DE180791C - - Google Patents

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DE180791C
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knife
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threaded spindle
rettig
locking device
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
180791 KLASSE 34ö. GRUPPE
CARL JOS. SEYFRIED in FASANGARTEN (Post Perlach β. München).
Gegenstand der Erfindung ist ein Rettigschneider mit abnehmbarem und auf einer Gewindespindel verschiebbarem Messer. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das Messer beim Gebrauch mittels zweier Stifte mit einer auf der Gewindespindel sitzenden Hülse derart verbunden wird, daß der eine kegelförmige Stift in den Gewindegang der Spindel eingreift, so daß bei einer Bewegung ίο des Messers nach abwärts die Gewindespindel eine entsprechende Drehung mitmacht, während beim Aufheben des Messers die S„pindel an der Bewegung durch eine Sperrvorrichtung gehindert wird, zum Zwecke, daß das Messer nach jedem Schnitt um die gewünschte Blattstärke sich selbsttätig auf der Gewindespindel verschiebt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht mit abgenommenem Messer,
Fig. 3 das Messer,
Fig. 4 die Sperrvorrichtung der Gewindespindel.
Der Rettigschneider besteht aus einem Gestell mit Vorrichtung zum Halten, dem Tisch d zum Einstecken des Rettigs, einer Gewindespindel, deren Gewinde halbrund ausgedreht ist, und welche an einem Ende mit einem Sperrädchen e und am anderen Ende mit einer Schraube α versehen ist. Die Hülse c besitzt Bohrungen b zum Einstecken des Messers. Das Messer (Fig.v'3) ist mit zwei Stiften ausgerüstet, wovon der Gewindestift kegelförmig ist.
Beim Gebrauch wird der Rettig fest in den Tisch d eingesteckt. Hierauf nimmt man die Vorrichtung mit dem Rettig in die linke Hand und umspannt denselben fest mit den Fingern (Fig. 1). Alsdann schiebt man die Hülse, welche lose auf der Spindel verschiebbar ist, gegen die Sperrvorrichtung nach rechts und steckt das Messer ein, so daß der kegelförmige Stift desselben halb in den Gewindegang eingreift. Das Messer soll beim Schneiden einen leichten Druck gegen die Hülse ausüben, damit ein strenges Bewegen erzielt wird und die Spindel beim Abwärtsbewegen des Messers die Drehung mitmacht. Beim Hochheben des Messers tritt die Sperrvorrichtung f in Tätigkeit, so daß sich das Messer auf der Spindel nach links vorschiebt. Durch die Höhe des Hubes kann die Blattstärke geregelt werden. ·

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rettigschneider mit abnehmbarem und auf einer Gewindespindel verschiebbarem Messer, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer beim Gebrauch. mittels zweier Stifte mit einer auf der .Gewindespindel
    sitzenden Hülse (c) derart verbunden wird, daß der eine kegelförmige Stift in den Gewindegang der Spindel eingreift, so daß bei einer Bewegung des Messers nach abwärts die Gewindespindel eine entsprechende Drehung mitmacht, während beim Aufheben des Messers die Spindel an der Bewegung durch eine Sperrvorrichtung (f) gehindert wird, zum Zwecke, daß das Messer nach jedem Schnitt um die gewünschte Blattstärke sich selbsttätig auf der Gewindespindel verschiebt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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