DE291413C - - Google Patents

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DE291413C
DE291413C DENDAT291413D DE291413DA DE291413C DE 291413 C DE291413 C DE 291413C DE NDAT291413 D DENDAT291413 D DE NDAT291413D DE 291413D A DE291413D A DE 291413DA DE 291413 C DE291413 C DE 291413C
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DE
Germany
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housing
gear
attached
stone
rock
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Active
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DENDAT291413D
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English (en)
Publication of DE291413C publication Critical patent/DE291413C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B9/00Portable power-driven circular saws for manual operation
    • B27B9/02Arrangements for adjusting the cutting depth or the amount of tilting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/04Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with circular or cylindrical saw-blades or saw-discs
    • B28D1/045Sawing grooves in walls; sawing stones from rocks; sawing machines movable on the stones to be cut
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/32Methods and apparatus specially adapted for working materials which can easily be split, e.g. mica, slate, schist
    • B28D1/327Methods and apparatus specially adapted for working materials which can easily be split, e.g. mica, slate, schist for cutting or shearing easily splittable working materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 291413 -KLASSE SOd. GRUPPE
FRITZ MOSER in FRUTIGEN, Schweiz.
Maschine zum Schneiden von Schieferplatten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. September 1914 ab.
Die Erfindung" betrifft eine Maschine zum Schneiden von Schieferplatten, welche eine Kreissäge (Fräse) hat, die in bekannter Weise am Ende eines Armes gelagert ist, der um die den Antrieb der Säge bewirkende Welle schwenkbar ist. Das Neue bei dieser Maschine besteht darin, daß der schwenkbare A-m, der vorliegend zu einem Gehäuse für die Bewegungsübertragungsmittel ausgebildet ist, um die genannte Welle in die entgegengesetzte Lage umklappbar ist, so daß mit dieser Maschine in ' zwei entgegengesetzten Richtungen gearbeitet werden kann. Dadurch ist es möglich, mit dieser Maschine Schieferplatten direkt aus dem Berge schneiden zu können, während sie zudem auch zum Zerschneiden von abgetrennten Blöcken dienen kann.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Maschine dar; es zeigt:
Fig. i eine Seitenansicht, bei Weglassung einzelner Teile,
Fig. 2 die Aufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach a-a der Fig. i.
Die gezeichnete Maschine besitzt ein Traggestell, welches zwei zueinander parallele Längsbalken ι aufweist, die durch Querstreben 2 miteinander verbunden sind. An der Innenseite jedes Längsbalkens ist eine im Querschnitt winkelförmige Schiene 3 befestigt, und an den Querstreben 2 ist eine zu den Längsbalken 1 parallele Zahnstange 4 festgemacht. An den Enden des Traggestelles ist je eine Traverse 5 befestigt, in welcher zwei in der Höhenrichtung verstellbare Schraubenspindeln 6 gehalten sind, die mittels je einer Handkurbel 7 betätigt werden können (in Fig. 1 nur an einem Ende gezeichnet). Mittels dieser Schraubenspindeln kann das Traggestell in der Höhenrichtung begrenzt verstellt werden. Auf dem Traggestell ruht eine Tragplatte 8, an welcher vier nach unten ragende Bolzen 9 befestigt sind, an denen je eine Nutenscheibe 10 sitzt. In die Nuten dieser Scheibe greifen die Schienen 3, von denen demnach die Tragplatte 8 getragen wird. Auf letzterer ist ein Elektromotor 11 befestigt, der mittels eines Schalters 12 (in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet) in oder außer Betrieb gesetzt werden kann. Die Verbindungsleitungen zwischen 11 und 12 sind in der Zeichnung der Einfachheit halber weggelassen. Auf der Welle des Elektromotors 11 ist ein Zahnrad 13 befestigt, welches mit dem Zahnrad 14 eines Vorgeleges in Eingriff steht. Auf der Welle des Zahnrades 14 ist ein Zahnrad 15 befestigt, welches mit einem Zahnrad 16 in Eingriff steht, das auf einer Welle
17 festsitzt. Auf letzterer sitzt ein Zahnrädchen
18 fest, das zu einer Serie ineinandergreifender Zahnräder 19, 20, 21, 22 und 23 gehört, die von ersterem aus in Umdrehung versetzt werden können. Die Zahnräderserie ist in ein Gehäuse 24 eingeschlossen, welches mit einem Ende drehbar auf der Welle 17 gelagert ist. Die Zahnräder 19 bis 23 sind in den Seitenwänden des Gehäuses

Claims (1)

  1. 24 gelagert. Auf der durch die eine Gehäusewand vorragenden Welle des Zahnrades 23 ist eine Fräse 25 befestigt. An der Oberseite des Gehäuses 24 ist ein Auge 26 und an dessen Unterseite ein Auge 27 befestigt. Auf der Tragplatte 8 sind an der gegen das Gehäuse 24 gerichteten Seite, an beiden Enden der ersteren, zwei aufrecht stehende, gegen genannte Seiten hin offene Gehäuse 28 und 29 befestigt, in welchen je eine Schraubenspindel 30 bzw. 31 drehbar gelagert ist. Die Schraubenspindeln können mittels Handkurbeln 32 bzw. 33 in Umdrehung versetzt werden. Auf jeder Schraubenspindel sitzt ein Stein 34 bzw. 35, welche Steine in Nuten der Gehäusewandungen eingreifen, wodurch sie gegen Drehung gesichert sind. An jedem Stein ist ein Zapfen befestigt, welche Zapfen aus den Öffnungen der Gehäuse 28 und 29 herausragen. Der Zapfen des Steines 35 ist durch einen Lenker 36 mit dem Auge 26 des Gehäuses 24 verbunden. Auf einem auf der Tragplatte 2 befestigten Lager 37 ist ein Schneckengetriebe 38 gelagert, welches durch ein Handrad 39 betätigt und von welchem Getriebe aus ein Zahnrad 40 in Umdrehung versetzt werden kann, welches in die Zahnstange 4 eingreift.
    Die beschriebene Maschine eignet sich zum Schneiden von Schieferplatten direkt aus dem Felsen. Zu diesem Zwecke wird das Traggestell mittels der Schraubenspindeln 6 auf dem Felsen montiert und mittels dieser Spindeln in die geeignete Höhenlage gebracht. Der Elektromotor 11 wird nun angelassen, so daß durch die be^ schriebenen Zahnräderübersetzungen die Fräse in Umdrehung versetzt wird. Mittels der Schraubenspindel 31, Stein 35 und Lenker 36 wird die Fräse langsam in den Felsen gelassen, und mittels des Zahnrades 40 und der Zahnstange 4 kann die Fräse allmählich zu ihrer Schneidebene verschoben werden, bis sie in den Felsen einen der gewünschten Länge und Tiefe entsprechenden Schlitz gesägt hat; das abgetrennte Stück wird unten vom Felsen abgebrochen und entfernt. Das Traggestell wird
    gesehen sein.
    PATENT-AnSI11RUCH:
    nun der Dicke der zu schneidenden Platte entsprechend quer zu der Schneidebene der Fräse verschoben und der vorbeschriebene Vorgang wiederholt. Die so geschnittene Platte muß nun unten vom Felsen abgebrochen werden. Will man die Fräse gegen das andere Ende des Traggestelles arbeiten lassen, so löst man den Lenker 36 vom Zapfen des Steines 35 und vom Auge 26, dreht das Gehäuse 24 mit der Fräse 25 um die Welle 17 in die in Fig. 2 strichpunktiert angedeutete Lage und verbindet den Lenker 36 mit dem Zapfen des Steines 34 und dem Auge 27 des Gehäuses. Statt der im Gehäuse gelagerten Zahnräder 18 bis 23 könnte im ersteren auch ein Kettengetriebe o. dgl. vor-
    Maschine zum Schneiden von Schieferplatten mit einer Kreissäge, welche am einen Ende eines Armes gelagert ist, der um die den Antrieb der Säge bewirkende Welle schwenkbar und in der Höhenrichtung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter der Antriebswelle (17) je eine Höheneinstellvorrichtung (28 bis 36) für den Arm (24) angebracht ist, und daß letzterer nach Lösung von der einen Einstellvorrichtung in die entgegengesetzte Lage umgeklappt und mit der andern Einstellvorrichtung verbunden werden kann, zum Zweck, mit der Maschine nach zwei entgegengesetzten Richtungen arbeiten zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228987B (de) * 1960-04-25 1966-11-17 Josef Schmelzer Verfahren zur Herstellung von Schieferleisten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1228987B (de) * 1960-04-25 1966-11-17 Josef Schmelzer Verfahren zur Herstellung von Schieferleisten

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