DE77757C - Maschine zum Beschneiden einer gewissen Anzahl über einander gesteckter Kapseln nach einander - Google Patents
Maschine zum Beschneiden einer gewissen Anzahl über einander gesteckter Kapseln nach einanderInfo
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- DE77757C DE77757C DENDAT77757D DE77757DA DE77757C DE 77757 C DE77757 C DE 77757C DE NDAT77757 D DENDAT77757 D DE NDAT77757D DE 77757D A DE77757D A DE 77757DA DE 77757 C DE77757 C DE 77757C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D51/00—Making hollow objects
- B21D51/16—Making hollow objects characterised by the use of the objects
- B21D51/38—Making inlet or outlet arrangements of cans, tins, baths, bottles, or other vessels; Making can ends; Making closures
- B21D51/44—Making closures, e.g. caps
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
einander. ■
Auf der neuen Maschine wird das Abstreifen der Kapseln durch die Maschine selbst besorgt.
Die Wirkungsweise derselben ist folgende:
Eine Anzahl, etwa 1 5 bis 20 Stück, geformter Kapseln werden auf den Dorn der Maschine
gesteckt und diese in Gang- gesetzt. Während Greifarme die Kapseln festhalten, wird die erste
Kapsel durch eine Messerscheibe beschnitten, worauf die Vorrichtung zum Abstreifen der
Kapsel von dem Dorn in Thätigkeit tritt, so dafs die Kapsel in einen zu diesem Zwecke
vorgesehenen Behälter fallen ka/in. Dann erfolgt
das Beschneiden der zweiten Kapsel u. s. w.
Fig. ι ist eine Ansicht der Maschine, von der Bedienungsseite aus gesehen; Fig. 2 veranschaulicht
einen Längsschnitt durch die Mitte; aus dieser Figur sind .Antrieb und Längsverstellung
der Messerscheibe zu ersehen; Fig. 3 stellt die Maschine theilweise im Grundrifs,
theilweise im Schnitt so dar, dafs besonders die Anordnung der Hubscheibe, des drehbaren
Lagers und der Abstreifer ersichtlich ist; Fig. 4 und 5 veranschaulichen Einzelheiten, und zwar
die Mitnehmer und Führungsscheibe mit ihrem , keilartigen Federführer.
Nachdem die Kapseln auf den Dorn D gesteckt sind (Fig. 1 bis 3), zieht der die Maschine
bedienende Arbeiter die Stange H in der in Fig. 2 angegebenen Pfeilrichtung, wodurch das
Einrücken der Reibungskuppelung N in die Stufenscheibe S durch den Arm h und die
Inbetriebsetzung der Maschine bewirkt wird. Gleichzeitig wird, durch einen zweiten, ebenfalls
mit der Stange H gelenkig verbundenen Arm k ein auf der Welle W sitzender Ring R,
Fig. 4, verschoben, an welchem ein keilartiger Federführer jR1 befestigt ist, der in einem Mitnehmer
M geführt wird. Diese Verschiebung hat eine Lockerung . bezw, Ausdehnung der
Ringfeder F zur Folge, wodurch die beiden Hebel a, welche sich um Bolzen b drehen,
mit den an ihren vorderen Enden angebrachten Backen B gegen die auf den Dorn gesteckten
- Kapseln geprefst werden und somit ein Abgleiten derselben verhindern (Fig. 4 und 5).
Nun kann die Messerscheibe O auf folgende Weise in Wirkung1 treten. Bei Drehung der
Welle W werden die senkrecht zu ihr gerichteten Wellen G infolge Eingriffes der Zahnräder
ZZ und somit die auf den Wellen G sitzenden Hubscheiben C und E mitgedreht.
In einer Verstärkung' der Scheibe C liegt, eine
Nuth, in welche die Rolle r am Ende eines Armes i pafst (Fig. 1). Ein einstellbares Gewicht
J hat das Bestreben, die Rolle stets, gegen die Scheibe C zu drücken, .so dafs sie, bei der
Drehung der Scheibe an die Nuth derselben gelangt, in diese hineingezogen wird. Die
dem Arm i mitgetheilte Bewegung wird mittelst eines Zapfens auf den am Ende desselben
verstellbar angeordneten Messerarm m, an dessen nach rückwärts verlängertem Ende das
Stellgewicht/ angebracht ist, übertragen, wodurch sich das Messer O. gegen die Kapseln
legt und eine derselben beschneidet. Das Messer O mufs vor Inbetriebsetzung der Maschine
genau eingestellt, und die Stellung des Gewichtes I derart geregelt werden, dafs stets
Claims (1)
- nur eine Kapsel durch das Messer beschnitten wird.Nachdem das Messer seine Arbeit verrichtet, die Rolle r also die Nuth der Scheibe C verlassen hat, treten die beiden Abstreifer in Thätigkeit, deren Einrichtung besonders deutlich aus Fig. 3 ersichtlich ist. Sie ruhen in drehbaren Lagern L, welche auf Säulen U des Schlittens Y mittelst Zapfens geführt sind. Die Drehung dieser Lager wird durch eine Spiralfeder u, Fig. i, bewirkt, welche sich um die Säule U windet und mit einem Ende am Schlitten Y1 mit dem anderen Ende an dem Lager befestigt ist. Diese Feder bewirkt also, sobald kein Hindernifs vorliegt, ein Anpressen der Abstreifer gegen den Dorn -D. Der eine Abstreifer greift hierbei die beschnittene Kapsel ungefähr in der Mitte, der andere. dieselbe an ihrer hinteren Kante an. Die am Ende der Abstreifer angeordneten Lederscheiben bewirken ein Losdrehen der Kapsel von den noch nicht beschnittenen Kapseln. Gleichzeitig werden die Abstreifer durch Vermittelung der beiden Hubscheiben C und E vorgedrückt, bei welcher Bewegung sie die gelöste Kapsel mitnehmen, worauf sie gleichfalls durch Vermittelung der Scheiben C und iTaus einander gedrückt werden, um die Kapsel frei zu geben, welche nun in einen Behälter fällt.. Die Abstreifer kehren jetzt in ihre ursprüngliche Lage zurück und das Messer tritt wieder in Wirkung. Sind sämmtliche Kapseln beschnitten und vom Dorn abgestreift, so setzt der Arbeiter mittelst der Stange H die Maschine aufser Betrieb und öffnet die Mitnehmer. Um ein leichteres Anhalten der Maschine zu bewirken, ist am hinteren Lager V ein Knaggen angebracht, welcher beim Abstellen in eine entsprechende Nuth der Reibungskuppelung eingreift.Die Scheiben C und E bestehen aus dem Hubring c und dem in einem Lager ruhenden Führungsstück e, dessen Lager am Schlitten Y sitzt. In einer Nuth q des Hubringes gleitet die Rolle, g am Ende des Abstreiferarmes T, wodurch dessen Vor- und Rückwärtsbewegung in einer Schlitzführung bewirkt wird. In einer zweiten Nuth des Hubringes gleitet eine Rolle/ am Ende des Abstreiferarmes, welche den Abstreifer, sobald er seine äufserste Stellung erreicht hat, von den Kapseln abdrückt und von ihnen fern hält, bis er wieder in seine hinterste Stellung gelangt ist. Die Nuth der Rolle/ ist derart gestaltet, dafs sie einem Anpressen des Abstreifers gegen die Kapseln durch die Feder u nicht hindernd ist. Der Ring c ist auf einem Führungsstück e mittelst Schlitzes und Stellschraube verstellbar, so dafs sein Hub der Länge der abzustreifenden Kapseln entsprechend nach Bedarf geändert werden kann. Am vorderen Ende des Abstreiferarmes T ist ein Arm t einstellbar angeordnet, welcher an seinem Ende die nicht drehbare, aus auswechselbaren Lederplättchen hergestellte Rolle χ trägt.Um die Maschine für andere Kapselgröfsen verwendbar zu machen, schraubt man auf die Welle W einen anderen Dorn und Mitnehmer und stellt, der Länge der Kapseln gemäfs, den Hubring, c, sowie das Messer O und die beiden Abstreifer durch Bethätigung einer Spindel ο ein.Paten τ-Ans ρ ruch:Maschine zum Beschneiden einer gewissen Anzahl über einander gesteckter Kapseln nach einander, gekennzeichnet durch die Anordnung zum Abstreifen der eben beschnittenen Kapsel, bestehend aus zwei Lederscheiben -(x), welche mit Armen (T) auf Säulen (U) horizontal schwingend und in der Längsrichtung verschiebbar gelagert sind und durch Spiralfedern (u) gegen die Kapseln geprefst werden, während sie behufs Abstreifens der Kapseln unter der Einwirkung genutheter Scheiben (C E) den Kapseln entlang geführt und nach vollendetem Abstreifen von denselben entgegen der Feder (u) abgedrückt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=350539
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT77757D Expired - Lifetime DE77757C (de) | Maschine zum Beschneiden einer gewissen Anzahl über einander gesteckter Kapseln nach einander |
Country Status (1)
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DE (1) | DE77757C (de) |
-
0
- DE DENDAT77757D patent/DE77757C/de not_active Expired - Lifetime
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