AT144146B - Typenradschreibmaschine. - Google Patents

Typenradschreibmaschine.

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AT144146B
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carriage
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rack
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Edgar Dipl Ing Hoffmann
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Edgar Dipl Ing Hoffmann
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Description


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    Typenradschreibmaschine.   



   Die Erfindung betrifft eine Typenradschreibmaschine. deren Typenrad mittels eines über einer
Buchstabenskala spielenden, parallel zur Schreibwalze bewegbaren Stellhebels und einer mit diesem verbundenen, in ein mit dem Typenrad gleichachsiges Zahnrad eingreifenden Zahnstange zum Ein- stellen der abzudruckenden Type gedreht und durch Verschwenken des Stellhebels unter gleichzeitiger
Sicherung der Lage der eingestellten Type zum Abdruck gegen die Schreibwalze verschoben wird. 



   Bei bekannten Schreibmaschinen dieser Art ist das Typenrad auf einem Hebel gelagert, der   zum  
Abdruck der Type um einen festen Bolzen verschwenkt wird. Dies hat den Nachteil, dass sich das Ein- stellzahnrad, mit dem das Typenrad verbunden ist, bei der Abdruckbewegung an der Zahnstange ein wenig abwälzt, wodurch die Einstellung verändert und der Abdruck ungünstig   beeinflusst   wird.

   Ein
Sperren der Einstellung des Typenrades, das dadurch bewerkstelligt wird, dass ein Zahn einer mit dem Typenrade unverdrehbar aber axial verschiebbar gekuppelten, am Umfang mit Führungszähnen versehenen Scheibe bei der Abdruckbewegung zwischen zwei feste Führungszungen mit   abgeschrägten     Einführenden eingeschoben   wird, vermag diesen Nachteil nicht zu beseitigen, weil der an den Leitzungen festgelegte Punkt sich nicht unmittelbar unterhalb der   abzudruckenden   Type befindet und anderseits die Schwenkbewegung des Typenrades um den festen Schwenkbolzen mindestens erschwert ist, wenn das Typenrad durch die Leitzungen einerseits und die   EinstelIzahnstange   anderseits an einer seitlichen Bewegung verhindert ist.

   Diese Behinderung des Bewegungsgestänges erfordert das Einschalten eines federnden Zwischengliedes, wodurch aber auch ein Verwischen der Schrift nicht wirksam verhindert wird. 



  Eine weiter noch vorhandene Feststellvorrichtung für den Stellhebel in- Gestalt eines am Stell-und Anschlaghebel angebrachten Zahnes, der in einen fest angeordneten Zahnkamm eingreift, kann eine sicher festgelegte Stellung des Typenrades nicht gewährleisten, da die Entfernung bis zur Type und das Federn der zwischengeschalteten Bauglieder ein genaues Feststellen   ausschliessen.   Es ist zwar bereits eine Schreibmaschine mit Typenrad, das zum Einstellen der abzudruckenden Type gedreht und zum Abdruck unter gleichzeitiger Sperrung gegen die Papierwalze geschoben wird, bekannt, bei der das Typenrad mittels einer Geradführung zum Abdruck gegen die Walze geführt wird.

   Diese Geradführung besteht aber aus einem oberhalb der Grundplatte durch zwei Führungsteile geführten Schieber, auf dessen senkrecht zur Grundplatte liegenden Achse das Typenrad in verhältnismässig grossem Abstande von dem Schieber angebracht ist. Dabei sind zum Einstellen und zum Abdruck der Type voneinander getrennte Einrichtungen vorgesehen, von welchen diejenige, die den Abdruck bewerkstelligt, zugleich das Sperren der Einstellung des Typenrades bewirkt. Eine derartige Anordnung kann ein sicheres Einstellen und Führen der abzudruckenden Type nicht gewährleisten. 



   Die Nachteile der bekannten Maschinen werden erfindungsgemäss dadurch beseitigt, dass die Führung einer das Typenrad tragenden und in an sich bekannter Weise geradlinig gegen die Papierwalze bewegbaren Schieberplatte unmittelbar in der Grundplatte der Maschine vorgesehen ist, in der ausserdem ein Typenrad in der eingestellten Lage sichernder Sperrzahnkamm liegt, mit dessen Zähnen ein auf der Unterseite der Einstellzahnstange angeordneter Sperrstift während der   Abdruckbewegung   in Eingriff gelangt.

   Durch diese Anordnung wird ein zuverlässiges Feststellen und Führen des Typenrades und ein klarer Abdruck der eingestellten Type unter bedeutend vereinfachtem Aufbau und ver- 

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 ringerter Zahl der Bauteile erreicht, weil die Möglichkeit einer Verschiebung oder Verdrehung des Typen- rades und federnde, oder Ursache zur Ungenauigkeit gebende Zwischenteile im Gestänge vermieden sind. Diese Führung des Typenrades ist erfindungsgemäss weiter ausgenutzt, um auf eine sehr einfache
Weise das Schalten und Leerschalten des Papierwagen zu bewerkstelligen.

   Zum Fortschalten des Papierwagens ist auf der das Typenrad tragenden Schieberplatte eine unter Federwirkung stehende
Schaltklinke derart angeordnet, dass sie beim Bewegen der Schieberplatte in die   Papierwagen-Schalt-   zahnstange eingreift und den Wagen um   Buchstabenbreite     weiterschaltet, während   die z. B. zur Erzielung der Wortzwischenräume notwendige Leerschaltung darauf beruht, dass durch axiales Drehen des Stellhebels ein mit diesem verbundenes Sperrglied in die Ebene des Sperrzahnkammes gebracht wird, das durch Anschlag an diesen Kamm den Weg der Schieberplatte so begrenzt, dass zwar der PapierWagen weitergeschaltet wird. ein Anschlag des Typenrades gegen die Papierwalze aber nicht erfolgen kann. 



     Sämtliche   vor dem Papierwagen liegende Teile der Maschine einschliesslich des Typenrades sind von einem oben   dachförmig   begrenzten Gehäuse umschlossen, in dessen oberer, ungefähr senkrecht zur Blickrichtung des Schreibenden verlaufenden und ihm den Blick auf die zu beschreibende Zeile freigebenden Schrägwand ein Schlitz vorgesehen ist bzw. ein durchsichtiger Teil angeordnet ist, durch den eine Einstellmarke des Einstellgestänges sichtbar ist, und oberhalb und unterhalb desselben zweckmässig die   Buchstaben-und Zeichenskalen   angeordnet sind. 



   Dadurch ist ein ausserordentlich bequemes und schnelles Einstellen der   abzudruckenden   Type ohne Ermüdung von Hand und Auge gewährleistet, zumal während des Anschlages die radiale Bewegung der Einstellmarke nicht in Erscheinung tritt. Das Abblenden der sieh bewegenden Teile, die günstige Anordnung der Skala selbst und die im Blickfeld liegende völlig sichtbare Schrift ermöglicht gegen- über den bekannten   Einstellhebelmaschinen   eine   beträchtliche   Steigerung der Sehreibgeschwindigkeit. 



  Das ist um so mehr der Fall, als die Zwischenraumtaste keine Änderung der Handlage oder zusätzliche Tasten erfordert, sondern sich bestens in das Spiel der Bewegungen eingliedert, da eine kleine Drehung des Einstellknopfes in jedem Augenblick und mit voller Zuverlässigkeit sofort den   gewünschten   Wortzwischenraum schafft. 
 EMI2.1 
 zeigt Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung, bei der ein Teil der vorderen Abdeckung der Maschine mit der Einstellskala entfernt und die darunterliegenden Teile der Einstellvorrichtung dargestellt sind. 
 EMI2.2 
 eine Vorderansicht, Fig. 4 eine Endansieht von links, Fig. 5 eine Endansicht von rechts des Papierwagens und Fig. 6 eine Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Typenrades. 



   Das Gestell der maschine besteht aus der Grundplatte 1 mit zwei lotrechten Gestellwänden   2, 3   und der Führung 4 für den Wagen. In den Gestellwänden 2, 3 ist eine Führungsstange 5 befestigt, auf welcher eine mit einer schneidenartigen Einstellmarke 6 versehene Hülse 7 längsverschiebbar und drehbar geführt ist. Die Hülse besitzt zwei abwärts gerichtete Arme   8,   an deren Enden eine Zahnstange 9 befestigt ist. Die Zahnstange kämmt mit einem mit einem Typenrad 10 gekuppelten Zahnrad 11, das mit dem Typenrad auf einer gemeinsamen lotrechten Achse 12 drehbar gelagert ist.

   Die Achse sitzt mit dem unteren Ende in einer Schieberplatte 13, die in einer in der Grundplatte 1 vorgesehenen Führung 14 senkrecht zur Richtung der Führungsstange 5 geführt ist und unter der Einwirkung einer Feder   1.   steht. die die Platte 13 mit dem Zahnrad 11 und dem Typenrad 10 in einer vorderen Endstellung festhält bzw. in diese Endstellung immer wieder zurückführt. 



   In der Zahnstange 9 ist ein abwärts gerichteter Sperrstift oder Zahn 16 befestigt, dem gegen- über in der Grundplatte ein Sperrzahnkamm 17 fest angeordnet ist. Der eine Hebelarm 8 der verschiebbaren und schwenkbaren Hülse 7 besitzt eine fest angebrachte Lagerhülse   18,   in welcher ein am freien Ende mit einem Stellknopf 19 versehener Stellhebel 20 drehbar gelagert ist. Der Stellhebel 20 besitzt am inneren Ende einen kurzen Hebelarm   21,   dessen freies Ende gelenkig mit einem Sperrarm 22 verbunden ist. Das freie Ende dieses Sperrarmes ist in einem Schlitz der Zahnstange 9   geführt   und verbreitert.

   Je nach der Einstellung des Hebelarmes 21 des Stellhebels 20 befindet sich das auf der Unterseite der Zahnstange 9 vorspringende Ende des Sperrarmes 22 entweder in der Ebene des Sperrzahnkamms 17, so dass es durch Anstoss an die Zinken des Zahnkammes   17   den Vorschub der Zahnstange 9 durch Schwenken der Hebelarme 8 nur   beschränkt   zulässt, oder der Sperrarm ist soweit zurück gezogen, dass er den Vorschub der Zahnstange 9 nicht behindert. 



   Parallel zur Führungsstange 5 ist in den Gestellwänden 2,3 eine Welle 23 verschiebbar gelagert (Fig. 2), welche um das Mass der Verschiebung auf der Aussenseite einer Gestellwand vorspringt. Auf dieser Welle sitzen in bekannter Weise auf nicht gezeichneten Exzentern der Welle lose SchaItklinken 24 zum Fortschalten der Farbbandspulen. Die Klinken werden durch eine auf die Welle aufgeschobene nicht gezeichnete Drehfeder in die Verzahnung der   Spulenschalträder   25 gedrückt, wobei je nach der Stellung der Welle 23 die eine oder andere Klinke in ihr zugehöriges Schaltrad eingreift. Auf der Welle 23 sitzt ein breiter Anschlagarm 26, der bei jedem Vorschub des Typenrades von dessen Achse 12 angeschlagen wird.

   Dadurch wird die Klinkenwelle 23 in der einen Richtung eingeschwenkt, während die Rüekbewegung durch die Feder bewerkstelligt wird. 

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   Die Wagenführung   4   ist mit abgestuften Anschlagschultern 27 zum Begrenzen der Wagenbewegung in der einen Richtung und einer Ansehlagsehulter 28 auf der andern Seite zum Begrenzen der Wagenbewegung in der andern Richtung sowie mit nicht gezeichneten, einstellbaren   Hebelanschlägen   an beiden Wagenstirnseiten versehen. Ein   Papierführungsblech   29 mit Andrückrollen 30 ist mittels einer Welle 31 in den Lagerwänden 32 des Walzenwagens gelagert und wird durch nicht gezeichnete Federn mit dem Rollenende an die Walzen 33 angedrückt.

   Ebenfalls an den Lagerwänden 32 des Walzengestells ist mittels Zapfen 34 ein Papierauflageblech 35   5 angelenkt,   das mit einem abwärts gerichteten Fortsatz 36 sich gegen das   rückwärtige   Ende des   Papierführungsbleehes   29 stützt. Infolgedessen kann durch   Zurückdrücken   des Papierauflagebleches 3. 5 das Ende des   Papierführungsbleches   29 mit den Andrückrollen 30 von der Walze 33 entfernt werden. 



   Das Wagengestell ruht mit einer auf dessen Unterseite befestigten Zahnstange 37 auf einer durch stiftförmige Erhebungen 38 der Grundplatte gebildeten horizontalen Führung. Das Fortschalten des Wagens bei jedem Typenanschlag geschieht durch eine an einem seitlichen Fortsatz 39 der Schieberplatte 13 angelenkte Schaltklinke   40,   die durch eine Zugfeder 41 in der Bereitschaftsstellung gehalten wird. Die Klinken 40 bilden mit dem Fortsatz 39 der   Sehieberplatte   13 einen Kniehebel, der beim Vorschub der Platte 13 bis zum Eingriff in die Zahnstange   8'1   zunächst gespreizt, dann aber vom Augenblicke des Eingriffes an zusammengeschoben wird, wobei die Fortschaltung des Wagens vor sich geht. 



   Das Rückschalten des Wagens geschieht durch eine auf der andern Seite der Schieberplatte 13 an der Grundplatte 1 angelenkten Schaltklinke   4'2,   die mittels eines Langloches   43   auf einem festen Gelenkbolzen 44 verschiebbar geführt ist. Die Klinke nimmt unter der Wirkung einer Zugfeder   45   und eines mit einer Rückschalttaste 46 verbundenen biegsamen Zugorgans   47,   das ebenso wie die Feder 45 an einem kurzen Winkelarm 48 der Klinke angreift, eine Bereitschaftsstellung ein. Die Länge des Zugorgans ist derart bemessen, dass die Zugfeder 45 die Klinke in der einen durch das Langloch 43 bedingten Endstellung hält.

   Beim Niederdrücken der Rücksehalttaste 46 wird die Klinke 42 zunächst bis zum Eingriff in die Zahnstange 37 um den Gelenkbolzen   44   verschwenkt und vom Augenblicke des Eingriffs an parallel zur   Wagenführung   verschoben. 



   Das Typenrad 10 ist auf seiner Achse 12 und einem Kupplungsstift 49, der sie mit dem Zahnrad 11 kuppelt, mittels einer gekröpften Welle 50 heb-und senkbar, die in einer Lagerwand 2 und einem
Lagerauge 51 des Maschinengestells schwenkbar gelagert und mit den Umsehalttasten 52, 53 versehen ist. Der Hub dieser Tasten sowie der Rüeksehalttaste 46 ist durch unterhalb der Tasten im Maschinengestell eingeschraubte Anschlagstellschrauben   54   genau regelbar. 



   Beim Schreiben wird der Knopf 19 erfasst und durch seitliche Verschiebung der Vorrichtung 7. 



    8,   9 entlang der Stange 5, wobei die Zahnstange 9 das Zahnrad 11 um seine Achse 12 dreht, die Marke 6 auf das Zeichen der Doppelskala 57, 58 eingestellt, das zum Abdruck gebracht werden soll. Beim Niederdrücken des Knopfes 19 wird die Hebelanordnung 7,   8,   9 um die Achse 5 geschwenkt und dadurch das Zahnrad 11 mit dem Typenrad 10 und der Schieberplatte 13 in der Führung der letzteren gegen die Papierwalze 33 zum Abdruck der eingestellten Type verschoben. Der Zahn 16 der Zahnstange 9 tritt dabei in eine   Lücke   des Sperrzahnkammes 17, wodurch eine Verdrehung des Typenrades beim Abdruck verhindert ist.

   Soll der Walzenwagen ohne Abdruck einer Type weitergeschaltet werden, wird der Knopf 19 ein wenig im Uhrzeigersinne gedreht, wodurch der Sperrarm 22 nach unten bewegt wird, so dass sein in einem Schlitz der Zahnstange 9 geführtes Ende auf der Unterseite der Zahnstange 9 vorspringt und bei der   Abdruekbewegung   gegen die Zinken des Sperrzahnkammes 17 stösst. Dadurch wird der Vorschub des Typenrades vor der Berührung der Papierwalze gehemmt, so dass ein Abdruck nicht zustande kommt, während die mit der Abdruckbewegung verbundene Wagenschaltung vor sich geht.

   Die Schaltung wird dadurch bewerkstelligt. dass die Schaltklinke 40 beim Vorschub des Typenrades bzw. der Schieberplatte 13 zum Eingriff in die Zahnstange 37 des Walzenwagens gelangt und um ihren Gelenkbolzen verdreht wird, wobei das zahnförmig Ende der Klinke   40   eine Bewegung nach links mit Bezug auf Fig. 2 ausführt, durch welche der Walzenwagen um Buehstabenbreite nach links verschoben wird. Durch   Niederdrücken   der   Umschalttasten   52, 53 wird mittels des gekröpften Hebels 50 das Typenrad so weit gehoben, dass die mittlere oder untere Typenreihe in die   Abdruckstellung   gelangt. 



  Beim Niederdrücken der   Rüeksehalttaste   46 wird durch den Seilzug   41   die   Rüekschaltklinke     42 zunächst   um ihren Bolzen 44 bis zum Eingriff in die Zahnstange   31   des Walzenwagens gedreht und von diesem Augenblicke an seitwärts nach rechts mit Bezug auf Fig. 2 verschoben. Beim Loslassen der Taste   46   zieht die Feder 45 die Rüeksehaltklinke in die Bereitschaftsstellung zurück. Bei der Abdruckbewegung wird durch den Hin-und Hergang der   Typenradachse   12 vermittels des Ansehlagarmes 26 eine Schwingbewegung der Welle 23 bewerkstelligt, die eine kurze hin-und hergehende Bewegung der Farbspulenschaltklinke   24   zur Folge hat.

   Die in die Wirkungsstellung gebrachte Klinke   24   schaltet dadurch die zugehörige Spule weiter. 



   Die Lagerwände 2, 3 des Maschinengestells sind oben dachförmig zugeschnitten und dienen zur Aufnahme der ebenfalls   dachförmig   gestalteten Abdeckung der Typeneinstell-und Abdruekvorriehtung. 



  Die Abdeckung besteht aus einer vorderen lotrechten Wand 55 und einer oberen geneigten Wand 56. 



  In der lotrechten Wand 55 befinden sich die Ausschnitte für die Umschalttasten 52, 53 und die   Rück-   

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 schalttaste 46 sowie ein Schlitz (nicht gezeichnet) für den Durchtritt   des. Stellhebels 20.   In der geneigten Wand 56 ist eine Doppelskala   57, 58   mit zwischenliegendem Fenster 59 zum Sichtbarmachen der Einstellmarke 6 angebracht. 



   Die   schräge   Wand 56 steht etwa senkrecht zur Sehlinie. 



   Eine bessere Sichtbarkeit der   Schriftzeilen   ergibt sich, wenn ein Typenrad gemäss Fig. 6 in Kegelstumpfform mit nach oben gekehrter   Grundfläche   benutzt wird, weil dadurch die   Sehriftzeile   ein wenig oberhalb der waagerechten Mittelebene der Walze erscheint. 



   Die Hauptteile der Maschine, insbesondere die Grundplatte, die Rahmenteile und die   dachförmige   Abdeckung, sind aus pressbaren Kunststoffen, Kunstharz (Bakelit) hergestellt. Zur weiteren Gewichtsund Geräuschverminderung können auch noch andere Maschinenteile, wie z. B. der Typenkorb, das Einstellzahnrad, Wagensehaltsperrad und die Farbbandrollen, mit der Transportverzahnung als Pressund Giessstücke aus Kunststoffen der genannten Art hergestellt sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Typenradschreibmaschine, deren Typenrad mittels eines über einer Buchstabenskala spielenden, parallel zur   Schreibwalze   bewegbaren Stellhebels durch eine mit diesem verbundene, in ein mit dem Typenrad   gleichachsiges   Zahnrad eingreifende Zahnstange zum Einstellen der abzudruckenden Type gedreht und durch Verschwenken des Stellhebels unter gleichzeitiger Sicherung der Lage der eingestellten Type. zum Abdruck gegen die Schreibwalze verschoben wird.

   dadurch gekennzeichnet, dass die Führung   (14)   einer das Typenrad   (10)   tragenden und geradlinig gegen die Papierwalze bewegbaren Schieberplatte   (J3)   unmittelbar in der Grundplatte   (1)   der Maschine vorgesehen ist, in der ausserdem ein das Typenrad in der eingestellten Lage sichernder   Sperrzahnkamm (17) liegt,   mit dessen Zähnen 
 EMI4.1 
 bewegung in Eingriff kommt.

Claims (1)

  1. 2. Typenradsehreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der das Typenrad tragenden Schieberplatte (13) eine durch Federzug in Bereitschaftsstellung gehaltene Wagenschalt- klinke (40) angeordnet ist, die durch die Abdruckbewegung der Schieberplatte (1, 3) zum Eingriff in die Papierwagen-Schaltzahnstange (37) kommt, in bezug auf die geradgeführte Schieberplatte verdreht wird und dadurch den Wagen um Buchstabenbreite weitersehaltet.
    3. Typenradsehreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Erzielung der Wortzwisehenräume durch axiales Drehen eines Stellhebels (20) ein mit diesem verbundenes Sperrglied ) in die Ebene des Sperrzahnkammes ( gebracht wird, das durch Anschlag an diesen Kamm den Weg der Sehieberplatte (13) so begrenzt, dass zwar der Papierwagen weitergesehaltet wird, ein Anschlag des Typenrades gegen die Papierwalze aber nicht erfolgen kann. EMI4.2 die Wagenzahnstange (37) verschwenkt und anschliessend daran entgegengesetzt zur Papierwagensehaltbewegung verschoben wird.
    5. Typenradschreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Typenradachse (12) bei jeder Anschlagbewegung der sie tragenden Schieberplatte (13) einen Anschlagarm (26) einer das Schalten des Farbbandes bewirkenden Schaltklinkenwelle (23) verschwenkt.
    6. Typenradschreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die sämtlichen vor dem Papierwagen liegenden Teile der Maschine einschliesslich des Typenrades von einem oben dachförmig begrenzten Gehäuse umschlossen werden, in dessen oberer ungefähr senkrecht zur Blickrichtung des Schreibenden verlaufenden und ihm den Blick auf die zu beschreibende Zeile freigebenden Schrägwand (56) ein Schlitz oder durchsichtiger Teil ) liegt, durch den eine Einstellmarke des Einstellgestänges sichtbar ist und oberhalb und unterhalb dessen zweckmässig die Buchstaben-und Zeichenskaien (57, 58) angeordnet sind.
    7. Typenradschreibmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Typenrad Kegelstumpfform besitzt und mit nach oben gekehrter grösserer Grundfläche auf die Achse (12) aufgeschoben ist.
AT144146D 1933-07-18 1934-07-16 Typenradschreibmaschine. AT144146B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE144146X 1933-07-18

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ID=5670068

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AT144146D AT144146B (de) 1933-07-18 1934-07-16 Typenradschreibmaschine.

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