DE275229C - - Google Patents

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DE275229C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an Mähmaschinen, und zwar bezieht sich dieselbe auf die Antriebsvorrichtung des Schneidwerkes. Beim Mähen zähen Grases kommt es nicht selten vor, daß das Schneidzeug steckenbleibt, und um dies zu verhüten, ist der Antrieb mit einem Schwungrad verbunden worden. Aber trotz dieser Maßregel tritt unter Umständen der nämliche Mißstand
ίο wieder ein und es muß dann erst zurückgefahren werden, um die Maschine wieder in Gang setzen zu können.
Um diesem Übelstand abzuhelfen, ist bei der Neuerung vorliegender Erfindung das Schwungrad nicht nur tunlichst hoch gelagert, also zum mindesten oberhalb der Fahrradachse, sondern es ist überdies dieses Schwungrad derart mit dem Schneidwerk verbunden, daß der Führer der Mähmaschine in der Lage ist, von seinem Sitz aus nachzuhelfen, wenn das Schneidwerk trotz des Schwungrades steckenbleibt.
Zu diesem Zweck ist die als Schwungrad ausgebildete Kurbelscheibe durch eine vom Führersitz aus erreichbare Stange mit einem in senkrechter Ebene schwingenden Hebel verbunden, der seinerseits mit dem unteren Ende an der Pleuelstange des Schneidwerkes angreift. Damit ist der Führer in der Lage, mit Hilfe der Verbindungsstange bei etwaigem Steckenbleiben des Schneidzeuges sofort von Hand nachzuhelfen, so daß die Mähmaschine von der Stelle aus weiferbewegt werden kann.
Um weiter die nämliche Einrichtung für die verschiedensten Übersetzungsverhältnisse
je nach der Beschaffenheit des Grases verwenden zu können, kann noch der Drehpunkt des Hebels verlegt werden.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Vorderansicht näher erläutert.
Das Schneidzeug f steht mit dem Antrieb beliebiger Art durch ein Gestänge e, c, b in Verbindung, wobei ein Schwungrad α zwischengeschaltet ist, welches tunlichst hoch über der Radachse liegt. Die Stange b, welche an dem Schwungrad α angreift, ist derart angeordnet, daß sie vom Führersitz aus erreicht werden kann. Der Hebel c, welcher durch die Stange δ bewegt wird, schwingt in einer senkrechten Ebene und sein Drehzapfen ^ kann in der Längsrichtung des Hebels c verlegt werden, beispielsweise durch Anordnung einer Reihe von Löchern in demselben, so daß durch Benutzung des einen oder anderen Loches das Übersetzungsverhältnis geändert werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Antriebvorrichtung für das Schneidwerk von Mähmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine oberhalb der Fahrradachse liegende, als Schwungrad ausgebildete Kurbelscheibe (a) mittels einer vom Fahrersitz aus erreichbaren Stange (δ) einen in senkrechter Ebene schwingenden Hebel (c) bewegt, an dessen unterem Ende die Pleuelstange des Schneidwerkes angreift und dessen Übersetzungsverhältnis durch Verlegen seines Drehpunktes geändert werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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