DE646180C - Buegelpresse - Google Patents

Buegelpresse

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DE646180C
DE646180C DEH141276D DEH0141276D DE646180C DE 646180 C DE646180 C DE 646180C DE H141276 D DEH141276 D DE H141276D DE H0141276 D DEH0141276 D DE H0141276D DE 646180 C DE646180 C DE 646180C
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DE
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valve
cylinder
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piston
shaft
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DEH141276D
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Hydraulic Brake Co
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Hydraulic Brake Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/04Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles power-actuated
    • D06F71/06Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles power-actuated fluid-actuated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Bügelpresse Die Erfindung betrifft. eine Bügelpresse, insbesondere für Wäsche, mit schwenkbarem, in der Preßstellung, durch ein Kniegelenk verblocktem Oberteil und mittels hydraulisch angetriebener Hilfszylinder bewegtem Unterteil.
  • Bei :derartigen, Bügelpressen -wird das Kniegelenk gestreckt und damit der Oberteil verblockt, sobald er in seine Preßstellung gebracht worden ist. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben den 'Nachteil, daß die Hilfszylinder des Unterteils und die Verblockungsvorrichtung des Oberteils unabhängig voneinander bedient werden müssen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen Mangel zu._beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, mittels der Plättstücke von veränderlicher Stärke mit stets gleichmäßigem Druck gebügelt werden können.
  • Es ist zwar bekannt, Bügelmaschinen mit feststehendem Unterteil mittels eines einzigen Ventils zu steuern, indem zuerst ein unabhängig erzeugtes Druckmittel den beweglichen Oberteil mittels einer Hebelvorrichtung leicht an den Unterteil anlegt und ihn danach mit großer Kraft unter Zuhilfenahme eines Kniegelenkes anpreßt. Derartige Vorrichtungen sind jedoch umständlich und haben zahlreiche Einzelteile, die sowohl die Herstellungskosten der Maschine erhöhen als auch ihre Betriebssicherheit beträchtlich herabsetzen.
  • Erfindungsgemäß wird bei Bügelpressen mit schwenkbarem, in der Preßstellung durch ein Kniegelenk verblocktem Oberteil und mittels hydraulisch angetriebener Hilfszylinder bewegtem Unterteil vorgeschlagen, den Preßkolben, mittels dem die Arbeitsflüssigkeit in die Hilfszylinder über ein Rückschlagventil gedrückt wird, derart mit dem Kniegelenk und einem Ablaßventil zu verbinden, daß mit dem Rückgang des Preßkolbens das Kniegelenk eingeknickt und das Ablaßventil geöffnet werden.
  • Der Lösungsgedanke kann auf die verschiedenste Weise verwirklicht werden. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ergibt sich dadurch, daß der Preßkolben, das Kniegelenk und das Ablaßventil von einer gemeinsamen Welle aus betätigt werden, wobei zwischen ihr und dem einen Arm des Kniegelenkes ein toter Gang derart vorgesehen ist, daß die Bewegung der Welle nur von einem bestimmten Punkte der dem Rückgang des Preßkolbens entsprechenden Drehrichtung ab auf das Kniegelenk übertragen wird.
  • Die Vorrichtung wird dadurch weiter vereinfacht, daß das Ablaßventil durch eine Feder auf seinen Sitz gedrückt wird und so gleichzeitig als Sicherheitsventil wirkt, wobei zwischen der Welle und der Spindel des Ventils ein toter Gang derart vorgesehen ist, daß die Bewegung der Welle nur von einem bestimmten Punkte der dem Rückgang des Preßkolbens entsprechenden Drehrichtung ab auf das Kniegelenk übertragen wird.
  • Zweckmäßigerweise sind die Anschläge, durch die beim Rückgang des Preßkolbens die Spindel des vereinigten Ablaß- und Sicherheitsventils bewegt und das Kniegelenk eingeknickt werden, einstellbar. Erfindungsgemäß steht außerdem der Preßkolben nur bei seinem Arbeitshub unter der Wirkung des Antriebshebels, während der Rückgang des Kolbens durch eine Feder bewirkt wird. Falls der Preßkolben im Gegensatz hierzu auch beim Rückgang zwangsläufig mit der Antriebsvorrichtung verbunden wäre, müßte der Bedienende beim Zurückziehen des Kolbens die Kraft aufbringen, die notwendig ist, um eine entsprechende Menge von Arbeitsflüssigkeit in den Preßzylinder zurückzusaugen.
  • Es empfiehlt sich, in dem als Zylinder ausgebildeten Ablauf- und Vorratsbehälter mittels eines unter der Wirkung einer Feder stehenden Kolbens die Arbeitsflüssigkeit unter Druck zu setzen, die über ein Anschlagventil dem Arbeitsraum des Preßzvlinders zufließt und über das als Sicherheitsventil wirkende Ablaufventil zum Ablauf- und Vorratszylinder abfließt. Bei nichtvorgespannter Arbeitsflüssigkeit bestände die Gefahr, daß die Druckleitungen der Bügelpresse während des Rückganges und in der Ruhestellung teilweise leertiefen, so daß das Pressen stoßartig einsetzen und der Bedienende keine volle Gewalt über die Bügelpresse haben würde.
  • Um den Ablauf- und Vorratszylinder mit Arbeitsflüssigkeit füllen zu können, ist der Kolben zweckmäßigweise mit einer aus dem Zylinder herausragenden hohlen Kolbenstange versehen, deren Bohrung als Einfüllöftnung für den Vorratszylinder dient. Die Schwierigkeiten, die sich beim Auffüllen des Ablauf- und Vorratszylinders daraus ergeben können, daß die Flüssigkeit unter Vorspannung steht, werden dadurch vermieden, daß die Kolbenstange mit einem Außengewinde versehen ist, auf dem eine Mutter drehbar angeordnet ist, mittels der der Kolben aus dem Zylinder heraus- und in ihn hineingeschraubt «-erden kann. Beim Auffüllen des Ablauf- und Vorratszylinders kann auf diese Weise mittels der auf die Kolbenstange aufgeschraubten Mutter der Kolben entgegen der Wirkung der ihn belastenden Feder verschoben werden.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar stellen dar Abb. i eine Draufsicht, Abb.2 eine Vorderansicht, Abb.3 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i, . Abb. q. einen Schnitt, im wesentlichen nach der Linie 4-q. der Abb. 3, wobei gewisse Teile weggebrochen sind, Abb. 5 eine Teilansicht, teilweise im Aufriß und teilweise im Schnitt durch die Anordnung des Hauptantriebszylinders, Abb.6 eine Teilansicht des Betätigungshebels, Abb. ; einen Schnitt, im wesentlichen nach der Linie 7-7 der Abb.3. Abb.8 den Bockhalter in der Draufsicht, Abb. 9 einen Längsschnitt mit einigen weggebrochenen Teilen, Abb. io den Druckmittelbehälter mit dem zugehörigen Hauptzylinder in einem lotrechten Schnitt, Abb. i i einen Schnitt, im wesentlichen nach der Linie i i-i i der Abb. i o, Abb.12 einen Schnitt, im wesentlichen nach der Linie 12-i2 der Abb. i i, Abb. 13 das eine Ende des Bocks und Bockhalters mit einem Hilfszylinder und einer Führung in einer Einzelansicht in größerem Maßstab, wobei gewisse Teile weggebrochen sind.
  • io ist das Gestell eines Tisches oder sonstigen geeigneten Trägers. An diesem Gestell ist ein Gußstück durch Bolzen oder sonstwie befestigt, das ein Gehäuse 12 bildet, an dessen einem Ende sich eine Hohlsäule 1.4 und an dessen anderem Ende sich eine Hohlsäule 16 befindet. Das Gußstück hat ferner ein Außenlager 18, das zweckmäßig durch die sich seitlich erstreckenden Arme mit der Gehäusewand verbunden ist.
  • In der Säule 14. sind einander gegenüberliegende Lappen 2p vorgesehen, die einen geeigneten Halter für eine allgemein mit 22 bezeichnete Arbeitsvorrichtung bilden. Diese Nrbeitsvorrichtung besteht aus einem Gußstück 2.4 mit einander gegenüberliegenden Lappen 26, durch die das Gußstück an den Lappen 20 in der Säule 1.1 befestigt werden kann. Das Gußstück 2.4 besteht aus einem Stück mit einem Zylinder 28 und einer Muffe oder Ventilkammer 30, die parallel zu dem Zylinder angeordnet ist. Das Gußstück 24 hat ferner einen zylindrischen Flansch 32, an dem ein Behälter 34 in geeigneter Weise befestigt ist, der mit einem geeigneten Druckmittel gefüllt werden kann. In diesem Behälter bewegt sich ein Kolben 36, der eine konzentrische Muffe 38 hat, in die eine rohrförmige, durch eine im oberen Teil des Behälters vorgesehene Öffnung herausgeführte Kolbenstange 4o eingeschraubt ist. Eine Dichtungsmanschette 42 ist am Kolbenkopf angebracht und wird durch einen auf dem Umfang der Muffe 38 vorgesehenen Flansch 44 gegen Verschiebung gesichert. Zwischen dem Kolbenrücken und dem oberen Teil des Behälters ist eine Schraubenfeder 46 angeordnet, die eine verhältnismäßig hohe Spannung hat. In das freie Ende der hohlen Kolbenstange 4o ist ein Stöpsel 48 eingeschraubt, der zum Füllen des Behälters durch die Stange 40 hindurch herausgenommen werden kann; zum leichten Herausnehmen ist eine Handschraubenmutter 5o auf der Stange aufgeschraubt, so daß die Feder 46 während der Füllarbeit zusammengedrückt werden kann.
  • Der Zylinder 28 hat eine Öffnung 52, die den Zylinder mit dem Behälter 34 verbindet und durch ein geeignetes Ventil 54 gesteuert wird. Der Zylinder 28 hat ferner eine öffnung 56, -die den Zylinder mit einem Raum 58 verbindet, in dem ein Absperrventil 6o zum Steuern eines Äbführungskanals 62 vorgesehen ist.
  • Ein im Druckzylinder 28 hin und her bewegbarer Kolben 64 hat auf seinem Kopf eine Dichtungsmanschette 66, die durch eine für den Kolben vorgesehene und zwischen der Manschette und dem Zylinderkopf angeordnete Rückzugsfeder 68 gegen Verschieben gesichert ist. Im Kolbenrücken ist eine Aussparung 70 zur Aufnahme einer Stange 72 vorgesehen, die durch eine Manschette 74, die das Eindringen von Staub verhindert, mit dem Zylinder verbunden ist.
  • Die Muffe oder Ventilkammer 30 hat eine Trennwand .76, durch die sie in zwei Kammern 78 und 8o geteilt wird. Eine in der Trennwand vorgesehene Öffnung 82 verbindet beide Kammern miteinander. Die Kammer 78 ist beispielsweise durch einen Stöpsel abgeschlossen, und ein mit dieser Kammer verbundener Kanal 86 ist mit Innengewinde versehen und dient zum Anschluß einer Rohrleitung o. dgl. Die Kammer 8o hat eine öffnung 84, welche die Kammer mit dem Behälter 34 verbindet. Eine Dichtungsmanschette 88 ist an der Trennwand 76 innerhalb der Kammer 78 angebracht und durch eine zwischen der Manschette und dem Stöpsel angeordnete Feder 9o gegen Verschieben gesichert. Die Manschette hat eine Öffnung, die mit der Öffnung 82 zusammenfällt, und der innere, die Öffnung begrenzende Umfang der Manschette geht etwas über den die Öffnung begrenzenden Umfang der Trennwand hinaus, um einen wirksamen Sitz für ein Ventil 94 zu bilden.
  • Das Ventil 94-hat eine Ventilstange 96, die in einem Gehäuse 98 hin und her beweglich angeordnet ist. Das Gehäuse 98 ist in das offene Ende der Kammer 8o eingeschraubt, und eine auf die Ventilstange .aufgeschobene Dichtungsmanschette ioo sitzt auf dem inneren Ende des Gehäuses und wird durch eine zwischen der Manschette und der Trennwand 76 angeordnete Feder io2 gegen Verschiebung gesichert. Die Ventilstange 96 trägt ferner einen Bund 104; eine Feder io6 mit einer vorbestimmten Belastung ist zwischen dem Bund i o4 und einem auf dem äußeren Ende des Gehäuses aufgeschraubten Ring io8 angeordnet.
  • Im Gehäuse i2 und im Außenlager 18 ist eine schwingende Welle iio gelagert. Diese Welle trägt einen Arm 11:2, der eine zur Aufnahme der Kolbenstange 72 bestimmte Aussparung 114 hat. Die Welle iio trägt ferner einen Arm 116, der gabelförmig ausgebildet ist und mit seinen beiden Schenkeln über die Ventilstange 96 greift, um mit einer auf der Ventilstange aufgeschraubten Mutter 118 derart in Berührung zu kommen, daß das Ventil 94 bei einem vorbestimmten Druck in der Kammer 78 von Hand und auch selbsttätig geöffnet werden kann. Auf der Welle ist in geeigneter Weise ein Handgriff i2o befestigt, der beispielsweise durch ein Exzenter 122 im Winkel eingestellt werden kann und in seiner Bewegung beispielsweise durch einen Anschlag 124 begrenzt wird.
  • An der Säule 14 ist in geeigneter Weise ein Bockhalter 126 befestigt, der aus einem elliptischen schalenförmigen Behälter 128 besteht, der eine Scheidewand bzw. einen aufwärts gerichteten Flansch 130 hat, um eine Kammer 132 zu bilden, die eine Ablaßöffnung 134 hat, die beispielsweise durch einen üblichen Stöpsel abgeschlossen werden kann.
  • In beiden Enden des Behälters 128 sind Ausdehnungsglieder oder Hilfszylinder 136, i4o angeordnet. Jeder dieser Zylinder hat einen Zylinderraum 142, in dem sich ein Kolben 144 hin und her bewegen kann, dessen Kopf eine Dichtungsmanschette 146 trägt, die durch eine zwischen der Manschette und dem Zylinderkopf angeordnete Feder 148 gegen Verschieben gesichert ist. Die Zylinder 136, i4o sind beispielsweise durch eine Rohrleitung o. dgl. 150 miteinander verbunden. Der Zylinder 136 ist durch eine Rohrleitung 152 mit der Abführungsleitung 62 des Arbeitszylinders 28 unter Einschaltung eines Druckmittelschalters 154 und der Zylinder i4o durch eine Rohrleitung 156 mit der durch das Ventil 94 gesteuerten Rückleitung 86 verbunden.
  • Ein durch Rippen i6o und einen Umfangsflansch 162 verstärkter Boch 158 hat abwärts gerichtete Stifte 164, 166. Die Stifte 164 greifen in Öffnungen von an den Enden des Bockhalters 126 . vorgesehenen Lappen 168 ein, um geeignete Führungen für den Bock zu bilden, und zwischen dem Bock und den Lappen 168 sind Federn 170 eingeschaltet, die einen abgefederten Sitz für den Bock bilden. Die Stifte 166 greifen abwärts in die Zylinder 136, i4o ein und kommen mit dem Kolben 1.14 in Berührung.
  • Der Umfangsflansch 162 des Bocks erstreckt sich über und unter dem Bock, und in der dem Flansch benachbarten Bockfläche ist eine -Nut 172 vorgesehen, die beispielsweise durch Kanäle 174 mit dem Raum 132 verbunden ist. Ein Abdeckblech 176 ist auf der Oberfläche des Bocks 158 befestigt. Dieses Blech ragt über die Nut 172 vor und ist durch den Flansch 162 gegen Verschieben gesichert. Das Blech ist mit einem geeigneten Polster 178 überzogen.
  • Die Säule 16 hat an ihrem oberen Ende einen halbkugelförmigen Teil 18o, in dem einander gegenüberliegende, zur Aufnahme eines Zapfens 184 durchbohrte Vorsprünge 182 gebildet sind. Der Zapfen 184 trägt einen hohlen Arm 186, der einen halbkugelförmigen Teil 188 hat, der den halbkugelförmigen Teil 18o der Säule teleskopartig umfaßt. Der Arm 186 hat einen Quersteg mit einem mit ihm aus einem Stück bestehenden Arm igo, der sich nach unten erstreckt und in die Säule 16 greift. Der Arm 186 trägt ein Lager 192 zur Aufnahme des Drehzapfens 184 und einen Querzapfen 19q., der durch entsprechende parallel angeordnete Federn 196 mit Lappen 198 verbunden ist, die am Gehäuse 12 vorgesehen sind.
  • Ein Winkelhebel Zoo ist am Gehäuse 12 drehbar gelagert, und ein Arm 2o2 desselben ist mit einem Ende mit Lenkern 2o.1. drehbar verbunden, während die anderen Lenkerenden mit dem Arm igo drehbar verbunden sind. Der Winkelhebel Zoo selbst ist durch parallel zugeordnete Federn 208 mit am Gehäuse vorgesehenen Lappen verbunden. Das durch den Arm 2o2 des Winkelhebels 200 und die Lenker 204 gebildete Kniegelenk ist in seiner Bewegung in der einen Richtung durch einen am Gehäuse 12 vorgesehenen Anschlag begrenzt. Wenn das Kniegelenk gegen den Anschlag stößt, befindet sich das Knie des Gelenkes etwas über dem Mittelpunkt hinaus. und in dieser Stellung dient das Kniegelenk dazu, den Arm 186 in seiner Stellung starr festzuhalten. Der Arm 2o6 des Winkelhebels Zoo ist durch einen Lenker 2io mit einem Arm bzw. Hebel 212 verbunden, der auf der Welle i io zwischen den Hebeln 112 und 116 lose drehbar angeordnet ist und gegen den eine auf dem Hebel 112 vorgesehene Stellschraube 113 stößt.
  • Der Arm 186 gabelt sich in zwei einander gleiche, hohle Hörner 214, an denen beispielsweise bei 216 drehbar ein mit dem unteren Bock zusammenarbeitender Kopf 218 angehängt ist. Der Kopf ist mit einem üblichen Heizelement versehen, für dessen Steuerung im Arm 186 ein Schalter angeordnet ist. Eine in der Mitte zwischen den Hörnern 214 befestigte Stange 234 trägt einen Handgriff 236, durch den der Kopf in die Arbeitsstellung gebracht werden kann.
  • Der Erfindungsgegenstand arbeitet folgendermaßen.
  • Der Kopf 218 ist am Beginn hochgehoben, während die Arbeitsvorrichtung 22 mit einem Druckmittel gefüllt ist, das mittels des federbelasteten, in dem Ablauf- und Vorratszylinder 34 längsverschiebbar angeordneten Kolbens 36 unter einer gewissen Vorspannung steht. Wenn nun ein Plättstück auf den Bock 158 gelegt und der Kopf 218 in die Arbeitsstellung gesenkt werden, wird der von den Federn 170 nachgiebig getragene Bock entsprechend der Stärke des Plättstücks gesenkt, wobei er sich von selbst etwaigen Änderungen in der Stärke des Plättstücks anpaßt. Nach dem Senken des Bocks wird ein etwaiger Überschuß an Druckmittel in der Arbeitsvorrichtung einschließlich der Hilfszylinder 136, r4o durch die Leitungen 15o, 156 in die Kammer 7 8 des Entlastungsventils 94 und von hier aus durch die Öffnung 82, die Kammer 8o und die Öffnung 84 in den Behälter 34 zurückgeleitet. Der Anfangsdruck, der in der Vorrichtung infolge der Belastung des Kolbens im Behälter herrscht, genügt nicht, um den Bock zu heben, ist aber trotzdem geeignet, die Hilfszylinder r36, 140 mit dem Bock 158 in Berührung zu halten, um jedes Spiel in der Bewegung zu vermeiden.
  • Wenn der Handhebel 12o nach unten gedrückt wird, schwingt die Welle i io um einen gewissen Winkel aus, so daß mittels des Hebels 112 der Kalben 64 entgegen der Wirkung der Feder 68 längsverschoben wird, während das Druckmittel im Zylinder 28 durch das Ventil 6o, die Öffnung 62 und die Leitung 152 in den Hilfszylinder 136 gedrückt wird. Das Druckmittel strömt durch diesen Zylinder hindurch und tritt über die Leitung i 5o in den Hilfszylinder r4o und von dort über die Leitung 156 und den Kanal 86 zu dem vereinigten Sicherheits- und Ablaufventil 94. Die Feder roh dieses Ventils ist derart vorgespannt, daß es sich bei einem Druck öffnet, der etwas höher als der für das wirksame Plätten erforderliche Druck ist. Sobald die Arbeitsflüssigkeit mittels des Preßkolbens 64 in den Hilfszylindern 136, 140 unter Druck gesetzt wird, wird der Bock 158 mittels der Hilfszylinderkolben 144 gegen den in seiner Stellung verblockten Kopf 218 bewegt, so daß zwischen ihnen ein für das wirksame Bügeln des Plättstückes genügender Druck entsteht. Der Bock 158 schwebt hierbei auf einer Druckmittelsäule, so daß ein vollkommener Druckausgleich und infolgedessen eine gleichmäßige Druckverteilung bewirkt werden.
  • Sollte der Bedienende eine zu hohe Kraft auf den Betätigungshandgriff r2o ausüben und hierdurch eine unerwünschte Bewegung de< Kolbens 64 im Zylinder 28 bewirken, wodurch in der Vorrichtung einschließlich der Hilfszylinder 136, i4¢ ein übermäßiger Druck entstehen würde, so öffnet sich das Sicherheitsventil 94, wodurch das Druckmittel über die Ventilkammer 78, die Öffnung 82, die Ventilkammer 80 und die Öffnung 84 in den Behälter 34 zurückfließt.
  • Nach Beendigung der Plättarbeit hebt der Bcdienende den Handgriff 120, wodurch der Hebel ii2 derart verschwenkt wird, daß er den Kolben 64 von der auf demselben wirkenden Kraft entlastet. Nach dieser Entlastung wird der Kolben 64 durch die Rückzugsfeder 68 in die Rückzugstellung zurückgebracht. Sobald nun der Kalben 64 in die Rückzugstellung zurückkehrt, schließt sich Glas Ventil 6o, um eine Rückbewegung des Druckmittels in der Vorrichtung zu verhindern.
  • Gleichzeitig mit der Bewegung des Hebels 112 zum Entlasten des Kolbens von der auf ihm wirkenden Kraft wird der Hebel 116 betätigt, um das Entlastungsventil 94 zu öffnen und das in der Vorrichtung befindliche überschüssige Druckmittel in den Behälter 34 zurückzuleiten. Unmittelbar danach wird auch der Hebel 212 durch den einstellbaren Anschlag 113 des Hebels 112 betätigt, um einen Zug auf den Lenker 2io auszuüben und hierdurch das Kniegelenk 202,204 einzuknicken, worauf die Federn 196« den Arm 186 um dessen Drehzapfen 184 selbsttätig verschwenken, wodurch der Kopf 218 in die Ruhestellung. gehoben wird.

Claims (1)

  1. PATENT AN SPRÜCFIE: i. Bügelpresse, insbesondere für Wäsche, mit schwenkbarem, in der Preßstellung durch ein Kniegelenk verblocktem Oberteil und mittels hydraulisch angetriebener Hilfszylinder bewegtem Unterteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkolben (64), mittels dessen die Arbeitsflüssigkeit in die Hilfszylinder über ein Rückschlagventil (6o) gedrückt wird, derart mit dem Kniegelenk (202, 204) und einem Ablaßventil (94) verbunden ist, daß mit dem Rückgang des Preßkolbens das Kniegelenk eingeknickt und das Ab.laßventil geöffnet wird. z. Bügelpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkolben (64), das Kniegelenk (2o2, 2o4) und das Ablaßventil (94) von einer gemeinsamen Welle (iio) aus betätigt werden, wobei zwischen ihr und dem einen Arm des Kniegelenkes ein toter Gang, beispielsweise zwischen einem lose drehbar auf der Welle (iio) angeordneten Hebel (2i2) und einem fest mit der Welle verbundenen Anschlag (i13); derart vorgesehen ist, daß die Bewegung der Welle nur von einem bestimmten Punkte der dem Rückgang des Preßkolbens entsprechenden Drehrichtung ab auf das Kniegelenk übertragen wird. 3. Bügelpresse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablaßventil (94) durch eine Feder (io8) auf seinen Sitz gedrückt wird und-so gleichzeitig als Sicherheitsventil wirkt, wobei zwischen der Welle (i io) und der Spindel (96) des Ventils (94) ein toter Gang, z. B. zwischen dem Hebel (116) und der Mutter (118), derart vorgesehen ist, daß die Bewegung der Welle nur von einem bestimmten Punkte der dem Rückgange des Preßkolbens entsprechenden Drehrichtung ab auf das Kniegelenk übertragen wird. 4. Bügelpresse nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oder einer der Anschläge (118, 113), durch die beim Rückgang des Preßkolbens (64) die Ventilspindel (96) bewegt und das Kniegelenk (2O2, 204) eingeknickt werden, einstellbar sind. 5. Bügelpresse nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkolben (64) bei seinem Arbeitshub unter der Wirkung des Antriebshebels (112) steht, während der Rückgang des Kolbens durch eine Feder (68) bewirkt wird. 6. Bügelpresse nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem als Zylinder (34) ausgebildeten Ablauf- und Vorratsbehälter ein unter der Wirkung einer Feder (46) stehender Kolben (36) die Arbeitsflüssigkeit unter Druck setzt, die über eine Leitung (52) und ein Rückschlagventil (54) dem Arbeitsraum des Preßzylinders (28) zufließt und über das als Sicherheitsventil wirkende Ablaufventil (9d.) zum Ablauf- und Vorratszylinder (34) abfließt. 7. Bügelpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben @3() ' ) mit einer aus dem Zylinder (34) herausragenden hohlen Kolbenstange (4o) versehen ist, deren Bohrung als Einfüllciffnung für den Vorratszylinder dient. B. Bügelpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (4o) mit einem Außengewinde versehen ist, auf dein eine Mutter (50) drehbar angeordnet ist, mittels der der Kolben (36) aus dem Zylinder heraus-und in ihn hineingeschraubt werden kann. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEH141276D 1933-09-22 1934-09-21 Buegelpresse Expired DE646180C (de)

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