DE6601125U - Vorrichtung zum besaeumen der baender vor elektrischen rohrschweissmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum besaeumen der baender vor elektrischen rohrschweissmaschinen

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DE6601125U
DE6601125U DE19666601125 DE6601125U DE6601125U DE 6601125 U DE6601125 U DE 6601125U DE 19666601125 DE19666601125 DE 19666601125 DE 6601125 U DE6601125 U DE 6601125U DE 6601125 U DE6601125 U DE 6601125U
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electric pipe
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DE19666601125
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"Vorrichtung sum Besäumen der Bänder ver elektrischer. Hohrschweißmaschinen"
Unfertige·! cb ö« teiMi-Λβ feettnden litJj ·η Jen Αλ.
de-
Gegenstand der Neuerung ist eine Vorrichtung zum Besäumen der Bänder vor elektrischen Rohrschweißmaschinen.
Es ist bekannt, daß das als Ausgangsmaterial für elektrisch geschweißte Rohre dienende Bandeisen der elektrischen Schweiß" maschine mit einer genauen und gleichbleibenden Breite zugeführt werden muß, damit eine einwandfreie Schweißnaht erzielt wird. In jenen Fällen, in denen als Ausgangsmaterial unbeschnittenes Bandeisen zur Verfügung steht - also hauptsächlich für die Erzeugung von Gas-, Wasser- und Siederohren - ist es zweckmäßig, das Bandeisen an den Kanten zu besäumen. Hierfür hat sich die sogenannte Zirkularschere eingebürgert, die bei häufig wechselndem Schweißprogramm in der Regel aus zwei gegeneinander quer zum Band verstellbaren Scherenböcken mit je ©inem Paar Kreismessern besteht. Die Achsen eines jeden Messerpaares liegen horizontal und zueinander parallel, so daß die Kanten des Bandeisens senkrecht beschnitten werden. Die Ver-stellbarkeit der Scherenböcke ermöglicht das Beschneiden des Bandeisens auf jede gewünschte Breite.
Die beschriebene Besäumeinrichtung hat sich für die Herstellung normaler und dünnwandiger Nahtrohre gut bewährt, jedoch für die
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Herstelliang dickwandiger Rohre - etwa ab 4 mm - als unzureichend erwiesen. Der Grund hierfür liegt darin, daß es bei diesen Rohren mit dem üblichen üaforateil der SchwsiSsaschinen ohne besondere Haßnahmen nicht möglich ist, der Schweißvorrichtung ein so geformtes Schlitzrohr zuzufahren, daß die zu verschweißenden Kanten einander parallel gegenüber stehen. Im allgemeinen klaffen vielmehr die Kanten des Schlitzrohres Y-förmig auseinander, d.h. die Kantenentfernung ist an der Außenseite des Schiitzrohres größer als an der Innenseite (vgl. Abb. 1).
Würde man ein so geformtes Schlitzrohr elektrisch schweißen, dann Küßten von den Druckrollen der Schweißeinrichtung an der Rohrinnenseite größere Materialmengen weggedrückt werden, bevor die Bandkanten an der RohrauBenseite einander berühren und verschweißt werden können, d.h. es würde ein abnormal großer Schweißinnengrat entstehen und eine nur unvollkommene Qualität der Schweißnaht erzielt werden. :
Man hat auf zweierlei* Art diesem Übelstand abgeholfen, einaal
a) dadurch, das Sau au des letäxen Forcnwaisensatzen durch eine in die Oberwalzen eingebaute Ringrippe (auch Messerscheibe genannt) auf die Kanten des vorgeformten Schlitzrohres einen starken Druck ausübte (vgl. z.B. die deutsche Patentschrift 1 151 237) oder
b) dadurch, daß τ"«·η zwischen der Zirkularschere und dem Formwalzwerk eine Hobeleinrichtung einbaute, die die Kanten im Bedarfsfall so abhobelt, daß sie nach der Umformung des Bandes zum Schlitzrohr einander parallel gegenüber stehen,
Beiden Maßnahmen haften aber Mangel an, deren Beseitigung sich die vorliegende Neuerung/ zur Aufgabe gemacht hat. Nach Maßnahme a) sind größere Verformungskräfte erforderlich, die außer erhöhtem Leistungsbedarf einen starken Verschleiß der
- 3
letzten Formrollen und insbesondere einen häufigen Bruch der relativ dicken Ringrippen zur Folge haben. Auch Maßnahme b) führt zu keines befriedigenden Erfolg, da es schwierig ist, ΐϊ«5 sit greSer GeechwiEdigkeit an den Hobelmesser^ vorbeiziehende und relatir dünne Band einwandfrei zu führen, so daß häufige Brüche der Hobelmesser und daher Maschinenstill stsind die Folge waren·
Di« geschilderten «angel werden durch die Vorrichtung gemäß der Heuerung dadurch beseitigt, daß die Scherenböcke dieser Schere auf ^e einer in ihrer Schräglage verstellbaren bei» *p±@ls*reise um eines Zapfen schwenkbaren Platte montiert sind und da£ diese Platten auf quer zum Band verfahrbaren Schlitten
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Torrichtung der Heuerung dargestellt.
Abb. 1 »aigt die Yorrxcätimg; und swsT Ib ÄufriS, Abb« 2 die gleiche Tcrrichtuag in Seitenansicht, und zwar in Richtung des Pfeils A nach Abb. i,
Abb. 3 die schräggestellte Torrichtung für das Schrägbesäumen des Bandes.
In den Abb. 1 bis 3 bedeuten 5 das Band, 6, 6' die Kreiasesserpaare - diese können angetrieben sein oder freilaufen -
7, 7* die ScherenbScke, in denen die Messerwellen gelagert sind,
8, 8* die um den Zapfen 9, 9* schwenkbaren Platten, auf denen die Sche:reabScke 7» 7" montiert sind, 10, 10f die quer sub Band Terfahrbaren Schlitten, in denen die Zapfen 9, 9' gelagert sind, Π, 12 und 12* eine an sich bekannte Terschieheeiarichtung für die Schlitten 10, 10% la wesentlichen bestehend aus einer Spindel 11 mit gegenläufigen Gewinden 12, 12% und schlieSlleh 13 bis 16 beispielsweise eine Einrichtung zur Yerstellung der Schräglage der ScheresbScke gea&S 6λτ leuenmg.
Diese Einrichtung besteht aus einem Schneckentrieb 13, den beiden Kurbelzapfen 14 und den beiden Laschen 15» die die Kurbelzapfen Hit eines in der schwenkbaren Platte 8 gelagerten Zapfen 16
Durch die Betätigung des Schneckentriebes 13 verändert der Kurbelzapfen 14 seine Höhenlage, so daß die schwenkbare Platte gehoben oder gesenkt und dadurch die Schräglage der Scherenböcke verändert werden.
In Abb. 1 stehen die Scherenböcke senkrecht, die Achsen der Messerpaare 6, 6* liegen in der Horizontalen und die Bandkanten werden senkrecht beschnitten. Uä für dickwandige Rohre; einen Schrägschnitt su erreichen, wird der Terstellmechanis-Bus 13 - 16 in der beschriebenen Weise betätigt und die Scherenböcke schräg gestellt, wie in Abb. 3 dargestellt. GeaäS dieser Darstellung haben der Kurbelzapfen 14 und daher auch die Laschen 15 und der zapfen 16 ihre höchste Lage und die Platte 8 sit des Sohereaböok. 7 ihre graste Sehrägstelltmg erreicht.
- Schutsanspruch -

Claims (1)

  1. Schutzanspruch i
    Yorrichtung zum Besäumen der Bänder vor elektrischen Rohrschweißmaschinen in Gestalt einer Zirkularschere, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenböcke (7* 7*) dieser Schere auf Je einer in ihrer Schräglage verstellbaren beispielsweise um einen Zapfen (9* 9') schwenkbaren Pxatte (8f 8·) montiert sind und daß diese Platten auf quer sum Band verfahrfcarsn Schlitten (10, 10·) gelagert sind.
    ft
DE19666601125 1966-09-12 1966-09-12 Vorrichtung zum besaeumen der baender vor elektrischen rohrschweissmaschinen Expired DE6601125U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0021821A1 (de) * 1979-06-26 1981-01-07 The Head Wrightson Machine Company Limited Vorrichtung und Verfahren zum Besäumen bahnförmigen Materials
DE3231354A1 (de) * 1982-08-24 1984-03-01 Hoesch Werke Ag, 4600 Dortmund Besaeumschere
DE3400122A1 (de) * 1984-01-04 1985-07-11 Umlauf, Norbert, 5800 Hagen Kreismesser-ausklinkschere zum ausklinken von segmenten und streifen an metallbaendern in bandfertigungslinien

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0021821A1 (de) * 1979-06-26 1981-01-07 The Head Wrightson Machine Company Limited Vorrichtung und Verfahren zum Besäumen bahnförmigen Materials
DE3231354A1 (de) * 1982-08-24 1984-03-01 Hoesch Werke Ag, 4600 Dortmund Besaeumschere
DE3400122A1 (de) * 1984-01-04 1985-07-11 Umlauf, Norbert, 5800 Hagen Kreismesser-ausklinkschere zum ausklinken von segmenten und streifen an metallbaendern in bandfertigungslinien

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