DE241457C - - Google Patents

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DE241457C
DE241457C DENDAT241457D DE241457DA DE241457C DE 241457 C DE241457 C DE 241457C DE NDAT241457 D DENDAT241457 D DE NDAT241457D DE 241457D A DE241457D A DE 241457DA DE 241457 C DE241457 C DE 241457C
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DE
Germany
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rubber
porcelain
lever arms
rubber washers
button
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/0005Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers made in one piece
    • B65D39/0047Glass, ceramic or metal stoppers for perfume bottles or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 241457 KLASSE 6Aa. GRUPPE
JULIUS KEHRER in BERN.
von Flaschen Verschlüssen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juni 1910 ab.
Die^Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von Gummischeiben auf die Porzellanknöpfe von Flaschenverschlüssen. Bisher wurden derartige Gummischeiben von Hand auf die [Porzellanknöpfe o. dgl. aufgebracht, eine Arbeit, die auf die Dauer sehr ermüdete und verhältnismäßig lange Zeit in Anspruch nahm und häufig dazu führte, daß besonders dünne Gummischeiben zerrissen wurden. Hierzu
ίο kam noch der Übelstand, daß das Aufbringen der Gummischeiben von Hand häufig Verletzungen der Arbeiter herbeiführte, da sich die Finger sehr rasch durchrieben, wodurch Blasenbildung u. dgl. eintrat, was wiederum einen beträchtlich erhöhten Zeitaufwand für die Arbeit bedeutete.
Die genannten Übelstände sucht die Erfindung dadurch zu vermeiden, daß an der Vorrichtung mit Dornen versehene, um vertikale
so Achsen drehbare Hebelarme angeordnet sind, durch die die Gummischeiben gespreizt werden. Die Bewegung der Hebelarme wird gemäß der Erfindung durch eine mit Mitneh-, mern ausgerüstete Drehscheibe veranlaßt.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι bis 3 die Vorrichtung in der Vorderansicht, Seitenansicht und im Grundriß, während Fig. 4 die Ausweitvorrichtung in vergrößertem Maßstabe und Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt nach Fig. 4 darstellt.
Fig. 6 und 7 zeigen schematische Darstellungen des Arbeitsvorganges beim Ausweiten der Gummiringe.
Die Maschine besteht aus einem Tisch a von etwa 1 m Höhe und 50 cm Breite mit Gegengewicht-Fußtretvorrichtung b nebst Kästchen für die Gummischeiben.
Man nimmt mehrere der auf der Tischplatte liegenden Gummiplättchen in die linke Hand und erfaßt gleichzeitig mit der rechten Hand den Porzellanknopf eines Bügels. Mit der linken Hand wird das Gummiplättchen r über die vier Dorne c gelegt, die vorn an den Spreizhebeln etwas nach auswärts abgebogen sind, damit die Gummischeibe nicht beim Aufsetzen, d. h. beim Öffnen, abspringt. Drückt man den Fußtritte dann nach abwärts, so wird das Gummiplättchen in genügendem Maße durch die vier kleinen Hebelarme d ausgezogen. Mit dem Öffnen muß das Einstecken des Porzellanknopfes mit der rechten Hand erfolgen, worauf das Gummischeibchen durch den Seitendruck des inneren Randes der Einlegeplatte in die Rinne des Porzellanknopfes einspringt.
Durch das Heben des Fußtrittes fällt durch das Gegengewicht die Vorrichtung selbständig in ihre ursprüngliche Lage zur Fortsetzung der Arbeit wieder zurück.
Die Bewegung der Hebelarme d um ihren Drehpunkt d' erfolgt durch eine von der Fußtretvorrichtung bewegte Drehscheibe e, auf
welcher sich vier Mitnehmer f befinden, welche das Ausschwingen der die Dorne c tragenden Arme und infolgedessen das Ausweiten der Gummiringe r herbeiführen. Dadurch, daß das Ausschwingen der Hebelarme um vertikale Achsen d1 erfolgt, tritt eine für die Gummiringe sehr günstige Beanspruchung auf, da die Spreizhebel in der Ebene der Gummiringe wirken.
Die Einrichtung zum Aufbringen der Gummischejben kann noch auf beliebige andere Weise eingerichtet sein. Beispielsweise kann die Vorrichtung so ausgebildet werden, daß man die Spreizvorrichtung nach dem Spreizen der Gummiplättchen und dem Einstecken des Porzellanknopfes nach unten abzieht, so daß die Gummischeiben dann in die Versenkung des Porzellanknopfes einspringen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufbringen von Gummischeiben auf die Porzellanknöpfe von Flaschenverschlüssen, gekennzeichnet durch mit Dornen versehene, um vertikale
. Achsen drehbare Hebelarme, durch die die Gummischeiben gespreizt werden, so daß sie bequem über den Wulst am Porzellanknopf geschoben werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit Mitnehmern ausgerüstete Drehscheibe, die die -Bewegung der Hebelarme veranlaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT241457D Active DE241457C (de)

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DE (1) DE241457C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6729142B2 (en) 2001-02-22 2004-05-04 Alstom Technology Ltd. Thermal turbomachine and process for igniting the thermal turbomachine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6729142B2 (en) 2001-02-22 2004-05-04 Alstom Technology Ltd. Thermal turbomachine and process for igniting the thermal turbomachine

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