DE54532C - Maschine zum Feilen von Sägen - Google Patents

Maschine zum Feilen von Sägen

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Publication number
DE54532C
DE54532C DENDAT54532D DE54532DA DE54532C DE 54532 C DE54532 C DE 54532C DE NDAT54532 D DENDAT54532 D DE NDAT54532D DE 54532D A DE54532D A DE 54532DA DE 54532 C DE54532 C DE 54532C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saw blade
file
coulisse
slide
spring
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT54532D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. R. BAUER in Hamburg, Neust. Fuhlentwiete Nr. 56
Publication of DE54532C publication Critical patent/DE54532C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/10Sharpening the cutting edges of saw teeth by filing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

efafantanito.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
F. R. BAUER in HAMBURG. Maschine zum Feilen von Sägen.
Die Coulisse α der in beiliegender Zeichnung dargestellten Vorrichtung zum Feilen von Sägeblättern wird bei al an einem Drehzapfen des Maschinengestelles befestigt und mit Hülfe der in einer Gabel geführten Schraube a2 in erforderlicher Höhe oberhalb des Sägeblattes festgestellt. Zwischen den Gleitbahnen d der Coulisse α wird von der Kurbel c aus durch die Schubstange c1 oder unmittelbar durch eine Handhabe c2 ein Schlitten b, auf welchem zwei in einem Rahmen j geführte und durch eine Stellschraube i mit einander verbundene Arme g und h gelenkartig befestigt sind, hin- und herbewegt. Von diesen beiden Armen, welche durch eine Federy auf die durch die Schraube i begrenzte Entfernung aus einander gedrückt werden, trägt der erstere g die mit Hülfe einer Schraube e feststellbare Feile k, wohingegen der andere h während der Verschiebung des Schlittens mittelst der Nase η an einer aus der Coulisse α vorspringenden Gleitbahn m entlang geführt wird. Die Nase η sowohl, als auch die vorspringende Gleitbahn m sind an ihren, beiden Enden dergestalt abgeschrägt, dafs bei der Rückwärtsbewegung der durch den Arm g mit dem Schlitten b verbundenen Sägefeile die Nase η des Armes h auf den oberen Theil der Führungsbahn m steigt, nachdem der Arm h durch die "Wirkung der bis dahin gespannten Feder f am Ende der Bahn etwas angehoben wurde.
Infolge der Verbindung- des Armes h mit dem Arm g durch die Stellschraube i wird auch die Feile beim Ansteigen der Nase η auf die Gleitbahn m etwas angehoben, so dafs sie bei der Rückwärtsbewegung frei durch die Zahnlücken des Sägeblattes geht. Am Ende der Rückwärtsbewegung gleitet dann die Nase η wieder von der Führungsbahn m ab, um mit ihrer oberen Fläche bei der Vorwärtsbewegung von Schlitten und Feile unter die untere Fläche der Gleitbahn m zu gelangen, wodurch der Arm h und durch Vermittelung der Feder / auch der Arm g mit der Feile abwärts gedrückt wird. Der Ausschlag des Armes g nach unten wird indessen begrenzt durch einen Ansatz/v, welcher in dem Augenblick des Abgleitens der . Nase η von der Gleitbahn m, Fig. ι, auf ein zwischen den Stellschrauben xy gehaltenes Metallband w fällt, dessen Lage die ,Tiefe bestimmt, bis zu welcher die Zahnlücken des Sägeblattes ausgefüllt werden sollen. Die durch das Metallband w hergestellte Führungsbahn ist aber auch dergestalt gebogen, dafs die Feile sich bei ihrer Vorwärtsbewegung von einem Ende zum· anderen gleichmäfsig in die Zahnlücke einlegen kann. Die Führungsbahn w. ist aufserdem in der Höhe so einzustellen, dafs, während die Nase η an der unteren Fläche der Führungsbahn m entlang gleitet, die Feder f entsprechend zusammengedrückt wird, Fig. 3, so dafs sie auf den Arm g und die Feile k einen nachgiebigen Druck ausübt. Um das zu schärfende Kreis- oder Bandsägeblatt nach jedem Doppelhub des Schlittens b selbstthätig jedesmal um einen Zahn weiter vorzuschieben, ist auf der Rückseite desselben ein Keil 0 angebracht, welcher mit Hülfe einer Stellschraube ρ verschoben werden kann und sich während der Rückwärtsbewegung der Feile unter einen an der Coulisse a bei q gelenkartig aufgehängten Arm r schiebt,
um das untere Ende desselben von der Coulisse λ, entgegen dem Bestreben einer Feder s, abzudrängen. Mit diesem Arm r ist die Schubstange i, welche an ihrem freien Ende eine sich zwischen die Zähne des Sägeblattes anlegende Klinke u trägt, gelenkartig verbunden. Diese schiebt, während der Arm r durch den Keil ο von der Coulisse abgedrängt wird, also während der Rückwärtsbewegung der Feile, das Sägeblatt um eine Zahntheilung vor und greift dann, sobald der Keil ο von dem Arni r zurückweicht, zwischen den Zähnen des Sägeblattes wieder nach, um bei der nächsten Rückwärtsbewegung der Feile das Sägeblatt um einen Zahn weiter zu schieben. Der Keil ο mufs daher mit Hülfe der erwähnten Schraube p, Fig. 5, derart eingestellt werden, dafs der Hub der Klinke u der Entfernung der Zahntheilung des Sägeblattes entspricht.
Sollen Sägeblätter mit unterschnittenen Zähnen mit Hülfe dieser Maschine gefeilt werden, so ist es rathsam, der Keilfläche ο entsprechend, am anderen Ende des Schlittens b eine vorspringende Keilfläche ol anzubringen, welche sich, kurz bevor die Feile ihren Ausschub vollendet hat, unter den Arm r schiebt und dadurch das Sägeblatt um so viel weiter rückt, dafs die Feile ungehindert aus der Zahnlücke gehoben und zurückbewegt werden kann.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zum Feilen von Sägen, gekennzeichnet durch die Anordnung der an einem in einer Coulisse (a) verschiebbaren Schlitten (b) aufgehängten und von einer Feder ff) beeinflufsten Arme (g h), von denen der eine die Sägefeile aufnimmt und auf einer entsprechenden Bahn fw) so geführt wird, dafs er gegen den Druck der Feder ff) frei nach oben schwingen kann, während der andere seine Auf- und Abwärtsbewegung mit Hülfe einer Nase η nach Mafsgabe einer Gleitbahn m an der Coulisse (a) vorgeschrieben erhält.
  2. 2. In Verbindung mit der im Anspruch i. bezeichneten Einrichtung die Anordnung eines an der Coulisse (a) beweglich aufgehängten Armes fr), welcher an seinem
    . unteren Ende eine sich in die Zähne des Sägeblattes einlegende Schaltklinke fu) trägt und von einem mit dem Schlitten (b) verbundenen Keil fo) während der Rückwärtsbewegung der Feile (k) entgegen der Spannung einer Feder fs) zurückgedrängt wird, um den Vorschub des Sägeblattes bei jeder vollendeten Hin- und Herverschiebung der Feile um eine Zahntheilung zu bewirken.
  3. 3. In Verbindung mit der im Anspruch 2. bezeichneten Einrichtung, durch welche der Vorschub des· Sägeblattes bewirkt wird, die Keilfläche o1 auf dem Schlitten (b), zu dem Zwecke, durch Verschieben des Sägeblattes kurz vor vollendetem Ausschub der Feile ein freies Ausheben der letzteren aus den vorkommendenfalls unterschnittenen Zähnen des Sägeblattes zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT54532D Maschine zum Feilen von Sägen Expired - Lifetime DE54532C (de)

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DE (1) DE54532C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7682130B2 (en) 2004-08-23 2010-03-23 Alstom Technology Ltd Device and method for cooling a housing of a gas turbine or a combustion chamber

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7682130B2 (en) 2004-08-23 2010-03-23 Alstom Technology Ltd Device and method for cooling a housing of a gas turbine or a combustion chamber

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