AT220345B - Zapfenschneidmaschine - Google Patents

Zapfenschneidmaschine

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AT220345B
AT220345B AT555360A AT555360A AT220345B AT 220345 B AT220345 B AT 220345B AT 555360 A AT555360 A AT 555360A AT 555360 A AT555360 A AT 555360A AT 220345 B AT220345 B AT 220345B
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AT
Austria
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frame
machine
support table
machine according
hand lever
Prior art date
Application number
AT555360A
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English (en)
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Mey Kg Maschf Mafell
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zapfenschneidmaschine 
Für das Zimmereigewerbe ist eine Maschine zum Anschneiden oder Sägen der Zapfen an Holzbalken bekannt, die ein zum Auflegen der Holzbalken dienendes Gestell besitzt. Mit dem Gestell ist ein Kopf um eine waagrechte Achse schwenkbar verbunden, der auf einer waagrechten Führung eine Elektrokreis- säge trägt. Die Schwenkbarkeit des Gestellkopfes erlaubt, Sägeschnitte mit senkrecht und waagrecht lie- gendem Kreissägeblatt auszuführen. Es ist weiter bekannt, den Abstand der Kreissäge vom Balkenauf- lagetisch verändern zu können, damit verschieden tiefe Sägeschnitte ausgeführt werden können. 



   An den Holzbalken müssen oft auch zur Längsrichtung des Holzbalkens schräg verlaufende Schnitte ausgeführt werden. Zu diesem Zweck hat man bisher einen derart breiten Balkenauflagetisch verwendet, dass die Balken auf ihm auch in Schrägrichtung befestigt werden können. Die vorbekannte Breite des Bal- kenauflagetisches bedingt eine schwere Bauart, wodurch sich die Ausführung der Zapfenschneidmaschine in transportabler Bauart verbietet. 



   Bei einer Zapfenschneidmaschine der erwähnten Bauart besteht die Erfindung darin, dass der Balken- auflagetisch zusammen mit einem sich an ihn anschliessenden und in waagrechter Ebene schwenkbaren Balkenauflagegestell heb- und senkbar ist. Für die Balkenauflage sind also zwei Teile vorgesehen, und die gelenkige Verbindung der beiden Teile hat den Vorteil, dass die beiden Auflageteil verhältnismässig sehr schmal ausgebildet werden können und infolgedessen wenig Raum beanspruchen. Infolge der schwenkbaren Anordnung des Auflagegestells können trotz seiner schmalen Ausbildung schräg verlaufende Sägeschnitte am Holzbalken durchgeführt werden.

   Die neue zweiteilige Ausbildung hat noch den weiteren Vorteil, dass die Gesamtmaschine nicht allzu schwer wird und dass sie beispielsweise wie ein Schubkarren aus der Werkstatt auch auf einen im Freien liegenden Zimmerplatz verschoben werden kann. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Balkenauflagegestell um den senkrechten, am Maschinengestell axial verschiebbar gelagerten Träger des Balkenauflagetisches schwenkbar, wobei der Hub von Auflagetisch und Auflagegestell durch einen in bekannter Weise am Maschinengestell angelenkten, am Träger angreifenden Handhebel erfolgt. 



   Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und den Ansprüchen ersichtlich. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. 1 zeigt die Maschine in einem Schaubild, Fig. 2 zeigt das Auflagegestell für sich allein gezeichnet von oben gesehen. Fig. 3 zeigt in einer Stirnansicht die grösser gezeichnete Hubvorrichtung für den Auflagetisch. Die Fig. 4 und 5 zeigen einen Schnitt und eine Ansicht eines Teils der Kreisbogenführung mit einem Rastbolzen, an dem der Handhebel in festgelegter Stellung gezeichnet ist. Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht des in Fig. 5 dargestellten, am Handhebel befindlichen Schuhs. 



   Das senkrecht stehende Maschinengestell   l.   das mit Laufrollen 2 ausgerüstet sein kann, trägt den Gestellkopf 3, der um waagrechte, in axialer Übereinstimmung liegende Bolzen 4 schwenkbar ist. Die Bolzen 4 sind beispielsweise in seitlichen Lagerarmen 5 des Gestells 1 gelagert. Der Gestellkopf besitzt waagrechte Führungsschienen 6, auf denen eine. Elektrokreissäge verschiebbar angeordnet ist. Das in Fig.   l   dargestellte Kreissägeblatt 7 wird in an sich bekannter Weise durch einen Elektromotor 8 angetrieben. Der Gestellkopf 3 ist noch mit einer Schutzhaube 9 fest verbunden. In der rechten Endstellung der Kreissäge tritt das Sägeblatt 7 vollständig in die Schutzhaube 9 ein.

   Der Arbeitsplatz des Zimmermanns befindet sich in Fig. 1 vor der Schutzhaube 9. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Kante des Auflagetisches 12 an und der Sägeschnitt verläuft unter 450 zur Längsrichtung des Balkens. 



  Selbstverständlich können auch kleinere Winkel eingestellt werden. Zur Feststellung des Gestells 28 können in der Zeichnung nicht dargestellte Festhaltevorrichtungen, auch Einstellskalen u. dgl., vorgesehen sein. 



   Die Schwenkrichtung des Gestellkopfes 3 ist in Fig. 1 durch einen kleinen Pfeil angegeben. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Zapfenschneidmaschine mit einem zum Auflegen der Holzbalken od. dgl. dienenden und die Ausführung von Schrägschnitten erlaubenden Gestell, dessen eine Elektrokreissäge auf einer waagrechten Führung tragender Kopf zwecks Ausführung von waagrechten und senkrechten Sägeschnitten um eine waagrechte Achse schwenkbar ist, wobei der Abstand der Kreissäge vom Balkenauflagetisch einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Balkenauflagetisch (12) zusammen mit einem sich an ihn anschlie- ssenden und in waagrechter Ebene schwenkbaren Balkenauflagegestell (28) heb-und senkbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Balkenauflagegestell (28) um den senkrechten, am Maschinengestell (1) axial verschiebbar gelagerten Träger (11) des Balkenauflagetisches (12) schwenkbar ist und dass der Hub von Tisch (12) und Auflagegestell (28) durch einen in bekannter EMI3.1 festlegbar ist.
    3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass für den Eingriff der Rastbolzen am Handhebel (15) ein geschlitzter Schuh (22) befestigt ist, dessen seitlich des Schlitzes (26) gelegene Flächen (27) Keilform aufweisen.
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflagegestell (28) eine dem Auflagetisch (12) gegenüberliegende, stumpfwinklig verlaufende Stirnkante (33,33') besitzt.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. dass der Träger (11) des Auflagetisches (12) seitlich der senkrechten Maschinengestellmitte angeordnet ist, dass sich der Handhebel (15) in die vom Träger freie Gestellhälfte erstreckt und dass die bekannte Schutzhaube (9) für das Sägeblatt (7) oberhalb des Handhebels gelegen ist.
AT555360A 1959-09-04 1960-07-19 Zapfenschneidmaschine AT220345B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE220345T 1959-09-04

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AT220345B true AT220345B (de) 1962-03-26

Family

ID=29593076

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AT555360A AT220345B (de) 1959-09-04 1960-07-19 Zapfenschneidmaschine

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