DE102021208537B3 - Getriebeeinheit, Fahrzeugsitzantrieb, Fahrzeugsitz - Google Patents

Getriebeeinheit, Fahrzeugsitzantrieb, Fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Getriebeeinheit (1), insbesondere für einen Fahrzeugsitzantrieb (2), mit einem Schneckenradgetriebe (3), das eine Schneckenwelle (4) und ein Schneckenrad (5) aufweist, wobei die Schneckenwelle (4) durch ein erstes Drehlager (8) und ein zweites Drehlager (9) jeweils drehbar gelagert ist, und wobei ein mit dem Schneckenrad (5) kämmendes Gewinde (6) der Schneckenwelle (4) axial zwischen den Drehlagern (8,9) angeordnet ist. Es ist vorgesehen, dass das erste Drehlager (8) eine Einrichtung (14) zum radialen Verlagern der Schneckenwelle (4) in dem ersten Drehlager (8) aufweist, durch welche ein Spiel zwischen Schneckenwelle (4) und Schneckenrad (5) einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Getriebeeinheit, insbesondere für einen Fahrzeugsitzantrieb, mit einem Schneckenradgetriebe, das eine Schneckenwelle und ein Schneckenrad aufweist, wobei die Schneckenwelle durch ein erstes Drehlager und ein zweites Drehlager jeweils drehbar gelagert ist, und wobei ein mit dem Schneckenrad kämmendes Gewinde der Schneckenwelle axial zwischen den Drehlagern angeordnet ist.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung einen Fahrzeugsitzantrieb mit einer Antriebseinrichtung, insbesondere Elektromotor, und mit einer Getriebeeinheit, die ein Schneckenradgetriebe mit einer Schneckenwelle und mit einem Schneckenrad aufweist, wobei die Antriebseinrichtung mit der Schneckenwelle verbunden ist, um diese zu ihrer Rotation mit einem Drehmoment zu beaufschlagen.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung einen Fahrzeugsitz mit einem Fahrzeugsitzantrieb, wie er obenstehend beschrieben wurde. Der Fahrzeugsitzantrieb dient beispielsweise dazu, eine Rückenlehnenposition einzustellen.
  • Getriebeeinheiten der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt. So offenbart beispielsweise die Offenlegungsschrift DE 103 09 083 A1 einen Fahrzeugsitzantrieb mit einer Getriebeeinheit, die ein Schneckenradgetriebe mit einer Schneckenwelle und einem Schneckenrad aufweist. Auch aus der Offenlegungsschrift DE 10 2005 030 960 A1 ist ein Fahrzeugsitzantrieb mit einer ein Schneckenradgetriebe aufweisenden Getriebeeinheit bekannt. Aus der Offenlegungsschrift US 2018/0 156 325 A1 ist eine gattungsgemäße Getriebeeinheit bekannt. Die Offenlegungsschriften DE 10 2016 211 715 A1 US 2019/0 285 157 A1 , US 5 154 475 A und KR 10 1 069 516 B1 offenbaren weitere Getriebeeinheiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Getriebeeinheit zu schaffen, die es insbesondere gewährleistet, dass im Ruhezustand des Schneckenradgetriebes ein Spiel zwischen Schneckenrad und Schneckenwelle minimiert ist.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Getriebeeinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Diese hat den Vorteil, dass das Spiel zwischen Schneckenwelle und Schneckenrad einstellbar ist, um das Spiel beispielsweise im Ruhezustand zu reduzieren und im Betriebszustand für eine reduzierte Reibung zu vergrößern. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass das erste Drehlager eine Einrichtung zum radialen Verlagern der Schneckenwelle in dem ersten Drehlager aufweist, durch welche ein Spiel zwischen Schneckenwelle und Schneckenrad einstellbar ist. Die Einrichtung sieht also vor, dass die Schneckenwelle in dem ersten Drehlager radial verlagerbar ist. Dadurch wird gewährleistet, dass der Abstand der Rotationsachse beziehungsweise der Schneckenwellenachse der Schneckenwelle zu der Rotationsachse des Schneckenrads veränderbar ist. Durch das Verändern des Abstands der Rotationsachsen zueinander wird die Eingriffstiefe zwischen den Gewinden von Schneckenwelle und Schneckenrad variiert. Desto kleiner der Abstand zwischen den Rotationsachsen ist, desto kleiner wird das Spiel zwischen den Gewinden und desto höher die Reibung, die im Betrieb des Schneckenradgetriebes auftritt. Durch das Reduzieren des Spiels wird somit beispielsweise eine Selbsthemmung des Schneckenradgetriebe erhöht und durch Erhöhen des Spiels reduziert oder sogar aufgehoben. Durch das Verringern des Spiels wird insbesondere im Ruhezustand der Getriebeeinheit erreicht, dass das Schneckenrad nicht unabhängig von der Schneckenwelle verdrehbar ist, sodass beispielsweise bei dem Einsatz in einem Fahrzeugsitzantrieb, insbesondere für die Verstellung einer Rückenlehne, die Rückenlehne besonders fest in der zuvor eingestellten Rückenlehnenposition verbleibt und insbesondere ein Wackeln der Rückenlehne unterbunden wird. Soll die Rückenlehnenposition verändert werden, wird insbesondere das Spiel durch die Einrichtung erhöht, sodass mit geringer Reibung eine vorteilhafte Kraftübertragung von der Schneckenwelle auf das Schneckenrad ermöglicht ist. Vorzugsweise ist daher die Einrichtung dazu ausgebildet, im Betrieb beziehungsweise bei Antrieb der Schneckenwelle mittels eines Aktuators oder einer Antriebseinrichtung die Schneckenwelle derart zu verlagern, dass das Spiel erhöht wird, und im Ruhezustand der Schneckenwelle beziehungsweise der Schneckeneinheit die Schneckenwelle derart zu verlagern, dass das Spiel reduziert, insbesondere minimiert, wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist die Einrichtung selbststellend in Abhängigkeit von einer Rotation der Schneckenwelle ausgebildet. Dadurch wird erreicht, dass die Einrichtung insbesondere in Abhängigkeit davon, ob die Schneckenwelle rotiert oder nicht, dass Spiel selbststellend verändert, sodass kein separater Aktuator notwendig ist, der die Einrichtung ansteuert. Dadurch kann auf eine aufwändige Ansteuerung, Verkabelung und Konstruktion verzichtet werden. Die Getriebeeinheit ist dadurch baumsparend und kostengünstig realisierbar und wenig fehleranfällig.
  • Erfindungsgemäß weist die Einrichtung zumindest einen Sichelkeil auf, der radial zwischen der Schneckenwelle und dem Drehlager liegt und um eine Schwenkachse parallel zur Schneckenwellenachse verschwenkbar gelagert ist. Der Sichelkeil ist somit zwischen Schneckenwelle und Drehlager angeordnet und lagert dadurch die Schneckenwelle in dem Drehlager. Durch die Sichelform des Keils ist der Keil innerhalb des Drehlagers verdrehbeziehungsweise verschwenkbar, wodurch aufgrund der Keilform die Schneckenwelle beziehungsweise die Schneckenwellenachse innerhalb des Drehlagers radial verlagert wird. Durch den Sichelkeil wird außerdem bevorzugt ein flächiger Anlagekontakt zwischen Sichelkeil und Schneckenwelle einerseits und/oder zwischen Sichelkeil und Drehlager andererseits gewährleistet, sodass vorteilhafte Reibeigenschaften und eine hohe Lebensdauer der Getriebeeinheit gewährleistet sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist der Sichelkeil eine der Schneckenwelle zugewandte Innenkontur auf, die eine Krümmung mit einem Innenradius aufweist, der dem Außenradius der Schneckenwelle in dem Drehlager zumindest im Wesentlichen entspricht. Dadurch ist die Schneckenwelle vorteilhaft an dem Sichelkeil drehgelagert.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass der Sichelkeil eine dem Drehlager zugewandte Außenkontur aufweist, die eine zweite Krümmung mit einem Außenradius aufweist, der dem Innenradius des Drehlagers zumindest im Wesentlichen entspricht. Hierdurch ist eine flächige Anlage des Sichelkeils an dem Drehlager gewährleistet, die insbesondere eine vorteilhafte Radialkraftübertragung gewährleistet und ein Verschwenken des Sichelkeils in dem Drehlager vorteilhaft ermöglicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Innenkontur und die Außenkontur des Sichelkeils unterschiedliche Kreismittelpunkte auf. Durch den gewählten Radius entsprechen Innenkontur und Außenkontur jeweils einem Kreisabschnitt oder Sektor, der jeweils einen gedachten Kreismittelpunkt aufweist, der den Ausgangspunkt für den Radius bildet. Dadurch, dass die Kreismittelpunkte unterschiedlich sind beziehungsweise beabstandet zueinander liegen, wird bei einem Verschieben des Sichelkeils in dem Drehlager zumindest einer der Kreismittelpunkte verlagert, wodurch die an dem Sichelkeil anliegende Schneckenwelle ebenfalls verschoben und damit radial verlagert wird. Dadurch ergibt sich eine vorteilhafte und mechanisch einfach zu realisierende Verlagerung der Schneckenwelle in dem ersten Drehlager.
  • Besonders bevorzugt ist die Schwenkachse radial beabstandet zu der Schneckenwellenachse angeordnet, sodass der Sichelkeil auf einer Bahn verschwenkt wird, die von einem Umfangskreis der Schneckenwelle abweicht. Hierdurch wird die Verlagerung der Schneckenwelle in radialer Richtung in dem Drehlager erzielt oder vorteilhaft beeinflusst.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Einrichtung zwei gleich ausgebildete und spiegelbildlich zueinander angeordnete Sichelkeile aufweist, die zusammen eine Lageraufnahme für die Schneckenwelle bilden. Die Sichelkeile sind dabei insbesondere wie zuvor beschrieben ausgebildet. Durch die zwei Sichelkeile wird die Schneckenwelle zwischen den Sichelkeilen einerseits und dem Drehlager andererseits gehalten und geführt. Durch das Verlagern oder Verschwenken der Sichelkeile wird dabei die Position der Schneckenwelle in dem Drehlager präzise eingestellt, um ein gewolltes Spiel zwischen Schneckenwelle und Schneckenrad vorteilhaft einzustellen.
  • Erfindungsgemäß sind die beiden Sichelkeile mechanisch derart miteinander verbunden, dass sie stets in entgegengesetzter Richtung verschwenken. Dadurch erfolgt eine spiegelbildliche Verschwenkung der Sichelkeile, sodass die Keile mit freien Ende stets aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden, um die Schneckenwelle radial zu verlagern.
  • Zu ihrer mechanischen Verbindung bilden die beiden Sichelkeile erfindungsgemäß ein Zahnradgetriebe aus, durch welches die beiden Sichelkeile mechanisch miteinander in Eingriff stehen, sodass die Bewegung des einen Sichelkeils stets auf den anderen Sichelkeil zu dessen Bewegung übertragen wird. Hierdurch ist eine einfache Realisierung das oben beschriebene Verschwenken der Sichelkeile in entgegengesetzter Richtung gewährleistet.
  • Vorzugsweise ist das Zahnradgetriebe axial beabstandet zu einem Wellenende der Schneckenwelle angeordnet. Dadurch liegt das Zahnradgetriebe gegenüber einer Stirnseite der Schneckenwelle an deren Wellenende. Die Kraftübertragung zwischen den Sichelkeilen erfolgt somit axial beabstandet zu der Schneckenwelle, während die Sichelkeile zweckmäßigerweise auf Höhe des Wellenendes radial zwischen dem Wellenende und dem Drehlager liegen, um die Verschiebung der Schneckenwelle in dem Drehlager zu bewirken. Vorzugsweise sind die das Zahnradgetriebe ausbildenden Zahnräder oder Verzahnungen einstückig mit dem jeweiligen Sichelkeil ausgebildet, sodass eine vorteilhafte und sichere Kraftübertragung gewährleistet ist.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass zwischen den Sichelkeilen zumindest ein Federelement vorgespannt gehalten ist, welches die Sichelkeile in eine das Spiel verkleinernde Position drängt. Dadurch wird im Ruhezustand der Getriebeeinheit gewährleistet, dass das Spiel des Schneckenradgetriebes minimiert wird. Ist nur ein Sichelkeil vorhanden, dann wirkt in Abhängigkeit von der Rotationsrichtung der Schneckenwelle die Reibkräfte zwischen Schneckenwelle und Sichelkeil in Federvorspannrichtung oder entgegen der Vorspannrichtung des Federelements. Wirken die Reibkräfte entgegen der Vorspannrichtung, wird der Sichelkeil entgegen der Federvorspannung verlagert und dadurch die Schneckenwelle radial verschoben. Sind zwei Sichelkeile vorhanden, zwischen denen das Federelement vorgespannt gehalten ist, so bewirkt die Reibung zwischen Schneckenwelle und den Sichelkeilen stets dazu, dass einer der Sichelkeile entgegen der Federkraft des Federelements mit einer Kraft beaufschlagt wird. Dadurch, dass die Sichelkeile insbesondere mechanisch miteinander verbunden sind, wird erreicht, dass beide Sichelkeile entgegen der Vorspannkraft des Federelements verlagert werden, um die Schneckenwelle in dem Drehlager zu verlagern beziehungsweise zu verschieben. Dadurch ist unabhängig von der Rotationsrichtung der Schneckenwelle eine radiale Verlagerung der Schneckenwelle in dem Drehlager erreicht. Insbesondere hierdurch wird die zuvor beschriebene selbststellende Ausbildung der Einrichtung unabhängig von der Drehrichtung der Schneckenwelle in vorteilhafter Weise realisiert.
  • Besonders bevorzugt ist das zweite Drehlager als Taumellager ausgebildet, sodass das zweite Drehlager ein Verschwenken der Schneckenwelle in dem Drehlager erlaubt. Dadurch wird erreicht, dass die Schneckenwelle bei einem radialen Verlagern der Schneckenwelle in dem ersten Drehlager nicht mechanisch verspannt, sondern vorteilhaft in dem Taumellager verschwenkbar ist, ohne den Betrieb der Getriebeeinheit zu beeinträchtigen.
  • Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitzantrieb mit den Merkmalen des Anspruchs 9 zeichnet sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Getriebeeinheit aus. Es ergeben sich hierdurch die bereits genannten Vorteile.
  • Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruchs 10 zeichnet sich durch den erfindungsgemäßen Fahrzeugantrieb aus, es ergeben sich hierdurch die bereits genannten Vorteile.
  • Weitere Vorteile und bevorzugte Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich insbesondere aus dem zuvor Beschriebenen sowie aus den Ansprüchen. Im Folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Dazu zeigen
    • 1 eine vorteilhafte Getriebeeinheit in einer vereinfachten perspektivischen Darstellung,
    • 2A und 2B eine vereinfachte Draufsicht auf ein erstes Drehlager der Getriebeeinheit in unterschiedlichen Betriebszuständen und
    • 3A und 3B eine vereinfachte Seitenansicht des ersten Drehlagers in unterschiedlichen Betriebszuständen.
  • 1 zeigt in einer vereinfachten Darstellung eine Getriebeeinheit 1 eines Fahrzeugsitzantriebs 2, der insbesondere zur Verstellung einer Sitzposition, insbesondere Rückenlehnenposition, ausgebildet ist. Die Getriebeeinheit 1 weist ein Schneckenradgetriebe 3 auf, das eine Schneckenwelle 4 und ein Schneckenrad 5 aufweist. Die Schneckenwelle 4 weist ein erstes Gewinde 6 auf, das mit einem zweiten Gewinde 7 des Schneckenrads 5 in Eingriff steht beziehungsweise mit diesem kämmt. Das Gewinde 6 ist zwischen zwei Drehlagern 8, 9, in welchem die Schneckenwelle 4 drehbar gelagert ist, angeordnet. Jenseits des Drehlagers 9 ist die Schneckenwelle 4 insbesondere mit einer Antriebseinrichtung, wie beispielsweise mit einem Elektromotor, verbunden, sodass ein Antriebsdrehmoment der Antriebseinrichtung auf die Schneckenwelle 4 übertragbar ist. Durch das Drehmoment wird die Schneckenwelle 4 um ihre Rotationsachse oder Schneckenwellenachse 10 herum rotiert. Dadurch, dass das Gewinde 6 mit dem Gewinde 7 in Eingriff steht, wird das Schneckenrad 5 angetrieben, sodass es um seine Rotationsachse 11 rotiert. Das Schneckenrad 5 ist vorliegend mit einer Antriebswelle 12 verbunden, die mit einem verlagerbaren Element des zuvor genannten Fahrzeugsitzes, wie beispielsweise der Rückenlehne, verbunden ist, um deren Position oder Ausrichtung zu verändern. Üblicherweise ist die Getriebeeinheit 1 durch ein Gehäuse 13 eingehaust, das aus Übersichtlichkeitsgründen in 1 nur teilweise gezeigt ist.
  • Dem Drehlager 8 ist eine Einrichtung 14 zugeordnet, mittels welcher die Schneckenwelle 6 an ihrem in dem Drehlager 8 liegenden Ende radial, also quer zur Schneckenwellenachse 10 verlagerbar ist, wie durch einen Doppelpfeil 15 in 1 angedeutet. Dabei ist die Einrichtung 14 derart ausgebildet, dass die Schneckenwelle 4 in dem Drehlager 8 quer, insbesondere senkrecht zur Rotationsachse 11 des Schneckenrads 5 verlagerbar ist, sodass durch ein Verlagern der Schneckenwelle 6 in dem Radiallager 8 die Eingriffstiefe des Gewindes 6 in das Gewinde 7 veränderbar ist. Vorzugsweise ist die Schneckenwelle 4 in dem weiteren Drehlager 9 taumelnd gelagert, sodass die Schwenkbewegung der Schneckenwelle 4 ohne das Auftreten von mechanischen Verspannungen in der Getriebeeinheit 1 ausführbar ist. Das Drehlager 9 ist dazu als Taumellager 16 ausgebildet.
  • Die Einrichtung 14 ist als selbststellende Einrichtung ausgebildet, die in Abhängigkeit davon, ob die Schneckenwelle 4 rotiert oder nicht, die Eingriffstiefe der Gewinde 6, 7 vergrößert oder verkleinert. Durch das Verschwenken der Schneckenwelle 4 und dem Verändern der Eingriffstiefe wird ein mechanisches Spiel zwischen Schneckenrad 5 und Schneckenwelle 4 verändert. Umso weiter das Gewinde 6 und das Gewinde 7 eingreift, desto geringer wird das freie mechanische Spiel. Desto weiter die Schneckenwelle 6 von dem Schneckenrad 5 wegbewegt wird, desto größer wird das Spiel. Ein kleines Spiel hat den Vorteil, dass das Schneckenrad 5 fest mit der Schneckenwelle 4 verbunden ist und beispielsweise die Antriebswelle 12 nicht unerwünscht in Rotationsrichtung wackeln kann. Ein großes Spiel hat hingegen den Vorteil, dass eine Kraftübertragung von der Schneckenwelle 4 auf das Schneckenrad 5 mit reduzierter Reibung und damit mit reduzierten Verlusten erfolgt, sodass ein Verstellen das Fahrzeugsitzes beispielsweise mit reduziertem Kraftaufwand ausführbar ist.
  • Mit Bezug auf 2 und 3 soll im Folgenden die Ausbildung der Einrichtung 14 näher erläutert werden. 2A und 2B zeigen dazu jeweils eine Draufsicht auf das Drehlager 8 in jeweils einer vereinfachten Darstellung in unterschiedlichen Betriebszuständen. 3A und 3B zeigen jeweils eine vereinfachte Seitenansicht der Einrichtung 14 in den Betriebszuständen gemäß 2A und 2B.
  • Die Einrichtung 14 weist zwei Sichelkeile 16, 17 auf. Die Sichelkeile 16, 17 sind in der Art von Führungsbacken mit einem sichelförmigen Querschnitt ausgebildet. Eine der Schneckenwelle 4 zugeordnete Innenkontur 18 des jeweiligen Sichelkeils 16, 17 weist eine Krümmung mit einem Radius auf, der zumindest im Wesentlichen dem Außenradius der Schneckenwelle 4 entspricht. Eine Außenkontur 19 des jeweiligen Sichelkeils weist eine Krümmung auf, deren Radius zumindest im Wesentlichen dem Innenradius des Drehlagers 8 entspricht.
  • Dadurch wird erreicht, dass die Sichelkeile 16, 17 flächig an der Schneckenwelle 4 anliegen und dadurch eine Lager-, insbesondere Drehlageraufnahme 20 für die Schneckenwelle 4 in dem Drehlager 8 bilden. Die Sichelkeile 16, 17 umfassen dabei die Schneckenwelle 4 jeweils über einen Kreisabschnitt von ca. 90°. Die Sichelkeile 16, 17 sind spiegelbildlich zueinander in dem Drehlager 8 angeordnet und jeweils um eine Schwenkachse 21, 22 verschwenkbar gelagert, die parallel zur Schneckenwellenachse 10 ausgerichtet und radial beabstandet zu dieser angeordnet ist. Auch die Schwenkachsen 21, 22 sind spiegelbildlich in dem Drehlager 8 angeordnet, wobei sich die spiegelbildliche Ausbildung vorliegend um eine an einer Hochachse orientierten Spiegelung handelt. Die Sichelkeile 16, 17 sind dabei derart ausgebildet, dass sie unabhängig von ihrer Schwenkstellung nicht aufeinander treffen. Die Schwenkachsen 21, 22 sind jeweils außermittig derart angeordnet, dass die Sichelkeile 16, 17 exzentrisch zu dem Drehlager 8 verschwenkt werden. In den 2A und 3A gezeigten Betriebsstellungen sind die Sichelkeile 16, 17 derart verschwenkt, dass die Schneckenwelle 4 nach oben beziehungsweise von der Rotationswelle 11 weg verschoben ist und an dem Drehlager 8 beziehungsweise der Innenkontur des Drehlagers 8 anliegt.
  • In der in 2B und 3B gezeigten Betriebsstellung sind die Sichelkeile 16, 17 derart verschwenkt, dass die Schneckenwelle 4 beabstandet zu der Kontur des Drehlagers liegt und mit ihrer Schneckenwellenachse 10 radial nach unten verschoben ist. Unten und oben bezieht sich dabei auf die Ausrichtung des Doppelpfeils 15, wobei vorliegend ein Verschwenken nach oben bedeutet, dass sich die Schneckenwelle 4 von dem Schneckenrad 5 entfernt, und nach unten, dass sich die Schneckenwelle 4 an das Schneckenrad 5 weiter annähert.
  • Die Sichelkeile 16, 17 laufen zu Ihrem nach oben weisenden Ende spitz zu, sodass durch das Verschwenken Sichelkeile 16, 17 um die Schwenkachsen 21, 22 die Schneckenwelle 4 nach oben oder nach unten verlagert wird. In jedem Betriebszustand liegt die Schneckenwelle 4 flächig an den Sichelkeilen 16, 17 an. In dem nach unten verschwenkten Zustand werden die Sichelkeile 16, 17 von der Innenkontur des Drehlagers 8 aufgrund der exzentrischen Verschwenkung zumindest bereichsweise gelöst. Die Schneckenwelle 4 bleibt weiterhin vorteilhaft durch die Lageraufnahme 20 drehbar gelagert.
  • 3A und 3B zeigen, dass die Schwenkachsen 21, 22 definierende Schwenklager 23, 24 axial beabstandet zu dem dem Drehlager 8 zugewandten Wellenende 25 der Schneckenwelle 4 beziehungsweise zu der freien Stirnseite an dem Wellenende 25 ausgebildet oder angeordnet sind. Im Bereich des jeweiligen Schwenklagers 23, 24 weisen die Sichelkeile 16, 17 außerdem jeweils eine Verzahnung 26, 27 auf, die miteinander in Eingriff stehen, um ein Zahnradgetriebe 28 auszubilden, durch welches die beiden Sichelkeile 16, 17 formschlüssig mechanisch miteinander derart verbunden sind, dass sie sich stets in entgegengesetzte Richtungen verschwenken. Wird beispielsweise der Sichelkeil 16 im Uhrzeigersinn um seine Schwenkachse 21 verschwenkt, so wird der gegenüberliegende Sichelkeil 17 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 22 verschwenkt.
  • Zwischen den Sichelkeilen 16, 17 ist weiterhin ein Federelement 29 vorgespannt gehalten, das die Sichelkeile 16, 17 in die in 2A und 3B gezeigte Stellung drängt. Dazu ist das Federelement 29 an den unteren Enden der Sichelkeile 16, 17 verspannt gehalten, um die Sichelkeile 16, 17 mit den spitz zulaufenden oberen Enden nach oben zu verschieben. Der verschobene Zustand ist beispielhafte in 2B und 3B gezeigt. Das bedeutet, dass der Ausgangszustand oder Ruhezustand der Getriebeeinheit 1 der Zustand ist, in welchem die Schneckenwelle 4 den kürzesten erreichbaren Abstand zu dem Schneckenrad 5 aufweist. Wird die Schneckenwelle 4 durch die zuvor genannte Antriebseinrichtung mit einem Drehmoment beaufschlagt, sodass die Schneckenwelle 4 in nur eine Rotationsbewegung gesetzt wird, so bewirken die Reibkräfte, die zwischen der Schneckenwelle 4 und einem der Sichelkeile 16, 17 wirken, dass dieser (je nach Rotationsrichtung der Schneckenwelle 4) nach unten verschwenkt wird, wobei aufgrund des Zahnradgetriebes 28 der gegenüberliegende Sichelkeil 17, 16 dann ebenfalls nach unten geschwenkt wird, wodurch die Schneckenwelle 4 in dem Drehlager 8 insgesamt nach oben angehoben und dadurch der Abstand der Schneckenwelle 4 zu dem Schneckenrad 5 erhöht wird, wodurch außerdem das Spiel zwischen Schneckenwelle 4 und Schneckenrad 5 erhöht wird.
  • Dadurch ist ermöglicht, dass die Einrichtung 14 selbststellend das Spiel zwischen Schneckenwelle 4 und Schneckenrad 5 einstellt. Im Ruhezustand, also im nicht angetriebenen Zustand, ist das Spiel minimal und im angetriebenen Zustand wird es erhöht. Es ergeben sich dadurch die zuvor bereits genannten Vorteile.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Getriebeeinheit
    2
    Fahrzeugsitzantrieb
    3
    Schneckenradgetriebe
    4
    Schneckenwelle
    5
    Schneckenrad
    6
    Gewinde
    7
    Gewinde
    8
    Drehlager
    9
    Drehlager
    10
    Schneckenwellenachse
    11
    Rotationsachse
    12
    Antriebswelle
    13
    Gehäuse
    14
    Einrichtung
    15
    Doppelpfeil
    16
    Sichelkeil / Taumellager
    17
    Sichelkeil
    18
    Innenkontur
    19
    Außenkontur
    20
    Drehlageraufnahme
    21
    Schwenkachse
    22
    Schwenkachse
    23
    Schwenklager
    24
    Schwenklager
    25
    Wellenende
    26
    Verzahnung
    27
    Verzahnung
    28
    Zahnradgetriebe
    29
    Federelement

Claims (10)

  1. Getriebeeinheit (1), insbesondere für einen Fahrzeugsitzantrieb (2), mit einem Schneckenradgetriebe (3), das eine Schneckenwelle (4) und ein Schneckenrad (5) aufweist, wobei die Schneckenwelle (4) durch ein erstes Drehlager (8) und ein zweites Drehlager (9) jeweils drehbar gelagert ist, wobei ein mit dem Schneckenrad (5) kämmendes Gewinde (6) der Schneckenwelle (4) axial zwischen den Drehlagern (8,9) angeordnet ist, wobei das erste Drehlager (8) eine Einrichtung (14) zum radialen Verlagern der Schneckenwelle (4) in dem ersten Drehlager (8) aufweist, durch welche ein Spiel zwischen Schneckenwelle (4) und Schneckenrad (5) einstellbar ist, wobei die Einrichtung (14) zwei gleich ausgebildete und spiegelbildlich zueinander angeordnete Sichelkeile (16,17) aufweist, die zusammen eine Lageraufnahme (20) für die Schneckenwelle bilden, die radial zwischen der Schneckenwelle (4) und dem ersten Drehlager (8) liegen und jeweils um eine Schwenkachse (21, 22), die jeweils parallel und beabstandet zu der Schneckenwellenachse (10) angeordnet ist, verschwenkbar gelagert sind, und wobei die beiden Sichelkeile (16,17) mechanisch derart miteinander verbunden sind, dass sie stets in entgegengesetzte Richtung verschwenken, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Sichelkeile (16,17) ein Zahnradgetriebe (28) zu ihrer mechanischen Verbindung miteinander ausbilden.
  2. Getriebeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (14) selbststellend in Abhängigkeit von einer Rotation der Schneckenwelle (4) ausgebildet ist.
  3. Getriebeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Sichelkeil (16,17) eine der Schneckenwelle (4) zugewandte Innenkontur (18) aufweist, die eine Krümmung mit einem Innenradius aufweist, der dem Außenradius der Schneckenwelle (4) in dem Drehlager (8) zumindest im Wesentlichen entspricht.
  4. Getriebeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Sichelkeil (16,17) eine dem ersten Drehlager (8) zugewandte Außenkontur aufweist, die eine zweite Krümmung mit einem Außenradius aufweist, der dem Innenradius des Drehlagers (8) zumindest im Wesentlichen entspricht.
  5. Getriebeeinheit nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur (18) und die Außenkontur (19) des jeweiligen Sichelkeils (16,17) unterschiedliche Kreismittelpunkte aufweisen.
  6. Getriebeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnradgetriebe (28) axial beabstandet zu einem Wellenende (25) der Schneckenwelle (4) angeordnet ist.
  7. Getriebeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Sichelkeilen (16,17) ein Federelement (29) vorgespannt gehalten ist, welches die Sichelkeile (16,17) in eine das Spiel verkleinernde Position drängt.
  8. Getriebeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Drehlager (9) als Taumellager ausgebildet ist.
  9. Fahrzeugsitzantrieb für einen Fahrzeugsitz eines Kraftfahrzeugs, mit einer Antriebseinrichtung und mit einem Schneckenradgetriebe, das eine Schneckenwelle (4) und ein Schneckenrad (5) aufweist, wobei die Schneckenwelle (4) mit der Antriebseinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 ausgebildet ist.
  10. Fahrzeugsitz für ein Kraftfahrzeug mit einer Getriebeeinheit (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 oder mit einem Fahrzeugsitzantrieb gemäß Anspruch 9.
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