DE4329679A1 - Verfahren zur Herstellung eines Käfigläufers - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines KäfigläufersInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstel
lung eines Käfigläufers für die Verwendung in einem Hoch
leistungsmotor
Wie in Fig. 6 veranschaulicht, wird ein herkömmlicher Käfig
rotor für die Verwendung in einem herkömmlichen Motor herge
stellt, indem das durchgeführt wird, was ein Druckgußver
fahren genannt wird. Namentlich wird zuerst ein zylindri
scher laminierter Rotorkern 6 hergestellt, in dem eine Viel
zahl von Rotorkernstücken 1 überlagert werden, in jedem von
welchen das ausgebildet ist, was Spalte des vollständig ge
öffneten oder des vollständig geschlossenen Typus genannt
wird, und zwar in einer derartigen Weise, daß die Spalte der
Rotorkernstücke Durchgangslöcher oder Spalte des Kerns 6
bilden, und indem die Vielzahl der Rotorkernstücke 1 mit
einer Welle 10 durchstoßen wird und indem die Vielzahl der
Rotorkernstücke fest an der Welle 10 befestigt wird. Dann
wird Aluminium oder eine Aluminiumlegierung in Hohlraumtei
le, die in den Spalten des Kerns 6 gebildet sind, und in
jene der rechten und linken Endringe, eingespritzt, die bei
beiden Enden 6 des Kerns als ein leitfähiges Material gebil
det sind. Danach wird ein Druckguß auf dem leitfähigen
Material durchgeführt, um den Käfigrotor zu formen. Schließ
lich wird eine Nachbearbeitung der rechten und linken End
ringe und der äußeren peripheren Teile des Kerns 6 bewirkt,
um den Rotor fertigzustellen. Dieses Druckgußverfahren wird
weiter unten spezieller beschrieben werden. Wie in Fig. 6
gezeigt, werden eine stationäre Metallformhälfte (nachfol
gend manchmal einfach als eine stationäre Form bezeichnet)
12 und eine bewegbare Metallformhälfte (nachfolgend manchmal
einfach als eine bewegbare Form bezeichnet) 11 verwendet, um
dieses Verfahren durchzuführen. Weiter ist ein Hohlraumteil,
in welchem der Kern 6 hergestellt wird, in der bewegbaren
Form 11 gebildet. Darüber hinaus wird die Positionierung des
Kerns 6 durchgeführt, indem die Welle 10 verwendet wird.
Dann werden die Formen 11 und 12 geschlossen. Zwischenzeit
lich wird das leitfähige Material, um den Rotorleiter 5 und
die rechten und linken Endringe 3 und 4 zu bilden, von einer
(nicht gezeigten) Schmelzapparatur geschmolzen. Danach wird
eine erforderte Menge des geschmolzenen (oder erschmolzenen)
leitfähigen Materials aus der Schmelzvorrichtung gezogen und
in eine Hülse 14 durch einen Einspritzdurchgang 15 davon
hineingetan. Nachfolgend wird das leitfähige Material, das
dort hineingetan wurde, durch eine Druckplatte, an deren
einem Ende eine Spitze 17 befestigt ist, unter hohem Druck
bei einer hohen Geschwindigkeit in die Hohlraumteile hinein
gezwungen, die zwischen den Formen 11 und 12 ausgebildet
sind. So wird das geschmolzene leitfähige Material durch
einen Zugang 18 in einer kurzen Zeitspanne hinein in die
Spalte des Rotors 6 und hinein in die Hohlraumteile ge
spritzt, die an den rechten und linken Seiten von beiden
Enden des Kerns, wie in Fig. 6 gesehen, gebildet sind. Als
Folge davon wird der Rotor 6 erzeugt.
Im Fall des herkömmlichen Druckgußverfahrens wird das ge
schmolzene leitfähige Material in die Spalte und Hohlraum
teile in einer kurzen Zeitspanne unter hohem Druck wie oben
beschrieben eingespritzt. Jedoch wird Luft in der Hülse 14
und den Spalten 2 des Rotorkerns 6 gelassen, gerade bevor
das leitfähige Material dort hinein eingespritzt wird. Der
artige Luft kann nicht vollständig abgelassen werden, indem
nur eine Luftablaßlücke 22a mit einer Breite von 0,2 Milli
metern (mm) verwendet wird, welche zwischen der stationären
Form 12 und der bewegbaren Form 11 gebildet ist. Als Folge
davon wird Luft in das leitfähige Material hinein einge
führt. Weiter treten, wenn das leitfähige Material ver
festigt und sich zusammenzieht, Lunker (oder Risse) in dem
Mittelteil von jedem der Rotorleiter 5 und der rechten und
linken Endringe 3 und 4 auf. So treten interne Defekte unver
meidbar darin auf. Darüberhinaus dringt das geschmolzene
leitfähige Material in Lücken zwischen benachbarten Rotor
kernstücken 1 des Rotorkerns 6 ein. Dies hat einen Kurz
schluß des Rotorleiters 5 zur Folge.
Ein derartiger herkömmlicher Käfigläufer für die Verwendung
in einem Motor, welcher, wie oben beschrieben wurde, herge
stellt wird, hat Nachteile darin, daß die Stärke des Rotors
aufgrund der internen Defekte für die Hochgeschwindig
keitsrotation davon ungenügend ist, und daß die Verringerung
im Drehmoment, welche durch das Kurzschließen des Rotorlei
ters verursacht wird, die Herabsetzung der Leistungsfähig
keit des Motors zur Folge hat. Diese Nachteile des herkömm
lichen Käfigläufers werden Hindernisse, um die Effizienz des
Motors zu erhöhen. Weiter erhöht sich in dem Fall, wo Alumi
nium als das leitfähige Material verwendet, die Temperatur
des Motors, und die Miniaturisierung des Motors ist schwie
rig als Folge der Tatsache, daß der spezifische Widerstands
wert des Aluminiums hoch ist. Insbesondere wird bei der Ver
wendung in einem Vakuum die Temperatur der Welle und der La
ger des Motors hoch und als eine Folge ist es sehr schwie
rig, eine Hochgeschwindigkeitsrotation zu erreichen. So ist
es vorgeschlagen worden, daß der herkömmliche Druckguß durch
geführt wird, indem Kupfer oder eine Kupferlegierung als das
leitfähige Material anstelle des Aluminiums benützt wird.
Jedoch treten Gußdefekte wie Lücken und Lunker oder Risse in
dem Rotorleiter und den linken und rechten Endringen auf, in
ähnlicher Weise wie in dem Fall der Verwendung von Alumini
um. Um dieses Problem zu lösen, ist es weiter vorgeschlagen
worden, daß eine Druckbearbeitung auf jedem der linken und
rechten Endringe ausgeführt wird, wenn oder nachdem der
Rotorleiter und die Endringe gegossen sind. Dieses Verfahren
ist wirksam in der Beseitigung relativ großer Defekte.
Jedoch können kleine Defekte nicht vollständig beseitigt
werden. So hat dieses Verfahren wenig Wirkung auf die
Erhöhung der Dichte und die Abnahme des Widerstandswertes.
Diese Druckbearbeitung wird bewirkt, indem eine schwere Last
auf die Endringe in der Richtung eines äußeren Endes von
jedem der Endringe parallel zu der Rotationsachse derselben
angelegt wird und eine Druckformung davon durchgeführt wird.
Daher hat dies nachteilige Auswirkungen (z. B. die
Deformation des Käfigläufers und die Verschiebung des
Rotorkernstückes aus seiner richtigen Position) auf den
Rotor. Es ist sehr schwierig, Gußdefekte (z. B. Lücken und
Lunker (oder Risse)) vollständig zu beseitigen, nachdem der
Rotorleiter und die Endringe einmal gegossen sind.
Im Fall des herkömmlichen Verfahrens wird Wärme, die auf die
Metallformen zu der Zeit der Durchführung des Druckgusses
des geschmolzenen leitfähigen Materials übertragen wird, ver
wendet, um den Druckguß des nächsten leitfähigen Materials
durchzuführen. So beträgt eine Formvorheiztemperatur nähe
rungsweise 130 bis 200°C. Daher gibt es eine große Differenz
zwischen der Temperatur des geschmolzenen leitfähigen Materi
als und der Formvorheiztemperatur. Infolgedessen hat das
herkömmliche Verfahren Nachteile darin, daß in dem Rotor
mangelhaft ausgelaufene Formen auftreten und darin, daß die
Qualität desselben unstabil ist. Überdies hat, die Miniaturi
sierung des Käfigläufers betrachtend, das herkömmliche Ver
fahren ein Problem darin angetroffen, daß in dem Fall, wo
der Rotorkern feine Spalte besitzt, das leitfähige Material
nicht in die Spalte eingespritzt werden kann und auf dem Weg
aufgrund der Tatsache verfestigt, daß die Formvorheiztempera
tur niedrig ist. In ähnlicher Weise wird, eine Vorheizung
der Hülse betrachtend, die ganze Hülse durch die Wärme des
geschmolzenen leitfähigen Materials erwärmt, welche Wärme
verwendet wird, um den geschmolzenen Zustand des nächsten
leitfähigen Materials aufrechtzuerhalten, welches in die
Hülse hinein eingespritzt wird und weiter in die Hohlraum
teile zwischen den Formen eingespritzt wird. Die Hülse wird
nämlich beheizt, indem die Wärme verwendet wird, die aus dem
geschmolzenen leitfähigen Material zu jeder Zeit darauf über
tragen wird, zu der ein Druckguß ausgeführt wird. In der Fol
ge ist eine Hülsenvorheiztemperatur instabil. In ähnlicher
Weise ist es in dem Fall der Formvorheiztemperatur sehr
schwierig, die Hülsenvorheiztemperatur gleichförmig in der
Hülse aufrechtzuerhalten. Zusätzlich wird ein Vorheizen des
Rotorkerns bewirkt, indem die Hitze benützt wird, die
verwendet wird, um die Formvorheiztemperatur zu erhalten. So
hat das herkömmliche Verfahren Probleme angetroffen, daß der
Rotorkern eine unregelmäßige Temperaturverteilung hat und
daß es viel Zeit in Anspruch nimmt, die Temperatur des
Rotorkerns auf eine gewünschte Vorheiztemperatur davon zu
erhöhen.
Die vorliegende Erfindung ist geschaffen, um die Nachteile
zu beseitigen und die Probleme des herkömmlichen Verfahrens
zu lösen.
Es ist demgemäß ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Ver
fahren zur Herstellung eines Käfigläufers zu schaffen, wel
ches Verfahren die inneren Defekte (d. h. Lücken und Lunker
(oder Risse)) des Rotorleiters und der Endringe beseitigen
kann und die Produktivität des Rotors in großem Maß erhöhen
kann.
Um das vorhergehende Ziel zu erreichen und in Übereinstim
mung mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Ver
fahren zur Herstellung eines Käfigläufers geschaffen, wel
ches den Schritt umfaßt, daß ein Rotorkern gebildet wird,
indem eine Vielzahl von Rotorkernstücken, von welchen jedes
Spalte hat, in einer derartigen Weise überlagert wird, daß
die Spalte der Rotorkernstücke Durchgangsspalte des Kerns
bilden, und daß die Vielzahl der Rotorkernstücke an der
Welle fest befestigt werden, und daß eine Isolationsschicht
auf der inneren Oberfläche von jedem der Durchgangsspalte
gebildet wird, den Schritt, daß der Rotorkern und eine sta
tionäre Form fest zusammengeklammert werden, in dem äußere
Preßformen und eine innere Preßform, welche dazu dienen,
eine gesamte Dicke der Rotorkernstücke zu regulieren, von
einer bewegbaren Form verwendet werden, in welcher eine
Luftablaßlücke zwischen der inneren Preßform und jeder der
äußeren Preßformen gebildet ist, und den Schritt, daß ein
Druckguß auf geschmolzenem leitfähigem Material ausgeführt
wird, um einen Rotorleiter in jedem der Durchgangsspalte zu
bilden, und in simultaner Weise linke und rechte Endringe
bei dem linken bzw. rechten Ende des Rotorkerns in einer der
artigen Weise zu bilden, daß der Rotorleiter und die linken
und rechten Endringe einstückig miteinander sind.
Dadurch können Gußdefekte vollständig daran gehindert wer
den, in dem so hergestellten Rotorleiter und den linken und
rechten Endringen des Käfigläufers aufzutreten. So kann die
Stärke des Rotors zu dem Maß erhöht werden, das ausreichend
ist, in einem Hochleistungs- (nämlich Hochgeschwindigkeits
rotations-) Motor verwendet zu werden. Weiter schiebt sich
kein leitfähiges Material in die Rotorkernstücke selbst hin
ein. Darüber hinaus gibt es keinen Kurzschluß in dem Rotor
leiter (der Rotorleiter ist nämlich vollständig von den Ro
torkernstücken isoliert). Infolgedessen kann der Streulast
verlust reduziert werden und die Effizienz eines Motors kann
erhöht werden, indem der so hergestellte Käfigläufer ver
wendet wird.
Weiter wird in dem Fall eines Ausführungsbeispiels des oben
beschriebenen Verfahrens zur Herstellung eines Käfigläufers
gemäß der vorliegenden Erfindung das geschmolzene leitfähige
Material in Hohlraumteile, die zwischen der stationären Form
und der bewegbaren Form gebildet sind, durch eine Hülse hin
ein eingespritzt, und eine Wärmequelle ist in jedem der sta
tionären Form, der bewegbaren Form und der Hülse vorgesehen.
Weiter wird die Vorheiztemperatur der stationären und beweg
baren Formen erhalten, indem die stationären und bewegbaren
Formen gleichförmig erhitzt werden, indem die Wärmequelle
verwendet wird. Die Vorheiztemperatur der Hülse wird auf ähn
liche Weise erhalten, indem die Hülse gleichförmig geheizt
wird, indem die Wärmequelle verwendet wird. Weiter wird die
Vorheiztemperatur des Rotorkerns gleichförmig aufrecht
erhalten, indem die Wärmequelle verwendet wird, die in der
stationären Form und der bewegbaren Form vorgesehen ist.
So kann selbst in dem Fall eines Käfigläuferrotors für einen
Hochleistungsmotor das geschmolzene leitfähige Material
(z. B. Kupfer oder eine Kupferlegierung) gleichförmig in je
den Spalt kleinen Durchmessers des Rotorkerns gegossen wer
den. In der Folge können im Vergleich mit dem Rotor, der
durch das herkömmliche Verfahren hergestellt wird, die Gußde
fekte beträchtlich verringert werden. Infolgedessen überragt
der Käfigläufer, der durch das Verfahren der vorliegenden
Erfindung hergestellt wird, hinsichtlich der mechanischen
Charakteristiken. Darüber hinaus können die elektrischen
Charakteristiken des Käfigläufers, der durch das Verfahren
der vorliegenden Erfindung hergestellt wird, verbessert
werden.
Die Erfindung wird im folgenden beschrieben mit Bezug auf
die begleitende Zeichnung, die ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel zeigt und in welcher gleiche Bezugszahlen gleiche
oder entsprechende Teile durch alle Ansichten bezeichnen. In
der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht einer
Druckgußvorrichtung für das Durchführen
eines Verfahrens zur Herstellung eines Käfig
läufers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines Rotorkerns,
der an einer Welle befestigt;
Fig. 3 eine teilweise Querschnittsansicht eines Ro
torkernstückes, in welchem eine Isolations
schicht auf der inneren Oberfläche von jedem
Spalt vorgesehen ist;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines Käfigläufers,
der hergestellt wird, indem das Verfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung durchge
führt wird;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Käfigläufers von
Fig. 4; und
Fig. 6 eine schematische Querschnittsansicht einer
Druckgußvorrichtung für das Durchführen ei
nes herkömmlichen Verfahrens zur Herstellung
eines Käfigläufers.
Im nachfolgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben werden,
indem auf die Fig. 1 bis 5 Bezug genommen wird.
Fig. 1 ist eine schematische Querschnittsansicht einer
Druckgußvorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur
Herstellung eines Käfigläufers, welches Verfahren die vor
liegende Erfindung verkörpert. Fig. 2 ist eine Querschnitts
ansicht eines Rotorkerns 21, der an einer Welle 10 von Fig.
1 befestigt ist. Fig. 3 ist eine teilweise Querschnitts
ansicht eines Rotorkernstückes 1, in welchem eine Isolations
schicht 9 auf der inneren Oberfläche von jedem Spalt 2
vorgesehen ist. Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht eines
Käfigläufers 8, der hergestellt wird, indem das Verfahren
durchgeführt wird, das die vorliegende Erfindung verkörpert.
Fig. 5 ist eine-Seitenansicht des Käfigläufers von Fig. 4.
Im Fall des Käfigläufers 8 der vorliegenden Erfindung wird
ein Rotorkern 6 zuerst hergestellt, indem eine Vielzahl von
Rotorkernstücken 1 überlagert werden, von denen jedes Spalte
hat, und zwar in einer Weise, daß die Spalte der Rotor
kernstücke Durchgangslöcher oder -spalte 2 des Kerns 6 bil
den, und die Vielzahl von Rotorkernstücken 1 mit einer Welle
10 durchstoßen wird und die Vielzahl von Rotorkernstücken 1
an der Welle 10 fest befestigt wird. Weiter wird in jedem
der Spalte 2 des Kerns 6 eine Isolationsschicht 9 gebildet,
indem der Kern und die Welle in ein Phosphatierungsbad ge
taucht werden, welches eine Lösung von Phosphorsäure von 70
bis 80°C enthält, und zwar für ungefähr 30 Minuten. Überdies
werden, wie in Fig. 1 veranschaulicht, der Rotorkern 6 und
eine stationäre Form 12 fest zusammengeklammert, indem äuße
re Preßformen oder Druckplatten 23 und eine innere Preßform
oder Druckplatte 13 einer bewegbaren Form 11 verwendet wer
den. Weiter wird eine Luftablaßlücke 22b zwischen der inne
ren Preßform 13 und jeder der äußeren Preßformen 23 gebil
det. Überdies dienen diese Preßformen oder Druckplatten wei
ter dazu, eine Gesamtdicke der Rotorkernstücke 1 zu regulie
ren. Dann wird Kupfer oder eine Kupferlegierung, das oder
die in dem geschmolzen wird, was eine Nichtoxidations- (oder
Nicht-Sauerstoff-) Umgebung genannt wird, in die Spalte 2
als das leitfähige Material hinein eingespritzt wird.
Nachfolgend wird ein Druckguß des leitfähigen Materials
ausgeführt. So werden ein Rotorleiter 5 und linke und rechte
Endringe 3 und 4 simultan als ein Körper gebildet (nämlich
als einstückig miteinander). Schließlich wird eine Nachbear
beitungsbetätigung auf einem unvollendeten Rotor durchge
führt, um dessen Abmessungen zu regulieren. Die Fig. 4
und 5 veranschaulichen den Aufbau eines vollendeten Käfig
läufers 8 der vorliegenden Erfindung. Weiter ist im Fall des
Käfigläufers 8 der Umfang des Rotorkerns 6 zu dem abge
schliffen, was durch die gestrichelten Linien 25 von Fig. 3
angedeutet ist. So wird der Rotorleiter 5 von dem, was ein
vollständig geöffneter Typus genannt wird. Übrigens kann die
Stärke des Rotors erhöht werden, indem Begrenzungsrandteile
zwischen dem kreisförmigen Teil und dem rechteckigen Teil
von jedem der Spalte 2 verjüngt werden (jedoch ist so ein
Beispiel für die Kürze der Zeichnung nicht gezeigt).
Nachfolgend wird der Herstellungsprozeß des Käfigläufers 8
detaillierter beschrieben werden.
Zuerst wird der Rotorkern 6 hergestellt, indem die Vielzahl
der Rotorkernstücke 1 überlagert wird, in jedem von welchem
das ausgebildet ist, was Spalte eines vollständig geöffneten
oder vollständig geschlossenen Typus genannt wird, und zwar
in einer derartigen Weise, daß die Spalte der Rotorkern
stücke Durchgangsspalte 2 des Kerns 6 bilden, und indem die
Vielzahl der Rotorkernstücke 1 mit der Welle 10 durchstoßen
wird und die Vielzahl der Rotorkernstücke 1 an der Welle 10
befestigt werden. Übrigens kann jeder der Spalte 2 gebildet
werden, als parallel mit der Mittelachse oder Welle oder als
schief in Bezug auf die Welle zu sein. Weiter wird die Iso
lationsschicht 9, welche gegen die Temperatur des geschmol
zenen leitfähigen Materials beständig ist, auf der inneren
Oberfläche von jedem der Spalte 2 gebildet. So wird ein Ro
torkernsatz wie in Fig. 2 veranschaulicht hergestellt. Zu
sätzlich wird wie oben beschrieben, die Isolationsschicht 9
gebildet, indem z. B. der Rotorkern und die Welle des Käfig
läufers 8 in ein Phosphatierungsbad, welches eine Lösung von
Phosphorsäure von 70 bis 80°C enthält, für ungefähr 30
Minuten getaucht wird. Dann wird der Rotorkernsatz auf 200
bis 850°C vorgeheizt, indem ein Heizgerät wie ein elektri
scher Ofen verwendet wird. Als nächstes wird das leitfähige
Material (z. B. Kupfer oder eine Kupferlegierung) vorläufig
gleichförmig geschmolzen, bei dem was eine schmelzende Tem
peratur (nämlich eine Gußtemperatur) von 1100 bis 1250°C
genannt wird, indem ein schmelzendes Gerät verwendet wird.
Zu der Zeit des Schmelzens des leitfähigen Materials wird
Stickstoffgas oder Argongas als die Nichtoxidationsumgebung
verwendet, um die mechanischen und elektrischen Charakte
ristiken des leitfähigen Materials nicht zu verschlechtern.
Nachfolgend wird der vorgeheizte Rotorkernsatz in dem
Hohlraumteil der bewegbaren Form 11 positioniert, indem die
Welle 10 verwendet wird und wird dort hinein eingeschoben.
Jede der bewegbaren Form 11 und der stationären Form 12 ist
mit einer Wärmequelle wie einem Heizer vorgesehen und auf
eine Formvorheiztemperatur von 200 bis 850°C geheizt. Dann
wird die bewegbare Form 11 und die stationäre Form 12 durch
eine Kraft von 80 bis 100 Tonnen zusammengeklammert.
Simultan damit wird ein hydraulisches Gerät 24 aktiviert.
Weiter wirken die äußeren Preßformen 23 und die innere
Preßform 13, welche sich mit dem hydraulischen Gerät 24
zusammenschließen oder verbinden, in der Richtung, die durch
einen Pfeil in Fig. 1 angedeutet ist, um die Gesamtdicke
des Rotorkerns 6 in einer derartigen Weise zu regulieren,
daß es keine Lücke zwischen benachbarten Rotorkernstücken 1
gibt. Zu der Zeit ist es bevorzugt, daß der Druck, der durch
das hydraulische Gerät 24 verursacht wird, 500 bis 800
Kilogramm (kg) beträgt.
In ähnlicher Weise wie die Formen ist die Hülse 14 mit einer
Wärmequelle wie einem Heizer vorgesehen, durch welchen die
Hülse 14 auf eine Vorheiztemperatur von 200 bis 1250°C
vorgeheizt wird. Die Einstellung wird wie oben beschrieben
durchgeführt. Als nächstes wird geschmolzenes leitfähiges
Material einer Menge, die erfordert wird, um einen Druckguß
einmal zu bewirken, aus der Schmelzvorrichtung getaucht,
indem ein Keramikgefäß verwendet wird. Dann wird die Oberflä
che des leitfähigen Materials in einen Nichtoxidationszu
stand gesetzt, indem Stickstoffgas oder dergleichen darauf
geblasen wird. Nachfolgend wird ein derartiges leitfähiges
Material unmittelbar in die Hülse 14 aus dem Einspritzteil
15 davon eingespritzt. Weiter wird das leitfähige Material
durch die Druckplatte 16, die mit der Spitze 17 vorgesehen
ist, in einer derartigen Weise daraus ausgespritzt, daß die
Flußgeschwindigkeit des ausgespritzten leitfähigen Materials
an dem Zugang (nachfolgend als die Zugangsflußgeschwindig
keit bezeichnet) 10 bis 50 Meter (in) pro Sekunde (sec) wird.
Zu der Zeit wird die Geschwindigkeit der Druckplatte in ei
ner derartigen Weise eingestellt, daß bei dem Beginn des Aus
spritzens ein Teil der Hülse zu dem Zugang 18 mit dem
leitfähigen Material gefüllt wird, und so ist der Hohlraum
jenseits des Zugangs 18 mit Luft gefüllt. Danach schreitet
die Druckplatte vorwärts (nämlich geht sie zu dem linken wie
in Fig. 1 gesehen), das erschmolzene Metall (nämlich das
geschmolzene leitfähige Material) bildet zuerst den rechten
Endring 3 und bildet dann den Rotorleiter 5. Schließlich,
wenn die Luft vollständig aus der Luftablaßlücke 22b
abgelassen ist, die zwischen der äußeren Preßform 23 und der
inneren Preßform 13 gebildet wird, bildet das geschmolzene
Metall den linken Endring 4. So wird die Verfestigung des
erschmolzenen Metalls abgeschlossen. Übrigens ist es
bevorzugt, daß die Breite der Luftablaßlücke 22b innerhalb
des Bereichs von 0,1 mm bis 0,2 mm oder so beträgt.
Es gibt keine Gußdefekte in dem so hergestellten Rotorleiter
5 und den linken und rechten Endringen 3 und 4 des Käfigläu
fers. Weiter schiebt sich kein leitfähiges Material in die
Rotorkernstücke selbst hinein. Darüber hinaus gibt es eine
eindeutige Isolationsschicht auf der inneren Oberfläche von
jedem der Spalte. Daher ist der Rotorleiter vollständig von
den Rotorkernstücken isoliert. Dies hat die Verringerung der
Streulastverluste und die Erhöhung der Effizienz eines Mo
tors zur Folge, der diesen Käfigläufer verwendet. Übrigens
kann jedes isolierende Material, welches gegen die hohe Tem
peratur des geschmolzenen Kupfers beständig ist, als das
Material der Isolationsschicht verwendet werden. Z.B. kann
statt des Phosphatüberzugs ein Aluminiumkeramiküberzug oder
ein Zirkondioxidkeramiküberzug als die Isolationsschicht
verwendet werden.
Ein erster Aspekt des Verfahrens zur Herstellung des Käfig
läufers gemäß der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß
der Rotor mit den äußeren Preßformen und der inneren Preß
form geschaffen wird, welche in der bewegbaren Form wie in
Fig. 1 veranschaulicht angeordnet werden und die Funktionen
des Regulierens der Gesamtdicke der Rotorkernstücke und des
Ablassens der Luft haben. So folgen selbst in dem Fall, wo
ein leitfähiges Material mit einer großen Verfestigungs
schrumpfrate (z. B. Kupfer) verwendet wird, die äußeren Preß
formen und die innere Preßform, die die Funktion der Regulie
rung der Gesamtdicke der Rotorkernstücke haben, automatisch
der Verfestigung und Schrumpfung bzw. Volumenminderung des
leitfähigen Materials. Dies ist vorteilhaft für die Verhin
derung eines Auftretens eines Schrumpfungshohlraums. Infolge
dessen werden keine Gußdefekte gebildet. Darüberhinaus wird
die Luftablaßlücke längs des Umfangs des linken Endrings 3
gebildet und in der Richtung des Flusses des erschmolzenen
Metalls (d. h. des geschmolzenen leitfähigen Materials)
angeordnet. Dies vereinfacht das Ablassen von Luft.
Weiter liegt ein zweiter Aspekt des Verfahrens zur Herstel
lung des Käfigläufers gemäß der vorliegenden Erfindung dar
in, daß eine Wärmequelle 20 wie ein Heizer für den Zweck in
der Hülse vorgesehen ist, daß ein Abfall in der Temperatur
des erschmolzenen Metalls (d. h. des geschmolzenen leitfähi
gen Materials) so weit wie möglich verhindert wird, und eine
Wärmequelle 19 auch in jeder der stationären und bewegbaren
Formen vorgesehen ist, um die Fluidität des erschmolzenen
Metalls zu erhöhen. Die Wärme des erschmolzenen Metalls
(d. h. des geschmolzenen leitfähigen Materials) wird nämlich
hinreichend zwischen dem Tauchen des erschmolzenen Metalls
aus dem Schmelzgerät und den Formen des Käfigläufers gehal
ten. Dadurch können selbst in dem Fall der Spalte des Käfig
läufers für die Verwendung in einem Miniaturmotor derartige
Spalte mit einem Durchmesser gleich oder weniger als 3 mm
gleichförmig mit dem erschmolzenen leitfähigen Material ge
füllt werden. Übrigens beträgt die Vorheiztemperatur dieser
Hülse 200 bis 1250°C. Im Fall, wo die Vorheiztemperatur der
Hülse gleich oder weniger als 850°C ist, welches etwas höher
als eine Temper-Temperatur ist, kann Kupfer, das für eine
heiße Form geeignet ist, als das Material der Formen verwen
det werden. Dadurch wird die Fähigkeit der Formen nicht ver
ringert. Im Gegensatz ist, in dem Fall, wo die Vorheiztempe
ratur der Hülse höher als 850°C ist, Aluminiumnitridkeramik
geeignet, weil Aluminiumnitridkeramik eine überlegene
Hitzebeständigkeit hat und beständig gegen das ist, was
Wärmesprünge (d. h. heiße Sprünge) genannt werden, und eine
geringe metallurgische Reaktion auf leitfähige Materialien
zeigt. Weiter ist die Vorheiztemperatur der stationären und
bewegbaren Formen vorzugsweise 200 bis 850°C. So kann
Kupfer, das für eine heiße Form geeignet ist, als das
Material der Formen verwendet werden, ähnlich wie bei der
Hülse. In der Folge braucht das Verfahren zur Herstellung
des Käfigläufers keine Ausrüstung großen Maßstabs. Weiter
sind in dem Vergleich mit dem herkömmlichen Verfahren die
Produktionskosten des Rotorkerns niedrig. Nebenbei sollte
die maximal zulässige Temperatur der Formen gleich oder
niedriger als die Vorheiztemperatur des Rotorkerns (d. h.
850°C im Fall dieses Ausführungsbeispiels) sein. Dies ist,
weil die magnetischen Charakteristiken von Siliziumeisen
blech, das in den Rotorkernstücken verwendet wird, abrupt
verschlechtert werden, wenn die Temperatur der Formen höher
als die Vorheiztemperatur des Rotorkerns werden. So sollte
die Vorheiztemperatur der Formen gleich oder weniger als
850°C sein.
Darüber hinaus liegt ein dritter Aspekt des Verfahrens der
Herstellung des Käfigläufers gemäß der vorliegenden Erfin
dung darin, daß das Schmelzen des leitfähigen Materials in
der Nichtoxidationsumgebung wie Stickstoff- oder Argongas
bei der Gußtemperatur von 1100 bis 1250°C durchgeführt
wird. Übrigens kann derartiges Gas die Oberfläche des er
schmolzenen Materials, das aus dem Schmelzgerät getaucht
wird, und den Raum bedecken, durch welchen das erschmolzene
Metall fließt und der sich von der Innenseite der Hülse zu
den Hohlraumteilen der Formen erstreckt, in welche der Rotor
kernsatz hinein eingeschoben wird. Weiter ist es bevorzugt,
daß die Gußtemperatur höher als 1100°C ist, welches höher
als der Schmelzpunkt von Kupfer (d. h. 1083°C) ist, und sie
ist niedriger als 1250°C im Hinblick auf die Qualität des
erschmolzenen Metalls und der Arbeitsfähigkeit der Preßfor
men. Im Fall, wo die Gußtemperatur höher als 1250°C ist,
neigen Sauerstoff und Wasserstoffgase oder dergleichen dazu,
in das erschmolzene Metall hineingemischt zu werden.
Die Zugangsflußgeschwindigkeit zur Zeit des Durchführens des
Druckgusses unter derartigen Bedingungen hängt von der Größe
des Käfigläufers ab und beträgt vorzugsweise 10 bis 50
m/sek. in diesem Ausführungsbeispiel. Im Fall, daß die Zu
gangsflußgeschwindigkeit gleich oder weniger als 10 m/sek
beträgt, tritt die Verfestigung des erschmolzenen Metalls
manchmal in der Mitte von jedem Spalt kleinem Durchmessers
auf. Auf der anderen Seite werden, in dem Fall, daß die Zu
gangsflußgeschwindigkeit gleich mit oder höher als 50 m/sek
ist, die Hohlraumteile, die zwischen den Formen gebildet
sind, mit dem erschmolzenen Metall gefüllt, wenn die Luft
noch nicht vollständig abgelassen ist. So kann Luft in das
leitfähige Material hinein eingeführt werden.
Während ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung oben beschrieben worden ist, ist es zu verstehen,
daß die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist
und daß andere Modifikationen Fachleuten offensichtlich sein
werden, ohne von der Erfindung abzuweichen. Der Bereich der
Erfindung ist daher nur durch die beigefügten Ansprüche
bestimmt.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung eines Käfigläufers, welches
die Schritte umfaßt, daß:
ein Rotorkern hergestellt wird, indem eine Vielzahl von Rotorkernstücken, von welchen jedes Spalte hat, in einer derartigen Weise überlagert wird, daß die Spalte der Rotorkernstücke Durchgangsspalte des Kerns bilden, und die Vielzahl der Rotorkernstücke an der Welle fest be festigt wird, und eine Isolationsschicht auf der inneren Oberfläche von jedem der Durchgangsspalte gebildet wird;
der Rotorkern und eine stationäre Form fest zusammenge klammert werden, indem äußere Preßformen und eine innere Preßform, welche dazu dienen, eine Gesamtdicke der Rotorkernstücke zu regulieren, einer bewegbaren Form verwendet werden, in welcher eine Luftablaßlücke zwischen der inneren Preßform und jeder der äußeren Preßformen gebildet ist; und
ein Druckguß auf geschmolzenem leitfähigen Material aus geführt wird, um einen Rotorleiter in jedem der Durch gangsspalte zu bilden und gleichzeitig linke und rechte Endringe bei dem linken bzw. rechten Ende des Rotorkerns zu bilden, in einer derartigen Weise, daß der Rotorlei ter und die linken und rechten Endringe einstückig mit einander sind.
ein Rotorkern hergestellt wird, indem eine Vielzahl von Rotorkernstücken, von welchen jedes Spalte hat, in einer derartigen Weise überlagert wird, daß die Spalte der Rotorkernstücke Durchgangsspalte des Kerns bilden, und die Vielzahl der Rotorkernstücke an der Welle fest be festigt wird, und eine Isolationsschicht auf der inneren Oberfläche von jedem der Durchgangsspalte gebildet wird;
der Rotorkern und eine stationäre Form fest zusammenge klammert werden, indem äußere Preßformen und eine innere Preßform, welche dazu dienen, eine Gesamtdicke der Rotorkernstücke zu regulieren, einer bewegbaren Form verwendet werden, in welcher eine Luftablaßlücke zwischen der inneren Preßform und jeder der äußeren Preßformen gebildet ist; und
ein Druckguß auf geschmolzenem leitfähigen Material aus geführt wird, um einen Rotorleiter in jedem der Durch gangsspalte zu bilden und gleichzeitig linke und rechte Endringe bei dem linken bzw. rechten Ende des Rotorkerns zu bilden, in einer derartigen Weise, daß der Rotorlei ter und die linken und rechten Endringe einstückig mit einander sind.
2. Verfahren zur Herstellung eines Käfigläufers nach
Anspruch 1,
worin das leitfähige Material einen spezifischen Wider
standswert kleiner als ein spezifischer Widerstandswert
von Aluminium hat, und worin das leitfähige Material in
einer Nicht-Oxidations-Umgebung bei einer Gußtemperatur
von etwa 1100 bis 1250°C geschmolzen wird, bevor der
Druckguß ausgeführt wird.
3. Verfahren zur Herstellung eines Käfigläufers nach
Anspruch 2,
worin das leitfähige Material Kupfer oder eine Kupferle
gierung ist.
4. Verfahren zur Herstellung eines Käfigläufers nach
Anspruch 1,
worin das geschmolzene leitfähige Material in Hohlraum
teile, die zwischen der stationären Form und der beweg
baren Form gebildet sind, durch eine Hülse eingespritzt
wird, worin eine Wärmequelle in jedem der stationären
Form, der bewegbaren Form und der Hülse vorgesehen ist,
und worin eine Vorheiztemperatur auf den stationären und
bewegbaren Formen 200 bis 850°C beträgt, eine Vorheiz
temperatur der Hülse 200 bis 1250°C beträgt und eine
Vorheiztemperatur des Rotorkerns 200 bis 850°C beträgt.
5. Verfahren zur Herstellung eines Käfigläufers nach
Anspruch 4,
worin ein Heizer als jede der Wärmequellen verwendet
wird.
6. Verfahren zur Herstellung eines Käfigläufers nach
Anspruch 1,
worin, wenn der Druckguß ausgeführt wird, eine Flußge
schwindigkeit des leitfähigen Materials bei einem Zu
gang, der zwischen der stationären Form und der beweg
baren Form gebildet ist, 10 bis 50 m/sek. beträgt.
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