DE815560C - Vorrichtung zum Zeilenschalten des Papierstreifens bei schreibenden Rechenmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Zeilenschalten des Papierstreifens bei schreibenden Rechenmaschinen

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DE815560C
DE815560C DEP24676A DEP0024676A DE815560C DE 815560 C DE815560 C DE 815560C DE P24676 A DEP24676 A DE P24676A DE P0024676 A DEP0024676 A DE P0024676A DE 815560 C DE815560 C DE 815560C
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Germany
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pawl
platen
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paper strip
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DEP24676A
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NUERNBERG FUERTHER IND US ADMI
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NUERNBERG FUERTHER IND US ADMI
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller

Description

  • Es sind schreibende Rechenmaschinen bekannt, bei denen das Abdrucken der Typen dadurch erfolgt, daß eine Schreibwalze, über die ein Papierstreifen läuft, auf feststehende Typen schlägt. Die Schreibwalze muß naturgemäß nach jedem Abdruck um eine Zeilenbreite weiter geschaltet werden. Dies geschieht mittels einer Schaltklinke, die bei bekannten Ausführungen exzentrisch zur Schwenkachse gelagert ist, eine Anordnung; die für den zur Verfügung stehenden Raum zuviel Platz beansprucht. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es bekannt, die Schwenkachse der Schreibwalze innerhalb der exzentrischen Lagerung der Schaltklinke zu legen und dabei Schaltklinke und Verzahnung mit der Schreibwalze in ständiger Fühlung zu halten. Eine solche Anordnung hat nun den schwerwiegenden Nachteil, daß durch das ständige Ineingriffbleiben von Schaltklinke und Zeilenschaltrad ein Rückwärtsdrehen des letzteren bei etwaiger Korrektur nicht möglich ist, da es durch die Schaltklinke verhindert wird. Dieser Nachteil ist so schwerwiegend, daß die mit ihm behaftete Konstruktion keinen-Eingang in die Praxis gefunden hat. Zur Beseitigung aller geschilderten Übelstände wird gemäß der Erfindung die Schaltklinke, die mit dem Schwenkarm der Schreibwalze kraftschlüssig verbunden ist und im Ruhestand der Schreibwalze nicht in deren Schaltzahnrad eingreift, von zwei ortsfesten Stiften geführt, von denen der eine in ein Langloch und der andere in eine Kurvenbahn eingreift. Die letztere dient mit dem in ihr geführten Stift als Anschlag für die beiden Endstellungen der Schaltklinke. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung wird eine erhebliche Vereinfachung dann erzielt, wenn die Schwenkachse des Schwenkhebels der Schreibwalze gleichzeitig als Führungsstift für das Langloch der Schaltklinke ausgebildet ist.
  • In den Figuren ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht mit gehobener Schreibwalze und Fig. 2 eine Seitenansicht wie Fig. i beim Niederschlagen der Schreibwalze.
  • In den Figuren ist i die Schreibwalze, über die das Papierband 2 geführt ist, auf das beim Niederschlagen die Typen 3 der Typenstangen 4 abgedruckt werden.
  • Auf der Achse 18 der Schreibwalze sitzt das Zeilenschaltrad 5. Die Achse 18 ist in zwei Schwenkhebeln 6 gelagert, von denen in den Figuren nur der eine sichtbar ist. An dem einen Schwenkhebel 6 ist noch der mit einer Rolle 7 versehene Schwenkarm 8 bei 9 drehbar gelagert, der unter der Wirkung einer Feder io steht, die ihn in die Zähne des Schaltzahnrades 5 drückt, so daß er als Rasthebel wirkt. Der Schwenkliebel6 ist um die Achse i i schwenkbar gelagert, auf dieser sitzt, in dem Langloch 12 geführt, die Schaltklinke 13, die einen Kurvenschlitz 14 aufweist, in dem der Stift 15 geführt ist. Der Schwenkhebel 6 der Schreibwalze i und die Schaltklinke 13 sind durch die Feder 16 miteinander verbunden. Da, wie Fig. i deutlich zeigt, der Stift 15 im Schlitz 14 als Anschlag dient, kommt der Schaltzahn 17 der Schaltklinke in der Ruhestellung der Schaltwalze i nicht in Eingriff mit den Zähnen des Schaltrades 5.
  • Wird nun der Schwerikhebel6 in die in Fig. 2 gezeichnete Lage geschwenkt, so kommt, nachdem der Hebel 6 etwas verschwenkt worden ist, der Zahn 17 der Schaltklinke 13 finit den Zähnen des Zeilenschaltrades 5 in Eingriff. Dadurch wird die Schaltklinke 13 mitgenommen und führt, gesteuert durch die Kurvenführung 14, 15 sowohl eine Gleitbewegung als auch eine Schwenkbewegung in dem Langloch 12 um den Stift i i aus, wobei das Schaltrad 5 entgegen dem LThrzeigersinn uni einen Schaltschritt mitgenommen wird. Die Schaltklinke gleitet dann von dem Schaltzahn des Schaltrades ab, und ihr Zahn 17 fällt in die nächste Zahnlücke des Schaltrades ein. Schließlich kommen Schwenkarm 6 und Schaltklinke 13 in die in Fig. 2 dargestellte Lage, in welcher der Abdruck einer der Typen 3 auf dem Papierstreifen 2 erfolgt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zeilenschalten des Papierstreifens bei schreibenden Rechenmaschinen, bei denen die von einer Schaltklinke angetriebene Schreibwalze beim Drucken auf feststehende Typen schlägt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Schwenkarm der Schreibwalze kraftschlüssig verbundene und im Ruhestand der Schreibwalze (i) nicht in deren Schaltzahnrad (5) eingreifende Schaltklinke (13) von zwei ortsfesten Stiften (11, 15) geführt wird, von denen der eine (i i) in ein Langloch (12) und der andere (15) in eine Kurvenbahn (14) eingreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der kurvenförmige Schlitz (14) mit dem in ihm geführten Stift (15) als Anschlag für die beiden Endstellungen der Schaltklinke (13) dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (ii) des Schwenkhebels (6) der Schreibwalze (i) als Führungsstift in das Langloch (12) der Schaltklinke (13) eingreift.
DEP24676A 1948-12-14 1948-12-14 Vorrichtung zum Zeilenschalten des Papierstreifens bei schreibenden Rechenmaschinen Expired DE815560C (de)

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