DE2219693A1 - Vorrichtung zum Vergrößern der Tisch platte bei einem runden Tisch - Google Patents

Vorrichtung zum Vergrößern der Tisch platte bei einem runden Tisch

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
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    • A47B1/05Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery the leaves being extensible by drawing-out
    • A47B1/056Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery the leaves being extensible by drawing-out the leaves forming an outer ring

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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Tisch, der mit Erweiterungselementen ausgerüstet ist, so daß mit Hilfe eines Systems von einer runden Mindestfläche auf eine größere, ebenfalls runde Tischfläche übergegangen werden kann. Dieses Verfahren läßt sich daher auf sämtliche runden Flächen anwenden, deren Umfang verändert werden soll.
Neuerungen auf diesem Gebiet führten zur Herstellung von Tischen, deren Auszieh- bzw. Verlängerungssystem zur Verlänge rung eines Tisches führte. Bildete dieses Verfahren kein Problem für die Hersteller, so ergab sich immerhin für den Benutzer ein solches.
Die verschiedenen Entwicklungen seitens der Möbelindustrie hinsichtlich ausziehbarer Tische ermöglichten bisher in keinem Falle einen durch einen Handgriff zu bewerkstelligenden übergang von einer kleinen Kreisfläche zu einer größeren, ebenfalls kreisförmigen Tischfläche.
Bei der erfindungsgemäß aufgebauten Tischplatte genügt beispielsweise eine einfache 5/4-Drehung der Tischplatte um ihre
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Achse, um Blattelemente auszuspreizen, die einen neuen flachen Kreisumfang bilden, der zur ursprünglichen Tischplatte konzentrisch verläuft. Ein zwischen Platte und Rahmen angeordneter Exzentermechanismus ermöglicht Auseinanderfaltung und öffnung der die Tischplatte bildenden Erweiterungs- bzw. Blattelemente. In der letzten Phase der Auseinanderfaltung erfolgt eine Verriegelung, nach der die einzelnen Elemente eine starre Einheit und damit die eigentliche Nutzfläche bilden. Die Rückführung auf die ursprünglichen Abmessungen erfolgt dieser Bewegung entgegengesetzt. Die Vorrichtung, die eine Veränderung der Tischoberfläche ermöglicht, befindet sich unterhalb einer runden Platte. Da die gesamte Vorrichtung zwischen Platte und Rahmen ruht, greift die Einheit in einen beschwerten Mittelfuß ein, der Raum für einen hierfür geeigneten Antriebsmechanismus zur automatischen Steuerung des Öffnungsvorgangs bietet.
Das Prinzip des Bewegungsablaufes der einzelnen Blattelemente ist rein geometrisch. Dieser Ablauf entsteht aus einer mechanischen Bewegung, bei der sich während des Drehvorgangs der Platte die im Rahmen unter der Platte gelegenen Blattelemente nach geometrischen Gesetzen ausspreizen.
Bei Untersuchung des geometrischen Verlaufes ergeben sich für die Bewegungsdynamik natürliche Sinuslinien.
Anhand der nun folgenden Erklärungen werden die geometrischen und technischen Grundzüge der erfindungsgemäß aufgebauten Vorrichtung zum Vergrößern der Tischplatte bei einem runden Tisch leichter erkennbar.
Die Verwertung des erfindungsgemäßen Prinzips erstreckt sich sowohl auf die Möbelindustrie, als auch auf jeden anderen Industriezweig, bei dem es um eine Tisch- oder Abstellplatte geht, deren Oberfläche unterschiedlich gestaltet sein soll wie z.B. bei architektonischen Anwendungen, in der Designforschung, Auslagentechnik, Werbung usw. Die nach diesem System aufgebaute veränderliche Oberfläche kann neben der Verwendung als Tischplatte auch für andere Zwecke herangezogen werden.
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Die Bedeutung der geometrischen Untersuchung beruht darin, daß bei dieser die Ausbreitungsbewegung der Blattelemente nach einer gleichsam natürlichen Dynamik erfolgt, wobei eine gewisse Ärmlichkeit in der Erklärung der Spur eines Fahrzeug-Vorderrades und der Auswirkung dieser Bewegung auf den Antrieb der Hinterräder liegt.
Der in Figur 1 gezeigte Verlauf definiert die Basis des Ausspreizsystems der die Tisch- oder Auflageplatte bildenden Blatbelemente. Hierbei handelt es sich um einen Kreis mit dem Mittelpunkt 0. Konzentrisch vom Mittelpunkt 0 und entlang einer durch den Pfeil angegebenen Richtung verschiebt sich der Punkt E nach E1 (im genannten Beispiel mit dem Vorderrad vergleichbar). E führt demzufolge den Punkt a nach a1 und zwar nach der vom Verlauf gegebenen Sinuslinie. Der Punkt a ze'igt bei seiner Bewegung die gleichen Wesenszüge wie das den gleichen Antrieb erfahrende Hinterrad. Die Drehung von E zu E1 auf 0 wird alle 10° in Form der 19 angegebenen Teile zerlegt. Jedes der 19 Teile wird konzentrisch zu a bei tt1 auf die Tangente at1 projiziert. Der Punkt E als Axialzentrum von Ea liefert bei jedem übergang auf der Einteilung nach E einen Schnittpunkt auf aa1·, der durch die Radiuskrümmungen Ea auf nV_ definiert wird. In der gleichen Weise wie im vorherigen Absatz beschrieben, wird der Punkt t zum ersten Axialzentrum der Einteilung auf der Tangente tt1. Die bei η angegebenen Radiuskrümmungen ta bestimmen die Schnittpunkte von ad auf aE. Die '' Schnittpunkte auf ad werden konzentrisch zu a auf die mit n1 bezeichneten Radiuskrümmungen Ea übertragen. Diese Schnittstellen bestimmen die Punkte, nach denen sich die Sinuslinie von aa 1 richtet.
Der in Figur 2 gezeigte Verlauf greift den in Figur 1 dargestellten als gegeben auf und erläutert den Kraftpunkt. Es, , geht hierbei darum, eine neue Funktion zu entwickeln, die sich aus der in Figur 1 gezeigten Bewegung ergibt. Diese Sehnenfunktion a'b liefert die Kraftbeziehung der Bewegung von a nach a1. Bei der Ermittlung dieses Kraftpunktes geht es darum, ein Element zu schaf-
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fen, das die Blattelemente „zwingt", sich entlang der in Figur 1 dargestellten Sinuslinie zu öffnen. Innerhalb der Darstellung in Figur 1 wurde diese gleiche Sinuslinie aa1 in 19 Teile zerlegt. Diese Einteilungen stellen die Radiusschritte aa1 dar, die von a1 zu a fortschreiten. Der Kreisumfang mit dem Mittelpunkt a1 trifft bei b auf den vom Punkt E1 ausgehenden Kreisumfang und zwar als SekundärZentrum des Radius E'b gleich E'a. Der Radius E'b vergrössert sich in den einzelnen Stufen von E1 auf E. Jede Stufe der Radien E'b nach Ea" sowie aa' nach a bestimmt Abschnitte/ die die sogenannte Programmkurve beschreiben. Bei m auf E1E und m1 auf aa1 wurde ein Mittelpunkt dargestellt. Der Bogenabschnitt des jeweiligen Kreisumfangs bei S gibt den Mittelpunkt des Programms an. Die Kreise I und J mit dem gemeinsamen Mittelpunkt 0 begrenzen die Verteilung der Spannungs-Programmpunkte a und b, auf die später noch eingegangen wird.
Aus der Darstellung in Figur 3 wird der beschriebene Mittenversatz während der Grundbewegung der Blattelemente deutlich. Hieraus ist zu ersehen, daß bei einer Drehung von E nach E1 a auf aj_ gebracht wird und daß bei Einbezug der Bewegung der Sehne aa' insgesamt, a_|_ auf b wandert und die Programmsehne zu a'b wird.
Die Gerade OEa, auf der die Bewegung eingeleitet wird, wird zu O'E'a'. Der Mittelpunkt O hat sich demnach auf O^ verschoben, womit gleichzeitig eine Verschiebung des Kreisumfangs eintritt.
Die nun folgende Beschreibung bezieht sich auf die Darstellung in Figur 3. Während der Drehung von E auf Ej_ hat sich der Radius OE auf OE' verändert. Der Punkt E wird somit zum Sekundärzentrum (siehe vorhergehende Figur). Am Ende der Drehbewegung wird dieser zu Ej_. Der Kreisumfang des Radius EO wird durch eine Umf angsbewegung um das Primär Zentrum 0 auf E_|_ verschoben. Die durch a'E' verlaufende Gerade schneidet den Kreis mit dem Mittelpunkt E_[_ bei (V_. Durch Rückführung des Zentrums 0 auf O_|_ wird O1O" gleich a'O. Der Mittenversatz bedingt auf diese Weise eine
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Verschiebung des Kreisumfangs mit dem Zentrum O, wobei dieser bei a. in einen anderen Kreisumfang mit dem Zentrum 0_[_ eintritt, der durch den Bogen CC, der durch aV_ läuft, gekennzeichnet wird.
Aus der Darstellung der Figur 4 ist der Mittenversatz von 0 auf 0J_ deshalb erstmals im Hinblick auf eine rationelle Herstellung zu erkennen. Die Strecke XY stellt 1/8 des gesamten Kreisumfangs mit dem Mittelpunkt 0 "dar. Das proportionale Verhältnis entspricht den Grundabmessungen eines auszuspreizenden Blattelements, wobei aus der Darstellung der Figur 4, von der Sinuslinie aa' ausgehend, die äußeren Sinuslinien von X bei X1 und von Y bei Y' erkennbar sind. In der zur Figur 4 gehörenden Beschreibung wird davon ausgegangen, daß der Bogen XY einem Achtel (1/8) des Kreisumfangs mit dem Mittelpunkt 0 entspricht und damit das Dreieck XOY bildet. Verschiebt sich der Mittelpunkt 0 auf OJ_, so ergibt sich X1O1Y1 sowie Xa = Ya = X'a1 = Y'a' . Die Einteilung der Funktion aa' dient darüber hinaus als Axialzentrum, das sich im Radius aX verschiebt, um somit die Sinuslinien zwischen X und XJ_ sowie zwischen Y und YJ_ zu bestimmen. Die Einteilung der SekundärZentren zwischen E und E_|_ auf einem bestimmten, unveränderlichen Radius, die sich von E auf EJ_ und X auf X^_ verschieben, läßt Abschnitte zu den progressiven Radiusbögen aX und aY entstehen, die die Sinuslinie XX1 bilden. Durch die übereinstimmende Entfernung Xa-aY entspricht der Vedauf der Sinuslinie XY* dem von XX'. Die Radien sowie die Y-Einteilungen sind sich ähnlich. An dieser Stelle sollte noch einmal auf die Radien aX und aY , EX und EY eingegangen werden. Sind diese untereinander nicht gleich, so bleibt das Verfahren das gleiche.
Die bei η und n_^ eine Sichelform bildenden Bögen zeigen die Endstellungen innerhalb der Drehbewegungen XEY und X'E'Y1 .
Die erste Skizze eines Blattelements wird in Figur 5
dargestellt. Diese stellt 1/8 des gesamten Kreisumfangs, wobei jedoch auch eine andere Kreisunterteilung gewählt werden kann.
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Die Wahl dieser Einteilung entspricht einem ästhetischen Formverhältnis zwischen den beiden Nutzflächen von etwa 1/1,618, d.h. 5+1. Aus der Darstellung in Figur 4 war bereits zu entnehmen,
daß eine Drehung von E auf Ej_ im. gemeinsamen Mittelpunkt 0 XY auf X1Y' führt, wonach sich 0 auf O1 änderte. 0_|_ ist demnach der neue Mittelpunkt von X1Y', wobei dieser 8mal konzentrisch auf 0 wiederholt werden muß, um sicherzustellen, daß die 8 Bögen der gesamten Strecke des Kreisumfangs in der größten Stellung entsprechen, d.h. zerlegt und innerhalb des Kreises η (Figur 5) zusammengefaltet. Der Mittelpunkt 0 ist die geometrische Achse und wird zur mechanischen Achse 0, wie durch den stark ausgezogenen Kreis angedeutet wird. Beim Zusammenfalten legen sich die einzelnen Blattelemente um die mechanische Achse. Demnach muß die Innenkante dieses Blattelements von Ej_ auf Xj_ geführt werden, wodurch die Innenkante somit festliegt, d.h. einer Teilung von einem Achtel (1/8) des größtmöglichen Kreisumfangs entspricht.
Die entgegengesetzt liegende Kante des Blattelements bildet demzufolge die Innenkante des nächstfolgenden Blattelements und nimmt diese symmetrisch auf. Das zweite sowie die übrigen Blattelemente legen gegenüber den vorhergehenden ein Profil fest, das symmetrisch der Innenkante entgegengesetzt ist. Die Bezeichnungen der einzelnen Blattelemente stimmen jeweils überein und laufen konzentrisch von 0 aus. Die mechanische Achse, die die Wölbung der auf der Zeichnung mit f_ bezeichneten Innenkante beschreibt, zeigt den Weg eines Blattelements zwischen Of auf O1O bis 00.
Die auf a'b' abgetragenen Bögen ab zeigen die Lage der
Nut, an der sich später der übergang zwischen Platte und Rahmen befindet, in dem die genannten Elemente untergebracht sind.
Die Stellung der acht Blattelemente, die die veränder-
liehe, größtmögliche Tisch- bzw. Ablagefläche bilden, ist in Fig. 6 angedeutet. Diese Blattelemente überlappen sich gegenseitig in der Form, daß auf das Material zurückzuführende Höhenunterschiede vermieden werden. Diese Elemente sind somit zueinander verschachtelt angeordnet, wobei die Kraftzone auf der Außenkante
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liegen muß, die die Innenkante des darauffolgenden Blattelements aufnimmt.
Der in Figur 7 gezeigte Verlauf beschreibt die Einziehbewegung der Blattelemente um die mechanische Achse der Platte. Hier wird dargestellt, in welcher Form sich vier Blattelemente um diese Achse herum überlappen. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß vom Axiälzentrum bei A ausgehend, das Blattelement auf die Ebene B ansteigt. Das Gefälle AB wird im weiteren Verlauf zur Bestimmung der Tiefe des Rahmens noch näher beschrieben.
Die Aufnahmenut der Platte wird zusammen mit der Ausformung der folgenden Blattelemente zum Stärkenausgleich in Fig. 5 gezeigt. Die durch diese Ausformung entstandene Schwächung an der Rückseite des Blattelements wird durch die Verstärkung der Außenkante sowie der Auflagen des vorhergehenden Blattelements aufgehoben. Die übereinanderanordnung der Blattelemente erfolgt hierbei mit maximalem Oberflächenausgleich.
Die unter der Figur 7 angeordnete Figur 8 zeigt die Zusammenfaltstellung sämtlicher Blattelemente um die mechanische Achse und zwar innerhalb des im Rahmen hierfür vorgesehenen Raumes. Aus dieser Darstellung ist die Lage der einzelnen Überlappungspunkte der Blattelemente untereinander zu erkennen.
Figur 9 zeigt das Ausspreizsystem in seiner Gesamtheit. Hierbei handelt es sich um eine geometrische Struktur übereinander angeordneter Ebenen sowie um Schnittdarstellungen verschiedener Anordnungen, die zum Ausspreizmechanismus der verstellbaren Oberfläche gehören. Bei diesen Teilen handelt es sich um folgende: ein Sternelement mit acht Zweigen bei A, an denen sich die 8 Sekundär-Rotationsachsen der Blattelemente befinden. Diesem Aufbau gemäß kann das Sternelement Abweichungen durch seine Anpassungsfähigkeit in der Vertikalen aufnehmen. Dieses Sternelement besitzt am Ende eines Zweiges eine Auflage, die eine Stabilisierung mit dem darunterliegenden Element herstellt. Die Drehbewegung der
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Blattelemente wird von den Axialhülsen der Blattelemente bei B gehalten. Die Reibung wird auf diese große Achse verteilt, die darüber hinaus die Kräfte aufnimmt, die durch ihre Lage in Nähe der Auflage entstehen. Die Auflage sowie die Hülse sind darauf ausgelegt, den bei der Öffnungsbewegung der Tischplatte auftretenden Kräften zu widerstehen. Eine durch die Achse fest mit dem Sternelement verbundene Platte C besitzt acht öffnungen bei G und D' und zwar vom Zentrum der Achsen des Sternelements aus in Bogenform.
Die Punkte G und pj[_ bilden gleichzeitig die Funktionsgrenzen des Öffnungsprogramms (siehe Figur 2).
Durch die Anordnung der Auflage bei D wird das Blattelement bei seiner Spreizbewegung nach außen gedrückt, wobei diese Druckbewegung von einer Programmscheibe (Figur 15) ausgeht. Der in Figur 19 dargestellte Drehkörper nimmt die gesamten Drehelemente der Anordnung, d.h. die Teile A, C und G auf. über einen Zapfen, der in einer Nut in der Achse der Platte (Figur 14) läuft, führt dieser Drehkörper wechselweise in vertikaler Richtung Bewegungen aus und bewirkt somit ein Anpressen der Blattelemente über das Sternelement an der Platte.
Bei F ist die Aufzugfeder (Figur 18) dargestellt, deren Aufgabe darin liegt, die Programmscheibe in der oberen Stellung fest zu halten.
Die Anordnung der Ftihrungs- und Programm-Platte ist bei G in Figur 15 dargestellt.
Die Ausspreizphase der großen Plattenoberfläche liegt in einer 1 1/4 Drehung der Platte um ihre Achse. Diese Phase kann in drei Abschnitte unterteilt werden: während der ersten Phase der Anhebung wird eine halbe Drehung ausgeführt; während der zweiten Phase, die ebenfalls eine halbe Drehung erfordert, werden die Blattelemente ausgespreizt und während der dritten Phase> bei der eine Vierteldrehung ausgeführt wird, erfolgt das Spannen und Sichern der Blattelemente von Rahmen und Gehäuse.
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Die Tischachse (Figur 10) ist die Trägerachsef die sich im Fui3 des Tisches befindet. Diese ist in den oberen Abschnitt eingelassen und durch einen Bolzen gesichert. Die Aufgabe der Tischachse liegt im Anheben der Platte während der gesamten Ausspreizphase. Diese trägt auf dem Mittelstück einer Nockenscheibe, die in den Führungsschlitz eingreift und den Ablauf der einzelnen Höhenebenen während der Ausspreizphase regelt. Demzufolge tritt während der drei Verstellperioden eine Überkreuzung dieses Führungsschiit-311 *F
Um Verkantungen während dieser Bewegungen auszuschliessen, greift eine in Figur 12 dargestellte Auswahlvorrichtung in · diesen Bewegungsablauf ein. Um die Zurückstellung der Platte zu vereinfachen, kann über eine Aussparung die Nockenscheibe außer Eingriff gebracht werden. Diese kehrt zu Beendigung der ersten Phase in ihre Ausgangsstellung zurück.
Die in Figur 11 gezeigte geometrische Form zeigt die Steigung sowie die Höhenänderungen im Zusammenhang mit den Abschnitten auf der Höhenachse. Das in der Figur dargestellte Gitter zeigt die flache Ausbreitung der Achse, deren Ebene unterhalb des Gitters gezeigt ist.
Die in Figur 12 gezeigte Auswahlvorrichtung dient zur Bewegungsführung der Nockenscheibe, um hierdurch ein Herausspringen bzw. ein Verkanten zum Zeitpunkt des Kreuzoingsdurchlaufes zu verhindern. Diese besteht aus vier Rollen, die auf Gleitschienen montiert sind, die sich an der Innenseite der Höhenachse befinden. Diese Rollen stellen sich der Bewegung der Nockenscheibe entgegen. Die in Figur 13 dargestellten Nocken dienen zum Zurückdrücken der beiden Rollen, die ihnen während ihrer Bewegung entgegenstehen, wobei der Kreuzungspunkt mit einer Rollbewegung auf den beiden parallelverlaufenden Rollen überschritten wird. Durch den Druck eines Sternelements, das über eine Feder am Achsenkörper befestigt ist, werden die Rollen in gleiche Höhe gebracht. Die Bewegung der · Rollen wird über Gleitschienen gesteuert, die in Form von acht kleinen schwarzen Kreisen dargestellt sind.
Das in Figur 13 dargestellte Nockenrädchen ist an den Höhenände-'
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rungen beteiligt. Diese ist auf eine Achse im Mittelpunkt der mechanischen Achse montiert und läuft in der Führungsnut der Höhenverstellachse. Die gewölbte Oberfläche folgt dem Profil der Nocken. Die abgeschrägten Nocken greifen in die Rollen der Auswahlvorrichtung (Figur 12). Auf diese Weise erfolgt der Übergang von einer Nocke zur anderen ohne Klemmbewegung des Rädchens bzw. der Nockenscheibe .
Die in Figur 14 erkennbare mechanische Achse führt die
Öffnungsbewegung der großen Tischplatte. Diese wirkt direkt auf den Drehkern, wobei ein Eingreifen über ein Netz von Führungen an der Außenseite erfolgt. Der Zapfen des Drehkerns bewegt sich in diesem Netz von Führungen. Die mechanische Achse ist mit der Platte verbunden und nimmt die Spannungen der Höhenverstellachse auf, wobei der Kern der Platte die einzelnen Anhebebewegungen während des Drehvorgangs ausführt.
In gleicher Weise erfolgt die 1 1/4-Drehbewegung die über die Höhenverstellachse in drei Abschnitten wiefolgt abläuft:
1. Abschnitt: eine halbe, neutrale Drehung, während der der Drehkern des Sternelements sich hebt und den Mechanismus mitführt. Die neutrale Drehung sagt hierbei aus, daß keine Drehbewegung der übrigen Tischplattenelemente auftritt.
2. Abschnitt: eine halbe Drehung als Ausspreizbewegung. Die Anzugsfedern drücken unter die Programmscheibe und heben den Drehkern in einem vertikal verlaufenden Schlitz des Führungsnetzes an. Die Ausspreizbewegung beginnt am Ende der Neutralphase des Führungsnetzes und vollzieht sich während der Anhebebewegung. Am Ende des Anhebe- und Spreizvorgangs drückt das Sternelement die Blattelemente gegen die Platte und läßt diese somit eine starre Einheit bilden.
Der Zapfen des Drehkörpers erreicht eine andere, obere Neutralitätszone. ·
3. Abschnitt: Bei der letzten 1/4-Drehung, während der die Platte die Blattelemente gegen das Gehäuse drückt, erfolgt ebenfalls die Sicherung des Drehkörpers durch Druck an die Platte, um sämtliche Elemente zu einer starren Einheit werden zu lassen.
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. Diese dritte, obere Neutralzone des Führungsnetzes weist, wie aus der Darstellung ersichtlich, eine leichte Neigung auf, wonach, sich die mechanische Achse in den.nunmehr feststehenden Drehkörper schraubt und diesen gegen die Platte drückt. Die Begrenzungen der Gesamtbewegungen werden durch Führungsendanschläge gebildet, die sich an der Höhenverstellachse (Figur 10) befinden.
Die in Figur 15 dargestellte Programmkurve wurde durch die Sehnenfunktion a'b in Figur 2 erläutert. Um einen besseren mechanischen Verlauf zu erzielen, können diese Punkte jedoch auch verschoben werden. Somit wird der Punkt b (Figur 2) zum Punkt D (Figur 9), wobei sich dieser Punkt D am Schnittpunkt der Höhen des Dreiecks befindet, das durch die beiden Sekundärachsen des Sternelements und des gemeinsamen Zentrums 0 gebildet wird. Es reicht nunmehr aus, wenn E'b durch die Anordnung zu,E1D und a'b zu a'D wird. Das Verfahren bleibt hierbei das gleiche und die Abschnitte dieser neuen Bögen bestimmen eine genaue Funktion, diejeweils alle 45° auf der Programmplatte insgesamt 8mal wiederholt wird.
Die geometrische Form der bei D befindlichen Hülsen (Figur 9) wird in Figur 16 wieder aufgegriffen. Der obere Teil A greift in die Öffnung im Blattelement und wird bei B befestigt, wobei die gesamte Einheit durch ein Lamellenelement gehalten wird. Die Lamellen sind an der Verteilung und Abschwächung der Reibung der Hülse A an der Rückseite der Platte beteiligt. Die Befestigung der Hülse B am Sternelement erfolgt durch eine Nietverbindung.
Diese Hülse kann in ihrem Innern eine Spreizfeder aufnehmen, die den Auseinanderfaltvorgang einleitet.
Die mit D (in Figur 9) bezeichnete Feder, die erneut in der Darstellung der Figur 17 erscheint, besteht aus einer Federstahl-Lamelle, die die Zug- und Druckbewegungen bei der Öffnungsbewegung aufnimmt. Diese umfaßt darüber hinaus ein Lager mit Breitenverstellung, das auf einem Reibungsfilz ruht, der mit der Innenseite der Lamelle in Verbindung steht.
Der kreisförmige Körper nimmt die Reibung auf beiden 2 0 9 8 4 4/0134 .;. - 12 -
Seiten auf und zwar zwischen der Federlamelle und der Oberseite der Führungsplatte.
Eine viereckige Auflage gleitet in der Führungsschiene/ die sich in der Programmplatte befindet. Die gesamte Einheit wird durch eine Schraube mit bestimmten Anzugmoment gehalten/ wonach eine Drehung auf der Stahllamelle möglich ist. Die Stahllamelle ist seitlich an der Rückseite des Blattelements über eine Muttern/Nut-Kombination angeschlossen, woraus sich eine Bewegung in der Vertikalen ergibt.
Die mit F in Figur 9 bezeichnete Feder wird in Fig. 18 erneut dargestellt. Diese ist an dem programmgebundenen Anhebevorgang sowie am gesamten System während des Bewegungsablaufes beteiligt. Ihrem Aufbau nach ermöglicht diese den längsten Hub. Es handelt sich hierbei um eine Lamelle, die in eine hohle Auflage eingreift, an deren Boden sich eine flache Feder befindet. Das dazugehörige Element wird am Rahmen gehalten, an dem es über ein Scharnier befestigt ist. Das Gegenstück ist nach dem gleichen System ausgebildet, wobei sich jedoch das Scharnier an einem Ansatzstück befindet, das an der Unterseite der Programmscheibe befestigt ist. Eine gekrümmte Feder geringer Zugkraft hält das gesamte System unter einem Neigungswinkel von etwa 60°, um Einführung und Einrasten des Teiles an der Unterseite der Programmscheibe zu begünstigen.
Die Aufzugsfeder wirkt durch Druck, wobei eine Dehnung zwischen etwa 3 und 5 cm möglich ist.
Figur 19 zeigt das Element E (Figur 9). Bei dem Drehkern handelt es sich um das Teil, das das Sternelement mitführt, mit dem es fest verbunden ist. Die Führungsplatte und das Sternelement (Figur 9) übermitteln an die Blattelemente die zur Öffnung dienenden Bewegungsphasen, die wiederum von der mechanischen Achse über die Führungsnut übertragen werden.
Bei dem Anlagezapfen des Drehkerns, der in diese Nut eingreift, handelt es sich um ein Rädchen, das durch die Öffnungen an der Rückseite des Drehkerns herausgenommen werden kann.
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Der Drehkern besitzt darüber hinaus eine ausreichende Höhe, um auf die Kräfte ansprechen zu können, die an der Reibungsoberfläche während den einzelnen Ausspreizphasen des Systems gegenüber der mechanischen Achse auftreten.
Im Anschluß an das Schema Nr0 8 ist die Übereinanderanordnung der einzelnen Blattelemente in der Stellung der kleinsten Tischoberfläche gezeigt; Figur 20 zeigt ein durchschnittliches Stärkenverhältnis. Hierbei ist eine bestimmte Hubreserve vorgesehen, um ein müheloses Auseinanderspreizen sicherzustellen. Die Stärke eines Blattelements hängt jeweils vom zur Herstellung verwendeten Material ab. Im Vergleich zu der Darstellung in Figur 9 (Zeichnung 5) ist zu ersehen, daß sich das Profil des Blattelements an das des folgenden Blattelements anschließt, wobei dieses für die Stellung der größtmöglichen Tischoberfläche gilt, bei der sich sämtliche .Blattelemente unter der Platte angeordnet befinden. Diese Auffächerung erfolgt bei gleicher Neigung jedes Blattelements. Diese Neigung verändert sich während des Ausspreizvorgangs zwischen 0° und 8°.
Das Blattelement ergibt eine mobile Fläche räumlich abweichender Neigung. Die Neigungsendpunkte sind in der Darstellung der Figur 7 (Zeichnung 4) an den Punkten a und b definiert. Die Abspreizung der Kanten des Blattelements bildet einen oben näher bezeichneten Neigungswinkel. Das Gehäuse ist an den Endpunkten umspannt und die Platte leicht gewölbt, um die durch den Äehsdruck entstandene Biegung auszugleichen.
Die in Figur 21 dargestellte geometrische Form liegt einem ausgewogenen Verhältnis der Tischeinheit zugrunde. Die Platte der kleineren Kreisfläche schließt sich an die auseinandergefalteten Blattelemente an und dient der auszuführenden Kreisbewegung als Ansatzstück. Diese erfährt während des Ausspreizvorgangs eine Erhöhung von etwa 10 cm und bietet somit den Blattelementen ausreichendes Spiel zur Entfaltung und damit Bildung der größeren Tischoberfläche. Das Fußelement ist am unteren Teil beschwert, um den Schwerpunkt tiefer zu legen.
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Figur 22 zeigt in perspektivischer Form den Tisch mit kleinster Plattenfläche. Die Platte liegt im Gehäuse und die gesamte Vorrichtung ist in dem durch die beiden Teile gebildeten Raum untergebracht. Während des Öffnungsvorgangs fächern sich die einzelnen Blattelemente zu einem Stern unterschiedlicher Grösse auf.
Figur 23 zeigt in ebenfalls perspektivischer Form die Ausspreizung der Verlängerungselemente sowie das Anheben der Platte. Dieser Vorgang vollzieht sich in etwa auf der halben Hubstrek-
Nachdem die Platte um 1 1/4 Drehung bewegt wurde, befinden sich die Blattelemente in ihrer entsprechenden Stellung. Figur 24 zeigt perspektivisch die größtmögliche Tischauflagefläche, die nach Auseinanderfaltung der Blattelemente entsteht. Die Verriegelung der Platte, des Drehkörpers und der Zapfen, die sich jeweils am Ende der Blattelemente befinden, läßt eine starre und zum Gebraucli einsatzfähige Einheit entstehen. Um abschließend hierüber eine umfassendere Beurteilung des erfindungsgemäß aufgebauten Tisches zu ermöglichen, sind in der in Figur 25 gezeigten Explosionsdarstellung sämtliche Hauptelemente zusammengefaßt, d.h. mit Ausnahme der Befestigungsvorrichtungen, Schrauben usw.
Aus dem äußeren Bild des Tisches sind hierbei folgende Elemente zu erkennen: die Platte 1, die die Blattelemente 4 (in der Darstellung wurden zur besseren Übersichtlichkeit nur wenige davon gezeigt) gegen das Gehäuse 11 drückt, das selbst über das Oberteil 13 am Fuß 14 gehalten wird und zwar entweder über eine Schraub- und/oder eine Keilverbindung. Vom Oberteil 13 geht eine hohle Hohenverstellach.se 12 aus, die an ihrer Innenseite eine Höhenführungsnut aufweist.
Diese Achse 12 wird von der mechanischen Achse 2 durchdrungen, die einen Zapfen aufweist, der in der Höhenverstellnut der Achse 12 läuft. Der mechanischen Achse 2 wird eine Kraft übertragen, die durch Ein- bzw. Auskupplung den Öffnungsvorgang steuert.
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Außerdem ist hierdurch die Möglichkeit gegeben, daß sich der Öffnungsmechanismus während des Anpreßvorgangs der Blattelemente bzw. während der Anhebungsphase der Tischplatte außer Eingriff befindet. Der Öffnungsvorgang wird demnach eingeleitet, wenn in den vertikalen Führungsschlitz an der Außenseite der mit dem- Drehkern 9 verbundene Zapfen eingreift, wobei letzterer das Sternelement 5 und die Plattenführung 7 starr hält. Diese gleiche Plattenführung 7 arbeitet mit der Programmscheibe 8 in der Form zusammen, daß eine Bewegungsfreiheit gegenüber einer Drehbewegung der Einheit gegeben ist. Diese Scheibe arbeitet nach Bögen, die die Ausspreizbewegungen jedes Blattelements steuern. Diese Scheibe 8 ist mit dem Gehäuse 11 federnd über Aufzugsfedern 10 verbunden, die innerhalb dieser letzteren angeordnet sind und deren Funktion darin besteht, den gesamten Mechanismus bis zur Oberkante der Wangen des Gehäuses 11 anzuheben, um den Ausspreizvorgang der Blattelemente 4 zu begünstigen. Während der Drehbewegung der Einheit halten die Federn 10 die Scheibe 8 fest in der oberen Stellung.
Die Blattelemente 4 werden am Sternelement 5 über flache Axialhülsen gehalten und nehmen die Energie der Ausfahrscheiben 7 und 8 über Auflagen 6 auf, die an der Rückseite jedes Blattelements befestigt sind und jeweils in die Führungen der Programmscheibe 8 eingreifen.
Das Fußteil 14 ist beschwert, um der Einheit eine bessere Standfestigkeit zu verleihen, wobei diese mit einer elektrischen oder mechanischen Energiequelle ausgerüstet sein kann, um eine zum Antrieb der mechanischen Achse 2 erforderliche Kraft über eine Welle innerhalb des Fußteiles za übertragen.
Es gilt als selbstverständlich, daß,abgesehen von der beispielhaft gebotenen Darstellung der Erfindung,sämtliche hieraus möglichen Änderungen gleichfalls zum Schutzumfang der Erfindung gehören.
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Claims (13)

  1. S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e :
    (l.j Vorrichtung zum Vergrößern der Tischplatte bei einem runden ^**^ Tisch durch Ausfahren von Verlängerungs- bzw. Blattelementen/ dadurch gekennzeichnet, daß diese ein Rotationselement umfaßt t das nach Drehen der Platte um sich selbst über ihre Achse auf eine Ausspreizvorrichtung wirkt, an der Blattelemente (4) bzw. Verlängerungselemente befestigt sind, wobei diese Drehung durch zwei sich durchdringende Achsen gesteuert wird, die auf die Einheit des Drehkörpers wirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Anhebevorrichtung für das Drehelement umfaßt, zu der Aufzugsfedern (10) und ein Führungselement gehören, die in den Hauptachsen enthalten sind, die Hohen- und Öffnungssteuerung bewirken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Ausspreizvorrichtung für Blattelemente (4) aufweist, die aus zwei Programmscheiben (8) besteht, von denen eine durch teleskopartige, flache Aufzugsfedern (10) in ihrer oberen Stellung gehalten wird und die andere Feder das Spiel während der Aus- bzw. Einfahrbewegung begrenzt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Sicherungsanordnung besitzt, bei der ein Druck der sich drehenden Platte auf die Blattelemente (4) und gegen das Gehäuse , ferner ein Druck des Sternelements (5)auf die Blattelemente (4) gegen die Platte und schließlich ein solcher durch Zapfen ausgeübt wird, die sich am Ende der Blattelemente befinden und sich am Ende der Ausspreizbewegung in Aussparungen des jeweils vorhergehenden Blattelements legen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Blattelemente (4) mit dem Sternelement (5) über Friktionshülsen erfolgt.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzdehnet, daß es sich bei dem Drehantrieb entweder um einen automatischen Antrieb oder um ein dynamisches Hilfsmittel handeln kann, das im Fuß bzw« im Gehäuse untergebracht wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausspreizbewegung von der Programmscheibe (8) an die Blattelemente (4) über eine Führungsauflage (6) übertragen wird, die in der Lage ist,-den Rotationskräften zu widerstehen,
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuerorgan der Achsen eine Auswahlvorrichtung gehört, die aus 4 Rollen besteht, die wiederum beim Durchlauf der Nocken der Nockenscheibe ausfahrbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Programm- und Führungs-Platten durch einen Drehkörper gehalten werden, der ein Rädchen aufweist, das den Druck der Mittelachse aufnimmt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte gewölbt ist, um die auf den Druck an den Wangen des Gehäuses bzw. an den Oberseiten der Blattelemente entstandene Biegung auszugleichen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Demontage der Vorrichtung möglich ist und zwar durch Abnahme der Platte über eine Aussparung in der Höhenverstellachse.
  12. 12. Vorrichtung :naiöh einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet", daß die Vergrößerung der Tischfläche durch eine Aneinanderreihung einer bestimmten Zahl von Blattelementen entsteht.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattelemente aus einem Formgußteil je nach Platz und Elastizitätsforderung sowie aus einem Oberteil bestehen, das aus einem oberflächenbehandelten, bearbeiteten und starren Füllstoff gebildet ist.
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