DE2659305A1 - Presse - Google Patents
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- DE2659305A1 DE2659305A1 DE19762659305 DE2659305A DE2659305A1 DE 2659305 A1 DE2659305 A1 DE 2659305A1 DE 19762659305 DE19762659305 DE 19762659305 DE 2659305 A DE2659305 A DE 2659305A DE 2659305 A1 DE2659305 A1 DE 2659305A1
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Classifications
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- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/04—Frames; Guides
-
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- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/0029—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing means for adjusting the space between the press slide and the press table, i.e. the shut height
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Press Drives And Press Lines (AREA)
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- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
DlPL-ING. o.r
6 Frankfurt am Main 70
Schneckenhofslr. 27 - Tel. 617079
Schneckenhofslr. 27 - Tel. 617079
28. Dezember 1976 Gzk/Ra.
Weldun International, Inc., Bridgman, Michigan 49106 / USA
Presse
Die Erfindung betrifft eine Presse, die einen Preßvorgang auf
ein Werkstück ausüben kann, beispielsweise um es zu verformen, zu schneiden oder zu formen. Derartige Pressen weisen üblicherweise
ein Pressenunterteil und ein Pressenoberteil auf mit zwei Aufspannplatten oder Preßplatten, von denen die eine
ortsfest ist und die andere auf diese Platte zu und von dieser Platte weg bewegbar ist durch einen Preßstempel, der wahlweise
von dem Pressenoberteil oder dem Pressenunterteil getragen wird.
Es ist seit langem bekannt, derartige Pressen und ähnliche Vorrichtungen so auszuführen, daß das Pressenoberteil und das
Pressehunterteil relativ zueinander mit verstellbaren Anschlägen verstellbar sind, um den Abstand dazwischen zu bestimmen
(US-PS'en 458 650, 1 827 558, 2 092 092, 2 356 796 und 2 850 966). Es ist auch seit langem bekannt, hydraulische
Einrichtungen zu verwenden, um ein Pressenoberteil in seiner Arbeitsstellung relativ zu dem Pressenunterteil zu halten
(US-PS 860 009 und DT-PS 581 753). Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 3 400 625) sind verschiedene Vorteile der bekannten Pressen in einer besonders vorteilhaften
Presse"vereinigt, bei der eine hydraulische Einrichtung ver
wendet wird, um das Pressenoberteil in seiner Arbeitsstellung
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zu halten und aus dieser Stellung zu bewegen. Bei dem früheren Stand der Technik sind die Anker-und Tragsäulen der Presse mit
einer hydraulischen Einrichtung verbunden und haben einstellbare Anschlagbunde, um das Pressenoberteil in seiner Arbeitsstellung
zu halten. Die Abschnitte der Anker, die sich über diese Bunde hinauserstrecken, dienen als Führungsteile, um das
Pressenoberteil in seiner Auf- und Ab-Bewegung zu führen; die Abschnitte darunter dienen als Tragsäulen, um das Pressenoberteil
in seiner vorgegebenen Arbeitsstellung zu tragen. Bei einer Betätigung der hydraulischen Einrichtung setzt sich das Pressenoberteil
auf die einstellbaren Bunde und die Ankerstangen dienen als Tragsäulen, als Führungsteile für das Pressenoberteil, als
Kolbenstangen und dazu, das Pressenoberteil fest auf die Tragsäulen niederzuhalten. Der Vorteil, daß jeweils eine einzelne
Stange mehrere Zwecke erfüllt, nämlich als Tragsäule, als Ankerstange, als Führungsteil und als Kolbenstange, wird dadurch
wieder aufgehoben, daß diese Stangen nicht das gewünschte Maß an Widerstand gegen das Biegemoment aufweisen, das durch eine
außermittige Belastung der Presse und die große Anzahl von Verschleißflächen verursacht wird. Die Tragsäulen, die als massive
Stangen ausgeführt sind/ unterliegen einer Biegung, die - so
gering sie auch sein mag - ausreicht, eine nachteilige V/irkung auszuüben, wenn eine hohe Genauigkeit der Pressenarbeit gefordert
wird. Durch die gleitende Berührung zwischen den Führungsteilen und dem Pressenoberteil und durch die große Anzahl von
gleitenden Paßteilen in der hydraulischen Einrichtung wird die Anzahl von Verschleißflächen vervielfacht.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Presse zu schaffen, die die Nachteile des bekannten Standes der Technik vermeidet.
Aufgabe der Erfindung ist es auch, eine Presse zu schaffen, die
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'/ff'
Trag- und Ankersäulen hat, die einer Biegung widerstehen, die durch eine außermittige Belastung der Presse verursacht wird.
Weiterhin ist es ein Ziel der Erfindung, die Notwendigkeit von Führungsteilen auszuschließen und damit Verschleißflächen zu
vermeiden. Weitere Aufgaben ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. .
Die Erfindung betrifft im wesentlichen eine Presse mit einem Pressenoberteil, einem zugehörigen Pressenunterteil, einer
Preßstempeleinrichtung, die zwischen dem Pressenoberteil und dem Pressenunterteil wirkt, um eine Preßkraft auf ein Werkstück
in direkter oder außermittiger Belastungsstellung auszuüben,
Trag- und Ankereinrichtungen, die starr und unbeweglich ausgeführt sind, um das Pressenoberteil in einer vorgegebenen
Arbeitsstellung in Bezug auf das Pressenunterteil zu halten; die Presse ist dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Ankereinrichtungen
hohle Säulen aufweisen, die beim Aufbringen einer Preßkraft auf ein Werkstück in einer außermittigen Belastungsstellung einen größeren Widerstand gegen das durch die Preßkraft
auf das außermittig angeordnete Werkstück verursachte Biegemoment aufweisen als dieselbe Materialmenge, wenn sie
als massive Säule ausgeführt wäre.
Mit "außermittiger Belastungsstellung" wird der Zustand bezeichnet,
bei dem die Arbeit an einer Stelle ausgeführt wird, die auf der einen oder der anderen Seite der. Mittellinie der
Presse liegt, d.h. an einer Stelle, die nicht vertikal mit der Antriebswelle fluchtet, die die bewegliche Aufspannplatte oder
Preßplatte betätigt. Um einen optimalen Widerstand gegen diese Art von Kräften zu erhalten, sollte jede hohle Säule ein ver-
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hältnismäßig großes Verhältnis der Länge zur kleinsten Breite
haben. Die Säule sollte auch eine verhältnismäßig kleine Bohrung haben. Während das Längen-zu-Breiten-Verhältnis und die Bohrungsabmessungen
im Rahmen der Erfindung in weitem Umfang verändert werden können, ist'es vorteilhaft, das Verhältnis der
Länge zur kleinsten Breite nicht größer als 5 zu wählen, vorzugsweise zwischen ungefähr 3 und 4, und die Bohrungsabmessungen
so zu wählen, daß die kleinste Wanddicke der hohlen Säule zwischen ungefähr 10 und ungefähr 25 % des Bohrungsdurchmessers
liegt, oder in anderen Worten, die Bohrung hat vorzugsweise zwischen mindestens ungefähr 2/3 und ungefähr 7/8 der
kleinsten Querabmessung oder Durchmesser der hohlen Säule. Vorzugsweise sind die Säulen quadratisch und die Bohrungen
sind kreisförmig im Querschnitt. Beide können aber auch andere Formen haben, obwohl vorzugsweise die Querschnitte regelmäßige
Polygone sind, wobei der Kreis als Extremfall anzusehen ist,d.h. als regelmäßiges Polygon mit einer unendlichen Anzahl von Seiten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die hohlen' Trag- und Ankersäulen die Zylinder einer Druckmitteleinrichtung,
die einen Zylinder und einen damit zusammenwirkenden Kolben und eine Kolbenstange aufweist und zu einer
gleichlaufenden und gleichen Wirkung zusammengeschaltet sind. Bei jeder dieser druckmittelbetätigten Einrichtungen ist die
Basis des Zylinders starr mit einem der Pressenteile verbunden, d.h. mit dem Pressenoberteil oder dem Pressenunterteil,
und das freie Ende der Kolbenstange ist starr mit dem anderen Pressenteil verbunden. Vorzugsweise ist die Basis des Zylinders
mit dem Pressenunterteil verbunden und das freie Ende der Kolbenstange ist mit dem Pressenoberteil verbunden oder daran
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befestigt. Zusammenwirkende Druckmitteleinlässe und -auslasse und Druckmittelsteuereinrichtungen sind vorgesehen, um den
Druck auf beiden Seiten des Kolbens zu ändern. Wenn die Kolbenstangen in ihren äußeren Stellungen ausgefahren werden, wird
das Pressenoberteil vom Pressenunterteil wegbewegt; wenn die Kolbenstange in ihre zurückgezogene Stellung gefahren wird,
wird das Pressenoberteil in Richtung auf das Pressenunterteil bewegt und in einer festen starren Stellung relativ zu dem
Pressenunterteil gehalten, die durch die Begrenzung der zurückgezogenen Stellung der Kolbenstange bestimmt ist.
Vorzugsweise sind einstellbare Anschläge vorgesehen, um die zurückgezogene Stellung der Kolbenstange einzustellen, wodurch
das Maß der Bewegung des Pressenoberteils in Richtung auf das Pressenunterteil begrenzt wird und entsprechend einstellbar
ist. Vorzugsweise hat die einstellbare Anschlageinrichtung einen Bund oder Kragen, der an dem Pressenteil befestigt ist,
an dem die Kolbenstange befestigt ist, und relativ dazu einstellbar ist; er hat eine Fläche, die mit dem Oberteil des
Zylinders in Berührung treten kann oder die am Oberteil des Zylinders befestigt ist, oder der Bund ist am Oberteil des
Zylinders befestigt und relativ zu diesem einstellbar und hat eine Fläche, die mit dem Pressenteil in Berührung treten
kann, an dem die Kolbenstange angebracht ist. Die Kolbenstange ragt durch den Bund und hat mit diesem eine Gleitpassung. Vorzugsweise
ist die Anschlageinrichtung einschließlich des Bundes und der Berührungsfläche komplementär zu dem Oberteil des
Zylinders gestaltet und bemessen, so daß in der zurückgezogenen Stellung des Kolbens der Bund das Oberteil des Zylinders
berührt und den größten Abschnitt der Fläche des Oberteils des Zylinders bedeckt, so daß man eine feste und stabile Unter-
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Stützung für das Pressenunterteil erhält. Vorteilhafterweise hat der Kolben einen im wesentlichen gleichen Durchmesser mit dem
Minimumdurchmesser des Zylinderkopfes.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist im Pressenoberteil
eine Preßstempeleinrichtung gelagert, die an einer bewegbaren Aufspannplatte oder Pre.ßplatte befestigt ist, die entgegen einer
feststehenden Aufspannplatte oder Preßplatte wirkt, die an dem Pressenunterteil angebracht ist. "Wenn die Preßstempeleinrichtung
betätigt wird, bewegt sich die bewegliche Aufspannplatte oder Preßplatte zurück und vor in Richtung auf die feste Aufspannplatte
oder Preßplatte und bewirkt, daß eine Preßkraft auf ein Werkstück durch Werkzeuge ausgeübt wird, beispielsweise Gesenke,
Lochstempel, Schneidwerkzeuge und dergleichen, wobei die hierzu komplementären Teile von den gegenüberliegenden Aufspannplatten
oder Preßplatten getragen werden.
Die nach der Erfindung aufgebauten Pressen haben den Vorteil, daß sie hohle Tragsäulen aufweisen, die einen größeren Widerstand
gegen durch die Preßkraft auf ein außermittiges Werkstück verursachten Biegemomente aufweist, als es der Fall wäre, wenn
dieselbe Art und dieselbe Menge von Material für massive Tragsäulen verwendet wäre. Bei diesen Pressen sind auch keine Führungsteile
oder Führungsstangen erforderlich zur Führung des Pressenoberteils in seiner Bewegung auf die Tragsäulenzu und
von diesen weg. Bei erfindungsgemäßen Pressen wird das Pressenoberteil auf den Zylindern der druckmittelbetätigten Einrichtung
getragen und wird von den Tragsäulen abgehoben, wenn die Kolbenstangen in ihre äußere Stellung bewegt werden. Die Kolbenstangen
bewegen einfach das Pressenbauteil, an dem sie starr angebracht sind, von dem Zylinder weg. Wenn daher die Zylinder
starr an dem Pressenunterteil befestigt sind und die Kolbenstangen starr an dem Pressenoberteil befestigt sind, wird beim
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Ausfahren der Kolbenstangen einfach das Pressenoberteil von den Zylindertragteilen abgehoben; bei der Bev/egung in die zurückgezogene
Stellung wird das Pressenoberteil fest auf die Zylinderoberteile
aufgesetzt. Αμΐ diese Weise sind Verschleißflächen zwischen Führungsteilen und dem Pressenoberteil vollständig
vermieden und die Verschleißflächen sind auf die in der druckmittelbetätigten Einrichtung vorhandenen Verschleißflächen
beschränkt, wobei diese auf einem Minimum gehalten werden durch die Verwendung eines einzigen doppelwirkenden Kolbens
in jedem der Zylindertragteile.
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bekannten Presse, wobei die Biegung übertrieben dargestellt ist, die bei einer
außermittigen Belastung der Presse auf die Ankerstangen oder Tragsäulen ausgeübt wird,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Presse, wobei man erkennt, wie die erfindungsgemäßen hohlen
Tragsäulen die Biegung verringern, die durch eine außermittige Pressenbelastung verursacht würde,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform nach der Erfindung, wobei einzelne Teile längs der Linie 3-3
in Fig. 4 geschnitten sind,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Presse nach Fig. 3, wobei Teile
längs der Mittellinie oder Achse der Presse geschnitten sind,
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Fig. 5 eine Endansicht der Presse nach Fig. 3, wobei einzelne Teile weggebrochen und andere Teile längs der Linie 5-5
.in Fig. 4 geschnitten sind,
Fig. 6 einen Te ils chni.tt längs der Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 einen Teilschnitt einer gegenüber der Fig. 6 abgewandelten
Ausführungsform,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer abgewandelten
Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 9 .einen Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt,längs der Linie
10-10 in Fig. 8,
Fig. 11 eine Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines
Bundes oder einer Büchse.,
Fig. 12 eine Seitenansicht des Teils nach Fig. 11,
Fig. 13 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform einer Büchse und
Fig. 14 eine Seitenansicht der Büchse nach Fig. 13.
In den Fig. 1 und 2 sind in Umrissen zwei Pressen dargestellt, die jeweils ein Pressenunterteil 10 und ein Pressenoberteil 12
aufweisen, das auf Säulen ruht, die in Fig. 1 massive Stangen 14 sind, die sowohl als Ankerstangen als auch als Stützsäulen
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dienen, und die in Fig. 2 hohle Säulen 16 sind, die sowohl als
Ankerstangen als auch als Stützsäulen dienen. In beiden Ausführungsformen sind die Teile 14 und 16 im Querschnitt quadratisch
und dienen dazu, das Pressenoberteil in seiner Arbeitsstellung in Bezug auf .das Pressenunterteil 10 zu halten.
Das Pressenoberteil 12 weist eine Preßstempeleinrichtung 18 auf, die sich auf das Pressenunterteil zu und von diesem weg
bewegen kann. An der Basis der Preßstempeleinrichtung 18 ist eine obere Aufnahmeplatte oder Preßplatte 20 angeordnet und
dieser gegenüber ist eine untere Aufnahmeplatte oder Preßplatte 21 an der oberen Fläche des Pressenunterteils 10 angebracht.
Die obere Aufspannplatte und die untere Aufspannplatte tragen komplementäre Werkzeugteile 22 und 24 für die Bearbeitung
eines Werkstücks. Bei 26 ist schematisch eine Antriebseinrichtung gezeigt, die die Hin- und Herbewegung der Preßstempeleinrichtung
18 bewirkt.
Die Werkzeuge 22 und 24 ragen bei der dargestellten Ausführungsform seitlich über die Presse hinaus, um die Wirkung einer
außermittigen Pressenbelastung zeigen zu können. Dies sind die üblichen Arbeitsverhältnisse, wenn ein dünner Materialstreifen
von der Rückseite der Presse her nach vorn bewegt wird, d.h. der Streifen wird quer zur Mittellinie oder Achse der Presse
vorgeschoben. Das Gesenk ist so aufgebaut, daß es eine Reihe von Bearbeitungsschritten an dem Streifen ausführt; das Gesenk
ragt über die Vorderseite der Presse hinaus, und zwar manchmal sogar um mehrere Fuß. 23 bezeichnet eine außermittige Belastungsstellung, wodurch ein Drehmittelpunkt für das dargestellte
Biegemoment geschaffen wird. Wenn der letzte Arbeitsschritt ein Schervorgang ist, kann die so erzeugte Biegung manchmal
so groß sein, daß sie den letzten Schervorgang stört. Wenn eine
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Bearbeitung in einer außermittigen Stellung erfolgt, wird daher in geringerem oder größerem Maße immer diese Art von Biegung
infolge der außermittigen Belastung auftreten. Wenn eine Preßkraft auf das Werkstück ausgeübt wird, wird daher ein Biegemoment
auf die Tragsäulen ausgeübt, das diese in der in Fig. gezeigten Weise zu biegen sucht. Wenn sich das Werkzeug in der
dargestellten Weise über die Presse hinauserstreckt, wird das
Biegemoment verstärkt. Wenn das verfügbare Material zum Bau der Anker-Tragsäulen auf hohle Säulen verteilt wird, wie in
Fig. 2 dargestellt, dann ist der Widerstand gegen das Biegemoment wesentlich größer, das durch eine außermittige Belastung
verursacht wird.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgedankens
wird dieses Ziel besonders wirksam erreicht, wenn die tragenden Ankersäulen 16 die Zylinder 28 einer druckmittelbetätigten
Einrichtung 30 aufnehmen, zu der Zylinder 28, Kolben 32 und Kolbenstangen 34 gehören. Die Basis 36 der Zylinder ist starr
an dem Pressenunterteil 10 mittels Schrauben 38 oder anderen geeigneten Befestigungsmitteln befestigt und das freie Ende
40 der Kolbenstange 34 ist starr an dem Pressenoberteil 12 befestigt, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt. Das freie Ende
ist auf einen kleineren Durchmesser als die Kolbenstange 6 abgedreht, so daß eine Schulter 72 entsteht, die an der Fläche
des Pressenoberteils 12 anliegt. Das freie Ende hat ein Gewinde 44 und ragt durch das Pressenoberteil 12 und.ist an diesem mittels
einer Mutter 46 starr befestigt. Wenn die Kolbenstangen in ihre äußere Stellung bewegt werden, wird das Pressenoberteil
daher angehoben. Wenn sie in ihre zurückgezogene Stellung bewegt werden, wird das Pressenoberteil abgesenkt und in seiner
Arbeitsstellung gehalten.
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Die Zylinder 28 (Säulen 16) können jeden gewünschten Querschnitt
haben. Vorzugsweise ist der Querschnitt jedoch ein regelmäßiges Polygon, das inseiner einfacheren Form ein gleichseitiges Dreieck
oder ein Quadrat ist und das in seiner äußersten Form ein Kreis ist. Vorzugsweise ist der Querschnitt ein Quadrat; dabei
erhält man die günstigste Materialausnutzung und einen optimalen Zugang zu der Presse sowohl in Längsrichtung als auch in
Querrichtung, in welchem Fall die Zylinder je an den vier Ecken der Presse angebracht werden können und so ausgerichtet sind,
daß eine Seite jedes Zylinders in einer damit gemeinsamen Ebene liegt und an einer Seite des anderen Zylinders.
Die Zylinder 28 sind mit Einlaß- 'und Auslaßöffnungen 48 und 50
versehen. Diese Einlaß-Auslaß-Öffnungen dienen dazu, ein unter
Druck stehendes Druckmittel zur Oberseite oder zur Unterseite des Kolbens 32 zu leiten. Wenn das Druckmittel zur Oberseite
des Zylinders geleitet wird, tritt es aus dem unteren Teil aus und umgekehrt. Nicht gezeigte Steuereinrichtungen bestimmen,
wann und wo das Druckmittel zugeführt und abgeführt wird; die Schaltkreise der einzelnen Zylinder sind so miteinander integriert,
daß sich alle Kolbenstangen im Gleichlauf bewegen. Wenn daher unter Dru'ck stehendes Druckmittel am unteren Teil des
Zylinders 28 zugeführt wird, bewegen sich alle Kolben im Gleichlauf in die ausgefahrene Stellung und heben somit das Pressenoberteil
12 aus seiner Arbeitsstellung an.
Um die Arbeitsstellung festzulegen und einzustellen, sind einstellbare
Anschläge vorgesehen, um die Bewegung des Pressenoberteils in Richtung auf das Pressenunterteil zu begrenzen.
Ein derartiger einstellbarer Anschlag weist einen Bund 52 auf, der an dem Pressenoberteil 12 befestigt und relativ zu diesem
einstellbar ist. Die Kolbenstange ragt durch diesen Bund mit einer Gleitpassung und ist an dem Pressenoberteil befestigt.
Die Einstellung des Anschlags kann dadurch erfolgen, daß der
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Bund in das Pressenoberteil 12 eingeschraubt wird. Das Pressenoberteil
12 kann eine Ausnehmung 54 haben, die zur Aufnahme des freien Endes der Kolbenstange 34 geeignet ist, wie in Fig. 6
gezeigt. In dieser Ausnehmung ist eine Büchse 56 angebracht, die ein Innengewinde hat, das zu dem Außengewinde auf dem Bund
paßt. Die Büchse ist in dem Pressenoberteil mittels geeigneter Befestigungsmittel 58 befestigt. Durch eine Drehung des Bundteils
52 in einer Richtung bewegt sich das Bundteil in die Ausnehmung 54 hinein und durch eine Drehung in der anderen Richtung
bewegt sich das Bundteil aus der Ausnehmung 54 heraus. Das Bundteil 52 und der Zylinder 28 haben komplementäre Flächen 60
und 62, die einander berühren können, wenn sich die Kolbenstange in ihrer zurückgezogenen Stellung befindet. Tatsächlich ist die
Berührung der Fläche 60 mit der Fläche 62 die Begrenzung der Einwärtsbewegung der Kolbenstange 34. Durch Drehung des Bundteils
52 in der einen oder der anderen Richtung kann das Maß der Einwärtsbewegung der Kolbenstange 34 nach oben oder unten
verstellt werden; damit wird zugleich die Stellung des Pressenoberteils 12 in seiner Arbeitsstellung nach oben oder unten
eingestellt.
Um die Einstellung der Bundteile 52 zu koordinieren, ist jedes Bundteil mit einem Kettenrad 54 versehen und die verschiedenen
Kettenräder sind durch eine gemeinsame Kette 66 miteinander verbunden, so daß eine Bewegung, die einem der Bundteile erteilt
wird, in demselben Maße eine Bewegung auf jedes andere Bundteil überträgt. Die Bauteile 82 sind Schutzteile, die vor der Kette
66 angeordnet sind.
Die Berührfläche 62 des Zylinders gehört zu dem Zylinderkopf 67, der an dem Zylinder durch geeignete Befestigungsmittel 68 be-
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festigt ist. Der Zylinderkopf ist mit geeigneten Dichtnuten versehen, die mit geeignetem Dichtmaterial 72 gefüllt sind. Der
Kolben 32 hat ebenfalls Dichtnuten 74, die mit geeignetem Dichtungsmaterial (nicht gezeigt) gefüllt sind.
In der in Fig. 7 gezeigten abgewandelten Ausführungsform ist das Bundteil 52a am Zylinder 28 angebracht und zu dem Oberteil
dieses Zylinders und von diesem weg einstellbar. Um dies auszuführen, ist der Zylinderkopf 67a mit einer Gewindeverlängerung
76 versehen, die ein Außengewinde hat, das komplementär zu einem Innengewinde in einem nach unten reichenden ringförmigen
Flansch 78 ausgeführt ist, der von dem Bundteil 52a nach unten ragt. Durch Drehung des Bundteils in einer Richtung wird das
Bundteil von dem Oberteil des Zylinderkopfes weg und durch Drehung in der anderen Richtung zum Oberteil des Zylinderkopfes
hin bewegt. Der Zylinderkopf kann Dichtungsnuten und Dichtungen haben, wie sie in Fig. 6 dargestellt sind, und die Bundteile
können mit Kettenrädern und einer gemeinsamen Kette versehen sein, wie in Fig. 6 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist
die Ausnehmung 54 nicht notwendig,· so daß die Schulter 42 der
Kolbenstange eine ebene 'Fläche 80 an der Unterseite des Pressenoberteils
12 berührt, die die obere Fläche 62a des Bundteils 52a berührt, wenn sich die Kolbenstange in der Grenzstellung
ihres Abwärtshubes befindet, die wie in Fig. 6 durch die Stellung des Bundteils 52 bestimmt wird. Bei den beiden Ausführungsformen
nach den Fig. 6 und 7 haben das Bundteil und das Oberteil des Kolbens im wesentlichen dieselbe Größe und Gestalt,
so daß das Bundteil und die Kolben - wenn das Bundteil auf dem Oberteil des Zylinders 62 oder an der Fläche 80 ruht - im
wesentlichen das Aussehen einer einzigen Säule haben, die vom Pressenunterteil zum Pressenoberteil reicht.
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Wenn die Kolben in ihre zurückgezogene Stellung gefahren sind, halten die Kolbenstangen das Pressenoberteil fest und sicher
in seiner Arbeitsstellung, wobei das Pressenoberteil 12 über die Fläche 60 oder 80 auf die Fläche 62 bzw. 62a drückt. Dadurch
wird der Zylinderkopf fest mit einer nach unten gerichteten Kraft gehalten, die gleich und entgegengesetzt zu einer
nach oben gerichteten Kraft ist, die durch den Druck in dem Zylinder aufgebracht wird. Daher kann der Druck in dem oberen
Teil des Zylinders im Bedarfsfall erhöht werden, um das Pressenoberteil 12 fest in seiner Arbeitsstellung zu halten, ohne
daß die Gefahr besteht, daß der Zylinderkopf herausgedrückt wird.
Die obere Aufspannplatte 20 wird auf die untere Aufspannplatte 21 und von dieser weg mittels einer Preßstempeleinrichtung bewegt.
In der Ausführungsform nach den Fig. 3, 4 und 5 wird dies
durch ein Joch 84 erreicht, das sich vertikal in dem Pressenoberteil 12 hin- und herbewegen kann. Das Joch weist ein Querbauteil
84a auf, das mit einem Ende der Preßplatte 20 verbunden ist, und ein entsprechendes Querbauteil 84b, das mit dem anderen
Ende der Preßpiatte 20 verbunden ist; beide sind mit einer (nur schematisch dargestellten) FührungsroIleneinrichtung 86
versehen, die an Verschleißplatten 88 abrollen kann. Auch eine Rollenführungseinrichtung 90 ist vorgesehen, die mit den inneren
Flächen der Zylinder 28 in Eingriff treten kann. Wenn gewünscht, können die inneren Flächen der Zylinder 28 mit (nicht
gezeigten) Verschleißplatten versehen werden, an denen die Rollen abrollen. Das Joch und die Aufspannplatte 20 können sich
daher in der Presse nach oben und unten bewegen. Die Auf- und Abwärtsbewegung der Aufspannplatte und des Jochs wird durch
eine Kurbelstange 92 bewirkt, die Zapfen 94 und Exzenter 96
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miteinander, verbindet, die auf einer Antriebswelle 98 sitzen
und an dieser mittels einer Paßfeder 100 befestigt sind. Zwischen den Kurbelstangen und den Exzentern 96 sind Rollenlager
oder Kugellager angeordnet ,mit Innenringen 101 und Außenringen 102 und einem Käfig 103·. Ähnliche Lager 95 sind zwischen den
Kurbelstangen 92 und den Zapfen 94 angeordnet. Die Zapfen 94
sind in Platten 112 gelagert, die von der oberen Fläche der
Preßplatte 20 vorspringen und starr an dieser befestigt sind. Die Antriebswelle 98 wird durch einen Motor 104 über eine Riemenscheibe
106, ein Schwungrad 108 und einen Riemen 110 angetrieben.
Die Antriebswelle 98 ist in mehreren Lagern gelagert, die einstückig
mit dem Pressenoberteil 12 ausgeführt sind. Ein derartiges Lager ist an jedem Ende des Pressenoberteils und jeweils
ein Lager ist auf jeder Seite jedes Exzenters vorgesehen. Die Lager können mit Rollenlagern oder Kugellagern ähnlich denen
zwischen der Kurbelstange 92 und den Exzentern 96 versehen sein. ...
In den Fig. 8, 9 und 10 ist eine abgewandelte Ausführungsform gezeigt, wobei der Gesamtaufbau der gleiche ist wie in den
Fig. 3, 4, 5, 6 und 7. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht weiter beschrieben. Der wesentliche
Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen liegt im Aufbau der Preßstempeleinrichtung.. An jedem Ende der
Preßplatte 20 sind zwei Schenkel 116a und 116b des Jochs angebracht.
Jeder ist mit einer Führungsrolleneinrichtung 86 versehen, die an den Verschleißplatten 88 auf- und abwärts rollt
•wie bei der anderen Ausführungsform. Beide sind auch mit einer
Rollenführungseinrichtung 90 wie bei der anderen Ausführungs-
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form versehen, so daß das Joch zu einer vertikalen Hin- und . Herbewegung geführt wird. Jedes der Jochbauteile 16a ist mit
einem Gleitblock 118 versehen, der ebene horizontale Lagerflachen
oder Laufflächen 1.20 an der Unterseite und 122 an der Oberseite hat. Jedes Joch hat komplementäre horizontale Lagerflächen
oder Laufflächen 124 und 126. Zwischen den komplementären
Lagerflächen 120 und 124 bzv/. 122 und 126 sind Lagerkäfige 128 angeordnet. Die Lager können entweder Kugellager
oder Rollenlager sein. An den Enden der Lagerplatten 120 und 122 sind Anschläge 130 angeordnet, um die Lagerkäfige 128 in
der Arbeitsstellung relativ zu dem Block 118 zu halten.
Der Block 118 hat eine zentrale ringförmige Lagereinrichtung,
die Lagerkäfige 138 zwischen konzentrischen Lagerlaufringen 132 und 136 aufweist. Ein Exzenter 134 ist auf der Antriebswelle
angeordnet und mit dieser mittels einer Paßfeder 100 verbunden; ihn umgibt der innere Lagerlaufring 136. Jedes Joch
116a und 116b hat einen abnehmbaren Querträger 140, der an
dem Joch mittels Schrauben 142 oder anderer geeigneter Befestigungseinrichtungen
befestigt ist. Wenn gewünscht, können die Rolleneinrichtungen 86 an den entgegengesetzten Enden des
Querträgers 140 angebracht sein. Wenn die Welle 98 gedreht wird, bewirkt der Exzenter 134, daß sich der Block 118 nach vorn und
zurück sowie aufwärts und abwärts bewegt, wobei er eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung auf die Joche 116a und 116b und die
Preßplatte 20 überträgt.
In den Fig. 11, 12, 13 und 14 ist eine abgewandelte Ausführungsform des Bundteils 52 und der Büchse 56 dargestellt. Sowohl das
Bundteil als auch die Büchse sind in zwei Hälften geteilt. Die beiden Hälften sind miteinander durch Schrauben 144 und 146
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verbunden, die in einer Hälfte versenkt und in die andere Hälfte
eingeschraubt sind. Die Schrauben 144a und 146a sind versenkt und in die Büchsenabschnitte 52a und 56a des Bundteils 52 bzv/.
der Büchse 56 eingeschraubt; entsprechend sind die Schrauben
144b und 146b versenkt ..und in die Flanschabschnitte 52b bzw.
56b eingeschraubt. Diese Ausführung als geteilter Ring macht es möglich, die Bundteile und Büchsen zum Auswechseln abzunehmen,
ohne daß die Kolbenstangen gelöst werden müssen.
Vorzugsweise v/erden die geteilten Bundteile und Büchsen hergestellt,
indem zwei massive·Blöcke mit den Schrauben 144 und miteinander verbunden und dann bearbeitet werden, um die gewünschten
Bundteile und Büchsen zu erhalten. Auf diese Weise wird der gleiche Grad der Genauigkeit.erreicht wie bei einer
ungeteilten Ausführung der Bundteile und Büchsen.
Im Betrieb der Vorrichtung wird das Pressenoberteil 12 in die in den Fig. 4, 5, 8 und 9 gezeigte Stellung oder wenn gewünscht
in eine höhere Stellung angehoben, um zwischen der Preßplatte 20 und der unteren Aufspannplatte 21 Raum zu schaffen. Dann
wird die Steuereinrichtung so betätigt, daß das Druckmittel von der Unterseite der Zylinder abgezogen und eine entsprechende
Menge von Druckmittel in den oberen Teil der Zylinder geleitet wird, um eine Absenkung des Pressenoberteils 12 zu erreichen.
Dieses Absenken kann schnell oder langsam ausgeführt werden, je nachdem wie die Steuerung eingestellt ist.sowie in Abhängigkeit
von der Größe des Einlasses bzw. Auslasses 50. Wenn das Druckmittel' durch den Auslaß bzw. Einlaß 50 austritt, senkt
sich der Kolben 34 allmählich zu seiner inneren Hubendstellung ab; wenn er diese Stellung erreicht, berührt die Fläche 60 die
Fläche 62 oder die Fläche 62a berührt die Fläche 80j das Pressen-
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oberteil sitzt dann auf den tragenden Zylindern 28 und wird dort durch den Druck des Druckmittels gehalten, das in den oberen
Teil des Zylinders durch den Einlaß bzw. Auslaß 48. geleitet wurde. Wenn eine Hydraulikflüssigkeit oder ein nicht .komprimierbares
Druckmittel verwendet wird, wird das Pressenoberteil absolut unbeweglich in bezug auf die Basis gehalten. Wenn ein
komprimierbares Druckmittel verwendet wird, wird das Pressenoberteil
in bezug axif die Basis unbeweglich gehalten bis zu dem
Punkt, wo die durch den Preßvorgang aufgebrachte Druckkraft den Druck in dem Zylinder überwindet. In beiden Fällen können
wenn gewünscht Überlasteinrichtungen vorgesehen v/erden, so daß der Druck im oberen Teil des Zylinders abgesenkt wird, wenn die
durch die Bearbeitung des Werkstücks aufgebrachte Druckkraft zu groß wird, so daß dann das Pressenoberteil 12 angehoben v/erden
kann und damit die auf das Werkstück ausgeübte Preßkraft herabgesetzt wird.
Die Kolbenstange 34 hat einen verhältnismäßig großen Durchmesser, damit sie das Gewicht des Pressenoberteils 12 tragen kann. Vorzugsweise
ist die Querschnittsfläche der Kolbenstange mindestens ein Drittel der Querschnittsflache des Kolbens. Auch hat der
Zylinderkopf 67 vorzugsweise eine große axiale Abmessung, so daß in der vollständig ausgefahrenen Stellung der Kolbenstange,
wenn der Kolben den Zylinderkopf berührt, der Kolben weit genug unterhalb des oberen Endes des Zylinderkopfes angeordnet ist,
um eine starre Säule zu bilden. Aus diesem .Grund ist die axiale Abmessung des Zylinderkopfes vorzugsweise mindestens gleich dem
Durchmesser der Kolbenstange und vorzugsweise ist die axiale Abmessung des Zylinderkopfes plus der axialen Abmessung des
Kolbens mindestens ungefähr gleich dem Durchmesser der Zylinderbohrung.
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Vorzugsweise·ist auch der Zylinder verhältnismäßig groß, sowohl
innen als auch außen; er sollte ein.· Verhältnis der Länge zur Mindestbreite von nicht mehr als 5 haben, vorzugsweise zwischen
ungefähr 3 und 4. Auch sollte der Bohrungsdurchmesser mindestens zwei Drittel und vorzugsweise nicht mehr als sieben Achtel der
geringsten Querabmessung des Zylinders sein.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die Einzelheiten
der Arbeitsweise oder des Aufbaus beschrieben ist, wie sie
in Zusammenhang mit den dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben wurden; äquivalente Ausführungsformen sind möglich
und liegen im Rahmen der Erfindung.
Es wurde eine Presse beschrieben mit einem Pressenoberteil und einem Pressenunterteil mit Trag- und Ankereinrichtungen, die
das Pressenoberteil in einer vorgegebenen Arbeitsstellung relativ zu dem Pressenunterteil halten, und eine Preßstempeleinrichtung
oder Stempelantriebseinrichtung, die zwischen dem Pressenoberteil und dem Pressenunterteil wirkt, und zwar in
direkter oder außermittiger Belästungsstellung auf ein Werkstück; .die Presse ist dadurch gekennzeichnet, daß die Trag-
und Ankereinrichtungen hohle Säulen aufweisen, deren Merkmal
ein größerer Widerstand gegen die durch eine außermittige Belastung verursachten Biegekräfte ist als bei Trag- und Ankereinrichtungen,
die aus massiven Säulen aufgebaut sind, die aus Material derselben Art und derselben Menge bestehen wie die
hohlen Säulen. Diese Säulen können druckmittelbetätigte Zylinder aufweisen, die mit Kolben und Kolbenstangen zusammenwirken.
Durch steife Befestigung der Basis dieser Zylinder an dem Pressenoberteil oder dem Pressenunterteil und der freien Enden
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* sit-
der Kolbenstangen an dem anderen Pressenteil wird erreicht, daß eine Bewegung der Kolbenstangen in die äußere oder ausgefahrene
Hubendstellung das Pressenoberteil von dem Pressenunterteil wegbewegt, und eine Bewegung zur inneren oder eingefahrenen Hubendstellung
bewirkt eine Bewegung des Pressenoberteils zum Pressenunterteil hin; in der Endstellung wird das Pressenoberteil unbeweglich
in der vorgegebenen Arbeitsstellung oder Arbeitsstation gehalten. Die hohlen Zylinder können zur Erzielung
einer optimalen Wirkung ein verhältnismäßig großes Verhältnis der Länge zur Breite und eine verhältnismäßig große Bohrung
aufweisen.
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Leerseite
Claims (36)
1.!Presse mit einem Pressenoberteil, einem komplementären
Pressenunterteil, einer Preßstempeleinrichtung, die zwischen dem Pressenoberteil" und dem Pressenunterteil wirkt und eine
Preßkraft auf ein Werkstück in direkter oder außermittiger Belastungsstellung aufbringt, und Trag- und Ankereinrichtungen,
die das Pressenoberteil starr in einer vorgegebenen Arbeitsstellung in bezug auf das Pressenunterteil halten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trag™ und Ankereinrichtung hohle Säulen aufweist, die druckmittelbetätigte Einrichtungen
haben, die jeweils einen Zylinder und einen damit zusammenwirkenden Kolben, eine Kolbenstange, einen Zylinderkopf
und einen Anschlag aufweisen zur Begrenzung der Bewegung des Pressenoberteils in Richtung auf das Pressenunterteil,
daß bei den druckmittelbetätigten Einrichtungen jeder Zylinder starr als Teil eines der Pressenteile ausgebildet
und das freie Ende jeder Kolbenstange starr an dem anderen Pressenteil befestigt ist, daß die druckmittelbetätigten
Einrichtungen zum Gleichlauf und gleicher Wirkung zusammengeschaltet
sind, daß zusammenwirkende Druckmitteleinlässe und -auslasse und Druckmittelsteuereinrichtungen vorgesehen
sind, um den Druck auf beiden Seiten der Kolben wirksam zu ändern, so daß bei einer Bewegung der Kolbenstangen in ihre
ausgefahrene Stellung das Pressenoberteil von dem Pressenunterteil angehoben wird und bei einer Bewegung der Kolbenstangen
in ihre zurückgezogene Stellung das Pressenoberteil auf das Pressenunterteil zu bewegt und in einer festen starren.Position
relativ zu dem Pressenunterteil gehalten wird.
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265930b
2. Presse mit einem Pressenoberteil, einem komplementären Pressenunterteil, einer Preßstempeleinrichtung, die zwischen
dem Pressenoberteil und dem Pressemmterteil wirkt und eine
Preßkraft auf ein Werkstück in direkter oder außermittiger
Belastungsstellung aufbringt, und Trag- und AnIiereinrichtungen,
die das Pressenoberteil starr in einer vorgegebenen Arbeitsstellung in bezug auf das Pressenunterteil halten,
dad.urch gekennzeichnet, daß die Trag- und Ankereinrichtung hohle Säulen aufweist, die die Zylinder einer druckmittelbetätigten
Einrichtung sind, die jeweils einen Zylinder, einen damit zusammenwirkenden Kolben, eine Kolbenstange und
einen Zylinderkopf aufweist, daß bei der druckmittelbetätigten Einrichtung die Basis jedes Zylinders starr an einem der
Pressenteile befestigt ist und das freie Ende jeder Kolbenstange starr an dem anderen Pressenteil befestigt ist, daß
die druckmittelbetätigten Einrichtungen zum Gleichlauf und gleicher Wirkung zusammengeschaltet sind, daß zusammenwirkende
Druckmitteleinlässe und Druckmittelauslässe und Druckmittelsteuerungen vorgesehen sind, um den Druck auf beiden
Seiten der Kolben wirksam zu ändern, so daß bei einer Bewegung' der Kolbenstangen in ihre ausgefahrene Stellung das
Pressenoberteilvon dem Pressenunterteil weg bewegt und bei
einer Bewegung der Kolbenstangen in ihre zurückgezogene Stellung das Pressenoberteil auf das Pressenunterteil zu
bewegt wird, und daß ein Anschlag vorgesehen ist, um die Bewegung des Pressenoberteils in Richtung auf das Pressenunterteil
zu begrenzen, so daß das Pressenoberteil in einer festen starren Stellung relativ zu dem Pressenunterteil
gehalten wird, wenn die Kolbenstangenin ihre zurückgezogene Stellung bewegt sind.
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266930b
- 25 -
3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag
ein Bundteil aufweist, das das Gewicht des Pressenoberteils auf den Zylinderkopf überträgt.
4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bundteil einen Durchmesser hat, der im wesentlichen gleich dem kleinsten Durchmesser des Zylinderkopfes ist.
5. Presse nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das
Bundteil an dem Pressenteil befestigt ist, an dem die Kolbenstange
befestigt ist, und dazu'einstellbar ist und eine Fläche aufweist, die die Oberseite des Zylinderkopfes berühren
kann.
6. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bundteil einen Durchmesser hat, der im wesentlichen gleich dem kleinsten Durchmesser des Zylinderkopfes ist.
7. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bundteil an dem Zylinderkopf befestigt und auf diesen zu und von diesem weg einstellbar ist und eine Fläche hat, die
das Pressenteil berühren kann, an dem die Kolbenstange angebracht ist.
8. Presse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bundteil einen Durchmesser hat, der im wesentlichen gleich dem kleinsten Durchmesser des Zylinderkopfes ist.
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9. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ■
Zylinder quadratisch und jeweils an jeder der vier Ecken der.Presse angeordnet sind und so ausgerichtet sind, daß
eine Seite jeder Säule,in einer hiermit und mit einer Seite
einer anderen Säule gemeinsamen Ebene liegt.
10. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder ein Verhältnis der Länge zur Breite von nicht mehr
als 5 haben.
11. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder ein Verhältnis der Länge zur Breite von ungefähr
3 bis ungefähr 4 haben.
12. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung der Zylinder einen Durchmesser zwischen ungefähr
zwei Dritteln und ungefähr sieben Achteln des Zylinderdurchmessers haben.
13. Presse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder ein Verhältnis der Länge zur Breite von nicht mehr
als 5 haben.
14. Presse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder ein Verhältnis der Länge zur Breite von ungefähr
3 zu ungefähr 4 haben.
15. Presse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder quadratisch und jeweils an jeder der vier Ecken
der Presse angeordnet sind und so ausgerichtet sind, daß eine Seite jeder Säule in einer hiermit und mit einer Seite
einer anderen Säule gemeinsamen Ebene liegt.
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16. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange eine Querschnittsflache hat, die mindestens
gleich ungefähr einem Drittel der Querschnittsfläche des Kolbens ist. , '
17. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Abmessung des Zylinderkopfes mindestens gleich dem
Durchmesser der Kolbenstange ist.
18. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Abmessung des Zylinderkopfes plus dem Durchmesser
der Kolbenstange mindestens gleich ungefähr dem Innendurchmesser des Zylinders ist.
19. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder ein Verhältnis zur Länge zur Breite von nicht mehr
als 5 haben,
daß die Bohrung der Zylinder einen Durchmesser zwischen ungefähr zwei Dritteln und sieben Achteln des Zylinderdurchmessers
haben,
daß der Anschlag ein Bundteil aufweist, das das Gewicht des Pressenoberteils auf den Zylinderkopf übertragen kann,
daß das Bundteil einen Durchmesser hat, der im wesentlichen gleich dem kleinsten Durchmesser des Zylinderkopfes ist,
daß das Bundteil an dem Pressenteil befestigt ist, an dem die Kolbenstange befestigt ist, daß es relativ dazu einstellbar
ist und eine Fläche aufweist, die die Oberseite des Zylinderkopfes berühren kann,
daß die Kolbenstange eine Querschnittsfläche hat, die mindestens gleich ungefähr einem Drittel der Querschnittsfläche des Kolbens ist, und
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daß die axiale Abmessung des Zylinderkopfes mindestens gleich dem Durchmesser der Kolbenstange ist.
20. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zylinder ein Verhältnis der Länge zur Breite von nicht mehr als 5 haben,
daß die Bohrung der Zylinder einen Durchmesser zwischen ungefähr zwei Dritteln und sieben Achteln des Zylinderdurchmessers
haben,
daß der Anschlag ein Bundteil aufweist, das das Gewicht des Pressenoberteils auf den Zylinderkopf übertragen kann,
daß das Bundteil einen Durchmesser hat, der im wesentlichen gleich dem kleinsten Durchmesser des Zylinderkopfes ist,
daß das Bundteil an dem Zylinderkopf befestigt und auf diesen zu und von diesem weg einstellbar ist und eine Fläche
aufweist, die das Pressenteil berühren kann, an dem die Kolbenstange angebracht ist, daß die Kolbenstange eine
Querschnittsfläche hat, die mindestens gleich ungefähr einem Drittel der Querschnittsfläche des Kolbens ist, und
daß die axiale Abmessung des Zylinderkopfes mindestens gleich dem 'Durchmesser der Kolbenstange ist.
21. Presse mit einem Pressenunterteil und einem Pressenoberteil,
die vertikal in bezug aufeinander bewegbar sind, und mit einer Einrichtung, um das Pressenoberteil in eine
vorgegebene Arbeitsstellung in einem vorgegebenen Abstand über dem Pressenunterteil zu bringen und dort zu halten
und es von dem Pressenunterteil wegzubewegen, um einen Arbeitsraum zwischen den beiden Pressenteilen zu schaffen,
mit oberen und unteren Preßplatten, die von dem Pressenoberteil bzw. dem Pressenunterteil getragen werden, mit
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einer Preß'stempeleinrichtung, die von dem Pressenoberteil
getragen wird und eine Hin- und Herbewegung der oberen
Preßplatte auf die untere Preßplatte zu und von dieser weg bewirkt, um ein Werkstück mittels eines Werkzeugs zu bearbeiten,
dessen komplementäre Teile jeweils von der oberen und der unteren Preßplatte getragen werden, mit einer einstellbaren
Anschlageinrichtung zur Bestimmung des Abstandes, in dem das Pressenoberteil in der vorgegebenen Arbeitsstellung
gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere druckmittelbetätigte Einrichtungen zwischen
dem Pressenunterteil und dem Pressenoberteil angeordnet sind und mehrere im Abstand angeordnete Zylinder aufweisen,
die zusammenwirkende Kolben, Kolbenstangen und Zylinderköpfe aufweisen,
daß die Basis der Zylinder starr mit dem Pressenunterteil verbunden ist und daß die freien Enden der Kolbenstangen
starr mit dem Pressenoberteil verbunden sind, daß jeder der Zylinder parallel zu den anderen Zylindern
und senkrecht zu den Pressenteilen angeordnet ist, daß die druckmittelbetätigten Einrichtungen zu einem
Gleichlauf und gleicher Wirkung zusammengeschaltet sind, daß zusammenwirkende Druckmitteleinlässe und Druckmittelauslässe
und Druckmittelsteuerungen vorgesehen sind, um den Druck auf beiden Seiten der Kolben in den druckmittelbetätigten
Einrichtungen wirksam zu ändern, um eine Bewegung der Pressenteile aufeinander zu und.voneinander weg
zu bewirken, und um am Ende der ersten Bewegung das Pressenoberteil in der vorgegebenen Arbeitsstellung zu halten,
daß die druckmittelbetätigte Einrichtung mehrere parallele, vertikal angeordnete Säulen aufweist, die das Pressenober-
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teil in bezug auf das Pressenunterteil tragen, daß der Anschlag den Einwärtshub der Kolbenstangen begrenzt,
und
daß die druckmittelbetätigte Einrichtung die Kolbenstangen am Ende ihres Einwärtshubes unbeweglich halten gegen die
Druckkraft, die auf das Werkstück durch die Preßstempeleinrichtung ausgeübt wird.
22. Presse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder ein Veihältnis der Länge zur Breite von nicht mehr
als 5 haben.
23. Presse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder Querschnitte von konzentrischen, regelmäßigen
Polygonen haben, bei denen der Innendurchmesser zwischen ungefähr zwei Dritteln und ungefähr sieben Achteln des
Außendurchmessers liegt.
24. Presse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zylinder ein Verhältnis der' Länge zur Breite von ungefähr 3 bis ungefähr 4 haben.
25. Presse nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder Querschnitte von konzentrischen, regelmäßigen
Polygonen haben, bei denen der Innendurchmesser zwischen ungefähr zv/ei Dritteln und ungefähr sieben Achteln des
Außendurchmessers liegt.
26. Presse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder Querschnitte von konzentrischen, regelmäßigen
. Polygonen haben, bei denen der Innendurchmesser zwischen
ungefähr zwei Dritteln und ungefähr sieben Achteln des Außendurchmessers liegt.
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'S-
27. Presse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Anschlag ein Bundteil aufweist, das das Gewicht
des Pressenoberteils auf den Zylinderkopf übertragen kann. · ...'".
28. Presse nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Bundteil einen Durchmesser hat, der im wesentlichen gleich
dem kleinsten Durchmesser des Zylinderkopfes ist.
29. Presse nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Bundteil an dem Pressenoberteil befestigt und relativ zu
diesem einstellbar ist und eine Fläche aufweist, die den Zylinderkopf berühren kann.
30. Presse nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder Querschnitte von konzentrischen, regelmäßigen
Polygonen haben, bei denen der Innendurchmesser zwischen .ungefähr zwei Dritteln und ungefähr sieben Achteln des
Außendurchmessers liegt.
Polygonen haben, bei denen der Innendurchmesser zwischen .ungefähr zwei Dritteln und ungefähr sieben Achteln des
Außendurchmessers liegt.
31. Presse nach" Anspruch* 27, dadurch gekennzeichnet, daß das
Bundteil am Zylinderkopf befestigt und auf diesen zu und
.von diesem weg einstellbar ist und eine Fläche aufweist,
die das Pressenoberteil berühren kann.
32. Presse nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder Querschnitte von konzentrischen, regelmäßigen
Polygonen haben, bei denen der Innendurchmesser zwischen ungefähr zwei Dritteln und ungefähr sieben Achteln des
Außendurchmessers liegt.
Polygonen haben, bei denen der Innendurchmesser zwischen ungefähr zwei Dritteln und ungefähr sieben Achteln des
Außendurchmessers liegt.
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- XT-
33. Presse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange eine Querschnittsfläche hat, die mindestens
gleich ungefähr einem Drittel der Querschnittsfläche des Kolbens ist. " ■ ■-
34. Presse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Abmessung des Zylinderkopfes mindestens gleich dem
Durchmesser der Kolbenstange ist.
35. Presse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Abmessung des Zylinderkopfes plus dem Durchmesser
der Kolbenstange mindestens gleich ungefähr dem Innendurchmesser des Zylinders ist.
36. Presse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zylinder ein Verhältnis der Länge zur Breite zwischen ungefähr 3 und ungefähr 4 haben,
daß die Innenseite und die Außenseite der hohlen Säulen Querschnitte von konzentrischen regelmäßigen Polygonen
haben, bei denen der Innendurchmesser zwischen ungefähr zwei Dritteln und ungefähr sieben Achteln des Außendurchmessers
liegt,
daß der einstellbare Anschlag ein Bundteil aufweist, das das Gewicht des Pressenoberteils auf den Zylinderkopf
übertragen kann,
daß das Bundteil einen Durchmesser hat,.der im wesentlichen
gleich dem kleinsten Durchmesser des Zylinderkopfes ist,
daß das Bundteil an dem Pressenoberteil befestigt und relativ dazu einstellbar ist und eine Fläche aufweist,
die den Zylinderkopf berühren kann,
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-JK-
daß die Innenseite und die Außenseite der hohlen Säulen
Querschnitte von konzentrischen regelmäßigen Polygonen haben, bei denen der Innendurchmesser zwischen ungefähr
zwei Dritteln und ungefähr'sieben Achteln der Außendurchmesser
liegt, ■'
daß die Kolbenstange eine Querschnittsfläche hat, die mindestens gleich ungefähr einem Drittel der Querschnittsfläche des Kolbens ist, und
daß die axiale Abmessung des Zylinderkopfes plus der Durchmesser der Kolbenstange mindestens gleich ungefähr dem
Innendurchmesser des Zylinders ist.
37· Presse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zylinder ein Verhältnis der Länge zur Breite zwischen ungefähr 3 und ungefähr 4 haben,
daß die Innenseite und die Außenseite der hohlen Säulen Querschnitte von konzentrischen regelmäßigen Polygonen
haben, bei denen der Innendurchmesser zwischen ungefähr zwei Dritteln und ungefähr sieben Achteln des Außendurchmessers
liegt,
daß der einstellbare Anschlag ein Bundteil aufweist, das das Gewicht des Pressenoberteils auf den Zylinderkopf
übertragen kann,
daß das Bundteil einen Durchmesser hat, der im wesentlichen gleich dem kleinsten Durchmesser des Zylinderkopfes
ist,
. daß das Bundteil an dem Zylinderkopf befestigt, zu diesem und von diesem weg einstellbar ist und eine Fläche hat,
die das Pressenoberteil berühren kann, daß die Kolbenstange eine Querschnittsfläche hat, die mindestens
gleich ungefähr einem Drittel der Querschnittsfläche des Kolbens ist, und
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daß die axiale Abmessung des Zylinderkopfes plus dem Durchmesser der Kolbenstange mindestens gleich dem Innendurchmesser
des Zylinders ist.
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