DE232998C - - Google Patents

Info

Publication number
DE232998C
DE232998C DENDAT232998D DE232998DA DE232998C DE 232998 C DE232998 C DE 232998C DE NDAT232998 D DENDAT232998 D DE NDAT232998D DE 232998D A DE232998D A DE 232998DA DE 232998 C DE232998 C DE 232998C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spindle
disc
attached
apple
side wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT232998D
Other languages
English (en)
Publication of DE232998C publication Critical patent/DE232998C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J17/00Household peeling, stringing, or paring implements or machines
    • A47J17/14Machines for peeling
    • A47J17/16Peeling machines with rotary fruit-holding spindles and fixed or movable peeler blades

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 232998 KLASSE 34 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. November 1909 ab.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Schälen, Entkernen und Zerschneiden von Äpfeln, bei welcher der auf einer Schraubspindel aufgespießte Apfel nach dem Schälen mittels einer Scheibe durch eine mit Radial- und Ringmessern versehene Öffnung zum Zerschneiden und Entkernen hindurchgedrückt wird. Das Neue besteht der Erfindung gemäß darin, daß die der Scbraubspindel als Widerlager dienende Klinke an einer Scheibe derart angeordnet ist, daß sie beim Rückgang der Scheibe die Schraubspindel in ihre Anfangslage mitnimmt.
Auf der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht und
Fig. 3 einen Schnitt der Maschine nach der Linie A-A der Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Teiles der Maschine,
Fig. 5 die Ansicht einer Seite und
Fig. 6,eine Ansicht auf die Rückseite einer Seitenwand.
Fig. 7 ist eine Ansicht der Seitenwand,
Fig. 8 eine Endansicht und
Fig. 9 eine Seitenansicht der Scheibe und des Getriebes.
Die im Lager 5 gleitbar befestigte Spindel 1 besitzt an ihrem Umfange sperrzahnartiges Gewinde und ist am einen Ende mit der Gabel 2 zum Halten eines Apfels 3, am anderen Ende mit einer Handhabe 4 versehen. In den Figuren ist das Gewinde der Spindel nur andeutungsweise veranschaulicht. ■
Das Schälmesser 6 ist von üblicher Bauart und besteht aus einer Schneide 7, die in einem von dem drehbaren Arm 9 aufgenommenen Halter 8 sitzt." Eine in einem Halter 11 untergebrachte Feder 10, die an dem einen Ende an dem Arm, am anderen Ende im Halter befestigt ist, hält das Messer in seiner Hochlage fest.
Der Arm 9 ist auf einer Stange 13 befestigt, welche in der Seitenwand 5 und einer mit dem Halter 11 starr verbundenen Klammer 14 drehbar ist. Die Klammer 14 kann durch ihre Schraube 15 in beliebiger Lage auf einer durch Muttern 17 und 18, die Seitenwände 5 und 19 miteinander verbindenden Stange 16 befestigt werden. Die Stange 13 besitzt ein Seitenglied 20, welches mit der Stange 13 ein Stück bildet und deren eines Ende eine Abschrägung 21 aufweist.
Die Seitenwände 5 und 19 sind oben durch eine Stange 22 und Muttern 23 und 24 miteinander verbunden. Ein Halter 25, der eine Platte 26 und eine lange Muffe 27 trägt, ist auf der Stange 22 verschiebbar. Die Spindel 1 und ihre Gabel 2 gehen frei durch eine Öffnung der Platte 26 und durch eine an dieser befestigten Holzscheibe 28 hindurch. Eine an der Platte 26 drehbare Klinke 29 wirkt auf die Spindel 1 ein und wird durch eine Feder 30 ständig in die Gewindegänge der Spindel gepreßt; die Feder ist mit einem Ende an der Klinke und mit dem anderen Ende an der Platte 26 befestigt.
Stangen 32 und 33 sind an einem Ende in Augen 34 bzw. 35 der Platte 26 drehbar und mit dem anderen Ende an einen Block 36 an-
gelenkt, der auf einer an der Seitenwand 5 und an einem am. Maschinengestell 39 befestigten Hängelager 38 angebrachten senkrechten Stange 37 gleitet. An der Seitenwand 5 drehbare Lenker 40 und 41 sind mit ihrem
. anderen Ende an die Stangen 32 bzw. 33 angelenkt. Ein mit einem Griff 43 versehener Hebel 42 ist in einem am Maschinengestell 39 angebrachten Auge 44 drehbar gelagert und hat am anderen Ende einen Schlitz 46, durch welchen er drehbar am Block 36 befestigt ist. Eine mit dem einen Ende am Hebel 42 und mit dem anderen Ende an einer Stange 48 des Gestells 39 sitzende Feder 47 hält den Block 36 auf dem Boden der Stange 37.
Die Seitenwand 19 hat eine Öffnung 50 (Fig. 5 und 6), durch welche ein Apfel bequem geführt werden kann. In dieser Öffnung sind radiale Messer 51 mit der Scheibe 28 zugekehrten Schneidkanten befestigt, die in Schlitze 52 der Scheibe 28 eintreten können. Eine in der Öffnung 50 achsial gelagerte rohrförmige Schneidevorrichtung 53 besitzt eine ebenfalls der Scheibe 28 zugewendete Schneidkante.
Die Messer 51 sind durch Schrauben 55 in Augen 56 der Seitenwand 19 befestigt und laufen durch in ihr vorgesehene Schlitze nach der rohrförmigen Schneidevorrichtung 53.
Die Schneidevorrichtung 53 wird von einem Brückenstück 57 getragen, das an Augen 58 und 59 befestigt ist, die ein Stück mit der Seitenwand 19 bilden.
Der Hebel 42 kann auch durch einen Fußantrieb 60 bedient werden, wie in Fig. 1 in punktierten Linien dargestellt ist.
Die Klammer 14 ist den verschiedenen Größen der Äpfel entsprechend verstellbar. Sollen kleinere Äpfel bearbeitet werden, so ist das Messer '6 näher an der Seitenwand 5 zu befestigen.
Handhabung und Wirkung der neuen Maschine sind folgende:
Die Teile der Maschine werden zunächst in die Lage gemäß Fig. 1 gebracht, und auf die Gabel 2 wird ein Apfel 3 aufgesteckt. Beim Drehen der Handhabe 4 wird die Spindel 1 nach der Seitenwand 19 bewegt, wobei die in die Gewindegänge der Spindel 1 eingreifende Klinke 29 dieser als Widerlager dient. Während dieser Bewegung wird der Apfel in bekannter Weise vom Messer 6 geschält.
Hat der Apfel die in Fig. 4 gezeigte Lage jenseits des Messers 6 erreicht, so drückt man den Hebel 42 am Handgriff 43 nach abwärts. Durch diese Bewegung gleitet die Scheibe 28 vermittels ihres mit dem Hebel 42 in Verbindung stehenden Gestänges 32, 33 und 40, 41 gegen den Apfel und drückt ihn durch die Öffnung 50. Hierbei wird durch die Schneidevorrichtung 53 das Gehäuse heraus- und durch die Messer 51 der Apfel in mehrere Teile geschnitten.
Beim Vorwärtsbewegen der Scheibe gleitet die Klinke 29 über das Gewinde der Spindel 1, und ein an der Platte 26 befestigter Arm 56^ drückt das Seitenglied 20 und hiermit den Halter 8 nieder, so daß die Scheibe frei über dem Schälmesser hinweg kann. Beim Loslassen des federnden Handhebels 42 werden die Scheibe 28 und mittels der an ihr befestigten Klinke 29 gleichzeitig auch die Spindel ι, in deren Gewindegänge die Klinke eingreift, in ihre Anfangslage zurückbewegt.
Die Schale fällt von dem Messer 6 in eine Rinne 57* (Fig. 3); die Kerngehäuse gelangen von der Schneidevorrichtung 53 in eine an dem Brückenstück 57 befestigte Rinne 58s, und die zerschnittenen Teile des Apfels fallen durch die Öffnung 50 in einen darunter aufgestellten Behälter.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Schälen, Entkernen und Zerschneiden von Äpfeln, bei welcher der auf einer Schraubspindel aufgespießte Apfel nach dem Schälen, mittels einer Scheibe durch eine mit Messern versehene Öffnung zum Zerschneiden und Entkernen hindurchgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schraubspindel (1) als Widerlager dienende Klinke (29) an der Scheibe (28) angeordnet ist derart, daß sie beim Rückgang der Scheibe die Spindel in ihre Anfangslage mitnimmt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT232998D Active DE232998C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE232998C true DE232998C (de)

Family

ID=492972

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT232998D Active DE232998C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE232998C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862488C (de) * 1950-05-25 1953-01-12 Leonhardt O H G Maschf Maschine zum Schaelen, Entkernen, Zerschneiden oder Zerteilen von Obst u. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862488C (de) * 1950-05-25 1953-01-12 Leonhardt O H G Maschf Maschine zum Schaelen, Entkernen, Zerschneiden oder Zerteilen von Obst u. dgl.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE232998C (de)
DE128594C (de)
DE25181C (de) Korkschneidemaschine
DE67397C (de) Frucht-Schäl- und Schneidemaschine mit selbsttätiger Ausrückung
DE722932C (de) Vorrichtung zum Abschneiden von Stumpen und Zigarrenwickeln
DE1158C (de) Schälmaschine für Gemüse
DE191447C (de)
DE376767C (de) Vorrichtung zum OEffnen von Konservenbuechsen u. dgl.
DE202096C (de)
DE251492C (de)
DE243041C (de)
DE18501C (de) Maschine zum Konischschneiden der Schienen für Peitschenstöcke
DE41402C (de) Brodschneidemaschine mit selbsttätigem variablen Vorschub
DE46245C (de) Maschine zum Zerschneiden von Wurzeln, Hölzern u. s. w. in würfelförmige Stücke
DE262102C (de)
DE72817C (de) Schälmaschine
DE181163C (de)
DE28092C (de) Maschine zum Schärfen von Band- < sägen
DE3382C (de) Neuerungen an Schälmaschinen
DE598644C (de) Entnahme- und Ablegevorrichtung fuer Rasierklingen an Schleif- und Poliermaschinen
DE201299C (de)
DE77757C (de) Maschine zum Beschneiden einer gewissen Anzahl über einander gesteckter Kapseln nach einander
DE215044C (de)
DE269993C (de)
DE235230C (de)