DE3231354A1 - Besaeumschere - Google Patents

Besaeumschere

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DE3231354A1
DE3231354A1 DE19823231354 DE3231354A DE3231354A1 DE 3231354 A1 DE3231354 A1 DE 3231354A1 DE 19823231354 DE19823231354 DE 19823231354 DE 3231354 A DE3231354 A DE 3231354A DE 3231354 A1 DE3231354 A1 DE 3231354A1
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Horst 5804 Herdecke Walter
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    • B23D31/00Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines
    • B23D31/04Shearing machines or shearing devices covered by none or more than one of the groups B23D15/00 - B23D29/00; Combinations of shearing machines for trimming stock combined with devices for shredding scrap
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D19/06Shearing machines or shearing devices cutting by rotary discs having rotary shearing discs arranged in co-operating pairs with several spaced pairs of shearing discs working simultaneously, e.g. for trimming or making strips
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Description

Besäumschere
Die Erfindung betrifft eine als Besäumschere für Blech, insbesondere für Fein- und Feinstblech, dienende Bollenschere mit mindestens zwei durch achsgleich übereinander angeordnete rotierende Messer gebildeten Messerpaaren, deren Gehäuse aus einem als Kastenrahmen ausgebildeten Grundrahmen und zwei seitlichen, auf den Grundrahmen aufgesetzten Ständern besteht.
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Die üblichen Rollenscheren, wie sie beispielsweise aus der DE-AS 21 38 ^-76 bekannt sind, erfordern einen hohen Aufwand an Investitions- und Reparaturkosten. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Besäumschere der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß sie einfach herzustellen und ihre Einzelteile leicht auszutauschen sind, so daß sie nur verhältnismäßig geringe Investitions- und Reparaturkosten erfordert.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß sowohl das gesamte Gehäuse als auch die gesamte Getriebeeinheit der Besäumschere - bezogen auf die Vorderansicht - symmetrisch ausgebildet sind,
Die symmetrische Ausbildung der Besäumschere verringert die Herstellungskosten und die Kosten für die Lagerhaltung von
Ersatzteilen erheblich dadurch, daß jeweils mindestens zwei Teile der Besäumschere einander entsprechen. Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Besäumschere außerordentlich kompakt und unterschreitet das Volumen der bekannten Besäumscheren beträchtlich.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig· 1 eine Besäumschere in Vorderansicht;
Fig. 2 die Besäumschere gemäß Fig. 1 in Seitenansicht, in größerem Maßstab;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2; Fig. k einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Schlitten der Besäumschere gemäß Fig. 1 ;
Π-g. 6 einen Ständer der Besäumschere gemäß Fig. 1 in einem Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 3.
Die dargestellte Besäumschere besteht aus einem als Kastenrahmen ausgebildeten Grundrahmen 1, auf den zwei in allen Einzelheiten symmetrisch ausgebildete Ständer 2 aufgesetzt sind (Fig. 1). Die Ständer 2, in denen jeweils ein Messerpaar 3 gelagert ist, sind auf dem Grundrahmen 1 verschiebbar angeordnet. Der Grundrahmen 1 und die darin befindlichen Getriebeteile sind ebenfalls symmetrisch ausgebildet, so daß der nicht dargestellte Antriebsmotor sowohl an der
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- y-
rechten als auch an der linken Seite des Grundrahmens 1 angebracht werden kann. Zu diesem Zweck weist der Grundrahmen 1 an jeder Seite durch Flansche 4 verschlossene Öffnungen auf. Nach Entfernen eines Flansches 4 kann der Antriebsmotor mit der betreffenden Welle verbunden und an den Grundrahmen 1 angeflanscht oder auf das Fundament des Grundrahmens 1 befestigt werden.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, hat der Grundrahmen 1 in der Seitenansicht die Form eines Trapezes. Aus Fig. 2 ist ferner zu ersehen, daß unterhalb der Ständer 2 jeweils ein Schlitten 5 befestigt ist, der ebenfalls in der Seitenansicht die Form eines Trapezes aufweist, wobei die untere schräge Fläche jedes Schlittens 5 den gleichen Neigungswinkel aufweist, wie die obere schräge Fläche des Grundrahmens 1. Die Schlitten 5 sind an ihrer schmalen und an ihrer breiten Seite jeweils mit einem nach unten v/eisenden Anschlag 6 versehen, so daß jeder Schlitten 5 den Grundrahmen 1 U-förmig umgreift. Es kann aber auch - wie mit strichpunktierten Linien angedeutet - der Grundrahmen 1 an seiner schmalen Seite mit nach oben weisenden Anschlägen 7 für jeden Schlitten 5 versehen sein. Durch diese Ausbildung des Grundrahmens 1 und der Schlitten 5 ist gewährleistet, daß sich die Schlitten 5 immer eindeutig an bestimmte Flächen des Grundrahmens 1 anlegen. Um die Lage der Schlitten 5 fixieren zu können, sind zwischen dem Grundrahmen 1 und den an der breiten Seite jedes Schlittens 5 vorgesehenen Anschlägen 6 Verspannkolben 8 angeordnet, die über Bohrungen 9 hydraulisch beaufschlagt werden. Zur Verminderung der Reibung sind zwisehen der schrägen Fläche des Grundrahmens T und den schrägen Flächen der Schlitten 5 Gleitplatten 10 vorgesehen.
Alle Montageöffnungen des Grundrahmens 1 sind durch ebene starre Platten 11, gewellte elastische Platten 12 (sogenannte Faltenbälge) 0. dgl. dicht verschlossen (Fig. 3 und /+).
-μ-
In dem somit allseits verschlossenen Grundrahmen 1 sind sämtliche der Kraft- und Bewegungsübertragung dienenden Wellen 13 und 1^ mehrfach gelagert, und zwar mittels Kugellager 15 und 16 bzw. 17 und 18. Die der Kraftübertragung dienende Welle 13 ist an jeder Seite mit einem verschiebbar angeordneten Zahnrad 19 versehen (Fig. 3)> während die der Bewegungsübertragung dienende Welle 1Zf als mit gegenläufigen Steigungen versehene Gewindespindel ausgebildet ist (Fig. 4)· Die auf der Welle 13 verschiebbar angeordneten Zahnräder 19 sind jeweils von zwei winkelförmigen Lagerträgern 20 umfaßt (Fig. 3)j die mit dem betreffenden Schlitten 5 verschraubt sind. Dadurch, daß der Grundrahmen 1 allseits verschlossen ist, können keine Fremdkörper in den Grundrahmen 1 eindringen. Ferner genügt eine Ölfüllung im Grundrahmen 1 zur Versorgung aller "Reibstellen.
Jeder Schlitten 5 ist mit einem hohlzylindrischen Aufsatz 21 versehen, dessen Achse 22 sich mit der Achse 23 der Welle 13 schneidet (Fig. 3). Innerhalb des Aufsatzes 21 weist jeder Schlitten 5 einen Durchbruch Zh, auf, der symmetrisch zu der Achse 22 des Aufsatzes 21 angeordnet ist (vgl. Fig. 5)· In den Durchbruch 2\\ sind Leisten 25 eingesetzt, die den Schlitten 5 im Bereich des Durchbruchs Zl+ konsolartig verstärken. Auf den Aufsätzen 21 sind die Ständer 2 derart angeordnet, daß ein an der Grundplatte 26 jedes Ständers 2 •vorgesehener Zentrieransatz 27 (Fig, 3 und 6) in die Bohrung des betreffenden Aufsatzes 21 eingreift. Dadurch wird eine mittensymmetrische Lage der Ständer 2 zu den betreffenden Schlitten 5 erreicht. Damit ist auch eine entsprechend symmetrische Lage zu dem au Γ der "VeIIe 13 verschiebbar angeordneten Zahnrad 19 gegeben, so daß die Achse 22 des hohlzylindrischen Aufsatzes 21 eine Gystemachse bildet.
Die untere Messerwelle 28 ist mit einem unverschiebbaren Zahnrad 29 versehen, wobei die untere Messerwelle 28 über
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der der Kraftübertragung dienenden Welle 13 und das auf der unteren Messerwelle 28 unverschiebbar angeordnete Zahnrad genau über dem auf der ',Velle 13 verschiebbar angeordneten Zahnrad 19 liegt. Damit liegt auch das Zahnrad 29 auf der Systemachse 22 (Fig. 3)· Die Zahn flanken des Zahnrades 29 sind - von oben gesehen - leicht ballig ausgebildet. Hierdurch und durch die beschriebene Anordnung der Getriebeeinheit ist eine geringe aber immer ausreichende Verschränkung der Messerwelle 28 möglich. Trotzdem bleiben - als Kriterien für große Laufruhe und Verschleißfreiheit - Führungs- und Verzahnungsgeometrien einwandfrei erhalten.
Zwischen der unteren Messerwelle 28 und dem darauf unverschiebbar angeordneten Zahnrad 29 ist eine Freilaufkupplung 30 vorgesehen (Fig. 3)· Durch die Freilaufkupplung 30 wird im Falle eines Schleppbetriebes die untere Messerwelle 28 sofort entkuppelt, so daß vom Schneidgut nur die Scherkräfte, nicht aber noch zusätzlich Getriebeverluste zu übertragen sind.
In die Lagerträger 20 ist eine Welle 3I eingespannt. Auf die-
ser Welle 31 ist ein Zwischenrad 32 angeordnet, dessen Achse sich mit der Systemachse 22 schneidet, so daß auch das Zwischenrad 32 auf der Systemachse 22 liegt.
Im oberen Teil des Ständers 2 ist die obere, nicht angetriebene Messerwelle 33 gelagert. Ihre Lage wird mittels einer Gewindespindel 3*+ fixiert, die sich auf eine an dem Ständer befestigte Brücke abstützt. Mit der Gewindespindel 34 werden auch axiale Verstellungen der Messerwelle 33 durchgeführt» Der gesamte Einbau der Messerwelle 33 liegt auf vorgespannten Federn 35·
Auf jeder Seite der οία Gewindespindel ausgebildeten Welle 14 sind je zwei Muttern 36 angeordnet, die gegen einen in
dem Durchbruch 2L· jedes Schlittens 5 hineinragenden Mitnehmers 37 verspannt sind (Fig. l±). Der Mitnehmer 57 ist in dem Durchbruch 2l\. des betreffenden Schlittens 5 durch winkelförmige Beilagen 38 spielfrei arretiert.
Aus Fig. 6 ist zu ersehen, daß die Veränderung des Abstandes der beiden Messerwollen 28, 33 voneinander durch einen mittels einer Gewindespindel 39 verstellbaren Keil l\Q> erfolgt.
Die Schneidringe der Messerpaare 3 bestehen aus Hartmetall oder sind mit Hartmetalleinsätzen versehen. Durch dieses Merkmal der Erfindung, das durch die Bauart der neuen Besäumschere, insbesondere durch die spielfreie Lagerung der Messerv/ellen 28 und 33 sowie durch die Trennung der axialen und radialen Verstelleinrichtungen erstmals bei Feinblechbesäumscheren verwirklicht v/erden kann, wird die Standzeit der Messerpaare 3 wesentlich erhöht. Die damit verbundene Steigerung der Anlagenverfügbarkeit macht die erfindungsgemäße Besäumschere außerordentlich wirtschaftlich.
L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    Als Besäumschere für Blech, insbesondere für Fein- und Feinstblech, dienende Rollenschere mit mindestens zwei durch achsgleich übereinander angeordnete rotierende Messer gebildeten Messerpaaren, deren Gehäuse aus einem als Kastenrahmen ausgebildeten Grundrahmen und zwei seitlichen, auf den Grundrahmen aufgesetzten Ständern besteht, dadurch gekenzeichnet, daß sowohl das gesamte Gehäuse als auch die gesamte Getriebeeinheit der Besäumschere - bezogen auf die Vorderansicht symmetrisch ausgebildet sind.
    2. Besäumschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Begrenzungsfläche des Grundrahmens (1) schräg angeordnet ist, so daß der Grundrahmen (1) in der Seitenansicht die Form eines Trapezes aufweist, und daß unterhalb jedes seitlichen Ständers (2) ein Schlitten (5) befestigt ist, dessen untere Begrenzungslinie derart schräg angeordnet ist, daß der Schlitten (5) in der Seitenansicht die Form eines Trapezes aufweist, wobei die obere schräge Fläche des Grundrahmens (1) und die unteren schrägen Flächen der Schlitten (5) den gleichen Neigungswinkel aufweisen, so daß die oberen Flächen der Schlitten (5) zu der unteren Fläche des Grundrahmens (1) parallel verlaufen, und daß die Schlitten (5) an ihrer schmalen Seite einen nach unten weisenden, sich gegen den Grundrahmen (1) anlegenden Anschlag (6) und/oder der Grundrahmen (1) an seiner schmalen Seite nach oben v/eisende Anschläge (7) für jeden Schlitten (5) aufweist.
    3. Besäumschere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten (5) an ihrer schmalen Seite mit einem nach unten weisenden, sich gegen den Grund-
    -Z-
    rahmen (1) anlegenden Anschlag (6) und an ihrer breiten Seite ebenfalls mit einem nach unten weisenden Anschlag (6) versehen sind, so daß jeder Schlitten (5) den Grundrahmen (1) U-förmig umgreift.
    Besäumschere nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Grundrahmen (1) und den an der breiten Seite jedes Schlittens (5) vorgesehenen, nach unten v/eisenden Anschlägen (6) mindestens ein Verspannkolben (8) angeordnet ist.
    5.· Besäumschere nach einem der Ansprüche 2 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der schrägen Fläche des Grundrahmens (1) und der schrägen Flächen der Schlitten (5) - gemessen gegen die Waagerechte größer ist als der Reibwinkel der die Berührungsflächen zwischen Grundrahmen (1) und Schlitten (5) bildenden Werkstoffe.
    6· Besäumschere nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der schrägen Fläche des Grundrahmens (1) und den schrägen Flächen der Schlitten (5) mindestens eine Gleitplatte (TO) vorgesehen ist.
    7· Besäumschere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Montageöffnungen des Grundrahmens (1) durch ebene starre Platten (11), gewellte elastische Platten (12.) o. dgl. dicht verschlossen sind.
    8. Besäumschere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche der Kraft- und Bewegungsübertragung dienenden Wellen (13,14) in dem Grundrahmen (1) .i:ij :-or inot sind.
    9. Besäumschere nach Anspruch 8j dadurch gekennzeichnet, daß die der Kraft- und Bewegungsübertragung dienenden '•/eilen (15> ^k) mehrfach gelagert sind.
    10. Besäumschere nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Kraftübertragung dienende 7/elIe (13) an jeder Seite mit einem verschiebbar angeordneten Zahnrad (19) versehen ist.
    11. Besäumschere nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der Bewegungsübertragung dienende Welle (14) als mit gegenläufigen Steigungen versehene Gewindespindel ausgebildet ist, die zur Einstellung des Abstandes der Schlitten (5) und damit der Messerpaare (3) voneinander dient.
    12. Besäumschere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (5) mit einem hohlzylindrischen Aufsatz (21), dessen Achse (22) sich mit der Achse (23) der der Kraftübertragung dienenden Welle (13) schneidet, und innerhalb des Aufsatzes (21) mit einem Durchbruch (2/+) versehen ist.
    13· Besäumschere nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der der Bewegungsübertragung dienenden V/elle (14) je zwei Muttern (36) angeordnet sind, die gegen einen in den Durchbruch (2^-) jedes Schlittens (5) hineinragenden Mitnehmer (37) verspannt sind, v/ob ei der Mitnehmer (37) in dem Durchbruch (2/+) des betreffenden Schlittens (5) durch winkelförmige Beilagen (38) spielfrei arretiert ist.
    14. Besäumschere nach einem der Ansprüche 10 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß jedes verschiebbar angeordnete Zahnrad (19) von zwei winkelförmigen Lagerträgern
    - Z1. -
    (20) umfaßt ist, die mit dem betreffenden Schlitten (5) fest verbunden, beispielsweise verschraubt sind,
    15· Besäumschere nach einem der Ansprüche 12 bis 1i|, dadurch gekennzeichnet, daß auf den hohlzylindrischen Aufsätzen (21) der Schlitten (5) die die Messerpaare (3) tragenden Ständer (2) derart angeordnet sind, daß ein an der Grundplatte (26) jedes Ständers (2) vorgesehener Zentrieransatz (27) in die Bohrung des betreffenden hohlzylindrischen Aufsatzes (21) eingreift.
    16. Besäumschere nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Messerwelle (28) mit einem unverschiebbaren Zahnrad (29) versehen ist, wobei die untere Messerwelle (28) über der der Kraftübertragung dienenden Welle (13) und das auf der unteren Messerwelle (28) unverschiebbar angeordnete Zahnrad (29) .'inau über dem auf der Y/elle (13) verschiebbar angeoruneten Zahnrad (19) liegt.
    17. Besäumschere nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der unteren Messerwelle (28) und dem darauf unverschiebbar angeordneten Zahnrad (29) eine Freilaufkupplung (30) vorgesehen ist.
    18. Besäumschere nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnflanken des auf der unteren Messerwelle (28) unverschiebbar angeordneten Zahnrades (29) - von oben gesehen - leicht ballig ausgebildet sind.
    19· Besäumschere nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem auf der der Kraftübertragung dienenden V/elle (13) verschiebbar angeordneten Zahnrad (19) und dem auf der unteren Messerwelle (28 unverschiebbar angeordneten Zahnrad (29) ein Zwischeni"ad (32) vorgesehen ist.
    20. Besäumschere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerwellen (28, 33) gegenüber der der Kraftübertragung dienenden Welle (13) leicht verschränkt angeordnet sind.
    21. Besäumschere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Messerwellen (28, 33) ein mttels einer Gewindespindel (39)
    verstellbarer Keil (f*0) vorgesehen ist, der eine Veränderung des Abstandes der Messerwellen (28, 33) voneinander ermöglicht.
    22. Besäumschere nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Messerwelle (33) mit einer Gewindespindel (3k) in Verbindung steht, die eine axiale Verschiebung der oberen Messerwelle (33) ermöglicht.
    23. Besäumschere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, .daß die Schneidringe der Messer aus Hartmetall gebildet bzw. mit Hartmetalleinsätzen versehen sind.
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