CH688959A5 - Stanzmaschine zum Antreiben eines Stanzstempelsatzes. - Google Patents

Stanzmaschine zum Antreiben eines Stanzstempelsatzes. Download PDF

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CH688959A5
CH688959A5 CH00909/94A CH90994A CH688959A5 CH 688959 A5 CH688959 A5 CH 688959A5 CH 00909/94 A CH00909/94 A CH 00909/94A CH 90994 A CH90994 A CH 90994A CH 688959 A5 CH688959 A5 CH 688959A5
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stripper
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CH00909/94A
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Nobuo Enomoto
Kazuo Yamada
Koji Hosoda
Toshio Wada
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Enomoto Co Ltd
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Description


  
 


 Gebiet der Erfindung 
 



  Diese Erfindung bezieht sich auf eine Stanzmaschine zum Antreiben eines Stanzstempelsatzes gemäss Patentanspruch 1. 


 Beschreibung des Standes der Technik 
 



  Ein Stanzstempelsatz gemäss Fig. 14 weist zwei dicke Platten auf, eine obere und eine untere. Die obere Platte (der Stempelhalter) ist mit einer zylindrischen Führungsbuchse 31 versehen. Die untere Platte (der Gegenstempelhalter) ist mit einer säulenförmigen Führungsstange 33 versehen. Ein Halter 32, durch den die Führungsstange 33 verläuft, ist zylinderförmig und die Führungsbuchse 31 steht mit ihrer Aussenseite in Berührung. Die Führungsbuchse 31, der Halter 32 und die Führungsstange 33 bewirken eine gleichmässige vertikale Verschiebung der oberen  Platte (Stempelhalter) unter Aufrechterhaltung einer parallelen Beziehung mit der unteren Platte (Gegenstempelhalter). 



  Bisher hat man sehr häufig einen Kugellagerring, wie in Fig. 7 dargestellt, als Halter verwendet. Der Kugellagerring 70 hält drehbar eine Anzahl Kugellager 702 in einem im wesentlichen zylindrischen Kunststoffgehäuse 701. Die Dicke des Gehäuses 701 ist kleiner als der Durchmesser der Kugellager 702, so dass die Kugellager ins Innere des Gehäuses dringen und mit der Führungsstange in Berührung stehen, wobei aber das Gehäuse mit der Führungsstange nicht in Berührung steht. Auf ähnliche Weise berühren die Kugellager die Führungsbuchse, die auf der Aussenseite des Kugellagerrings verschoben wird und diesen umgibt. Wenn sich die Kugellager drehen, verschieben sich Führungsstange, Kugellagerring und Führungsbuchse gegenseitig. 



  Eine herkömmliche Führungsstange ist eine Säule, deren äusserer Durchmesser ein wenig kleiner ist als der innere Durchmesser des Halters. Zusätzlich ist eine herkömmliche Führungsbuchse ein Zylinder, dessen innerer Durchmesser ein wenig grösser ist als der äussere Durchmesser des Halters. Schmiermittel, zum Beispiel Fett, wird zwischen die Kugellager und die Führungsstange oder die Führungsbuchse gebracht, damit eine ruhige Schiebebewegung erzielt wird. 



  Wie in Fig. 14 dargestellt sind zusätzlich mit einer Abstreifvorrichtung in Beziehung stehende Komponenten in der Nähe der Mitte jeder Platte angeordnet. Die obere Platte (Stempelhalter) ist mit einem säulenförmigen Abstreifvorrichtungs-Führungsstift 35 versehen, der einen geringen Durchmesser aufweist. Die untere Platte (Gegenstempelhalter) ist mit einer zylindrischen Gegenstempelführungsbuchse 36 versehen. Eine planare Abstreifvorrichtung 39 ist mit einer zylindrischen Abstreifvorrichtungs-Führungsbuchse 34 versehen sowie mit einem Loch in deren Mitte, durch das die Klinge einer Stanzschneide 37 reicht. Ein im wesentlichen zylindrischer Stempelschneideknopf 38 mit einer Aussparung, die einen geringen Durchmesser aufweist, ist in der Mitte einer Platte angeordnet, die parallel zur unteren Platte angeordnet ist.

   Die Abstreifvorrichtungs-Führungsbuchse 34 der  Abstreifvorrichtung 39 ist in der Nähe der Mitte des Abstreifvorrichtungs-Führungsstifts 35 eingesetzt, dessen Ende durch die Gegenstempelführungsbuchse 36, die auf der unteren Platte montiert ist, geht. 



  Eine Art, wie man ein Plattenwerkstück stanzt, indem der oben erwähnte Stanzstempelsatz verwendet wird, soll im folgenden beschrieben werden. Das Loch in der oberen Oberfläche des Stempelschneideknopfs 38 hat im wesentlichen die gleiche Form wie die Stanzschneide 37, ist aber ein wenig grösser, um eine Lücke oder einen Spielraum zu bilden. Ein Loch, das eine von der Stanzschneide 37 und vom Stempelschneideknopf 38 bestimmte Form und Grösse aufweist, wird im Werkstück gebildet, indem dieses auf den Stempelschneideknopf 38 gelegt und die Stanzschneide 37 abgesenkt wird. 



  Eine herkömmliche Stanzmaschine zum Antreiben des Stanzstempelsatzes wird im weiteren beschrieben. Wie in Fig. 19 dargestellt, ist eine planare Grundplatte über dem Aufnehmer einer Stanzmaschine plaziert, und ein Gegenstempelhalter ist auf der Grundplatte montiert. Der Gegenstempelhalter ist ebenfalls planar. Es gibt einen planaren Stössel über der Stanzmaschine. Der Stössel verschiebt sich senkrecht und ein Lager ist zwischen dem Plattenende des Stössels und dem Rahmen der Stanzmaschine angeordnet. Ein Stempelhalter ist unter dem Stössel montiert. Der Stempelhalter ist ebenfalls planar. Üblicherweise sind Grundplatte, Gegenstempelhalter, Stempelhalter und Stössel aus Gusseisen oder einer Legierung auf Eisenbasis. Der Aufnehmer der Stanzmaschine steht horizontal und nach innen vom Rahmen ab.

   Das heisst, in der Mitte wird ein grosser Freiraum gebildet. 


 Ziel und Zusammenfassung der Erfindung 
 



  Weil der herkömmliche Halter Kugellager verwendet, steht er mit der Führungsstange und der Führungsbuchse in Punktkontakt. Auch wenn die Anzahl Kugellager erhöht wird, bleibt die Gesamtberührungsfläche klein. Deshalb wird hoher Druck auf die Kugellager  ausgeübt, was zu Verkratzungen der Führungsstange, Schmiermittelfilmverlusten, Hitzeerzeugung und im schlimmsten Fall zu Blockierungen führt. 



  Im weiteren steht er mit den einzelnen Kugellagern in Punktkontakt, so dass möglicherweise Spiel auftritt, wodurch die Genauigkeit verschlechtert wird, und er hat einen zu hohen Freiheitsgrad, was die Regulierung der Position erschwert. 



  Zusätzlich weist der herkömmliche Halter einen hohen Reibungswiderstand auf, so dass grosse Kraft erforderlich ist, um die Schiebebewegung des Stanzstempelsatzes auszuführen. Weil die Kugellager schräg angeordnet sind, tendiert ausserdem die relative Bewegung zwischen der Führungsstange und dem Halter in die schräge Richtung. Dies gilt auch für die relative Bewegung zwischen der Führungsbuchse und dem Halter. Weiter ist die Bewegung des Stanzstempelsatzes keine richtige Senkrechtbewegung, sonder weist eine zusätzliche Drehbewegungskomponente auf, die eine Spiral- oder Präzessionsbewegung bewirkt. Daraus entsteht das erste Problem, dass unerwünschte seitliche Kraft auf eine Stanzschneideklinge oder dergleichen ausgeübt wird, wodurch Schäden oder ungleiche Abnützung gefördert werden. 



  Somit besteht ein Ziel dieser Erfindung darin, die oben erwähnten Probleme zu beseitigen und einen neuen Stanzstempelsatz zu liefern, der während dem Betrieb dem Versagen vorbeugt, dessen Position leicht einzustellen ist und der eine grosse Genauigkeit aufweist. 



  Zusätzlich bestehen üblicherweise sowohl der Halter für ein Flachrollenlager als auch derjenige für ein Kreuzrollenlager aus Metall. Wenn ein solches herkömmliches Flach- oder Kreuzrollenlager für eine hochtourige lineare Hin- und Herbewegung in senkrechter Richtung verwendet wird, beeinträchtigt das Gewicht des Metallhalters die Lager, so dass die seitliche, obere oder untere Oberfläche des Lagers oder des Halters zur Abnützung tendieren, wobei leicht Metallpulver produziert wird. Somit entsteht das zweite Problem, dass die Oberfläche des Lagers oder die die Lager führende Führung leicht beschädigt wird. 



  Deshalb besteht ein weiteres Ziel dieser Erfindung darin, das oben erwähnte Problem zu beseitigen und neue Flach- oder Kreuzrollenlager zu entwickeln, die für eine hochtourige lineare Hin- und Herbewegung in vertikaler Richtung verwendet werden können. 



  Durch eine Studie über das Stanzen mit einem Stanzstempelsatz hat der Erfinder jedoch herausgefunden, dass bei einem herkömmlichen Stanzstempelsatz während der Zeit vom Moment an, in dem die Stanzschneideklinge mit dem Berühren des Werkstücks beginnt bis zum Moment, in dem sie vom Berühren des Werkstücks entlassen wird, die Stanzschneideklinge unnötiger Weise in der horizontalen Ebene oder in der X- und Y-Richtung bewegt wird. Die Bewegung der Klinge der Stanzschneide in der X- und Y-Richtung führt zu Problemen wie zum Beispiel Kippen oder Beschädigung der Klinge der Stanzschneide, ungleicher Abnützung oder, wie in den Fig. 15 und 16 dargestellt, fehlerhafter Form oder Grösse des im Werkstück ausgestanzten Lochs.

   Wenn das Schneiden in einer Situation ausgeführt wird, in welcher der Zwischenraum zwischen der Stanzschneideklinge 37 und dem Stempelschneideknopf 38 ungleichmässig wird, wie in den Fig. 15 und 16 dargestellt; wenn man den linken Zwischenraum tL schmäler als den rechten Zwischenraum tR macht, wird die Lochform im Werkstück nach dem Schneiden folgendermassen aussehen: die linke Seite mit einem relativ breiteren Zwischenraum weist eine grosse absackende und eine kleine gemeinsame Oberfläche auf, während die rechte Seite mit einem relativ kleineren Zwischenraum eine kleine absackende und eine grosse gemeinsame Oberfläche aufweist, mit Stanzgräten auf der anderen Seite. 



  Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht ausserdem darin, das oben erwähnte Problem zu beseitigen und einen Stanzstempelsatz zu entwickeln, mit dem es unwahrscheinlich ist, dass ungleichmässige Abnützung oder Beschädigung der Stanzschneideklinge vorkommen kann, und mit dem eine hohe Genauigkeit bezüglich Form und Grösse des Schnitts erzielt wird. 



  Zusätzlich haben die Erfinder aufgrund langzeitiger Verwendung und genauer Beobachtung die folgenden zwei Tatsachen herausgefunden. 



  (1) Hitze, die von einem Stanzmotor und von sich verschiebenden Abschnitten der Stanze erzeugt wird, wird durch das Schmiermittelöl und den Rahmen zur Grundplatte oder zum Stössel weitergeleitet, so dass der Stempel bei Betrieb eine Temperatur von 58 DEG C erreicht. Somit entsteht das Problem der Hitzedeformation des Stempels selber, wodurch die Schneidegenauigkeit verschlechtert wird und von Zeit zu Zeit Schwankungen auftreten. Falls beim Stempel während des Betriebs Schwierigkeiten auftreten sollten, ist er zu heiss, um mit den nackten Händen berührt zu werden, wodurch der Beginn der Reparaturarbeiten zwangsläufig hinausgeschoben wird, bis er abgekühlt ist. 



  (2) Da sich der Stössel vertikal bewegt, wölben sich und vibrieren Stempelhalter, Gegenstempelhalter und Grundplatte. Wenn dies über einen langen Zeitraum anhält, wird die obere Oberfläche nahe dem oberen Ende des Aufnehmers dermassen abgenützt, dass zwischen der Grundplatte und dem Aufnehmer eine Lücke entsteht, wenn die Stanzmaschine stillsteht. Insbesondere führt eine Wölbung oder seitliche Verschiebung des Gegenstempelhalters zu einer wiederholten Deformation des Lochs in der Stempelschneide, wodurch sich dessen Grösse verkleinert, wenn die Stanzschneideklinge ins Stempelschneideloch eingesetzt und herausgenommen wird, so dass die Stanzschneideklinge abgenützt oder beschädigt wird. 



  Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, das oben erwähnte Problem zu beseitigen, und eine Stanzmaschine zu verbessern, indem ein Stempelhalter, ein Gegenstempelhalter und eine Grundplatte entwickelt werden, die eine geringe Hitzeleitfähigkeit und eine hervorragende Biegefestigkeit aufweisen. 



  Wenn sich die Führungsbuchse entlang der Achse der Führungsstange durch das Flachrollenlager verschiebt, verschieben sich der obere und der untere Stempel in bezug zueinander in vertikaler Richtung, um einen Schnitt auszuführen. Für den Stanzstem pelsatz in Anspruch 4 gilt: wenn die Führungsbuchse eine lineare Hin- und Herbewegung entlang der Achse der Führungsstange durch das Flachrollenlager ausführt, berührt jede Rolle des Flachrollenlagers rollend die auf der Führungsstange vorhandene erste Ebene, und berührt gleichzeitig rollend die auf der Führungsbuchse vorhandene zweite Ebene. 



  Für den Stanzstempelsatz nach Anspruch 5 gilt: wenn die Führungsbuchse eine lineare Hin- und Herbewegung entlang der Achse der Führungsstange durch das Flachrollenlager oder das Kreuzrollenlager ausführt, berührt jede Rolle des Flachrollenlagers rollend die auf der Führungsstange vorhandene erste Ebene, und berührt gleichzeitig rollend die auf der Führungsbuchse vorhandene zweite Ebene. Zusätzlich berührt jede Rolle des Kreuzrollenlagers rollend die beiden Ebenen der sich auf der Führungsstange befindlichen ersten rechtwinkligen Nut, und berührt gleichzeitig rollend die beiden Ebenen der sich auf der Führungsbuchse befindlichen zweiten rechtwinkligen Nut. 



  Bei dem in Anspruch 6 beanspruchten Flachrollenlager wird jede Rolle zwischen den Haltern aus Polyvinylchlorid oder einem andern Kunstharz rotierbar um die Drehachse jeder Rolle gehalten, die parallel zueinander angeordnet sind. 



  Bei dem in Anspruch 7 beanspruchten Kreuzrollenlager wird jede Rolle zwischen den Haltern aus Polyvinylchlorid oder einem andern Kunstharz rotierbar um die Drehachse jeder Rolle gehalten, die gegenseitig um 90 DEG  gedreht angeordnet sind. 



  Bei einer weiteren Ausführungsform stecken die stachelähnlichen Vorsprünge im elastischen Material, um zu verhindern, dass sich die Abstreifvorrichtung in bezug auf den Stempel in X- und Y-Richtung bewegt, und um zu verhindern, dass sich die Stanzschneideklinge in bezug auf den Stempelschneideknopf in X- und Y-Richtung bewegt. 



  Bei einer weiteren Ausführungsform ziehen sich die einander gegenüberliegenden permanenten Magnete durch Magnetkräfte gegenseitig an, um zu verhindern, dass sich die Abstreifvorrichtung in bezug auf  den Stempel in X- und Y-Richtung bewegt, und um zu verhindern, dass sich die Stanzschneideklinge in bezug auf den Stempelschneideknopf in X- und Y-Richtung bewegt. 



  Bei einer weiteren Ausführungsform wird der sekundäre Führungsstift zum Verschieben in die sekundäre Führungsbuchse eingesetzt, um zu verhindern, dass sich die Abstreifvorrichtung in bezug auf den Stempel in X- und Y-Richtung bewegt, und um zu verhindern, dass sich die Stanzschneideklinge in bezug auf den Stempelschneideknopf in X- und Y-Richtung bewegt. 



  Die Absorbierung von Vibrationen, das Ausschalten von Hitze und eine hohe Biegungsfestigkeit können durch die Verwendung von Epoxidharzbeton erzielt werden, welches das Material für Grundplatte, Gegenstempelhalter, Stössel und Stempelhalter ist. 



  (1) Weil der Stanzstempelsatz nach der vorliegenden Erfindung eine Struktur aufweist, bei der die rollende Ebene die Rollen der Flachrollenlager berührt, ist er schwierig zu beschädigen und verursacht weniger Spiel. Er weist ebenfalls eine ausgezeichnete Schlagfestigkeit auf. Er kann deshalb seine Anfangsgenauigkeit ohne Wartung über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten und eignet sich für genaue lineare Bewegungen. 



  (2) Weil der Stanzstempelsatz nach der vorliegenden Erfindung eine Struktur aufweist, bei der die rollende Ebene die Rollen der Flachrollenlager berührt, weist er praktisch keinen Widerstand gegen lineare Hin- und Herbewegung auf und seine Bewegung ist gleichmässig. Er verursacht geringe Temperaturerhöhungen und kann Antriebsenergie sparen. 



  (3) Weil der Stanzstempelsatz nach der vorliegenden Erfindung eine Struktur aufweist, bei der er sich entlang einer Ebene bewegt, ist die gegenseitige Bewegung zwischen der Führungsstange und der Führungsbuchse eine rein lineare Bewegung, und es gibt keine Drehbewegungskomponente in der Umfangrichtung der Führungsstange. Das heisst, es gibt weder eine Dreh- noch eine Präzessionsbewegung. Deshalb ist es möglich, eine hohe Präzision  aufrechtzuerhalten und ungleichmässige Abnützung und Beschädigung zu senken. 



  Nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, dass sich die Stanzschneideklinge während der Zeit vom Moment an, in dem die Stanzschneideklinge das Werkstück berührt bis zum Moment, in dem sie nach erfolgtem Schnitt von der Berührung mit dem Werkstück befreit wird und das Werkstück verlässt, nicht in X- und Y-Richtung bewegt. Dadurch können Form und Grösse im Schnitt auf hoher Präzision gehalten werden, so dass Schwankungen sehr niedrig gehalten werden. Weil die Stanzschneideklinge nur sehr wenig beschädigt und ungleichmässige Abnützung nur schwer erzeugt wird, erhält man zusätzlich den bedeutenden Vorteil, dass für den Ausstanzstempel nur eine geringe Wartung erforderlich ist. 



  Beim Stanzstempelsatz nach einer bevorzugten Ausführungsform sind Grundplatte, Gegenstempelhalter, Stössel und Stempelhalter aus Epoxidharzbeton mit einem Kern bestehend aus Metallruten oder einem Metallgitter hergestellt, so dass es möglich ist, Vibrationen und Hitze von der Stanzmaschine zum Stanzstempelsatz zu absorbieren und eine Wölbung dieser Teile selbst zu verhindern.

   Somit ist es möglich, bedeutende Vorteile zu erhalten, die darin bestehen, dass die Präzision in der Stanzarbeit weiter verbessert, die Abnutzung des ausstechenden Stanzstempels bedeutend gesenkt werden kann und die meiste Wartung wegfällt. 


 Kurze Beschreibung der Zeichnungen 
 
 
   Fig. 1 zeigt eine Querschnittansicht eines Stanzstempelsatzes einer Ausführung; 
   Fig. 2 zeigt eine Querschnittansicht eines Stanzstempelsatzes einer Ausführung; 
   Fig. 3 zeigt einen Aufbau einer Ausführung des Kreuzrollenlagers; 
   Fig. 4 zeigt einen Grundriss einer Ausführung des Kreuzrollenlagers; 
   Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht einer Ausführung des Kreuzrollenlagers während des Zusammenbaus; 
   Fig. 6 zeigt eine vergrösserte Ansicht wesentlicher Teile einer Ausführung des Kreuzrollenlagers; 
   Fig. 7 zeigt eine schematische Ansicht eines herkömmlichen Kugellagers;

   
   Fig. 8 zeigt eine Querschnittansicht durch die Drehachse der Rolle einer Ausführung; 
   Fig. 9 zeigt eine Querschnittansicht durch die Drehachse der Rolle einer Ausführung; 
   Fig. 10 zeigt eine schematische Ansicht einer Rolle; 
   Fig. 11 zeigt eine schematische Ansicht einer Koppelverbindung; 
   Fig. 12 zeigt eine schematische Ansicht eines kettenartigen Kreuzrollenlagers, das Rollen und eine Koppelverbindung umfasst; 
   Fig. 13 zeigt eine Querschnittansicht von vorne eines Stanzstempelsatzes einer Ausführung; 
   Fig. 14 zeigt eine Querschnittansicht von vorne eines herkömmlichen Stanzstempelsatzes; 
   Fig. 15 zeigt eine Querschnittansicht von vorne, welche die Beziehung zwischen einer Stanzschneideklinge und eines Stempelschneideknopfs illustriert;

   
   Fig. 16 zeigt eine Querschnittansicht von vorne, welche die Beziehung einer Stanzschneideklinge und eines Schnittfehlers in einem Werkstück illustriert; 
   Fig. 17 zeigt eine Querschnittansicht von vorne eines Stanzstempelsatzes einer Ausführung; 
   Fig. 18 zeigt eine schematische Ansicht einer Stanzmaschine einer Ausführung; und 
   Fig. 19 zeigt eine schematische Ansicht einer Stanzmaschine einer Ausführung. 
 


 Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungen 
 



  Zwei Ausführungen des Stanzstempelsatzes nach der Erfindung werden im folgenden mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 



  Fig. 1 zeigt eine Querschnittansicht der ersten Ausführung des Stanzstempelsatzes. In dieser ersten Ausführung sind drei Ebenen in gleichen Intervallen angeordnet. Der Stanzstempelsatz nach der vorliegenden Erfindung besteht zur Hauptsache aus einer Führungsstange 10, einer Führungsbuchse 30 und einem Halter 20. 



  Die Führungsstange 10 ist im wesentlichen stabförmig. Auf ihrer Oberfläche sind die ersten Ebenen 103, 106 und 109 ausgebildet. Diese erstrecken sich parallel zur Mittelachse 100 der Führungsstange und sind senkrecht zu den Radien OA, OB bzw. OC. In dieser ersten Ausführung sind die ersten Ebenen 103, 106 und 109 drei Streifen und in gleichen Intervallen von 120 DEG  in bezug zueinander um die Mittelachse 100 der Führungsstange 10 angeordnet. 



  Weiter ist die Führungsbuchse 30 im wesentlichen zylindrisch und mit zweiten Ebenen 303, 306 und 309 auf seiner inneren Oberfläche ausgebildet. Sie erstrecken sich parallel zur zentralen Achse der Führungsbuchse 30 und senkrecht zu den Radien OA, OB bzw. OC. Die zweiten Ebenen 303, 306 und 309 sind drei Streifen und in gleichen Intervallen von 120 DEG in bezug zueinander um die Mittelachse der Führungsbuchse angeordnet. 



  Wenn die Führungsstange 10 durch den hohlen Teil der Führungsbuchse 30 geschoben wird, stehen sich die ersten und die zweiten Ebenen parallel gegenüber. In Fig. 1 steht die erste Ebene 103 der zweiten Ebene 303, die erste Ebene 106 der zweiten Ebene 306 und die erste Ebene 109 der zweiten Ebene 309 parallel gegenüber. Die Flachrollenlager 220, 240 und 260 sind zwischen den ersten und zweiten Ebenen plaziert. Jede der Rollen 222, 242 und 262 des Flachrollenlagers ist im wesentlichen zylindrisch. In dieser Ausführung sind die Rollen separat gehalten und zwischen zweistückigen identischen Haltern aus Polyvinylchlorid gelagert und sind derart zusammengebaut, dass nebeneinanderliegende Rollen parallel sind. Die Rolle kann sich frei um ihre Drehachse drehen. Weil der Halter aus Polyvinylchlorid besteht, beschädigt er die Rolle nicht und produziert kein Metallpulver.

   Weil die Rolle vom Halter sicher gehalten wird, ist sie schwierig vom Halter zu entfernen, so dass die Rolle bei der Bestimmung ihres  Durchmessers und ihrer Höhe ein grosses Mass an Freiheit hat. Die Struktur, die Rollen zwischen den zweistückigen Haltern zu halten, erleichtert den Aufbau des Flachrollenlagers, liefert eine hohe Arbeitsleistungsfähigkeit und eine sehr niedrige Fehlerrate. Die Enden 221, 223, 241, 243, 261 und 263 des Halters des Flachrollenlagers passen in Verbindungsnuten 211, 212, 231, 232, 251 und 252, die sich in jedem Ende der Koppelverbindungen 210, 230 und 250 des Halters befinden, und bilden als Ganzes den im wesentlichen zylindrischen Halter 20. 



  Die Fig. 2 zeigt eine Querschnittansicht eines Stanzstempelsatzes nach einer zweiten Ausführung. Die zweite Ausführung ist die gleiche Ausführung wie die erste, mit der Ausnahme, dass die ersten rechtwinkligen Nuten 101, 102, 104 und 105 drei Streifen sind, die in gleichen Intervallen von 120 DEG  in bezug zueinander um die Mittelachse der Führungsstange 10 angeordnet sind. Das heisst, die Winkel AOC, COE und EOA betragen alle 120 DEG . Zusätzlich sind die zweiten rechtwinkligen Nuten 301, 302, 304 und 305 ebenfalls drei Streifen und in gleichen Intervallen von 120 DEG  in bezug zueinander um die Mittelachse der Führungsstange angeordnet. 



  Fig. 3 zeigt einen Aufbau einer Ausführung für ein Kreuzrollenlager. Fig. 4 zeigt einen Grundriss einer Ausführung eines Kreuzrollenlagers. Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht einer Ausführung eines Kreuzrollenlagers beim Zusammenbau. Fig. 6 zeigt eine vergrösserte Ansicht eines wesentlichen Teils der Ausführung eines Kreuzrollenlagers. Der Halter besteht im wesentlichen aus vertikal getrennten zweistückigen identischen Gliedern 1. Der Halter weist in seiner Mitte einen Rollenbehälter 3 auf, der die Rollen 8 und 9 mit dem Halteglied 5 hält, so dass sie sich um ihre eigene Achse drehen können, und dass die Achsen der nebeneinander liegenden Rollen 8 und 9 in bezug zueinander verdreht sind und einen Winkel von 90 DEG  bilden.

   Wie in Fig. 4 dargestellt ist auf einer bestimmten Seite dieses Rollenbehälters 3 ein Fenster 4 vorgesehen, so dass die Seiten der Rollen 8 und 9 die Führungsstange und die Führungsbuchse berühren. Ein Vorsprung 6 und ein Loch 7 sind nahe dem Rand des Plattenabschnitts 2 des Halters vorgesehen. Wie in Fig. 5 dargestellt, wird nach  dem die Halteglieder 1 gestapelt worden sind und sich der Vorsprung 6 im Loch 7 befindet, das vordere Ende 61 des Vorsprungs 6 erhitzt und deformiert, um die beiden Teile zusammenzubauen, so dass sie nicht voneinander getrennt werden können. Der hitzedeformierte Teil 62 des Vorsprungs ist in Fig. 6 abgebildet. Es ist wünschenswert, polyvinylchloridartiges, nylonartiges, polyacetalartiges oder ölabstossendes kunstharzartiges Material als Material für den Halter des Kreuzrollenlagers zu verwenden.

   Weil der Halter aus derartigem Material hergestellt ist, beschädigt er die Rolle nicht, indem er Metallpulver produziert. Weil die Rolle vom Halter sicher gehalten wird, ist es dazu schwierig, sie vom Halter zu entfernen, so dass die Rolle in der Bestimmung ihres Durchmessers und ihrer Höhe ein hohes Mass an Freiheit hat. Die Struktur, die Rollen zwischen den zweistückigen Haltern zu halten, erleichtert das Zusammenbauen des Flachrollenlagers, liefert eine hohe Arbeitsleitsungsfähigkeit und eine sehr geringe Defektrate. 



  Um den Schiebeschlag zu verlängern, ist es zusätzlich nötig, das Lager, in dem die Rollen drehbar am Halter montiert sind, in ein Umlauflager abzuändern. 



  Wie in der Japanischen Gebrauchsmuster-Offenlegungsschrift 178728 beschrieben, ist zum Beispiel ein Rollenlager bekannt, das eine Anzahl Rollen drehbar miteinander verkoppelt. Fig. 10 zeigt eine schematische Ansicht eines Rollenlagers, Fig. 11 zeigt eine schematische Ansicht einer Koppelverbindung und Fig. 12 eine schematische Ansicht eines Rollenlagers, das Rollen und Koppelverbindung miteinander vereint. Die Rolle 21 ist im wesentlichen säulenförmig und weist abgerundete Kanten auf. Eine umlaufende Nut 22 ist in der Mitte der Drehachse der Rolle 21 ausgebildet. Die Koppelverbindung 23 besteht aus einer bearbeiteten Metallplatte, in deren Mitte sich ein Haltering 24 befindet, dessen beide Enden mit einer Verbindungsöse 25 versehen sind. Der Haltering 24 der Koppelverbindung 23 ist in der umlaufenden Nut 22 der Rolle eingerastet, damit sich die Rolle 21 frei drehen kann.

   Weiter sind nebeneinanderliegende Koppelverbindungen durch die Verbindungsösen 25 miteinander verkoppelt, so dass jede Rolle mit der folgenden um 90 DEG abgedreht verkoppelt  ist. Da sie durch die Verbindungsösen 25 zu einer Kette verkoppelt sind, bewegen sie sich auf frei biegende Art. 



  Weil sich jedoch die umlaufende Nut der Rolle und der Haltering der Koppelverbindung gegenseitig berühren und drehen, wird Metallpulver produziert und die untere Oberfläche der umlaufenden Nut streifenartig abgenützt, wodurch der Haltering abgenützt wird, was zu Spiel und Beschädigungen führt. 



  Ein kettenartiges Kreuzrollenlager, das die oben erwähnten Probleme vollständig beseitigen kann, ist fertiggestellt worden, indem ein umlaufendes Kreuzrollenlager zusammen mit der Studie zur Entwicklung des Stanzstempelsatzes der vorliegenden Erfindung verbessert wurde. 



  Ausführungen dieses Kreuzrollenlagers werden im folgenden beschrieben. 


 Ausführung 3 
 



  Fig. 8 zeigt eine Querschnittansicht durch die Drehachse der Rolle der Ausführung 3. Die Böden 225 der umlaufenden Nut 22 sind von der Drehachse 215 gleichweit entfernt und bilden die Seiten der Säule, deren Drehachsen gemeinsam sind. Die Seiten 226 und 227 der umlaufenden Nut 22 sind nicht senkrecht zur Drehachse 215 sondern abgeschrägt und bilden mit dem Boden 225 einen spitzen Winkel. Das heisst die Seiten 226 und 227 der umlaufenden Nut 22 bilden die Seiten eines Kegels, deren Drehachsen gemeinsam sind. Die Breite der umlaufenden Nut 22 erweitert sich von aussen gegen innen. Die Oberfläche der umlaufenden Nut 22 ist derart mit Kunstharz 26 überzogen, dass die überzogene Oberfläche eine im wesentlichen konstante Breite aufweist. Bei dieser Ausführung ist ein nylonartiger Kunstharz für den Überzug verwendet worden, der während der Benützung der Rolle nur wenig abschält. 



  Weil die Oberfläche der umlaufenden Nut der Rolle zuerst mit Kunstharz überzogen wurde, ist es bei der oben erwähnten Ausfüh rung möglich, die Abnutzung zwischen der umlaufenden Nut der Rolle und dem Haltering der Kuppelverbindung zu verkleinern und die Erzeugung von Metallpulver zu unterbinden. Wenn jedoch der Kunstharz bloss aufgetragen wurde, wird der Kunstharz während einer ununterbrochenen Benützung des Rollenlagers abgeschält, so dass die oben erwähnte Wirkung wieder verloren geht. Deshalb studierte der Anmelder die Oberflächenkonfiguration der umlaufenden Nut der Rolle, von welcher der Kunstharz nur schwer abzuschälen ist, was zur oben erwähnten Ausführung geführt hat. 


 Ausführung 4 
 



  Fig. 9 zeigt eine Querschnittansicht durch die Drehachse der Rolle der Ausführung 4. Die Böden 225 der umlaufenden Nut 22 sind ebenfalls gleichweit von der Drehachse 215 entfernt und bilden die Seiten einer Säule, deren Drehachsen gemeinsam sind. Die Seiten 226 und 227 der umlaufenden Nut 22 sind im wesentlichen planar und senkrecht zur Drehachse und bilden eine kreisförmige Nut 228 um die Drehachse. Kunstharz 26 ist auf der Oberfläche der umlaufenden Nut 22 aufgetragen. Der Kunstharz fliesst ebenfalls in eine kreisförmige Nut 228, die in den Seiten 226 und 227 der umlaufenden Nut 22 eingelassen ist. Wenn der Kunstharz hart ist, zeigt der in die kreisförmige Nut 228 eingefüllte Kunstharz eine Ankerwirkung, so dass der Kunstharz nur schwer abzuschälen ist. 



  Weil die Oberfläche des Halterings in der oben erwähnten Ausführung zusätzlich mit Schmiermittel behandelt wird, wird die Abnutzung zwischen der umlaufenden Nut der Rolle und dem Haltering der Kuppelverbindung verkleinert, so dass die Erzeugung von Metallpulver unterbunden wird. 

 

  In allen Ausführungen des Stanzstempelsatzes führt die Führungsbuchse eine rein lineare Bewegung aus und kopiert die zweite Ebene oder die zweite Ebene und die zweite rechtwinklige Nut, die auf der inneren Oberfläche der Führungsbuchse entlang der ersten Ebene oder der ersten Ebene und der ersten rechtwinkligen Nut angeordnet ist, welche parallel zur Mittelachse der Füh rungsstange durch das Flachrollenlager oder das Flachrollenlager und das Kreuzrollenlager angeordnet ist.

   Weiter wird diese Bewegung hervorgerufen durch eine Rollbewegung zwischen den Rollen des Flachrollenlagers oder den Rollen des Flachrollenlagers und denjenigen des Kreuzrollenlagers, und zwischen der ersten Ebene oder der ersten Ebene und der ersten rechtwinklige Nut, die auf der Führungsstange angeordnet ist sowie der zweiten Ebene oder der zweiten Ebene und der zweiten Ebene der zweiten rechtwinkligen Nut, die auf der Führungsbuchse angeordnet ist, so dass sehr hohe Präzision, sehr hoher Abrasions- und Schlagwiderstand erhalten wird. 



  Fig. 13 zeigt einen Querschnitt von vorne der Abstreifvorrichtung einer Ausführung 5. Eine Stanzschneideklinge 37 ist in der Mitte der Abstreifvorrichtung 39 zur senkrechten Bewegung eingebaut. Die untere Platte ist in Übereinstimmung mit der Stanzschneideklinge mit einem Stempelschneideknopf 38 versehen. Ein Werkstück 50 ist darauf plaziert. Obwohl in der Fig. nicht gezeigt, ist an der Peripherie der Abstreifvorrichtung, ähnlich wie in Fig. 14, eine Abstreifvorrichtungs-Führungsbuchse angeordnet, in die ein Abstreifvorrichtungs-Führungsstift eingesetzt ist. Stachelartige Vorsprünge 40 sind an der Peripherie der Abstreifvorrichtung an Stellen montiert, in denen keine Abstreifvorrichtungs-Führungsbuchse montiert ist.

   In dieser Ausführung 5 ist das vordere Ende des stachelartigen Vorsprungs 40 konisch, wobei dessen Oberfläche modifiziert werden kann, dass darauf herkömmliche Antirutschmittel ausgebildet werden können, zum Beispiel Zähne wie bei einem Kegelgetriebe, punktartige Vorsprünge oder kraterartige Aussparungen. Das dazu verwendete Material kann Metall, gesintertes Metall, Kunststoff, Keramik, Hartgummi oder Kunstharz umfassen. Ein Gewinde ist im anderen Ende des stachelartigen Vorsprungs 40 zu dessen Schraubbefestigung an der Abstreifvorrichtung 39 eingelassen. Durch das Anschrauben des stachelartigen Vorsprungs kann die Höhe der Vorsprünge fein eingestellt werden. Die Höhe tS von der Stirnseite der Stanzschneideklinge 37 im Normalzustand bis zum Ende des stachelartigen Vorsprungs 40 kann gleich oder ein wenig kleiner als die Dicke tM des Werkstücks sein.

   Die untere Platte ist an einer Stelle, die dem stachelartigen Vorsprung entspricht, mit  elastischem Material 41 versehen. Das elastische Material kann Naturgummi, Kunstgummi, Hartkunststoff oder geschäumtes Styrol umfassen. 



  Die Fig. 17 zeigt eine Querschnittansicht von vorne der Abstreifvorrichtung der Ausführung 6. Ähnlich wie bei der Ausführung 5 sind stachelartige Vorsprünge 40 mit konischen Enden an der Abstreifvorrichtung 39 montiert, während das elastische Material 41 in einer Stempelplatte 46 an Stellen eingelassen ist, die den stachelartigen Vorsprüngen 40 entsprechen. Die Abstreifvorrichtung ist in der Nähe des stachelartigen Vorsprungs 40 und des elastischen Materials 41 mit einem säulenförmigen nach unten abstehenden sekundären Führungsstift versehen. Weiter ist eine zylindrische sekundäre Führungsbuchse '51 an denjenigen Stellen in der Stempelplatte 46 eingelassen, die dem sekundären Führungsstift 49 entsprechen. Der sekundäre Führungsstift 49 und die sekundäre Führungsbuchse 51 verschieben sich in einem gegenseitig in Eingriff stehenden Zustand.

   Die sekundäre Führungsstange 49 ist eher an der Abstreifvorrichtung 39 montiert als am Stempelhalter 42, so dass eine Montagestellung leichter gewählt werden kann und eine Anzahl von ihnen montiert werden kann. Weil im weiteren die Länge des sekundären Führungsstifts 49 kürzer ist als diejenige des Abstreifvorrichtungs-Führungsstifts, weist der sekundäre Führungsstift 49 selber nur geringe Biegedeformation auf. Weil sich der feste Abschnitt nahe des sich verschiebenden Abschnitts befindet, ist es im weiteren möglich, die Ablenkung in X- und Y-Richtung klein zu halten. Das für den sekundären Führungsstift verwendete Material umfasst gesinterte Hartlegierungen und Keramik sowie Werkzeugstahl, Hochgeschwindigkeitsstahl und rostfreien Stahl.

   Insbesondere ist die Verwendung von Keramik oder gesinterten Hartlegierungen wünschenswert, weil sie nur schwer zu beschädigen sind und einen hervorragenden Abrasionswiderstand aufweisen. 


 Ausführung 7 
 



  Fig. 19 zeigt eine schematische Ansicht des Stanzstempelsatzes der Ausführung 7 sowie eine Stanzmaschine für dessen Antrieb. 



  Die Stanzmaschine umfasst einen Rahmen 71, einen vom Rahmen horizontal nach innen vorstehenden Aufnehmer 72, eine quer über dem Aufnehmer plazierte Grundplatte 77, einen sich vertikal und wiederholt auf die Grundplatte zubewegenden Stössel 73 sowie ein sich zwischen der Endfläche des Stössels 73 und der Schiebefläche des Rahmens 71 befindliches Lager 74. Ein durchgehendes Loch zum Fallenlassen und Wegführen von Stanzchips ist in der Mitte der Grundplatte 77 eingelassen. Die Grundplatte 77 und der Stössel 73 dienen dazu, die Vibrationen und die Hitze der Stanzmaschine zu absorbieren, und um eine Ablenkung der Komponenten selbst zu verhindern. Zuerst werden Eisenstäbe mit Abständen auf beiden Seiten plaziert und danach weitere Eisenstäbe rechtwinklig dazu angeordnet. Ihre Kreuzstellen werden mit Eisendraht zusammengebunden.

   Weiter werden Eisenstäbe auch in senkrechter Richtung angeordnet, um ein Fachwerk zu bilden. Gleichzeitig wird ein Eisenklotz an einer Stelle positioniert, an der das Gewinde für die Verkoppelung des Stanzstempelsatzes geschnitten wird, um die äussere und innere rahmenbildende Verschalung zu bilden. Epoxidharzbeton von der Nippon Graphite Co., Ltd. wird dann in die Verschalung eingegossen und über einen vorbestimmten Zeitraum getrocknet. Danach werden die äusseren und inneren Rahmen sowie die Gräte entfernt, und es wird Schleifarbeit ausgeführt, um eine hochpräzise Oberfläche zu erhalten. Ausserdem wird das Gewinde an der vorbestimmten Stelle des eingegossenen Eisenklotzes eingeschnitten. 



  Der Stanzstempelsatz umfasst den Gegenstempelhalter 76 und den Stempelhalter 75, für die ebenfalls Eisenklötze im Epoxidharzbeton eingegossen werden, um einen Kern für das Eisengitter und ein Buchsenmontageloch (Kragen) zu bilden. Der Beton wird dann getrocknet. Auf ähnliche Weise werden die inneren und äusseren Rahmen sowie die Gräte entfernt und die Oberfläche wird geschliffen. Für den Gegenstempelhalter 76 wird ein Loch zum Verankern und Sichern der Basis der Führungsstange präzis maschinell in einen Eisenklotz gebohrt, der im voraus eingegossen wurde. Zusätzlich wird der Stempelhalter 75 präzise mit einem Loch versehen, um die Führungsbuchse einzupassen und zu befestigen. Dann wird der Gegenstempelhalter 76 an einer vorbestimmten  Stelle auf der Grundplatte 77 plaziert und mit Schrauben oder Bolzen befestigt.

   Auf ähnliche Weise wird der Stempelhalter an einer vorbestimmten Stelle auf der Unterseite des Stössels 73 mit Schrauben oder Bolzen befestigt. 


 Ausführung 8 
 



  Fig. 18 zeigt eine schematische Ansicht des Stanzstempelsatzes der Ausführung 8 sowie eine Stanzmaschine für dessen Antrieb. Während bei der Ausführung 7 der Aufnehmer 72 der Stanzmaschine eine typische Form aufweist, hat die Ausführung 8 einen Aufnehmer 72, der einen kleinen Bereich für die Mittelöffnung vorsieht und falls möglich eine kleine Lücke aufweist, damit die Stanzchips nach unten fallen können. Zusätzlich ist der Aufnehmer 72 derart ausgebildet, dass er eine Wanddicke aufweist, die bedeutend dicker ist als dies üblicherweise der Fall ist. 

Claims (15)

1. Stanzmaschine zum Antreiben eines Stanzstempelsatzes, bei der ein Loch von einer Grösse, die erforderlich ist, um Stanzchips durchfallen zu lassen, in einem zentralen Bereich in einem Aufnehmer (72) der Stanzmaschine, der mit einer planaren Grundplatte (77) versehen ist, offengelassen ist.
2.
Stanzmaschine nach Anspruch 1 mit einem Stanzstempelsatz, umfassend einen planaren Gegenstempelhalter (76) des Stanzstempelsatzes, der auf der planaren Grundplatte (77) der Stanzmaschine montiert ist, einen planaren Stempelhalter (75) des Stanzstempelsatzes, der auf der unteren Oberfläche eines planaren Stössels (73) montiert ist und wobei der Stössel (73) senkrecht bewegbar ist, wobei die planare Grundplatte (77), der planare Gegenstempelhalter (76), der planare Stössel (73) und der planare Stempelhalter (75) aus Epoxidharzbeton mit Metallstäben oder einem Metallgitter hergestellt sind, wobei vorgängig Eisenglieder an Stellen eingegossen sind, an denen eine Buchse des Stempelsatzes angebracht oder ein Gewinde eingelassen ist.
3.
Stanzmaschine nach Anspruch 1 mit einem Stanzstempelsatz, umfassend einen plattenförmigen Stempelhalter (75), der zuoberst und einen plattenförmigen Gegenstempelhalter (76), der zuunterst plaziert ist, eine hohle zylindrische Führungsbuchse (30), die am Stempelhalter (75) montiert ist, eine säulenförmige Führungsstange (10), die vertikal am Gegenstempelhalter (76) befestigt ist, wobei die Führungsstange (10) innen durch einen zylindrischen Halter (20) dringt, wobei die Innenseite der Führungsbuch se (30) gegen die Aussenseite des Halters (20) stösst, wobei der Stempelhalter (75) von der Führungsbuchse (30), vom Halter (20) und von der Führungsstange (10) derart geführt ist, dass er sich senkrecht und gleichmässig bewegt und dabei parallel zum Gegenstempelhalter (76) ausgerichtet bleibt.
4.
Stanzmaschine nach Anspruch 3, wobei der Stanzstempelsatz weiter erste Ebenen (103, 106, 109) umfasst, die auf der äusseren Oberfläche der Führungsstange (10) parallel zu deren Achse (100) und rechtwinklig zu deren Radius (OA, OB, OC) ausgebildet sind, und zweite Ebenen (303, 306, 309), die auf der inneren Oberfläche der Führungsbuchse (30) parallel zu deren Achse (100) und rechtwinklig zu deren Radius (OA, OB, OC) ausgebildet sind, wobei wenn die Führungsstange (10) durch den hohlen Teil der Führungsbuchse (30) geführt ist, die ersten Ebenen (103, 106, 109) gegenüber den zweiten Ebenen (303, 306, 309) angeordnet sind, und wobei Flachrollenlager (220, 240, 260) zwischen den ersten (103, 106, 109) und zweiten (303, 306, 309) Ebenen angeordnet sind.
5.
Stanzmaschine nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Stanzstempelsatz weiter erste rechtwinklige Nuten (101, 102, 104, 105), von denen je zwei Seiten einen Winkel von 90 DEG bilden, auf der äusseren Oberfläche der Führungsstange (10) parallel zu deren Achse (100) umfasst, und zweite rechtwinklige Nuten (301, 302, 304, 305), von denen je zwei Seiten einen Winkel von 90 DEG bilden, auf der inneren Oberfläche der Führungsbuchse (30) parallel zu deren Achse (100), wobei wenn die Führungsstange (10) durch den hohlen Teil der Führungsbuchse (30) geführt ist, die ersten rechtwinkligen Nuten (101, 102, 104, 105) gegenüber den zweiten rechtwinkligen Nuten (301, 302, 304, 305) liegen, wobei rechtwinklig zueinander stehende Rollenlager zwischen die ersten (101, 102, 104, 105) und zweiten (301, 302, 304, 305) rechtwinkligen Nuten plaziert sind, die Kreuzrollenlager bilden.
6.
Stanzmaschine nach Anspruch 4, wobei die Flachrollenlager durch das Halten und Lagern von Rollen (222, 242, 262) zwischen zweiteiligen und eine identische Form aufweisenden Haltern der Flachrollenlager (220, 240, 260) gebildet sind, die aus Gliedern bestehen, die aus Polyvinylchlorid oder einem anderen Kunstharz hergestellt sind, so dass die nebeneinanderliegenden Rollen zueinander parallel sind.
7. Stanzmaschine nach Anspruch 5, wobei die Kreuzrollenlager durch das Halten und Lagern von Rollen (21, 402, 403, 442, 443) zwischen zweiteiligen und eine identische Form aufweisenden Haltern der Kreuzrollenlager (400, 440) gebildet sind, die aus Gliedern bestehen, die aus Polyvinylchlorid oder einem anderen Kunstharz hergestellt sind, so dass die nebeneinanderliegenden Rollen in bezug zueinander abgedreht sind und einen Winkel von 90 DEG bilden.
8.
Stanzmaschine nach Anspruch 5, wobei eine Anzahl Rollen (21) des Kreuzrollenlagers drehbar miteinander gekoppelt sind, wobei jede Rolle (21) in der Mitte in Drehachsrichtung mit einer umlaufenden Nut (22) versehen ist, die Oberfläche der umlaufenden Nut (22) mit Kunstharz überzogen ist und die umlaufende Nut (22) in einer solchen Form verarbeitet worden ist, dass das Abschälen des Kunstharzes verhindert wird; die umlaufende Nut (22) der Rolle (21) drehbar mit einem Haltering (24) verbunden ist, der sich in der Mitte einer Koppelverbindung (23) befindet, wobei eine Verbindungsöse (25) auf beiden Seiten des Halterings (24) an die Koppelverbindungen anliegend angeordnet ist, so dass jede Rolle (21) derart gekoppelt ist, dass sie bezüglich ihrer Nachbarrolle einen rechten Winkel bildet.
9.
Stanzmaschine nach Anspruch 8, wobei die Flanken (226, 227) der umlaufenden Nut (22) jeder Rolle (21) in bezug zueinander abgeschrägt sind, so dass der Winkel zwischen den Flanken (226, 227) und dem Boden (225) der Nut (22) ein spitzer Winkel ist.
10. Stanzmaschine nach Anspruch 8, wobei in den Flanken der Nut (22) eine Aussparung (228) vorgesehen ist, die eine Form und Grösse aufweist, in die auf den Flanken (226, 227) oder auf dem Boden (225) der umlaufenden Nut (22) jeder Rolle (21) Kunstharz eingegossen ist, damit eine Ankerwirkung erzielt ist.
11. Stanzmaschine nach Anspruch 8, wobei der Haltering (24) für die Schmierung oberflächenbehandelt ist.
12.
Stanzmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 11, wobei der Stempelhalter (75) senkrecht mit einem säulenförmigen Abstreifvorrichtungs-Führungsstift (35) versehen ist, eine planare Abstreifvorrichtung (39) mit einer hohlen zylindrischen Abstreifvorrichtungs-Führungsbuchse (34) versehen ist, die ein Loch aufweist, durch das eine Stanzschneideklinge (37) geführt ist, wobei der Gegenstempelhalter (76) mit einer hohlen zylindrischen Führungsbuchse (36) versehen ist, die planare Grundplatte (77) parallel am Gegenstempelhalter (76) befestigt ist, ein Stempelschneideknopf (38) in der Mitte des Gegenstempelhalters (76) montiert ist, die Abstreifvorrichtungs-Führungsbuchse (34) in die Mitte der Abstreifvorrichtung (39) eingesetzt ist, das obere Ende des Abstreifvorrichtungs-Führungsstifts (35) in die Gegenstempelhalterführungsbuchse (36) eingesetzt ist, so dass die Abstreifvorrichtung (39)
vom Abstreifvorrichtungs-Führungsstift (35), von der Abstreifvorrichtungs-Führungsbuchse (34) und von der Gegenstempelhalter-Führungsbuchse (36) geführt wird, um eine senkrechte Bewegung unter Beibehaltung eine parallelen Beziehung auszuführen.
13. Stanzmaschine nach Anspruch 12, wobei der Stanzstempelsatz eine Vielzahl von stachelartigen Vorsprüngen (40) umfasst, die auf der unteren Oberfläche der Peripherie der Abstreifvorrichtung (39) angeordnet sind, sowie elastische Glieder (41), die auf der oberen Oberfläche der Peripherie eine Stempel-Platte (46) an den den stachelartigen Vorsprüngen (40) gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind.
14.
Stanzmaschine nach Anspruch 12, wobei der Stanzstempelsatz eine Vielzahl von ersten permanenten Magneten umfasst, die auf der unteren Oberfläche der Peripherie der Abstreifvorrichtung (39) angeordnet sind, sowie eine Vielzahl von zweiten permanenten Magneten, die auf der oberen Oberfläche der Peripherie einer Stempelplatte (46) an Stellen angeordnet sind, die denjenigen der ersten permanenten Magneten derart gegenüberliegen, dass ihre Polung, die derjenigen der ersten Magneten auf der unteren Oberfläche entgegengesetzt ist, auf der oberen Oberfläche in Erscheinung tritt.
15.
Stanzmaschine nach Anspruch 12, wobei der Stanzstempelsatz einen säulenförmigen sekundären Führungsstift (49) umfasst, der an der Abstreifvorrichtung (39) befestigt ist, wobei dieser sekundäre Führungsstift (49) von der Abstreifungsvorrichtung (39) nach unten absteht und eine Länge aufweist, die kürzer ist als diejenige des Abstreifvorrichtungs-Führungsstifts (35), sowie eine hohle zylindrische sekundäre Führungsbuchse (51), die auf einer Stempelplatte (46) befestigt ist, wobei der sekundäre Führungsstift (49) zwecks Führung in die sekundäre Führungsbuchse (51) eingesetzt ist, und wobei der sekundäre Führungsstift (49) vorzugsweise aus einer gesinterten Hartlegierung oder aus Keramik besteht.
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