DE268514C - - Google Patents

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DE268514C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/10Sharpening the cutting edges of saw teeth by filing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38«. GRUPPE
PLUM & KLASEN in CÖLN.
stehenden Feilen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. September 1911 ab.
Von den bekannten Feilmaschinen für Sägenblätter, bei denen zwei auf entgegengesetzten Strich stehende Feilen nach dem Ausheben aus der bestrichenen Zahnlücke bis zum Senken in die folgende selbsttätig wechseln, unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch die Steuerung des Feilenschlittens. Durch die neue Ausbildung soll ein sicheres und genaues Schärfen der Zähne
ίο erzielt werden.
In beiliegender Zeichnung .ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Fig. ι zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt, Fig. 3 eine Seitenansicht von der Schränkseite, Fig. 4 eine Ansicht von oben und Fig. 5, 6 und 7 den abgezogenen Feilenschlitten mit vergrößerter Darstellung.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: In einer auf dem Maschinengestell feststehenden Führung ι wird ein Schlitten 2 durch die Umdrehung der Kurbel 3 mittels der Kurbelstange 4 vor- und rückwärts bewegt. Der Druck und Zug der Kurbelstange wird von der Führung des Schlittens 2 aufgenommen, ohne daß der Feilenstrich nachteilig beeinflußt wird.
Der eigentliche Werkzeugschlitten 5 bewegt sich auf einer besonderen, feststehenden Führung 6 hin und her. Durch ein am Schlitten 2 angebrachtes Bogenstück 7 wird der Schlitten 5 von dem Führungsschlitten 2 mitgenommen. Das Bogenstück 7 greift nach unten um den Werkzeugschlitten 5 und wird hier seitlich durch zwei angeschraubte Laschen 8 und 9 gehalten.
Die Lasche 8 greift mit einem Ansatz in einen Ausschnitt am Bogenstück 7 und kann verschoben werden, um den .Feilenstrich auf eine bestimmte Linie festzulegen. Ein Senken des Feilenstrichs unter diese Linie ist nicht möglich, weil alsdann die Berührungsflächen an 7 und 8 dies nicht zulassen, während ein Heben der Feile unbehindert erfolgen kann. Der für den Feilenstrich zweckmäßig zulässige Druck wird durch das freitragende Gewicht des Schlittens 5 und zum Teil durch die Spannung der Feder 22 bewirkt.
Die beiden auf entgegengesetzten Strich stehenden Feilen 10 und 11 sind an dem im Schlitten 5 drehbar gelagerten Feilenträger 12 mittels zweier durch Schrauben gehaltenen Feilenhalter 13 befestigt (Fig. 5 bis 7). Nach erfolgtem Feüenstrich wird ein freies Ausschwingen des Schlittens 5 um die Führung 6 und dadurch ein Ausheben der Feile aus der Zahnlücke durch das Auflaufen eines der beiden Zapfen 14 auf eine der schrägliegenden Bahnen 15 bewirkt (Fig. 4). Durch das Ausheben der Feilen mit beeinflußt, tritt nun sofort nach dem Freiwerden der Zahnlücke eine entsprechende Drehung des Feilenträgers 12 um seine eigene Achse ein, indem einer der am Schlitten 5 angebrachten Schalthebel 16 unter einen der beiden konischen Zapfen 17 geschoben wird. Die dadurch bewirkte Drehung braucht nur so weit zu erfolgen, daß
das mit dem Feilenträger verbundene Kniehebelgestänge 20 und 2i seitlich bis über den toten Punkt gebracht wird.
Die durch das Heben des Schaftes 19 in Spannung gebrachte Feder 22 bewirkt alsdann die weitere Drehung des Feilenträgers, und zwar so, daß die einzuschaltende Feile genau an Stelle der ausgelösten gebracht wird. Diese Stellung ist festgelegt durch eine Stellmutter 23 am Schafte 19 und bleibt stets unverändert, auch dann, wenn entsprechend der jeweiligen Zahngröße mehr oder weniger starke Feilen benutzt werden.
Das Hebelgestänge ist mit dem Halter 12 mittels einer bogenförmigen, mit zwei Schlitzen versehenen Platte 24 verbunden. Eine Verschiebung dieser Platte um den Feilenträger bewirkt eine veränderte Winkelstellung der Feilen zur Zahnlücke, zu dem Zweck, ein beliebiges Feilen der Zahnungen auf mehr oder weniger Stoß (Schneidewinkel) zu ermöglichen. Der Vorschub des Sägeblattes erfolgt während der Umschaltung der Feilen, und zwar dadurch, daß ein an der Schränkseite gelagerter Schlitten 25 beim Wenden des Feilenschlittens durch einen der an der Kurbel befindlichen Nocken 26 nach rechts durchgezogen wird (Fig. 3). Hierbei gleitet eine im Schlitten 25 stellbare Schraube 27 über eine entsprechend schrägliegende Bahn α am Vorschubhebel 28, infolgedessen dieser mit der in der Zahnlücke liegenden Klinke 29 nach vorn (bezüglich Fig. 2 nach links) gedruckt wird. Beim Freiwerden des Schlittens 25 von den Nocken 26 schnellt dieser wieder durch den Zug einer Feder 30 samt 28 und 29 in die frühere Stellung zurück.
Der Klinkenhebel 28 fällt dann durch Eigengewicht gegen die Begrenzungsschraube 31 zurück. Das Vorrücken der Klinke 29 wird bestimmt durch die Stellung der Schraube 27, während der Rückgang bis in die nachfolgende Zahnlücke durch Stellung einer Schraube 31 abgegrenzt wird. Der Schlitten 25 schnellt beim Freiwerden gegen eine Gummischeibe 32.
Als Führung des Sägeblattes dienen die
beiden Spannbacken 33 und 34. Dieselben stehen sich in flachschräger Stellung gegenüber, seitlich und nach unten durch Stellschrauben gestützt und können damit seitlich wie auch in der Höhe leicht reguliert werden. Als Träger der Bandsäge dient eine durch eine Stellvorrichtung 35 in beliebige Höhe zu bringende Stütze 36, welche bei Kreissägen durch einen eingeschobenen Nocken ersetzt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Feilmaschine für Kreis-, und Bandsägen mit zwei auf entgegengesetzten Strich stehenden Feilen, welche nach dem Ausheben aus der bestrichenen Zahnlücke bis zum Senken in die folgende selbsttätig wechseln, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem von der Kurbelstange (4) bewegte Führungsschlitten (2) mittels des Bogenstückes (7) drehbar verbundene Feilenschlitten (5) derart um seine Führungsstange (6) geschwungen wird, daß durch Auflaufen je eines seiner Zapfen (14) auf eine der schrägliegenden, am Maschinengestell angebrachten Bahnen (15) eine Drehung des Feilenschlittens (5) um seine Führung (6) und damit ein bogenförmiges Ausheben einer der Feilen (10 oder 11) aus der bestrichenen Zahnlücke bewirkt wird, während dabei gleichzeitig durch Unterlaufen einer der am Feilenschlitten angebrachten Schalthebel (16) unter einen der am Maschinengestell vorgesehenen Nocken (17) eine bestimmte Drehung des im Feilenschlitten drehbar gelagerten Feilenträgers (12) um seine eigene Achse erfolgt, bei welcher Drehung ein mit diesem verbundenes Kniehebelgestänge (19, 20 und 21) nach der anderen Seite bis über den toten Punkt gebracht wird, worauf alsdann durch den Gegendruck der am Bogenstück (7) vorgesehenen Feder (22) die auszuführende Drehung des Feilenträgers bis zu dem durch eine am Hebelgestänge (19 bis 21) angebrachte Stellmutter (23) begrenzten Punkt vollzogen und damit die einzuschaltende Feile genau an die Stelle der ausgelösten gebracht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE268514C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE816047C (de) * 1948-10-02 1951-10-22 Carl Koehncke Schaerfeinrichtung an einer Maschine zum Schraenken und Schaerfen von Langsaegeblaettern mit gleichen Zahnflanken
DE869589C (de) * 1951-03-15 1953-03-05 Rudolf Alber Jun Schleifscheibenanordnung fuer Saegenschaerfmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE816047C (de) * 1948-10-02 1951-10-22 Carl Koehncke Schaerfeinrichtung an einer Maschine zum Schraenken und Schaerfen von Langsaegeblaettern mit gleichen Zahnflanken
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