DE3212352C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D15/00—Casting using a mould or core of which a part significant to the process is of high thermal conductivity, e.g. chill casting; Moulds or accessories specially adapted therefor
- B22D15/04—Machines or apparatus for chill casting
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D18/00—Pressure casting; Vacuum casting
- B22D18/02—Pressure casting making use of mechanical pressure devices, e.g. cast-forging
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verdrängungsgußmaschine mit
einer Grundplatte mit einer an dieser unbeweglich
angeordneten Sohle einer Gießform, die aus einem Kern, der
an einem auf dieser Sohle starr angeordneten Zentrierstift
befestigt ist, zwei Formhälften, die auf der Sohle relativ
zum Kern bewegbar angeordnet und mit einem eigenen
Formträger starr verbunden sind und Dichtungsbacken besteht,
die die Teilungsstellen der Formhälften überdecken, sowie
mit zwei an der Grundplatte angebrachten Stützen, die mit
den Formträgern verbunden sind und mit Auswerfern mit
Eigenantrieben.
Eine derartige Verdrängungsgußmaschine ist aus "Gießformen
für Nichteisenmetallegierungen; Album der Konstruktionen"
von S.V.N. Vinogradov, M. Mashinostrojenie, 1981, Blatt 28
bekannt.
Mit diesen bekannten Verdrängungsgußmaschinen lassen sich
große dünnwandige Werkstücke nur mit einer unzureichenden
Genauigkeit der gewünschten geometrischen Form herstellen,
da bei der Bewegung der Formhälften aufeinander zu die
gegenseitige Orientierung zwischen den Formhälften und dem
Kern beim Schließen der Verdrängungsgußmaschine nur
unzureichend gewährleistet ist. Dies ist darauf
zurückzuführen, daß die Einzelteile der bekannten
Verdrängungsgußmaschine jeweils eigene Führungen aufweisen,
deren Herstellungs- und Betriebstoleranzen sich addieren und
bei der Bewegung der beiden Formhälften aufeinander zu eine
präzise Einhaltung der kinematischen Richtung und der
Koordinierung der beiden Formhälften relativ zur Achse des
Kerns nicht ermöglichen, was wiederum zu ungenauen Messungen
der Gußstücke führt, die somit nachgearbeitet werden müssen.
Außerdem greifen die zum Halten des hergestellten Gußstücks
dienenden Auswerfer beim Zurückziehen der Formhälften
ungleichmäßig am Gußstück an und verformen dieses. Hierdurch
werden die geometrischen Abmessungen zusätzlich negativ
beeinträchtigt. Entsprechendes gilt für das Abheben des
Gußstücks von der Sohle der Gießform.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Verdrängungsgußmaschine dahingehend zu verbessern, daß es
möglich ist, eine hohe Genauigkeit der Bewegungsbahnen und
eine Koordinierung aller beweglichen Teile der Gießform auch
unter schwankenden thermischen Beanspruchungen, die mit dem
Gießformvorgang einhergehen, zu gewährleisten und somit die
Qualität der herzustellenden Gußstücke bezüglich der
Genauigkeit ihrer geometrischen Abmessungen zu erhöhen.
Die Aufgabe wird durch eine Verdrängungsgußmaschine mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Erfindung ist es möglich, eine hohe Genauigkeit
der kinematischen Bewegungsrichtung für die beweglichen
Formträger mit den mit diesen starr verbundenen teilbaren
Formhälften der Gießform zu erzielen und auf diese Weise die
Fehler bei der Koordinierung der das Gußstück formenden
Oberflächen der teilbaren Formhälften relativ zu der Achse
des auf der Sohle der Gießform angeordneten Kernes zu
vermindern, und zwar sowohl bei der Schließbewegung als auch
im Endstadium des Formens des Gußstücks. Das führt zu einer
bedeutenden Erhöhung der geometrischen Genauigkeit der
Ausführung der Außenflächen der zu gießenden Werkstücke und
damit auch der Wanddicke.
Durch den Auswerfer zum Abtrennen des Unterteils eines
Gußstückes mit Kern von der Sohle der Gießform wird eine
gleichmäßige Verteilung der angreifenden Kräfte durch den
Kern auf die gesamte Fläche des dünnwandigen Gußstückes
erreicht, was es möglich macht, das fertige Gußstück ohne
Verformungen abzuheben und die erreichte hohe geometrische
Genauigkeit des Gußstückes aufrechtzuerhalten.
Vorzugsweise ist jede Stütze mit ihrem Formträger mittels
Führungen gekoppelt. Weiterhin ist es vorteilhaft, daß die
Verdrängungsgußmaschine mit einer Einrichtung zum Abtrennen
der Außenfläche eines Gußstückes von den Formhälften
versehen ist, die einen Kraftzylinder aufweist, dessen
Gehäuse an der Kolbenstange des Antriebs zur Bewegung des
Formträgers entlang dieser Stange angeordnet ist und dessen
Kolben mit dieser Stange starr verbunden ist, wobei die
Oberfläche des beweglichen Gehäuses, die der Formhälfte
zugewandt ist, mit Auswerfern versehen ist und wobei in der
Formhälfte Durchgangsbohrungen vorgesehen sind, welche diese
Auswerfer aufnehmen und durch welche die Auswerfer bis zum
Gußstück geführt sind.
Dies gibt die Möglichkeit, eine synchrone Arbeit der
Auswerfer zu gewährleisten, die mit dem Gußstück beim Lösen
der Formhälften zusammenwirken und die Kraft auf diese
gleichmäßig zu verteilen und somit eine Verformung der Wände
des dünnwandigen Gußstücks beim Wegführen der Formhälften
von der Achse der Sohle der Gießform unter Aufrechterhaltung
der erzielten hohen geometrischen Genauigkeit zu vermeiden.
Nachfolgend wird die Erfindung durch Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels unter Bezug auf Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen
Verdrängungsgußmaschine in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Ausführungsform des Antriebs der Vorrichtung
zum Abtrennen der Außenflächen eines fertigen Gußstücks von
den Formhälften in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine Ausführungsform der Vorrichtung zum Abtrennen
der unteren Fläche eines fertigen Gußstücks von der Sohle
der Gießform in perspektivischer Darstellung.
Die erfindungsgemäß ausgeführte Verdrängungsgußmaschine
enthält, wie das in Fig. 1 dargestellt ist, eine Grundplatte
1, an dieser angeordnete Stützen 2, die durch eine Zugsäule
3 zusammengehalten sind, welche an der Oberfläche der
Grundplatte 1 angeordnet ist, die der Sohle 4 einer Gießform
zugewandt ist. Die Gießform ist an der Grundplatte 1
zentriert zur Zugsäule 3 entlang der Längsachse derselben
angeordnet.
Die Zugsäule 3 ist mit ihren Enden an den Stützen 2
befestigt und dient für diese als ein Zentrierglied in der
Richtung der Längsachse der Grundplatte 1. Die Sohle 4 der
Gießform enthält einen Zentrierstift 5, an welchem das
Kerneisen 6 eines Kerns 7 angeordnet ist. Das untere Ende
des Zentrierstiftes 5 wird in einer Bohrung 8 in der
Zentralzone der Zugsäule 3 zentriert.
Die Stützen 2 weisen Führungen 9 auf, die in der
Horizontalebene O 1-O 1 parallel zu der Längsachse der
Gußmaschine verlaufen, und auf denen über diese bewegbar
angeordnete Formträger 10 vorgesehen sind. Die Führungen 9
an den Stützen 2 sind, wie das in Fig. 1 wiedergegeben ist,
in Form von Ansätzen und die entsprechende Führung 9 der
Formträger 10 in Form von Aushöhlungen ausgebildet, deren
obere und untere Flächen die entsprechenden Oberflächen der
Ansätze umgeben. Die Führungselemente können auch umgekehrt
angeordnet werden, d. h. die Ansätze können an den Formträger
10 und die diesen entsprechenden Aushöhlungen an den Stützen
2 vorgesehen werden. Außerdem können die Führungen auch
durch zylindrische Flächen gebildet und in Form von
miteinander zusammenwirkenden Tauchkolben und Hülsen (nicht
dargestellt) ausgeführt werden, wobei der Tauchkolben der
Stütze und die Hülse dem Formträger und umgekehrt gehören
können. In der Vertikalebene O 1-O 1 entlang der Längsachse
der Gußmaschine werden die Formträger 10 nur noch in einer
Richtung, und zwar entlang der Zugsäule 3 bewegt.
Die Bewegung der Formträger 10 entlang der Stützen 2 relativ
zu der Achse der Grundplatte 1 wird mittels Antrieben
verwirklicht, die z. B. in Form von Kraftzylindern ausgeführt
werden können, deren Kolbenstangen 12 im Körper der
Formträger 10, und deren Gehäuse 13 an den entsprechenden
Stützen 2 befestigt sind. An jedem Formträger 10 ist unter
Abstützung auf der oberen Fläche der Sohle 4 eine Formhälfte
14 des Formhälftepaares befestigt, aus dem sich eine
Gießform zusammensetzt. Die Formhälften 14 sind an den
Teilungsstellen durch Dichtungsbacken 15 überdeckt.
Zum Abtrennen der Außenfläche eines fertigen Gußstückes von
den Formhälften 14 ist die Verdrängungsgußmaschine mit einer
Vorrichtung (Fig. 2) versehen, die in Form von
Kraftzylindern 16 ausgeführt ist, deren Gehäuse 17 an den
Kolbenstangen 12 der Eigenantriebe 11 zur Bewegung der
Formträger 10 bewegbar angeordnet sind, und deren Kolben 18
mit den Kolbenstangen 12 starr verbunden sind. Die
beweglichen Gehäuse 17 sind mit Auswerfern 19 versehen, die
in ihnen entsprechende Durchgangsbohrungen 20 in den
Formhälften 14 über deren gesamte Länge eingehen und sich
gegen die Oberfläche des hergestellten Gußstückes abstützen.
Die Verdrängungsgußmaschine weist zusätzlich eine
Vorrichtung zum Abtrennen des Unterteils des Gußstückes von
der Oberfläche der Sohle 4 der Gießform (s. Fig. 1 und Fig.
3) auf, die in Form eines Auswerfers 21 ausgebildet ist, der
in einem Durchgangskanal 22 des Zentrierstiftes 5 der Sohle
4 der Gießform entlang der Achse des Durchgangskanals 22
bewegbar angeordnet ist. Das untere Ende des Auswerfers 21
arbeitet mit der Stange 23 eines Antriebes 24 zur Bewegung
des Auswerfers, und das obere Ende mit dem Kerneisen 6 des
Kernes 7 zusammen. Als Antrieb 24 des Auswerfers 21 können
ein pneumatischer oder ein hydraulischer Zylinder, eine
elektrische Zahnstangen-Schraubenwinde usw., d. h. ein
beliebiger Antrieb verwendet werden, der eine Kraft
entwickelt, die ausreicht, um den Unterteil eines fertigen
Gußstückes von der Sohle 4 der Gießform abzutrennen.
Die Verdrängungsgußmaschine hat folgende Wirkungsweise:
Auf der Grundplatte 1 wird in seinem mittleren Teil unter
Zentrierung entlang der Zugsäule 3 die Sohle 4 der Gießform
montiert. Dabei wird der Zentrierstift 5 der Sohle 4 mit
seinem unteren Ende in die Bohrung 8 der Zentralzone der
Zugsäule 3 eingeführt. Danach werden an den Formträgern 10
unter Abstützung auf der Sohle 4 der Gießform die
Formhälften 14 befestigt, wobei vorher die Genauigkeit der
Anordnung derselben relativ zu der Achse des Zentrierstiftes
5 überprüft wird.
Vor dem Metallgießen werden die Formträger 10 mit den an
diesen befestigten teilbaren Formhälften 14 mittels der
Antriebe auseinandergeführt. Die beweglichen Gehäuse 17 der
Kraftzylinder werden relativ zu den Kolben 18 in der
Richtung zu den Stützen 2 versetzt. Dabei nehmen die
Auswerfer 19 in den Formhälften 14 eine solche Lage ein, daß
ihre Stirnflächen mit den das herzustellende Gußstück
formenden Flächen der Formhälften 14 zusammenfallen. Die
Stange 23 des Antriebes 24 ist nach innen eingezogen und die
Stirnfläche des oberen Endes des Auswerfers 21 ist
dementsprechend im Kanal 22 mit der oberen Stirnfläche des
Zentrierstiftes 5 der Sohle 4 der Gießform vereinigt. Dann
wird auf den Zentrierstift 5 der Sohle 4 der Gießform der
vorher am Kerneisen 6 montierte Kern 7 aufgesetzt, und die
Formhälften 14 werden mittels Eigenantriebe 11 zur Bewegung
der Formträger 10 in Richtung zur Achse des Kernes 7 so
weit zusammengeführt, daß im unteren Hohlraum der Gießform
ein Raum verbleibt, der zur Aufnahme einer Teilmenge des
flüssigen Metalls zum Formen des Gußstückes ausreichend groß
ist. In dieser Stellung wird der Raum zwischen den
Formhälften 14 von außen entlang der Teilungsfläche mit den
Dichtungsbacken 15 überdeckt. In den auf diese Weise
gebildeten Hohlraum der Gießform wird eine Teilmenge des
flüssigen Metalls gegossen und, indem man die Formhälften 14
in Richtung zum Kern 7 synchron einander annähert, wird das
Metall in Vertikalrichtung verdrängt. Nach der Beendigung
der Bewegung der Formträger 10 und der Formhälften 14 um
einen vollen Hub werden die Formhälften 14 zum Stillstand
gebracht und unbeweglich bis zur vollständigen Erstarrung
des Metalls des Gußstückes eine Zeit lang gehalten. Dann
werden von den Formhälften 14 die Dichtungsbacken 15
weggeführt und anschließend werden die beweglichen Gehäuse
17 mit den Auswerfern 19 in der Richtung zu der queraxialen
Ebene der Gußmaschine bewegt. Die Auswerfer 19 werden mit
ihren Stirnflächen gegen die Oberfläche des geformten
Gußstückes gestützt, indem sie das Gußstück zusammen mit dem
Kern 7 am Stift 5 der Sohle 4 der Gießform zurückhalten,
während die Formhälften 14 von der Außenfläche des
Gußstückes abgetrennt und von den Antrieben 11 in ihre
äußerste Ausgangsstellung bewegt werden. Dann wird mit der
Stange 23 bei deren Aufwärtshub mittels des Antriebes 24
über den Auswerfer 21 auf das Kerneisen 6 des Kernes 7 und
über den Körper des Kernes 7 auf das fertige Gußstück
entsprechend eingewirkt und das Unterteil des Gußstückes
wird von der Sohle 4 der Gießform abgetrennt. Zusammen mit
dem Kerneisen 6 und dem Kern 7 wird das Gußstück mittels
eines Kranes vom Zentrierstift 5 zum anschließenden
Ausstoßen der Kerne und zum Entfernen der technologisch
angegossenen Vorsprünge und des Gußgrates abgehoben. Dann
wird der Auswerfer 21 in die Ausgangsstellung gebracht.
Die in der Beschreibung behandelten technischen Lösungen
können in Verdrängungsgußmaschinen sowohl mit Parallel- als
auch mit Winkelannäherung der Formhälften zur Herstelung
von Gußstücken für Teile des Typs von Hüllen sowie Tafeln
ausgenützt werden.
Die Verwendung einer erfindungsgemäßen
Verdrängungsgußmaschine zur Herstellung von großen
dünnwandigen Gußstücken für Teile in Form von räumlichen
Hüllen, auch mit Rippen und Angüssen, gestattet es, diese
Gußstücke mit einer hohen geometrischen Genauigkeit
herzustellen. Dadurch ist es möglich, auf eine mechanische
Nachbearbeitung der Oberfläche solcher Werkstücke bei deren
Weiterverarbeitung weitgehendst zu verzichten, die
gewöhnlich notwendig ist, um die Wanddicken und die
Umrißform der Oberflächen den theoretisch vorgegebenen
Werten anzunähern. Es ist somit möglich, das Ausbringen von
fertigen brauchbaren Teilen bedeutend zu erhöhen und damit
die Produktionskosten zu vermindern.
Claims (5)
1. Verdrängungsgußmaschine mit einer Grundplatte mit einer an
dieser unbeweglich angeordneten Sohle einer Gießform,
die aus
- - einem Kern, der an einem auf dieser Sohle starr ange ordneten Zentrierstift befestigt ist,
- - zwei Formhälften, die auf der Sohle relativ zum Kern bewegbar angeordnet und mit einem eigenen Formträger starr verbunden ist,
- - und Dichtungsbacken besteht, die die Teilungsstellen der Formhälften überdecken,
mit zwei an der Grundplatte angebrachten Stützen, die
mit den Formträgern verbunden sind,
und mit Auswerfern mit Eigenantrieben,
gekennzeichnet durch
mindestens eine Zugsäule (3), die die Stützen (2) ent
lang der Längsachse O 1 der Verdrängungsgußmaschine zu
sammenhält, zwischen der Grundplatte (1) und der Sohle (4)
der Gießform angeordnet ist und ein gemeinsames Zentrier
glied bildet für
- - die Stützen (2),
- - die Sohle (4) der Gießform,
- - den Zentrierstift (5), dessen unteres Ende in der Zug säule (3) angeordnet ist sowie als Führung für die Formträger (10) dient,
durch einen Eigenantrieb (11) für jeden Formträger (10),
und durch einen Auswerfer (21) zum Abtrennen des Unter
teils eines Gußstückes mit Kern (7) von der Sohle (4)
der Gießform, der in einem Durchgangskanal (22) geführt
ist, der entlang der Längsachse im Zentrierstift und in
der Zugsäule angeordnet ist, wobei das untere Ende des
Auswerfers ( 21) mit einem Antrieb (24) und sein oberes
Ende mit dem Kern (7) zusammenwirken.
2. Verdrängungsgußmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Stütze (2) mit ihrem Formträger (10)
mittels Führungen (9) gekoppelt ist.
3. Verdrängungsgußmaschine nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Einrichtung
zum Abtrennen der Außenfläche eines Gußstückes von den
Formhälften (14) versehen ist, die einen Kraftzylinder (16)
aufweist, dessen Gehäuse (17) an der Kolbenstange (12)
des Antriebs (11) zur Bewegung des Formträgers (10) ent
lang dieser Stange angeordnet ist, und dessen Kolben (18)
mit dieser Stange (12) starr verbunden ist, wobei die
Oberfläche des beweglichen Gehäuses (17), die der Form
hälfte (14) zugewandt ist, mit Auswerfern (19) versehen
ist, und wobei in der Formhälfte (14) Durchgangsbohrun
gen (20) vorgesehen sind, welche diese Auswerfer (19)
aufnehmen und durch welche die Auswerfer ( 19) bis zum
Gußstück geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823212352 DE3212352A1 (de) | 1982-04-02 | 1982-04-02 | Verdraengungsgussmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823212352 DE3212352A1 (de) | 1982-04-02 | 1982-04-02 | Verdraengungsgussmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3212352A1 DE3212352A1 (de) | 1983-10-20 |
DE3212352C2 true DE3212352C2 (de) | 1987-07-09 |
Family
ID=6160112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823212352 Granted DE3212352A1 (de) | 1982-04-02 | 1982-04-02 | Verdraengungsgussmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3212352A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19731804A1 (de) * | 1997-07-24 | 1999-01-28 | Bayerische Motoren Werke Ag | Herstellverfahren für eine Zylinderbüchse einer Brennkraftmaschine |
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DE3237182A1 (de) * | 1982-10-07 | 1984-04-12 | Vladimir Ivanovič Moskva Smagin | Verdraengungsgussmaschine |
CN104785747A (zh) * | 2015-04-07 | 2015-07-22 | 苏州南新电机有限公司 | 转子压铸工艺 |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4248289A (en) * | 1977-12-01 | 1981-02-03 | Dbm Industries Limited | Die casting machine |
-
1982
- 1982-04-02 DE DE19823212352 patent/DE3212352A1/de active Granted
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DE3212352A1 (de) | 1983-10-20 |
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