DE1904984A1 - Presse - Google Patents

Presse

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DE1904984A1
DE1904984A1 DE19691904984 DE1904984A DE1904984A1 DE 1904984 A1 DE1904984 A1 DE 1904984A1 DE 19691904984 DE19691904984 DE 19691904984 DE 1904984 A DE1904984 A DE 1904984A DE 1904984 A1 DE1904984 A1 DE 1904984A1
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DE
Germany
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eccentric
press
axis
sheet metal
displacement device
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Pending
Application number
DE19691904984
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English (en)
Inventor
Eric Hamilton
William Owen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilkins and Mitchell Ltd
Original Assignee
Wilkins and Mitchell Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D24/00Special deep-drawing arrangements in, or in connection with, presses
    • B21D24/10Devices controlling or operating blank holders independently, or in conjunction with dies
    • B21D24/12Devices controlling or operating blank holders independently, or in conjunction with dies mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

PÄTIOTÄN WALTE . KÄftL BQtWMZM ° ßiPL-ING. ALBERT EOEHMERT
28 BREMEN · FELDSTRASSE 24 · TEL. (0421) 491700, 442551
190AS84
Aktenzeichen: NeUaiMSeldung Postscheckkonto: Hamburg 126083
Bankkontos Bremer Bank, Bremen, Kto. 1001449
Named.Anm.: WiIkins & Mitchell Ltd
Mein Zeichen·. ¥81? 28 Bremen, den 30. Jan. 1969
Wilkins & Mitchell Ltd, 0?he Green, Darlaston, Grafschaft Staffordshire (Großbritannien)
Die Erfindung betrifft @ia© P&ggge, insbesondere eine doppelt wirkende Siehpresse mit einer die Verschiebevorrichtungen für den Werkzeugstempel und den Blechhalter betätigenden Antriebseinheit, die eine Exzenteranordnung mit einem von dieser betätigten ersten Exzenterring aufweist, der über eine Verbindungsstange mit der Verschiebevorrichtung für den Werkzeugstempel verbunden ist und einen Ansatz aufweist, der an einer um eine feste Achse schwenkbaren Schwinge angelenkt ist. Bei derartigen Pressen wird der Blechhalter von seiner Verschiebevorrichtung so bewegt, daß er mit dem Rohling, bevor dieser rait dem Werkzeugstempel in Berührung kommt, in Eingriff gelangt und diesen so lange festhält, bis das Werkzeug n&eh der Verformung des Hohlings von diesem abgehoben wird.
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Bei..solchen Pressen ist ®e erwünscht9 daß der zeugstempel sich mit einer ia wesentlichen &onstan~ tea Geschwindigkeit bewegt, tmd es ist ferner not=-" .wendig, daß dez>'Blechhsilter tmhrend " eines .Teils seines Hubs stillsteht«-. Yiele- Torscfeläge sind gemacht worden, um mit einfacher sinusförmiger bzw., harmonischer Exzenterbewegiang; angetriebene Gestänge zu schaffen, die die erforderliche Bewegung iron - Werkzeug und Bleehhalter-bewirken o
"Die der Erfindung zugrus&@li@gende' Aufgabe besteht: in der Schaffung einer, "besonders stabil pnd einfach ψ gebauten Presse, di© durch eine Ixsenteranordnuag der eingangs erwilmten Irt betätigt wird ο
der Erfindimg wird dies dad-urch ©rr©iclits daß eine'.an-einem ortsfestem T®±1 &®τ· Presse' abgestützte geradlinig© Ichs© vosg,®B<§th®®. ist 5 daß: fix© Exzenter- -anördaung mindestens ein von der Achse abgestütztes', und um dies© dr@h"bar©e erstes B^senter aufweist j. w&ä daß ein um die Achs® dr@B!bar©s gneites Esaent.er. vor·= gesehen ist». d©s in-an' sicli. "bekaant'er"Weise mit d©r-.-Yersehielbevorrichtung des Bl^chhälters- über ©ine mit "einem Arm versehen© - scüs?±fflg©nd.© 'Welle ist, wobei ein das zweit© Ek^©nt@r t20Bgeb@zider ter Exzenterring am Ar® ang©l©a^t ist 12nd f eriser'-zwischen der schwingenden Well© und der Blechhalter« verschiebevorrichtung ein diese betätigendes Gestänge angeordnet ist.
Sine in dieser Weis© ausgebildet© Presse ist deshalb besonders stabil, weil die Achse oder Stange, um di© sich di© Exzenter drehen, gerade ist und daher im Hauptrahmen der Presse abgestützt sein kann, was bei den üblichen mit Kurbelwellen arbeitenden Pressen
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schl©eht s5gl±el& ist« Da sich ferner die Exzenter vm. gleich© Ifeafeaeligea drehen, können sie, falls erforderlich, in einfacher Weise aus- und eingebaut werden, veil'man die Achse leicht aus beiden Exzentern und aus-der Press® in ihrer Längsrichtung ausbauen kann.
Honaalerweis® werden in einer Presse zwei derartige Achsen und zwei schwingende Wellen verwendet werden, so daß die Erfindung auch eine Presse der eingangs erwähnten Art umfaßt, bei der eine erste und eine zu dieser parallele zweite, an einem ortsfesten Teil der Presse abgestützte geradlinige Achse vorgesehen sind und jede dieser Achsen den Verschiebevorrichtungen zugeordnet ist, von denen jede ein erstes um die jeweilige Achse drehbares Exzenter und einen dieses umgebenden ersten Ex sent erring aufweist, der über eine Verbindungsstange mit der Verschiebevorrichtung für den Werkzeugstempel verbunden ist, wobei eine um eine ortsfeste Achse schwenkbare und mit einem Ansatz dieses Exzenterrings verbundene Schwinge dem Werkzeugstempel bei der Drehung des Exzenters die gewünschte Bewegung erteilt. Ein zweites um die Achse drehbares Exzenter, ein dieses umgebender zweiter Exzenterring, der an dem Arm einer schwingenden Welle angelenkt ist und ein weiteres zwischen dieser Welle und der Blechhalterverschiebevorrichtung angeordnetes Gestänge dienen dabei zum Antrieb dieser Vorrichtung.
Der Werkzeugstempel kann durch zwei Verbindungsstangen, von denen eine jeder Achse zugeordnet ist, abgestützt sein. Es können aber ssur Abstützung des Werkzeugstempels auch vier Verbindungsstangen ver-
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wendet werden, von denen je zwei einer Achse zugeordnet sind.
Vorzugsweise weist in der einen oder in den beiden Antriebseinheiten das Antriebsgestänge für die Blechhalterverschiehevorrichtung einen um die Achse schwenkbaren Hebel auf, der mit der schwingenden Welle und der Blechhalterverschiebevorrichtung verbunden ist. Der Hebel kann dabei in an sich bekannter Weise mit dem Blechhalter über ein an ihm und an der Blechhalterversehiebevorrichtung angelenktes _ Verbindungsglied und mit der schwingenden Welle über ψ eine an ihm und an dem Arm dieser Welle angelenkte / Schwinge' verbunden sein.
SOrmalerweise wird jede Antriebseinheit zwei Verbindungsglieder und diesen zugeordnet© Hebel, Schwingen und Arme aufweisen, so daß der Blechhalter bzw. die diesen verschiebende Vorrichtung durch vier Verbindungsglieder abgestützt ist.
Vorzugsweise wird bzw. werden das oder die zweiten Exzenter von dem oder den ersten Exzentern angetrieben, wobei es sich empfiehlt, das oder jedes der zweiten Exzenter aus einem Stück mit dam oder einem
der ersten Exzenter herzustellen.
Zwei zweite Exzenter können dabei aus einem Stück mit dem oder jedem ersten Exzenter bestehen und an beiden Seiten des ersten Exzenters angeordnet sein· Andererseits können, wenn zwei erste Exzenter auf einer Achse vorgesehen sind, diese Exzenter zusammen mit einem zwischen ihnen liegenden zweiten Exzenter aus einem Stück bestehen.
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Ein Ausfünrungsbelspiel der Erfindung wird im folgenden Teil der Beschreibung anhand der Zeichnungen beschrieben.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine senkrechte Schnittansicht durch
den Querkopf einer erfindungsgemäß ausgebildeten Presse, bei der der Werkzeugstempel an zwei Verbindungsstangen abgestützt wird;
Fig. 2 eine im Schnitt gezeigte Seitenansicht eines Teils der Fig. 1, der das Gestänge zur Betätigung des Werkzeugstempels und die schwingende Welle an einer Seite der Presse zeigt;
Fig. 5 eine im Schnitt gezeigte Seitenansicht eines Teils der Fig, 1, der das Gestänge zur Betätigung des Blechhalters zeigt; und
Fig. 4- eine ähnliche Schnitt ansicht wie Fig. 1, jedoch unter Weglassung gewisser Teile, die den Querkopf einer Presse zeigt, deren Werkzeugstempel durch vier Yerbindungsstangen abgestützt ist.
In den Fig. 1,2 und 3 sind s¥©i senkrechte Träger des Preseenrahmena mit 10 bezeichnet. Jeder dieser Träger besteht aus einem Paar von im Abstand angeordneten Plat· ten, welche an ihren unteren Enden durch eine ihnen gemeinsame Platte 12 verbunden sind· An den oberen Enden der Träger ist eine in Lagern 14 gelagerte Antriebswelle 13 abgestützt. An dem einen Ende dieser Welle 13 ist eine Kupplung 15 und ein Schwungrad 15a und an dem anderen Ende der Welle eine Scheibenbremse 16 angeordnet. Ein an der Welle 13 befestigtes Hitze! 1? steht mit einem an einer Zwischenteile 19 befestigten Zehnrad 18 in Singriff. BIe Zwischenteile ist durch in den senkrechten Trägern 10 angeordnete Lager 20 abgestützt und mit zwei sit Abstand voneinander angeordneten Ritzeln 21, 22 versehen, die zwischen den senkrechten Trägern liegen.
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Sine als Ganzes mit 25 bezeichnete Achse oder Welle ist in in den Trägern 10 liegenden Buchsen 24- abgestützte Auf dieser Achse 23 sind zwischen den senkrechten trägern 10 zwei Zahnräder 25, 26 drehbar gelagert, von denen das Had 25 mit dem Hitzel 21 und das Had 26 mit des Ritzel 22 in Eingriff steht. Das Rad 25 hat eine mit 27 bezeichnete verlängerte Nabe 27, welche die Achse 23 umfaßt, wobei zwischen Nabe und Achse Gleitlager 28 vorgesehen sind. Bas von dem Rad 25 entfernt liegende Ende der Nabe 27 hat einen im Durchmesser verringerten Abschnitt 29» auf dem das Rad 26 angeordnet ist.
Zwischen den Zahnrädern 25 und 26 befindet sich eine als Ganzes mit 30 bezeichnete Exzenteranordnung, welche, wie noch näher beschrieben werden wird, ein erstes und ein zweites Exzenter hat. Die Exzenteranordnung besteht mit dem Zahnrad 25 und der Nabe 27 aus einem Stück und ist mit einer exzentrisch zur Längsachse 24 der Achse 23 angeordneten Ezzenterf lache 31 versehen» Die Nabe 27 liegt dabei Innerhalb der Exzenterfläche 31» von der ein Teil die Außenfläche der Nabe bildet. Die Exzenterfläche 31 erstreckt sich zwischen den Zahnrädern 25 und 26. Auf ihr sind zwei mit Abstand angeordnete Gleitlager 32 vorgesehen, auf denen ein Exzenterring 33 gelagert ist. Die Bohrung 34 dieses Rings ist an ihren Enden mit Ausnehmungen versehen, in die Flansche 35 der Lager einfassen. Der von den Lagern 32 und dem Exzenterring umgebene Teil der Exzenteranordnung bildet das erste Exzenter. Der Exzenterring ist mit in Abstand voneinander angeordneten Vorsprüngen 36 versehen, die zwischen sich das obere Ende der Verbindungsstange 37 aufnehmen, die schwenkbar an diesen Vorsprüngen Bitteis eines Zapfens 38 und eines Gleitlagers 39 gelagert ist. Das untere
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Ende der Verbindungsstsnge 37 ist mit dem nicht gezeigten Werkzeugstempel der Fresse verbunden. Der exzentrische Ring 33 weist einen in Fig. 2 gezeigten Ansatz 41 auf, an dem das eine Ende einer Schwinge 4-3 bei 42 angelenkt 1st. Das andere Ende der Schwinge ist bei 44- an einem festen Teil der Presse angelenkt« Durch das Vorhandensein der Schwinge 43 wird die der Verbindungsstange 37 erteilte einfache harmonische Bewegung so geändert, daß die gewünschte Bewegung des Werkzeugstempels hervorgerufen wird·
An jeder Seite der beiden die fläche 31 umgebenden Lager 32 ist ein weiteres Lager 45 angeordnet» Jedes dieser Lager 45 ist von einem zweiten Exzenterring 46 umgeben, dessen Bohrungen Ausnehmungen aufweisen, in welche äußere Flansche 4? der Lager 45 einfassen.
Vie aus Fig. 2 ersichtlich, ist jeder Exzenterring 46 bei 48. an einem Ära 49 angelenkt, der auf einer hin- und herschwingenden Welle sitzt, die in einem Seitenteil 51 des Pressenrahmens gelagert ist. Diese hin- und herschwingende Welle 50 ist mit dem nicht gezeigten Blechhalter durch ein Gestänge verbunden, das jetzt in Bezug auf die Figuren 1 und 3 beschrieben werden wird. Auf der Achse 23 sind außerhalb der senkrechten (Präger 10 zwei Hebel 52 auf Lagern 53 gelagert. Jeder Hebel 52 besteht aus zwei auf Abstand stehenden Platten, zwischen denen bei 55 das obere Ende eines ersten Verbindungsglieds 56 schwenkbar gelagert ist, dessen unteres Ende 57 mit dem Blechhalter verbunden ist. Jeder Hebel 52 ist durch eine Schwinge 58 mit einem an der hin-und herschwingenden Welle 50 befestigten Arm verbunden. Die Schwingen sind an den zugehörigen Hebeln 52 und Armen 59 bei und 61 schwenkbar angelenkt.
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Bei der bisher beschriebenen AusfüTirungsform sind zwei Achsen 23 parallel nebeneinander-im Querkopf der Presse angeordnet. Jede Achse ist dabei in der bereits beschriebenen Weise mit den Verschiebevqrrichtungen für den Werkzeugstempel und den Blechhalter durch entsprechende Gestänge verbunden· Es sind also zwei Verbindungsstangen 2? mit der Verschiebevorrichtung für den Werkzeugstempel und vier Verbindungsglieder 56 mit der Verschiebevorrichtung für den Blechhalter verbunden. Ferner sind zwei Zwischenwellen nach Art der Welle 19 vorgesehen, von denen jede eines der Gestänge über Zahnräder, wie die Zahnräder 25 und 26, antreibt, wobei auf den beiden Zwischenwellen 19 angeordnete Zahnräder, wie das Zahnrad 18, miteinander in Eingriff stehen. Dabei wird eines der Zahnräder 18 durch das Ritzel 17 angetrieben und treibt somit das andere Rad 18 an. Die Zwischenwellen 19 werden daher synchron angetrieben, und dies trifft demgemäß auch für die von ihnen aus angetriebenen Gestänge zu.
In Figur 2 ist das zum Betätigen des Werkzeugstempels dienende Gestänge in einer Stellung dargestellt» in der sich die Verbindungsstange in ihrer unteren r Totpunktlage befindet. Wenn sich die Zahnräder 25 und 26 drehen, werden sie dem ersten Exzenterring 33 eine einfache harmonische Bewegung erteilen, und diese einfache harmonische Bewegung wird in an sich bekannter Weise durch die Schwinge 4-3 zu der gewünschten Bewegung des Werkzeugstempels abgewandelt, der mit der Verbindungsstange 37 verbunden ist. In gleicher Weise wird den zweiten Exzenterringen 46 eine einfache harmonische Bewegung erteilt, die über die Arme A9 die schwingende Welle 50 verschwenken wird. Die Schwenkbewegung der Welle 50 wird über die Arme 59 und die Schwingende die Hebel 52 verschwenken und so ein Hin- und Herschwenken der Verbindungs-
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glieder 56 herbeiführen. Hierdurch wird der Blechhalter hin- und herbewegt, wobei in bekannter Weise durch das Gestänge während dieser Bewegung ein zeitweises Stillstehen des Halters bewirkt wird.
Die beschriebene Konstruktion ist sehr stabil, da die Achsen, wie die Achse 23, geradlinig sind und in direkt in den senkrechten Trägern des Fressenrahmens angeordneten Lagern gehalten werden. Wenn es notwendig ist, eine der Achsen auszubauen, kann dies in äußerst einfacher Weise geschehen, da die Achse lediglich aus ihren Lagern gedrückt werden muß, und es nicht, wie bei Kurbelwellen verwendenden Pressen, notwendig 1st, die ganze fresse zum Ausbauen der Achse auseinanderzunehmen. Dieses Merkmal erleichtert daher die Wartung und Reparatur der Fresse in erheblichem Maße.
Bei der beschriebenen Ausf ührungsf orm hat die Exzenteranordnung 50 eine einzige Essenterfläche 51, die sowohl ein erstes Exzenter, £«h» den von dem Exzenterring 33 umgebenen Teil der Anordnung, und zwei zweite Exzenter, d.h. die von den Exzenterringen 46 umgebenen Seile,aufweist. Es ist ersichtlich, daß bei dieser Ausführungsform die Exzenter einstückig sind und den gleichen Durchmesser haben. Die ersten Exzenter könnten aber auch, entfernt von den zweiten Exzentern, angeordnet sein und einen unterschiedlichen Durchmesser haben, wobei es auch möglich sein würde, die zweiten Exzenter von Hen. erstes Exzentern beispielsweise über Klauen anzutreiben· In Fig. 4- ist eine Pressenanordnung gezeigt, ^ei der der Werkzeugstempel an vier Verbindungsstangen abgestützt ist, im Gegensatz zu der in den Figuren *ί bis 3 beschrle-
benen Ausführungsform, bei der nur zwei Verbindungsstangen verwendet werden. Es sind daher 3eder Achse zwei Verbindungsstangen zugeordnet. Die in Fig. 4 gezeigte Achse 65 ist in Buchsen 66 der senkrechten Rahmenträger 6? abgestutzt. Eine aus einem Stück mit einem Ritzel 69 bestehende Zwischenwelle 68 ist in Lagern 70 drehbar, welche ebenfalls in den senkrechten Trägern 67 angeordnet sind. Das Hitzel 69 treibt ein Zahnrad 71 an, dessen Nabe 72 auf der Achse 65 mittels Lagern 73 gelagert ist. Die Nabe erstreckt sich zu beiden Seiten des Zahnrads 71, wobei an ihrer einen Seite ein erstes Exzenterrad 7^ mit P einer Exzenterfläche 75 vorgesehen ist. Diese Exzenterfläche wird von einem ersten Exzenterring 76 umgeben, der ähnlich ausgebildet ist wie der Ring 4-6 nach Fig. 1 und 2 und mit einer Schwinge 77 verbunden ist, die sich ihrerseits um eine relativ zum Fressenrahmen feste Achse verschwenken kann. Der Exzenterring trägt eine Verbindungsstange 78, deren unteres Ende mit der nicht gezeigten Verschiebevorrichtung für den Werkzeugstempel verbunden ist.
An der anderen in Figur 4 rechten Seite der Nabe 72 ist eine als Ganzes mit 79 bezeichnete Exzenteran«- ordnung vorgesehen, deren exzentrische Umfangsf lache w 80 mit einem Lager 81 versehen ist, auf dem ein Exzenterring 82 gelagert ist. Dieser dem ^ ring 76 ähnliche Ring ist schwenkbar mit einher dungsstange 85 und ferner mit einer um eine relativ zum Pressenrahmen feste Achse schwenkbaren Schwinge 84 verbunden. Der von dea Lager 81 und dem Exzenterilng SZ umgebene Teil der Exzenteranordnüng 79 stell das erste Exzenter dar. Der übrige Teil der exzentri schen pmfangsflache 80 der Exzenteranordnung 79 1st von einest Lager 85 umgebene auf dem ein zweiter ^ ■
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Exsenterring 86 drehbar angeordnet ist. Dieser zweite Eatsenterring ist mit des Arm einer schwingenden Welle in ähnlicher Weise verbunden wie der Ring 46 mit der ia Fig. 2 gezeigten Welle, so daß dieses zweite Exzenter die schwingende Welle betätigen wird.
Die Wirkungsweise der Presse 1st ähnlich wie die der in bezug auf die Fig· 1 bis 3 beschriebenen fresse· Die mit jeder der beiden Achsen, -von denen die gezeigte Achse 65 nur eine ist, verbundenen Verbin» dungsstangen 78 und 83 bewegen die Verschiebevorrichtung für den Serkzeugstempel in der erforderlichen Weise hin und her, während der Exzenterring 86 eine schwingende Welle antreibt, die ihrerseits das Gestänge zur Hin- und Herbewegung des Blechhalters betätigt· Die in Fig· 4 gezeigte Anordnung hat die gleichen Vorteile wie die in den Fig. i bis 3 dargestellte Anordnung, nämlich daß die Achse, falls erforderlich, in einfacher »eise ausgebaut werden kann, und daß ferner die irres se sehr stabil ist, weil die Achsen, wie die Achse 65, geradlinig ausgebildet und direkt in den senkrechten Trägern des Pressenrahmens abgestützt sind.
Bei der in Fig, 4 gezeigten Anordnung ist an jeder Seite des zweiten Exzenters ein erstes Exzenter angeordnet. Alle Exzenter bestehen aus einem Stückο Die Exzenter können jedoch, wie bereits erwähnt, auch verschiedene Durchmesser haben.
Ferner sind in, den beschriebenen Ausführungsformen die Achsen fest im Pressenrahmen angeordnet, während die verschiedenen Exzenter um die Achse drehbar sind· Falls erwünscht, könnten jedoch auch die Achsen drehbar sein, Indem sie beispielsweise an den Naben
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27 ©&®γ 72 durch KeilverMaäungeii "befestigt sind, wobei auch die zweiten Exzenter fest auf den Enden der Achsen und außerhalb des Pressenrabmens zinn Betätigen des Blechhalters angeordnet sein konnten. Wenn die Achsen drehbar sind, könnte von ihnen der Antrieb für eine Materialzu- und -abfShrungsvorrichtung abgenommen werden, so daß die Presse und die die Bleche zuführende Tojirientung synchron angetriebenwerden^
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    Λ.} Presse, insbesondere doppelt wirkende Ziehpresse, mit einer die Verschiebevorrichtungen für den Werkzeugstempel und den Blechhalter "betätigenden Antriebseinheit, die eine Exzenteranordnung mit einem von dieser betätigten ersten Exzenterring aufweist, der über eine Verbindungsstange mit der Verschiebevorrichtung für den Werkzeugstempel verbunden ist und einen Aasatz aufweist, der an einer um eine feste Achse schwenkbaren Schwinge abgelenkt, ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine an einest ortsfesten !Teil (11) der Presse abgestützte geradlinige Achse (25; 65) vorgesehen ist; daß die Exzenteranordnung (30, 72) mindestens ein von der Achse (25; 65) abgestütztes und um diese drehbares erstes Exzenter aufweist; und daß ein um die Achse (25; 65) drehbares zweites Exzenter vorgesehen ist, das in an sich bekannter Weise mit der Verschiebevorrichtung des Blechhalters über eine mit einem Arm (59) versehene schwingende Welle (50) verbunden: ist« wobei ein das zweite Exzenter umgebender zweiter Exzenterring (46; 86) am Arm (59) angelenkt list und ferner zwischen der schwingenden Welle (5Or) und der Blechhalterverschie'bevorrichtung ein diese betätigendes Gestänge angeordnet ist»
    2* Presse, insbesondere doppelt wirkende Ziehpresse, mit zwei die Yerschiebevorrichtungen für den Werkzeugstempel und den Blechhalter betätigenden Antriehselnheiten, von denen jede eine Exzenteranordnung mit einem von dieser betätigten ersten Exzenterring aufweist, der über eine Yerbindungsstange mit der Verschiebevorrichtung für den Werkzeugstempel verbunden ist und einen Ansatz aufweist, der an einer um eine feste Achse schwenkbaren Schwinge angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste und eine zu dieser parallele zweite, an einem ortsfesten !Deil (11) der Presse abge^>, stützte geradlinige Achse (23; 65) vorgesehen sind; daß die Exzenteranordnung jeder der beiden Antriebseinheiten mindestens ein von der zugehörigen Achse (23; 65) abgestütztes und um diese drehbares erstes Exzenter aufweist; und daß jede der Antriebseinheiten ein um die Achse (25 ϊ 65) drehbares zweites !Exzenter aufweist, das in an sich bekannter Weise mit der Verschiebevorrichtung des Blechhalters über eine mit einem Arm (59) versehene schwingende Welle (50) verbunden ist, wobei ein das zweite Exzenter umgebender zweiter Exzenterring (46; 86) am Arm (59) angelenkt ist, und ferner zwischen der schwingenden Welle (50) und der Bleehhal~ terverschiebevorrichtung ein diese betätigendes Gestänge angeordnet ist.
    3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die zweiten Exzenter von dem oder den ersten Exzentern angetrieben werden.«
    ■4» Presse nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes der zweiten Exzenter aus einest Stück mit dem oder einemder ersten Exzenter hergestellt ist.
    5· Presse nach Absprach 4·, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus einem Stück mit dem ersten Exzenter bestehende zweite Exzenter vorgesehen sind, die an beides. Seiten des ersten Exzenters angeordnet sind (Figur 1).
    6« Fresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus einem Stück mit dem aweiten Ex sent er bestehende erste Exzenter vorgesehen sind, wobei das zweite Exzenter zwischen den beiden ersten Exzentern angeordnet ist (Figur 4)·
    7· Presse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen oder in den beiden Antriebseiiiheiteii das Antriebsgestänge für die BleohhalterTerschiebeTOrrichtusig einen um die Achse (231 65) schwenkbaren Hebel (52)aufweist, der mit der schwingenden Welle (50) und der Blechhalterverschiöbevorrichtung verbanden ist.
    8» Presse nach Anspruch 7»- dadurch gekennseichnet, daß der Hebel.in an sich bekannter Weise mit dem Blechhalter über ein an ihm und en der Blechhalterverschiebevorrichtung angelenkten Verbindungsglied (56) und mit der schwingenden Welle (50) über eine an ihm und an dem Arm (59) dieser Welle angelenkte Schwinge (58.) verbunden ist.
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