AT273473B - Dreh- und Spannvorrichtung an Wagen für Gattersägen - Google Patents

Dreh- und Spannvorrichtung an Wagen für Gattersägen

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AT273473B
AT273473B AT573167A AT573167A AT273473B AT 273473 B AT273473 B AT 273473B AT 573167 A AT573167 A AT 573167A AT 573167 A AT573167 A AT 573167A AT 273473 B AT273473 B AT 273473B
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Josef Weiss
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Josef Weiss
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Dreh- und Spannvorrichtung an Wagen für Gattersägen 
Die Erfindung betrifft eine Dreh-und Spannvorrichtung an Wagen für Gattersägen mit von oben auf den eingespannten Baumstamm wirkendem Spannwarm, an dem eine Klaue zum Niederdrücken des
Baumstammes angeordnet ist. 



   Es ist bekannt, zum Drehen des Baumstammes zwei nebeneinanderliegende verzahnte Räder vorzusehen, die zum Verdrehen des auf ihnen aufliegenden Baumstammes dienen. 



   Die Erfindung setzt sich zum Ziel, eine Dreh- und Spannvorrichtung dieser Gattung zu schaffen, die eine Verbesserung und Vereinfachung der Vorrichtung zum Drehen des Baumstammes beinhaltet. 



  Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass an dem Spannarm eine Druckrolle zum Drehen des Baumstammes vorgesehen ist. Vorteilhafterweise ist diese Druckrolle mittels eines Lenkersystems mit der Kolbenstange eines an dem Spannarm angelenkten Hydraulikzylinders verbunden, der sie in jeder ihrer Arbeitsstellungen unabhängig von der Dicke des Stammes im wesentlichen an ein und derselben Stelle in bezug auf die Längsachse des Stammes hält. Dabei kann an der Kolbenstange der eine Schenkel eines Winkelhebels angelenkt sein, an dessen Scheitel der eine Schenkel eines weiteren Winkelhebels angelenkt ist, dessen anderer Schenkel mit seinem Ende gelenkig mit dem Spannarm verbunden ist, und der andere Schenkel des ersten Winkelhebels und ein an dem Scheitel des zweiten Winkelhebels angelenkter weiterer Lenker kann an dem Lagerkörper für die Druckrolle angelenkt sein. 



  Diese Ausgestaltung sichert eine in allen Lagen sichere und einfache Wirksamkeit der Druckrolle. 



   Besonders vorteilhaft ist es noch, wenn die Vorrichtung getrennte, mittels eigener Steuerschalter ein- und ausschaltbare Hydraulikmotoren für den Vorschub der Stange, dessen Drehen und dessen Spannen enthält, denn dadurch wird die Bedienung dieser Vorrichtung wesentlich vereinfacht. Diesem Zweck kann auch dienen, dass auch die Druckzylinder für die Bewegung des Spannarmes und der Druckrolle von den Steuerschaltern für das Drehen bzw. Spannen des Stammes aus steuerbar sind. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäss ausgebildeten Dreh- und Spannvorrichtung schematisch dargestellt,   u. zw.   ist   Fig. 1   eine Seitenansicht der Vorrichtung und Fig. 2 ein Schaltbild für die Hydraulik. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform ist an dem Grundrahmen-l--des Spannwagens ein   Ständer --2-- angeordnet,   an dem um eine waagrechte   Achse --3-- schwenkbar   ein Spannarm - angelenkt ist. An einem abwärts gekröpften   Teil --5-- des Spannarmes --4-- ist   ein   Zapfen --6-- angeordnet,   der an seinem freien Ende eine   Kugel--7-- trägt.   Diese   Kugel-7-   wird von einer   Fassung --8-- einer   an ihrer Unterseite mit   Zähnen --10-- versehenen   Klaue --9-- in Form eines Segments umgriffen.

   Oben trägt der abwärts gekröpfte   Teil-5-- einen     Ansatz --11-- mit   einer waagrechten   Achse-13--.   Der   Ansatz --11-- wird   von den Laschen - eines Hydraulikzylinders-14-- umgriffen, eine in diesem gleitende Kolbenstange--15ist an ihrem freien Ende bei --16-- mit dem einen   schenkel--18-- eines Winkelhebels --17--   verbunden. Der   Scheitel --20-- des Winkelhebels --17-- ist   am Ende des einen Schenkels - eines weiteren   Winkelhebels --117-- angelenkt,   während das freie Ende des andern 
 EMI1.1 
 

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 EMI2.1 
 um eine in der Längsrichtung des Stammes im wesentlichen parallele Achse --30-- drehbar, eine Druckrolle --31--, die dazu bestimmt ist, auf den   Baumstamm --32-- zu   drücken.

   Mit --33-- 
 EMI2.2 
    --1-- istHydraulikzylinder --41-- zum   Verschwenken des Spannarmes --4-- vorgesehen. 



   Der Aufbau mit dem Spannarm-4-, dem Ständer --2--, der als Holzauflage dienenden   Platte --35-- und   den   Drehrändern-37-ist   auf einer Welle in   Punkt --44-- schwenkbar   und seitlich verschiebbar gelagert, die Welle wieder auf einem fahrbaren Rahmen, der in einem Geleise geführt ist. 



   Aus dem Schaltbild nach Fig. 2 geht hervor, dass an den Öltank --51-- die Pumpe --52-angeschlossen ist und von dieser eine   Leitung --53-- einerseits   zu einem ersten Überdruckventil - und anderseits zu einem   Steuerschalter --55-- für   das Fahren führt, der einen Hydraulikmotor --56-- steuert. Von dem Steuerschalter --55-- führt eine Leitung-57einerseits zu dem Anschluss --59-- eines Steuerschalters --58-- für das Drehen und anderseits über eine   Leitung --60-- zu   dem   Zylinder-14-.   Von dem   Steuerschalter --58-- führt   eine   Rücklaufleitung-61-zu   einem   Vorspannventil --62-- und   von diesem eine   Leitung --63-- zu   einem Leerlaufventil-64--.

   Von letzterem führt eine   Leitung --65-- einerseits   zu einer Leitung --67-- und diese dann zu einem Ölfilter --66-- und von diesem in den   Öltank-51--.   Weiters führt eine Leitung --71-- des Leerlaufventiles --64-- zum zweiten   Ölstrom --69-- der   Pumpe, der wieder durch ein Überdruckventil --70-- abgesichert ist, die   Leitung-69-führt   weiter zu einem Steuerschalter --68-- für das Spannen und über die   Leitung --67-- und   das Ölfilter --66--indenTank--51--. 



   Von dem   Steuerschalter-58-für   das Drehen führt einerseits eine   Leitung --72-- zu   den Anschlüssen --73 und 76-der Hydraulikmotoren-75 und   78--für   die eine Drehrichtung, und eine   Leitung --79-- zu   den Anschlüssen --74 und 77-der Hydraulikmotoren-75 und 78-für die andere Drehrichtung. Die Leitungen-72 und 79-- sind je nach Drehrichtung wechselweise Druck- bzw. Rücklaufleitungen. Eine   Leitung --80-- führt   von dem   Steuerschalter-58-für   das 
 EMI2.3 
 des   Zylinders-41-für   die Bewegung der Druckrolle --31-- führt. Der   Ausgang --85-- dieses     Zylinders --41-- ist   wieder an einen Anschluss --84-- des Steuergerätes --68-- für das Spannen gelegt. 



   Die Wirkungsweise der   erfindungsgemäss   ausgebildeten Vorrichtung ist folgende :
Der in Fig. 1 nicht dargestellte Fahrantrieb kann durch den   Hydraulikmotor --56-- in   Tätigkeit gesetzt werden. Zu diesem Zweck legt man den Steuerschalter --55-- für das Fahren in Stellung I um, das öl strömt von der Pumpe --52-- über die   Leitung --53-- zu   dem Hydraulikmotor --56-- und setzt diesen in der Vorschubrichtung in Bewegung. Das Überdruckventil --54-- sichert dabei ein zu hohes Ansteigen des Drucks.

   Zum Rückbewegen des Spannwagens legt man den   Steuerschalter --55-- auf   Stellung II um, das Öl fliesst dann über die Leitung-57-, den   Steuerschalter --58-- für   das Drehen, das Vorspannventil-62--, die Leitung --63-- und das Leerlaufventil --64-- zum Ölfilter --66-- und von dort in den Öltank --51-- zurück. Der Kolben des   Zylinders --14-- wird   dabei nicht bewegt, da der   Anschluss --82-- abgeschlossen   ist. 



   Zum Drehen wird der zu zerschneidende   Baumstamm --32-- auf   die   Drehräder--37--   gerollt und man bringt den   Steuerschalter --58-- entweder   in die Stellung I oder zum Drehen in entgegengesetzter Richtung in die Stellung II. In Stellung I fliesst das öl über die Leitung--57, 72-zum   Hydraulikmotor --75-- und   von dort über die   Leitung-74, 77--   zum Anschluss-79des   Steuergerätes--58--und   von dort über den   Anschluss--61--,   das Vorspannventil 62-und die Leitung --63-- wieder zum Leerlaufventil --64-- und von dort weiter wie bei Einschaltung des Fahrmotors-56--.

   Gleichzeitig wird aber auch durch Einströmen von Öl in den Zylinder --14-- über die Leitung --60-- die Druckrolle --31-- ausgefahren, der Rücklaufdruck, 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 (15) der eine Schenkel (18) eines Winkelhebels (17) angelenkt ist, an dessen Scheitel (20) der eine Schenkel (21) eines weiteren Winkelhebels (117) angelenkt ist, dessen anderer Schenkel (23) mit seinem Ende gelenkig mit dem Spannarm (4) verbunden ist, und der andere Schenkel (19) des ersten Winkelhebels (17) und ein an dem Scheitel (22) des zweiten Winkelhebels (117) angelenkter weiterer Lenker (24) an dem Lagerkörper (29) für die Druckrolle (31) angelenkt sind. EMI4.2 getrennte, mittels eigener Steuerschalter (58, 68 bzw. 55) ein-und ausschaltbare Hydraulikmotoren (75, 78 bzw. 56) für den Vorschub des Stammes, dessen Drehen und dessen Spannen enthält. EMI4.3 Druckzylinder (41 bzw. 14) für die Bewegung des Spannarmes (4) und der Druckrolle (31) von den Steuerschaltern (58, 68, 55) für das Drehen bzw.
    Spannen des Stammes aus steuerbar sind.
AT573167A 1967-06-20 1967-06-20 Dreh- und Spannvorrichtung an Wagen für Gattersägen AT273473B (de)

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