DE469296C - Loeschvorrichtung an Rechenmaschinen - Google Patents

Loeschvorrichtung an Rechenmaschinen

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DE469296C
DE469296C DET33572D DET0033572D DE469296C DE 469296 C DE469296 C DE 469296C DE T33572 D DET33572 D DE T33572D DE T0033572 D DET0033572 D DE T0033572D DE 469296 C DE469296 C DE 469296C
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DET33572D
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • G06C7/04Interlocking devices, e.g. between keys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Löschvorrichtung an Rechenmaschinen Die Erfindung betrifft ei:ie Löschvorrichtung an Rechenmaschinen für das Einstellwerk und das Kontrollwerk, die in Abhängigkeit zur Kurbelsperre steht, wobei diese Abhängigkeit »ach Bedarf ausgeschaltet werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform als Beispiel dargestellt, und zwar für Tastenrechenmaschinen.
  • Abb. i zeigt die zur Erfindung gehörigen Teile der Rechenmaschine in Draufsicht. Abb. = ist eine Seitenansicht von der linken Seite.
  • Abb.3 zeigt eine Einzelheit der Abb. 2.
  • t ist die Antriebswelle der Rechenmaschine, auf der die Handkurbel 2 sitzt, deren federnder Kurbelstift 3 in die Rast 4. einschnappen kann. Der Kurbelstift besitzt einen Haken 5, der mit einem Haken 6 der- Steuerstange 7 in Eingriff steht. Die Steuerstange ist im Maschinengestell längsbeweglich, aber nicht drehbar geführt.
  • Auf der Steuerstange 7 ist ein Mitnehmer 8 verstiftet. Auf einem Bolzen 9 im Maschinengestell sitzt drehbar ein Doppelhehel, dessen Arm i o eine auf einem Zapfen i i drehbare, unter '\Virkung einer Federi :z stehende Klinke 1 ; trägt, die mit dem Mitnehmer 8 zusammenarbeitet.
  • An dem anderen Arm i 4 des Doppelhebels ist durch Zapfen 15 eine unter Wirkung einer, Zugfeder 16 stehende Schubstange 17 angelenkt, die durch den Schlitz 18 auf einem am Maschinengestell sitzenden Zapfen i9 geführt ist. Die Schubstange 17 hat an dem abgekröpften Ende noch einen -zweiten Schlitz 2o.
  • Die Einstelltasten der Rechenmaschine sind nur angedeutet. Von der ersten ( Einer- i Stelle sind in Abb. i nur die Tasten `für die Ziffern 3, ¢, 5, 6 und in Abb. 2 die Tasten für die Ziffern ;, 8, 9 dargestellt. Die Tasten tragen an ihren Stielen 21 Sperrzähne 22. Die Sperrzähne 22 arbeiten mit Sperrzähnen 23 zusammen, die an einer Sperrschiene 24 sitzen. An der Sperrschiene sitzt ein Stift 25, der gabelartig von zwei Hebeln 26, 27 erfaßt wird, die durch eine an ihnen angebrachte Feder 28 gegeneinander und damit gegen den Stift gezogen werden. Der Hebel 26 ist auf einer im Maschinengestell gelagerten Welle 29 verstiftet, während der Hebel 27 lose drehbar auf Welle 29 sitzt.
  • Mit der Welle 29 ist noch ein Hebel 3o fest verbunden, an dessen unterem Ende mit Zapfen 31 eine Zugstange 32 angelenkt ist, die einen Haken 33 trägt. Die Zugstange 32 ist durch Schlitz 34 an einem Zapfen 35 geführt, der in dem Schafte 36 einer Taste 37 sitzt. Die Zugstange trägt außerdem noch einen Stift 38. Die Taste 37 trägt das Pluszeichen. Neben ihr sitzt noch eine die Null tragende Taste 39 mit Schaft 40 und eine die Bezeichnungen minus, mal, durch tragende Taste '41 mit Schaft 42. Die Tasten 37, 39, .41 sind mit ihren Schäften 36, 40, 42 in beliebiger -\Ä'eise am Gestell senkrecht geführt und werden von Federn hochgehalten. Der Schaft 40 trägt im Bereiche des an der Zugstange 32 sitzenden Stiftes 38 einen Stift 44.. Die Schäfte 36 ünd 42 sind mit Sperrnasen 45 versehen, die mit Sperrnasen 46 zusammenarbeiten, welche an einer Sperxschiene 4.; sitzen. Der Hebel 3o ist mit dem Schaft 4o durch eine Zugstange 48 verbunden, die drehbar am Hebel 3o sitzt und mittels Schlitz 49 an einem am Schaft 4o sitzenden Bolzen 5o verschiebbar geführt ist.
  • Die Vorrichtung wirkt wie folgt: Beim Einstelleu einer Ziffer wird durch Druck auf die betreffende Taste die zugehörige Sperrschiene 24 gegen den Rechner verschoben, wobei der Stift 25 den Hebel 27 gegen' Wirkung der Feder 28 verschwenkt. Letztere bewirkt dann, indem sie die Sperrschiene 24 wieder nach hinten schiebt, eine Verriegelung der niedergedrückten Zifferntaste in der unteren Lage.
  • Das gleichzeitige Löschen der eingestellten Tasten kann nun in verschiedener Weise erfolgen, aber immer durch Verschwenkung der Welle 29, und zwar sowohl durch den federnden Kurbelstift 3 wie durch die Nulltaste 39. Je nach der Art der auszuführenden Rechnungen ist es erforderlich, sämtliche Zifferntasten auf Null zu bringen oder nur eine einzelne Stelle; beide Möglichkeiten sind gegeben.
  • Sollen sämtliche eingestellten Zifferntasten auf Null gebracht werden, so werden in allen Dezimalstellen die Sperrschienen 24 gegen den Rechner verschoben. Dies wird durch Schwenken der Welle 29 erreicht, wobei die Hebel 26 gegen die Stifte 25 drücken und die Sperrzähne 23 aus den Bereich der Sperrzähne 22 bringen. Da sich die Federn 28 mit verschwenken, so ist keinerlei Kraftaufwand nötig.
  • Das Zurückbringen einer einzelnen Stelle auf Null erfolgt durch die Nulltaste der betreffenden Ziffernreihe. Durch deren Sperrzahn 22 wird mit Hilfe des Sperrzahnes 23 die Schiene 24 verschoben.
  • Da hierbei durch Stift '35, Hebel 27 und Feder 28 :ein Zug auf Hebel 26 ausgeübt wird, so könnte Welle 29 unerwünscht verschwenkt werden, wodurch die übrigen Dezimalstellen ebenfalls auf Null gestellt werden. Um dies zu vermeiden, ist auf dem Schaft 4o der Stift 44 angebracht, der gegen den Stift 38 der Zugstange 32 anliegt.
  • Das Löschen durch die Generalnulltaste 39 wirkt wie folgt: Der Stift 44 geht mit nach unten und -gibt den Weg für Stift 38 frei. Alsdann liegt Stift 50 im Schlitz 49 an, so daß beim weiteren Senken von Tasten 39 durch die Zugstange 48 die Welle 2g und der mit ihr verbundene Hebel 30 verschwenkt wird. Letzterer übt dabei keine Wirkung aus. Durch die auf Welle 29 sitzenden Hebel 26 aller Dezimalstellen werden aber die Stifte :z5 und mithin sämtliche Sperrschienen 24 vLrSChoben.
  • Das Löschen durch den Kurbelstift 3 ist beim Addieren von Kolonnen erwünscht, damit nach dem Einkurbeln eines Postens die Maschine für die Einstellung des nächsten Postens bereit ist. Dagegen ist das Löschen durch den Kurbelstift ,; unerwünscht, wenn mit dem einmal eingestellten Faktor weitergerechnet werden soll. Zwecks Erzielung beider Möglichkeiten sind die Tasten 37 und 39 vorgesehen. Die eine Möglichkeit durch Taste 39 ist soeben erläutert.
  • Beim Druck auf Taste 37, die durch die Sperrschiene 47 unten gehalten wird, wird die Zugstange 32 verschwenkt, wodurch der an dieser sitzende Halten 33 in den Schlitz. 2o der Schubstange 17 tritt (Abb. 3). Beim Verschwenken der Zugstange `32 kommt der Stift 38 aus dem Bereich des Stiftes 44. Wird nun der Kurbelgriff gezogen, so bewegt sich die Steuerstange 7 in Pfeilrichtung A, wobei der Mitnehmer 8 die Klinke 13 wirkungslos beiseitedrängt. Wird aber nach dem Kurbeln der Kurbelstift 3 wieder iil seine Rast 4 gelegt, so drängt der in Pfeilrichtung B bewegte Mitnehmen 8 gegen den Rücken der Klinke 13, wobei der Hebel 10, 14 gegen Uhrzeigerrichtung gedreht und die Schubstange 17 in Pfeilrichtung C bewegt wird. Da der Haken 33 der Schubstange 32 in dem Schlitz 2o der Schubstange 17 sitzt (Abb.3), wird hierdurch der Hebel 30 ebenfalls bewegt und so die Welle 29 in gewünschter Weise verschwenkt. Da Zugstange 48 an dieser Verschwenkung ebenfalls teilnimmt, muß der Schlitz 49 vorhanden sein.
  • Beim Druck auf Taste 41, die nun ebenfalls unten bleibt, geht die Taste 39 unter Wirkung der Zugfeder 43 wieder hoch. Dabei wird die Kupplung von 17 und 32 gelöst, so daß nach dem Einfallen der Kurbel in ihre Rast die eingestellten Werte nicht gelöscht werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Löschvorrichtung an Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Nullstellung vorgesehene Einrichtung nach Wahl des Rechners durch Einlegen der Kurbel in ihre Rast wirksam wird oder nicht.
  2. 2. Löschvorrichtung an Rechenmaschinen nai,1) Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, daß die dic- Nullstellung herbeiführende Steuerstange t ; einen Haken #6 trägt. der in an sich bekannter Weise mit einem am Kurbelstift ; sitzenden Haken i 5 zusammenwirkt. um die Steuerstaug: 7 , herauszuziehen Pfeilrichtung A r. ;.
  3. Löschvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwärtsbewegung der die Nullstellung herbeiführenden Steuerstange (; Pfeilrichtung B ) nur gegen die Wirkung ein°r einzigen Verschwenkfeder `16_i erfolgt, während die Haltepunkte (26sämtlicher Federn - 2S : der Tastensperrschienen (24 finit versc hwenkt werden.
  4. 4. Löschvorrichtung nach Anspruch i Isis ,;, dadurch gekennzeichnet, daß, um die Vorbewegung der Steuerstange (7) in die vorbereitende Lage ohne Wirkung auf die Tastensperrschienen 24, zu lassen. eine Ausweichklinke ; 13) vorgesehen ist.
  5. 5. Löschvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß die Rückbewegung der Steuerstange (7) beim Einlegen der Kurbel in ihre Rast (4) durch den 1VIitnehmer ) 8 @ auf eine Schubstange (,17 ) übertragen wird, die mittels einer lösbaren Kupplung (33 J mit der Schwenkeinrichtung der- - Sperrschienen (241 verbunden ist.
  6. 6. Löschvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (33 ; durch Druck auf die in ihrer niedergedrückten Lage gehaltene Plustaste 37! eingeschaltet wird.
  7. Löschvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkupplung durch Druck auf die in ihrer niedergedrückten Lage gehaltene Minus-Mal-Durch-Taste (4.1 erfolgt, wobei die Plustaste freigegeben wird und hochgeht. B.
  8. Löschvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschbewegung durch den Kurbelstift (,3: infolge eines Schlitzes 149. einer die Nulltaste (39. mit der Sperrschienenauslösung 26 USW. ) verbindenden Zugstange (:18) ohne Rückwirkung auf die Nulltaste bleibt.
  9. 9. Löschvorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkung der Sperrschiene (24i beim Druck auf die Nulltaste (39) durch Lösung der Kupplung 133; und durch einen Schlitz ( 34) ohne Wirkung auf die Schalteinrichtung) ; , 101 14, 171 der Kurbelstiftlöschvorrichtung bleibt. i o. Löschvorrichtung an Rechenmaschinen nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschung einer einzelnen Ziffernreihe ohne Rückwirkung auf die übrigen Ziffernreih,--n bleibt infolge Sperrung- eines Stiftes (38) durch einen andern Stift (4.1:, die derart angebracht sind, daß durch Druck auf die Plustaste (37 @ der Sperrstift (38) aus der Bahn des Stiftes (44) kommt und durch Druck auf die Nulltaste (39i der Stift (44) aus der Bahn des Stiftes (38) entfernt wird.
DET33572D 1927-06-03 1927-06-03 Loeschvorrichtung an Rechenmaschinen Expired DE469296C (de)

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