DE2006270A1 - Gelenkbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze - Google Patents

Gelenkbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze

Info

Publication number
DE2006270A1
DE2006270A1 DE19702006270 DE2006270A DE2006270A1 DE 2006270 A1 DE2006270 A1 DE 2006270A1 DE 19702006270 DE19702006270 DE 19702006270 DE 2006270 A DE2006270 A DE 2006270A DE 2006270 A1 DE2006270 A1 DE 2006270A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fitting
pivot pin
teeth
parts
fitting part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702006270
Other languages
English (en)
Inventor
Jörg 7025 Plattenhardt; Hemberger Günter 7000 Stuttgart-Feuerbach Resag
Original Assignee
Recaro Gmbh & Co, 7000 Stuttgart
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Recaro Gmbh & Co, 7000 Stuttgart filed Critical Recaro Gmbh & Co, 7000 Stuttgart
Priority to DE19702006270 priority Critical patent/DE2006270A1/de
Priority to DE19702018766 priority patent/DE2018766A1/de
Publication of DE2006270A1 publication Critical patent/DE2006270A1/de
Priority to CH114571A priority patent/CH520580A/de
Priority to FR7104566A priority patent/FR2078460A5/fr
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/235Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
    • B60N2/2356Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with internal pawls
    • B60N2/2362Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with internal pawls rotatably movable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/20Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being tiltable, e.g. to permit easy access

Description

Firma Recaro GmbH. & Co., Stuttgart (Baden-Württ.)
Gelenkbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze
Die Erfindung betrifft einen Gelenkbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze, mit zwei Beschlagteilen, die durch einen Gelenkzapfen gelenkig miteinander verbunden und in wählbarer Lage mittels einer durch ein Betätigungsglied steuerbaren Sperrvorrichtung feststellbar sind,welche zwei verzahnte, in der Sperrstellung in Eingriff miteinander stehende Sperrteile besitzt.
Die bekannten Beschläge dieser Art sind verhältnismäßig aufwendig, weil für die Sperrvorrichtung ein Zahnradgetriebe erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gelenkbeschlag zu schaffen, dessen /uifbau möglichst einfach ist und dessen Herstellungskosten dadurch niedrig sind.
Ausgehend von einem Gelenkbeschlag der eingangs ge- nennten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
109836/0563
BAD ORISINAL
gelöst, daß das eine Sperrteil durch einen sich über den Gelenkzapfen in radialer Richtung hinaus erstreckenden, die Zähne an einer zum Gelenkzapfen konzentrischen Randfläche tragenden Fortsatz des Beschlagteils und das andere Sperrteil durch ein Teilstück des anderen Beschlagteils gebildet ist, das eine der Randfläche gegenüber und in einer zum Gelenkzapfen konzentrischen Fläche liegende Fläche aufweist, welches die Zähne trägt,und daß das eine der beiden Beschlagteile in einer ein Aus- und Einreisten der Sperrteile gestattenden Richtung mittels des Betütigungsgliedes relativ zum anderen Beschlagteil verschiebbar mit diesem verbunden ist.
Dadurch, daß die beiden Beschlagteile selbst mit den Zähnen versehen werden, die zur Feststellung des Beschlags in der gewählten Stellung ineinander eingreifen müssen, ist kein Zahnradgetriebe erforderlich. Es werden also die Kosten für die Herstellung der Zahnräder eingespart. Außerdem wird der Aufhau des Gelcnkbeschlags und die Montage vereinfacht. Ein weiterer erheblicher Vorteil besteht darin, daß durch den Wegfall der Zahnräder der Platzbedarf des Beschlages,insbesondere in axialer Richtung des Gelenkzapfens, erheblich vermindert wird. Auch die Steuerung der Sperrvorrichtung läßt sich äußerst einfach ausbilden, da lediglich erforderlich ist, daß die beiden Beschlagteile mittels des Betätigungsgliedes relativ zueinander im Sinne des Aus- und Einrastens bewegbar sind. Dies läßt sich beispielsweise dadurch erreichen, daß man im einen Beschlagteil ein Langloch für den Durchgang des Gelenkzapfens vorsieht, das sich in derjenigen Richtung erstreckt, in der das Beschlagteil verschoben werden muß, um ein Aus- oder Einrasten der Zähne zu erreichen.
ion '■·ο--.·*»ΪΛ·;( el tfc»n V*»t »j«i:ici!H>>»c>i» ".iihiw· koluuMi in
,*ll I Λ·|1 η i IrJ 1|»,1ΙΐΚ»Ν <* 1II· |f > I IW lilt , Ih ! I ;i|»J «' 1 NWi* i llxi Olli"
109836/0563
BAD
geprägt, sein. Die Herstellung der Zähne ist dadurch einfach und billig.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das der Rondfiäche des Fortsatzes des einen Beschlagteils gegenüberliegende Teilstück durch einen hochgestellten Rand des anderen, vorzugsweise plattenförmig ausgebildeten Teilstückes gebildet. Die Verwendung des hochgestellten Randes, der in der Regal aus Gründen der Steifigkeit sowieso vorgesehen werden muß, vereinfacht nicht nur die Ausbildung dieses Beschlagteils. Ein weiterer Vor- ^
teil besteht darin, daß der Abstand der Zähne vom Gelenkzapfen hier ein Maximum erreicht, was für eine möglichst feinstufige Verstellung des Beschlages von Vorteil ist.
Das Aus- und Einrasten der Zähne kann in einfacher Ueise dadurch erreicht werden, daß ,man en dem schwenkbar auf dem Gelenkzapfen gelagerten Betätigungsglied oder an dem in radialer Richtung relativ zum Gelenkzapfen verschiebbaren Beschlagteil einen Vorsprung vorsieht, dessen Mantel an einer Führungsfläche des anderen Teiles anliegt. Beispielsweise kann der Vorsprung durch einen Zapfen gebildet werden, der in einen Schlitz eingreift, wobei der Schlitz so geführt ist, daß bei einer Schwenkbewegung des Betätigungsgliedcs die gewünschte radiale Verschiebung des einen Beschlagteils erfolgt. Anstelle eines solchen Zapfens können aber beispielsweise auch zwei langgestreckte Vorsprünge vorgesehen sein, welche Führungsbahnen für zwei Nocken bilden, die beispielsweise am Betätigungsglied vorgesehen sind. Es ist hierbei zweckmäßig, zwei Führungsbahnen und zwei Hocken vorzusehen, wobei diese im wesentlichen diametral zueinander liegen, damit eine Verschiebung des einen Beschlagteils in radialer Richtung des Gelenkzapfens relativ zu diesem zwangsläufig sowohl in der Richtung des
109838/0563
Ausrastens als auch in der Richtung des Einrastens erfolgt.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es.zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV der Fig. 3.
Ein Gelenkbeschlag für einen Kraftfahrzeugcitz besitzt einen unteren Beschlagteil 1, der mit dem Sitzteil verbindbar ist, und einen oberen Beschlagteil 2, der zur Verbindung mit der Rückenlehne vorgesehen ist. Die beiden Beschlagteile 1 und 2 sind durch einen Gelenkzapfen 3 gelenkig miteinander verbunden.
Der obere Beschlagteil 2 hat die Form einer ebenen, im wesentlichen rechteckförmigen Platte. Der untere Beschlagteil 1 besteht ebenfalls aus einer im wesentlichen ebenen Platte, die L-förmig ist und einen hochgestellten, umlaufenden Rand 4 besitzt, der zum oberen Beschlagteil 2 hinweist.
Der obere Beschlagteil 2 besitzt einen in der gleichen Ebene liegenden und einstückig mit ihm ausgebildeten Fortsatz 6, welcher sich über den Gelenkzapfen 3 hinaus bis zu dem den unteren Beschlagteil 1 unten begrenzenden Abschnitt 4' des Randes 4 erstreckt. Da der untere Beschlagteil 1 im Bereich
109836/0563
des freien Endes des Fortsatzes 6 unmittelbar neben diesem liegt, übergreift der Abschnitt 4' das freie Ende des Fortsatzes 6« Eine Stufe/im unteren Beschlagteil 1, weiche sich zwischen dem Abschnitt 4' und der Lagerstelle des Gelenkzapfens 3 quer über den Beschlagteil erstreckt, besitzt eine etwa der Höhe des Randes 4 entsprechende Höhe. Dadurch liegt der den Gelenkzapfen 3 tragende Schenkel des unteren Beschlagteils 1 im Abstand neben dem oberen Beschlagteil 2, während der hochgestellte Rand 4 in diesem Bereich dicht neben dem oberen Beschlagteil 2 liegt.
Der Abschnitt 4* des hochgestellten Randes 4 liegt innerhalb des Schwerkbereichs des ihm zugekehrten freien Endes des Fortsatzes 6 iη einer zur Längsachse des Gelenkzapfens 3 konzentrischen Jylinderfläche. Dasselbe gilt für die dem Abschnitt 4' zugekel rte Mantelfläche des Fortsatzes 6. Sowohl in diese
Mantelfläche als auch in die IhT ζ tee 4' def
Für den schlagtei achse in dessen
die Zähne Fig.
2 oberen liegt, und wenn der liegt.
igekehrte Seite des Abschnit-
Randes 4 sind Zähne 7 b:w. 8 eingeprägt.
Foitsatz
Gelen*zapf ι
DiJr ch tritt des Gelenkzapfens 3 ist der obere De-
2 mit einem Langloch 9 Versehen, dessen Längsrichtung der Längsachse des Beschlagteils 2 und
6 verläuft. Seine Breite ist dem Durchmesser ens 3 angepaßt. Seine Länge ist so gewählt, daß 7 voll in die Zähne 8 eingreifen, wenn, wie dies , der Gelenkzapfen 3 am oberen, dem freien Ende des
2 zugekehrten I Rand des Langloches 9 andaß die Zähne 7 und 8 im Abstand voneinander stehen, Gblenkzapfen 3 am unteren Ende des Langloches 9 an
zeigt Beschlagteils
Der Gelen)zapfen 3, welcher einen an der dem unteren Beschlagteil 1 abgekehrten Seite des oberen Beschlagteils 2 anliegenden Kopf 3* besitzt, weist im Anschluß an den undrehbar im Längloch 9 lie- ,
ORIGINAL INSPECTED 109838/0563 _L
genden Abschnitt einen zweiten Abschnitt mit kleinerem Durchmesser auf, an den sich ein dritter Abschnitt anschließt, dessen Durchmesser nochmals kleiner ist. Dieser dritte Abschnitt durchdringt eine Bohrung des unteren Beschlagteils 1, welcher zwischen der Schulter, den der zweite und dritte •Abschnitt bilden, und einem in eine Nut des Gelenkzapfens 3 eingreifenden Federring IO axial unverschiebbar gehalten ist, wobei der Abstand vom oberen Beschlagteil 2 so gewählt ist, daß zwischen diesem und dem neben ihm liegenden Teil des hochgestellten Randes 4 noch ein geringer Spalt vorhanden ist. Das freie Ende des dritten Abschnittes des Gelenkzapfens 3 trägt eine als Rückholfeder dienende Spiralfeder 11, deren eines Ende an dem undrehbar im Langloch 9 sitzenden Gelenkzapfen 3 und deren anderes Ende am unteren Beschlagteil 1 befestigt ist. Eine Kappe 12 deckt die Feder 11 ab.
j ·
Zwischen dem oberen Beschlagteil 2 und dem unteren Beschlagteil 1 sitzt drehbar auf dem zweiten Abschnitt des Gelenk-Zapfens 3 ein L-förmiger Handhebel 13. Wie Fig. 1 zeigt, ist die Lagerstelle im Bereich des freien Endes des kurzen Hebelarms vorgesehen. Im Bereich des in den kurzen Schenkel übergehenden Endes des langen Schenkels ist ein Schlitz 14 vorhanden, der eine Kulissenführung für einen Zapfen 15 dient, v/elcher am Fortsatz 6 im Bereich zwischen dessen freiem Ende und dem Gelenkzapfen 3 angeordnet ist und aus diesem zum unteren Beschlagteil 1 hin parallel zum Gelenkzapfen 3 herausragt. Der Schlitz 14 liegt auf einer Spirale, wobei das bei einer Blickrichtung gemäß Fig, I rechte Ende einen geringeren Abstand vom Gelenkzapfen hat als das linke Ende. Infolge dieser Steigung des Schlitzes 14 wird bei einer Schwenkbewegung des Handhebels 13 im Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 1 der obere Beschlagteil 2 so weit in seiner Längsrichtung nach oben, also zu seinem freien Ende
ORIGINAL INSPECTED
109836/0563
hin,verschoben, daß die Zähne 7 am Fortsatz 6 aus den Zähnen des /\bschnittes 4' des Randes 4 ausgehoben werden. Bei einer Schwenkbewegung des Handhebels 13 entgegen dem Uhrzeigersinn wird das obere Beschlagteil 2 in entgegengesetzter Richtung zwangsläufig verschoben, wodurch die Zähne 7 wieder mit den Zähnen 8 in Eingriff gebracht v/erden. Eine nicht dargestellte Rückstellfeder des Handhebels 13 übt auf diesen ein Drehmoment im Sinne einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn aus.
Die Zähne 7 und 8 verhindern, solange sie im Eingriff sind, eine Schwenkbewegung der beiden Beschlagteile relativ zueinander. Soll die Winkellage der Beschlag teile geändert v/erden, so wird mit Hilfe des Handhebels 13 der obere Beschlagteil 2 " so weit nach oben verschoben, bis die Zähne außer Eingriff sind. Infolge des verhältnismäßig großen Abstandes der Zähne 7 und 8 vom Gelenkzapfen 3 und der feinen Zahnteilung, die vorgesehen v/erden kann, weil die Zähne 7 "und 8 eingeprägt sind, ist eine äußerst feinstufige Verstellung des Gelenkbeschlages möglich. Um den Gelenkbeschlag wieder zu verriegeln, braucht lediglich der Handhebel freigegeben zu werden. Seine Rückstellfeder schwenkt ihn entgegen dem Uhrzeigersinn, wodurch der obere Beschlagteil 2 wieder so weit gegen den Abschnitt 41 des Randes 4 geschoben wird, daß die Zähne 7 in Eingriff mit den Zähnen 8 kommen. Unterstützt wird diese Verschiebebewegung durch das Gewicht der Rückenlehne. i
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel stellt eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 1 und 2 dar. Es sind deshalb entsprechende Teile mit um 100 größeren Bezugszahlen versehen und nur diejenigen Teile beschrieben, die abgewandelt sind.
Der Handhebel 113 ist mit zwei etwa diametral liegenden Nocken 114 und 1141 versehen, die je an eine*·Nockenbahn bzw. 115* anliegen. Die beiden Nockenbahnen werden durch die dem Gelenkzapfen 103 zugekehrten Flanken von zwei in den
109836/0563
ORIGINAL INSPECTED
Raum zwischen den beiden Beschlagteilen ragenden, langgestreckten Vorsprüngen 116 bzw. 116' gebildet, welche aus dem oberen Beschlagteil 102 herausgedrückt sind. Die .Nockenbahnen 115 und 115* liegen wie der Schlitz 14 beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 je auf einer Spirale. Bei einer Schwenkbewegung des Handhebels 113 im Uhrzeigersinn bei einer Blickrichtung gemäß Fig. 3 wird der obere Beschlagteil 102 nach oben, also von dem die Zähne 108 tragenden Abschnitt 104' des Randes 104 weg, und bei einer Schwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn zwangsläufig gegen den Abschnitt 104' hin verschoben.
Die Stufe 105 verläuft bei diesem Ausführungsbeispiel konzentrisch zum Gelenkzapfen 103 und v/eist eine geringere Höhe als der Rand 104 auf.Wie Fig.4 zeigt, übergreift aber trotzdem der Abschnitt 104* das freie Ende des Fortsatzes 106 des oberen Beschlagteils 102 vollständig.
Um den Abstand zwischen dem Fortsatz 106 und dem ihm gegenüberliegenden Teil des unteren Beschlagteils 101 zu fixieren, ist aus dem Fortsatz 106 ein Abstandhalter 117 herausgedrückt. Selbstverständlich könnte ein solcher Abstandhalter auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 vorgesehen werden, falls dort beispielsweise eine geringere Höhe der Stufe 5 erwünscht wäre.
109836/0563
ORiGlNiAL INSPECTED

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Gelenkbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze, mit zwei Beschlagteilen, die durch einen Gelenkzapfen gelenkig miteinander verbunden und in wählbarer Lage mittels einer durch ein Betütigungsglied steuerbaren Sperrvorrichtung feststellbar sind, welche zwei verzahnte, in der Sperrstellung in Eingriff miteinander stehende Sperrteile besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Sperrteil durch einen sich über den Gelenkzapfen (3, 103) in radialer Richtung hinaus erstreckenden,
    die Zähne (7, 107) an einer zum Gelenkzapfen konzentrides Beschlagteils und das andere Sperrteil durch sehen Randfläche tragenden Fortsatz/ein Teilstück (4*, 104') des anderen Beschlagteils (1, 101) gebildet ist, das eine der Randfläche gegenüberliegende und in einer zum Schwenkzapfen konzentrischen Fläche liegende Fläche aufweist, welche die Zähne (8, 108) trägt, und daß das eine der beiden Beschlagteile in einer ein Aus- und Einrasten der Sperrteile gestattenden Richtung mittels des Betätigungsglieds (13, 113) relativ zum anderen Beschlagteil (1, 101) verschiebbar mit diesem verbunden ist.
    2. Beschlag
    das de
    nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß : Randfläche gegenüberliegende Teilstück durch einen
    Rand (41, 104') des plattenförmigen Be- :eils (1, 101) gebildet ist.
    hochge (teilten
    schlag
    3. Besen! ig daß di(
    Teil dir ebenen
    nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, Randfläche des Fortsatzes (6, 106) durch einen Mantelflüche einer 2un^.ndest im wesentlichen Platte gebildet ist. f
    OFUalMAL INSPECTED
    - ίο -
    4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (7, 8; 107, 108) spanlos in die sie tragenden Flächen eingeforiat sind.
    5. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zähne (8, 108) tragende, hochge-
    „ stellte Rand (41, 104') bei horizontaler Lage der Längsachse des Gelenkzapfens (3, 103) im eingebauten Zustand des Beschlages einen Teil dessen unteren Randes bildet.
    6. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Beschlagteil (2, 102), vorzugsweise der den Fortsatz aufv/eisende Beschlagteil, mit einem Langloch (9) für den Durchgang des Gelenkzapfens (3) versehen ist,.
    7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Spiel des Gelenkzapfens (3) im Langloch (9) in dessen Längsrichtung gleich dem erforderlichen Hub beim Ein- und Ausrasten der Sperrteile ist.
    8. Beschlag nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem schwenkbar auf dem Gelenkzapfen (3) gelagerten Betätigungsglied (13, 113) und dem das Langloch aufweisenden Beschlagteil (2, 102) eine bei einer Schwenkbewegung des Betätigungsgliedes den Beschlagteil in Längsrichtung des Langloches verschiebende Getriebeverbindung (14, 15; 114, 114', 115, 115') vorgesehen ist.
    9. Beschlag nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeverbindung formschlüssig ist.
    i ■ ·
    10. Beschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, / daß die Getriebeverbindung einen im Abstand und acha-
    109836/0563
    ORIGINAL INSPEQTED'
    - li -
    parallel zum Gelenkzapfen liegenden Zapfen (15) am einen der beiden miteinander zu verbindenden Teile (2, 13) und eine diesen aufnehmenden, eine Steigung besitzenden Schlitz (14) im anderen Teil aufweist.
    11. Beschlag nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Getriebeverbindung (2) vorzugsweise aus dem sie tragenden Teil (102) herausgedrückte Nockenbahnen (15, 115) und zwei an den Nockenbahnen anliegende Nocken am anderen der beiden miteinander zu verbindenden Teile aufweist.
    12. Deychlag nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied als federbelasteter Handhebel (13, 113) ausgebildet ist.
    109836/0563
    ORIGINAL INSPECTED
DE19702006270 1970-02-12 1970-02-12 Gelenkbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze Pending DE2006270A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702006270 DE2006270A1 (de) 1970-02-12 1970-02-12 Gelenkbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze
DE19702018766 DE2018766A1 (de) 1970-02-12 1970-04-18 Gelenkbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze
CH114571A CH520580A (de) 1970-02-12 1971-01-26 Gelenkbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze
FR7104566A FR2078460A5 (de) 1970-02-12 1971-02-11

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702006270 DE2006270A1 (de) 1970-02-12 1970-02-12 Gelenkbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze
DE19702018766 DE2018766A1 (de) 1970-02-12 1970-04-18 Gelenkbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2006270A1 true DE2006270A1 (de) 1970-08-27

Family

ID=33419380

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702006270 Pending DE2006270A1 (de) 1970-02-12 1970-02-12 Gelenkbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze
DE19702018766 Pending DE2018766A1 (de) 1970-02-12 1970-04-18 Gelenkbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702018766 Pending DE2018766A1 (de) 1970-02-12 1970-04-18 Gelenkbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE2006270A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4184714A (en) * 1977-03-15 1980-01-22 Societe Industrielle Bertrand Faure Reclining seat back hinge
US4218092A (en) * 1978-03-23 1980-08-19 Rockwell International Corporation Seat recliner mechanism
US4269447A (en) * 1975-11-13 1981-05-26 Grinfa Sociedad De Responsabilidad Limitada Device for the regulation of the position on the back of reclining seats
FR2547251A1 (fr) * 1983-06-13 1984-12-14 Aisin Seiki Dispositif d'inclinaison de siege de vehicule
US5622407A (en) * 1993-11-19 1997-04-22 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Seat apparatus

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU476847B2 (en) * 1973-04-03 1974-10-03 H.R. Tuner (Willenhall) Ltd. Improvements relating to vehicle seats and to mechanism therefor
DE2454429C3 (de) * 1974-11-16 1981-10-15 Gebr. Isringhausen, 4920 Lemgo Gelenkbeschlag für Fahrzeugsitze

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4269447A (en) * 1975-11-13 1981-05-26 Grinfa Sociedad De Responsabilidad Limitada Device for the regulation of the position on the back of reclining seats
US4184714A (en) * 1977-03-15 1980-01-22 Societe Industrielle Bertrand Faure Reclining seat back hinge
US4218092A (en) * 1978-03-23 1980-08-19 Rockwell International Corporation Seat recliner mechanism
FR2547251A1 (fr) * 1983-06-13 1984-12-14 Aisin Seiki Dispositif d'inclinaison de siege de vehicule
US4709965A (en) * 1983-06-13 1987-12-01 Aisin Seiki Kabushika Kaisha Seat reclining apparatus
US5622407A (en) * 1993-11-19 1997-04-22 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Seat apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
DE2018766A1 (de) 1971-10-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3622521C2 (de)
DE3221959C2 (de) Sitzschiene für Fahrzeugsitze
EP0751032B1 (de) Verstellvorrichtung
DE2732654C3 (de) Gelenkbeschlag für Leiteiteile
DE4436101C5 (de) Lehneneinstellbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere Kraftfahrzeugsitze
EP0254808B1 (de) Höhen- und neigungsverstellbare Kopfstütze mit mittlerem Fenster für Kraftfahrzeugsitze
EP1174305B1 (de) Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz
DE2706334C3 (de) Verriegelungseinrichtung
DE10338413A1 (de) Armlehne
DE2232117B2 (de) Höhen- und neigungsverstellbarer Fahrzeugsitz
DE3325106C2 (de)
DE2659308A1 (de) Hoehenverstellbarer sitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz
DE4400911A1 (de) Drehgelenkbeschlag für einen Fahrzeugsitz mit einem oberen und einem unteren Beschlagteil und einem dazwischen angeordneten Taumelgetriebe
DE2307771C2 (de) Sitzmöbel mit einem begrenzt kippbaren Sitz- oder Rückenlehnenteil
DE2102108A1 (de) Sitz, insbesondere Fahrzeugsitz
DE2810119A1 (de) Gelenkverbindung, insbesondere fuer fahrzeugsitze
DE2910448C2 (de)
DE2006270A1 (de) Gelenkbeschlag, insbesondere für Fahrzeugsitze
EP0995371B1 (de) Bürostuhl mit einer Sitzneigungsverstellung
DE10217534A1 (de) Verriegelungseinrichtung von Einstelleinrichtungen für Lenksäulen von Kraftfahrzeugen
DE2004504C3 (de) Längsverstelleinrichtung für Fahrzeugsitze
EP0098400B1 (de) Stellvorrichtung für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze
DE1755424A1 (de) Sitz,insbesondere Kraftfahrzeugsitz
DE2341790C3 (de) Bürodrehstuhl
DE3020173C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971