DE2227680A1 - Gelenkbeschlag fuer sitze mit verstellbarer rueckenlehne, insbesondere fuer kraftfahrzeugsitze - Google Patents
Gelenkbeschlag fuer sitze mit verstellbarer rueckenlehne, insbesondere fuer kraftfahrzeugsitzeInfo
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Description
21 ooi^ron Kennwort; "Klemmexxgnter
LIi /boll
Firma Fritz Keiper, 563-Remscheid-Hasten, Bücheistrasse 54-58
Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze.
DLe Erfindung betrifft einen Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer
Rückenlehne, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze, bei dem ein dem Sitzteil zugeordneter fester Gelenkteil und ein,der
Rückenlehne zugeordneter schwenkbarer Gelenkteil über wenigstens einen Innenzahnkranz und ein darin eingreifendes Stirnrad miteinander
vereinigt sind, wobei der Kopfkreis des Stirnrades um min'
destens eine Zahnhöhe kleiner ist als der Fußkreis des Innenzahnkranzes und wobei die Verzahnungsteile eine voneinander abweichende
Zähnezahl aufweisen sowie mit einem Exzenter versehen sind, dessen Exzentrizität etwa der Differenz zwischen dem Fußkreis des
Innenzahnkranzes und dem Kopfkreis des Stirnrades entspricht. Mit
solchen bekannten Gelenkbeschlägen ist es möglich, die Rückenlehne eines Sitzes durch Drehung des den ineinandergreifenden Verzahnungsteiles
zugeordneten Exzenters stufenlos zu verstellen, wov bei zusätzliche Sperrmittel zur Feststellung der Gelenkteile nach
erfolgter Einstellung der Rückenlehne nicht erf©*äerlich sind.
Allerdings ist hierbei zur Verstellung der Rückenlehne um einen größeren Winkelbetrag eine vielfache Drehung des Exzenters erfor-
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derlich, so daß die'Lehnenverstellung in solchen Fällen für den
Benutzer mit einiger Mühe verbunden ist. Es ist auch schon ein solcher Gelenkbeschlag bekannt, bei dem der Exzenter verschiebbar und dadurch aus den Verzahnungsteilen ausrückbar angeordnet
ist, wodurch während der ausgerückten Stellung des Exzenters eine schnellere Verstellung des Gelenkbeschlagea durch unmittelbare
Einwirkung auf die Rückenlehne möglich ist. Ein solcher Gelenkbeschlag hat jedoch den schwerwiegenden Nachteil, daß sich der
Exzenter nur in einer bestimmten Stellung gegenüber den Verzahnungsteilen in diese wieder einrücken lässt und deshalb die nach
der Lehnenverschwenkung erforderliche Feststellung der Gelenkteile problematisch ist, da diese Stellung in den wenigsten
Fällen gegenben sin dürfte. Dadurch, daß sich der Exzenter nach Erreichen der gewünschten Lehnenstellung nicht ohne weiteres in
die die Bewegung der Gelenkteile sperrende Lage rücküberführen läßt, muß bei einer Verstellung während der Benutzung des Sitzes
mit einem Durchrutschen der Rückenlehne in der Hauptbelastungsrichtnng,
zumindest jedoch mit einer Verzögerung der Feststellung der Rückenlehne gerechnet werden, wodurch für den Benutzer
des Sitzes, insbesondere wenn es sich um den Fahrersitz handelt, erhebliche Gefahrenmomente auftreten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,einen Gelenkbeschlag
für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dessen der Rückenlehne zugeordneter
schwenkbarer Gelenkteil sich einerseits durch unmittelbare Krafteinwirkung schnell verstellen lässt und andererseits eine
verzögerungsfreie, in jeder Lehnenlage stufenlos wirksame Feststellung
der Rückenlehne gestattet. Das ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Exzenter aus einem mit dem
einen Verzahnungsteil vereinigten Exzenterbolzen und einer im Bereich des anderen Verzahnungsteiles dem Exzenterbolzen aufsitzenden
Büchse zusammengefügt ist, wobei die Exzenterbüchse
durch ein Stellmittel axial verschiebbar und dabei,■'zwischen einem
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mit erhöhtem Lagerwiderstand und einem Lagerbereich
fiit ^erminjertein Lagerwiderstand verlagerbar ist, Mit einem
§@$<3herraaßen ausgebildeten Gelenkbeschlag ist es möglich, in
einen Stellung der Exzenterbüchse in dem Lagerber
h verminderten Lagerwiderstandes zwischen dem ihm zugeordnete^ Ve^z ahnungstei ^ und dem Exzenterbolzen eine freie Abdei?
Verzahnungsteile ineinanr-der und damit eine
Vf?schwenkbarkeit der Gelenkteile gegeneinander unter stän-
#i$§r- Mitnahme der Exzenterbüchse ζμ gewährleisten, da sich die
in diesem Lagerbereich relativ sowohl gegenüber
als auch gegenüber dem zugeordneten Verzahnungsteil drehen lässt. Durch die ständige Mitnahme der
Exzenterbuchse b,$i #ex exzentrischen Bahnbewegung d.er yeraah-
ihrer Abwälzung ineinander ist dadurch zu je-
dem Zeitpunkt eine Lage der Exzenterbüchse gewährleistet, incer
§JLe. in; liid^er^n Lagerbereich mit erhöhtem Lagerwiderstand verschieb'
ist|, |n d,em ihre Relativbewegung gegenüber dem zugeordneten
^h,n,iui9st£il bzw. dem mit dem anderen Verzahnungsteil vereinigten
Ex;zen£erbolz;en unterbunden wird, so daß dann eine unver^
^ügllßhe Sperrung der Abwälzung der Verzahnungsteile und damit
auch eine Blockierung der Gelenkteile des Gelenkbeschlages eint tx?4tit· Eine Verzögerung der überführung der Exzenterbüchse in den
Ij§gefb§reiGh erhöhter Reibung und damit eine Verzögerung der
Bewegungssperre ist hierbei ausgeschlossen. Bei der üblichen Auswahl der VerzahnungsT- und Exzentrizitätsverhältnisse der
ineinandergreifenden Verzahnungsteile ist nach der Überführung
!§er gx:zeniierbüchse. in den LagerbeBäch mit erhöhtem Lagerwidergtand
gegebenenfalls lediglich eine Verstellung der Gelenkteile
$ur!3fo unmittelbare Drehung des Exzenters möglich, wobei jedoch
eine Verschwenkung der Rückenlehne durch unmittelbare Belastung
ausgeschlossen ist.
einfachem konstruktivem Aufbau die einwandfreie Funktionsr
fähigkeit des Gelenkbeschlages sicherzustellen, empfiehlt es sich/
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den einen Lgerbereich durch Belassung eines dem Querschnitt der Exzenterbüchse angepassten Freiraums und den anderen Lagerbereich
durch die Einordnung von Wälz- oder Gleitlagern gegenüber dem der Exzenterbüchse zugeordneten Verzahnungsteil und dem mit
dem anderen Verzahnungsteil vereinigten Exzenterbolzen auszubilden. Durch die Anordnung von Wälz- oder Gleitlagern in dem einen
Lagerbereich lässt sich, wie sich gezeigt hat, der Lagerwiderstand so weit verringern, daß eine Relativdrehung der Exzenterbüchse
gegenüber dem zugeordneten Verzahnungsteil und dem Exzenterbolzen und damit eine Freigabe der Gelenkteile möglich ist.
Hierbei können Lager herkömmlicher Bauart Verwendung finden. Andererseits reicht es zur Sperrung der Gelenkteilbewegung vollauf
aus, die Exzenterbüchse in einen unmittelbaren Berührungsbereich
mit dem zugeordneten Verzahnungsteil und dem Exzenterbolzen zu überführen, da hierdurch der Reibungswiderstand zwischen den
Teilen und damit auch der Lagerwiderstand für die Exzenterbüchse so
groß wird, daß auch sehr hohe in die Gelenkteile eingeleitete Kräfte deren Verstellung nicht zu bewirken vermögen. Der Lagerbereich
mit erhöhtem Lagerwiderstand ist zweckmäßigerweise innerhalb des der Exzenterbüchse zugeordneten Verzahnungsteiles und der Lagerbereich
mit vermindertem Lagerwiderstand in einem diesem Verzahnungsteil axial angesetzten Lagermantel vorgesehen. Auf diese
Weise läßt sich eine einwandfreie räumliche Trennung der Lagerbereiche bei Erhaltung ausreichend großer Lagerflächen für die Exenterbüchse
gewährleisten und eine höchsten Belastungen standhaltende robuste Ausführung des Gelenkbescha'lages schaffen. Der
den einen Lagerbereich für die Exzenterbüchse aufnehmenden Lagermantel
wird hierbei vorteilhaft mit einem Flanschrand in einen umlaufenden Kragen des zugehörigen Verzahnungsteiles.fest eingesetzt,
wodurch eigenständige Radialbewegungen des Lagermantels gegenüber dem Verzahnungsteil von vornherein unterbunden werden.
Auch kann der Lagermantel räumlich auf diese Wdse am besten in
den zugehörigen Verzahnungsteil intregriert werden.
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Um Funktionsstörungen des Gelenkbeschlages von vornherein auszuschließen
und sowohl in der Sperrstellung als auch in der Freigabestellung eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten, empfiehlt
es sich ferner, die Lagerbereiche unterschiedlichen Lagerwiderstandes in einem Abstand zueinander anzuordnen, der größer ist
als die Länge der Lagerabschnitte der Exzenterbüchse, so daß die Exzenterbüchse beim Eintritt in den einen Lagerbereich mit
Sicherheit vollständig aus dem anderen Lagerbereich ausgerückt ist. Hierzu ist es zudem vorteilhaft, die Exzenterbüchse mit
axial hintereinander angeordneten, sowie radial gegeneinander abgesetzten Lagerabschnitten für die Lagerbereiche verschiedenen
Lagerwiderstands zu versehen, wodurch sich die Endstellungen der Exzenterbüchse gegenüber den verschiedenen Lagerbereichen festlegen
lassen. Einfach und sicher läßt sich dies erreichen, wenn der für den Lagerbereich verninderter Reibung vorgesehene Lagerabschnitt
der Exzenterbüchse gegenüber dem für den Lagerbereich erhöhter Reibung vorgesehenen Lagerabschnitt unter Bildung einer
Anschlagschulter querschnittserweitert ist.
Damit das Einrücken der Exzenterbüchse vor allem in den Bereich
verminderten Lagerwiderstands ohne weiteres möglich ist, empfiehlt
es sich, die mit den reibungsmindernden Lagern zusammenwirkenden Laufflächen der Exzenterbüchse bzw. des Exzenterbolzens gegenüber
eingesenkten Fr,eigangbereichen anzufassen. Bei mit im Lagerbereich
verminderter Reihung vorgesehenen Wälzlagern ist es dabei außerdem zweckmäßig, ein--äußeres Wälzlager bei der Exzenterbüchse
zugewandten Wälzkörpern mit einem Lagerkäfig an dem zugeordneten
Verzahnungsteil bzw. dessen Lagermantel undein inneres Wälzlager
mit dem Hxzenterbolzen zugewandten Wälzkörpern mit seinem Lagerkäfig
an der Exzenterbüchse festzulegen.
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Zur Verlagerung der Exzenterbüchse zwischen den verschiedenen Lagerbereichen
zur Verstellung bzw. Blockierung einer über den Gelenkbeschlag mit dem Sitzteil verbundenen Rückenlehne ist die Exzenterbüchse
zweckmäßig über einen glockenartig geschlossenen Stirnendbereich auf der den Verzahnungsteilen abgewandten Seite
mit einen Schubbolzen vereinigt, der seinerseits mit einem Betätigungsglied zusammenwirkt. Das Betätigungsglied kann hierbei
sowohl als Druck- oder Zugknopf und gegebenenfalls auch als Betätigungshebel ausgebildet sei. Zur Gewährleistung einer ausschließlichen
Axialbewegung des Schubbolzens und der Unterbindung von radial auf die Exzenterbüchse einwirkenden Kräften bei
der Verstellung, empfiehlt es sich, dabei den Schubbolzen den hohl ausgebildeten Exzenterbolzen durchgreifen zu lassen und
einerseits über einen Endzapfen mit Hilfe eines Sicherungsgliedes an der Exzenterbüchse drehbar zu befestigen. Durch diese Maßnahme
wird zugleich erreicht, daß der Schubbolzen bei der während der Verstellung der Gelenkbeschläge auftretenden Exzenterdrehung
nicht mitläuft und die Handhabe daher vom Benutzer ohne weitereg in der eingestellten Lage festgehalten
werden kann. Um hierbei eine ungewollte überführung der Exzenterbüchse
in den Lagerbereich mit veringertem Lagerwiderstand und damit eine ungewollte Verstellung der Rückenlehne von vornherein
auszuschließen, ist die Exzenterbüchse zweckmäßig dunh vorzugsweise
an dem Schubbolzen angreifende Rückstellmittel in Richtung auf den Lagerbereich mit erhöhtem Lagerwiderstand
belastet, so daß die Exzenterbüchse ohne Krafteinwirkung auf den Schubbolzen stets selbsttätig in der Sperrlage gehalten
bzw. in diese überführt wird. Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, als Rückstellmittel eine in einer Kammer zwischen.dem
Exzenterbolzen und dem Schubbolzen untergebrachte Druckfeder vorzusehen, die sich einerends an einer Schulter des Schubbolzens
und andernends an einer Schulter des Exzenterbolzens abstützt, wobei der Exzenterbolzen an dem zugehörigen Verzahnungs-
tei-1 festgelegt ist. Die axiale Festlegung des Exzenterbolzens kann
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dabei vorteilhaft mit einem Flanschrand, vorzugsweise durch eine Schweißverbindung an der Außenseite des zugeordneten Verzahnungsteileserfolgen.
Durch die Abstützung des Exzenterbolzens an dem zugehörigen Verzahnungsteil mittels eines Flanschrandes
ist deren Lage zueinander bei der Montage von vornherein vorgegeben, so daß bei cfer Befestigung keine besonderen Einstellarbeitan
mehr erforderlich sind und außerdem der Zusammenhalt des Gelenkbeschlages auch unabhängig vom Einbau in einen Sitz ohne
zusätzliche Maßnahmen gewährleistet ist.
Zur Erreichung eines besonders einfachen und raumsparenden Aufbaues
des Gelenkbeschlages empfiehlt es sich, den Exzenterbolzen mit dem dem schwenkbaren Gelenkteil zugeordneten Verzahnungsteil
und die Exzenterbüchse mit dem dem festen Gelenkteil zugeordneten Verzahnungsteil zu vereinigen. Darüberhinaus ist es
dazu zweckmäßig, den dem schwenkbaren Gelenkteil zugeordneten festen Verzahnungsteil als Innenzahnkranz und den dem festen
Gelenkteil zugeordneten Verzahnungsteil als Stirnrad auszubilden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 einen mit erfindungsgemäßen Gelenkbeschlägen ausgestatteten
Sitz in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 eine Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Gelenkbeschlages
im Schnitt gemäß der Linie H-II der Fig.l bei festgestellten Gelenkteilen,
Fig. 3 einen Schnitt des Gelenkbeschlages gemäß der Linie IH-III der Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt des Gelenkbeschlages gemäß der Linie
IV-IV der Fig. 2, jedoch bei freigegebener Gelenkteilbewegung
.
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Die Fig. 1 zeigt einen Kraftfahrzeugsitz, dessen Sitzteil 10 eine schwenkbare Rückenlehne 11 trägt, wobei zur Verbindung der
Rückenlehne mit dem Sitzteil auf beiden Seiten des Sitzes Gelenkbeschläge 12 vorgesehen sind. Es ist hierbei hinzuzufügen,
daß die erfindungsgemäßen Gelenkbeschläge 12 aufgrund ihres kompakten Aufbaus besonders zur Verwendung bei Kraftfaihrzeugsitzes
geeignet sind, jedoch auch bei allen anderen Sitzen Verwendung finden können, bei denen die Rückenlehne gegenüber dem
Sitzteil verschwenkbar angeordnet sein soll. Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Sitz sind die Gelenkbeschläge 12 durch eine
Ubertragungsstange 13 miteinander gekoppelt, so daß sie synchron betätigbar sind. Es ist auch möglich, die Gelenkbeschläge getrennt
betätigbar anzuordnen oder einen Sitz gegebenenfalls mit nur einem oder mehr als zwei Gelenkbeschlägen zu versehen.
Der erfindungsgemäße Gelenkbeschlag 12 selbst ist zunächst aus zwei Gelenkteilen zusammengesetzt, von denen der eine, feste Gelenkteil
14 an dem Sitzteil 10 und der andere, schwenkbare Gelenkteil 15 an der Rückenlehne 11 anzubringen ist. Wie die Fig.
weiter zeigt ist jedem der Gelenkteile ein Verzahnungsteil fest zugeordnet und zwar in dem auf der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel dem festen Gelenkteil 14 ein Stirnrad 16 und dem schwenkbaren Gelenkteil 15 ein Innenzahnkranz 17.
Die Gelenkteile 14,15 greifen mit den Verzahnungsteilen 16,17 ineinander. Dabei ist der Kopfkreis des Stirnrades 16 um wenigstens
eine Zahnhöhe kleiner bemessen als der Fußkreis des Innenzahnkranzes 17, so daß sich ein exzentrischer Eingriff der Verzahnungsteile
ergibt. Ferner unterscheidet sich die Zähnezahl des Stirnrades 16 von derjenigen des Innenzahnkranzes 17 um wenigstens
einen Zahn. Bei einer Abwälzung der Verzahnungsteile vollzieht daher ein Verzahnungsteil gegenüber dem anderen
Verzahnungsteil neben der eigentlichen Drehbewegung zugleich auch noch eine extentrische Bahnbewegung, wobei während jeder
vollen exzentrischen Bahnbewegung eine Drehung um den Betrag der Zahndifferenz eintritt.
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Die Verzahnungsteile 16/17 sind in dem vorliegenden Ausführungbeispiel
durch laschenartige Halterungen 18 axial zusammengehalten, die jeweils an dem einen Verzahnungs- oder Gelenkteil
befestigt sind und mit Verkröpfungsbereichen den jeweils anderen
Verzahnungs- oder Gelenkteil übergreifen. Weiterhin sind die Verzahnungsteile 16,17 von einem Exzenter 19 durchgriffen, dessen
Exzentrizität der Differenz zwischen dem Fußkreis des Innenzahnkranzes und dem Kopfkreis des Stirnrades entspricht. Der
19
Exzenter selbst ist dabei aus zwei Teilen zusammengefügt nnd zwar aus dnem Exzenterbolzen 20 und einer Exzenterbüchse
Exzenter selbst ist dabei aus zwei Teilen zusammengefügt nnd zwar aus dnem Exzenterbolzen 20 und einer Exzenterbüchse
Der Exzenterbolzen 20 ist hierbei mit dem dem schwenkbaren Gelenkteil
15 zugeordneten Innenzahnkranz 17 vereinigt, wobei er eine konzentrische öffnung des Innenzahnkranzes 17 angepaßt
durchgreift. Zur axialen Lagesicherung liegt der Exzenterbolzen 20 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel dem Innenzahnkranz
mit einem Flanschrand 22 außenseitig an und ist ferner in diesem Bereich mit dem Innenzahnkranz verschweißt. Es ist allerdings
hinzuzufügen, daß die axiale Lagesicherung des Exzenterbolzens 20 auch auf anderem Wege erfolgen kann und eine drehfeste
Verbindung zwischen ihm und dem zugehörigen Verzahnungsteil zur Funktion des Gelenkbeschlages nicht unbedingt erforderlich ist.
Andererseits wäre es auch möglich, den Exzenterbolzen dem zugeordneten Verzahnungsteil unmittelbar anzuformen.
Der Exzenterbolzen 20 durchgreift auch eine zentrische, jedoch durchmessergrößer bemessene öffnung 24 des dem festen Gelenkteil
14 zugeordneten Stirnrades 16, so daß zwischen ihm und dem Sirnrad 16 ein· Freiraum 23 verbleibt, der aufgrund des
exzentrischen Eingriffs der Verzahnungsteile ebenfalls einen exzentrischen Querschnitt aufweist. Der Exzenterbolzen 20 ist dabei
in seinem das Stirnrad 16 durchgreifenden Bereich in durch Querschnittsänderung gegeneinander abgesetzte Abschnitte 25,26,27 unterteilt.
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Die dem Exzenterbolzen 20 aufsitzende exzenterbuchse 21
ist ihrerseits dem mit dem festen Gelenkteil 14 vereinigten Stirnrad zugeordnet und dabei mit einem exzentrischen Querschnittsprofil versehen, dessen Exzentrizitätsmaß dem exzentrischen Eingriff
der Verzahnungsteile ineinander entspricht. Die Exzenterbüchse
21 ist dabei ebenfalls in mehrere axial hintereinander liegende Abschnitte 28,29,30 unterteilt, die an dem
dargestellten Ausführungsbeispiel radial gegeneinander abgesetzt sind, jedah eine Axialverschiebung gegenüber dem Exzenterbolzen
20 zulassen. Hierbei ist der Lagerabschnitt 29 gegenüber dem Lagerabschnitt 28 unter Bildung einer Anschlagschulter 29'
querschnittserweitert.
Zur Verschiebung der Exzenterbüchse ist ihr freies, glockenartig
geschlossenes Ende 31 mit einem Schubbolzen zusammengefügt, der ■·
in den hohl ausgebildeten Exzenterbolzen 20 eingeordnet, gegenüber
diesem jedoch frei verschiebbar ist. Der Schubbolzen 32 greift mit einem Endzapfen 33 in einen Durchbruch 34 des freien
Endbereichs 33 der Exzenterbüchse 21 ein und ist an dieser durch
ein Sichenngsglied 35 festgelegt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist dadurch eine Verbindung zwischen dem Schubbolzen und der Exzenterbüchse in Axialrichtung gewährleistet,
während eine Verdrehung beider Teile gegeneinander möglich bleibt. An dem gegenüberliegenden Ende ist der Schubbolzen 32 ferner
mit einer Handhabe 36 versehen, die auf der Zeichnung als Betätigungsknopf dargestellt ist, bedarfsweise jedoch auch durch
einen auf den Schubbolzen einwirkenden Betätigungshebel ersetzt werden kann. Es ist außerdem hinzuzufügen, daß durch eine Querschnittsverminderung
des SchubbcLzens 32 zwischen diesem und dem
Exzenterbolzen 20 ein Aufnahmeraum 37 für eine Rückstellfeder 38 ausgebildet ist, wobei die Rückstellfeder im vorliegenden Fall
als Druckfeder wirkt und sich dabei mit ihrem einen Ende an einer Schulter 39 des Schubbolzens 32 und mit ihrem anderen Ende
an einer Innenschulter 40 des Exzenterbolzens 20 abstützt, derart, daß der Schubbeizen und mit ihm zusammen die Exzenterbüchse
21 stets in Richtung der aus der Fig. 2 zu ersehenden eine^n
Endstellung belastet ist.
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Wie die Fig. 2 ferner zeigt ist das dem festen Gelenkteil 14
zugeordnete Stirnrad durch einen iseaxial angesetzten Lagermantel 41 ergänzt, der die Exzenterbüchse zusammen mit dem Stirnrad
weitgehend umfaßt. Der Lagermantel 41 ist dazu mit einem Flanschrand 42 in einen Ringkragen 43 des Stirnrades bzw. des
festen Gelenkteils eingepaßt, der ihn in Radialrichtung festhält.
Ferner ist der Lagermantel 41 im Bereich seines Flanschrandes 42 zusätzlich an dem Stirnrad noch durch Befestigungsmittel,
im vorliegenden Fall durch Befestigungsschrauben 44, festgelegt, so daß der funktionell einen Teil des Stirnrades bzw. des
festen Gelenkteils bildet. An seinem freien Ende ist der Lagermantel 41 durch eine einwärts gezogene und bis nahezu auf den
Außenquerschnitt der Exzenterbüchse 21 des Abschnittes 30 reichende Stirnwand 45 geschlossen.
Am Innenumfang des Lagermantels 41 ist ein Wälzlager 46 mit seinem
Lagerkäfig 47 befestigt. Ein weiteres Wälzlager 48 ist mit seinem Lagerkäfig 49 am Innenumfang der Exzenterbüchse 21 und zwar im
Bereich ihres Abschnittes 29 angeordnet, derart, daß sich eine exzentrische Lage der beiden Wälzlager zueinander ergibt.
Durch Axialverschiebung der Exzenterbüchse 21 bei der in der Fig. 2 gezeigten Anordnung in eine linke Endstellung legt sich
ihr Abschnitt 29 mit dem Außenumfangsbereich den Wälzkörpern des Wälzlagers 46 an, während die Wälzkörper des Wälzlagers
mit dem Außenumfang des Abschnittes 27 des Exzenterbolzens in Berührung kommen. Zugleich wird hierbei der Abschnitt 28 der
Exzenterbüchse aus dem- Bereich über dem Abschnitt 25 des Exzenterbolzens
ausgerückt, so daß in dieser Stellung {vergl. Fig. 4) die Exzenterbüchse ausschließlich über das Wälzlager 48 mit
dem Exzenterbolzen einerseits und über das Wälzlager 46 und den Lagermantel 41 mit dem Stirnrad andererseits in Kontakt steht.
Bei der in der Fig. 2 gezeigten Lage der Exzenterbüchse steht
diese demgegenüber unmittelbar über den Abschnitt 28 mit dem
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Exzenterbolzen 20 und dem Stirnrad 16 in Berührung, wobei hinzuzufügen
ist, daß der Abschnitt 28 der Exzenterbüchse in seinem
Querschnitt dem Querschnitt des Freiraums 23 zwischen dem Exzenterbolzen 20 und dem Stirnrad 16 angepasst ist. In dieser Stellung
liegen die Wälzlager 46 und 48 über den durchmesserverjüngten Abschnitten 30 der Exzenterbüchse bzw. 26 des Exzenterbolzens,
in denen der Kontakt aufgehoben ist.
Es ist dabei hinzuzufügen, daß die Exzenterbüchse zur leichteren
Überführung in die verschiedenen Lagerbereiche an den Enden ihrer Lagerabschnitte angefaßt sind. Dies ist auch im Übergangsbereich
zwischen den Abschnitten 26 und 27 des Exzenterbolzens der Fall. Dadurch, daß die Exzenterbüchse 21 in der einen Stellung unmittelbar
zwischen das Stirnrad 16 und den Exzenterbolzen 20,
in der anderen Stellung jedoch über die Wälzlager 46,48 zwischen diese beiden Teile eingreift, ergeben sich für die Exzenterbüchse
zwei getrennte Lagerbereiche mit unterschiedlichem Lagerwiderstand. Bei dem direkten Eingriff des Exzenterbüchsenabschnittes 28 in
den Freiraum zwishen dem Exzenterbolzenabschntt 25 und dem
Stirnrad 16 ist der Lagerwiderstand so groß, daß eine Relativbewegung zwischen der Exzenterbüchse, dem Stirnrad und dem Exzenterbolzen
bei einer Belastung der Verzahnungsteile nicht eintritt und deshalb auch jede Bewegung der VerzahnungsteJLe^§x-n
einander qesperrt ist. Nach überführung der Exzenterbüchse in die
andere Endstellung, d.h. bei Wirksamwerden der Wälzlager 46,48 ist demgegenüber der Lagerwiderstand so gering, daß bei einer
Belastung der Verzahnungsteile eine Relativdrehung der Exzenterbüchse
gegenüber dem Exzenterbolzen 20 einerseits sowie gegenüber dem Lagermantel 41 des Stirnrades 16 andererseits möglich
ist, Durch die Möglichkeit der Relativdrehung zwischen diesen Teilen kann die Exzenterbüchse 21 in dieser Stellung damit einer
exzentrischen Bewgung des Exzenterbolzens 20 folgen, so daß auch eine Abwälzung des Innenzahnkranzes auf dem Stirnrad verbunden
mit einer Schwenkung des schwenkbaren Gelentteils gegenüber dem
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festen Gelenkteil möglich wird. Dadurch daß die Exzenterbuchse 21
hiebei der exzentrischen Bahnbewegung des Exzenterbolzens folgt, die der exzentrischen Verlagerung der Verzahnungsteile gegeneinander
entspricht, bleibt sie gegenüber dem Freiraum zwischen ,dem Exzenterbolzenabschnitt 25 und dem Stirnrad 16
des festen Gelenkteils stets in der gleichen Lage, so daß ihr Abschnitt 28 zu jedem Zeitpunkt unverzüglich wieder in den Freiraum
23 eingeschoben werden kann, wodurch eine verzögerungsfreie
Blockierung der Abwälzung der Verzahnungsteile verbunden mit einer Feststellung der Gelenkteile gegeneinander eintritt.
Wie bereits erwähnt,ist die dargestellte Ausführung nur eine
beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Änderungen und
abgewandelte Ausführungen möglich. So können die Wälzlager 48 und 46 gegebenenfalls durch Gleitlager mit geringem Lagerwiderstand
ersetzt sein. Ferner lässt sich auch der Exzenterbolzen 20 dem Stirnrad 16 und die Exzenterbüchse 21 ohne weiters dem Innenzahnkranz
17 zuordnen, wobei außerdem auch die Zuordnung zwischen den Verzahnungsteilen 16,17 und den Gelenkteilen 14,15 abgewandelt
werden kann* Auch ist eine abweichende Ausbildung der Verzahnungsteile selbst möglich, so beispielsweise durch die
Verwendung eines Innenzahnkranzpaares und eines darin eingreifenden Stirnradpaares nit unterschiedlichen Durchmessern und Zuordnung
der Gelenkteile zu je einem der Innenzahnkränze.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTEDiPL-ING. LUDEWIG · dipl.-phys. BUSE · dipl-phys.MENTZELKennwort: "Klemmexzenter"Ansprüche:1. Gelenkbeschlag für Sitze mit verstellbarer Rückenlehne, .^/ insbesondere für Kraftfahrzeugsitze, bei dem ein dem Sitzteil zugeordneter fester Gelenkteil und ein der Rückenlehne zugeordneter schwenkbarer Gelenkteil über wenigstens einen Innenzahnkranz und ein darin eingreifendes Stirnrad miteinander vereinigt sind, wobei der Kopfkreis des Stirnrades um mindestens eine Zahnhöhe kleiner ist als der Fußkreis des Innenzahnkranzes und wobei die Verzahnungsteile eine voneinander abweichende Zähnezahl aufweisen sowie mit einem Exzenter versehen sind, dessen Exzentrizität etwa der Differenz .zwischen dem Fußkreis des Innenzahnkranzes und dem Kopf^ kreis des Stirnrades entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (19) aus einem mit dem einen Verzahnungsteil(16) vereinigten Exzenterbolzen (20) und einer im Beiäch des anderen Verzahnungsteils (17) dem Exzenterbolzen aufsitzenden Exzenterbüchse (21) zusammengefügt ist, wobei die Exzenterbüchse (21) durch Stellmittel (32) axial verschiebbar und dabei zwischen einem Lagerbereich mit erhöhtem Lagerwiderstand und einem Lagerbereich mit vermindertem Lagerwiderstand verlagerbar ist.2. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Lagerbereich durch Belassung eines dem Querschnitt der Exzenterbüchse (21) angepassten Freiraums (23) und der andere Lagerbereich durch die Einordnung von Gleit- oder Wälzlagern (46,48) gegenüber dem der Exzenterbüchse (21) zugeordneten Verzahnungsteil (16) und dem mit dem anderen Verzahnungsteil(17) vereinigten Exzenterbolzen (20) ausgebildet ist.309881/00543. Gelenkbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbereich mit erhöhtem Lagerwiderstand innerhalb des der Exzenterbüchse (21) zugeordneten Verzahnungsteils(16) und der Lagerbereich mit vermindertem Lagerwiderstand in einem diesem Verzahnungsteil axial angesetzten Lagermantel (41) vorgesehen ist.4. Gelenkbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den einen Lagerbereich für die Exzenterbüchse(21) aufnehmende Lagermantel (41) mit einem Flanschrand (42) in einen umlaufenden Kragen (43) des zugehörigen Verzahnungsteils (16) fest eingesetzt ist.5. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbereiche unterschiedlichen Lagerwiderstandes in einem Abstand zueinander angeordnet sind, der größer ist als die Länge der zugeordneten Lagerabschnitte (28,29) der'Exzenterbüchse (21).6. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterbüchse (21) mit axial hintereinander angeordneten radial gegeneinander abgesetzten Lagerabschnitten (28,29) für die Lagerbereiche verschiedenen Lagerwiderstandes versehen .ist.7. Gelenkbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der für den Lagerbereich verminderter Reibung vorgesehene Lagerabschnitt (28) der Exzenterbüchse (21) gegenüber dem für den Lagerbereich erhöhter Reibung vorge sehenen Lagerabschnitt (29) unter Bildung einer Anschlagschulter (29') querschnittserweitert ist.309881 /0054. Gelenkbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den reibungsnändernden Lagern (46,48) zusammenwirkenden Laufflächen der Exzenterbüchse (21) bzw. des Exzenterbolzens (20) gegenüber eingesenkten Freigangbereichen (30 bzw. 26) angefast sind.9. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-8, mit im Lagerbereichverminderter Reibung vorgesehenen Wälzlagern, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußeres Wälzlager (46) bei der Exzenterbüchse (21) zugewandten Wälzkörpern mit einem Lagerkäfig (47) an dem zugeordneten Verzahnungsteil (16)bzw. dessen Lagermantel (41) und ein inneres Wälzlager (48) mit dem Exzenterbolzen (20) zugewandten Wälzkörpern mit seinem Lagerkäfig (49) an der Exzenterbüchse (28) festgelegt ist.10. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterbuchse (21) über einen glockenartig geschlossenen Stirnendbereich (31) .auf der den Verzahnungsteilen abgewandten Seite mit einem Schubbolzen (32) vereinigt ist, der seinerseits mit einem Betätigungsglied (36) zusammenwirkt.11. Gelenkbeschlag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubbolzen (32) den hohl ausgebildeten Exzenterbolzen (20) durchgreift und einerseits über eunen Endzapfen (33) mit Hilfe eines Sicherungsgliedes (35) an der Exzenterbüchse drehbar befestigt ist.12. Gelenkbeschlag nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterbüchse (21) durch vorzugsweise an dem Schubbolzen (32) angreifende Rückstellmittel (38) in Richtung auf den Lagerbereich mit erhöhtem Lagerwiderstand belastet ist.309881/005413. Gelenkbeschlag nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückstellmittel e±E in einer Kammer (37) zwischen dem Exzenterbolzen (20) und dem Schubbolzen (32) untergebrachte Druckfeder (38) vorgesehen ist, die sich einerends an einer Schulter (39) des Schubbolzens und andernends an einer Innenschulter (40) des an dam zugehörigen Verzahnungsteil (17) axial festgelegten Exzenterbolzens (20) abstützt.14. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen (20) mit einem Flanschrand (42) vorzugsweise durch eine Schweißverbindung an der Außenseite des zugeordneten Verzahnungsteils (17) festgelegt ist.15. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterbolzen (20) mit dem dem schwenkbaren Gelenkteil (15) zugeordneten Verzahnungsteil (17) und die Exzenterbüchse (21) mit dem dem festen Gelenkteil (14) zugeordneten Verzahnungsteil (16) vereinigt ist.16. Gelenkbeschlag nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der fchwenkbaren Gelenkteil (15) zugeordnete Verzahnungsteil als Innenzahnkranz (17) und der dem festen.Gelenkteil (14) zugeordnete Verzahnungsteil als Stirnrad (16) ausgebildet ist.309881 /0054
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