DE1627147A1 - Schneidmaschine fuer Metallplatten - Google Patents
Schneidmaschine fuer MetallplattenInfo
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Description
Emile Breetvelt, 17, Queen1s Koad, Parktown,
Johannesburg, Transvaal Provinz, Südafrika
Schneidmaschine für Metallplatten
Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Vertrennen von Metallplatten und richtet sich insbesondere
auf Scheren für schwere Stahlplatten.
Solche Platten werden im allgemeinen auf die gewünschten Größen in Blechscheren mit einem Paar von Schermessern
geschnitten, welche sich in vertikaler Richtung zueinander
hin- und herbewegen und leicht gegen die Horizontale, in der sich das Blech bewegt, geneigt
sind. Damit kann man die Platten fortschreitend von der einen zur anderen Kante verschneiden. Den gleichen
Effekt erreicht man durch Verwendung eines Paares von
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Schneiden, die schwenkbar mit oder ohne der Länge
der Messer miteinander verbunden sind, um einen
einzelnen oder Doppelschnitt zu erhalten. Die früheren Schneidmaschinen dieser Art weisen einen
langen Hub und relativ dazu eine robustere Art der Konstruktion auf, da kein Ausgleich der auf die
Platten ausgeübten Kräfte vorhanden ist, wie es bei der letzteren Art der Maschinen der Pail ist.
Es hat sich nun herausgestellt, daß sie auf allen diesen Maschinen erzielbaren Schnitte zu einem Biegen
und Verdrehen der Platte unter der sich bewegenden Schneide bzw. unter den sich bewegenden Schneiden
führen, wobei frühere Versuche, diese Schwierigkeit auszuschalten, keinen wirtschaftlichen Erfolg
brachten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit die Schaffung einer Schneidmaschine für Metallplatten,
bei der die Irennscheneiden an einem Ende und im
allgemeinen außerhalb der Länge der Trennschneiden
und auch außer Flucht mit ihren Trennkanten miteinander gelenkig verbunden sind und erforderlichenfalls
scherenartig über ihre gesamte Länge schneiden.
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Durch die Erfindung wird somit vorgeschlagen eine Metallplattenschneidmaschine, die sich kennzeichnet durch ein Gestell zur Aufnahme eines festen
Tisches mit einer Trennschneide in einer seiner Kanten und durch eine starre Schiene, die im Gestell
außerhalb der Länge der Trennschneide schwenkbar gelagert und gegen die Trennsehneide
hin- und herbewegbar ist; durch einen normalerweise horizontalen Schnlitz in der Schiene, wobei
eine einzelne Trennschneide in der Schiene den oberen Teil des Schlitzes gegenüber der Schneide
im Tisch bildet; und durch Einrichtungen zum Hin- und Herbewegen der Schiene um ihren Schwenkpunkt
gegen die Trennschneide in der Tischkante.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Höhe des Schlitzes in der Schiene vorzugsweise einstellbar.
Außerdem kann die Schiene oberhalb und unterhalb des Schlitzes Auflagerplattformen aufweisen,
die in einer Richtung entgegengesetzt zum Tisch vorstehen. Schließlich kann das Gestell mit Führungen
für die Schiene versehen sein, um letztere gegen das Trennmesser in der Tischkante zu halten.
In -weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Trenn-
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schneiden vorteilhaft auswechselbar und die Hin- und Herbewegung der Schiene und die Einstellung
der Schlitzbreite erfolgt zweckmäßig mit Hilfe hydraulischer Zylinder.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in
•Fig. 1 einen Querschnitt;
Pig. 2 eine Draufsicht; und
Pig. 2 eine Draufsicht; und
Fig. 3 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Schneidmaschine.
Die Schneidmaschine enthält ein festes Gestell 1 zur Aufnahme eines starren Tisches 2, welcher durch
geeignete Knotenbleche 3 abgestützt jet. Eine Trennschneide
4 ist längs einee Teiles der oberen Kante 5 des Tisches 2 montiert und in üblicher und βweckmäßiger
Weise auswechselbar.
Das Gestell enthält ein Schwenklager 6 an ehern Ende, das A außerhalb und unterhalb der Länge der Trenn-
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schneide 4 angeordnet ist. Es handelt sich hierbei um eine besondere bevorzugte Maßnahme gemäß der
Erfindung.
An dem dem Drehlager 6 gegenüberliegenden Ende 7 des Gestelles ist eine robuste senkrechte Führung
8 vorgesehen, welche das Ende oder einen Konstruktionsteil
am Ende der robusten Schiene 9 aufnimmt* Diese Schiene 9 ist schwenkbar an einem Ende auf dem Drehlager
6 gelagert und in der Führung 8 gehalten.
Die Schiene 9 weist in der Normalsteilung einen
Schlitz 10 auf, dessen untere Kante zur Bildung eines zweiten Tisches 11 verlängert ist, Die Sehjaie
besitzt eine einstellbare Platte 12, welche die zweite Trennschneide 13 in ihrer unteren Kante aufnimmt,
die genau der festen Trennschneide 4 gegenüberliegt. Die frennsöhneide 3 lsi ebenfalls wie
die Trennachneide 4 vorteilhaft auswaaliselbar.
Bic iiaximal-3 Breite des'a SehLitsea 10 ist derart
&>Γ:<1ίη]Λ, -IaLS ale al« iiieiiien». Spiel sine Platt» ι«Lt
•ι« tvi'i'alj*- ία ik'-ϊ aiifniaid^; dia von dar S
BAD
16-27H7
Wird die Schiene 9 nach unten um das Drehlager 6 gedreht, dann bewegt sich das vom Drehlager
entfernte Ende der Schiene 6 schneller als das dem Drehlager 6 benachbarte Ende. Somit wird eine
auf den Tisch 12 aufgelagerte und durch den Schlitz 10 geschobene Platte vom Ende 7 des Gestells in
Richtung zum Drehlager .6 geschnitten. Dies führt
normalerweise bei den üblichen Schneidmaschinen zu einem Verdrehen der Kante der geschnittenen
Platte nach unten und außen. Jedoch verhindert die untere Wandung 14 des Schlitzes 10 in der
Schiene 9 beim jgrfindungsgegenstand eine solche Relativbewegung der geschnittenen Platte, die
auch auf dem zweiten Tisch 11 aufgelagert ist. Somit wird eine Deformation als Reaktion auf
die Auflagerung durch die untere Wandung 14 des Schlitzes 10 und den Tisch 11 durch die obere
Wandung 15 des die Trennschneide 1.3 und eine
feste !Führungsplatte 16 tragenden Schlitzes verhindert.
Man kann Knötebleche 17 und 18 aur Unterstützung
das üüaciieo 11 und der führung'splattfe 16. vorsehen, ■
ciis mifc ä&ü Schirme 9 und der Pia fete 12 sing
axiage'öildast sein können,
. BAD O'ä'9 3 4 3/06 21
- 7 - ■■■■■' ■ ■■■
Um die notwendige Hin- und Herbewegung der Trenn—
schneide 13 relativ zur Trennschneide 4 zu erzielen ist eine robuste vertikale Hydraulische
Kolben- und Zylinder- Anordnung auf dem Gestell 1 an dem vom Schwenklager 6 abgewendeten Ende 7
montiert. Das untere Auflager 20 für die Anordnung. 19ermöglicht eine geringe Drehung der Anordnung
Das obere Ende der Kolbenstange 21 der Anordnung ist schwenkbar mit einem gegabelten Ende 22 eines
Lenkers 23 verbunden. Der Mittelteil des Lenkers 23 ist schwenkbar in Ansätzen 24 montiert, die von
der Führung 8 vorstehen. Das andere gegabelte Ende
25 des Lenkers 23 ist schwenkbar mit dem freien Ende der Schiene 9 verbunden, welche somit durch
dieses Gestänge und durch die Führung 8 Zwangs- ·
geführt ist. -- · .
Aus der obigen Beschreibung erkennt man, daß bei
inzzurückgezogener Stellung stehender Kolben- und
Zylindtr-Anordnung 19 der Schlitz 10 derart steht, "
daß dit untere Wandung 14 in der gleichen horizontalen
Ebene liegt, wie die Kante der Trennschneide 4. Das
Ausfahren der Kolbenstange 21 führt zu einem Abwärtskippen der Schiene 9 und damit zu dem oben angegebenen
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* ϊίβ ergibt eich eiß gleichmäßiges
dier Schiene 9 tin# der geschnittene Teil
einer Platte in d'er Maschiiie wird1 in seiner tir~
s^rünglicheft Lage relativ zum Schlitz 10 genalten
wodhirch ^egiicnes Itorciibiegen oäer Yerdlaiien der
geschnittenen Platte verhindert wird«
Man erkennt* daß diese Vflrkttng zu einer
Einsparung im Zuge der anscnließendein Behandlung der
geschnittenen Platte führt, da kein Eichten Kehr erförd-erlich ist*-Me üblichen Formen vont Schneid«
THaschinett erfordern alle ein anschließendes lichten
der Platten vor äem Verschweißen oder weiteren Vervorgängen.
Dient die Kaschliie zum Schneiden von Platten mit einer
Dicke von 12,7 vmf dann tritt ein geringes Verdireben
auf, wenn man Platten mit geringerer Sicket beispielsweise
t, 6 "bis 5,2 mm auf dieser Maschine schneidet. Ohwohtl eine so geringfügige Deformation mit den
iiMicheffi Sehneidmaschinen niemals erreichbar ist,
isst sie trotzdem unerwünscht und wird geraöß der Erfindung
durch die Platte 12 in der Schiene 9 beseitigt* Man kann Rillen oder Zungen oder andere
übliche Einrichtungen verwenden* um die Platte 12 in«
der Ebene der Schiene 9 zu halten, und die Trennschneide
15 sitzt vorzugsweise am unteren Ende der Platte 12.
Eine Einstellung der Platte 12 relativ zur Schiene
9 erfolgt zweckmäßig mit Hilfe eines Keiles 26, der über den größeren Teil der Trennschneide verlauf t und durch eine oder mehrere hydraulische
Kolben- und Zylinder- Hilfsanordnungen 27 gesteuert
wird.
Um sicherzustellen, daß die Bewgung des Keiles 26
unter der Wirkung der hydraulischen Anordnungen 2?
in beiden Eichtüngen erfolgt, weist der Keil ·
schwalbenschwaizförmige Ausbildungen 28 auf. In
der Schiene 9 und in der Platte 12 sind entsprechend
geformte Sockel 29 und 50 vorgesehen.
Man erkennt, daß die sich berührenden flächen von
Keil 26 und Platte. 12 sowie Schiene 9 genau baarbeitet
sein müssen, um den Kräften wiederstehen
zu können, die erforderlich oind, di© maximale
Plattendicke zu zersohnsidea, für die die Maschine
ausgelegt ist.
/11 009843/0621
1627 H 7
Wie man aus Fig* 1 erkennt, sind die Kolben- und
Zylinder- Anordnungen 27 in Bauteilen 31 geführt, die von der Schiene 9 getragen werden. Die Knotenbleche
32 stellen sicher, daß diese Anordnungen für ihren Zweck ausreichend fest sind.
Man erkennt aus der vorstehenden Beschreibung ohne Schwierigkeiten, daß man einige Abänderungen an
den wiedergegebenen Ausführungsbeispielen vornehmen kann, ohne den Rahmen der Eräfindung zu
verlassen, vorausgesetzt, daß wenigstens die Kante der geschnittenen Platte auf beiden Seiten während
des ganzen Schneidvorgangs abgestützt ist. So kann man beispielsweise Exzenter zur Änderung der Ige
der Platte 12 relativ zur Schiene 9 verwenden und auch ein in Längsrichtung der Platte wirkender
Keil liefert das gewünschte Ergebnis.
Andere mögliche Konstruktionen umfassen pneumatische oder mechanische Betätigung und unterschiedliche Anordnung
des Schwenklagers 6 ausserhalb der Länge des Schnittes durch die Irennschnelden 4 und 13. Jegliche
Anordnung des Schwenklagers außer außerhalb der Schnittlänge
führt, wie sich gezeigt hat, trotz aller bekannten Vorsichtsmaßnahmen zu einer doppelten Ver-
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1fif
xmi ÄM)siegtiiig ά& iteiaefil läirfsiÄ lös νσίΐ
Sie tatsäcfeliefeefii Mm^ämtügem iMä iie1
ies Materials ier intt&ge fcotitmfeirieii
fftirateeia sfclr sellixst^eistoiiilieii Hiaeb Seil
die iie KascMnö eriulleö SO'11. -
Claims (5)
- Patentansprüche,)Blechschneidmaschine mit einem Gestell zur Aufnahme eines festen Tisches mit einer einzigen Trennschrieide in einer Kante und mit einer im Gestell schwenkbar gelagerten starren Schiene, die sich über die Trennschneide bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß .das Drehlager (6) der Schiene (9) außerhalb des Endes der Trennschneide (4) angeordnet ist und die Schiene (9) einen normalerweise horizontalen Schlitz (10) und eine einzige Trennschneide (13) im oberen Teil des Schlitzes (10) und gegenüber der Trennschneide (4) im Tisch aufweist und Einrichtungen (18) für die Hin- und Herbewegung der Schiene (9) vorgesehen sind.
- 2. Maschine^nach Anspruch 1, g e k e η η s β i c h-η e t d u r ο h Einrichtungen (25) zur Einstellung der Höhe des Schlitzes (10).
- 3* Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h η β t , daß das Drehlager (6) unterhalb der Schneidkante der Trennechneide (4)009843/06211627 H 7im Tieoh angeordnet ist.
- 4. Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k en η ζ eic h η e t , daß Tragplattformen (11, 15) öDerhalt» und unterhalb des Schlitzes (.10) in der Schiene (9) vorgesehen sind,
- 5. Maschine nach Anspruch 1, g e k e ή η ze ich .-. η e t durch hydraulische Kolben- und Zylinder- Anordnungen (18 und 26) zum Hin- und Herbewegen der Schiene (9) und zur Höheneinstellung des Schlitzes (10), ■'-.■84 3/0; β 2Leers e i te
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