DE973854C - Fuehrungseinrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere Kreissaegen - Google Patents

Fuehrungseinrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere Kreissaegen

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DE973854C
DE973854C DESCH12013A DESC012013A DE973854C DE 973854 C DE973854 C DE 973854C DE SCH12013 A DESCH12013 A DE SCH12013A DE SC012013 A DESC012013 A DE SC012013A DE 973854 C DE973854 C DE 973854C
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Roman Schuster
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
    • B27F5/02Slotting or mortising machines tools therefor
    • B27F5/026Slotting a workpiece before introducing into said slot a guide which belongs to a following working device, and which is parallel to the feed movement of this working device
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/727With means to guide moving work
    • Y10T83/732With guard

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Führungseinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere Kreissägen Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungseinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere Kreissägen. Bei längeren Werkstücken, insbesondere Brettern, die besäumt oder zu Leisten aufgeschnitten werden sollen, ist es zur Erzielung von geraden Schnitten wesentlich, daß die Werkstücke bzw. Bretter nicht nur im Augenblick des Schneidens, sondern während des gesamten Durchlaufes durch die Maschine einwandfrei in Vorschubrichtung geführt werden. Das ist jedoch bei den bekannten Maschinen nicht der Fall. Bei Kreissägen, die mit Walzenvorschub und mit mehreren Sägeblättern arbeiten, werden die Schnitte nicht immer einwandfrei gerade, da der Vorschub durch die jeweiligen Umfangsänderungen der Walzen infolge Verschmutzung oder durch Eindrücken der Walzen in das Holz nicht gleichmäßig ist. Derartige Kreissägemaschinen genügen zum gewöhnlichen Lattenschneiden od. dgl., sind jedoch nicht für Präzisionsschnitte geeignet. Es sind ferner Besäum- und Vielblattkreissägen bekannt, bei denen ein Walzendruckwerk das Holz auf ein laufendes, mit geriefter Oberfläche versehenes Raupenband drückt und zum einwandfreien Durchzug bringt, wobei das Holz mit den im Druckwerk angeordneten Sägeblättern aufgeschnitten wird. Auch bei diesen Maschinen, die wegen ihres hohen Anschaffungspreises nur für Großbetriebe in Frage kommen, sind nicht immer einwandfrei gerade Schnitte gewährleistet. Es ist zu berücksichtigen, daß Holz Eigenspannungen aufweist, die nach dem Aufteilen durch die Sägeblätter wirksam werden und hinter der Schnittstelle ein Verziehen der Holzteile bzw. Leisten bewirken, so daß die ursprünglich sauberen Schnitte nachträglich durch Nachschneiden des Sägeblattes hinter der Schnittstelle verletzt und beschädigt werden. Die Eigenspannungen des Holzes können sich insofern nachteilig auswirken und ein Verziehen der Holzleisten hinter der Schnittstelle bewirken, als der Druck bei diesen Maschinen mit breiten Walzen auf das gesamte Brett erfolgt und somit das aufgetrennte Holz nicht mehr so exakt, d. h. nicht mehr jede Leiste gleichmäßig auf das Raupenband gepreßt wird.
  • Um eine bessere Führung bei Kreissägen zu erzielen, ist es bereits bekannt, in Vorschubrichtung angeordnete schmale Führungsleisten mit Dreikantprofil für das von oben mit Vorschubwalzen aufgepreßte Werkstück auf dem Maschinentisch vorzusehen. Die Praxis hat gezeigt, daß der gewünschte Erfolg mit diesen Führungsleisten nicht erzielt wird. Da das Holz nicht mehr auf dem Maschinentisch aufliegt, sondern vielmehr durch die Vorschubwalzen auf die im Querschnitt keilförmigen Führungsleisten gepreßt wird, entsteht zwischen Holz und Führungsleisten eine starke Klemmung, so daß der Widerstand beim Vorschieben der Holzes außerordentlich groß ist und ein einwandfreier Durchzug nicht mehr gewährleistet ist. Auch eine genaue geradlinige Führung des Holzes ist mit den Führungsleisten nicht mit Sicherheit vorhanden.
  • Diese Mängel der vorbekannten Ausführung werden bei der Führungseinrichtung nach der Erfindung in der Weise beseitigt, daß vor jeder Führungsleiste eine zylindrische Rolle mit einer ringförmigen, dem Dreikantprofil der Führungsleiste entsprechenden Schneide vorgesehen ist. Mit diesen Ringschneiden werden also in Zusammenarbeit mit darüber angeordneten Vorschubwalzen feine Führungsrillen in das Werkstück eingeschnitten, in die dann die Führungsleisten eingreifen.
  • Auf diese Weise werden also zunächst mit ganz geringem Kraftaufwand, der den Durchzug des Holzes in keiner Weise beeinträchtigt, feine Nuten auf die Unterseite des Holzes eingerollt bzw. eingeschnitten. In diese Nuten greifen bei dem weiteren Vorschub des Holzes die Führungsleisten ein, die so mit Sicherheit jede seitliche Verschiebung des Holzes bzw. der aufgeschnittenen Leisten verhindern und damit eine genaue Geradführung des Holzes sichern.
  • Wesentlich ist hierbei, daß dank der zuvor eingeschnittenen Nuten ein Klemmen zwischen Holz und Führungsleisten nicht mehr eintritt, das Holz vielmehr auf dem Maschinentisch aufliegt, und demgemäß auch ein einwandfreier Durchzug des Holzes gewährleistet ist, der praktisch keinen größeren Kraftaufwand erfordert als bei normalen Kreissägen ohne Führungsleisten.
  • Die Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt Fig. i die Vorderansicht einer Kreissägemaschine mit einer Führungseinrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Maschine, Fig. 3 eine Aufsicht auf den Maschinentisch mit der Führungseinrichtung, Fig.4 einen Querschnitt durch die Führungseinrichtung nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig.5 und 6 eine Führungseinrichtung in einer anderen Ausführung in der gleichen Darstellung wie Fig. 3 und 4, Fig. 7 die Aufsicht auf eine Führungseinrichtung in einer dritten Ausführung, Fig. 8 einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7, Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Führungseinrichtüng nach der Linie IX-IX der Fig. 7, Fig. io eine Aufsicht auf eine weitere Ausführung einer Führungseinrichtung.
  • Nach Fig. i sind in dem Unterteil i der Maschine mehrere Kreissägeblätter 2 auf einer Welle 4 angeordnet, die durch den Maschinentisch 3 hindurchragen. Die Welle wird von einem bei 5 angedeuteten Elektromotor angetrieben. Die im Oberteil 6 der Maschine gelagerten Druck- und Vorschubwalzen, die das Werkstück bzw. Brett 7 in Pfeilrichtung durchziehen, sind bei 8 und 9 angedeutet.
  • Die neue Führungseinrichtung besteht aus einer in eine rechteckige Aussparung des Maschinentisches 3 eingesetzte Platte io, die mit Führungsleisten versehen ist und Schneidrollen aufweist, wie sie in Fig. i bei ii angedeutet sind. Aus Fig. i geht hervor, daß die Druck- und Vorschubwalzen 8, 9 über der Führungseinrichtung io angeordnet sind und daß insbesondere die erste Vorschubwalzenreihe 8 über den Schneidrollen ii liegt.
  • In Fig. 3 und 4 sind Einzelheiten der neuen Führungseinrichtung gezeigt. Danach sind auf der in den Maschinentisch 3 eingesetzten Platte io schmale Führungsleisten i2 in Vorschubrichtung angeordnet. Für die Erfindung ist nun wesentlich, daß vor den Führungsleisten die zylindrischen Rollen ii mit ringförmigen Schneiden 13 frei drehbar in der Platte io gelagert sind. Beim Einziehen des Holzes 7 durch die Vorschubwalzen 8 werden auf die Unterseite des Holzes mittels dieser Schneiden 13 feine Längsnuten eingerollt bzw. eingeschnitten, in die dann die Führungsleisten 12 beim weiteren Vorschub des Holzes eingreifen.
  • Wie aus dem Ausführungsbeispiel hervorgeht, haben sowohl die Ringschneiden 13 als auch die Führungsleisten =2 ein Dreikantprofil mit scharfer Schneidkante. Für die sichere Führung des Holzes genügen verhältnismäßig feine Schneiden, wobei beispielsweise die Breite b der Schneiden etwa 0,5 und ihre Höhe h etwa 0,7 mm betragen kann. Da die Längsnuten im Holz beim Auftreffen des Werkstücks auf die Führungsleisten 12 schon vorhanden sind, erfolgt kein Klemmen, und damit entsteht auch keine zusätzliche Reibung, so daß die Nuten mit den Leisten =2 nur zur Geradführung dienen, während die Auflage auf der Platte io erfolgt.
  • Um ein Klemmen zwischen Holz und Führungsleisten i2 auf jeden Fall zu vermeiden, können letztere gegebenenfalls im Querschnitt etwas kleiner bemessen sein als die Profile der Ringschneiden 13, indem beispielsweise die Ringschneiden 13 eine Höhe von o,9 mm und eine Breite von o,7 mm aufweisen, während die nachfolgenden Führungsleisten nur etwa 0,5 mm breit und o,7 mm hoch sind. Diese Ausführung empfiehlt sich insbesondere dann, wenn gemäß der Ausführung nach Fig. 7 bis 9 der Zeichnung an Stelle der geradlinigen Führungsleisten 12 ringförmige Führungsleisten 15 auf drehbaren Rollen 16 vorgesehen sind.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 5 und 6 sind die Führungsleisten 12 je auf einer besonderen Schiene 17 angeordnet, und diese Schienen sind unter Zwischenschaltung von Abstandringen 18 mit bei i9 angedeuteten Schraubenbolzen zu einer Platte zusammengefaßt, die Sägeblätter 2 ragen in die Zwischenräume zwischen den Schienen 17 hinein. Um bei verschiedenen Leistenbreiten die gleiche Führungseinrichtung bzw. die gleichen Schienen 17 verwenden zu können, sind diese verhältnismäßig schmal ausgebildet und auswechselbare Abstandringe 18 von verschiedener Länge i vorgesehen.
  • Bei dem in Fig. 8 bis 9 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Kreissäge mit einem Sägeblatt 2 sind an Stelle der Führungsschienen in einer Einsatzplatte 21 Führungsrollen 16 mit mehreren ringförmigen Führungsleisten 15 drehbar gelagert. Diese Ausführung ist insbesondere für das Besäumen und Aufschneiden von leichteren Brettern geeignet. Auch bei dieser Führungseinrichtung sind im Sinne der Erfindung vor den Führungsrollen 16 Schneidrollen 22 mit Ringschneiden 13 in der Platte 21 gelagert, die ihrerseits ringförmigen Führungsleisten 15 entsprechen.
  • Gegebenenfalls kann in bestimmten Fällen auch eine Führungseinrichtung, wie in Fig. io veranschaulicht, verwendet werden, bei der Führungsschienen 17 mit Führungsrollen 16 zusammen angeordnet sind, wobei die Lagerplatte 23 für die Führungsrollen einschließlich der Schneidrollen 22 unter Zwischenschaltung von Abstandringen 18 mit den Schienen 17 zu einer Platte vereinigt ist, die als Ganzes in eine entsprechende Aussparung des Maschinentisches einsetzbar ist. Da bei den Kreissägen im allgemeinen bereits eine solche Aussparung neben dem Sägeblatt vorgesehen und durch eine Abdeckplatte verschlossen ist, kann eine Tischkreissäge durch Auswechseln dieser Abdeckplatte mit der in der Zeichnung dargestellten Führungsplatte nachträglich noch mit einer Führungseinrichtung nach der Erfindung versehen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Führungseinrichtung für Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere Kreissägen, mit auf dem Maschinentisch in Vorschubrichtung angeordneten, Dreikantprofil aufweisenden schmalen Führungsleisten für das von oben mit Vorschubwalzen aufgepreßte Werkstück, dadurch gekennzeichnet, daß vor jeder Führungsleiste (12) eine zylindrische Rolle (ii) mit einer ringförmigen, dem Profil der Führungsleiste entsprechenden Schneide (13) vorgesehen ist.
  2. 2. Führungseinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Rollen (16) mit ringförmigen Führungsleisten (15) an Stelle der geradlinigen Führungsleisten (12).
  3. 3. Führungseinrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch ein gegenüber den Ringschneiden (13) kleineres Profil der Leisten (12, 15). q.. Führungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten auf je einer schmalen Schiene (17) angeordnet sind und diese Schienen unter Zwischenschaltung von auswechselbaren Abstandringen (I8) eine Platte (io) bilden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 848 702, 891 92o.
DESCH12013A 1953-03-17 1953-03-17 Fuehrungseinrichtung fuer Holzbearbeitungsmaschinen, insbesondere Kreissaegen Expired DE973854C (de)

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US44580054 US2832383A (en) 1953-03-17 1954-07-26 Knife edge guiding device for woodworking machines

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US2832383A (en) 1958-04-29

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