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Die
Erfindung betrifft einen Tisch nach dem Oberbegriff des Anspruches
1.
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Es
sind Ausziehtische bekannt, bei denen die Ausziehteile bei kleiner
Tischplatte im Bereich unterhalb der oberen Tischplatte angeordnet
sind. Um die Tischplattenfläche
zu vergrößern, werden
die Ausziehteile unter der oberen Tischplatte hervorgeschwenkt und
mit der Hubeinrichtung auf die Höhe der
oberen Tischplatte angehoben.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Tisch
so auszubilden, daß mit ihm
eine einfache Verstellung der Tischplattengröße möglich ist.
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Diese
Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Tisch
erfindungsgemäß mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Beim
erfindungsgemäßen Tisch
werden die in der oberen und in der unteren Ebene befindlichen Tischplattenteile
gleichzeitig verschwenkt, wenn die Tischplattenfläche verändert werden
soll. Um die Tischplatte zu vergrößern, werden die in der oberen Ebene
befindlichen ersten Tischplattenteile so verschwenkt, daß sie Abstand
voneinander haben und dadurch Lücken
bilden. Gleichzeitig werden die in der zweiten Ebene befindlichen
zweiten Tischplattenteile so geschwenkt, daß sie, in Draufsicht auf die
Tischplatte gesehen, in Höhe
der Lücken
in der ersten Ebene liegen. Mit der Hubeinrichtung wer den die zweiten
Tischplattenteile in die Lücken
bis auf Höhe der
ersten Tischplattenteile angehoben. Auf diese Weise bilden die aneinander
liegenden ersten und zweiten Tischplattenteile die vergrößerte Tischplatte. Die
Tischplattenteile können
unterschiedlichste Umrissformen haben. Es ist möglich, die Tischplattenteile
in mehr als zwei Ebenen übereinander
anzuordnen, so dass die Tischplatte in starkem Maße vergrößert werden
kann.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die
Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es
zeigen
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1a bis 1c eine
erste Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Tisches,
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2a bis 2d in
schematischer und vereinfachter Darstellung verschiedene Stellungen
beim Vergrößern der
Tischfläche
des erfindungsgemäßen Tisches
gemäß 1,
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3 in
schematischer Darstellung und in Seitenansicht den erfindungsgemäßen Tisch
gemäß 1,
bei dem Tischplattenteile ihre Grundstellung einnehmen,
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4 in
einer Darstellung entsprechend 3 die unteren
Tischplattenteile in der angehobenen Stellung,
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5 in
schematischer Darstellung eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Tisches,
dessen Tischplatte die maximale Größe aufweist,
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6 in
Seitenansicht und in vereinfachter Darstellung eine dritte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Tisches,
dessen verstellbare Tischplattenteile ihre Grundstellung einnehmen,
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7 den
Tisch gemäß 6,
dessen verstellbare Tischplattenteile eine Zwischenstellung einnehmen,
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8 den
Tisch gemäß 6,
dessen untere Tischplattenteile die angehobene Stellung einnehmen,
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9 in
Draufsicht eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Tisches
in der Grundstellung,
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10 in
Draufsicht den Tisch gemäß 9,
dessen Tischfläche
vergrößert ist,
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11 und 12 in
Darstellungen entsprechend den 9 und 10 eine
weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Tisches,
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13 und 14 in
Darstellungen entsprechend den 9 und 10 eine
weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Tisches,
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15 in
Unteransicht eine weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Tisches,
dessen Tischplatte die maximale Größe aufweist,
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16 in
Draufsicht den Tisch gemäß 15,
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17 den
Tisch gemäß 15,
dessen Tischplattenteile eine Zwischenstellung einnehmen,
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18 den
Tisch gemäß 15,
dessen Tischplattenteile maximal ausgeschwenkt sind,
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19 den
Tisch gemäß 15,
dessen untere Tischplattenteile ihre angehobene Stellung einnehmen,
in der der Tisch seine maximale Tischfläche aufweist,
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20 in
einer Darstellung entsprechend 15 eine
weitere Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Tisches.
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Die
im folgenden beschriebenen Tische zeichnen sich dadurch aus, daß ihre Tischfläche vergrößert, insbesondere
verdoppelt werden kann. Hierzu besteht die Tischplatte 1 (1)
aus einzelnen Tischplattenteilen 2, die gleich ausgebildet
sind und aneinander anschließen.
Unterhalb dieser Tischplattenteile 2 befinden sich nahezu
gleich ausgebildete Tischplattenteile 3, die in der Grundstellung
gemäß 1 deckungsgleich
unterhalb der oberen Tischplattenteile 2 liegen. Dadurch
sind die unteren Tischplattenteile in der Grundstellung des Tisches
gemäß 1a von
oben nicht sichtbar.
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Die
unteren Tischplattenteile 3 können in noch zu beschreibender
Weise auf die Höhe
der oberen Tischplattenteile 2 angehoben werden, um auf diese
Weise die Tischplattenfläche
zu vergrößern, insbesondere
zu verdoppeln (1c). Hierzu werden
die oberen Tischplattenteile 2 so geschwenkt, daß sie sich
voneinander entfernen. Gleichzeitig werden auch die unteren Tischplattenteile 3 so
geschwenkt, daß sie
sich voneinander entfernen (1b). Die
unteren, verschwenkten Tischplattenteile 3 liegen dann,
in Draufsicht auf den Tisch gesehen, in Höhe der Lücken zwischen den oberen. Tischplat tenteilen 2.
In einem letzten Schritt werden die unteren Tischplattenteile 3 in
die Lücken
zwischen den oberen Tischplattenteilen 2 angehoben, wodurch
die vergrößerte Tischplattenfläche gemäß 1c gebildet wird. Die nunmehr in der gleichen Ebene
liegenden Tischplattenteile 2, 3 liegen mit ihren
Rändern
aneinander und bilden eine durchgehende Tischplatte.
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Anhand
von 2 wird die Verstellung der Tischplattenteile 2, 3 im
einzelnen erläutert.
Der Einfachheit halber sind in 2 nur ein
oberer und ein unterer Tischplattenteil 2 und 3 dargestellt. 2a zeigt die Ausgangsstellung, in der
das untere Tischplattenteil 3 unterhalb des oberen Tischplattenteiles 2 liegt.
Beide Tischplattenteile 2, 3 haben Sichelform. Die
beiden Tischplattenteile 2, 3 stehen in dieser Lage über den
größten Teil
ihrer Fläche,
in Draufsicht gesehen, über
ein Tischbein 4 vor. Mit dem im Bereich oberhalb des Tischbeines 4 liegenden
Eckbereich 5 ist das Tischplattenteil 2 mit einer
vertikalen Achse 6 schwenkbar am Tischbein 4 gelagert.
Auf die gleiche Weise sind auch die anderen oberen Tischplattenteile 2 jeweils über Achsen 6 schwenkbar
im Tischbein 4 gelagert. Wie die 2 und 3 zeigen,
ist die Achse 6 am unteren Ende über einen senkrecht zu ihr
liegenden, drehfest mit ihr verbundenen Ausleger 7 mit
einer Drehachse 8 drehfest verbunden, die in einem im Tischbein 4 untergebrachten Koppelglied 9 einer
Verstelleinrichtung 24 drehbar gelagert ist. Wie 2 zeigt,
hat das Koppelglied 9 im Ausführungsbeispiel quadratischen
Umriß,
kann selbstverständlich
auch jede andere geeignete Umrißform
haben. Die beiden versetzt zueinander liegenden Drehachsen 6, 8 jedes
Tischplattenteiles 2 liegen parallel zueinander. Die Achsen 8 durchsetzen das
Koppelglied 9 außermittig.
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Das
Koppelglied 9, das vorteilhaft plattenförmig ausgebildet ist, kann
mit einer Hubeinrichtung angehoben werden. Sie hat ein rohrförmiges Hubelement 10 (3),
das im Bereich neben dem Koppelglied 9 auf einer vertikalen,
eine Führung
für das
Hubelement 10 bildenden Ach se 11 gelagert ist.
Sie ragt durch eine hülsenförmige Aufnahme 11', die im Tischbein 4 befestigt
ist. Auf dem nach oben über
das Fußbett 4 ragenden
Ende der vertikalen Achse 11 ist drehfest ein Betätigungshebel 12 befestigt,
der radial von der Achse 11 absteht und im Bereich unterhalb der
Tischplattenteile 2, 3 angeordnet ist. Er ist
so lang, daß er
vom Benutzer des Tisches bequem gefaßt werden kann. Das Hubelement 10 weist
einen in Umfangsrichtung ansteigenden Führungsschlitz 13 für einen
Führungszapfen 14 auf
(3), der radial von der Achse 11 absteht.
Vom Hubelement 10 steht quer ein Tragarm 15 ab,
dessen freies Ende 16 unterhalb des Koppelgliedes 9 liegt.
Das freie Ende 16 des Tragarmes 15 ist vorteilhaft
tellerförmig
ausgebildet, so daß das
Koppelglied 9 beim Anheben einwandfrei abgestützt wird.
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Die
Tischplattenteile 3 sitzen mit ihrem im Bereich oberhalb
des Tischbeines 4 befindlichen Eckbereich 17 drehfest
auf einer vertikalen Achse 18, die in einer hülsenförmigen Aufnahme 19 liegt.
Sie ragt nach oben über
das Tischbein 4 und ist fest mit ihm verbunden. Am unteren, über die
Aufnahme 19 innerhalb des Tischbeines 4 nach unten
ragenden Ende der Achse 18 sitzt drehfest ein senkrecht
zu ihr liegender Ausleger 20, der am freien Ende mit einer vertikalen
Achse 21 versehen ist. Sie ragt durch ein Langloch 22 des
Koppelgliedes 9 (2). Wie 2 zeigt,
sind sämtliche
Langlöcher 22 für die Tischplattenteile 3 parallel
zueinander ausgerichtet und ermöglichen
bei der Schwenkbewegung der Tischplattenteile 3 die notwendige
Relativbewegung des Koppelgliedes 9 zu den Achsen 21.
Der Ausleger 20 liegt auf dem Koppelglied 9 auf,
das an den Achsen 21 gehalten ist.
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Auch
die Achsen 6 der Tischplattenteile 2 sind in hülsenförmigen Aufnahme 23 untergebracht, die
nach oben über
das Tischbein 4 überstehen
und an ihm befestigt sind. Die Ausleger 7 sind an den nach
unten über
die Aufnahmen 23 ragenden Enden der Achsen 6 befestigt.
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3 zeigt
die Lage der beschriebenen Verstelleinrichtung 24 in der
Lage der Tischplattenteile 2, 3 gemäß 1b. In dieser Lage nimmt das Koppelglied 9 eine
abgesenkte Lage bezüglich
der Aufnahmen 19, 23 der Tischplattenteile 2, 3 ein.
Die Ausleger 7 der Achsen 6 haben Abstand vom
Koppelglied 9.
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Um
die Lage gemäß 3 zu
erreichen, wird eines der oberen Tischplattenteile 2 um
die Achse 6 nach außen
geschwenkt. Da sämtliche
Tischplattenteile 2 über
die Ausleger 7 und die Achsen 8 mit dem Koppelglied 9 verbunden
sind, werden beim Verschwenken des einen Tischplattenteiles 2 auch
die anderen Tischplattenteile 2 zwangläufig verschwenkt. Gleichzeitig
werden auch die unteren Tischplattenteile 3 infolge ihrer
Koppelung mit dem Koppelglied 9 verschwenkt. 2b zeigt eine Zwischenstellung, bei der
die Tischplattenteile 2, 3 um einen kleinen Winkel
geschwenkt worden sind. Da die Drehachsen 6 der Tischplattenteile 2 drehfest
mit den Auslegern 7 verbunden sind, führt die Schwenkbewegung der
Tischplattenteile 2 zu einer entsprechenden translatorischen
Bewegung des Koppelgliedes 9. Diese translatorische Bewegung
führt zu
der zwangläufigen
Schwenkbewegung der unteren Tischplattenteile 3. Hierbei
bewegen sich die Achsen 21 der Tischplattenteile 3 relativ
zum Koppelglied 9. Wie ein Vergleich der 2a und 2b zeigt, liegen die Achsen 21 in
der Ausgangsstellung der unteren Tischplattenteile 3 an
dem in 2a linken Ende der Langlöcher 22 an.
In der Schwenkstellung gemäß 2b sind das Koppelglied 9 so
weit verschoben und die Achsen 18 der Tischplattenteile 3 so
weit gedreht, daß die
Achsen 21 am freien Ende der Ausleger 20 am rechten
Ende der Langlöcher 22 im
Koppelglied 3 anliegen. Ein weiteres Verschwenken der Tischplattenteile 2 bzw. 3 führt zu einer
weiteren translatorischen Bewegung des Koppelgliedes 9 im
Uhrzeigersinn, in Draufsicht auf den Tisch gesehen. Dadurch werden die
Tischplattenteile 2, 3 weit nach außen geschwenkt
(2c). Damit die unteren Tischplattenteile 3 während der
beschriebenen Schwenkbewegungen an den Achsen 6 der obe-
ren Tischplattenteile 2 vorbei geschwenkt werden können, sind
die inneren Eckbereiche 17 der unteren Tischplattenteile 3 mit
einer entsprechenden Aussparung 25 versehen.
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Sobald
die Tischplattenteile 2, 3 die Lage gemäß 2d erreicht haben, wird der Betätigungshebel 12 geschwenkt. Über die
Zwangführung 13, 14 (3)
wird dadurch das Hubelement 10 auf der Achse 11 aufwärts geschoben
(4). Über
den am Hubelement 10 befestigten Tragarm 15 und
dessen Tragteller 16 wird das Koppelglied 9 im
Tischbein 4 angehoben. Da das Koppelglied 9 mit
den Achsen 21 verbunden ist, werden die Tischplattenteile 3 über die Achsen 18 in
den Aufnahmen 19 auf die Höhe der Tischplattenteile 2 angehoben.
Die Tischplatte hat dann die doppelte Fläche (1c).
In der Endstellung liegt das untere Ende des Längsschlitzes 13 am Führungszapfen 14 an.
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Die
Tischplattenteile 3 sind an der Unterseite vorteilhaft
mit einer Versteifung 26 versehen (3), so daß sie trotz
ihrer weit auskragenden Länge
hoch belastet werden können.
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Vorteilhaft
sind die Tischplattenteile 3 nahe ihrem äußeren Eckbereich
mit einem Steckansatz 27 versehen, der über die Tischplattenteile 3 vorsteht (2a) und in der angehobenen Lage der Tischplattenteile 3 in
eine entsprechende Vertiefung 28 (3 und 4)
in der Unterseite der jeweils benachbarten Tischplattenteile 2 eingreift.
Auf diese Weise wird ein sicherer Verbund der Tischplattenteile 2, 3 erreicht.
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Soll
die Tischplattenfläche
wieder verkleinert werden, wird zunächst der Betätigungshebel 12 zurückgeschwenkt,
wodurch über
die Zwangführung 13, 14 das
Hubelement 10 auf der Achse 11 nach unten in die
Stellung gemäß 3 verschoben
wird, in welcher der Füh rungszapfen 14 am
oberen Ende des Längsschlitzes 13 anliegt.
Unter dem Gewicht der Tischplattenteile 3 mit den Achsen 18, 21 und
den Auslegern 20 wird das Koppelglied 9 aus der
Stellung gemäß 4 in
die Stellung gemäß 3 abgesenkt.
Die Tischplattenteile 3 liegen dann wieder im Bereich unterhalb
der Tischplattenteile 2. Sie werden nunmehr in entgegengesetzter
Richtung geschwenkt, wodurch sämtliche
Tischplattenteile 2, 3 in ihre Ausgangsstellung
gemäß den 1a bzw. 2a zurückgeschwenkt
werden. Die Bewegungsabläufe folgen
in entsprechend umgekehrter Weise wie beim Vergrößern der Tischplattenfläche.
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Die
Verstelleinrichtung 24 ist geschützt im Tischbein 4 untergebracht,
so daß eine
lange Lebensdauer der Verstelleinrichtung gewährleistet ist.
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Da
bei der Ausführungsform
gemäß den 1 bis 4 die
Tischplattenteile 2, 3 sichelförmig ausgebildet sind, hat
die Tischplatte in der Ausgangsstellung (1a) mittig
eine Öffnung 29,
die durch ein (nicht dargestelltes) Füllstück geschlossen werden kann.
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Auch
die vergrößerte Tischplatte
weist mittig eine Öffnung 30 auf
(1c), die ebenfalls durch ein entsprechendes
(nicht dargestelltes) Füllstück geschlossen
werden kann.
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Anstelle
des Füllstückes kann
auch eine plattenartige Abdeckung verwendet werden, die auf dem Tischbein 4 angeordnet
ist. Die Abdeckung kann zum Beispiel als Abstellfläche genutzt
werden.
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5 zeigt
eine Ausführungsform,
bei der die Schwenkbewegung der Tischplattenteile 2, 3 über einen
Endlostrieb 31 erfolgt. Er wird vorteilhaft durch einen
Riementrieb gebildet, der einen endlos umlaufenden Zahnriemen 32 aufweist.
Auf den Achsen 6 der Tischplattenteile 2 sitzt
jeweils eine Zahnriemenscheibe 33 und auf den Achsen 18 der Tischplattenteile 3 eine
Zahnriemenscheibe 34. Außerdem ist der Zahnriemen 32 über Spannscheiben 35 geführt. Die
Durchmesser der Zahnriemenscheiben 33 und 34 sind
so aufeinander abgestimmt, daß entsprechend
der vorigen Ausführungsform
die Tischplattenteile 2 um einen anderen Weg schwenken
als die Tischplattenteile 3. Über den Endlostrieb 31 werden wiederum
sämtliche
Tischplattenteile 2, 3 gleichzeitig geschwenkt.
Anstelle des Zahnriemens 32 kann beispielsweise auch eine
Kette verwendet werden.
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Entsprechend
der vorigen Ausführungsform werden
die Tischplattenteile 3 am Ende des Versteliweges auf die
Ebene der Tischplattenteile 2 angehoben, wie es anhand
der vorigen Ausführungsform
im einzelnen beschrieben worden ist. Die entsprechenden Teile der
Verstelleinrichtung 24a sind der Übersichtlichkeit wegen in 5 nicht
dargestellt. Damit die Tischplattenteile 3 angehoben werden
können, sind
die Achsen 18 als Keilwellen ausgebildet, die relativ zu
den Zahnriemenscheiben 34 axial verschoben werden können. Entsprechend
dem vorigen Ausführungsbeispiel
ist die Verstelleinrichtung 24a wiederum im Tischbein 4 geschützt untergebracht.
In die mittlere Öffnung 30 kann
wiederum ein (nicht dargestelltes) Füllstück eingesetzt werden.
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Anstelle
des Endlostriebes 31 gemäß 5 kann auch
ein Zahnradgetriebe zum Verschwenken der Tischplattenteile 2, 3 vorgesehen
werden. Die miteinander kämmenden
Zahnräder
der Tischplattenteile 2, 3 bilden eine Übersetzungstufe,
so daß die Tischplattenteile 2 einen
anderen Schwenkweg ausführen
im Vergleich zu den Tischplattenteilen 3. Die Höhenverstellung
der Tischplattenteile 3 erfolgt in gleicher Weise, wie
anhand der 1 bis 4 beschrieben
worden ist. Die die Zahnräder
tragenden Achsen 18 der Tischplattenteile 3 können wiederum als
Keilwellen ausgebildet sein, so daß diese Achsen bei der Höhenverstellung
der Tischplattenteile 3 in den Zahnrädern axial verschoben werden
können. Es
ist aber auch möglich,
die Zahn räder
axial so lang auszubilden, daß die
Zahnräder
relativ zu den Achsen verschoben werden können, ohne daß sie außer. Eingriff
miteinander gelangen. Auch durch ein solches Zahnradgetriebe können die
Tischplattenteile 2, 3 gleichzeitig verschwenkt
werden, um die Tischplatte zu verkleinern oder zu vergrößern.
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Die 6 bis 8 zeigen
einen Tisch, bei dem die Tischplattenteile 2, 3 motorisch
verschwenkt werden können. 6 zeigt
den Tisch in seiner Grundstellung, in der die Tischplattenteile 3 unterhalb der
Tischplattenteile 2 liegen. Die Verstelleinrichtung 24b ist
wiederum geschützt
im Tischbein 4 untergebracht. Die Verstelleinrichtung 24b hat
das Koppelglied 9, mit dem die Tischplattenteile 2, 3 entsprechend
der Ausführungsform
nach den 1 bis 4 gekoppelt
sind. Die Tischplattenteile 2 haben die Achse 6,
die in der tischbeinseitigen Aufnahme 23 untergebracht
ist und am unteren, über
die Aufnahme vorstehenden Ende den senkrecht zu ihr liegenden Ausleger 7 trägt, der
am freien Ende mit der Achse 8 versehen ist, die das Koppelglied 9 durchsetzt.
Die Tischplattenteile 3 haben jeweils die Achse 18,
die in der tischbeinseitigen Aufnahme 19 untergebracht
ist. Am unteren Ende ist die Achse 18 mit dem Ausleger 20 versehen,
der am freien Ende die durch das Langloch 22 (2)
des Koppelgliedes 9 ragende Achse 21 trägt. Die
Ausleger 20 liegen auf dem Koppelglied 9 auf,
während
die Ausleger 7 der Tischplattenteile 2 in der
Stellung gemäß 6 Abstand
vom Koppelglied 9 haben.
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Anstelle
des Betätigungshebels 12 der
Ausführungsform
nach den 1 bis 5 ist die
Verstelleinrichtung 24b mit einem motorischen Antrieb 36 versehen.
Er hat einen im Tischbein 4 untergebrachten Elektromotor 37,
dessen vertikale Motorwelle 38 am oberen Ende ein Ritzet 39 trägt, das
mit einem Zahnrad 40 am unteren Ende der Welle 11b in Eingriff
ist. Sie ragt durch das hülsenförmige Hubelement 10b,
das im Tischbein 4 untergebracht ist. Die Welle 11b hat
den radial abstehenden Führungszapfen 14b,
der durch eine Kulissenführung 41 im
Hubelement 10b ragt. Sie besteht aus zwei winklig zueinander
liegenden Abschnitten 42 und 43, die nach unten
divergieren und jeweils schräg
zur Umfangsrichtung des Hubelementes 10b verlaufen. Der
Abschnitt 42 ist kürzer
als der Abschnitt 43 der Kulissenführung 41. In der abgesenkten
Lage der Tischplattenteile 3 gemäß 6 liegt
der Führungszapfen 14b am
unteren Ende des Kulissenführungsabschnittes 42 an.
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Das
hülsenförmige Hubelement 10b ist
am oberen Ende mit zwei axial verlaufenden Schlitzen 44 und 45 versehen
(7), die sich vom oberen Rand des Hubelementes 10b aus
nach unten erstrecken. In die Schlitze 44, 45 kann
eine in Achsrichtung des Hubelementes 10b verlaufende Sperrnase 46 eingreifen,
die von einer die Welle 11b umgebenden Hülse 47 absteht,
die an der Unterseite eines Deckelteiles 48 des Tischbeines 4 befestigt
ist.
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Solange
sich die Tischplattenteile 3 unterhalb der Tischplattenteile 2 befinden,
greift die Sperrnase 46 in einen der Schlitze 44, 45 des
Hubelementes 10b ein. Um die Tischplattenfläche zu vergrößern, wird
der Motor 37 eingeschaltet. Hierzu kann am Tisch ein Schalter
vorgesehen sein, der vom Benutzer leicht erreicht werden kann. Es
ist auch möglich,
den Motor 47 ferngesteuert ein- und auszuschalten. Sobald
der Motor 37 eingeschaltet ist, wird das Zahnrad 40 über das
Ritzel 39 und damit die Welle 11b drehbar angetrieben.
Da das Hubelement 10b durch die Sperrnase 46 gegen
Drehen um seine Achse gesichert ist, wird durch Drehen der Welle 11b über den
Führungszapfen 14b und
die Kulissenführung 41 das
Hubelement 10b abgesenkt. Dabei kommt es außer Eingriff
mit der Sperrnase 46 (7). Am Übergang
zwischen den beiden Abschnitten 42, 43 der Kulissenführung 41 befindet
sich eine nach oben gerichtete Vertiefung 49, in welcher der
Führungszapfen 14b bei
abgesenktem Hubelement 10b zu liegen kommt. Sobald das
Hubelement 10b von der Sperrnase 46 freikommt
(7), werden das Hubelement 10b und die
Welle 11b als Einheit gedreht, da über den in der Vertiefung 49 liegenden Führungszapfen 14b zwischen
dem Hubelement 10b und der Welle 11b in Drehrichtung
eine formschlüssige
Verbindung besteht.
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Auf
dem Hubelement 10b sitzt drehfest ein Ring 50,
der unterhalb des Koppelgliedes 9 angeordnet ist. Vom Ring 50 steht
vertikal ein Zapfen 51 ab, der außermittig durch eine entsprechende Öffnung des
Koppelgliedes 9 ragt. Wenn die Einheit aus Welle 11b und
Hubelement 10b in der beschriebenen Weise um ihre Achse
gedreht wird, wird das Koppelglied 9 infolge des Eingriffes
mit dem Zapfen 51 translatorisch verschoben, wie anhand
der 2 und 3 im einzelnen erläutert worden
ist. Die Folge hiervon ist, daß die
Tischplattenteile 2, 3 so weit verschwenkt werden,
daß die
unteren Tischplattenteile 3 in Höhe der Lücken zwischen den oberen Tischplattenteilen 2 liegen
(7). Über
die Ausleger 7, 20 wird wiederum eine Übersetzung
in der Weise erzielt, daß die oberen
Tischplattenteile 2 einen anderen Schwenkweg im Vergleich
zu den unteren Tischplattenteilen 3 zurücklegen. Sobald die Tischplattenteile 2, 3 vollständig ausgeschwenkt
sind, läuft
das Koppelglied 9 auf einen (nicht dargestellten) Anschlag
auf, so daß eine
weitere translatorische Bewegung des Koppelgliedes 9 verhindert
wird. Da der Motor 37 jedoch weiterhin eingeschaltet ist,
das Hubelement 10b infolge des Eingriffes des Zapfens 51 mit
dem Koppelglied 9 nicht mehr weiterdrehen kann, wird über das Getriebe 39, 40 die
Welle 11b weitergedreht. Durch den Führungszapfen 14b der
Welle 11b wird das Hubelement 10b im Zusammenwirken
mit dem Abschnitt 43 der Kulissenführung 41 auf der Welle 11b nach
oben verschoben. Das Hubelement gelangt mit seinem anderen Schlitz 43 wieder
in Eingriff mit der Sperrnase 46 (8). Das
Koppelglied 9 wird vom Ring 50 des Hubelementes 10b mitgenommen,
wodurch die Tischplattenteile 3 auf die Höhe der Tischplattenteile 2 angehoben
werden. Die Steckansätze 27 der
Tischplattenteile 3 greifen in die Vertiefungen 28 in
der Unterseite der Tischplattenteile 2 ein.
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Sobald
die Endstellung gemäß 8 erreicht
ist, wird der Motor 37 abgeschaltet, vorzugsweise automatisch.
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Soll
die Tischplatte wieder verkleinert werden, wird der Motor 37 so
umgeschaltet, daß seine Motorwelle 38 in
umgekehrter Richtung dreht. Dann erfolgen die Bewegungsabläufe entgegengesetzt zum
Anheben der Tischplattenteile 3.
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Die 9 und 10 zeigen,
daß die
Tischplattenteile 2, 3 auch eine andere Form als
bei den vorigen Ausführungsbeispielen
haben können. 9 zeigt
den Tisch mit der kleinen Tischplattenfläche. Die gleich ausgebildeten
oberen Tischplattenteile 2 haben eine solche Form, daß sie eine
geschlossene Tischplattenfläche
bilden. Das Tischplattenteil 3 hat einen geraden äußeren Rand 52,
der an einem Ende in einen annähernd über 180° sich erstreckenden Rand 53 übergeht.
Er schließt
an einen konkav gekrümmten
Rand 54 an, der ebenfalls längs eines Teils eines Kreisbogens
verläuft.
Das vom Rand 53 abgewandte Ende des Randes 54 bildet
mit einem spitzwinklig an ihn anschließenden geraden Rand 55 eine Spitze 56,
mit welcher das Tischplattenteil 2 am etwa halbkreisförmig gekrümmten Rand 53 des
benachbarten Tischplattenteiles 2 anliegt. Der gerade Rand 55 geht
bogenförmig
in den Rand 52 über.
Der Rand 54 hat den gleichen Krümmungsradius wie der Rand 53.
Dadurch liegen die drei Tischplattenteile 2 mit ihren Rändern 53 und 54 lückenlos
aneinander.
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Unterhalb
der oberen Tischplattenteile 2 befinden sich deckungsgleich
die unteren Tischplattenteile 3, die in 10 zu
sehen sind. Auch bei dieser vergrößerten Tischplattenfläche liegen
die Tischplattenteile 2, 3 aneinander. Im Zentrum
der Tischplatte ist wiederum die Öffnung 30 vorgesehen,
die durch ein (nicht dargestelltes) Füllstück geschlossen werden kann.
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Die
Tischplatte weist in beiden Stellungen sechseckigen Umriß auf, wobei
die Außenseiten
jeweils durch die Ränder 52 und 55 der
Tischplattenteile 2 bzw. 3 gebildet werden. Im
Gegensatz zu den vorigen Ausführungsbeispielen
sind die Tischplattenteile 2, 3 identisch ausgebildet.
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Auch
bei der Ausführungsform
nach den 11 und 12 sind
die Tischplattenteile 2, 3 gleich ausgebildet. 11 zeigt
die aus den Tischplattenteilen 2 gebildete Tischplatte
in der Grundstellung. Jedes Tischplattenteil 2 hat wiederum
den geraden Rand 52, der in den teilkreisförmig gebogenen Rand 53 übergeht.
Im Unterschied zur vorigen Ausführungsform
hat er einen größeren Krümmungsradius.
Dementsprechend weist auch der konkav gekrümmt verlaufende Rand 54 einen
entsprechend größeren Krümmungsradius
auf. Im Unterschied zur vorigen Ausführungsform bilden die Tischplattenteile 2 keine
geschlossene Tischplattenfläche,
so daß zentral
die Öffnung 29 bestehen
bleibt, in die vorteilhaft ein entsprechendes Füllstück eingesetzt wird.
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12 zeigt
die Tischplatte gemäß 11 in
der vergrößerten Stellung.
Erkennbar ist, daß die Tischplattenteile 3,
die in der Stellung gemäß 11 deckungsgleich
unterhalb der Tischplattenteile 2 liegen, gleich ausgebildet
sind wie die Tischplattenteile 2. Mittig ist die Tischplatte
mit der Öffnung 30 versehen,
die wiederum durch ein Füllstück geschlossen werden
kann.
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Die 13 und 14 zeigen
eine Ausführungsform,
bei der die oberen und die unteren Tischplattenteile 2 wiederum
gleich ausgebildet sind. Im Unterschied zu den vorigen Ausführungsbeispielen liegen
die oberen und die unteren Tischplattenteile 2, 3 in
der Grundstellung nicht deckungsgleich übereinander (13).
Sämtliche
Tischplattenteile 2, 3 sind identisch ausgebildet
und haben Sichelform. Sie liegen löckenlos aneinander und bilden
jeweils eine geschlossene Fläche (13).
In Draufsicht auf den Tisch gesehen haben die Tischplattenteile 2 und 3 einen
gemeinsamen Mittelpunkt 56. Die unteren Tischplattenteile 3 liegen,
in Draufsicht gemäß 13 gesehen,
jeweils mittig zwischen benachbarten, aneinander liegenden oberen
Tischplattenteilen 2. Die Tischplattenteile 3 stehen
mit einem Teil ihres äußeren Bereiches über die
oberen Tischplattenteile 2 vor. Die Ausleger 7 und 20 der
Tischplattenteile 2 und 3 sind länger ausgebildet
als beim Ausführungsbeispiel nach
den 1 bis 4. Entsprechend dieser Ausführungsform
sind die innen liegenden Enden der Ausleger 7, 20 über die
Achsen 8, 21 mit dem (nicht dargestellten) Koppelglied
gelenkig verbunden. Die äußeren Enden
der Ausleger 7, 20 sind über die Achsen 6, 18 an
der Unterseite der Tischplattenteile 2, 3 angelenkt.
Wie 13 zeigt, liegen die Achsen 18 der Tischplattenteile 3 im
Bereich außerhalb
der oberen Tischplattenteile 2. Darum müssen die unteren Tischplattenteile 3 auch
keine Aussparung 25 entsprechend der Ausführungsform
nach den 1 bis 4 aufweisen.
Außerdem
ergibt sich eine einfache Montage des Tisches, da die Achsen 18 auch
bei kleiner Tischplattengröße bequem
zugänglich
sind.
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Die
Ausleger 7, 20 sind gleich lang und über ihre
Länge gekrümmt ausgebildet.
Da die unteren Tischplattenteile 3 mittig zwischen den
oberen Tischplattenteilen 2 liegen, in Draufsicht gemäß 13 gesehen,
ist eine Übersetzung
für die
Schwenkbewegung der Tischplattenteile 2, 3 nicht
erforderlich.
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Um
die Tischplatte zu vergrößern, werden die
Tischplattenteile 2, 3 zunächst gleichzeitig geschwenkt
und anschließend
die unteren Tischplattenteile 3 in die Lücken zwischen
benachbarten Tischplattenteilen 2 angehoben, so daß sich die
Stellung gemäß 14 ergibt.
Die Tischplattenteile 2, 3 liegen aneinander.
Zentrisch ist die Tischplattenfläche wiederum
mit der Öffnung 30 versehen,
in die ein Füllstück eingesetzt
werden kann.
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Die 15 bis 1.9
zeigen eine weitere Ausführungsform
eines Tisches. Im Unterschied zu den vorigen Ausführungsbeispielen
sind die oberen und unteren Plattenteile 2, 3 rechteckig
ausgebildet. 16 zeigt in Draufsicht den Tisch
in der Grundstellung, in der die Tischplattenfläche ihre kleinste Größe hat.
Die beiden oberen, rechteckigen Tischplattenteile 2 liegen
mit ihren Längsseiten 57, 58 aneinander. Die
unteren Tischplattenteile 3 sind gleich ausgebildet wie
die oberen Tischplattenteile 2 und liegen um 90° verdreht
unterhalb der Tischplattenteile 2. Auch die Tischplattenteile 3 liegen
mit ihren Längsseiten 59, 60 aneinander.
In dieser Grundstellung liegen die Tischplattenteile 2, 3 deckungsgleich
zueinander. Die oberen Tischplattenteile 2 sind über jeweils
einen geraden, einen Teil der Verstelleinrichtung 24c bildenden
Ausleger 61 mit dem Tischbein 4 gelenkig verbunden.
Das eine Ende der Ausleger 61 ist über eine Achse 62 gelenkig
mit dem Tischbein 4 verbunden. Das andere Ende der Ausleger 61 ist
an der Unterseite der Tischplattenteile 2 mittels eines
Achszapfens 63 angelenkt.
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Die
unteren Tischplattenteile 3 sind in gleicher Weise über jeweils
einen geraden Ausleger 64 mit dem Tischbein 4 über eine
Achse 65 gelenkig verbunden. Am anderen Ende sind die Ausleger 64 mit einem
Achszapfen 66 versehen, mit dem der Ausleger 64 gelenkig
mit dem Tischplattenteil 3 verbunden ist. Wie 15 zeigt,
sitzen auf den vertikalen Achsen 62, 65 Zahnriemenscheiben 67, 68, über die
ein endloser Zahnriemen 69 geführt ist. Anstelle des Zahnriemens
kann beispielsweise auch eine Kette oder ein anderer Riemen, wie
ein Keilriemen, vorgesehen sein. Die Zahnriemenscheiben 67, 68 haben gleichen
Durchmesser und sind in den Ecken eines durch den Zahnriemen 69 gebildeten
Quadrates angeordnet. Die Achszapfen 63 der Ausleger 61 der Tischplattenteile 2 sind
mittig an der Unterseite von kreisförmigen Stützplatten 72 vorgesehen,
auf denen die Tischplattenteile 2 befestigt sind. Die Achszapfen 66 an
den Enden der Ausleger 64 sind mittig an der Unterseite
von kreisförmigen
Stützplat ten 73 vorgesehen,
welche die Tischplattenteile 3 tragen. Die Stützplatten 72, 73 sind
jeweils so vorgesehen, daß sie
die Tischplattenteile 2, 3 zuverlässig tragen
können.
Die Achsen 62, 65 sind am Tischbein 4 so
angeordnet, daß sie,
in Draufsicht gemäß 16 gesehen,
in Höhe
der aneinanderliegenden Längsseiten 57, 68 und 59, 60 der
Tischplattenteile 2, 3 liegen.
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Um
die Tischplattenfläche
zu vergrößern, wird
einer der beiden oberen Tischplattenteile 2 nach außen gezogen.
Da die Tischplattenteile 2 am freien Ende der Ausleger 61 angelenkt
sind, werden sie beim Herausziehen gleichzeitig auch geschwenkt. Da
die Zahnriemenscheiben 67 über die Achsen 62 drehfest
mit den Auslegern 61 verbunden sind, werden über den
Zahnriemen 69 auch die Zahnriemenscheiben 68 der
Ausleger 64 gedreht. Somit werden mit dem Verschwenken
der Tischplattenteile 2 gleichzeitig auch die Tischplattenteile 3 verschwenkt. 17 zeigt
eine Zwischenstellung, bei der die Tischplattenteile 2, 3 schon
um einen kleinen Winkel in bezug auf ihre Ausgangslage gemäß 16 geschwenkt
worden sind. Wie 18 zeigt, werden die Tischplattenteile 2, 3 über ihre
Endlage hinaus verschwenkt, in der sie Abstand voneinander haben.
Die beiden Tischplattenteile 3, die sich noch im Bereich unterhalb
der Tischplattenteile 2 befinden, werden nunmehr von Hand
auf die Höhe
der Tischplattenteile 2 angehoben. Zu diesem Zweck können die
Achsen 65 axial in bezug auf die Zahnriemenscheiben 68 verschoben
werden. Sobald sämtliche
Tischplattenteile 2, 3 in der gleichen Ebene liegen,
werden sie zurückgeschwenkt,
wobei an den Längsseiten
der Tischplattenteile vorgesehene Steckansätze 74 in Stecköffnungen 75 in
den Schmalseiten der Tischplattenteile eingreifen. Dadurch sind
die Tischplattenteile 2, 3 bei vergrößerter Tischplattenfläche einwandfrei
aneinander verriegelt. Die Tischplattenteile 2, 3 sind
in dieser Stellung im Vergleich zu ihrer Grundstellung mit verkleinerter
Tischplattenfläche
um 90° gedreht. Zentral
bleibt im Bereich oberhalb des Tischbeines 4 eine Öffnung 30 (19),
die durch ein Füllstück geschlossen
werden kann.
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In
der Grundstellung gemäß 16 greifen die
Steckansätze 74 in
Stecköffnungen 76 in
den Längsseiten 57, 58; 59, 60 der
Tischplattenteile 2, 3 ein.
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Damit
die Achszapfen 63 der Ausleger 61 in der Grundstellung
(16) an die oberen Tischplattenteile 2 gelangen
können,
sind die unteren Tischplattenteile 3 an ihren Längsseiten 59, 60 jeweils
mit einer Vertiefung 77 versehen, durch welche die Achszapfen
ragen.
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20 zeigt
eine Abwandlung der Ausführungsform
nach den 15 bis 19. Bei
ihr werden nicht die Achsen 65 mit den Auslegern 64 axial verschoben.
Statt dessen sind die Achszapfen 66 verlängert und
tragen eine radial abstehende Lasche 70, die am freien
Ende einen Zapfen 71 aufweist, der als Drehsicherung in
eine entsprechende Öffnung
in der Unterseite der Stützplatte 73 eingreift.
Die Laschen 70 können
aus einer unteren Stellung längs der
Achszapfen 66 in die obere Stellung verschoben werden,
so daß die
unteren Tischplattenteile 3 auf die Höhe der oberen Tischplattenteile 2 angehoben
werden können.