DE144310C - Maschine zur herstellung von langen vertiefungen vermittels zwei in entgegengesetzter richtung arbeitenden messern - Google Patents

Maschine zur herstellung von langen vertiefungen vermittels zwei in entgegengesetzter richtung arbeitenden messern

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DE144310C
DE144310C DE1902144310D DE144310DA DE144310C DE 144310 C DE144310 C DE 144310C DE 1902144310 D DE1902144310 D DE 1902144310D DE 144310D A DE144310D A DE 144310DA DE 144310 C DE144310 C DE 144310C
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DE
Germany
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knife holder
machine
knife
opposite directions
knives
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Expired
Application number
DE1902144310D
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English (en)
Inventor
Jedele Jean
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Individual
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/10Slotting or mortising machines tools therefor equipped with chisel cutters, e.g. hollow chisel cutters equipped with drills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B19/00Other reciprocating saws with power drive; Fret-saws
    • B27B19/006Other reciprocating saws with power drive; Fret-saws with oscillating saw blades; Hand saws with oscillating saw blades
    • B27B19/008Other reciprocating saws with power drive; Fret-saws with oscillating saw blades; Hand saws with oscillating saw blades having a plurality of saw blades or saw blades having plural cutting zones
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Knives (AREA)

Description

des
oakenI'awi fo.
Wvnaefiiat bet SoAWiMXivwa fi'vz- cl
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt; es zeigen Fig. 1 und 3 die vordere und hintere Ansicht, Fig. 2 einen vertikalen Querschnitt.
Im Gestell a, welches auf dem Arbeitsstück befestigt werden kann, ist ein durch Stangen b geführter Schlitten c angeordnet, welcher dem Arbeitsstück genähert und von diesem entfernt werden kann. In diesem Schlitten sind zwei Kurbelwellen d gelagert, welche mit Hülfe je eines auf ihnen sitzenden Zahnrades e, welche ineinander eingreifen, durch Drehen an einem Handrad F in Umdrehung versetzt werden können. Der Kurbelzapfen einer jeden Kurbelwelle d greift in einen Schlitz g eines Messerhalters h ein, welch letzterer in einem Führungskloben i frei auf- und abbewegbar ist. Jeder Führungskloben i ist starr verbunden mit einem Zapfen k, welcher drehbar im Schlitten e eingelagert ist und um dessen Achse der zugehörige Messerhalter h mit seinem Führungskloben i schwingen kann. An jedem Führungskloben i ist eine Feder / befestigt, welche gegen den Messerhalter drückt und denselben an die den Messerhalter umschließende Wandung des Führungsklobens i so stark anpreßt, daß der Messerhalter in jeder Lage, in die er zwangsweise durch Einwirkung der Kurbelwellen d gebracht würde, stehen bleibt, auch wenn diese Zwangswirkung zeitweise unterbrochen wird, wie dies beispielsweise beim Hochgang der Kurbelzapfen der Fall ist. Am unteren Ende eines jeden Messerhalters /; ist ein Messer m befestigt, vermittels dessen durch Drehen des Handrades f lange Vertiefungen und ebensolche Löcher in das betreffende Werkstück eingearbeitet werden können.
Auf der Rückseite des Schlittens c ist eine Rolle η angeordnet, an welcher das eine Ende eines Seiles ο befestigt ist, dessen andere's Ende an dem Gestell α festsitzt.
Die Rolle η wird vermittels eines Schaltrades ρ und eines Schalthebels q in Umdrehung versetzt und dadurch der Schlitten c gegen das Arbeitsstück bewegt. Die entgegengesetzte Bewegung des Schlittens wird durch Schraubenfedern r bewirkt, sobald die Sperrklinke 5 durch die Klinke des Schalthebels q ausgehoben wird. Beim Gebrauch der Maschine wird der Schlitten c durch entsprechende Betätigung des Schalthebels q so nahe gegen das Arbeitsstück bewegt, bis das in seiner tiefsten Lage befindliche Messer m das Arbeitsstück berührt, hierauf wird unter gleichzeitigem Niederdrücken des Schlittens das Handrad f in Richtung des Pfeiles gedreht, wobei die Messer m nacheinander, das eine von rechts nach links, das andere von links nach rechts, also in entgegengesetzter Richtung, bei jeder Umdrehung des Handrades einen Span lostrennen. Die Wirkungsweise ist hierbei die folgende:
■> Befindet sich der eine Kurbelzapfen oben und man dreht das Handrad f, so wird der zugehörige Messerhalter h mitsamt dem Führungskloben i durch den Kurbelzapfen infolge des Schlitzes g so lange um die Achse des
Zapfens k gedreht, bis der Kurbelzapfen gegen das untere Ende des Schlitzes g stößt und dadurch den Messerhalter in seine tiefste Lage bringt. Befindet sich der Messerhalter in seiner tiefsten Lage und man dreht das Handrad f weiter, so wird der Messerhalter h durch den in seiner Aufwärtsbewegung befindlichen Kurbelzapfen infolge des Schlitzes g nicht sofort wieder gehoben, sondern wieder mitsammt dem
ίο Führungskloben i um die Achse des Zapfens k gedreht, infolgedessen das Messer m unter Beschreibung eines flachen Bogens in das Arbeitsstück eindringt und einen Span lostrennt. Die Drehung des Messerhalters h um die Achse des Zapfens k dauert hierbei so lange2 bis der Kurbelzapfen an das obere Ende des Schlitzes g anstößt und dadurch der Messerhalter wieder in seine höchste Lage gebracht wird.
Die Bewegungsweise des anderen Messerhalters h ist die gleiche, nur geht der eine Messerhalter nach oben, wenn der andere nach unten sich bewegt, es kommen deshalb die
- beiden Messer, welche nicht miteinander, sondern nacheinander arbeiten, einander, nicht in den Weg.
Der Kurbelhub und die Lage der Zapfen /c, um welche die Messerhalter h mitsamt dem Führungskloben i schwingen, können geändert werden, damit mit ein und derselben Maschine verschiedene lange Vertiefungen und Löcher hergestellt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zur Herstellung von langen Vertiefungen vermittels zwei in entgegengesetzter Richtung arbeitenden Messern, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer an Messerhaltern angebracht sind, die mit Schlitzen (g) versehen sind, in welche die Kurbelzapfen der Antriebswellen (d) eingreifen, wodurch jeder Messerhalter aus seiner tiefsten Lage durch den in seiner Aufwärtsbewegung befindlichen Kurbelzapfen nicht sofort wieder gehoben, sondern eine Zeitlang um seine Schwingungsachse gedreht wird, während welcher Zeit das Messer in das Arbeitsstück eindringt und einen Span lostrennt, wobei jeder Messerhalter durch eine Feder (I) während der freien Bewegung des Kurbelzapfens im Schlitz (g) in seiner Lage derart festge-. halten wird, daß eine unbeabsichtigte Verschiebung desselben infolge seines Gewichtes ausgeschlossen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1902144310D 1902-06-07 1902-06-07 Maschine zur herstellung von langen vertiefungen vermittels zwei in entgegengesetzter richtung arbeitenden messern Expired DE144310C (de)

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DE144310T 1902-06-07

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DE968167C (de) * 1954-02-24 1958-01-23 Max Mayer Stemmfraeser, insbesondere fuer Holzbearbeitung
DE1201534B (de) * 1961-08-28 1965-09-23 Max Mayer Werkzeug zur Herstellung von Nutzapfen-schlitzen zur Eckenverbindung von Holzrahmen auf einer Schwingmeissel-Stemmaschine
WO2023168472A1 (de) * 2022-03-07 2023-09-14 Julius Blum Gmbh Vorrichtung und verfahren zur herstellung wenigstens einer taschenförmigen ausnehmung in einer möbelplatte zur aufnahme eines möbelbeschlages

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NL9300539A (nl) * 1993-03-25 1994-10-17 Pieter De Jong Werkwijze en inrichting voor het verbeteren van een houten deel.

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