DE1992859U - Presse mit druckmittelbetriebenem hubglied. - Google Patents

Presse mit druckmittelbetriebenem hubglied.

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DE1992859U
DE1992859U DEW42354U DEW0042354U DE1992859U DE 1992859 U DE1992859 U DE 1992859U DE W42354 U DEW42354 U DE W42354U DE W0042354 U DEW0042354 U DE W0042354U DE 1992859 U DE1992859 U DE 1992859U
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Description

306ί13*28.5.
Gebrauchsmus t eranme !dung
I.A. Whitney Corp., 650 Base Street, Bookfora, 111», TJSA
Presse, mit druckmittelbetriebenem Hubglied
Die Erfindung betrifft eine Presse mit einem hin- und hergehenden Werkzeug zur Durchführung von Bearbeitungsvorgängen an Werkstücken und, genauer gesagt, eine Presse von der Art? bei welcher das Werkzeug mit einem druckmittelbetriebenen Hubglied verbunden ist und durch dieses hin- und herbewegt wird, welches Hubglied einen Kolben aufweist, der in einem Zylinder nach Maßgabe des Druekmitteleinlasses in den Zylinder hin- und hergleitend beweglich ist. Um eine genaue Bearbeitung des Tferkstückes sicherzustellen, wird das Werkzeug gewöhnlieh in einer festen Winkellage relativ zu dem Werkstück gehalten, indem der Kolben relativ zu dem Zylinder in solcher Weise verkeilt ist, daß eine Verdrehung des Kolbens und des Werkzeuges verhindert ist, während andererseits die gewünschte hin- und hergehende Bewegung der beiden erfolgen kann»
Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, den gleichen Keil, welcher eine Drehung des Kolbens verhindert, zu benutzen, um auch den Hub des Kolbens zu begrenzen, um so zu verhindern, daß der Kolben auf dem Ende des Zylinders "aufsitzt" und die volle Druekmittelkraft des Hubsystems auf den Zylinder wirksam werden läßt« Genauer gesagt wird die Begrenzung des Hubs des Kolbens mit dem Keil dadurch bewerkstelligt, daß der Keil relativ zu dem Kolben beweglieh ist, daß der Keil automatisch bewegt wird, wenn der Kolben sich dem Ende seines Hubes nähert
und daß eine solche Bewegung ausgenutzt wird? um den Strom von Druckmittel zu dem Zylinder zu steuern und den Kolben kurz vor dem Ende des Zylinders anzuhalten» Weitere Aufgaben der Erfindung sind, eine Einstellung der länge des Hubs des Kolbens über eine einfache Einstellung des Keils zu ermöglichen, eine automatische umkehr der Bewegungsrichtung des Kolbens an einem Ende seines Hubs zusammen mit einer wahlweisen Beendigung der Bewegung des Kolbens am anderen Ende seines Hubs vorzusehen und das Werkzeug an dem Hubglied in neuartiger Weise zu befestigen, welche die Yerwendung des gleichen Hubgliedes mit verschiedenen Arten von Werkzeugen erleichtert*
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben j
Jig. 1 ist eine Seitenansicht einer Presse, welche die Merkmale der vorliegenden Erfindung verkörpert.
Jig. 2 zeigt einen vergrößerten, abgebrochen dargestellten Querschnitt im wesentlichen längs der linie 2-2 von 3?ig.1 ·-■■■-.'
fig.. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht von !Teilen, die in 21Xg.2 dargestellt sind.
fig-. 4 zeigt einen vergrößerten, abgebrochen dargestellten Querschnitt im wesentlichen längs der Linie 4-4 von fig.1·
!ig.. 5 zeigt einen vergrößerten, abgebrochen dargestellten Querschnitt im wesentlichen längs der linie 5-5 von Iig.4.
Pig. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Keils von einem Ende desselben hellgesehen»
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht des Keils von dem entgegengesetzten Ende des Keils her gesehen«
Fig. 8 ist eine schematische Ansicht von elektrischen ■und Druckmittel-Kreisen zur Steuerung des Brückmittelhubgliedes.
Wie in den Zeichnungen dargestellt ist«, ist die Erfindung an einer tragbaren Presse 10 verwirklieht, die ein druckmittelbetätigtes Hubglied 11 aufweist, welches an einem ö-förmigen Rahmen 13 angebracht ist und so arbeitet 9 daß es ein bewegliches Werkzeug 14 in Vorwärts- und Eückwärtshüben relativ zu einem feststehenden Werkzeugteil 15 an dem Rahmen hin- und herbewegt, welches letztere mit dem beweglichen Werkzeug zusammenwirkt, um einen Bearbeitungsvorgang an einem Werkstück 16-, z.B. einem zwischen die beiden Werkzeuge eingelegten Bleekstüek, durchzuführen. In dem vorliegenden Beispiel ist das feststehende Werkzeug eine negative form, die auf einem unteren Arm 17 des fiahmens gehaltert ist und vertikal mit dem bewegliehen Werkzeug fluchtend, welches ein Stanzwerkzeug ist, das sieh in die Form abwärtsbewegen kann und rechteckige üöeher in dem Werkstück bei dem Abwärtshub des Hubgliedes stanzt- Me Presse ist an einem Greifer 19 (Fig.T) eines (nicht dargestellten) Laufkranes angehängt und kann zu verschiedenen Stellen in der Werkstatt bewegt werden, um verschiedene Werkstücke oder verschiedene Seile des gleichen Werkstückes zu bearbeiten.
Wie am deutlichsten in Fig.1 dargestellt ist, enthält das druckmittelbetätigte Hubglied 11 einen Zylinder 20, der oberhalb eines oberen Armes 21 des Eahmens 13 angeordnet ist und an seiner unteren Wandung 23 mit einem rohrförmigen fitting 24 (fig.4) versehen ist, welches in eine überhängende Hülse 25 am freien Ende des oberen Armes eingeschraubt ist. Der Zylinder nimmt gleitend einen Kolben 26 auf, der nach Maßgabe der Zufuhr von Druckmittel zu dem Zylinder abwechselnd auf gegenüberliegende Seiten des Kolbens über die leitungen 27 und 28 auf- und abbeweglieh ist, welche letzteren über ein Yierwege-Steuerventil 30 (Pig.8.) mit einer geeigneten (nicht dargestellten)Druekquelle für die Zufuhr von Öl zu dem Zylinder mit einem Druck von ungefähr 400 atü in Verbindung stehen. Am unteren Ende des Kolbens und vertikal hin- und herbeweglich in dem fitting und in einem Hing 31 (Fig.4+5),. der in der Hülse angeordnet ist, ist eine Kolbenstange oder ein Stößel 33, mit welchem das Stanzwerkzeug 14 verbunden ist. Der übliche Abstreifer 34 (!ig.4) ist in das untere Inde der Hülse eingeschraubt, um die Aufwärtsbewegung des Werkstückes bei dem Rückhub des Stanzwerkzeuges zu begrenzen»
Um das Stanzwerkzeug 14 mit dem Stößel 33 zu verbinden, ist das Stanzwerkzeug lose in eine Kupplungsmutter 35 (Kg.2) eingesteckt, welche an ihrem oberen Ende auf einen zylindrischen Hals 36 aufgeschraubt ist, der am unteren Ende des Stößels vorgesehen ist. Wenn die Mutter angezogen ist, greifen zueinander passende Verjüngungen 37 an der Mutter und dem Stanzwerkzeug ineinander und ziehen das obere Ende des S-fcanzwerkzeuges in dichte Anlage an dem unteren Ende des Halses» Eine Winkelbewegung des Stanzwerkzeuges relativ zu dem Stößel wird durch einen Keil 39 von quadratischem Querschnitt verhindert, der an dem Hals befestigt ist, wobei sein freies Ende axial in eine an dem Stanzwerkzeug vorgesehene komplementäre Nut 40 (fig„2) hineinragt.
-5-
Demgemäß ist das Stanzwerkzeug gegen Verdrehung innerhalb der Mutter gehalten, wodurch die richtige Orientierung der rechteckigen üb'eher in dem Werkstück 16 sichergestellt ist. Vorteilhafterweise ist der Keil innerhalb einer Ausnehmung innerhalb des Halses angeordnet und an dem letzteren durch einen radial sich erstreckenden Hollenzapfen 43 (Pig»2 und 3) befestigt, der aus elastischem Material hergestellt und in ein jyoch in dem Hals hineingepreßt ist«, Der Zapfen ist gegenüber dem vertikalen Mittelpunkt des Keiles versetzte Somit kann durch Verdrehung des Keils um die Achse des Zapfens um einen Winkel von 180°, wie das gestrichelt in fig»3 dargestellt ist, das freie Ende des Keils aus der über das untere Ende des Halses vorstehenden Stellung in eine inaktive Stellung verschwenkt werden, in welcher der gesamte Zapfen innerhalb der Ausnehmung 41 angeordnet ist» Infolgedessen kann der Stößel schnell und leicht für die Befestigung derjenigen Arten von Werkzeug eingerichtet werden, die nicht mit luten zur Aufnahme des Keiles versehen sind. Wegen seiner Elastizität hält der Zapfen 43 den Keil sicher sowohl in der aktiven als auch in der inaktiven Stellung.
Um die genaue Orientierung der Löcher in dem Werkstück 16 sicherzustellen, muß das Stanzwerkzeug 14 nicht nur in einer festen Tiinkellage relativ zu dem Stößel 33 gehalten werden, sondern der Stößel und der Kolben 26 müssen auch in einer festen Winkellage innerhalb der Hülse 25 und dem Zylinder gehalten werden, um eine Drehung des Stanzwerkzeuges zu verhindern. Zu diesem Zweck ist der Stößel längs einer Seite mit einer axial verlaufenden Hut 44 (itig„4) versehen, in welche ein innerhalb der Hülse angeordneter Keil 45 gleitend eingreift»
-β-
-β—
Der Keil -verhindert eine Yerdrelrang des Stößels land des Kolbens, während er die erforderliehe hin- und hergehende Bewegung der beiden zum Torbewegen und Zurückziehen des Stanzwerkzeuges gestattet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der gleiche Keil 45 zur Verhinderung der Verdrehung des Stößels 35 vorteilhaft benutzt, um den Hub des Kolbens 26 zu begrenzen und den Kolben kurz vor der unteren Wandung 23 des Zylinders 20 anzuhalten und dadurch das volle Wirksamwerten des Druckmitteldrueks auf den Kolben zusammen mit einer daraus sich ergebenden Überlastung der Bauteile des Druckmittel-Hubsystems für das Hubglied 11 zu verhindern. Zu diesem Zweck ist der Keil relativ zu der Hülse 25 beweglich gehaltert und wird der Keil jedesmal, wenn sich der Kolben der unteren Wandung des Zylinders nähert, über eine kurze Strecke bewegt. Eine solche Bewegung des Keils wird abgegriffen und benutzt, um den Druckmittelstrom zu dem Zylinder zu steuern, um die Abwärtsbewegung des Kolbens zu u.nterbrechen, bevor der letztere die untere Wandung des Zylinders erreicht. Demgemäß wird das Aufbauen von extrem hohen Drücken in dem Zylinder und dem Hubsystem und das Wirksamwerden der vollen Bruckmittelkraft an dem Zylinder verhindert, wodurch die lebensdauer der Presse 10 merklich verlängert wird«
Im einzelnen weist der Keil 45 einen Körper 46 von zylindrischer Grundform auf, der sich radial durch die Hülse 25 und den Hing erstreckt, und in einer Buchse 47 (Fig.4)s die in einem £och in der Hülse sitzt, einwärts- und auswärtsgleitend gehaltert ist. An seinem inneren Ende ist der Körper des Keils mit einem Ohr 49 versehen, das so bemessen und geformt ist» daß es gleitend mit der Hut 44 in dem Stößel 33 zusammenpaßt«,
Wie am deutlichsten in S1Ig.4 dargestellt ist, ist der obere Endteil des Grundes der Hut nach oben und außen gekrümmt, so daß er eine geneigte Steuerkurve oder Arbeitsfläche 50 bildet, die an der Oberseite des "Ohres angreift-, wenn der- Kolben 26 sieh der unteren Wandung 23 des Zylinders 20 nähert, und danach den Keil relativ zu der Hülse 25 um fortschreitend größere Strecken nach außen schiebt, wenn sieh der Kolben fortschreitend näher an die untere Wandung heranbewegt»
Zur Abtastung der Gleitbewegung des Keils 45 und zur Steuerung des Druckmittelstroms zu dem Zylinder 20 ist innerhalb eines an der Außenseite der Hülse angebrachten Gehäuses ein Grenzschalter 51 (Mg.4, 5 und 8) angeordnet, der ein drucktastenartiges Betätigungsglied 54 aufweist, welches in der Gleitbahn des Keils angeordnet ist. Nachdem der Keil um eine vorgegebene Strecke nach außen geschoben worden ist, drückt das äußere Ende des Keils das Betätigungsglied des Sehalters nieder, um den Schalter zu schließen. Das Schließen des Schalters führt zu einer Verschiebung des Steuerventils 30 in eine Stellung, welche den Strom von Druckmittel zu dem oberen Ende des Zylinders unterbricht. Demgemäß wird der Abwärtshub des Kolbens automatisch angehalten, bevor der Kolben die untere Wandung des Zylinders erreicht.
Is sind Vorkehrungen getroffen, um die länge des Abwärtshubs des Kolbens 26 einzustellen, indem die wirksame länge des Keils eingestellt wird. Beispielsweise muß der Keil nach Verkürzen desselben um eine größere Strecke verschoben werden, bis der Grenzsehalter 51 geschlossen wird, und somit muß sich der Kolben um einen größeren Hub nach unten bewegen, bevor ein genügendes Stück der geneigten Steuerfläche 50 an dem Keil angreift, so daß der "Keil um eine solche größere Strecke verschoben wird.
Wenn der Keil dagegen verlängert wird, schließt umgekehrt der Grenzsehalter, nachdem der Keil eine relativ kurze Strecke verschoben worden ist, infolge der Anlage an nur dem Anfangsteil der Steuerfläche, während der Kolben sieh noch in merklichem Abstand von der unteren Wandung 23 des Zylinders befindet.
Im vorliegenden lall wird die Einstellung der länge des Keils dadurch bewerkstelligt, daß der Keil aus zwei relativ zueinander einstellbaren !Teilen hergestellt ist, nämlich dem Körper und einem Kolben 55 (fig.4+7). Der letztere ist einfach ein zylindrischer Schaft, dessen eines Ende 56 in ein Loch in dem Körper 46 eingeschraubt ist und dessen anderes Ende 57 durch die Hülse nach außen ragt und mit dem Betätigungsglied 54 des Schalters fluchtet, so daß der Schalter 51 nach Maßgabe der Verschiebung des Keils geschlossen wirdo Indem der Kolben von Hand in den Körper eingeschraubt oder aus dem Körper herausgeschraubt wird, kann die wirksame lange des Keils vermindert oder erhöht werden, um das Schließen des Schalters genau dann zu bewirken, wenn der Stößel 33 und der Kolben 26 eine gewünschte in ihrem Abwärtshub erreicht haben. Infolgedessen kann der Hub des Stanzwerkzeuges 14 wahlweise nach Maßgabe der Dicke mnd spezieller Eigenschaften des zu bearbeitenden Werkstückes 16 verkürzt oder verlängert werden.
Um zu verhindern, daß der Kolben 55 sich versehentlieh relativ zu dem Keilkörper 46 während eines Stanzvorganges dreht, ist das äußere Ende 57 des Kolbens quadratisch, wie in 3?ig«7 dargestellt ist, und ragt durch ein quadratisches loch 59 (üg.,5), welches in einer zwischen das Gehäuse 53 und die Hülse 25 eingesetzten Deckplatte 60 vorgesehen ist, und an der Hülse durch Schrauben 61 (S1Ig.4) lösbar befestigt ist»
es erforderlich ist, die wirksame länge des Keils 15 zu verändern, so kann die Deekplatt;e entfernt werden, um ein Drehen des Kolbens zu ermöglichen, nachdem zuerst Zugang zu der Platte und dem Kolben durch Jjösen der Schrauben 63 erlangt wurde, die das Gehäuse lösbar an der Hülse halten» Torzugsweise ist eine Wendelfeder 64 (Pig»5) über den Kolben und in eine Bohrung in dem Keilkörper 46 geschoben, die zwischen der Deckplatte und dem Keilkörper zusammengedrückt ist, so daß sie das Eohr 49 ständig in Anlage an der Steuerfläche 50 und dem Boden der lut 44 hält»
Der Grenzsehalter 51 hält nicht nur den Kolben 26 am Ende seines Abwärtshubs an, sondern gibt auch ein Kommando für die Auf— wärtsbewegung des Kolbens automatisch und ohne daß irgendeine Tätigkeit τοη dem Bedienungsmann der Presse erforderlich wäre« In Fig.8 sind elektrische und hydraulische Kreise zur Steuerung der Wirkungsweise des Hubglieds 11 nach Maßgabe des Öffnens und Schließens des Grenzschalters und zum Anhalten und Umkehren des Kolbens dargestellt. Wenn man annimmt, daß der Kolben anfänglich in seiner obersten Stellung in dem Zylinder 20 ist, so kann der Bedienungsmann der Presse den Kolben mit seinem Abwärtshub in Gang setzen, indem er die "Abwärtsf!-Seite 65 (!ig. 1+8) eines Auf/Ab-Sehaltknopfes 66 niederdrückt,, Der letztere ist auf einer Wandung des Gehäuses 53 gelagert und aus einer gelösten neutralen Stellung in einer Eiehtung in eine Abwärtsstellung kippbar, wenn die "Abwärts"-Seite des Knopfes niedergedrückt wird, oder in der entgegengesetzten Sichtung zu einer Aufwärtsstellung, wenn die "Aufwarts'^Seite des Knopfes niedergedrückt wird»
-10»
Das niederdrücken der "Abwärts^-Seite 65 des Sehaltknopf.es 66 schließt einen normalerweise offenen Abwärtssehalter 69 0?ig.»8) und führt zur Erregung eines Abwärtsmagneten 70 an den STetzleitungen L1 und 12 und über den Abwärts sehalter und einen normalerweise geschlossenen, von einem Seiais betätigten Schalter 71· Ber erregte Magnet verschiebt das Steuerventil aus einer neutralen Stellung in eine Abwärtsstellung, in welcher Druckmittel in das obere Ende des Zylinders 20 über die leitung 27 eingelassen wird. W
das Druckmittel in das obere Ende des Zylinders 20 strömt, beginnt der Kolben 26 seinen Abwärtshub» Wenn die Steuerfläche 50 an dem Stößel 33 den Keil 45 in Anlage an dem Betätigungsglied 54 des Schalters 51 verschiebt, so sehließt der Grenzsehalter 51 und erregt ein Kelais 73? welches den Schalter 70 öffnet, einen Schalter 74 schließt und einen Schalter 75 sehließt, um einen Haltekreis für das Heiais herzustellen. Das Öffnen des Schalters 71 schaltet den Abwärtsmagneten 70 ab, während das Schließen des Schalters 74 einen Aufwärtsmagneten 76 erregt, der das Steuerventil 30 in eine? Aufwärtsstellung verschiebt, bei welcher Druckmittel in das Stößelende des Zylinders über die leitung 29 eingelassen wird. Demgemäß beginnt der Kolben 26 automatisch seinen Aufwärtshub, ohne daß der Bedienungsmann der Presse die "Abwärts"-Seite 65 des Schaltknopfes 66 zu lösen brauchte. Es tritt somit keine 'Verzögerung in der Arbeitsweise der Presse 10 ein, wie sie sonst dadurch hervorgerufen werden könnte, daß der Bedienungsmann der Presse nicht sofort den Kolben umkehrt.
Wenn der Kolben seinen Aufwärtshub beginnt, bewegt sich die Steuerfläche 50 von dem Keil 45 weg, so daß die leder 64 den Keil von dem Betätigungsglied 54 des Sehalters wegschieben und den Grenzschalter 51 öffnen kanne
-11·
Das Kelais 73 bleibt jedoch über den Haltekreis erregt, der von dem Schalter 75 hergestellt worden ist, und hält den Aufwärtsmagneten 76 über den Schalter 74 erregt, bis sich der Kolben 26 dem oberen Ende des Zylinders 20 nähert. In diesem Moment kann der Bedienungsmann der Presse den Auf/Abknopf 66 lösen, um den Äbwärtsschalter 69 zu öffnen und dadurch den Haltekreis zu unterbrechen, das Relais 73 zum Abfallen zu bringen, den Schalter 74 zu öffnen, den Aufwärtsmagneten 76 abzuschalten, das Steuerventil 30 in seine neutrale Stellung zu verschieben und einen Arbeitszyklus zu beenden.
Der Bedienungsmann der Presse kann den Aufwärtshub des Kolbens 26 in jedem gewünschten Punkt beenden, indem er einfach den . Schaltknopf 66 im geeigneten Zeitpunkt löst, und somit braucht der Kolben nicht notwendigerweise seinen vollen Aufwärtshub auszuführen. Infolgedessen kann der Kolben und das Stanzwerkzeug 14 wahlweise mit relativ kurzen Hüben hin- und herbewegt werden, was eine Zeitersparnis äur Polge hat, wenn man ein Werkstück aus leicht bearbeitbarem Material bearbeitet. Wenn der Bedienungsmann der Presse nach erstem Anhalten, des Kolbens Inder Hähe des Endes seines vollen Aufwärtshubs durch Dösen der "Abwärts"-Seite 65 des Schaltknopfes es für erforderlich halten sollte, den Kolben bis zu seinem maximalen Hub aufwärts zurückzuziehen, so braucht er nur die "Aufwärts"—Seite 67 des Knopfes niederzudrücken, um einen Aufwärtsschalter 80 (Fig.8) zu schließen, und dadurch den Aufwärtsmagneten 76 wieder zu erregen, so daß der volle Aufwärtshub des Kolbens beendet wird. Der Aufwärtsschalter 80 gestattet somit ein unverzügliches Zurückziehen des Kolbens bis zur oberen Grenze seines Hubes, ohne daß der Kolben zunächst durch einen vollen Abwärts/Aufwärts-Zyklus hin- und herbewegt werden müßte, wie es sonst bei Abwesenheit des Aufwärtsschalters erforderlich wäre. -
-12-

Claims (8)

ΡΛ30611Η8·5·68 gchutzansprüohe
1. Presse mit einem druckmittelbetriebenen Hubglied zur = Hin- und Herbewegung eines Werkzeugs, ■
bei welcher das Hubglied einen Zylinder aufweist-, in welchem ein Kolben nach Maßgabe der Zufuhr von Druckmittel in den Zylinder hin- und herversehiebbar geführt ist,
bei welcher ein Werkzeug mit dem Kolben verbindbar ist, so daß das Werkzeug vorbewegt und zurückgezogen werden
kann, -
bei welcher an einem Ende des besagten Zylinders eine Hülse angebracht ist und an dem Kolben eine Kolbenstange angebracht ist, die mit dem Kolben beweglich und in der besagen Hülse mit einem vorgegebenen Hub hin- und herverschiebbar geführt ist,
gekennzeichnet durch
eine Hut (44), die in der besagten Kolbenstange (33) vorgesehen ist und sich axial längs derselben erstreckt,
einen Keil (45), der radial von der besagten Hülse (25) vorspringt und verschiebbar in dieser geführt ist und der mit einem Ende gleitend in die "besagte Hut (44) eingreift, um eine Verdrehung der Kolbenstange (33) zu verhindern, während er eine hin- und hergehende,Bewegung der Kolbenstange (33) gestattet,
-13-
ein Betätigungsglied (50) an der besagten Kolbenstange (33) im Bereich der besagten Hut (44), welches zur Anlage an dem besagten Keil (45) beweglieh ist,- wenn sich die Kolbenstange (33) einem Ende des besagten Hubs bei Bewegung in einer Sichtung nähert, wodurch eine Verschiebung des Keils (45) in der besagten Hülse (25) bewirkt wird.,
und Mittel (Fig.8) zur Steuerung des Stromes von Druckmittel zu dem besagten Zylinder (20)," welche nach Maßgabe der Verschiebung des Keils (45) betätigbar sind., um die Bewegung der Kolbenstange (33) in der besagten einen !Richtung zu unterbrechen.
2« Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsglied eine Steuerfläche (50) aufweist, die an der besagten Kolbenstange (33) in der Fähe des einen Bndes der besagten lut (44) vorgesehen ist, und an dem besagten Keil (45) zur Anlage kommt, so daß dieser radial nach außen relativ zu der besagten Hülse (25) verschoben wird.
3. Presse nach Anspruch Z9 dadurch gekennzeichnetj
daß die Steuermittel einen Grenzschalter (51) aufweisen, der an der Außenseite der besagten Hülse (25) angebracht ist, und ein Betätigungsglied (54) besitzt, welches von dem anderen Ende des Keils (45) betätigbar ist, wenn der · Keil (45) durch die Steuerfläche (59) nach außen geschoben wird. :
-14-
4. Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet«,
daß die Steuerfläche (50) so geformt ist, daß sie den Keil (45) mn. eine fortschreitend größere Strecke nach außen schiebt, wenn die besagte Kolbenstange (33) sieh fortschreitend dem besagten einen Ende des besagten Hubs nähert und
daß der besagte Keil (45) einstellbar ist, um den Abstand zwischen den Enden des Keils (45) zu vermindern und dadurch die Strecke zu vergrößern, um welche der Keil (45) verschoben werden muß, bis er an dem Betätigungsglied (54) des Schalters zur Anlage kommt, wodurch die "Länge des Hubs der Kolbenstange (33) wahlweise durch Einstellung des besagten Keils (45) erhöht werden kann»
5. Presse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der besagte Keil aus zwei Seilen (45, 55) besteht, die Ende auf Ende mittels einer Schraubverbindung verbunden und relativ zueinander verdrehbar sind, um den Abstand zwischen den'Enden des Xeils (45) zu verändern, und
daß Mittel (60) an der besagten Hülse (25) vorgesehen sind, die normalerweise eine relative Terdrehung der besagten zwei Heile verhindern«.
-15-
6. Presse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein in zwei Eichtungen druekmittelbeaufschlagten Hubglied aufweist, bei Yirelchem der Kolben (26) in dem Zylinder (20) nach Maßgabe der Zufuhr von Druckmittel abwechselnd zu entgegengesetzten Inden des Zylinders (20) hin- und herverschiebbar ist«, und
daß die auf die Verschiebung des Keils (45) ansprechenden Mittel so ausgebildet sind, daß sie dementsprechend den Strom von Druckmittel zu dem Zylinder (20) steuern, um die Sichtung der Bewegung des Kolbens (.26) umzukehren, so daß der Kolben (26) kurz vor einem Ende des Zylinders (20) angehalten und automatisch umgekehrt wird»
7. Presse nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
handbetätigte Mittel (66) zur Auslösung der Bewegung der besagten Kolbenstange (33) in der besagten einen Sichtung, die wahlweise betätigbar sind zum Anhalten der besagten Kolbenstange (33) in irgendeiner gewählten Stellung, während sieh die Kolbenstange (33) ίΆ entgegengesetzter Sichtung· bewegt, und
zweite handbetätigte Mittel, die wahlweise betätigbar sind zur Auslösung einer Bewegung der Kolbenstange von der besagten gewählten Stellung in die besagte entgegengesetzte Sichtung.
-16-
8. Presse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die besagte Kolbenstange (33) mit einer Ausnehmung (4Ί ) ausgebildet ist, in welcher ein zweiter Keil (39) angeordnet ist,
daß der besagte zweite Keil (39) ein freies Ende aufweist, welches axial über die besagte Kolbenstange (33) vorsteht, so daß es wahlweise mit dem Werkzeug (14) in Eingriff kommt und eine Verdrehung des letzteren relativ zu der Kolbenstange (33) verhindert und
daß sieh durch den besagten zweiten Keil (39) und radial in die besagte Kolbenstange (33) Mittel erstrecken, welche den besagten zweitenKeil (39) so lagern, daß sein freies Ende in eine inaktive Stellung versehwenkbar ist, die ■ innerhalb der besagten Ausnehmung (41) liegt und bei welcher der Keil nicht über die Kolbenstange vorspringt» ■
DEW42354U 1967-10-04 1968-05-28 Presse mit druckmittelbetriebenem hubglied. Expired DE1992859U (de)

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