DE20752C - Maschine zum Feilen von Bandsägeblättern - Google Patents
Maschine zum Feilen von BandsägeblätternInfo
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- Germany
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- machine
- filing
- saw blades
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/08—Sharpening the cutting edges of saw teeth
- B23D63/10—Sharpening the cutting edges of saw teeth by filing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
PATENTAMT.
Diese Maschine ist auf beiliegender Zeichnung in Fig. ι von oben gesehen und in Fig. 2
perspectivisch dargestellt.
A stellt die Grundplatte dar; auf dieser Platte ruht die Triebachse B in den Lagern C und D.
An einem Ende der Achse B ist die Triebscheibe F und am anderen eine Scheibe E mit
Krummzapfen G angebracht. Von der Scheibe E führt die Verbindungsstange H nach dem Gleitstück
/, in welchem die Feile L befestigt ist und welche vor- und rückwärts in der Coulisse K
bewegt wird. Wenn die Achse B von der Triebscheibe in Umdrehung gesetzt wird, erhält
das Gleitstück mit der Feile eine hin- und hergehende Bewegung.
Das Sägeblatt M wird, wie die Figuren andeuten, unterhalb der Feile in einem Feilkloben
N aufrecht und lose zwischen dessen Backen angebracht. Gehört das Sägeblatt zu
einer Bandsäge, so dafs beide Enden verbunden sind, so wird es auf dieselbe Weise angebracht,
und der übrige Theil des Blattes liegt dann ungefähr so, wie es die punktirte Linie andeutet.
In dieser Stellung erhält das Blatt jedesmal einen Strich von der Feile, so oft das Gleitstück
eine Bewegung von links nach rechts, in Fig. i, macht.
In dem Augenblick, wo die Feile ganz nach rechts gelangt ist, wird das Blatt ein wenig
gesenkt, so dafs es nicht von der Feile berührt wird, während diese rückwärts bewegt wird,
und es wird während dieses Zurückgehens das Blatt zugleich einen Zahn vorwärts geschoben,
so dafs die Feile, wenn sie wieder vorwärts geht, den nächstfolgenden Zahn bearbeitet.
Der Gang der Maschine ist demnach der, dafs das Sägeblatt gefeilt wird, so oft die Feile
vorwärts geht, dagegen dasselbe gesenkt und einen Zahn verschoben wird, so oft die Feile
zurückgeht. Damit wird so lange fortgefahren, bis das ganze Blatt die Feile pässirt hat, was,
wenn erforderlich, mehrere Male geschehen kann.
Der Mechanismus, von welchem das Blatt verschoben wird, ist, von oben gesehen, in Fig. 1
dargestellt und besteht aus einem Haken P, dessen breites Ende durch seine eigene Schwere
von selbst in die Zahnreihe des Blattes hinabfällt. Der Haken P ist an der Scheibe Q befestigt,
welche am Ende an der Achse R, deren Lager S in der Platte A befestigt sind, sitzt;
die Bewegung dieser Achse geschieht, wie aus Fig. ι zu ersehen, durch die konischen Räder m
und n.
Der Haken P wird so regulirt, dafs er im rechten Augenblick das Blatt einen Zahn
vorwärts in der Richtung des Pfeiles verschiebt.
Der Apparat, welcher bewirkt, dafs das Sägeblatt während des Zurückgehens der Feile ein
wenig gesenkt wird, besteht nur aus einem Brett W, dessen eines Ende zum Befestigen
des Feilklobens dient und dessen anderes Ende mittelst eines Scharniers an der unteren Seite
der Platte A befestigt ist. Dieses ist im 'Durch-
schnitt in Fig. 3 dargestellt. Eine an der unteren Seite der Platte A befestigte flache Feder T
drückt fortwährend das Brett und mit ihm den Feilkloben aufwärts. Das erwähnte Niederdrücken
geschieht mittelst der Scheibe Q, deren Peripherie nicht kreisrund, sondern excentrisch gebildet ist,
so dafs sie im rechten Augenblick einen Zapfen g, welcher durch die Platte A geht und mit seinem
unteren Ende in dem erwähnten Brett befestigt ist, niederdrückt. U, Fig. 1, bezeichnet feste
Ständer an der Platte A, an welchen die Coulisse befestigt ist.
Wenn ein Bandsägeblatt in die Maschine gebracht werden soll, macht man das Gleitstück los
und zieht dasselbe hinreichend nach der einen Seite.
Claims (3)
1. Die Coulisse K, das Gleitstück /, die Verbindung
H mit der Krummzapfenscheibe E, welche durch Dampfkraft oder andere Kraft
bewegt wird.
2. Der Feilkloben N mit dem Haken P und die excentrische Scheibe Q auf der Achse R.
3. Das Brett W, welches die Verbindung zwischen dem Feilkloben und dem Zapfen g
bildet, sowie die Feder T. Im übrigen die Gesammtanordnung der Maschine, im wesentlichen
wie oben erläutert und auf den Zeichnungen dargestellt.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20752C true DE20752C (de) |
Family
ID=297476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT20752D Active DE20752C (de) | Maschine zum Feilen von Bandsägeblättern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20752C (de) |
-
0
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