DE217043C - - Google Patents
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- DE217043C DE217043C DENDAT217043D DE217043DA DE217043C DE 217043 C DE217043 C DE 217043C DE NDAT217043 D DENDAT217043 D DE NDAT217043D DE 217043D A DE217043D A DE 217043DA DE 217043 C DE217043 C DE 217043C
- Authority
- DE
- Germany
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- bolt
- lever
- knife
- pins
- switching
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- Active
Links
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- 235000015108 pies Nutrition 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D3/00—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
- B26D3/24—Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain segments other than slices, e.g. cutting pies
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 217043 KLASSE 34#. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, um Kuchen, Torten u. dgl. unter selbsttätiger
Fortschaltung durch das Messer in gleichgroße Teile zu zerschneiden. Die Erfindung besteht
darin, daß nach jedem erfolgten Schnitt durch die Bewegung des Messers eine in ihrer
Anordnung neue Schaltvorrichtung in Tätigkeit tritt, die den Kuchen um eine gleiche Teilstrecke
weiterschaltet.
ίο Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung
in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und es ist '.
Fig. ι ein senkrechter Längsschnitt und
Fig. 2 ein Grundriß mit teilweise freigelegtem Schaltwerk.
Fig. 2 ein Grundriß mit teilweise freigelegtem Schaltwerk.
Fig. 3 ist eine Draufsicht der Drehstelle für das Schneidmesser.
Das zum Zerschneiden der Kuchen, Torten u. dgl. dienende Messer α ist durch Schrauben b
in dem Haltearm c befestigt, der an seinem hinteren Ende gabelartig gestaltet und in einem
Lagerbock d um.einen Bolzen e beweglich gehalten
wird. In dem gabelartigen Teil f des Haltearmes c ist ebenfalls um den Bolzen e
beweglich ein Hebel g gehalten, der am oberen Ende eine Aussparung h besitzt, in die der Arm c
mit seinem keilartig abgeschrägten Ende i eingreift; Das untere Ende des Hebels g trägt
einen Stift k, der in eine Ausnehmung / eines
wagerecht verschiebbaren Riegels m in Eingriff gebracht ist. Der Riegel m ist im unteren Teil
des Bockes d geführt und an seinem vorderen Ende abgeschrägt. Der Bock d besteht aus
hochgeführten Wangen, die seitlich durch Bleche n, 0 abgedeckt sind, und ist mit dem
feststehenden Tisch p fest verbunden. Der Tisch p ist nach oben umgebördelt und besitzt
in der Mitte eine Nabe q, durch die eine Schraube r durchgeführt ist. Er ruht auf einer
Säule s, die durch die Schraube r befestigt ist, und wird noch durch einen zweiten Fuß t abgestützt.
Über dem Tisch p ist auf der Nabe q, die zu diesem Zweck abgesetzt ist, eine Platte u
gelagert, die noch auf Rollen ν aufliegt. Unter der Platte u sind auf einem Kreise Stifte w
befestigt, auf die Hebel χ gesteckt sind, die Nasen y, ζ besitzen. Die Nasen -z dienen nur
zur Führung, während die Nasen y gleichzeitig den Federn 1 als Anschlag dienen. Die Federn 1,
die in der Platte u festgelegt und um die Stifte w
geschlungen sind, haben das Bestreben, die Hebel χ an die ebenfalls in einem Kreise unter
der Platte u angeordneten Stifte 2 anzudrücken. Die Schraube r ist lose durch die Platte u geführt
und hält eine über der Platte u angeord-■nete, mit umgebördeltem Rande versehene
Scheibe 3 fest, so daß die Platte u auch nach
oben nicht entweichen kann. Mit der Platte u ist eine Platte 4, die zur Aufnahme der Torte
o. dgl. dient, durch Schrauben 5 fest verbunden
und besitzt'einen nach unten reichenden Rand 6, der über den Tisch p greift. Die Schneide des
Messers α reicht bei niederbewegter Stellung bis in die Mitte der Platte 4, und es wird diese Stellung noch durch einen am äußeren Teil des
Messers angebrachten Anschlag 7, der sich an das Blech η anlegt, begrenzt.
Wird das Messer α nach erfolgtem Schnitt hochbewegt, so trifft der Teil i des Haltearmes
c gegen die obere Begrenzung der Aussparung h und bewegt den Hebel g derart,
daß er nach innen ausschlägt, wodurch der Riegel m ebenfalls nach innen verschoben wird.
Bei dieser Verschiebung trifft die schräge Fläche
des Riegels m gegen einen der Hebel χ, wodurch
die Platten u und 4 und der auf letzterer befindliche Kuchen gedreht werden. Diese Drehung,
erfolgt so weit, bis sich der nächste Stift 2 an den Riegel m .anlegt, wobei der zugehörige
Hebel χ ausweicht. Dieser wird aber nachher, bei zurückbewegtem Riegel, wieder in seine alte
Stellung, d. h. an den Stift 2, durch die Feder 1· angedrückt, liegt also dann wieder im Bereiche
des Riegels m, so daß beim nächsten Hochbewegen des Messers das Spiel sich wiederholen
kann. Auf diese Weise wird der Kuchen in gleichgroße Stücke geteilt.
Anstatt daß der Kuchen gedreht wird, kann auch das Messer absatzweise eine Schaltbewegung
ausführen, was durch eine einfache Umkehrung erreicht wird, und zwar derart, daß
der Bock d um den Tisch drehbar und die Platten u und 4 feststehend angeordnet werden.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:I. Vorrichtung zum gleichmäßigen Teilen von runden Kuchen, Torten u. dgl., bei der die selbsttätige Weiterschaltung der Schneidgutunterlage durch das Bewegen des Messers erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhaltearm (c) in eine Aussparung fh) eines Hebels (g) eingreift und ihn beim Hochbewegen nach innen schwingt, wobei letzterer einen Riegel fm) gegen einen von im Kreise an der Unterlage (4) angeordneten Hebeln (x) bewegt, so daß die Drehung der Unterlage (4) um eine Teilung erfolgt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (x) um Bolzen (w) schwingend gehalten und durch Federn (1) an Stifte (2) angedrückt werden, derart, daß beim Einschieben des Riegels fm) ein Ausweichen der Hebel (x) und nachheriges Zurückkehren in die Anfangslage ermöglicht wird, so daß eine sichere Weiterschaltung erzielt wird.' '
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (2) so angeordnet sind, daß sie durch Anschlagen an den vorgeschobenen Riegel fm) die Schaltbewegung zur gewünschten Zeit begrenzen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE217043C true DE217043C (de) |
Family
ID=478388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT217043D Active DE217043C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE217043C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5696256A (en) * | 1990-04-13 | 1997-12-09 | Takeda Chemical Industries, Ltd. | Process for preparing and using guanidine derivatives |
DE19804622A1 (de) * | 1998-02-05 | 1999-08-12 | Alpma Alpenland Masch | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden und Vereinzeln von Segmenten aus einem runden Gegenstand |
-
0
- DE DENDAT217043D patent/DE217043C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5696256A (en) * | 1990-04-13 | 1997-12-09 | Takeda Chemical Industries, Ltd. | Process for preparing and using guanidine derivatives |
DE19804622A1 (de) * | 1998-02-05 | 1999-08-12 | Alpma Alpenland Masch | Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden und Vereinzeln von Segmenten aus einem runden Gegenstand |
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