DE4129515A1 - Gelenkbeschlag fuer kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Gelenkbeschlag fuer kraftfahrzeugsitze

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Description

Die Erfindung betrifft einen Gelenkbeschlag für Kraftfahr­ zeugsitze nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Gelenkbeschlag dieser Art (DE-PS 27 24 637) ist die Lagerung der Schwenkachse statisch überbe­ stimmt. Die Lagerung erfolgt mittig über den Exzenter in den Bauteilen des sitzfesten Gelenkbeschlages. Außerdem erfolgt die Lagerung seitlich vom Exzenter in den Blech­ teilen des lehnenfesten Gelenkteils. Die statisch überbe­ stimmte Lagerung hat den Nachteil, daß eine einwandfreie Verstellfunktion nur möglich ist, wenn die auf unter­ schiedlichen Seiten des Exzenters vorgesehenen Lagerbleche des Lehnenbeschlages so angeordnet sind, daß die Lager­ bohrungen genau zueinander fluchten. Diese Bedingung läßt sich in der Großserienproduktion nicht im gewünschten Maß einhalten. Bei Fluchtungsfehlern stellt sich die Schwenk­ achse schief und es ergibt sich eine schwergängige Ver­ stellung mit starken Komforteinschränkungen. Für eine praktische Realisierung dieser Konstruktion ist es erfor­ derlich, die Lagerspiele in den beiden Lagerbohrungen ent­ sprechend groß auszubilden. Dies gewährleistet zwar die gewünschte Leichtgängigkeit der Verstellung, jedoch um den Preis, daß sich ein unerwünscht großes Lehnenspiel ein­ stellen muß.
Bei einem anderen Gelenkbeschlag der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Gattung (DE-PS 32 26 714) ist die Lagerung von Drehachse und Exzenter statisch bestimmt. Es ist pro Beschlagteil nur eine Lagerstelle vorgesehen. Die Belastung der Lehne führt dazu, daß die beiden Beschlag­ teile gegeneinander verschränkt werden. Die resultierenden Kräfte werden über die Lagerstellen auf die Schwenkachse übertragen. Dabei entsteht ein Moment, welches eine Schiefstellung der Achse verursacht. Diese Schiefstellung führt zu Verkantungen in den Lagerstellen und zu einer daraus resultierenden Schwergängigkeit bei der Verstel­ lung. Dies Problem ist besonders dann gravierend, wenn die Lagerstellen durch Stahl-auf-Stahl-Lager mit Fettschmie­ rung gebildet sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten ein­ schlägigen Gelenkbeschläge zu vermeiden und einen Gelenk­ beschlag zu schaffen, der leichtgängig auch dann ist, wenn die Toleranzen in den Lagerstellen vergleichsweise gering gehalten werden. Dabei soll die Anordnung und Ausbildung der Lagerstellen dazu führen, daß die am Beschlag angrei­ fenden Kräfte nur möglichst geringe Momente von den Ge­ lenkteilen auf die Drehachse bzw. den Exzenter in Dreh­ achsenrichtung erzeugen. Die Verstellung mit einem derar­ tigen Gelenkbeschlag soll möglichst geräuschlos und ohne Rattern sowie ohne Drehmomentspitzen erfolgen und die axiale Baubreite des Beschlages soll möglichst gering ge­ halten werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteils von Anspruch 1.
Die Ausbildung aller Lagerstellen mit reibungsarmen Gleit­ lagern bzw. Gleitlagerbuchsen führt zur Erzeugung einer Reibungsarmut. Der Einsatz von Gleitlagern ist in Ver­ bindung mit kostengünstig herstellbarem Blechstanzteilen besonders vorteilhaft. Die Anordnung der Gleitlagerbuchsen in der Weise, daß das größere Gleitlager das kleinere mit Abstand umschließt und eine gemeinsame Ebene durch die Gleitlagerbuchsen sowie die zusammenwirkenden Verzahnungen verläuft, führt einerseits dazu, daß Verkantungen im Exzenterantrieb entfallen. Es ergibt sich ferner eine nur geringe axiale Baubreite und eine hohe innere Stabilität bei hohen Kräften, die bei Unfällen auftreten können.
Es hat sich ferner als zweckmäßig erwiesen, daß eine Rei­ bungsbremse in den Gelenkbeschlag integriert ist. Das Vor­ sehen einer Reibungsbremse führt zu einem künstlichen, in seiner Wirkung genau dosierbaren Bremseffekt. Es ergibt sich eine gleichmäßige, ratterfreie Drehverstellung ohne Drehmomentspitzen.
Durch die Ausstattung aller Lagerstellen mit Gleitlagern oder Gleitlagerbuchsen ist das Betätigungsmoment zur Ver­ stellung des Beschlages geringer, als es aus ergonomischen Gründen erforderlich ist. Damit ergibt sich eine Reserve bis zu einem noch benutzerfreundlichen Betätigungsmoment, die für ein künstliches Bremsmoment benutzt werden kann. Dabei ist es zweckmäßig, daß dieses Bremsmoment durch eine in den Gelenkbeschlag integrierte Reibungsbremse erzeugt wird.
Die konsequente Ausstattung aller Lagerstellen mit Gleit­ lagern hat den wesentlichen Vorteil gegenüber Stahl-auf- Stahl-Lagern, daß auf eine bei derartigen Lagern erforder­ liche Wärmebehandlung zum Oberflächenhärten vollständig verzichtet werden kann, so daß sich trotz der Qualitäts­ steigerung eine spürbare Kosteneinsparung ergibt.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den wei­ teren Unteransprüchen beschrieben.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von drei Ausfüh­ rungsbeispielen erläutert, welche die maßgeblichen Be­ reiche der Gelenkbeschläge jeweils in Längsschnittdarstel­ lung zeigen. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform,
Fig. 3 eine dritte Ausführungsform.
Bei den unterschiedlichen Ausführungsformen sind gleiche oder einander entsprechende Teile jeweils mit gleichen Be­ zugszeichen bezeichnet. Sie unterscheiden sich gegebenen­ falls nur durch die Zahl der Hochstriche.
Der Gelenkbeschlag weist zwei Gelenkteile 1 und 2 auf. Das Gelenkteil 2 ist mit dem Sitzteil des Kraftfahrzeugsitzes verbunden, während das Gelenkteil 1 mit der Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes fest verbunden ist.
Beide Gelenkteile besitzen jeweils zwei Verzahnungen, die jeweils gestaffelt angeordnet sind. Das Gelenkteil 1 be­ sitzt die gestaffelten Zahnreihen 1a und 1b, wobei die Zahnreihe 1a einen kleineren Teilkreisdurchmesser als die Zahnreihe 1b aufweist. Das Gelenkteil 2 besitzt ent­ sprechende gestaffelte Verzahnungen mit unterschiedlichen Teilkreisdurchmessern, die mit den Bezugszeichen 2a und 2b bezeichnet sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zahnreihen 1a und 1b im oberen Bereich im Eingriff mit den Zahnreihen 2a und 2b, während sie im unteren Bereich außer Eingriff sind. Die in Wirkverbindung stehenden Zahnreihen bilden den Teil eines Taumelgetriebes, wie dies bei Gelenkbe­ schlägen für Kraftfahrzeugsitze bekannt ist.
Das Gelenkteil 1 besitzt einen Durchzug 7 mit einer Durch­ zugsbohrung 7a. Auf dem Außenrand des Durchzugs ist eine Gleitlagerbuchse 5 vorgesehen, welche konzentrisch zur Durchzugsbohrung 7a und zur Drehachse 20 verläuft.
Auf der Gleitlagerbuchse 5 ist ein Exzenter 4 drehbar ge­ lagert, dessen Verdrehung über einen zentralen Vierkant mittels einer nicht dargestellten Antriebswelle erfolgt. Der Exzenter 4 seinerseits liegt mit seiner äußeren Exzenterfläche ringsum an einer Gleitlagerbuchse 6 an, die im Gelenkteil 2 befestigt ist. Die Gleitlagerbuchsen 5 und 6 sind exzentrisch zueinander versetzt. Die Anordnung der Gleitlagerbuchsen 5 und 6 ist so gewählt, daß sowohl die Gleitlagerbuchsen als auch die Zahnreihen 1a bzw. 1b im Bereich einer gemeinsamen, senkrecht zur Drehachse 20 ver­ laufenden Ebene liegen.
Am Gelenkteil 2 ist ein als Anschlagelement dienendes, topfartiges Sicherungsblech (3) befestigt. Zwischen der nach innen weisenden ebenen Seite des Sicherungsblechs 3 und einem gegenüberliegenden, parallel verlaufenden abge­ setzten Bereich des Exzenters 4 ist eine Bremsscheibe 10 angeordnet. Der Exzenter 4 wird in Achsrichtung gegen die umlaufende Rippe 7b des Durchzugs 7 gedrückt, und zwar durch die Bremsscheibe 10. Bei einem Verdrehen der Ge­ lenkteile zueinander, die über den Antrieb des Exzenters 4 erfolgt, wirken die ebenen Stirnseiten der Bremsscheibe 10.
Der Exzenter 4 besitzt einen wellenförmigen Bereich 8a, der mit Spiel in der Durchzugsbohrung 7a geführt ist. Diese Konstruktion baut sehr flach.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist der grund­ sätzliche Aufbau von Gelenkteilen 1 und 2, Zahnreihen 1a und 2a, Gleitlagerbuchsen 5 und 6 praktisch gleich wie bei der ersten Ausführungsform. Unterschiedlich ist in erster Linie die Ausbildung des Exzenters 4′, der einen wellen­ artigen Bereich 8a aufweist. Am Ende dieses wellenartigen Bereichs 8a ist eine Verzahnung 11 vorgesehen, ferner ein Innenvierkant 9′. Der Antrieb des wellenartigen Bereichs 8′ kann über Antriebsmotor oder von Hand erfolgen.
Der wellenartige Bereich 8′ ist in der Durchzugsbohrung 7a gelagert. Der wellenartige Bereich 8′ ist über einen Vier­ kant formschlüssig mit dem Exzenterbereich 4′ verbunden. Der Exzenterbereich 4′ läuft mit seiner Außenfläche im Gleitlager 6 und mit seiner Innenfläche im Gleitlager 5. An seiner Stirnseite besitzt der wellenartige Bereich 8′ des Exzenters einen balligen Vorsprung 12, der an dem topfartigen Sicherungsblech 3′, das mit dem Gelenkteil 2 fest verbunden ist, anliegt. Zwischen der zum Sicherungs­ blech 3′ weisenden Stirnseite des Exzenters 4′ und der Innenseite des Sicherungsblechs 3′ ist eine wellenförmige Scheibe 10′ vorgesehen, welche als Bremsscheibe dient. Die Bremsscheibe 10′ drückt die Stirnseite 13 des Exzenters 4′ gegen das Gelenkteil 1.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 entspricht im wesent­ lichen der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Unterschiedlich sind vor allen Dingen die Ausbildung des Exzenters, die Ausbildung des Gelenkteils 1′ und die Anordnung der Bremsschreibe 10′′.
Das Gelenkteil 1′ besitzt einen festen Nabenbereich 14. Auf einem zur Drehachse 20 konzentrischen Gleitlager 5 ist der Exzenter 4′′ innen gelagert. Der exzentrische Außenbe­ reich des Exzenters 4′′ läuft im Gleitlager 6, das im Ge­ lenkteil 2 befestigt ist.
Ein mit dem Gelenkteil 2 festes Sicherungsblech 3′′ drückt den Exzenter 4′′ mit seiner Stirnseite in Richtung auf die Bremsscheibe 10′′. Der Antrieb des Exzenters erfolgt in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 über einen Innenvierkant 9 im Exzenter 4′′.

Claims (14)

1. Gelenkbeschlag für Kraftfahrzeugsitze mit verstell­ barer Lehne, bei dem ein dem Sitz zugeordneter fester Gelenkteil und ein der Lehne zugeordneter schwenkbarer Gelenkteil über eine Schwenkachse mit Exzenter verbun­ den sind und beide Gelenkteile miteinander im Eingriff stehende, Teile eines Taumelgetriebes bildende Verzah­ nungen aufweisen, wobei die Schwenkachse über ein Drehlager in einem Gelenkteil und der Exzenter über ein Drehlager im anderen Gelenkteil gelagert ist und beide Drehlager exzentrisch zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlager als Gleitlager (5; 6) ausgebildet sind und das größere Gleitlager (6) das kleinere (5) mit Abstand umschließt, wobei eine gemeinsame Ebene durch die Gleitlager (5; 6) und die zusammenwirkenden Verzahnungen (1a und 2a; 1a′ und 2a) verläuft.
2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reibungsbremse (10; 10′; 10′′) in den Gelenk­ beschlag integriert ist.
3. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse (10; 10′′) eine Scheibenbremse ist.
4. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse einerseits an einem Gelenkteil oder einem damit fest verbundenen Bereich (3) und an­ dererseits an dem Exzenter (4) anliegt.
5. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse (10′′) an beiden Gelenkteilen (1′ und 2) anliegt.
6. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Gleitlager (5; 6) senkrecht zur Drehachse verlaufende Ebene durch mindestens ein Paar von zusammenwirkenden Verzahnungen (1a und 2a; 1a′ und 2a) des Taumelgetriebes verläuft, wobei die Verzahnun­ gen (1a und 1b; 1a′ und 1b′) des einen Gelenkteils (1; 1′) ebenso konzentrisch zueinander angeordnet sind wie die Verzahnungen (2a und 2b) des anderen Gelenkteils (2).
7. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Exzenter (4; 4′) ein zylindrischer Bereich (8; 8′) vorgesehen ist, dessen Mittelachse mit der Drehachse (20) zusammenfällt und der mit geringem Spiel in eine Durchgangsbohrung (7a) des den zylindrischen Bereich (8; 8′) umgreifenden Gelenkteils (1) eingreift.
8. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (4; 4′) im wesentlichen scheibenför­ mig ausgebildet ist.
9. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (4; 4′) als Stanzteil ausgebildet ist.
10. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Gleitlager (5) auf einem Kragen (7) einer Durchzugsbohrung (7a) des der Lehne zugeordne­ ten Gelenkteils (1) sitzt.
11. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnseite (13) des Exzenters (4′) unter Vorspannung an dem benachbarten Gelenkteil (1) an­ liegt.
12. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (4) über ein mit einem Gelenkteil (2) verbundenen Anschlagelement in Achsrichtung posi­ tioniert wird.
13. Gelenkbeschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlagelement von einem Sicherungsblech (3; 3′; 3′′) gebildet wird.
14. Gelenkbeschlag nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsblech (3; 3′; 3′′) topfförmig ausge­ bildet ist.
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