DE2139371B2 - Einrichtung zum Zuführen und Einspannen von Werkstücken auf einer Sägemaschine - Google Patents

Einrichtung zum Zuführen und Einspannen von Werkstücken auf einer Sägemaschine

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DE2139371B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zuführen und Einspannen von Werkstücken auf einer Sägemaschine, insbesondere einer Bandsägemaschine, bestehend aus einer in einem verschiebbaren Lagerbock gelagerten und über das obere Niveau einer Auflageplatte mittels eines am Lagerbock angreifenden und aus einem Hebel und einer diesen betätigenden Schubstange bestehenden Hebelgestänges hinaushebbaren Transportrolle und einer aus einer ortsfesten und einer verstellbaren Spannbacke bestehenden Spannvorrichtung, an deren verstellbarer Spannbacke das Hebelgestänge ebenfalls angreift.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (DE-PS 73 897) wird das Werkstück von Hand mit einer vertikal beweglichen Spannbacke auf dem Werkstücktisch festgespannt, während die der beweglichen Spannbacke gegenüberliegende Zuführungsrolle mit dem Hebelgestänge unter die Tischplatte abgesenkt s wird. Hierbei kann es jedoch geschehen, daß runde Werkstücke auf dem Werkstücktisch seitlich fortrollen, bevor sie von der beweglichen Spannbacke erfaßt und auf dem Tisch festgeklemmt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, demgegenüber die
ίο Einrichtung der eingangs näher erläuterten Art so auszubilden, daß das Werkstück auch nach dem Lösen der Spannbacken und nach dem Anheben der Transportrolle beim Vorschub seitlich gehalten ist, während das Lösen der Spannbacken und Anheben der Transportrolle einerseits und das Absenken der Transportrolle und das Festspannen des Werkstückes andererseits ohne Handbetätigung und mit geringem Aufwand rasch vor sich geht
Diese Aufgabe ist mit der Erfindung dadurch gelöst, daß die Spannbacken horizontal angeordnet sind, daß der Hebel des Hebelgestänges als zweiarmiger Kipphebel ausgebildet ist, dessen eines Ende an der verstellbaren Spannbacke angreift, daß am dem Hebel abgewandten Ende der Schubstange zwei Parallelo-
2r> grammlenker angelenkt sind, welche mit ihren anderen Enden mit dem Lagerbock der Transportrolle gelenkig verbunden sind, und daß zwischen dem Hebel und der Schubstange eine Kolben-Zylinder-Einheit mit beidseitig aus dem Zylinder herausragender Kolbenstange
jo angeordnet ist, wobei der Zylinder am Maschinengestell der Sägemaschine befestigt und das eine Ende der Kolbenstange über eine Bolzen-Langloch-Verbindung an der Schubstange angelenkt ist und das andere Ende der Kolbenstange einen den Hebel betätigenden Stößel bildet.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß beim Arbeiten des doppeltwirkenden Zylinders in der einen Richtung die bewegliche Spannbacke nur gelöst, aber nicht weiter zurückgefahren wird, während gleichzeitig der Lagerbock für die Transportrolle über die an den Exzenterhebeln angreifende Kolbenstange angehoben wird. Das Werkstück kann dann von den beiden Spannbacken seitlich geführt auf der angehobenen Transportrolle weitertransportiert werden, bis es die nächste Schnittstellung erreicht. Sobald dann der Kolben in entgegengesetzter Richtung betätigt wird, wird die Transportrolle abgesenkt und gleichzeitig das Werkstück zwischen den Spannbacken wieder festgeklemmt.
Die Kolbenstange kann schubstangenseitig aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilstücken bestehen. Dies erleichtert die Montage und erlaubt eine gegenseitige Verschieblichkeit der beiden Kolbenstangenteile über die Bolzen-Langloch-Verbindung, so daß die Gewähr dafür gegeben ist, daß zuerst die bewegliche Spannbacke gelöst wird, bevor sich die Transportrolle hebt.
Die Gelenkverbindungen der Parallelogrammlenker mit dem Lagerbock können Exzenterwellen umfassen,
Mt an denen die Parallelogrammlenker angreifen. Der Kolben der Kolben-Zylinder-Einheit ist zweckmäßig als Differentialkolben ausgebildet, damit das öffnen der Spannbacken und Absenken der Transportrolle schneller vor sich geht als das Anheben und Festspannen des
b5 Werkstückes. Eine die verstellbare Spannbacke in Löserichtung beaufschlagende Rückstellfeder sorgt dafür, daß das Vorschubgestänge für die bewegliche Spannbacke immer am Kipphebel anliegt.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Bandsägemaschine mit einer Einrichtung zum Zuführen und Einspannen von Werkstücken nach der Erfindung in einer Stirnansicht
F i g. 2 die Zuführ- und Einspanneinrichtung nach der Erfindung in einer Stirnansicht und teilweise im Schnitt in einer Stellung, bei der das Werkstück sich in der angehobenen Zuführstellung befindet
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Darstellung, bei der sich das Werkstück in seiner abgesenkten, eingespannten Lage befindet und
Fig.4 den hydraulischen Antriebs- und Steuerkreis der Zuführ- und Spanneinrichtung nach der Erfindung.
In F i g. 1 ist mit 1 das Maschinengestell der Sägemaschine bezeichnet auf dem ein Bandsägeaggregat 3 schwenkbar gelagert ist Zum Heben und Senken des Bandsägeaggregats 3 dient eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 5. Mit 7 und 9 sind die Umlenkrollen und mit 11 das endlose Sägeband 11 des Bandsägeaggregates 3 bezeichnet.
An der Oberseite des Maschinengestell 1 ist zwischen einer feststehenden Spannbacke 15 mit zwei Schrauben 17 eine Auflageplatte 13 eingespannt Gegenüber der feststehenden Spannbacke 15 befindet sich eine verstellbare Spannbacke 19, die auf einem Einstellblock 21 befestigt ist, der auf der Auflageplatte 13 verschieblich geführt ist Unterhalb der verstellbaren Spannbacke 19 ist eine Zahnstange 23 an der Oberseite des Maschinengestells 1 verschiebbar geführt die bei der in F i g. 2 und 3 gezeigten Darstellung nach rechts und links verschieblich ist. An ihrem linken, äußeren Ende hat die Zahnstange 23 einen nach unten gerichteten Ansatz, an dem sich eine Rückstellfeder 27 abstützt, die mit ihrem anderen Ende am Maschinengestell 1 anliegt
Am Einstelllblock 21 ist eine Sperrklinke 29 angelenkt, die mit ihrem freien Ende in eine der Zahnlücken der Zahnstange 23 eingreift.
Unterhalb der Auflageplatte 13 ist zwischen der feststehenden Spannbacke 15 und der verstellbaren Spannbacke 19 ein Lagerbock 30 angeordnet, an dessen beiden Stirnseiten Lagerplatten 38a und 386 befestigt sind, in denen eine Transportrolle 37 drehbar gelagert ist, welche das Werkstück M beim Vorschub in die Spannvorrichtung trägt. Der Lagerbock 30 hat zwei im Abstand voneinander angeordnete Lageröffnungen 31a und 316, in denen Exzenterwellen 33a und 336 gelagert sind, auf denen Parallelogrammlenker 45a und 456 sitzen, deren freie Enden an einer Schubstange 47 angelenkt sind. Die Schubstange 47 trägt einen Bolzen 63, der in ein Langloch 61 eingreift, das am freien Ende 59 einer Kolbenstange 55, 57, 59 befestigt ist, die zu einer Kolben· Zylinder-Einheit 49,53, 55, 57, 53 gehört. Der Zylinder 49 der Kolben-Zylinder-Einheit 49,53,55, 57, 59 ist am Maschinengestell 1 befestigt. Sein Kolben 53 ist als Differentialkolben ausgebildet und doppeltwirkend. Hierbei hat das an die Schubstange 47 angeschlossene Teilstück 55 der Kolbenstange 55,57,59 einen größeren Durchmesser als das Teilstück 57, das auf der anderen Seite des Kolbens 53 angeordnet ist und auf welches das eine Ende eines zweiarmigen Hebels 65 wirkt, der an einer Konsole 67 des Maschinengestells 1 schwenkbar gelagert ist und dessen anderes Ende an einem Vorsprung 69 der Zahnstange 23 anliegt. Mit 71 und 73 sind Anschläge für die Schubstange 47 und den Hebel 65 bezeichnet. Diese Anschläge sind am Maschinenbett 1 befestigt.
Am linken Ende der Transportrolle 37 ist eine Antriebswelle 39 befestigt, die aus zwei Teilen besteht die durch ein Kardangelenk 43 miteinander verbunden sind. An ihrem freien Ende trägt die Antriebswelle 39 eine Kurbel 41 oder ein anderes Betätigungsorgan, mit der die Welle 39 um ihre Achse gedreht werden kann.
In Fig.4 ist der hydraulische Antriebs- und Steuerkreis für die doppeltwirkende hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 49, 53, 55, 57, 59 dargestellt,
ίο wobei mit 75 ein Dreiwegeventil, mit 77 eine Ablaufleitung für das hydraulische Medium, mit 79 ein (^vorratsbehälter, mit 81 eine hydraulische Pumpe, mit 83 ein Elektromotor, mit 85 ein Rückschlagventil, mit 87 ein Schaltzylinder und mit 89 ein Schalter für den Motor
Ii 83 bezeichnet ist Der Schalter wird von dem Schaltzylinder 87 betätigt 91, 93, 95 und 97 sind die Ölleitungen des hydraulischen Kreises.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Wenn das in Fig.4 dargestellte Dreiwegeventil 75 umgeschaltet wird, wird die Leitung 91 an die Ablaufleitung 77 angeschlossen, so daß der Kolben 53 der Kolben-Zylinder-Einheit 49,53,55,57,59 unter der Wirkung des in der Leitung 95 herrschenden Druckes in Richtung des Pfeiles Xa verschoben wird. Da hierbei der
>r> Druck in der Hydraulikleitung 95 abfällt wird der Kolben des Schaltzylinders 87 unter der Wirkung einer im Gehäuse des Schaltzylinders 87 angeordneten Feder verstellt wodurch der Schalter 89 betätigt und der Elektromotor 83 eingeschaltet wird. Der Elektromotor
«ι 83 setzt die hydraulische Pumpe 81 in Betrieb, welche Hydrauliköl in die Leitung 95 fördert Da die Leitung 91 an die Ablaufleitung 77 angeschlossen ist, wirkt der volle Druck der Pumpe 81 auf die rechte Stirnfläche des Kolbens 53, der hierdurch weiter in Richtung des Pfeiles
i) Xa verschoben wird. Hierbei zieht die Kolbenstange 55, 57,59 ihr rechtes Ende 59 nach links (Fig. 2).
Wenn sich die Kolbenstange 55, 57, 59 nach links bewegt, drehen sich die auf den Exzenterwellen 33a und 336 befindlichen Exzenter 35a und 356 in den Lageröffnungen 31a und 316 des Lagerbockes 30, wenn dieser unter dem Gewicht der Transportrolle 37 und des auf ihr ruhenden Werkstückes M abgesenkt wird, entgegen dem Uhrzeigersinn und schieben mit den Parallelogrammlenkern 45a und 456 die Schubstange 47 nach links. Der Bolzen 63 bleibt hierbei in Anlage am linken Ende des Langloches 61. Beim weiteren Absenken des Lagerbockes 30 gelangt die Transportrolle 37 in eine Stellung, in der sie sich unterhalb der Oberfläche der Auflageplatte 13 befindet, während sich
w das Werkstück M auf die Auflageplatte 13 auflegt.
Nachdem das Werkstück A/in seine Schneidposilion gelangt ist, in der es auf der Auflageplatte 13 liegt, ist die Transportrolle 37 vom Gewicht des Werkstückes M entlastet. Der Lagerbock 30 sinkt dann nicht weiter
r)r) nach unten ab. Der Bolzen 63 gleitet dann im Langloch 61 entlang, wenn sich die Kolbenstange 55,57,59 weiter nach links bewegt und ihr linkes Teilstück 57 gegen das untere Ende des Hebels 65 anstößt
Wenn sich dann der Kolben 53 weiter in Richtung des
w) Pfeiles Xa bewegt, wird der Hebel 65 im Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles Ra verschwenkt und drückt die Zahnstange 23 und die mit ihr über die Sperrklinke 29 verbundene, verstellbare Spannbacke 19 nach rechts. Hierdurch wird das Werkstück M zwischen den
hs Spannbacken 15 und 19 eingespannt.
Wenn die verstellbare Spannbacke 19 fest am Werkstück M anliegt und dieses gegen die feste Spannbacke preßt, kann sich der Kolben 53 nicht
weiterbewegen. Hierdurch steigt der hydraulische Druck in der Leitung 97 an, der Kolben des Schaltzylinders 87 wird entgegen der Wirkung seiner Feder nach links gedruckt und betätigt den Schalter 89. der den Motor 83 und damit auch die Pumpe 81 stillsetzt. > Diese Betriebsstellung ist in F i g. 3 dargestellt.
Wenn der Spanndruck an der verstellbaren Spannbacke 19 während des Schneidvorganges aus irgendeinem Grunde geringer wird, fällt der hydraulische Druck in der Leitung 95 ab. Hierdurch schaltet der κι Schaltzylinder 87 den Antrieb 83 der Pumpe 81 wieder ein, die den für die Einspannung des Werkstückes M erforderlichen Spanndruck von selbst wieder herstellt.
Nach beendetem Schneidvorgang wird das Werkstück Abgelöst und wie folgt vorgeschoben: ι ">
Zunächst wird das Dreiwegeventil 75 in die in F i g. 4 dargestellte Stellung gebracht, so daß die Leitungen 91 und 97 miteinander verbunden werden. Hierdurch fällt der Druck in der Leitung 95 ab und der Schaltzylinder 87 schaltet den Elektromotor 83 und damit auch die Pumpe 81 wieder ein. Die Pumpe 81 fördert hierdurch Druckmittel gleichzeitig über die Leitung 95 auf die rechte Seite des Kolbens 53 und über die Leitung 91 auf die linke Seite des Kolbens 53. Da die wirksamen, vom hydraulischen Druck beaufschlagten Stirnflächen des -'> Kolbens 53 unterschiedlich groß sind, wird unter der Wirkung des Differentialdruckes der Kolben 53 in Richtung des Pfeiles Xb verschoben. Hierdurch kann der Hebel 65 entgegen dem Uhrzeigersinn in Richtung des Pfeiles Rb schwenken, bis sein unteres Ende am Anschlag 73 anliegt, wenn die Zahnstange 23 unter der Wirkung der Rückstellfeder 27 nach links verstellt wird und hierbei gegen das obere Ende des Kipphebels 65 drückt. Durch Verstellung der Zahnstange 29 nach links wird die mit dieser verbundene, verstellbare Spannbakke 19 vom Werkstück M gelöst und gelangt in die in F i g. 2 dargestellte Lage.
Wenn der Hebel 65 gegen den Anschlag 73 stößt, legt sich der an der Schubstange 47 befestigte Bolzen 63 gegen die linke Innenfläche des Langloches 61, so daß die Schubstange 47 von den Kolbenstangenteilen 55 und 59 mitgenommen wird, wenn sich der Kolben 53 weiter in Richtung des Pfeiles Xb nach rechts bewegt und sich das vordere Ende des linken Teiles 57 der Kolbenstange 55, 57, 59 vom Hebel 65 abhebt. Bei der Verschiebung der Schubstange 47 nach rechts werden die Exzenter 35a und 356 von den Parallelogrammlenkern 45a und 456 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch der Lagerbock 30 angehoben und in eine Stellung gebracht wird, in der die Transportrolle 37 geringfügig über die Oberseite der Auflageplatte 13 hinausragt. Diese Bewegung findet ihr Ende, wenn die Schubstange 47 gegen den Anschlag 71 anstößt.
Wenn der Kolben 53 in seine rechte Endstellung gelangt ist, steigt der Druck in den Leitungen wieder an, so daß der Schaltzylinder 87 wieder den Schalter 89 betätigt und den Elektromotor 83 ausschaltet. Diese Betriebsstellung ist in F i g. 2 dargestellt.
Wenn die Transportrolle 37 das Werkstück M angehoben hat, wird die Antriebswelle 39 für die Transportrolle 37 mit der Kurbel 41 gedreht und hierdurch das Werkstück M um das erforderliche Vorschubmaß vorgeschoben. Anschließend wird das Dreiwegeventil 75, wie zuvor beschrieben, wieder umgeschaltet, um die Transportrolle 37 wieder in ihre untere Ruhelage unter die Auflageplatte 13 abzusenken und die verstellbare Spannbacke 19 in die Einspannposition zu bringen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Zuführen und Einspannen von Werkstücken auf einer Sägemaschine, insbesondere einer Bandsägemaschine, bestehend aus einer in einen verschiebbaren Lagerbock gelagerten und über das obere Niveau einer Auflageplatte mittels eines am Lagerbock angreifenden und aus einem Hebel und einer diesen betätigenden Schubstange bestehenden Hebelgestänges hinaushebbaren Transportrolle und einer aus einer ortsfesten und einer verstellbaren Spannbacke bestehenden Spannvorrichtung, an deren verstellbarer Spannbacke das Hebelgestänge ebenfalls angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (15, 19) horizontal angeordnet sind, daß der Hebel (65) des Hebelgestänges (47,65) als zweiarmiger Kipphebel ausgebildet ist, dessen eines Ende an der verstellbaren Spannbacke (19) angreift, daß am dem Hebel (65) abgewandten Ende der Schubstange (47) zwei Parallelogrammlenker (45a, 45b) angelenkt sind, welche mit ihren anderen Enden mit dem Lagerbock (30) der Transportrolle (37) gelenkig verbunden sind, und daß zwischen dem Hebel (65) und der Schubstange (47) eine Kolben-Zylinder-Einheit (49, 53, 55, 57, 59) mit beidseitig aus dem Zylinder (49) herausragender Kolbenstange (55, 57, 59) angeordnet ist, wobei der Zylinder (49) am Maschinengestell (1) der Sägemaschine befestigt und das eine Ende (59) der Kolbenstange (55, 57, 59) über eine Bolzen-Langloch-Verbindung (61,63) an der Schubstange (47) angelenkt ist und das andere Ende (57) der Kolbenstange (55, 57, 59) einen den Hebel (65) betätigenden Stößel bildet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß schubstangenseitig die Kolbenstange (55,57,59) aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilstücken (55,59) besteht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindungen der Parallelogrammlenker (45a, 45b) mit dem Lagerbock (30) Exzenterwellen (33a; 33b) umfassen, an denen die Parallelogrammlenker (45a, 45b) angreifen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (53) der Kolben-Zylinder-Einheit (49, 53, 55, 57, 59) als Differentialkolben ausgebildet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die verstellbare Spannbacke (19) in Löserichtung beaufschlagende Rückstellfeder (27).
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