DE498212C - Antriebsvorrichtung fuer Schreibmaschinen mit Kraft- und Handbetrieb - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Schreibmaschinen mit Kraft- und Handbetrieb

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DE498212C
DE498212C DET30417D DET0030417D DE498212C DE 498212 C DE498212 C DE 498212C DE T30417 D DET30417 D DE T30417D DE T0030417 D DET0030417 D DE T0030417D DE 498212 C DE498212 C DE 498212C
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lever
pawl
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DET30417D
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Triumph Werke Nuernberg AG
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Triumph Werke Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J23/00Power drives for actions or mechanisms
    • B41J23/02Mechanical power drives
    • B41J23/04Mechanical power drives with driven mechanism arranged to be clutched to continuously- operating power source
    • B41J23/06Mechanical power drives with driven mechanism arranged to be clutched to continuously- operating power source by snatch rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J7/00Type-selecting or type-actuating mechanisms
    • B41J7/02Type-lever actuating mechanisms
    • B41J7/04Levers mounted on fixed pivots

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Schreibmaschinen mit Kraft- und Handbetrieb Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der Antriebsvorrichtungen für Schreibmaschinen mit Kraft- und Handbetrieb, bei welchen die Bewegungsübertragung vom Tastenhebel zum Typenhebel durch einen zweiarmigen Zwischenhebel erfolgt. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird. entweder ein senkrecht stehender Zwischenhebel mit einem Fallschuh verwendet, wodurch sich die Bauhöhe der Maschine vergrößert, oder ein starrer Hebel, der die Kraftquelle bei jedem Tastenanschlag ein- oder ausschaltet, wodurch die Schreibgeschwindigkeit sinkt. Hiervon unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß auf dem Zwischenhebel eine Sperrklinke angeordnet ist, die mit einer ortsfesten Sperrnase und einem ortsfesten Anschlag zusammenwirkt und in ihrer Bewegung gegenüber dem Zwischenhebel durch eine Nase und eine Blattfeder begrenzt wird, von denen die letztere entweder - auf der Sperrklinke befestigt ist und mit einer Warze durch einen Längsschlitz der Sperrklinke hindurch in entsprechende Rasten des Zwischenhebels eingreift oder auf diesem befestigt ist und mit Rasten der Sperrklinke in Eingriff steht. Dadurch wird der Vorteil einer gedrängten und baulich einfachen Anordnung der Antriebsvorrichtung erzielt, deren Teile nur schwingende, aber keine ruck-,veisen und stoßenden Bewegungen ausführen. Der Antrieb nach der Erfindung hat auch noch den weiteren Vorzug, daß beim Handbetrieb der Zwischenhebel mit seinen Organen vollkommen abgeschaltet ist, also bei der Bewegung der Tastenhebel nicht mitgenommen zu werden braucht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die Tastatur derSchreibmaschine ist in der üblichen Weise ausgebildet. Jeder Tastenhelbel i dreht sich um seinen Gelenkbolzen 2 und steht durch einen Zapfen 3 mit einem Längsschlitz d. des Zwischenhebels 5 in angriff. Dieser ist drehbar um den Bolzen 6, steht unter der Einwirkung einer Feder 7 und greift mittels eines Zapfens 8 in einen Schlitz 9 des um den Bolzen io drehbaren Typenhebels i i ein. Die Tastenhebel i sind mitsamt ihrem Lagerbock 12 längsverschiebbar und enthalten eine Nase 13 für eine Anschlagleiste 14 des Maschinenrahmens. Jeder Zwischenhebel 5 besitzt einen zweiten Arm 15, der den Eingriff mit der mechanischen Antriebsvorrichtung vermittelt.
  • Die mechanische Antriebsvorrichtung besteht aus einem zweiarmigen Hebel 16 für jeden Zwischenhebels und Tastenhebel 1, welcher an dem dem Z-#vischenhebel5 zugekehrten Ende eine Gleitrolle 17 trägt. Das andere Ende des Hebels 16 besitzt eine Abschrägung 18, welche mit der bekannten, von einemElektromotor oder einer anderenKraftquelle in ständige Umdrehung versetzten Nockenwelle ig in Eingriff gebracht werden kann.
  • Der zweiarmige Hebel 16 legt sich mit einer Warze 2o gegen einen verstellbaren Anschlag :2i des Maschinengestells unter der Einwirkung einer Feder 22. Auf dem zweiarmigen Hebel 16 sitzt, mittels eines Bolzens 23 drehbar, eine Sperrklinke 24, welche unten eine Sperrnase 25 für eine am Maschinengestell angebrachte Sperrschiene 26 und oben eine schräge Anschlagfläche 27 für eine Gleitrolle 28 des Tastenhebels i trägt.
  • Die Bewegung der Sperrklinke 24 gegenüber dem zweiarmigen Hebel 16 wird durch eine Nase 2g und eine Blattfeder 3o begrenzt, welche entweder auf der Sperrklinke befestigt ist und mit einer Warze durch einen Längsschlitz der Sperrklinke hindurch in entsprechende Rasten des zweiarmigen Hebels eingreift oder auf dem zweiarmigen Hebel befestigt ist und mit Rasten der Sperrklinke in Eingriff steht.
  • Die Wirkungswaise der geschilderten Einrichtung ist folgende: Wird ein Tastenhebel i angeschlagen, so drückt dessen Gleitrolle 28 die Sperrklinke 24 abwärts, so daß deren Sperrnase 25 sich unter die Sperrschiene 26 des Maschinengestells legt. Gleichzeitig ist der zweiarmige Hebel 16 durch die Nase 2g der Sperrklinke 24 verschwenkt und dadurch seine vordere Schrägfläche 18 in die Bewegungsbahn der Nockenwelle ig gebracht. Diese dreht mit ihrem Nocken den Hebel 16 im Uhrzeigersinn und verschwenkt dadurch den Zwischenhebels nebst dem Typenhebel i. Gegen Ende der Verschwenkung des doppelarmigen Hebels 16 stößt -die Sperrklinke 24 mit einem Ansatz 33 gegen einen Anschlag 34 des Hebellagers 35 und wird dadurch außer Eingriff mit der Sperrschiene 26 gebracht, so daß die Feder 22 den doppelarmigen Hebel 16 in seine ursprüngliche Stellung zurückführt. Der doppelarmige Hebel 16 ist wieder außer Eingriff mit der Nockenwelle ig gebracht, und diese übt bei ihrer nächsten Umdrehung keinen Einfluß mehr auf ihn aus.
  • Soll ein Typenhebel i i fortgesetzt gegen die Schreibwalze 31 schlagen, so drückt man den zugehörigen Tastenhebel i ständig abwärts, so daß der doppelarmige Hebel 16 ständig mit der Nockenwelle ig in Eingriff bleibt und diese bei jeder Umdrehung den Typenhebel ausschwenkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für Schreibmaschinen mit Kraft- und Handbetrieb, bei welcher die Bewegungsübertragung vom Tastenhebel zum Typenhebel durch einen zweiarmigen Zwischenhebel erfolgt, gekennzeichnet durch eine auf dem Zwischenhebel (i6) angeordnete Sperrklinke (24), die mit einer ortsfesten Sperrnase (26) und einem ortsfesten Anschlag (34) zusammenwirkt und in ihrer Bewegung gegenüber dem Zwischenhebel (i6) durch eine Nase (2g) und eine Blattfeder (3o) begrenzt wird, von denen die letztere entweder auf der Sperrklinke (24) befestigt ist und mit einer Warze durch einen Längsschlitz der Sperrklinke hindurch in entsprechende Rasten des Zwischenhebels (i6) eingreift oder auf diesem befestigt ist und mit Rasten der Sperrklinke (24) in Eingriff steht.
DET30417D 1924-11-01 1924-11-01 Antriebsvorrichtung fuer Schreibmaschinen mit Kraft- und Handbetrieb Expired DE498212C (de)

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