DE77867C - Vorrichtung zum keilförmigen Ausnehmen und Zuschärfen von Riemenenden - Google Patents
Vorrichtung zum keilförmigen Ausnehmen und Zuschärfen von RiemenendenInfo
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- DE77867C DE77867C DENDAT77867D DE77867DA DE77867C DE 77867 C DE77867 C DE 77867C DE NDAT77867 D DENDAT77867 D DE NDAT77867D DE 77867D A DE77867D A DE 77867DA DE 77867 C DE77867 C DE 77867C
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- 150000001875 compounds Chemical class 0.000 description 1
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B1/00—Manufacture of leather; Machines or devices therefor
- C14B1/02—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
- C14B1/14—Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C14—SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
- C14B—MECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
- C14B2700/00—Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
- C14B2700/25—Cutting or shearing hairs without cutting the skin
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- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
ΡΑΤΕΝΤΑΜΤ\%
PATENTSCHRIFT
KLASSE 28: Gerberei.
(County of Salop).
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. October 1893 ab.
Der Zweck nachstehend beschriebener Erfindung ist die Herstellung von Verbindungen
der Enden von Riemen, und zwar derart, dafs an den Verbindungsstellen keinerlei Unebenheiten,
Höcker, Wülste etc. sich bilden. Zu diesem Zwecke wird ein Ende des Riemens
keilförmig hergerichtet, während das andere Ende dementsprechend eine keilförmige Ausnehmung
erhält.·
Um diese keilförmige Ausnehmung herzustellen, wird eine Vorrichtung angewendet,
welche vermittelst zweier Messer die Riemenenden bearbeitet.
In beiliegender Zeichnung ist: Fig. 1 eine Seitenansicht von zwei Riemenenden, welche
mit einander verbunden werden sollen, von denen einer keilförmig, der andere keilförmig
ausgenommen ist. Fig. 2 ist ebenfalls eine Seitenansicht und stellt die beiden Riemenenden
bereits in einander geschoben dar. Fig. 3 ist eine Draufsicht auf einen zusammengestofsenen
Riemen, dessen Verbindung durch Vernietung bewirkt wurde. Fig. 4 ist ein Schnitt durch
einen Theil der Schneidemaschine und stellt die Messer nebst ihrer Anordnung dar. Fig. 6
ist eine Ansicht der Vorrichtung, mit welcher die Messer gegen einander verstellt werden.
Um den Zweck der Erfindung zu erreichen, d. i. Treibriemen derart zu verbinden, dafs an
der Vereinigungsstelle keinerlei Stärkedifferenz gegenüber der normalen Stärke des ganzen
Riemens hervortreten, oder Wülste und scharfe Kanten entstehen, wendet man die in der
Zeichnung dargestellte maschinelle Vorrichtung in nachfolgend beschriebener Weise an.
Zwischen die Walzen B B (Fig. 4) wird das . zu bearbeitende Riemenende A derart eingeführt,
dafs es sich den zwei Messern E E gegenüber befindet. Diese Messer sind fest auf zwei
um ihren Mittelpunkt drehbaren Messerhaltern e2 und e3 angebracht, reichen mit ihren Schneiden e4
und e5 bis gegen das zwischen BB eingeschobene
Riemeneride und erhalten nach jeder Bewegung durch die Zugwirkung einer zweckmäfsig
angeordneten Spiralfeder stets die in Fig. 4 dargestellte Stellung. An der entgegengesetzten
Seite der Messerhalter e2 und es (Fig. 6) sind
die beiden Arme e6 und e7 fest angebracht.
Eine Schubstange h' (Fig. 6), deren eines Ende kopfartig ausgebildet ist, wird am anderen Ende
durch ein Excenter H, durch das Zahnrad k' und Schneckenrad K bethätigt und gegen die
Arme e6 und e7 gedrückt. Durch das Drücken der Schubstange h' gegen die Arme e6 und e1
können die Schneiden der Messer allmälig gegen einander bewegt werden,, während durch
die Spiralfeder die Messerschneiden stets wieder von einander entfernt werden.
Durch vorstehend beschriebene Einrichtung der Maschine kann selbstverständlich bei langsam
sich nähernden Messerschneiden ein gleich-
mäfsig gegen die letzteren vorgeschobenes Riemenende keilförmig ausgenommen werden.
Im Falle aber die Messer nach und nach von einander entfernt werden, kann ein gegen sie
gedrücktes Riemenende keilförmig zugespitzt werden, derart können dann zwei Riemenenden
in einander geschoben' und sie auch in geeigneter Weise verbunden werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:.Vorrichtung zum keilförmigen Ausnehmen und Zuschärfen von Riemenenden, gekennzeichnet durch mittelst Excenters (H) derart bewegbare Messer (E), dafs sich ihre Schneiden allmählich einander nähern und von einander entfernen, während ihnen das Riemenende von Walzen (B) zugeführt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE77867C true DE77867C (de) |
Family
ID=350639
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT77867D Expired - Lifetime DE77867C (de) | Vorrichtung zum keilförmigen Ausnehmen und Zuschärfen von Riemenenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE77867C (de) |
-
0
- DE DENDAT77867D patent/DE77867C/de not_active Expired - Lifetime
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