DE249633C - - Google Patents

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DE249633C
DE249633C DENDAT249633D DE249633DA DE249633C DE 249633 C DE249633 C DE 249633C DE NDAT249633 D DENDAT249633 D DE NDAT249633D DE 249633D A DE249633D A DE 249633DA DE 249633 C DE249633 C DE 249633C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

KAISERLICH
Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung von dreifach gefalteten Teigwaren, insbesondere von sogenannten Körbchen oder Schmetterlingen. Diese dreifache Faltung wird dadurch erreicht, daß ein auswechselbarer Gegenfalter, der mit zwei. Formstempeln bekannter Art zusammenwirkt, das zwischen Stanzstempel und Gesenk befindliche und von den Formstempeln in der Mitte zusammengestauchte Teigblättchen in eine Aussparung . des Stempels drückt, wodurch ein längs gerichteter Bug im Teigblatt erzeugt wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Fig. ι zeigt eine Seitenansieht der Maschine. Fig. 2 stellt eine andere Ansicht der Maschine dar. Fig. 3 ist eine Draufsicht des Oberteiles der Maschine. Fig.. 4 stellt eine Ansicht des Schneidelocheisens dar. Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie Ax-Bx der Fig. 4.
Fig. 6 ist ein Schnitt, nach der Linie Ci-Dx der Fig. 4. Fig. 7 veranschaulicht den FaItVorgang in zwei Seitenansichten' und der Draufsicht. Fig. 8 zeigt einige Teigwarenmuster. Fig. 9 stellt die den Gegenfalter antreibende Vorrichtung dar. Fig. 10 zeigt diese Vorrichtung von der anderen Seite und Fig. 11 von oben. Fig. 12 stellt eine Abänderung der Faltvorrichtung in Ansicht dar. Fig. 13 ist ein Schnitt durch diese Vorrichtung nach der Linie E^F1 in Fig. 12.
Fig. 14 zeigt diese Vorrichtung von oben.
Die Maschine besteht im wesentlichen aus einer schneidenden und einer faltenden Vorrichtung. Erstere ist aus einer Reihe von als Patrizen dienenden Schneidwerkzeugen A (Fig. ι und 3) beliebiger Art gebildet, welche auf einem Träger B (Fig. 1, 2 und 3) angebracht sind. Dieser ist an einem Gleitstück K befestigt, welches mittels zweier von zwei Exzentern D angetriebener Stangen C (Fig. 3) wagerecht vor- und rückwärts bewegt wird.
Bei der Bewegung nach vorn dringen die Schneidwerkzeuge in eine Reihe Matrizen E (Fig. i, 2 und 4) ein und stanzen aus dem Teigblatt F (Fig. 1) so viel kleine Stücke aus, als Schneidwerkzeuge vorhanden sind.
Sobald das Schneiden beendet ist, gehen die Schneidwerkzeuge A zurück, wobei das freihängende, ausgestanzte Teigblatt mittels einer Blechwand G (Fig. 1 und 2) zurückgehalten wird.
Sobald die Schneidwerkzeuge wieder nach hinten gelangt sind, verschiebt sich das endlose Fördertuch H (Fig. 1 und 3), auf welchem das Teigblatt liegt, durch Vermittlung der Schaltklinke L und des Schaltrades I (Fig. 1 und 3). Gleichzeitig finden im rückwärtigen Teile Biegung und Fertigstellung statt.
Die abgetrennten Teigstücke verbleiben im Innern der Schneidteile E.
Um dem Teig die äußere Faltung zu geben, werden in bekannter Weise Stempel P (Fig. 1, 2 und 4), welche durch Federn Q (Fig. 5 und 6) stets nach der Mitte der Matrize E gedrückt werden, einander genähert und zwar dadurch, daß nach Beendigung des Schneidens eine Gegeneinanderbewegung der auf zwei senkrechten Stangen gleitenden Rahmen R (Fig. 2) stattfindet. Diese Bewegung der Rahmen R erfolgt durch den Druck der auf die Stangen V (Fig. i, 2 und 4 bis 6) einwirkenden Federn Q, sobald die Rahmen R von den sie gewöhnlich .stützenden, stark geneigten Flächen T (Fig. 1
und 2), bei dem durch die Exzenter U bewirkten Rückgang der mit diesen Flächen versehenen Stangen freigegeben werden.
Um dreifach gefaltete Teigwaren zu erzeugen, werden nach der Erfindung Gegenfalter X benutzt, die im geeigneten Augenblicke durch zwei Abstreifer Y und die Matrizen E bis nahe an die Arbeitsflächen der Schneidwerkzeuge A geführt werden. Beim Rückgang der Gegenfalter werden die fertiggestellten Teigwaren von diesen durch die Abstreifer Y (Fig. 1, 7, 9, 10 und 11) abgestreift, welche durch einen mittels eines Daumens B" (Fig. 1, 3, 9 und 10) bewegten Arm A" angetrieben werden.
Das bereits durch die Ausgestaltung der Arbeitsfläche des Schneidwerkzeuges A in der Matrize geformte Teigstück nimmt durch die Einwirkung des Gegenfalters X (Fig. 7) eine neue Form an, indem es in der Mitte einen Bug erhält. Aus Fig. 7 ist der Vorgang der Faltung eines sogenannten Schmetterlinges zu ersehen, ebenso auch die Stellung der zur Formgebung der Teigware dienenden Mittel. Die Fig. 9 und 10 zeigen den für diese Herstellung bestimmten Gegenfalter H.
Die Fig. 12 bis 14 zeigen in der Ausbildung der Gegenfalter eine andere Ausführung, die infolge der geradlinigen wagerechten Bewegung an Stelle der kreisförmigen eine regelmäßigere und vollständige Faltung gewährleistet.
Außerdem wird bei dieser Ausführung die Einstellung der Gegenfaltervorrichtnng mit Rücksicht auf die Wiederannäherung oder auf das Entfernen der Locheisen durch Schraubenmuttern geregelt, wodurch auch andererseits ein rasches Auswechseln der Gegenfaltervorrichtung je nach der Beschaffenheit des zu zer-, schneidenden Teiges ermöglicht wird.
Die Gegenfaltervorrichtung wird auch hier durch den Daumen B" und die Stange^" an- 40 getrieben.
Zu diesem Zwecke sind die beiden Stangen a mit einer durch den Arm A" unmittelbar bewegten Welle χ (Fig. 13) starr verbunden. Sie beschreiben daher einen Kreisbogen, wie aus der strichpunktierten Stellung in Fig. 13 ersichtlich ist, und verstellen mittels an ihrem Ende vorgesehener Finger b das Winkeleisen c, auf welchem die Gegenfalterplatte d befestigt ist. Das Winkeleisen c ist an zwei Klötzen f befestigt. Diese tragen auf der einen Seite Stangen g, welche in den Röhren h gleiten. Die Röhren sind mittels der Bolzen i mit dem wagerechten Querbalken I des Maschinengestelles verbunden.
Das Winkeleisen c bewegt sich mit den Gegenfaltern unter dem Einfluß der Hebel a in wagerechter Richtung hin und her. In der einen Richtung wird es durch die Hebel a, in den anderen durch die im Innern der Röhren a befindlichen Federn η bewegt. Diese Hin- und Herbewegung wiederholt sich bei j eder Drehung der Hauptwelle.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch :
    Maschine zur Herstellung von dreifach gefalteten Teigwaren, gekennzeichnet durch einen mit zwei gegeneinander beweglichen Formstempeln (P) bekannter Art in senkrechter Richtung zusammenwirkenden Gegenfalter (X), der den Mittelteil des zwischen Stempel (A) und Gesenk (E) befindlichen und von den Stempeln (P) geforfnten Teigblattes in eine Aussparung des Sternpels (A) drückt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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