DE222135C - - Google Patents
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- DE222135C DE222135C DENDAT222135D DE222135DA DE222135C DE 222135 C DE222135 C DE 222135C DE NDAT222135 D DENDAT222135 D DE NDAT222135D DE 222135D A DE222135D A DE 222135DA DE 222135 C DE222135 C DE 222135C
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- shoulder
- heel
- stop
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D87/00—Edge or heel cutters; Machines for trimming the heel breast
Landscapes
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 222135 — KLASSE 71c. GRUPPE
. (V. St. A.).
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. November 1907 ab.
Die Erfindung betrifft Maschinen zum Beschneiden der Absatz-Stirnfläche und bezweckt,
eine höhere Leistung solcher Maschinen durch Anordnung verbesserter, selbsttätig wirkender
Vorrichtungen zum Festklemmen und Freigeben des Absatzes zu erzielen.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der zu bearbeitende Absatz bei dem ersten
Teil der Bewegung der Anlaßvorrichtung selbsttätig festgeklemmt wird und durch weitere
Bewegung der Anlaßvorrichtung das Beschneidmesser in Tätigkeit gesetzt wird.
Nach vollendeter Bearbeitung wird der Absatz
selbsttätig durch den zu seiner Einstellung dienenden, auf seine Stirnfläche wirkenden
Anschlag aus der Maschine herausgestoßen.
Fig. ι ist eine Seitenansicht einer Maschine zum Beschneiden der Absatz-Stirnfläche, eine
Ausführungsform der Erfindung erläuternd.
Fig. 2 stellt die oberen Teile der Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe dar.
Fig. 2 stellt die oberen Teile der Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe dar.
Fig. 3 ist ein Grundriß der den Absatz tragenden Vorrichtungen.
Fig. 4 und 5 sind Einzelheiten in vergrößertem Maßstabe.
Das Beschneidmesser 2 ist auf einem auf und ab bewegbaren Kopfe 4 befestigt, welcher
in geeigneter Weise angetrieben wird. Das untere. Ende einer Stütze 6 ist drehbar im
Maschinengestell 8 gelagert, während auf dem oberen Ende der Stütze 6 eine den Absatz
tragende, drehbare Stützplatte 10 vorgesehen
ist. Die Anordnung ist eine derartige, daß 35
45
die Stütze 6 mit der Stützplatte ίο und dem
von ihr getragenen Absatz in die Bewegungsbahn des Beschneidmessers 2 hinein- und aus
derselben herausbewegt werden kann. Die Winkelstellung der Stützplatte gegen das Beschneidmesser
2 kann durch Einstellung der Stellschrauben 14 verändert werden.
Die auf der Hauptwelle sitzende Kurvenscheibe 16 bewegt einen bei 20 am Maschinengestell
drehbaren Hebel 18, welcher durch einen Lenker 22 mit einem Bund 24 der
Stütze 6 verbunden ist. Durch diese Einrichtung werden die Schwingbewegungen der Stütze 6
hervorgebracht.
Auf der Stützplatte 10 sind Klemmvorrichtungen 26 und 34 vorgesehen, welche auf die
Seiten des Absatzes einwirken. Das Klemmglied 26 besitzt einen Stiel 28, welcher in einem
senkrecht verstellbaren Träger 30 verschiebbar ist. Zweckmäßig sind Vorkehrungen zum
Feststellen des Stieles 28 und des in einer Aussparung der Platte 10 gelagerten Trägers 30
getroffen. Es ist zu erkennen, daß das für gewöhnlich ortsfeste Klemmglied 26 sowohl
zum Einstellen als auch zum Festklemmen des Absatzes dient. Das Klemmglied 34 ist
in ähnlicher Weise einstellbar auf dem Arm 27 eines bei 31 drehbaren Winkelhebels angeordnet.
In einer auf der unteren Seite der Platte 10 angebrachten Aussparung 35 befindet
sich eine Feder 32, welche sich gegen den Arm 29 des Winkelhebels stützt. Ein herabhängender
Arm 36 ist um den in der Platte 10
65
gelagerten Zapfen 38 drehbar und besitzt einen Bund, welcher eine Kopfschraube 40 trägt.
Die Schraube 40 ist derart angeordnet, daß sie gegen den Arm 29 des Winkelhebels gedrückt
werden kann, und das untere Ende des Armes 36 wirkt mit einer auf der Schwingwelle
46 befestigten Sperrklinke 42 zusammen. Wenn die Schraube 40 nicht gegen den Arm 29
des Winkelhebels drückt, so hält die Feder 32 das Klemmglied 34 gegen den zwischen den
Gliedern 26 und 34 eingelegten Absatz (Fig. 3). Wird jedoch der Arm 36 so bewegt, daß die
Schraube 40 mit dem Arm 29 des Winkelhebels in Berührung gelangt, so wird der Arm 29 entgegengesetzt der Spannung der
Feder 32 bewegt und das Klemmglied 34 von dem ortsfesten Klemmgliede 26 entfernt, also
die Klemmvorrichtung geöffnet. Auf der Schwingwelle 46 ist ein Arm 48 vorgesehen,
welcher drehbar mit einem nach abwärts gerichteten Lenker 50 verbunden ist. Das untere
Ende des Lenkers 50 ist zu einem Zahn 52 ausgebildet und derart angeordnet, daß der
Zahn 52 mit einer auf dem Umfange der Daumenscheibe 56 angebrachten Klaue 54 zusammenwirkt.
Die Daumenscheibe 56 ist auf einer im Maschinengestell·gelagerten Welle 58
angeordnet, welch letztere durch den mit dem Arm 60 und der Stange 62 verbundenen Trethebel
64 bewegt wird. Eine Feder 65 ist einerseits am Maschinengestell befestigt und
andererseits mit dem Lenker 50 verbunden und dient dazu, die Sperrklinke 42 in ihre
höchste Lage zurückzubringen.
Durch Herabdrücken des Trethebels 64 gelangt die Klaue 54 mit dem Zahn 52 des
Lenkers 50 in Eingriff, so daß die Schwingwelle 46 und die auf derselben befestigte
Sperrklinke 42 unter Überwindung der Federspannung 65 nach abwärts gedrückt werden.
Hierdurch wird der Winkelhebel 27 und 29 freigegeben und die Feder 32 bewegt denselben
derart, so daß das Klemmglied 34 gegen das Glied 26 zu bewegt wird, um das
eingesetzte Werkstück festzuklemmen. Ein weiteres Herabdrücken des Trethebels 64 bewirkt
ein Vorbeibewegen der Klaue 54 an dem Zahn 52 und das Anlassen der. Maschine, so
daß die Stütze 6 nunmehr in die Arbeitsstellung, d. i. unter das Beschneidmesser 2 vorschwingt.
Der Arm 36 kommt dabei aus der Bewegungsbahn der. Sperrklinke 42 heraus, und die Feder 65 führt die Klinke 42 in die
in Fig. 4 dargestellte, gehobene Lage zurück, gleichgültig ob die Klaue 54 wieder ihre ursprüngliche
Lage einnimmt oder nicht. Es ist zu ersehen, daß die Sperrklinke 42 selbsttätig in eine derartige Lage zurückbewegt
wird, daß dieselbe während der nächsten Vor-Schwingung der Stütze 6 und des Armes 36
mit dem letzteren in Eingriff gelangt, auch wenn der Arbeiter den Trethebel nicht steigen
läßt. Kehrt also der Arm 36 mit der Stütze 6 in die Einlegestellung zurück, so gelängt die
Sperrklinke 42 wieder mit dem · Arm 36 in Eingriff, und im Verlaufe dieser Bewegung
der Stütze 6 stößt der Arm 29 des Winkelhebels gegen die Kopfschraube 40, so daß das
Klemmglied 34 von dem Klemmgliede 26 entgegengesetzt der Spannung der Feder 32 hinweg
bewegt wird, die Klemmvorrichtung also geöffnet und für die Aufnahme des nächsten
Absatzes bereitgehalten wird.
Es ist zu ersehen, daß die zum Schließen
der Klemmvorrichtung erforderliche Kraft durch die Feder 32 hervorgebracht wird,
während das öffnen der Klemmvorrichtung
durch die Bewegung der Stütze 6 bewirkt wird, indem der Arm 36 gegen: die Sperrklinke 42 anschlägt. Ist die Klemmvorrich-
tung geschlossen, so bewirkt ein weiteres Herabdrücken des Trethebels das Anlassen
der Maschine, und der Arbeiter ist nicht gezwungen, diesem Vorgänge besondere Aufmerksamkeit zu schenken, Und außerdem ist
Gewähr vorhanden, daß die Klemmvorrichtung geschlossen wird, bevor , die Maschine
ihren Arbeitsgang beginnt.
Um den Absatz zwischen den Klemmgliedern 26 und 34 richtig einzustellen, ist ein
auf die Stirnfläche des Absatzes einwirkender Anschlag 66 vorgesehen. Der Anschlag 66
wird aus der Bew.egungsbahn des Fräsers herausbewegt, wenn die Stütze 6 mit dem
festgeklemmten Absatz unter das Beschneidmesser 2 vorschwingt (Fig. 2). Der Anschlag 66
besteht aus zwei Teilen 68 und 70 (Fig. 3), und zwar ist ein Bolzen durch ein Loch des
Teiles 68 und durch einen Schlitz des Teiles 70 geführt, so daß der Anschlag für verschieden
große Absätze verstellt werden kann.. Der Teil 70 ist mit einem Vorsprung 74 versehen,
welcher zum Ausstoßen des beschnittenen Absatzes dient. Der Teil 68 kann begrenzte
Drehbewegungen um den in der Stange 76
gelagerten Zapfen 75 ausführen. Die Stange 7.6 lagert senkrecht verstellbar in dem Arm 78
eines Winkelhebels, dessen Drehpunkt sich
auf einem Bund 24 der Stütze 6 befindet. Der andere Arm 80 dieses Winkelhebels besitzt
einen Daumenschlitz 82, der die Schwingwelle 46 umfaßt, so daß der Arm 80 quer
zur Schwingwelle 46 verschoben werden kann. Der Schlitz 82 ist. derart gestaltet, daß durch
Einwärtsbewegungen der Stütze 6 von der Lage der Fig. .1 in die in Fig. 2 erläuterte
Lage der Arm 80 des Winkelhebels den Anschlag
66 von der Stütze 6 hinwegbewegt, so daß der Absatz von dem Schneidmesser 2
bearbeitet werden kann. Der den Anschlag 66 tragende Winkelhebel köjinte auch so gestaltet
sein, daß derselbe der Bearbeitung eines bereits
Claims (2)
1. Maschine zum Beschneiden der Absatz-Stirnfläche mit Klemmvorrichtungen für
den Absatz und einem selbsttätig wirkenden Beschneidmesser, dadurch gekennzeichnet,
daß der Absatz bei dem ersten Teil der Bewegung der Anlaßvorrichtung (64)
selbsttätig (32) festgeklemmt (26, 34) wird und durch eine weitere Bewegung der
Anlaßvorrichtung das .Beschneidmesser (2) in Tätigkeit gesetzt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz nach vollendeter Bearbeitung selbsttätig (16, 18, 22,
6, 80, 82, 46) durch den zur Einstellung des Absatzes dienenden, auf die Stirnfläche
wirkenden Anschlag (74) aus der Maschine herausgestoßen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE222135C true DE222135C (de) |
Family
ID=483053
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT222135D Active DE222135C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE222135C (de) |
-
0
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