DE2812386A1 - Schmiedevorrichtung - Google Patents

Schmiedevorrichtung

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DE2812386A1
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DE
Germany
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forging
crankshaft
frame
support device
fixed
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782812386
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English (en)
Inventor
Donald A Fischer
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KALT Manufacturing Co
Original Assignee
KALT Manufacturing Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/10Drives for forging presses
    • B21J9/18Drives for forging presses operated by making use of gearing mechanisms, e.g. levers, spindles, crankshafts, eccentrics, toggle-levers, rack bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/56Making machine elements screw-threaded elements

Description

Die Erfindung betrifft eine Schmiedevorrichtung, bei der einander ergänzende bzw. zueinander komplementäre Schmiedeformen relativ zueinander durch eine Anordnung hin- und herbewegt vj or don, die eine drohbare Kurbelwelle umfaßt, die mit einem beweglichen Schmiedeform-Trägor über eine Lenk- bzw. Verbindungsetrebo verbunden ist.
Ec sind Schmiedevorrichtungen mit relativ hin- und hörbeweglichen Schmiedefοrm-Trägern bekannt, doch sind diese Geräte nicht in der Lage, einen genauen, geringen Abstand bzw. Freiraum zwischen den Schmiedeformen in ihrer geschlossenen Position einzuhalten, wodurch die Verwendung von Carbid- bzw. Hartmetall-Schmiedeformen unmöglich gemacht wird.
Die Erfindung schafft eine neue und verbesserte Schmiedevorrichtung, die relativ hin- und herbeweglicho Schmiedeform-Träger für zueinander komplementäre Schmiedeformen umfaßt und die einen relativ kleinen, festen, vorgegebenen Freiraum im geschlossenen Zustand von ungefähr 0,127 mm oder 0,005" und weniger zwischen den in ihr Verwendungen findenden Schmiede formen auch über lange Betriebszeiten der Haschine hinweg aufrechterhält und somit die Verwendung von Carbid- bzw. Hartmetall-Schmiede formen ermöglicht, die relativ spröde sind und sehr leicht zerstört werden, wenn sie sich gegenseitig berühren«
Die Erfindung schafft auch eine neue und verbesserte Hochgeschwindigkeits-Schmiedemaschine, die einen feststehenden Schmiedeformen-Träger zum Tragen von in entgegengesetzten Richtungen v/eisenden, feststehenden Schmiede formen von Paaren komplementärer Schmiede formen oder Schmiedeform-Sätzen umfaßt, wobei dio beweglichen Schmiedeformen dieser Paare auf gegenüberliegenden Seiten dos feststehenden Schmiedeform-Trägers von einer durch eine Kurbelwelle hin- und horbewegbaren Schmiedeform-
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Trageinheit so getragen sind, daß ein einzelner Schmiede-Arboitsgang b<
geführt wird.
Arbeitsgang bei joder Drehung um 180° der Kurbelwelle durch-
Die Erfindung schafft schließlich eine Schmiedemaschine der oben beschriebenen Art, die relativ zueinander hin- und herbewegbare Schmiedeform-Träger für einander ergänzende, bzw. zueinander komplementäre Paare von Schmiedoformcn umfaßt, bei der die Schmiedeform-Träger als Einheit entfernbar bzw. austauschbar sind, wodurch die Abschaltzeit der Maschine für V/artungs arbeit or. und dergleichen verringert wird.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Figur 1 eine Frontansicht einer Schmiedemaschine gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine Draufsicht auf die Maschine aus der Fig. 1,
Figur 3 eine Schnittansicht mit aufrechten Teilen, ungefähr längs der Linie 3-3 aus Fig. 1 und 2,
Figur ^f eine Schnittansicht mit aufrechten Teilen ungefähr längs der Linie /+-/f der Fig. 1 und 2,
Figur 5 eine vergrößerte Ansicht mit weggobrochenen Teilen und im Schnitt eines Teils aus Fig. 2 und
Figur 6 eine perspektivische Ansicht, wobei Teile der Maschine fortgelassen sind.
Die Erfindung kann bei Schmiedemaschinen für die Durchführung der verschiedensten Arbeitsgänge Verwendung finden, doch ist sie insbesondere für die Verwendung bei der Herstellung von mit Gewinde versehenen Befestigungsmittel-Rohlingon und/oder mit Gewinde versehenen Befestigungsvorrichtungen geeignet und wird im fol-
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genden bei der Verwendung in einer Schmiedemaschine zum Schmieden des vorderen Endes eines Rohlings eines ein Gewinde aufweisenden Befestigungsmittels beschrieben.
Die beispielsweise in den Figuren dargestellte, im allgemeinen mit dem Bezugszeichen A bezeichnete und im folgenden im Detail beschriebene Maschine besitzt zueinander komplementäre Paare von Carbid- bzw. Hartmetall-Schmiedeformen bzw. Schmiedeform-Sätzen B, C und D, E zum Kaltschmieden der Spitzen von Befestigungselement-Rohlingen, wie sie zur Herstellung von gewindeformenden Gewinde-Befestigungselementen Verwendung finden. Die zueinander komplementären Schmiedeformen eines jeden Schmiedeform-Satzes sind ähnlich den in der deutschen Patentanmeldung P 27 51 407.4 beschriebenen Schmiedeformen. Die durch die dargestellte Schmiedemaschine A erzeugten Befestigungs-Element-Rohlinge entsprechen den in dieser deutschen Patentanmeldung beschriebenen Rohlingen.
Die Schmiedeformen oder Schmiedeformsätze B, D werden von zusammengesetzten Schmiedeform-Einsatzhaltern 10, 12 getragen, die in lösbarer Weise an rechten und linken feststehenden Platten-Einheiten 14, 16 gemäß der Darstellung der Maschine in den Fig. 1 und 2 befestigt sind und einen Teil dieser feststehenden Platten-Baugruppen bilden. Die Platten-Baugruppen 14, 16 umfassen rechte und linke feststehende Platten 20, 22, die in lösbarer Weise mit einer inneren Teilerplatte 24 verbunden sind, die ihrerseits in lösbarer Weise durch Zylinderkopfschrauben an vorderen und hinteren senkrechten Seitenplatten 30, 32 einer aus Teilen zusammengesetzten Rahmen-Baueinheit F befestigt ist. Der Rahmen F wird von einer aus Teilen zusammengesetzten Basis-Baueinheit G getragen. Die Schmiedeförm-Einsatzhalter 10, 1-2 sind in geeigneten öffnungen in in entgegengesetzte Richtung weisenden Seiten der stationäre η Platten 20 bzw, 22 angeordnet und wer-
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den normalerweise in diesen Öffnungen durch kuppenlose Innensechskant-Einstellschrauben gehalten.
Die Schiniedeformen C, E sind von Sclimiedeforra-Einsatzhaltern 40, l\2. getragen, die ähnlich den Schmiedefora-Einsatzhaltern 10, 12 sind. Die Schmiedeforra-EinsatzhalterJfO, 42 sind in entfernbarer Weise in geeigneten Öffnungen in rechten und linken beweglichen Platten 44, 46 angeordnet, die Teile von rechten und linken Hammer- oder Druckplatten-Baueinheiten 50, 52 bilden, die an gegenüberliegenden Seiten der feststehenden Druckplatten-Baueinheiten 14» 16 angeordnet sind. Die beweglichen Hammer-Baueinheiten 50, 52 werden in verschieblicher V/eise von gehärteten und geschliffenen zylindrischen Staboder Wellenführungen 54, 56, 58 durch lineare Kugellager getragen, die im allgemeinen mit dem Bezugszeichen 64 bezeichnet sind und von denen in Fig. 5 nur ein einziges dargestellt ist.
Die einander gegenüberliegenden Enden der Wellen 54, 56, 58 enden kurz vor der linken Endplatte 60 der Rahmenbaueinheit F und einer zweiten inneren Rahmen-Teilerplatte 62 und sind fest jedoch in lösbarer V/eise mit den Platten 60, 62 durch Ringbzw. Ilülsenelemente, wie beispielsweise das in Fig. 5 dargestellte Element 66 verbunden.
Die Schmiedeformen Q, E der beweglichen Druckplatten-Baueinhexten 50, 52 befinden"sich an deren Seiten, die auf die feststehenden Druckplatten-Baueinheiten 14 und 16 zuweisen und die beweglichen Druckplatten-Baueinheiten 50, ^2. werden als Einheit so bewegt, daß sie die von ihnen getragenen Schmiedeformen C, E auf die feststehenden Schmiedeformen B bzw. D zu-und von diesen weg_bewegen, so daß zwei Befestigungselement-Rohlinge bei jeder vollständigen Hin- und Herbewegung der beweglichen Platten-Baueinheiten geschmiedet werden, und zwar jeweils einer durch
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jedes Schmiedeforra-Paar B, C und D, E. Die beweglichen Druckplatten-Baueinheiten 50j 52 werden durch eine Kurbelwelle 70 hin- und herbewegt, die einen Teil einer Kurbelwellen-Einheit II bilden. Die Kurbelwelle 70 ist mit einer verschioblichen Gleitbacken- bzw. Kreuzkopf- bzw. Hammer-Baueinheit J durch eine Lenks__trebe 74 verbunden. Die Hammer-Baueinheit J ist ihrerseits mit dem rechten Ende einer Betätigungswelle 76 für die beweglichen Platten-Baueinheiten verbunden, an der die beweglichen Druckplatten-Baueinheiten 50, 52 in einstellbarer V/eise befestigt sind. Die Kurbelwelle 70 wird durch eine Antriebseinheit K mit veränderbarer Geschwindigkeit über einen Riemenantrieb'angetrieben, dessen angetriebene Riemenscheibe 78 auf das hintere Ende der Welle 70 aufgekeilt ist.
Die Lenkstrebe 74 (pitman) ist mit einem exzentrischen Teil 80 der Kurbelwelle 70 durch zwei einander gegenüberliegende Kegelrollenlager 82, 84 verbunden, deren äußere Laufkränze von ringförmigen Elementen 86, 88 getragen werden, die durch Zylinderkopf schrauben mit der Lenkstrebo 74 verbunden sind. Die Elemente 86, 88 umfassen ringförmige Flanschteile 90, 92, die an die Lenkstrebe 74 angeschraubt sind, sowie Hülsenteile, die sich in eine ringförmige Öffnung 94 in der Lenkstrebe 74 hinein erstrocken, durch die die Kurbelwelle verläuft. Ein Abstandsschcibon-Paket 96 wird zwischen einem oder beiden ringförmigen Flanschteilen der Elemente 86, 88 vorwendet, um die Lager 82, 84 einzustellen, bzw.zu justieren, die vorzugsweise um einen gewünschten Betrag vorgespannt werden.
Die Kurbelwellen-Baueinheit H umfaßt zwei hülsen- oder rohrformige Elemente 100, 102, dio von der Rahmen-Baueinheit getragen worden und sich von der vorderen bzw. hinteren Platte 30 bzw. 3?· der Rahmen-Baueinheit nachlinnen jeweils bis au einem Punkt erstrecken, der sich dicht bei einer der gegenüberliegenden Seite der Lenkstrebe 74 befindet, von dieser jedoch
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einen Abstand hat. Das vordere und hintere Ende der Kurbelwelle 70 werden in drehbarer V/eise von Kegelrollenlasern getragen, die Lagerungen IO4, 106 umfassen, deren äußere Laufkränze in Einsenkungen in den innonliegenden Ende", der Elemente 100 und 102 befestigt sind, während die inneim Laufkränze an einep'dazwischenliegenden Durchmesser aufweisenden Teilen 110 bzw. 112 der Kurbelwelle befestigt sind. Die inneren Laufkränze der Lager 10Zf, 106 liegen an ringähnlichen Abstandshaltern 1 Uh, 116 auf den Teilen 110, 112 der Kurbelwelle an, wobei diese Abstandshalter ihrerseits an der vorderen bzw. hinteren Seite des Exzenters 80 der Kurbelwelle anliegen. Zusätzlich zu den Lagern I04, 106 ist das vordere und das hintere Ende der Kurbelwelle 70 in den Elementen 100, 102 außerhalb der Lager I04, 106 durch Paare von entgegengesetzt geneigten Kegelrollenlagern 120, 122 und 124, 126 gelagert, die auf einen verringerten Durchmesser aufweisenden Abschnitten I30, 132 der Kurbelwelle 70 angeordnet sind. Die inneren Laufkränze der Innenlager 122, 126 liegen an den Schultern der Kurbelwelle an, die durch die einen verringerten Durchmesser aufweisenden Teile I30, 132 der Kurbelwelle gebildet sind, und die inneren Laufkränze 'der Außenlager 120, I24 sind auf der Kurbelwelle durch Einstellmuttorn 134, 136 justierbar, die auf die Kurbelwelle von der Außenseite der Lager 120 bzw. 124 her aufgeschraubt sind. Die Lagerpaare 120, 122 und 124, 126 sind vorzugsweise durch die Justiermuttern 134 bzw. I36 vorgespannt. Geeignete Dichtungen I40, 142 sind zwischen Teilen der Kurbelwelle 70 außerhalb der Lager-Einstellinuttern 134, 136 und Ringelomenten I44, 146 angeordnet, die an den außenliegenden Enden der Elemente 100, 102 durch Zylinderkopfschrauben befestigt sind.
Die Kurbelwellen-Baueinheit H umfaßt vordere und hintere Paare von rechtwinkeligen oder blockähnlichen Elementen 160, 162 und 164, 166, die halbkreisförmige Öffnungen bzw. Aussparungen in
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den einander gegenüberliegenden Seiten aufweisen und somit zylindrische Öffnungen bilden, in denen die innenliesenden Sndon der Elemente 100, 102 Gelagert bzw. abgestützt sind. D5.C Elemente 160, 162 und 164» 166 eines jeden Paares sind um die Elemente 100, 102 herum mit Hilfe von Zylinderkopfschrauben zusammengeklammert bzw. -geklemmt und die unteren Elemente 162, 166 eines jeden Paares sind mit der vorderen bzw. hinteren Seitenplatte 30, 32 der Rahmen-Baueinheit F verbunden, an denen sie sich durch Dübel bzw. Paßstifte und weitere Zylinderkopf schrauben abstützen.
Die vordere und die hintere Seitenplatte 30, 32 der Rahraen-Baueinheit F besitzt jeweils eine sich nach oben hin öffnende Öffnung 170, I72 mit halbkreisförmigem unteren Ende, in das die zusammengebaute Kurbelwellen-Baueinheit H beim Zusammenbau der Maschine abgesetzt v/erden kann. Die oberen Enden der Öffnungen werden durch guillotineartige Elemente 174, verschlossen, die in die Öffnungen I70, 172 eingepaßt sind und in diesen durch Zylinderkopfschrauben gehalten werden. Die unteren Enden der Elemente 174» 176 besitzen haibkreisförmige Öffnungen, in denen die oberen Hälften der Elemente 100, aufgenommen sind. Die äußeren Enden der Elemente 100, 102 besitzen Flansche 180 bzw. 182, die in Einsenkungen in benachbarten Teilen der vorderen und hinteren Seiten der Rahmen-Baueinheit einschließlich der Elemente 17^-, 176 aufgenommen sind. Durch geeignete Öffnungen in den Flanschteilen 180, 182 der Elemente 100, 102 eingesetzte Zylinderkopfschrauben befestigen die Elemente 100, 102 an der Rahmen-Baueinheit F. Zwischen die Flanschteile eines oder beider Elemente 100, 102 und das benachbarte Rahmen-Baueinheit-Element eingefügte Beilagscheiben-Pakete dienen zum Einstellen und Vorspannen der inneren Lager 104, IO6 der Kurbelwellen-Baueinheit H.
Das linke Ende der Lenkstrebe 74 ist mit einer kurzen Welle bzw. einem Zapfen I9O verbunden, die bsw. der sich durch
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Kegelrollenlager 192, 194 in einem einen Teil der Kreuzkopfbzw. Hammer-Baueinheit J bildenden Element erstreckt und durch diese in drehbarer Weise gelagert wird. Die inneren Laufkränze der Lager 192, 19Zf stehen in Eingriff mit den einen verringerten Durchmesser aufweisenden Enden des Zapfens I90 und die äußeren Laufkränze der Lager 192, 19Zf sind in Einsenkungen 200, 202 in gegenüberliegenden Enden der Öffnung in dem Gleitbacken- bzw. Kreuzkopf-Element 196 aufgenommen, in die hinein sich die Enden des Zapfens I90 erstrecken. Auf die äußeren Enden des Zapfens I90 aufgeschraubte Muttern 204, 206 dienen zum Einstellen und Vorspannen der Lager 192, 19Z1..
Das Element I96 der Hammer-Baueinheit J besitzt entgegengesetzt vorstehende Seitenflansche 210, 212, die einen V-förmigen Querschnitt besitzen und in verschieblicher Weise in V-förmigen Rillen oder ührungen 214, 216 aufgenommen sind, die in einer vorderen und einer hinteren Führungs-Baueinheit vorgesehen sind, die im allgemeinen durch die Bezugszeichen M bzw. Ii bezeichnet sind.
Die Führungs-Baueinheiten M, N umfassen Paare von Führungselementen 220, 222 bzw. 22Zf, 226, die an Elementen 230 bzw. 232 durch Zylinderkopfs'chrauben befestigt sind. Diese Elemente 23O, 232 sind ihrerseits an der vorderen bzw. hinteren Seitenplatte 30, ^)Z der Rahmen-Baueinheit F mit Hilfe von geeigneten ^übeln bzw. Paßstiften und Zylinderkopfschrauben befestigt. Die beiden Elemente 220, 222 sind voneinander durch ein Abstandsstück bzw. Abstandsstücke 234 getrennt, während die beiden Elemente 224, 226 durch ein Abstandsstück bzw. Abstandsstücke voneinander beabstandet sind. Die Abstandsstücke 23Zf, 236 dienen zur Einstellung bzw. Justierung der Führungen 21Zf, 216. Einander gegenüberliegende Flächen der beiden Führungen sind mit 'Turcite'-Elementen 2ZfO, Zl\Z und 244,246 bedeckt, um die
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Reibung zu verringern. Das rechte Ende der Betätigungswelle 76 für die beweglichen Platten besitzt einen ringförmigen ■"lansch 250, der am linken Ende dec Rammen- bzw. HammerelomontcG 196 durch ein ringförmiges Element 25?. befestigt ist, das auf der Welle 76 gleiten kann und an dem Element 196 durch Zylinderkopfschrauben befestigt ist. Eine gehärtete Platte 25^1-, die in einer Vertiefung im linken Ende des Elementes 196 angeordnet ist, ist zwischen dieses Element und das rechte Ende dos Elementes 76 eingefügt. Ausgehend vom Rammenbzw. Hammorelement 196 erstreckt sich die Welle 76 nach links durch einen Schlitz 256 in der inneren Teilerplatte 62. Der Schlitz 256 öffnet sich zur Oberseite der Teilerplatte hin. Die Tatsache, daß die führungselemente 220, 222 entfernbar bzw. abnehmbar sind, ermöglicht das Herausnehmen der Hammerbzw. Rammen-Baueinheit J und die Einstellung der sie tragenden Führungen.
Die rechte bewegliche Platte Z|4 der rechten Baueinheit 50 für die beweglichen Platten wird von der Welle 76 getragen, die sich durch diese Platte hindurch erstreckt und mit ihr für eine Einstellung in Längsrichtung der Welle 76 durch eine ringförmige Einstellring-Halterung bzw. -element 260 und einen auf die Welle 76 aufgeschraubten Platten-Baueinheit-Einstellring verbunden ist. Die Einstellring-halterung 260 ist mit der Platte Vf- durch Stift schrauben und Muttern verbunden und ihr Innendurchmesser 264 verjüngt sich, wobei sein größeres Ende der Pletto benachbart ist, um ein in komplementärer Weise verjüngtes Toil 266 am linken Ende des Einstellrings 262 aufzunehmen. Der Einstellring 262 erstreckt sich bis auf die rechte Seite des Elementes 260 und ist . mit einer Vielzahl von zylindrischen, sich in radialer Richtung erstreckenden Öffnungen versehen, die es ermöglichen, ihn auf dor "/olio 76 zu drohen. Der Einr-tollring 262 ist in seinem linken Ende mit einer Vielzahl von Schlitzen 263 verschon, die sich nahezu durch ihn
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hindurch bis zu seinem rechten Ende erstrecken und daz.u dienen, coin eich verjüngendes linkes Ende in flexible Abschnitte su unterteilen, die mit Hilfe der Einghaltorung 260 in festen Eingriff mit der Welle 76 festgeklemmt werden können, um die Platten-Baueinheit ^O in der einjustierten Stellung auf der Welle 70 zu befestigen und sie in einer genauen Position bezüglich der Platten-Baueinheit 1Zf anzuordnen und um somit in genauer Weise die relative Schließstellung der Schmiedeformen D, E einzustellen.
Links von dem mit einem Gewinde versehenen Abschnitt der Welle 76 auf dom der Justierring 262 aufgeschraubt ist, besitzt die Welle einen verringerten Durchmesser und ist dort vorzugsweise gehärtet und geschliffen; mit diesem Teil erstreckt sich die Welle 76 durch ein lineares Kugellager 276 in der feststehenden Druckplatten-Baueinheit IZf, Die linke bewegliche Platten-Baueinheit 52 ist mit dem linken Ende der Welle 76 für eine Einstellung bzw. Justierung in Längsrichtung der Welle in ähnlicher bzw. gleicher Weise wie die Platten-Baueinheit 50 durch eine Einstellring-Halterung 272 (die dem Halteelement 260 entspricht) und einen Einstellring 27*1- (der dom Ring 262 entspricht) verbunden.
Der Maschinen-Arbeitsbereich ist, wie sich aus den Figuren deutlich ergibt, gegen die Horizontale um einen Winkel von 30 geneigt, um die Zufuhr der zu bearbeitenden Rohlinge zur Maschine zu erleichtern bzw. zu ermöglichen. Die geschmiedeten Arbeits-Rohlinge fallen durch die Maschine und treten aus der Basic der Maschine durch geeignete Rutschen- bzw. Schutt-Vorrichtungen aus.
Die feststehenden Schmiedeformen B, D der jeweiligen Schmiedeform-Sätze stehen leicht über die rechten und linken Seiten
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der Druckplatten 44 bzw. 46 vor, wobei diese Seiten in der dargestellton Maschine flach sind. Die beweglichen Platten ban. Druckplatten 20, 22, die die Schmiedeformen C bzw. E trafen, sind im allgemeinen ähnlich den Platten 20, 2.Z, doch sind ihre. Oberseiten bzw. oberen Teile an gegenüberliegenden Seiton der Schmiedeform-Halter weggeschnitten, wie dies durch die Bezugszeichen 280, 282 bzw. 284 > 286 dargestellt ist, um besser zu nicht dargestellten Zuführvorrichtungen für die ■^ohlingo zu passen.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Konstruktion ist es, daß die feststehenden Platten-Baueinheiten 14j 16 und die Tcilerplatte 24, an der sie befestigt sind, sowie die beweglichen Platten-Baueinheiten 50, 52 und deren zylindrische Führungen 54j 56j 58, von denen sie getragen werden, und die Betätigungswelle 76 für die beweglichen Platten bzw. Druckplatten von den anderen Teilen der Haschine zu V/artungszwecken und/ oder für einen Austausch als Einheit abgenommen werden können. Dies wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß man die Senkkopfschrauben entfernt, die die Teilerplatte 24 an der vorderen und der hinteren Rahmenplatte 30, 32 befestigen, daß man die 'üe V/ellen oder Stäbe 54, 56, 58 befestigenden Hülsenelononte von der Endplatte 60 und der Teilerplatte 62 entfernt, die V/ello 76 von den .Elementen I96 der Ramme bzw. des Hammers J durch Abschrauben der Ringelemonte 252 löst und dann die zusammengebaut gebliebenen Teile aus dem Rahmen F durch dessen offene Oberseite heraushebt.
Aus der vorausgehenden Beschreibung der dargestellten Schmiedemaschine ergibt sich, daß eine neue und verbesserte Schmiedemaschine geschaffen wurde, die in der Lage ist, sehr genau zu arbeiten. Die Werkzeuge sind in sehr genauer Weise in Druckplatten montiert und werden von diesen getragen, die in genauer Weise relativ zueinander beweglich sind. Die verschiedenen Lager-
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Justierungen Gormen für einen genauen Betrieb bzw. eine genaue Betätigung der beweglichen Teile ohne Ungenauigkeiten und ohne Spiel usw., wodurch langlebige Carbid-Schmiedeformen bzw. Schraiedeformen aus gehärtetem Stahl verwendet werden können. Eine einzigartige Neuerung besteht darin, daß die Kurbelwelle zwei Arbeitshübe bzw. Schmiedc-Arbeitsgänge bei jeder Drehung der Welle erzeugt, die um 180 auseinanderliegen, daß bei jeder Drehung der Kurbelwelle zwei Rohlinge geschmiedet werden.
Die Erfindung schafft also ein Gerät bzw. eine Maschine zum Schmieden der vorderen Enden von Metallschrauben-Rohlingen, die zwei Paare von zueinander komplementären Schmiedeformen umfaßt, wobei eine Schmiedeform eines jeden Paares dieser Maschine feststeht und die andere Schmiedeform eines jeden Paares auf die festehende Schmiedeform zu- bzw. von dieser wegbewegbar ist. Die feststehenden Schmiedeformen sind auf gegenüberliegenden Seiten einer feststehenden Schmiedeform-Tragvorrichtung gelagert und die beweglichen Schmiedeformen sind auf getrennten, beweglichen Schmiedeform-Tragvorrichtungen auf gegenüberliegenden Seiten der feststehenden Schmiedeform-Tragvorrichtung gelagert. Die beweglichen Schmiedeform-Träger sind so miteinander verbunden, daß sie eine bewegliche Schmiedeform-Baueinheit bilden, sind vermittele linearer Kugellager auf zylindrischen Führungen gelagert und werden als Einheit mit Hilfe einer Lenkstrebe hin- und herbewegt, die mit Hilfe von Kugellagern mit einer Kurbelwelle verbunden ist, so daß bei jeder Drehung um 180° der Kurbelwelle ein geschmiedeter Rohling hergestellt wird. Die beweglichen Schmicdeform-Träger sind re-. lativ zum feststehenden Schmiedeform-Träger einstellbar und die Kugellager besitzen Vorspann-Einstcllvorrichtungen, so daß es möglich wird, einen genauen Freiraum zwischen den jeweiligen Schmiedeformen eines jeden Paares in ihrer geschlossenen Stellung = 0,127 ram oder 0,005" aufrechtzuerhalten, wodurch die Standzeit bzw. Lebensdauer der Schmiedformen verlängert und die Verwendung von Carbid-Schmiedeformen bzw, gehärteten Schmiedeformen ermöglicht wird,
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Die Schr;iiGdGfori!i~Trär;er und die zylindrischen !''ührun^on für die bGVjnrjlichon Scluniodeform-Baueinhoiton könnon sum Zweck der '.Vartun.;; oder den AuGtauGch.es ugü. nie Sinheib au σ dor I-Iacchino oiiGnni><-ut v.'orden.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE 2o12386
    MANITZ, FINSTERWALD & GRÄMKOW
    Kalt Manufacturing Company München, den 21.3.78
    36700 Sugar Ridge Road
    North Ridgeville,Ohio W339/USA
    S chmied evorriehtung
    PATENTANSPRÜCHE :
    f 1.JSchmiedevorrichtung mit einem feststehenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß eine einen Teil des feststehenden Rahmens bildende bzw. mit dem feststehenden Rahmen fest verbundene/Scnmiedeform-Tragvorrichtung und eine bewegliche zweite Schmiedeform-Tragvorrichtung vorgesehen sind, daß eine Kurbelwelle in drehbarer Weise in dem Rahmen gelagert ist, daß eine Vorrichtung zum Drehen der Kurbelwelle vorgesehen ist, daß eine Verbindungswelle bzw. eine Lenkstrebe in betriebsmäßiger Weise mit der Kurbelwelle durch einstellbare Kegelrollenlager verbunden ist und daß durch eine Vorrichtung die Lenkstrebe mit der beweglichen Schmiedeform-Tragvorrichtung in der Weise verbunden ist, daß bei einer Drehung der Kurbelwelle eine von der beweglichen Tragvorrichtung getragene Schmiedeform auf eine von der festehenden Schmiedeform-Tragvorrichtung getragene Schmiedeform zu- bzw. von dieser wegbewegt wird.
    2. Schmiedevorrichtung mit einem feststehenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste, einen Teil dieses
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    DR. C. MANITZ - D1PL.-ING. M. FINSTERWALD DIP L.-INC. W. GRAMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN
    MÜNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSE 1 7 STUTTGART SO IBAD CANNSTATTI MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7270
    TEL. 10891 22 4211. TELEX Ο3-29672 PATMF SEELBEHCSTR. 23/25. TEL. (0711)56 72 61 POSTSCHECK: MÖNCHEN 77Ο62-8Ο5
    Rahmens bildende bzw. mit diesem Rahmen fest verbundene Schmiedeform-Tragvorrlchtung und eine zweite, durch lineare Kugellager in hin- und herbewegbarer V/eise gelagerte Schmiedeform-Tragvorrichtung vorgesehen sind, daß eine Kurbelwelle in drehbarer Weise in dem Rahmen gelagert ist, daß eine Vorrichtung zum Drehen der Kurbelwelle vorgesehen ist, daß eine Verbindungsteile bzw. Lenkstrebe in betriebsmäßiger Weise mit der Kurbelwelle durch einstellbare Kegelrollenlager verbunden ist und daß eine Vorrichtung die Lenkstrebe mit der zweiten Schmiedeform-Tragvorrichtung in der V/eise verbindet, daß die von dieser Tragvorrichtung getragene Schmiedeform bei einer Drehung der Kurbelwelle auf die von der ersten Schmiedeform-Tragvorrichtung getragene Schmiedeform zu- bzw. von dieser wegbewegt wird.
    3. Schmiedevorrichtung mit einem festehenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Schmiedeform-Tragvorrichtung mit dem Rahmen verbunden ist, daß eine zweite Schmiedeform-Tragvorrichtung an diesem Rahmen in hin- und herbewegbarer V/eise auf einer Vielzahl von zylindrischen Führungen mit Hilfe von hülsenartigen, linearen Kugellagern so gelagert ist, daß sie sich auf die erste Schmiedeform-Tragvorrichtung zu- bzw. von dieser wegbewegen kann, daß eine Kurbelwelle in drehbarer Weise in dem Rahmen gelagert ist, daß eine Verbindungswelle bzw. Lenkstrebe durch einstellbare Kegelrollenlager mit der Kurbelwelle in betriebsmäßiger Weise verbunden ist, daß eine Vorrichtung zur Verbindung der Lenkstrebe mit der zweiten Schmiedeform-Tragvorrichtung so angeordnet ist, daß eine von dieser Tragvorrichtung getragene Schmiedeform bei einer Drehung der Kurbelwelle auf eine von der ersten Schmiedeform-Tragvorrichtung getragene Schmiedeform zu- bzw. von dieser wegbewegt wird, und daß eine Vorrichtung zum Drehen der Kurbelwelle vorgesehen ist.
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    ί\. Schmiedevorrichtung mit einem feststehenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Schmiedeform-Tragvorrichtung mit dem Rahmen verbunden ist, daß eine zweite Schmiedeform-Tragvorrichtung in hin- und herbewegbarer Weise an dem Rahmen auf einer Vielzahl von zylindrischen Führungen mit Hilfe von hülsenartigen linearen Kugellagern so gelagert ist, daß sie sich auf die erste Schmiedeform-Tragvorrichtung zu- bzw. von dieser wegbewegen kann, daß eine Kurbelwelle mit Hilfe von einstellbaren Kegelrollenlagern
    drehbar
    in dem Rahmen/gelagert ist, daß eine Verbindungswelle bzw. eine Lenkstrebe in betriebsmäßiger Weise durch einstellbare Kegelrollenlager mit der Kurbelwelle verbunden ist, daß einstellbare Kegelrollenlager die Lenkstrebe mit einer Gleitbacke bzw. einem Kreuzkopf bzw. einer Ramme verbinden, der bzw. die an dem Rahmen für eine lineare Hin- und Herbewegung gelagert ist, daß eine Vorrichtung die Ramme bzw. den Kreuzkopf mit der zweiten Schmiedeform-Tragvorrichtung so verbindet, daß eine von dieser Tragvorrichtung getragene Schmiedeform bei einer Drehungder Kurbelwelle auf eine von der ersten Schmiedeform-Tragvorrichtung getragene Schmiede form zu- bzw. von dieser wegbewegt wird, und daß eine Vorrichtung zum Drehen der Kurbelwelle vorgesehen ist.
    5. Schmiedevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Schmiedeform-Tragvorrichtung, die zylindrischen Führungen und die die Ramme bzw. den Hammer bzw. den Kreuzkopf mit der zweiten Schmiedeform-Tragvorrichtung verbindende Vorrichtung als Einheit aus dem Rahmen ausbaubar sind.
    6. Schmiedevorrichtung mit einem feststehenden Rahmen, dadurch gekennzei chnet, daß der Rahmen zwei getrennte, in entgegengesetzte Richtungen weisende Schmiedeformen trägt,
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    daß Vorrichtungen zum beweglichen Tragen von getrennten, zu den feststehenden Schmiedeformen komplementären Schmiedeformen vorgesehen sind, daß eine Kurbelwelle in dem Rahmen in drehbarer Weise gelagert ist, daß eine Vorrichtung zum Drehen der Kurbelwelle vorgesehen ist, und daß eine Verbindungswelle bzw. eine Lenkstrebe in betriebsmäßiger Weise mit der Kurbelwelle und den Vorrichtungen zum beweglichen Tragen der komplementären Schmiedeformen so verbunden ist, daß die komplementären Schmiedeformen bei einer Drehung der Kurb_elwelle auf die feststehenden Schmiedeformen zu- bzw. von diesen wegbewegt werden, wodurch ein Schmiedebzw. Prägevorgang bei jeder 180°-Drehung der Kurbelwelle durchführbar ist.
    7. Schmiedevorrichtung mit einem feststehenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß eine feststehende Schmiedeform-Tragvorrichtung einen Teil dieses Rahmens bildet bzw. an diesem befestigt ist und zwei getrennte Schmiede-Formen trägt, die in einander entgegengesetzte Richtungen weisen, daß auf jeder gegenüberliegenden Seite der feststehenden Schmiedeform-Tragvorrichtung jeweils eine bewegliche Schmiedeforni-Tragvorrichtung vorgesehen ist, die jeweils eine diskrete Schmiedeform trägt, die zu der entsprechenden feststehenden SchmiecMOrm komplementär ist, daß eine Kurbelwelle in drehbarer Weise in dem Rahmen gelagert ist, und daß eine Verbindungswelle oder Lenkstrebe in betriebsmäßiger Weise mit der Kurbelwelle und den beweglichen Schmiedeform-Tragvorrichtungen in der Weise verbunden ist, daß bei einer Drehung der Kurbelwelle die von diesen beweglichen Tragvorrichtungen getragenen Schmiedeformen wechselweise auf die komplementären, von der feststehenden Schmiedeform-Tragvorrichtung getragenen Schmiedeformen zu- bzw. von diesen wegbewegt werden, wodurch ein Schmiede- bzw. Prägevorgang bei jeder 180°-Drehung der Kurbelwelle durchführbar ist.
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    -O-
    8. Schmiedevorrichtung mit einem feststehenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß eine feststehende Schmiedeform-Tragvorrichtung einen Teil dieses Rahmens bildet bzw. an diesem Rahmen befestigt ist und zwei diskrete Schmiedeformen trägt, die in entgegengesetzte Richtungen weisen, daß auf jeder gegenüberliegenden Seite der feststehenden Schmiedeform-Tragvorrichtung jeweils eine bewegliche Schmiedeform-Tragvorrichtung zum Tragen von diskreten, zu den feststehenden Schmiedeformen komplementären Schmiedeformen vorgesehen ist, daß auf einer Vielzahl von zylindrischen Führungen die beweglichen Schmiedeform-Tragvorrichtungen mit Hilfe von linearen Kugellagern für eine Bewegung von der feststehenden Schmiedeform-Tragvorrichtung weg bzw. auf die feststehende Schmiedeform-Tragvorrichtung zu gelagert sind, daß eine Kurbelwelle in dem Rahmen in drehbarer V/eise gelagert ist und daß eine Verbindungswelle bzw. Lenkstrebe in betriebsmäßiger Weise mit der Kurbelwelle und den beweglichen Schmiedeform-Tragvorrichtungen so verbunden ist, daß bei einer Drehung der Kurbelwelle die von den beweglichen Tragvorrichtungen getragenen Schmiede formen wechselweise auf die komplementären, von der feststehenden Schmiodeform-Tragvorrichtung getragenen Schmiede formen zu- bzw. von diesen wegbewegt werden, wodurch ein Schmiede- bzw. Prägevorgang bei jeder 180°-Drehung der Kurbelwelle durchführbar ist.
    9. Schmiedevorrichtung mit einem feststehenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß eine feststehende Schmiedeform-Tragvorrichtung einen Teil dieses Rahmens bildet bzw. an diesem Rahmen starr befestigt ist und zwei voneinander getrennte, in entgegengesetzte Richtungen weisende Schmiedeforrnen trägt, daß auf jeder gegenüberliegenden Gelte der feststehenden Schmiedeform-Tragvorrichtung jeweils eine bewegliche, eine diskrete Schmiede form tragende Schmiedeform-Tragvorrichtung vorgesehen ist, die an dem Rahmen gelagert ist,
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    daß eine Vorrichtung zum Drehen der Kurbelwelle vorgesehen ist, daß ein Kreuzkopf bzw. eine Gleitbacke oder ein Hammer bzw. Ramme in linear hin- und herbewegbarer V/eise am Rahmen gelagert ist, daß eine Verbindungswelle oder Lenkstrebe in betriebsmäßiger V/eise mit der Kurbelwelle und der Ramme bzw. dem Hammer verbunden ist, daß eine Vorrichtung die Ramme bzw. den Hammer mit den beweglichen Schmiedeform-Tragvorrichtungen so verbindet, daß die von dienen Tragvorrichtungen getragenen Schmiede formen bei einer Drehung der Kurbelwelle wechselweise auf die komplementären, von der feststehenden Schmiedeform-Tragvorrichtung getragenen Schmiedeformen zu- bzw. von diesen wegbewegt werden, wodurch ein Schmiede- bzw. Prägevorgang bei jeder 180°-Drehung der Kurbelwelle durchführbar ist.
    10. Schmiedevorrichtung mit einem feststehenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zwei getrennte, in entgegengesetzte Richtungen weisende Schmiede formen trägt, daß Vorrichtungen zum beweglichen Tragen von getrennten, zu den feststehenden Schmiedeformen komplementären Schmiedeformen vorgesehen sind, daß eine Kurbelwelle in dem Rahmen durch einstellbare Kegelrollenlager/golagert ist, daß eine Vorrichtung zum Drehen der Kurbelwelle vorgesehen ist und daß eine Vorbindungswelle bzw. Lenkstrebe in betriebsmäßiger V/eise mit der Kurbelwelle und mit der Vorrichtung zum beweglichen Tragen der komplementären Schmiedeformen durch einstellbare Kegelrollenlager verbunden ist, um die komplementären Schmiede formen bei einer Drehung der Kurbelwelle auf die feststehenden Schmiede formen zu bzw. von diesen wegzubewegen, wobei ein Schmiede- oder Prägearbeitsschritt bei jeder 180 Drehung der Kurbelwelle durchführbar ist.
    11. Schmiodevorrichtung mit einem feststehenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß eine feststehende Schmiede-
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    ■ CRK31NAL INSPECTED
    form-Tragvorrichtung einen Teil dec Rahmens bildet bzw. fest mit dem Rahmen verbunden int und dazu dient, zwei voneinander unabhängige Schmieds'ormen zu tragen, die in entgegengesetzte Richtungen weisen, daß auf jeder der gegenüberliegenden Seiten der feststehenden Schmiedeform-Tragvorrichtung jeweils eine bewegliche Schmiedeform-Tragvorrichtung vorgesehen ist, die dazu dient, jeweils eine zur betreffenden feststehenden Schmiedeform komplementäre Schmiedeform zu tragen, daß eine Kurbelwelle in drehbarer Weise durch einstellbare Kegelrollenlager in dem Rahmen gelagert ist, und daß eine Verbindungswello bzw. Lenkstrebe in betriebsmäßiger Weise mit der Kurbelwelle und der beweglichen Schmiedeform-Tragvorrichtung durch einstellbare Kegelrollenlager so verbunden ist, daß die von dieser Tragvorrichtung getragenen Schmiedeformon bei einer Drehung der Kurbelwelle wechselweise auf die von der feststehenden Schmiedeform-Tragvorrichtung getragenen komplementären Schmiede formen zu- bzw. von diesen wegbewegt werden, wodurch ein Schmiede- bzw. Prägearbeitsschritt bei jeder 180 -Drehung der Kurbelwelle durchführbar ist.
    12. Schmiedevorrichtung mit einem feststehenden Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß eine feststehende Schmiedeform-Tragvorrichtung einen Teil dieses Rahmens bildet bzw. fest mit diesem Rahmen verbunden ist und dazu dient, zwei voneinander unabhängige Schmiedeformen zu tragen, die in entgegengesetzte Richtungen weisen, daß auf jeder der gegenüberliegenden Seitender feststehenden Schmiedeform-Tragvorrichtung jeweils eine bewegliche Schmiedeform-Tragvorrichtung vorgesehen ist, die dazu dient, jeweils eine zu der betreffenden feststehenden Schmiedeform komplementäre Schmiedeform zu tragen, daß eine Vielzahl von zylindrischen Führungen vorgesehen ist, auf denen die beweglichen Schmiedeform-
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    Tragvorrichtungen vermittels linearer Kugellager gelagert cind, go daß sie sich auf die stationäre Schmiede form-Tragvorrichtung zu- bzw. von dieser wegbewegen können, daß eine Kurbelwelle in drehbarer V/eise in dem Rahmen durch einstellbare Kegelrollenlager gelagert ist, und daß eine Verbindungcstrebe bzw. Lenkstrebe in betriebsmäßiger V/eise mit der Kurbelwelle und den beweglichen Bchmiedeform-Tragvorrichtungen durch einstellbare bzw. justierbare Rollenlager verbunden isb, um bei einer Drehung der Kurbelwelle wechselweise die von den beweglichen Tragvorrichtungen getragenen Schmiede formen auf die von der stationären Schmiedeform-Tragvorrichtung gotragenencn,komplementären Schmiedeformen zu- bzw. von diesen wegsubeivegen, wodurch ein Schmiede- oder Prägearbeitsvorgang bei jeder 180 -Drehung der Kurbelwelle durchführbar ist.
    13. Schmiodevorrichtung mit einem feststehenden Rahmen, dadurch gekennze ichnet, daß eine feststehende Schmiede forra-Tragvorrichtung einen Teil dieses Rahmens bildet oder an dom Rahmen fest befestigt ist und dazu dient, zwei voneinander unabhängige Schmiedeformen zu tragen bzw. zu lagern, die in einander entgegengesetzte Richtungen weisen, daß eine bewegliche Schmiedeform-Tragvorrichtung auf jeder der gegenüberliegenden Seiten der feststehenden Schmiedeform-Trarrvorrichtung vorgesehen ist und jeweils dazu dient, eine zu der betreffenden feststehenden Schmiodeforin komplementäre Schmiede form zu tragen bzw. zu lagern, daß eine Kurbelwelle in drehbarer V/eiso in den Rahmen durch einstellbare Kegelrollenlager gelagert ist, daß eine Vorrichtung zum Drehen der Kurbelwelle vorgesehen ist, daß ein Kreuzkopf bzw. eine Gleitbacke bzw. eine Ramme in dem Rahmen für eine lineare Hin- und Herbewegung gelagert ist, daß eine Verbindungswolle bzw. Lenkstrebo in betriebsmäßiger v7eise|:iit der Kurbelwelle und dor Ramme durch einstellbare Kegelrollenlager verbunden ist.
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    daß eine Vorrichtung zum Verbinden der Ramme mit den beweglichen Schmiedeform-Tragvorrichtungon vorgesehen isb
    und dazu dient, die von diesen Tragvorrichtungen getragenen Schmiedeformen bei einer Drehung der Kurbelwelle wechselweise auf die von der stationären Schmiedeform-Tragvorrichtung getragenen, komplementären Schmiede formen zu- bzw. von diesen wegzubewegen, wodurch ein Schmiede- oder Prägearbeitcschritt bei jeder 180°-Drehung der Kurbelwelle durchführbar ist.
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