DE470633C - Bandsaege, insbesondere fuer Fleischereien - Google Patents

Bandsaege, insbesondere fuer Fleischereien

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DE470633C
DE470633C DEE34030D DEE0034030D DE470633C DE 470633 C DE470633 C DE 470633C DE E34030 D DEE34030 D DE E34030D DE E0034030 D DEE0034030 D DE E0034030D DE 470633 C DE470633 C DE 470633C
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band saw
saw
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EISEN und STAHLINDUSTRIE ESSEN
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  • Sandsäge, insbesondere für Fleischereien Bei Bandsägen wird das Sägeband in üblicher Weise über zwei Scheiben geführt; dies ergibt den günstigsten Umschlingungswinkel von i8o°, hat aber eine große Bauhöhe der Maschine zur Folge.. Durch Verwendung von drei und mehr Sägebandscheiben läßt sich das Maß der Scheiben und damit die Bauhöhe der Maschine unter Beibehaltung des Abstandes der Sägebandtrumme zwar verringern, dafür vermindert sich aber bei den bisher bekannten Anordnungen in diesem Fall der Umschlingungswinkel der Treibscheibe. Gemäß der Erfindung wird demgegenüber sowohl eine geringe Bauhöhe der Maschine wie ein großer, bis an 18o° reichender Umschlingungswinkel der Treibscheibe dadurch erreicht, daß eine große Treibscheibe unterhalb des Maschinentisches und zwei kleinere Leitscheiben in an sich bekannter Weise an einem Auslegerarm des Maschinenständers angeordnet werden, wo sie in einem verhältnismäßig geringen, aber doch einen großen Umschlingungswinkel auf der Treibscheibe ergebenden Abstand voneinander angebracht werden können. Eine derartige Bauart ergibt eine insbesondere für Fleischereien geeignete Maschine, welche bei möglichst niedriger Bauhöhe eine große Zugkraft aufweisen muß. Ferner läßt sich im vorliegenden Fall der Maschinenständer gleichzeitig zu einer bis auf die Handhabe vollkommen verdeckten und daher geschützten Unterbringung der Sägebandnachspannvorrichtung nutzbar machen, und jene Sägebandscheibenanordnung ermöglicht ferner, den Motor mitsamt dem Vorgelege und dessen Lagerung gemeinsam auf einer auswechselbar am Maschinenständer befestigten Grundplatte aufzubauen, so daß das Getriebe einen als zusammenhängendes Ganzes einbaubaren und leicht austauschbaren Bestandteil bildet, auf dessen Wellenstumpf die Treibscheibe von der anderen Gestellseite her lediglich aufgeschoben zu werden braucht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht als ein Ausführungsbeispiel eine nach diesen Grundsätzen ausgebildete, insbesondere für Fleischereien u. dgl. geeignete Bandsäge in Abb. i und 2 in Vorder- und Seitenansicht. Abb. 3 bis 7 zeigen Einzelheiten.
  • Das Gestell a der Bandsäge weist einen oberen Auslegerarm b auf, welcher zwei Sägebandscheiben c und d trägt; die Scheibe c ist im vorliegenden Fall fest auf dem vorderen Ende des Armes b gelagert, und die Scheibe d ist nachspannbar und einstellbar mittels einer Spindel e, welche sich längs verschiebbar in einer Bohrung des Armes b führt und an ihrem einen Ende eine Querachse f trägt; die Achse f kann mittels einer Exzenterscheibe g (Abb. q. und 5) oder statt dessen auch mittels Keilstücken h o. dgl. (Abb. 6 und 7) in verschiedene Neigungswinkel gegenüber der Wagerechten eingestellt werden und trägt die auf diese Weise, also unter Ersparung einer Schlittenführung o. dgl., einstell- und nachspannbare Leitscheibe d. Unterhalb des Werktisches w befindet sich die dritteSägebandscheibe i,welche dieTreibscheibe ist, und sie ist von ihrem Triebwerk, Motor oder Riemenscheibe t, durch eine unterhalb des Werktisches in Richtung des Armes b angeordnete Wand j getrennt, so daß das Getriebe nicht durch von dem Sägeband s abgeschleudertes Schnittgut beschmutzt werden kann. Wie die Zeichnung veranschaulicht, kann die Wand j zugleich als Träger des Triebwerks nutzbar gemacht werden; beispielsweise kann der Motor mitsamt dem Vorgelege auf einer Grundplatte u angeordnet und diese an der Wand y befestigt sein, so daß durch diese nur der die Scheibe i tragende Wellenstumpf hindurchragt. Auch kann der Abstreifer in an der Wand j befestigt sein. Anstatt einer unteren Sägebandscheibe können aber auch deren zwei angeordnet sein. Die Umkleidung k der Maschine ist zweckmäßig teilweise mit Holz ausgefüttert oder ganz aus Holz gefertigt, damit das Sägeband beim Abgleiten nicht beschädigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bandsäge, insbesondere für Fleischereien, dadurch gekennzeichnet, daß als Treibscheibe für das über zwei oder mehrere an einem Auslegerarm (b) sitzende Leitscheiben (c, d) geführte Sägeband (s) eine unterhalb des Tisches (w) gelagerte dritte große Scheibe (i) dient. z. Bandsäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägebandnachspannvorrichtung bis auf die Handhabe und bis auf ihre Angriffsstelle an der einen Leitscheibe (d) verdeckt im Innern des Maschinengestells untergebracht ist. 3. Bandsäge nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf derNachspannspindel r (e) sitzende Querachse (f), welche hinsichtlich ihrer Neigung gegenüber der Wagerechten verstellbar ist, die Sägebandscheibe (d) trägt. 4.-Bandsäge nach Anspruch i bis 3 mit dem Motor auf der einen und der Treibscheibe auf der anderen Gestellseite, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (t) mitsamt dem Vorgelege auf einer wagerecht an der Gestellwand befestigten Grundplatte (u) gelagert ist und mit dem Wellenstumpf durch die bis auf die Wellenbohrung geschlossene Gestellwand hindurchragt.
DEE34030D 1926-04-24 1926-04-24 Bandsaege, insbesondere fuer Fleischereien Expired DE470633C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9314703U1 (de) * 1993-09-29 1993-12-09 Bizerba-Werke Wilhelm Kraut Gmbh & Co Kg, 72336 Balingen Bandsäge, insbesondere Fleischereibandsäge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9314703U1 (de) * 1993-09-29 1993-12-09 Bizerba-Werke Wilhelm Kraut Gmbh & Co Kg, 72336 Balingen Bandsäge, insbesondere Fleischereibandsäge

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