DE2006270A1 - Gelenkbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze - Google Patents
Gelenkbeschlag, insbesondere für FahrzeugsitzeInfo
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Description
Firma Recaro GmbH. & Co., Stuttgart (Baden-Württ.)
Gelenkbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze
Die Erfindung betrifft einen Gelenkbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze, mit zwei Beschlagteilen,
die durch einen Gelenkzapfen gelenkig miteinander verbunden und in wählbarer Lage mittels
einer durch ein Betätigungsglied steuerbaren Sperrvorrichtung
feststellbar sind,welche zwei verzahnte, in der Sperrstellung in Eingriff miteinander stehende
Sperrteile besitzt.
Die bekannten Beschläge dieser Art sind verhältnismäßig
aufwendig, weil für die Sperrvorrichtung ein Zahnradgetriebe erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gelenkbeschlag zu schaffen, dessen /uifbau möglichst
einfach ist und dessen Herstellungskosten dadurch niedrig sind.
Ausgehend von einem Gelenkbeschlag der eingangs ge- nennten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
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gelöst, daß das eine Sperrteil durch einen sich über den
Gelenkzapfen in radialer Richtung hinaus erstreckenden, die Zähne an einer zum Gelenkzapfen konzentrischen Randfläche
tragenden Fortsatz des Beschlagteils und das andere Sperrteil durch ein Teilstück des anderen Beschlagteils
gebildet ist, das eine der Randfläche gegenüber und in einer zum Gelenkzapfen konzentrischen Fläche liegende
Fläche aufweist, welches die Zähne trägt,und daß das eine der beiden Beschlagteile in einer ein Aus- und Einreisten
der Sperrteile gestattenden Richtung mittels des Betütigungsgliedes
relativ zum anderen Beschlagteil verschiebbar mit diesem verbunden ist.
Dadurch, daß die beiden Beschlagteile selbst mit den Zähnen versehen werden, die zur Feststellung des Beschlags
in der gewählten Stellung ineinander eingreifen müssen, ist kein Zahnradgetriebe erforderlich. Es werden
also die Kosten für die Herstellung der Zahnräder eingespart.
Außerdem wird der Aufhau des Gelcnkbeschlags und
die Montage vereinfacht. Ein weiterer erheblicher Vorteil besteht darin, daß durch den Wegfall der Zahnräder der
Platzbedarf des Beschlages,insbesondere in axialer Richtung des Gelenkzapfens, erheblich vermindert wird. Auch
die Steuerung der Sperrvorrichtung läßt sich äußerst einfach ausbilden, da lediglich erforderlich ist, daß die
beiden Beschlagteile mittels des Betätigungsgliedes relativ zueinander im Sinne des Aus- und Einrastens bewegbar sind.
Dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß man im einen Beschlagteil ein Langloch für den Durchgang des
Gelenkzapfens vorsieht, das sich in derjenigen Richtung erstreckt, in der das Beschlagteil verschoben werden muß,
um ein Aus- oder Einrasten der Zähne zu erreichen.
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BAD
geprägt, sein. Die Herstellung der Zähne ist dadurch einfach und billig.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das der Rondfiäche des Fortsatzes des einen Beschlagteils gegenüberliegende
Teilstück durch einen hochgestellten Rand des anderen, vorzugsweise plattenförmig ausgebildeten
Teilstückes gebildet. Die Verwendung des hochgestellten Randes, der in der Regal aus Gründen der Steifigkeit
sowieso vorgesehen werden muß, vereinfacht nicht nur die Ausbildung dieses Beschlagteils. Ein weiterer Vor- ^
teil besteht darin, daß der Abstand der Zähne vom Gelenkzapfen
hier ein Maximum erreicht, was für eine möglichst feinstufige Verstellung des Beschlages von Vorteil ist.
Das Aus- und Einrasten der Zähne kann in einfacher Ueise
dadurch erreicht werden, daß ,man en dem schwenkbar auf
dem Gelenkzapfen gelagerten Betätigungsglied oder an dem in radialer Richtung relativ zum Gelenkzapfen verschiebbaren
Beschlagteil einen Vorsprung vorsieht, dessen Mantel an einer Führungsfläche des anderen Teiles anliegt. Beispielsweise
kann der Vorsprung durch einen Zapfen gebildet werden, der in einen Schlitz eingreift, wobei der Schlitz
so geführt ist, daß bei einer Schwenkbewegung des Betätigungsgliedcs
die gewünschte radiale Verschiebung des einen Beschlagteils erfolgt. Anstelle eines solchen Zapfens können
aber beispielsweise auch zwei langgestreckte Vorsprünge vorgesehen sein, welche Führungsbahnen für zwei Nocken
bilden, die beispielsweise am Betätigungsglied vorgesehen sind. Es ist hierbei zweckmäßig, zwei Führungsbahnen und
zwei Hocken vorzusehen, wobei diese im wesentlichen diametral zueinander liegen, damit eine Verschiebung des
einen Beschlagteils in radialer Richtung des Gelenkzapfens relativ zu diesem zwangsläufig sowohl in der Richtung des
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Ausrastens als auch in der Richtung des Einrastens erfolgt.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines auf der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es.zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 3.
Ein Gelenkbeschlag für einen Kraftfahrzeugcitz besitzt
einen unteren Beschlagteil 1, der mit dem Sitzteil verbindbar
ist, und einen oberen Beschlagteil 2, der zur Verbindung mit der Rückenlehne vorgesehen ist. Die beiden Beschlagteile
1 und 2 sind durch einen Gelenkzapfen 3 gelenkig miteinander verbunden.
Der obere Beschlagteil 2 hat die Form einer ebenen, im wesentlichen rechteckförmigen Platte. Der untere Beschlagteil
1 besteht ebenfalls aus einer im wesentlichen ebenen Platte, die L-förmig ist und einen hochgestellten, umlaufenden
Rand 4 besitzt, der zum oberen Beschlagteil 2 hinweist.
Der obere Beschlagteil 2 besitzt einen in der gleichen Ebene
liegenden und einstückig mit ihm ausgebildeten Fortsatz 6, welcher sich über den Gelenkzapfen 3 hinaus bis zu dem den
unteren Beschlagteil 1 unten begrenzenden Abschnitt 4' des Randes 4 erstreckt. Da der untere Beschlagteil 1 im Bereich
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des freien Endes des Fortsatzes 6 unmittelbar neben diesem
liegt, übergreift der Abschnitt 4' das freie Ende des Fortsatzes
6« Eine Stufe/im unteren Beschlagteil 1, weiche sich zwischen dem Abschnitt 4' und der Lagerstelle des Gelenkzapfens
3 quer über den Beschlagteil erstreckt, besitzt eine etwa der Höhe des Randes 4 entsprechende Höhe. Dadurch
liegt der den Gelenkzapfen 3 tragende Schenkel des unteren
Beschlagteils 1 im Abstand neben dem oberen Beschlagteil 2, während der hochgestellte Rand 4 in diesem Bereich dicht
neben dem oberen Beschlagteil 2 liegt.
Der Abschnitt 4* des hochgestellten Randes 4 liegt innerhalb
des Schwerkbereichs des ihm zugekehrten freien Endes des Fortsatzes
6 iη einer zur Längsachse des Gelenkzapfens 3 konzentrischen
Jylinderfläche. Dasselbe gilt für die dem Abschnitt
4' zugekel rte Mantelfläche des Fortsatzes 6. Sowohl in diese
Mantelfläche als auch in die IhT ζ
tee 4' def
Für den
schlagtei
achse in
dessen
die Zähne
Fig.
2 oberen
liegt, und wenn der liegt.
igekehrte Seite des Abschnit-
Randes 4 sind Zähne 7 b:w. 8 eingeprägt.
Foitsatz
Gelen*zapf ι
2 mit einem Langloch 9 Versehen, dessen Längsrichtung der Längsachse des Beschlagteils 2 und
6 verläuft. Seine Breite ist dem Durchmesser ens 3 angepaßt. Seine Länge ist so gewählt, daß
7 voll in die Zähne 8 eingreifen, wenn, wie dies , der Gelenkzapfen 3 am oberen, dem freien Ende des
2 zugekehrten I Rand des Langloches 9 andaß die Zähne 7 und 8 im Abstand voneinander stehen,
Gblenkzapfen 3 am unteren Ende des Langloches 9 an
zeigt Beschlagteils
Der Gelen)zapfen 3, welcher einen an der dem unteren Beschlagteil 1 abgekehrten Seite des oberen Beschlagteils 2 anliegenden
Kopf 3* besitzt, weist im Anschluß an den undrehbar im Längloch
9 lie- ,
ORIGINAL INSPECTED
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genden Abschnitt einen zweiten Abschnitt mit kleinerem Durchmesser
auf, an den sich ein dritter Abschnitt anschließt, dessen Durchmesser nochmals kleiner ist. Dieser dritte Abschnitt
durchdringt eine Bohrung des unteren Beschlagteils 1, welcher zwischen der Schulter, den der zweite und dritte
•Abschnitt bilden, und einem in eine Nut des Gelenkzapfens 3 eingreifenden Federring IO axial unverschiebbar gehalten ist,
wobei der Abstand vom oberen Beschlagteil 2 so gewählt ist, daß zwischen diesem und dem neben ihm liegenden Teil des
hochgestellten Randes 4 noch ein geringer Spalt vorhanden ist. Das freie Ende des dritten Abschnittes des Gelenkzapfens
3 trägt eine als Rückholfeder dienende Spiralfeder 11, deren eines Ende an dem undrehbar im Langloch 9 sitzenden Gelenkzapfen
3 und deren anderes Ende am unteren Beschlagteil 1 befestigt ist. Eine Kappe 12 deckt die Feder 11 ab.
j ·
Zwischen dem oberen Beschlagteil 2 und dem unteren Beschlagteil 1 sitzt drehbar auf dem zweiten Abschnitt des Gelenk-Zapfens
3 ein L-förmiger Handhebel 13. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Lagerstelle im Bereich des freien Endes des kurzen
Hebelarms vorgesehen. Im Bereich des in den kurzen Schenkel übergehenden Endes des langen Schenkels ist ein Schlitz 14
vorhanden, der eine Kulissenführung für einen Zapfen 15 dient, v/elcher am Fortsatz 6 im Bereich zwischen dessen
freiem Ende und dem Gelenkzapfen 3 angeordnet ist und aus diesem zum unteren Beschlagteil 1 hin parallel zum Gelenkzapfen
3 herausragt. Der Schlitz 14 liegt auf einer Spirale, wobei das bei einer Blickrichtung gemäß Fig, I rechte Ende einen
geringeren Abstand vom Gelenkzapfen hat als das linke Ende. Infolge dieser Steigung des Schlitzes 14 wird bei einer
Schwenkbewegung des Handhebels 13 im Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 1 der obere Beschlagteil 2 so weit
in seiner Längsrichtung nach oben, also zu seinem freien Ende
ORIGINAL INSPECTED
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hin,verschoben, daß die Zähne 7 am Fortsatz 6 aus den Zähnen
des /\bschnittes 4' des Randes 4 ausgehoben werden. Bei einer
Schwenkbewegung des Handhebels 13 entgegen dem Uhrzeigersinn wird das obere Beschlagteil 2 in entgegengesetzter Richtung
zwangsläufig verschoben, wodurch die Zähne 7 wieder mit den Zähnen 8 in Eingriff gebracht v/erden. Eine nicht dargestellte
Rückstellfeder des Handhebels 13 übt auf diesen ein Drehmoment im Sinne einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn aus.
Die Zähne 7 und 8 verhindern, solange sie im Eingriff sind, eine Schwenkbewegung der beiden Beschlagteile relativ zueinander.
Soll die Winkellage der Beschlag teile geändert v/erden, so wird mit Hilfe des Handhebels 13 der obere Beschlagteil 2 "
so weit nach oben verschoben, bis die Zähne außer Eingriff sind. Infolge des verhältnismäßig großen Abstandes der Zähne
7 und 8 vom Gelenkzapfen 3 und der feinen Zahnteilung, die vorgesehen v/erden kann, weil die Zähne 7 "und 8 eingeprägt
sind, ist eine äußerst feinstufige Verstellung des Gelenkbeschlages möglich. Um den Gelenkbeschlag wieder zu verriegeln,
braucht lediglich der Handhebel freigegeben zu werden. Seine Rückstellfeder schwenkt ihn entgegen dem Uhrzeigersinn,
wodurch der obere Beschlagteil 2 wieder so weit gegen den Abschnitt 41 des Randes 4 geschoben wird, daß die
Zähne 7 in Eingriff mit den Zähnen 8 kommen. Unterstützt wird diese Verschiebebewegung durch das Gewicht der Rückenlehne. i
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel stellt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß den
Fig. 1 und 2 dar. Es sind deshalb entsprechende Teile mit um 100 größeren Bezugszahlen versehen und nur diejenigen
Teile beschrieben, die abgewandelt sind.
Der Handhebel 113 ist mit zwei etwa diametral liegenden Nocken 114 und 1141 versehen, die je an eine*·Nockenbahn
bzw. 115* anliegen. Die beiden Nockenbahnen werden durch die dem Gelenkzapfen 103 zugekehrten Flanken von zwei in den
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ORIGINAL INSPECTED
Raum zwischen den beiden Beschlagteilen ragenden, langgestreckten
Vorsprüngen 116 bzw. 116' gebildet, welche aus dem oberen Beschlagteil 102 herausgedrückt sind. Die .Nockenbahnen
115 und 115* liegen wie der Schlitz 14 beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 je auf einer Spirale. Bei einer
Schwenkbewegung des Handhebels 113 im Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 3 wird der obere Beschlagteil
102 nach oben, also von dem die Zähne 108 tragenden Abschnitt 104' des Randes 104 weg, und bei einer Schwenkbewegung
entgegen dem Uhrzeigersinn zwangsläufig gegen den Abschnitt 104' hin verschoben.
Die Stufe 105 verläuft bei diesem Ausführungsbeispiel konzentrisch
zum Gelenkzapfen 103 und v/eist eine geringere Höhe als der Rand 104 auf.Wie Fig.4 zeigt, übergreift aber trotzdem
der Abschnitt 104* das freie Ende des Fortsatzes 106 des oberen Beschlagteils 102 vollständig.
Um den Abstand zwischen dem Fortsatz 106 und dem ihm gegenüberliegenden
Teil des unteren Beschlagteils 101 zu fixieren, ist aus dem Fortsatz 106 ein Abstandhalter 117 herausgedrückt.
Selbstverständlich könnte ein solcher Abstandhalter auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 vorgesehen
werden, falls dort beispielsweise eine geringere Höhe der Stufe 5 erwünscht wäre.
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ORiGlNiAL INSPECTED
Claims (1)
- Patentansprüche1. Gelenkbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze, mit zwei Beschlagteilen, die durch einen Gelenkzapfen gelenkig miteinander verbunden und in wählbarer Lage mittels einer durch ein Betütigungsglied steuerbaren Sperrvorrichtung feststellbar sind, welche zwei verzahnte, in der Sperrstellung in Eingriff miteinander stehende Sperrteile besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Sperrteil durch einen sich über den Gelenkzapfen (3, 103) in radialer Richtung hinaus erstreckenden,die Zähne (7, 107) an einer zum Gelenkzapfen konzentrides Beschlagteils und das andere Sperrteil durch sehen Randfläche tragenden Fortsatz/ein Teilstück (4*, 104') des anderen Beschlagteils (1, 101) gebildet ist, das eine der Randfläche gegenüberliegende und in einer zum Schwenkzapfen konzentrischen Fläche liegende Fläche aufweist, welche die Zähne (8, 108) trägt, und daß das eine der beiden Beschlagteile in einer ein Aus- und Einrasten der Sperrteile gestattenden Richtung mittels des Betätigungsglieds (13, 113) relativ zum anderen Beschlagteil (1, 101) verschiebbar mit diesem verbunden ist.2. Beschlag
das denach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß : Randfläche gegenüberliegende Teilstück durch einenRand (41, 104') des plattenförmigen Be- :eils (1, 101) gebildet ist.hochge (teilten
schlag3. Besen! ig daß di(
Teil dir ebenennach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, Randfläche des Fortsatzes (6, 106) durch einen Mantelflüche einer 2un^.ndest im wesentlichen Platte gebildet ist. fOFUalMAL INSPECTED- ίο -4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (7, 8; 107, 108) spanlos in die sie tragenden Flächen eingeforiat sind.5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zähne (8, 108) tragende, hochge-„ stellte Rand (41, 104') bei horizontaler Lage der Längsachse des Gelenkzapfens (3, 103) im eingebauten Zustand des Beschlages einen Teil dessen unteren Randes bildet.6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Beschlagteil (2, 102), vorzugsweise der den Fortsatz aufv/eisende Beschlagteil, mit einem Langloch (9) für den Durchgang des Gelenkzapfens (3) versehen ist,.7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß das Spiel des Gelenkzapfens (3) im Langloch (9) in dessen Längsrichtung gleich dem erforderlichen Hub beim Ein- und Ausrasten der Sperrteile ist.8. Beschlag nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem schwenkbar auf dem Gelenkzapfen (3) gelagerten Betätigungsglied (13, 113) und dem das Langloch aufweisenden Beschlagteil (2, 102) eine bei einer Schwenkbewegung des Betätigungsgliedes den Beschlagteil in Längsrichtung des Langloches verschiebende Getriebeverbindung (14, 15; 114, 114', 115, 115') vorgesehen ist.9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeverbindung formschlüssig ist.i ■ ·
10. Beschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, / daß die Getriebeverbindung einen im Abstand und acha-109836/0563ORIGINAL INSPEQTED'- li -parallel zum Gelenkzapfen liegenden Zapfen (15) am einen der beiden miteinander zu verbindenden Teile (2, 13) und eine diesen aufnehmenden, eine Steigung besitzenden Schlitz (14) im anderen Teil aufweist.11. Beschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daßdie Getriebeverbindung (2) vorzugsweise aus dem sie tragenden Teil (102) herausgedrückte Nockenbahnen (15, 115) und zwei an den Nockenbahnen anliegende Nocken am anderen der beiden miteinander zu verbindenden Teile aufweist.12. Deychlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied als federbelasteter Handhebel (13, 113) ausgebildet ist.109836/0563ORIGINAL INSPECTED
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DE19702006270 DE2006270A1 (de) | 1970-02-12 | 1970-02-12 | Gelenkbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze |
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FR7104566A FR2078460A5 (de) | 1970-02-12 | 1971-02-11 |
Applications Claiming Priority (2)
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DE2006270A1 true DE2006270A1 (de) | 1970-08-27 |
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Family Applications After (1)
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Date | Code | Title | Description |
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