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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Zange zum Halten und Bewegen
eines Kochbehältnisses, wie
beispielsweise einer Bratpfanne, eines Topfes und dergleichen, und
betrifft insbesondere eine Zange zum Halten eines Kochbehältnisses
in einer sicheren Art und Weise während des Bewegens des Kochbehältnisses
in einem erhitzten Zustand, ohne der Gefahr von Verbrennungen ausgesetzt
zu sein.
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2. Beschreibung des relevanten
Standes der Technik
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Unterschiedliche
Arten an Zangen oder Klemminstrumenten sind entwickelt worden, um Kochbehältnisse
in einem erhitzten Zustand oder Kochbehältnisse, in denen andere Inhalte
enthalten sind, zu bewegen, die alle abhängig von den Kochzuständen der
Kochbehältnisse
ungeachtet von dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein ihrer Griffe schwierig
zu halten sind. Im allgemeinen umfasst ein Instrument zum Halten
eines Kochbehältnisses
einen Körper,
der eine stabförmige
Gestalt, die geeignet ist, um mit einer Hand eines Benutzers gehalten
zu werden, einen Drehhebel, der geeignet ist, in Auf- und Abrichtungen
in das Innere eines in dem Körper
ausgebildeten Raumes eingefügt
oder in das Äußere dieses
Raumes zurückgezogen
zu werden, und ein Halteglied aufweist, das vorwärts und rückwärts auf dem vorderen Abschnitt
des Körpers
durch die Rotation des Hebels zum Halten und Freigeben des Kochbehältnisses
bewegbar ist. Zusätzlich
umfasst das Instrument zum Halten des Kochbehältnisses weiter eine Verriegelungsvorrichtung
zum festen Halten des Kochbehältnisses
in einem Zustand, in dem der Hebel in den Raumabschnitt eingefügt ist.
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Mit
der obigen Konstruktion waren die herkömmlich entwickelten Instrumente
zum Halten des Kochbehältnisses
hauptsächlich
auf irgendeinen der folgenden Faktoren ausgerichtet: Zweckmäßigkeit
im Gebrauch (d.h. Handhabbarkeit durch eine Hand oder beide Hände), Komplexität der gesamten
Konfiguration, Stabilität
beim Haltens des Kochbehältnisses,
Genauigkeit im Betrieb der Verriegelungsvorrichtung usw.. Daher
sind unterschiedliche Bemühungen
in Bezug auf das Halten und Bewegen in einer sicheren Art und Weise
des Kochbehältnisses durch
eine einfache und stabile Handhabbarkeit des das Kochbehältnis haltenden
Instruments während des
Haltens und Freigebens des Kochbehältnisses gemacht worden und
werden unaufhörlich
unternommen.
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Aus
der
DE 696 01 297
T2 ist eine Zange zum Halten eines Kochbehältnisses
bekannt, bei der ein Betätigungshebel
unterhalb des Körpers
zum Halten mit der Hand drehbar angeordnet ist und in eine Aufnahmekammer
dieses Körpers
eingeschwenkt werden kann. Innerhalb des Körpers ist eine bewegliche Klemmeinrichtung
vorgesehen. Zwischen dem Betätigungshebel
und der Klemmeinrichtung ist ein Koppelarm derart angeordnet, dass
bei Betätigung
des Betätigungshebels
die Klemmeinrichtung durch die Hebelwirkung des Koppelarms verschoben
und so das Kochbehältnis
letztendlich eingeklemmt wird. Eine derartige Vorrichtung weist
jedoch Nachteile hinsichtlich der Montage dieser Kraftübertragungsvorrichtung
auf, da Federspannungen überwunden
werden müssen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist aus diesen Gründen
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Zange zum Halten eines Kochbehältnisses
bereitzustellen, die zum Halten und Freigeben des Kochbehältnisses
in einer umfassenden Art und Weise geeignet ist, und dabei das Kochbehältnis in
einer sicheren Art und Weise zu halten und zu bewegen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Zange zum
Halten eines Kochbehältnisses
bereitzustellen, die geeignet ist, eine Kraftübertragungs vorrichtung zum Überführen einer
Drehkraft eines Betätigungshebels
in eine geradlinige Bewegung eines Bewegungsglieds mit einerseits
einer Drehscheibe und einer Schiene zum Führen der Drehscheibe und andererseits
mit einem Paar an Getrieben, die verzahnt sind und rotiert werden,
zu konstruieren, und dabei die Zuverlässigkeit der Kraftübertragung
und die Standfestigkeit gegen die durch das Halten des Kochbehältnisses
verursachte Belastung sicherzustellen.
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Diese
Aufgaben werden gemäß der Erfindung
durch eine Zange zum Halten eines Kochbehältnisses nach Anspruch 1 gelöst. Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen
sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Kurze Beschreibung der
Figuren
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Es
zeigen:
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1 eine
Draufsicht, die die Zange zum Halten eines Kochbehältnisses
gemäß einer
ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 einen
Längsschnitt
von 1;
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3 eine
vergrößerte Querschnittsdarstellung
entlang der Linie A-A aus 1, die die
Hauptteile aus 1 zeigt;
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4a und 4b Draufsichten,
die den Zustand wiedergeben, in dem das obere Glied der Zange zum
Halten des Kochbehältnisses
gemäß der vorliegenden
Erfindung entfernt ist, wobei 4a die Zange
zeigt, die das Kochbehältnis
hält und 4b die
Zange zur Freigabe des Haltezustands des Kochbehältnisses zeigt;
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5 eine
Querschnittsdarstellung, die die Zange zum Halten eines Kochbehältnisses
gemäß einer
zweiten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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6a und 6b Draufsichten,
die den Zustand wiedergeben, in dem das obere Glied der Zange zum
Halten des Kochbehältnisses
gemäß der vorliegenden
Erfindung entfernt ist, wobei 6a den
Zustand zeigt, bevor die Zange das Kochbehältnis hält und 6b den
Zustand zu dem Zeitpunkt zeigt, wenn die Zange das Kochbehältnis hält.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Nun
soll eine Erklärung
der Konstruktion und des Betriebs der Zange zum Halten eines Kochbehältnisses
gemäß einer
ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung gegeben werden,
die im Nachfolgenden in Zusammenhang mit den 1 bis 4 diskutiert wird. Zuerst, 1 ist
eine Draufsicht, die die Zange zum Halten eines Kochbehältnisses
gemäß einer
ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wiedergibt, und 2 ein Längsschnitt
von 1.
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Die
Zange gemäß der vorliegenden
Erfindung weist einen Körper 10 auf,
der, wenn in der Drauf- und Vorderansicht gesehen, eine schmale stangenförmige Gestalt
aufweist, die geeignet ist, um von einer Hand eines Benutzers gehalten
zu werden, und die sich in einer vorbestimmten Länge in einer Längsrichtung
dazu erstreckt. Das Innere des Körpers 10 ist
mit einer Aufnahmekammer 12 versehen, die eine Öffnung 12a aufweist,
die entlang einer vertikalen Seite des Körpers 10 ausgeformt
ist. Ein Betätigungshebel 14,
der in seiner Länge
etwas kürzer als
der Körper 10 ist,
ist auf der Mitte eines auf der vorderen Endseite des Körpers 10 montierten
Gelenkschafts 16 montiert, um in einer horizontalen Richtung
parallel zu dem Körper 10 in
das Innere der Aufnahmekammer 12 eingefügt und um in das Äußere der
Aufnahmekammer 12 zurückgezogen
zu werden. In diesem Moment ist der in der Aufnahmekammer 12 des
Körpers 10 aufgenommene
Betätigungshebel 14 dazu
geeignet, um aus der Aufnahmekammer 12 mittels eines Freigabeknopfs 14a zurückgezogen
zu werden, der auf der anderen Seite des Körpers 10 gegenüber der Öffnung 12a freizugänglich montiert
ist, die zum Einfügen
und Zurückziehen
des Betätigungshebels 14 in
die oder von der Aufnahmekammer 12 ausgeformt ist. Aufgrund
des Drehbetriebs des Betätigungshebels 14,
der in einer relativ zu dem Körper 10 durch
die Öffnung 12a,
die auf einer vertikalen Seite des Körpers 10 ausgeformt
ist, horizontalen Richtung betätigbar
ist, bewegt sich ein Bewegungsglied 18, das in einer Längsrichtung
des Körpers 10 auf
der oberen Seite des Körpers 10 montiert
ist, vorwärts
und rückwärts, um
dadurch das Kochbehältnis
zu halten und freizugeben. Der Betrieb des Betätigungshebels 14 in
einer seitlichen Richtung des Körpers 10 ermöglicht es,
während
des Haltens des Kochbehältnisses
und ebenso, wenn der Betätigungshebel 14 mittels
des Freigabeknopfes 14a aus der Aufnahmekammer 12 zurückgezogen ist,
das Kochbehältnis
in einer stabilen Art und Weise zu halten und freizugeben.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, ist der Körper 10 in
solch einer Art und Weise konfiguriert, dass ein oberes Glied 10a und
ein unteres Glied 10b voneinander getrennt oder miteinander
montiert werden können,
um dabei das Bewegungsglied 18 dazwischen aufzunehmen.
Für diesen
Fall funktioniert das obere Glied 10a als eine Abdeckung
zum Öffnen und
Verschließen
des Inneren des Körpers 10,
um jede Komponente, wie das in dem Körper 10 montierte
Bewegungsglied 18, zu montieren oder auszutauschen, wie
im Nachfolgenden diskutiert wird. Das obere Glied 10a ist
mit dem unteren Glied 10b gekoppelt, so dass es die Vorwärts- und
Rückwärtsbewegung
des Bewegungsglieds 18 führt. Das obere Glied 10a ist
mit dem unteren Glied 10b mittels einer Schraube 11 gekoppelt.
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Das
untere Glied 10b des Körpers 10 weist ein
festes Halteteil 15 auf, das mit seinem vorderen Ende mit
der äußeren peripheren
Wand eines hochgeschnittenen Abschnitts 13 des Kochbehältnisses
in Kontakt steht. In diesem Moment weist das feste Halteteil 15 an
seiner oberen Seite einen stufenförmigen Vorsprung 15a auf,
auf welchem eine vorstehende Kante 13a, die nach außen auf
die äußere periphere Oberfläche des
hochgeschnittenen Abschnitts 13 des Kochbehältnisses
ragt, in einer dem Vorsprung verriegelnden Art und Weise angeordnet
ist. Der stufenförmige
Vorsprung 15a dient dazu, den hochgeschnittenen Abschnitt 13 des
Kochbehältnisses
in einem Zustand zu halten, in dem die Kante 13a des Kochbehältnisses
auf den stufenförmigen
Vorsprung 15a in einer stabilen Art und Weise, während des
Haltens des Kochbehältnisses
mittels des Körpers 10 der
Zange angeord net ist, um dabei eine Abweichung des Kochbehältnisses
von der Zange zu verhindern.
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Wie
vorhergehend erwähnt,
ist das Bewegungsglied 18, das zwischen den oberen und
unteren Gliedern 10a und 10b angeordnet ist, entlang
der Längsrichtung
des Körpers 10 frei
beweglich. Das Bewegungsglied 18 ist integral mit einem
beweglichen Halteteil 18a ausgebildet, das mit seinem vorderen
Ende mit der inneren peripheren Wand des hochgeschnittenen Abschnitts 13 des
Kochbehältnisses
in Kontakt steht. Das bewegliche Halteteil 18a wirkt mit
dem festen Halteteil 15 des unteren Glieds 10b zusammen,
um direkt dazu zu dienen, den hochgeschnittenen Abschnitt 13 des
Kochbehältnisses
zu halten oder freizugeben.
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Das
eine Ende des Bewegungsglieds 18 ist mittels eines Federmittels 17 gelagert,
das in einer in dem Körper 10 ausgeformten
Aussparung 17a aufgenommen ist, und, in dem Moment, wenn
der Betätigungshebel 14 aus
der Aufnahmekammer 12 zurückgezogen ist, bewegt sich
das Bewegungsglied 18 relativ zu dem Körper 10 aufgrund der
Rückstellkraft
des Federmittels 17 vorwärts. Das Bewegungsglied 18 weist
einen Schlitz 18b auf, in dem ein Tragkörper ausgebildet ist, der in
einer senkrechten Richtung zu dem Schlitz 18b vorragt.
Als Ergebnis bewegt sich das Bewegungsglied 18 relativ
zu dem Körper 10 mittels
des Tragkörpers
um den Hubabstand des Schlitzes 18b vorwärts und
rückwärts. In
der ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dient die Schraube 11 als
Tragkörper,
jedoch kann der Tragkörper
von dem oberen Glied 10a oder dem unteren Glied 10b des
Körpers 10 hervorragen.
Ebenso ist der Hubabstand des Schlitzes 18b in solch einer
Art und Weise bestimmt, dass er im Wesentlichen die geradlinige
Bewegung des Bewegungsglieds 18 gemäß der Rotation des Betätigungshebels 14 abdeckt.
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Andererseits,
während
das Bewegungsglied 18, das sich in der Längsrichtung
des Körpers 10 vorwärts und
rückwärts bewegt,
und der Betätigungshebel 14,
der relativ zu irgendeiner der Längsseiten
des Körpers 10 in
einer horizontalen Richtung rotiert, in gekreuzter Richtung zueinander
wirken, sind das Bewegungsglied 18 und der Betätigungshebel 14 in
den oberen und unteren Positionen relativ zueinander angeordnet,
zu dem Zeitpunkt, in dem der Betätigungshebel 14 in
das Innere der Aufnahmekammer 12 des Körpers 10 eingefügt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Bewegungsglied 18 auf
der oberen Position des Betätigungshebels 14 angeordnet.
Unter der obigen Anordnung wird eine Kraftübertragungsvorrichtung 20 zwischen
dem Bewegungsglied 18 und dem Betätigungshebel 14 zum Überführen einer
Drehkraft des Betätigungshebels 14 in
eine geradlinige Bewegung des Bewegungsglieds 18 montiert.
In genaueren Einzelheiten ist ein Getriebe 22 in einer
vorbestimmten Position in der Nähe
des Freigabeknopfes 14a des Betätigungshebels 14 montiert
und in Ubereinstimmung mit dem Getriebe 22 ist ein Getriebe 24 auf dem
Bewegungsglied 18 montiert. Zumindest eines der zwei Getriebe 22 und 24 ist
frei drehbar und vorzugsweise ist das Paar der Getriebe 22 und 24 drehbar
montiert. Eines der Getriebe 22 und 24 dient als Drehglied
und das andere als Führungsglied.
Zu dem Zeitpunkt, in dem der Betätigungshebel 14 und
das Bewegungsglied 18 sich auf- und abwärts kreuzen, wenn der Betätigungshebel 14 in
das Innere der Aufnahmekammer 12 durch die Öffnung 12a eingefügt ist,
stehen die Zähne
des Getriebes 22 des Betätigungshebels 14 mit
den Zähnen
des Getriebes 24 des Bewegungsglieds 18 in Eingriff
mit der Folge, dass die Getriebe 22 und 24 so
angeordnet sind, dass zumindest eines der Getriebe sich dreht. Mit
der obigen Anordnung wird die Drehkraft des Betätigungshebels 14 in
eine geradlinige Bewegung des Bewegungsglieds 18 überführt, wenn
der Betätigungshebel 14 in
das Innere der Aufnahmekammer 12 eingefügt ist. Wenn der Betätigungshebel 14 vollständig in
der Aufnahmekammer 12 eingefügt ist, ist die Kraftübertragung
abgeschlossen und zu diesem Zeitpunkt bewegt sich das Bewegungsglied 18 relativ zu
dem festen Halteteil 15 des Körpers 10 rückwärts, d.h.
in einer Richtung, die sich dem festen Halteteil 15 nähert, und
dann das Kochbehältnis
in der Eingriffsbeziehung mit dem Kochbehältnis in Kooperation mit dem
festen Halteteil 15 des Körpers 10 und dem beweglichen
Halteteil 18a des Bewegungsglieds 18 hält.
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In
dem Moment, wenn die Zange das Kochbehältnis hält, d.h. wenn der Betätigungshebel 14 vollständig in
der Aufnahmekammer 12 des Körpers 10 eingefügt ist,
ist der drehbare mittlere Schaft des Getriebes 22 der auf
der Seite des Betätigungshebels 14 montierten
Kraftübertragungsvorrichtung 20 etwas
oberhalb des drehbaren mittleren Schafts des auf dem Bewegungsglied 18 montierten
Getriebes 24 positioniert (was bedeutet, dass der drehbare
mittlere Schaft auf der mittleren Linie der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des Bewegungsglieds 18 platziert ist).
Das Positionieren des Getriebes 22 des Betätigungshebels 14 dient
dazu, eine leichte Abweichung des Betätigungshebels 14 von
dem Körper 10 zu
unterdrücken,
wenn der Betätigungshebel 14 in
der Aufnahmekammer 12 eingefügt ist. Für diesen Fall, wenn der Betätigungshebel 14 in
der Aufnahmekammer 12 vollständig aufgenommen ist, ist es
wünschenswert,
dass das Elastizitätsmodul
des Federmittels 17, das den hinteren Abschnitt des Bewegungsglieds 18 trägt, nicht überaus groß ist, was
sicherstellt, dass der Freigabeknopf 14a in einer einfachen
Art und Weise betätigbar
ist, da der Betätigungshebel 14 und
das Bewegungsglied 18 miteinander in einer stabilen Art
und Weise mittels der Getriebe 22 und 24 der Kraftübertragungsvorrichtung 20 in
Eingriff stehen.
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An
jedem oder irgendeinem festen Halteteil 15 des Körpers 10 und
beweglichen Halteteil 18a des Bewegungsglieds 18 ist
ein nicht rutschendes Glied 18c, das aus einem hitzebeständigen Gummimaterial
hergestellt ist, vorgesehen, um Schaden zu verhindern, wie beispielsweise
Kratzer auf der peripheren Wand des Kochbehältnisses während des Haltebetriebs, um
auftreffende Stöße zu absorbieren
und um die Reibungskraft gegen die hochgeschnittene periphere Wand
des Kochbehältnisses
zu verbessern.
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In
genaueren Einzelheiten zeigt 3 die Verriegelungsstruktur
des Betätigungshebels 14,
d.h. eine Verriegelungsvorrichtung 30 zur Unterdrückung der
Abweichung des Betätigungshebels 14 von
dem Körper 10,
wenn der Betätigungshebel 14 in
den Körper 10 eingefügt ist.
Die Verriegelungsvorrichtung 30 ist beispielsweise ein
herkömmlicher
Kugeltyp. Die Verriegelungsvorrichtung 30 weist eine Kugel 32, dessen
Teil auf der Bodenoberfläche
der Aufnahmekammer 12 des Körpers 10 erscheint,
und ein elastisches Glied 34 zur elastischen Lagerung der
Kugel 32 auf. Die Kugel 32 der Verriegelungsvorrichtung 30 wird
zusammengedrückt
und bewegt sich nach unten, wenn der Betätigungshebel 14 unter
Kraft in die Aufnahmekammer 12 des Körpers 10 eingefügt ist, und
schnappt und bewegt sich nach oben in das Innere der Verriegelungsnut 14b,
die an dem Ende des Betätigungshebels 14 ausgeformt
ist, zu dem Zeitpunkt, wenn der Betätigungshebel 14 vollständig in der
Aufnahmekammer 12 aufgenommen ist. Zu diesem Zeitpunkt
kann der Betätigungshebel 14 nicht einfach
von der Aufnahmekammer 12 aufgrund des Elastizitätsmoduls
des elastischen Glieds 34 abweichen. Selbstverständlich ist
das Elastizitätsmodul des
elastischen Glieds 34 innerhalb eines geeigneten Bereichs
unter Berücksichtigung
der Beziehung mit der für
den Freigabebetrieb des Freigabeknopfes 14a des Betätigungshebels 14 notwendigen
Kraft bestimmt.
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Die 4a und 4b zeigen
den Zustand bevor und nachdem die Zange gemäß der vorliegenden Erfindung
das Kochbehältnis
hält. 4a zeigt, wenn
der Betätigungshebel 14 in
den Körper 10 eingefügt ist,
den Zustand, in dem die Zange das Kochbehältnis hält. In genaueren Einzelheiten
sind das auf der Seite des Betätigungshebels 14 montierte
Getriebe 22 und das auf dem Bewegungsglied 18 montierte Getriebe 24 miteinander
verzahnt und drehen sich, wenn der Betätigungshebel 14 in
der Aufnahmekammer 12 eingefügt ist, und dabei das bewegliche
Halteteil 18a des Bewegungsglieds 18 zurückgezogen ist
und gegen die Seite des festen Halteteils 15 des Körpers 10 zieht
und dabei den hochgeschnittenen Abschnitt 13 des Kochbehältnisses,
der zwischen dem beweglichen Halteteil 18a und dem festen
Halteteil 15 positioniert ist, greift und das Kochbehältnis hält. Zu diesem
Zeitpunkt ist der drehbare mittlere Schaft des Getriebes 22 so
angeordnet, dass er etwas oberhalb des drehbaren mittleren Schafts
des Getriebes 24 verläuft,
der auf der mittleren Linie der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des Bewegungsglieds 18 angeordnet
ist, so dass der Betätigungshebel 14 nicht
einfach aus der Aufnahmekammer 12 des Körpers 10 auswandern
kann. Deshalb kann die Zange gemäß der vorliegenden
Erfindung den Haltezustand des Kochbehältnisses in einer stabilen
Art und Weise beibehalten.
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4b zeigt
den Zustand, bevor die Zange gemäß der vorliegenden
Erfindung das Kochbehältnis
hält oder
wenn es den Haltezustand des Kochbehältnisses freigibt. In genaueren
Einzelheiten, wenn der Freigabeknopf 14a gedrückt wird,
drehen sich die Getriebe 22 und 24 der Kraftübertragungsvorrichtung 20 in
einer umgekehrten Richtung zu der Drehbewegung für den Fall, in dem der Betätigungshebel 14 in der
Aufnahmekammer 12 eingefügt ist, wenn der Betätigungshebel 14 von
der Aufnahmekammer 12 des Körpers 10 zurückgezogen
ist. Als Ergebnis wird der Eingriffszustand der Getriebe 22 und 24 langsam
freigegeben und, wenn der Eingriffszustand vollständig freigegeben
ist, bewegt sich das Bewegungsglied 18 relativ zu dem Körper 10 aufgrund
der Ausdehnungskraft des Federmittels 17 vorwärts. Deshalb
befindet sich das bewegliche Halteteil 18a, das zu dem
festen Halteteil 15 des Körpers 10 gezogen wurde,
in einem Abstand zu dem festen Halteteil 15, um dabei den Haltezustand
des Kochbehältnisses
freizugeben.
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5 ist
eine Querschnittsdarstellung, die die Zange zum Halten eines Kochbehältnisses
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wiedergibt und die 6a und 6b zeigen
den Betrieb der Zange in 5. In den Figuren sind die gleichen
Komponenten wie in der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wie in den 1 und 2 gezeigt,
mit den gleichen Bezugszeichen versehen, und auf deren Erläuterung wird
aus Gründen
der Kürze
im Nachfolgenden verzichtet.
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Bezugnehmend
auf die 5 bis 6b weist
die Zange gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen Körper 10 auf, der aus
den oberen und unteren Gliedern 10a und 10b zusammengesetzt
ist. Im Inneren des Körpers 10 zwischen
den oberen und unteren Gliedern 10a und 10b ist
entlang einer Längsseite
des Körpers 10 eine
Aufnahmekammer 12 mit einer Öffnung 12a vorgesehen.
Die oberen und unteren Glieder 10a und 10b sind
mittels einer Schraube 11 gekoppelt. Das untere Glied 10b ist
mit einem festen Halteteil 15 versehen, das in Kontakt
mit der äußeren peripheren Wand
des hochgeschnittenen Abschnitts 13 des Kochbehältnisses
steht. Das feste Halteteil 15 bildet den stufenförmigen Vorsprung 15a auf
dessen oberer Seite aus.
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Der
Betätigungshebel 14 ist
drehbar auf einem Gelenkschaft 16 montiert, der auf der
vorderen Endseite des Körpers 10 montiert
ist, und ist in die Aufnahmekammer 12 des Körpers 10 einfügbar und aus
dieser zurückziehbar.
Der Betätigungshebel 14 ist
mit dem Freigabeknopf 14a versehen, dessen Teil in das Äußere des
Körpers 10 durch
eine Öffnung 14b,
die an dem unteren Glied 10b ausgeformt ist, zurückragt,
zu dem Zeitpunkt, wenn der Betätigungshebel 14 vollständig in
die Aufnahmekammer 12 eingefügt ist. Deshalb ist, wenn der
Freigabeknopf 14a gedrückt
ist, der Betätigungshebel 14 von
der Aufnahmekammer 12 zurückgezogen.
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Zwischen
den oberen und unteren Gliedern 10a und 10b des
Körpers 10 ist
ein Bewegungsglied 18 vorgesehen, das vorwärts und
rückwärts gleitend angeordnet
ist. Das Bewegungsglied 18 weist das bewegliche Halteteil 18a auf,
um direkt mit dem hochgeschnittenen Abschnitt 13 des Kochbehältnisses
in Kooperation mit dem festen Halteteil 15 des Körpers 10 in
Eingriff zu kommen. Das eine Ende des Bewegungsglieds 18 ist
an einem Vorsprung 18d davon mittels eines Federmittels 17 gelagert,
das in der in dem Körper 10 ausgeformten
Aussparung 17a aufgenommen ist, und dabei, wenn der Betätigungshebel 14 aus
der Aufnahmekammer 12 zurückgezogen ist, bewegt sich
das Bewegungsglied 18 relativ zu dem Körper 10 durch die
Rückstellkraft
des Federmittels 17 vorwärts. Ebenso ist das Bewegungsglied 18 mit
einem Schlitz 18b versehen, in dem ein Tragkörper, wie
beispielsweise die Schraube 11, in einer dazu senkrechten
Richtung angeordnet ist. Folglich ist der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungsabstand des Bewegungsglieds 18 auf
den Hubabstand des Schlitzes 18b mittels des Tragkörpers und
des Schlitzes 18b beschränkt. Eine Trägerplatte 46 erstreckt sich
von der Grundoberfläche
des unteren Glieds 10b nach oben und dient dazu, das Bewegungsglied 18 stabil
zu tragen mit dem Ergebnis, dass das Bewegungsglied 18 zwischen
den oberen und unteren Gliedern 10a und 10b sich
ruhig bewegen kann. Das bewegliche Halteteil 18a des Bewegungsglieds 18 ist mit
einem nicht rutschenden Glied 18c aus einem hitzebeständigen Gummimaterial
versehen.
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Während sich
das Bewegungsglied 18 vorwärts und rückwärts entlang der Längsrichtung
des Körpers 10 bewegt,
dreht sich der Betätigungshebel 14 in
der gekreuzten Richtung zur Längsrichtung
des Körpers 10,
so dass das Bewegungsglied 18 und der Betätigungshebel 14 sich
zueinander in verkreuzter Richtung bewegen. Mit anderen Worten,
wenn der Betätigungshebel 14 in
der Aufnahmekammer 12 durch die Öffnung 12a eingefügt ist,
ist der Betätigungshebel 14 auf
dem unteren Abschnitt des Bewegungsglieds 18 positioniert.
Mit der obigen Anordnung ist die Kraftübertragungsvorrichtung 38 zwischen
dem Bewegungsglied 18 und dem Betätigungshebel 14 angeordnet
zu dem Zweck, die Drehkraft des Betätigungshebels 14 in
eine geradlinige Bewegung des Bewegungsglieds 18 zu überführen. In
genaueren Einzelheiten ist der Betätigungshebel 14 mit
einer Drehscheibe 40 als dem Drehglied versehen, das auf
dem unteren Abschnitt des Freigabeknopfes 14a mittels eines
Zapfens 42 drehbar montiert ist. In Übereinstimmung mit der Drehscheibe 40 weist
das Bewegungsglied 18 eine Schiene 44 als ein Führungsglied
auf, das eine geneigte Oberfläche
aufweist, und der Führung
der Drehscheibe 40 dient, wenn der Betätigungshebel 14 langsam
in die Aufnahmekammer 12 eingefügt wird. Die geneigte Oberfläche der
Schiene 44 ist nach oben zu dem Inneren der Aufnahmekammer 12 geneigt,
d.h. von der Öffnung 12a der
Aufnahmekammer 12 zu der entgegengesetzten Seite der Öffnung 12a.
Die geneigte Oberfläche
weist eine entgegengesetzte Neigungsoberfläche 46 auf, die eine
entgegengesetzte Neigung relativ zu der Neigung der geneigten Oberfläche aufweist.
Folglich, wenn der Betätigungshebel 14 vollständig in
die Aufnahmekammer 12 eingefügt ist, befindet sich der Teil
der Drehscheibe 40 auf der entgegengesetzten Neigungsoberfläche 46 mit
der Folge, dass das Gleiten der Drehscheibe 40 zu der Öffnung 12a der
Aufnahmekammer 12 von der Schiene 44 verhindert
werden kann. Die Neigung der entgegengesetzten Neigungsoberfläche 46 ist
kleiner als oder gleich zu derjenigen der geneigten Oberfläche.
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Mit
der obigen Konstruktion der Kraftübertragungsvorrichtung 38 steht,
wenn sich der Betätigungshebel 14 und
das Bewegungsglied 18 auf- und abwärts kreuzen, wenn der Betätigungshebel 14 in der
Aufnahmekammer 12 eingefügt ist, die Umfangsoberfläche der
Drehscheibe 40 des Betätigungshebels 14 mit
der geneigten Oberfläche
der Schiene 44 in Kontakt. Wenn der Betätigungshebel 14 kontinuierlich
in die Aufnahmekammer 12 eingefügt wird, wird die Drehkraft
des Betätigungshebels 14 in
die geradlinige Bewegung des Bewegungsglieds 18 über die Drehscheibe 40 und
die Schiene 44 überführt. Dann, wenn
der Betätigungshebel 14 vollständig in
der Aufnahmekammer 12 eingefügt ist, befindet sich der Teil der
Umfangsoberfläche
der Drehscheibe 40 auf der entgegengesetzten Neigungsoberfläche 46 der Schiene 44,
und folglich dreht sich die Drehscheibe 40 in einer entgegengesetzten
Richtung der Schiene 44, so dass das Zurückziehen
des Betätigungshebels 14 aus
der Aufnahmekammer 12 verhindert werden kann.
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Zu
diesem Zeitpunkt bewegt sich das Bewegungsglied 18 relativ
zu dem Körper 10 zurück, wenn der
Betätigungshebel 14 in
der Aufnahmekammer 12 eingefügt ist, und dabei halten der
feste Halteteil 15 des Körners 10 und der bewegliche
Halteteil 18a des Bewegungsglieds 18 den hochgeschnittenen
Abschnitt des Kochbehältnisses
in Kooperation miteinander. Wenn der Haltezustand des Kochbehältnisses freigegeben
wird, wenn der Freigabeknopf 14 gedrückt ist, wird die Drehscheibe 40 von
der Schiene 44 geführt
und der Betätigungshebel 14 selbst
ist aus der Aufnahmekammer 12 zurückgezogen. Ebenso bewegt sich
das Bewegungsglied 18 relativ zu dem Körper 10 mittels des
Federmittels 17 nach vorne und gibt dabei den Haltezustand
des Kochbehältnisses frei.
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Wie
vorhergehend erwähnt
ist die Zange zum Halten eines Kochbehältnisses gemäß der vorliegenden
Erfindung geeignet, das Kochbehältnis durch
das Drehen des Betätigungshebels
in einer horizontalen Richtung parallel zu einem Körper auf
der Längsseite
des Körpers
zu halten und freizugeben und dabei das Kochbehältnis in einer stabilen Art
und Weise zu bewegen.
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Darüber hinaus
ist, während
des Haltens des Kochbehältnisses,
die Zange gemäß der vorliegenden
Erfindung geeignet, eine nach außen auf der peripheren Oberfläche des
hochgeschnittenen oberen Abschnitts des Kochbehältnisses vorgesehene Kante
in einem Verriegelungsvorsprung zu verriegeln, der auf einem festen
Halteteil eines Körpers
vorgesehen ist, um dabei das Kochbehältnis in einer stabileren Art
und Weise zu halten.
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Des
Weiteren umfasst die Zange gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Kraftübertragungsvorrichtung
zum Überführen einer
Drehkraft des Betätigungshebels
in eine geradlinige Bewegung eines Bewegungsglieds unter Ausnutzung
einer Drehscheibe und einer Schiene oder einem Getriebepaar, um
dabei einer hohen Belastung standzuhalten.