DE712357C - Schraem- und Kerbmaschine - Google Patents

Schraem- und Kerbmaschine

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Publication number
DE712357C
DE712357C DEE51434D DEE0051434D DE712357C DE 712357 C DE712357 C DE 712357C DE E51434 D DEE51434 D DE E51434D DE E0051434 D DEE0051434 D DE E0051434D DE 712357 C DE712357 C DE 712357C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
frame
arm
skids
notching machine
Prior art date
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Expired
Application number
DEE51434D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Vorthmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Schräm- und Kerbmaschine Die Erfindung betrifft eine Schräm- und Kerbmaschine, deren Schrämmotor einschließlich des schwenkbaren Schrämarms .auf einem verschiebbaren oder fahrbaren Gestell verstellbar angeordnet ist.
  • Das Ziel der Erfindung ist, eine sowohl standfeste wie auch wendige zum Schräm.en im Streb wie auch zum Kerben oder Schlitzen. in Flözen beliebiger Mächtigkeit, z. B. auch im Kammerbau, verwendbare Schrämmaschine mit größtem Schwenkbereich des Schrämarms unter geringstem Aufwand an Baustoffen und bei kleinstem Raumbedarf zu schaffen. Bisher für solche Arbeiten ver--wendete Schrämmaschinen weisen außer der Schwenkbarkeit des Schrämaxms gegenüber dem Schrämmotor noch einen Führungsrahmen für den waagerechten Vorschub sowie eine Drehlagerung zwischen dem Schrämmotor und dem Fahrgestell auf. Um diese zusätzlichen, das Maschinengewicht erhöhenden Einrichtungen zu vermeiden, sind gemäß der Erfindung die um rechte Winkel versetzten Außenflächen des L- oder U-förmigen Fahrgestells als Fußflächen. ausgebildet und tragen als solche Gleitkufen oder Laufwerke. Die Laufwerke oder Gleitkufen können lösbar ,angeordnet sein. Der Schrämmotor ist hierbei an dem einen Schenkel des Uförmigen Gestells oder an dem Mittelstück des U-förmigen Gestells in der Höhe verschieblich in der Weise angeordnet, daß er sich über dem anderen als Fuß dienenden Schenkel befindet. Die Gestellschenkel und beim U-förmigen Gestell auch das Mittelstück sind so schmal ausgeführt, wie es mit Rücksicht auf die winkelsteife Verbindung mit den Gleitkufen bzw. den Laufwerken zulässig ist, damit sie die Schwenkweite des Schrämarms möglichst wenig einschränken. Die Gleitkufen können an den der Schrämarmschwenkebene parallelen Außenflächen sowohl quer als auch längs der Schrämarmmittellage angebracht werden und sind hierzu zweckmäßig mit Ansatzstücken versehen.
  • Mit am Fußschenkel quer angeordneten Gleitkufen und an der Schrämmaschine festgelegtem Schrämarm ist es möglich, an einem Kohlenstoß im langen Streb entlang zu schrämen, nachdem die Höhenlage des Schrämarms durch Verschieben oder Versetzen des Schrämmotors an dem senkrecht stehenden Schenkel des Gestells eingestellt worden ist. Wenn der Verschiebungsbereich nicht ausreicht, kann der Schrämmotor abgenommen und um i8o° umgekehrt wieder aufgesetzt werden, so daß sich der vorher unter ihm befindliche Schrämarm jetzt über ihm befindet. Zum Arbeiten im Streckenvortrieb sind die Gleitkufen gleichgerichtet mit der Schrämarmmittellageangeordnet. Der Schrämmotor ist mit einem an ihm festgeschraubten Rahmen ,an dem Gestell verschieblich angeordnet. An dem Rahmen befinden sich zur Festlegung an dem Gestell Spannkeile oder Klemmbacken. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Spannkeile auswechselbar gegen solche mit verschieden starkem Keilanzug sein und so eine von der parallelen Lage mehr oder weniger stark abweichende Stellung es Schrämarms gegenüber der Gestellfußfläche bewirken. Auch die Außenfläche des über dem Schrämmotor befindlichen Schenkels des U-förmigen Gestells kann mit Gleitkufen versehen werden. Auf diese Weise ist es möglich, ohne Umsetzen des Schrämir@oto@rralunens gegenüber dem Gestell von der Anordnung des Schrämarms unter dem Schrämmotor in. die Anordnung des Schrämarms über dem Schrämmotor durch Umlegen des ganzen Gestells um i8o° überzugehen.
  • Das Schrä:mgestell erhält in bekannter Weise seine Vorschubbewegung durch eine gesondert aufgestellte Winde. Die Gleitkufen können aus an ihren Enden aufgebogenen: Rohren bestehen, an welche zur Verbindung mit der Außenfläche des Gestells Ansatzstücke angeschweißt sind.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung in verschiedenen Gebrauchsstellungen, und zwar in den Abb. i, 3, 4 und 6 in Seitenansicht und in den Abb. 2, 5 und 7 im Grundriß.
  • In den Abb. i und 2 sind an dem ,als Grundfläche dienenden Schenkel i des L-förmigcn oder, wie durch die gestrichelt gezeichnete Ergänzung 13 angedeutet, U-förmigen Gestells Gleitkufen 2 mit den Ansatzstücken 3 quer zur Richtung des Schrämnlotorrahmens 4 angeordnet, welcher an dem senkrecht stehenden Schenkel bzw. Mittelstück 6 des Gestells in der Weise angeordnet ist, daß sich der Schrämmotor mit seinem Schwerpunkt etwa über der Mitte der Grundfläche befindet. Der am Mittelstück 6 in der Höhe verschiebbare Schrämmotorrahmen greift mit einem gabelartigen Schlitz um das Mittelstück 6 und stützt sich an ihm einerseits mit der in seinen Gelenkschenkeln 8 drehbar gelagerten Klemmbacke 9, anderseits mit dem Keilstück io ,ab. In der Abb. i sind der Keilanzug und die entsprechende Abschrägung im Grunde 7 des Gabelschlitzes derart bemessen, d.aß der Schrämmotor eine annähernd genaue waagerechte Lage einnimmt. In der Anordnung nach Abb. .4 hat das Keilstück i i einen stärkeren Keilanzug mit dem Ergebnis, daß der Schrämmotorrahmen schräg gerichtet ist und .eine nach dem Schrämmotor 5 einfallende Schrämebene entstehen kann. In der Anordnung nach Abb. 1, 2 und 4 befindet sich der schwenkbare Schräm.arm 12 unter dem Schrämmotor 5, in derjenigen nach Abb. 3 über dem Schrämmotor. Das Uförmige Gestell liegt dann mit seinem oberen Ende erheblich tiefer als die höchste mögliche Schrämarmlage.
  • Der in Abb. i am oberen Ende des Gestells mit gestrichelten Linien dargestellte Querarm 13 ist winkelsteif ebenfalls mit dem Säulengestell verbunden und kann auf seiner äußeren Seite ebenfalls Gleitschiene 14 tragen und als Fußfläche dienen. Es kann somit durch Schwenken um iSo° die Anordnung des Schrämarms "über dem Schrämmotor erreicht werden, ohne daß der Schrämmotorrahmen 5 oder der Schrämarm ausgebaut werden müssen. In der Anordnung !nach Abb.6 ruht die Schrämmaschine auf an dem den Schrämmotorrahmen tragenden Schenkel befestigten Gleitkufen 2 mit hochkant stehendem Grundrahmen i und nunmehr in senkrechter Ebene schwenkbarem Schrämarm 12.
  • In der Abb.5 ist die mit dem Schrämmotorrahmen gleichgerichtete Anordnung der Gleitkufen 2 dargestellt. Diese ist bei der in der Abb. 7 dargestellten Arbeitsweise erforderlich. Das Schrämgestell wird mit Hilfe einer an dem hart am Kohlenstoß aufgestellten Stempel 15 befindlichen Umlenkscheibe mit dem Seil der Winde 16 an die Ortsbrust Herangeholt, während der Sc'hrämarm 12 eine schräg nach rückwärts gerichtete Stellung, etwa die mit 17 bezeichnete, einnimmt. Während des Schrämens wird der Schrämarm im Bogen bewegt und kann infolge der geringen Breite des Mittelstücks 6 ,einen Schwenkbogen von etwa -/" Kreisumfang beschreiben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schräm- und Kerbmaschine, bei welcher der Schrämmotor samt schwenkbarem Schrämarm an einem verschiebbaren oder fahrbaren Gestell verstellbar angeordnet ist, dadurch ,gekennzeichnet, daß die um rechte Winkel versetzten Außenflächen dies L- oder U-förmigen Gestells als Fußflächen ausgebildet sind und die Gleitkufen oder Laufwerke tragen.
  2. 2. Schräm- und Kerbmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Ansatzstücken (3) versehenen Gleitkufen (2) am Gestell wahlweise entweder quer oder gleichlaufend zur Mittellage des Schrämarms lösbar angeordnet sind.
  3. 3. Schräm- und Kerbmaschine nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrämmotorrahmen an einem senkrecht stehenden Teil des Gestells um i 8o' umsetzbar, mithin entweder mit über dern Schrämkopf oder unter dem Schrämkopf liegendem Schrämarm höhenveränderlich befestigt ist. q.. Schräm- und Kerbmaschine nach Anspruch i oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrämmotorrahmen an dem senkrechten Schenkel z. B. mit Hilfe von Klemmbacken und austauschbaren Keilstücken unter verschiedenen Neigwngs-Winkeln schrägstellbar ist.
DEE51434D 1938-07-30 1938-07-30 Schraem- und Kerbmaschine Expired DE712357C (de)

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