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segment C und mit ihrem anderen Ende mit einem Rahmenteil, beispielsweise mit dem Zapfen H3 verbunden ist, auf welchem der Hebel H gelagert ist. Die Feder Cll sucht die Welle C4 in der Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeiles zu drehen und hält dadurch das Zahnsegment Ca
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Die Druckwalze L ist drehbar auf Zapfen LI in einem Rahmen L2 gelagert, welcher aus zwei Seitenplatten besteht, die durch eine hintere Wand L8 sowie Querstangen L3, L4 mit einander verbunden sind (Fig. 5). Die unteren Enden der Platte sind auf einer Querspindel L5 gelagert, auf welcher sich eine Hülse M frei drehen kann, die einen Arm M'mit einer an seinem Ende vorgesehenen Rolle M2 trägt.
Die Hülse M besitzt ferner zwei kurze Arme M3, deren Enden gegen die Rückwand L6 des Rahmens L2 der Druckwalze L anliegen. Der Rahmen L2 kann sich frei zu den Armen'M3 bewegen, wird jedoch für gewöhnlich gegen diese durch Federn L7 gehalten, welche mit ihren einen Enden mit der Querstange LI und mit ihren anderen Enden mit einem festen Rahmenteil Kl verbunden sind. Die Spannung der Federn L7 wird derart bemessen, dass sie den Rahmen L2, wenn dieser frei wird, um die Spindel L6 und die Walze L gegen die Zahlentrommeln A schwingen. Für gewöhnlich wird jedoch die Druckwalze L frei von den Trommeln A in der in Fig. 1 gezeigten Lage gehalten.
Dieses wird durch einen beweglichen Anschlagarm N bewirkt, welcher an seinem Ende derart gestaltet ist, dass er die Rolle M2 des Arm ('s M1 auf- nehmen kann. Der Anschlagarm N sitzt fest auf der Schwingwelle C4 ; vor diesem Anschlag V sitzt ebenfalls auf der Welle C4 ein Daumenarm . Der Anschlagarm N trägt einen Stift A, welcher in der Richtung vom Beschauer weg vorragt (Fig. 1 und 5), und der Daumenarm SI trägt einen ähnlichen Stift N3. Zwischen diesen beiden Stiften ist lose auf der Welle C ein
Hilfsanschlag 0 gelagert, dessen Ende 01 so gestaltet ist, dass es die Rolle 112 des Armes aufnehmen kann.
Es ist ersichtlich, dass die Walze L bei der beschriebenen Anordnung durch die Federn L7 unmittelbar nach Auslösen des Armes : M1 vorwärts gezogen wird, bis sie durch die Zahlentrommeln A angehalten wird, deren Bewegungsvorrichtung derart mit den Zahlentasten des Registrierapparates verbunden ist, dass sie beim Abwärtspressen einer bestimmten Taste in eine Lage gebracht werden, bei welcher die der Taste entsprechende Zahl auf den Walzen in die Drucklage gelangt. Nachdem der Betrag auf diese Weise registriert ist, wird der Tastenhebel H abwärts gedrückt und schwingt dadurch die Welle C4 in der Richtung des Uhrzeigers.
Die erste Bewegung des Tastenhebels zieht den beweglichen Anschlagarm N unter der Rolle W weg, wodurch der
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Farbband vorgesehen, derart, dass beim Zusammentreffen derselben ein Aufdruck auf den
Registrierstreifen X gemacht wird. Die Farbbandvorrichtung bildet jedoch keinen Teil der Erfindung und ist deshalb hier weggelassen. In dem Rahmenteil K2 der Maschine ist ein An schlag P vorgesehen (Fig. 1 und 5), welcher unter Wirkung einer Feder Pl steht, die genügend stark ist, den Rahmen L2 der Walze L entgegen der Wirkung der Federn L7 zurückzudrücken, unmittelbar nachdem die Walze durch die Zahlentrommeln zum Stillstand gebracht ist. Dieser federnde Anschlag P liegt in einer Linie mit der Querstange L3 des Walzenrahmens L2.
In Fig. 2 befindet sich die Walze L in ihrer Druckstellung und ihre lebendige Kraft hat den Anschlag P entgegen der Wirkung der Feder P1 zurückgepresst. Unmittelbar nachdem die Walze L und der Rahmen L2 durch die Typentrommeln A angehalten sind, nehmen sie die in Fig. 2 durch strichpunktierte Linien gezeichnete Lage ein. Die Rolle A12 liegt jetzt in dem Einschnitt zwischen dem Anschlagarm N und dem Hubdaumen N1, sodass eine weitere AbwärtsbewegungdesTastenhebelsHdenDaumenN1gegendieRollM2drücktunddadurchdenArmM1 in die in Fig. 3 gezeigte Lage hebt. Da die Arme M3 auf derselben Hülse M sitzen, wie der Hebelarm MI und gegen die Rückwand L6 des Rahmens L2 anliegen, schwingt diese Bewegung auch den Rahmen L2 entgegen der Wirkung der Federn L7 zurück.
Nach Fig. 3 befindet sich die Rolle M2 nahe am äussersten Ende des Hubdaumens NI und der von diesem Daumen getragene Stift ist in Berührung mit dem Hilfsanschlag 0 gekommen, sodass letzterer zurückbewegt wird. Das Ende des Anschlages 0 ist derart gestaltet, dass sein'rückwärtiges Ende bei 02 etwas oberhalb des oberen Daumenendes NI zu liegen kommt, während der Eingriffsteil 01 mit dem oberen
Daumenende bündig abschliesst oder etwas unterhalb dieses Daumenendes liegt. Bei dieser Anordnung wird eine weitere Abwärtsbewegung des Tastenhebels N den Teil 02 des Hilfsanschlages unter die Rolle J12 des Armes MI drücken, sodass die Rolle in die Aussparung 01 eintritt, wie in Fig. 4 gezeigt.
Der Tastenhebel H hat jetzt die Grenze seiner Abwärtsbewegung erreicht,
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anschlag 0 unterstützt wird. Bevor indessen der Tastenhebel H in seine normale Lage zurückgelangt, kommt der Stift N2 des beweglichen Anschlagarmes N in Berührung mit dem Hilfsanschlag 0 und drückt diesen in der Richtung des Pfeiles unter der Rolle M2 weg (Fig. 4). Zu derselben Zeit, da der Hilfsanschlag unter der Rolle M2 wegbewegt wird, kommt der Hauptanschlag N wieder unter sie zu liegen, worauf die Teile wieder die in Fig. 1 gezeigte Lage einnehmen. Es ist zu beachten, dass die obere Kante (JA des Hilfsanschlages O abgerundet ist, sodass der Anschlag N beim Wegziehen von der Rolle M2 nicht durch den Hilfsanschlag 0 festgehalten wird.
Da dieser letztere Anschlag frei ist, so kann derselbe mit der Rolle in Berührung kommen, wenn sie von dem Anschlag N freigegeben wird. Durch Abrunden der Kante o2 wird der An- schlag 0 jedoch von der Rolle M2 zuiuckgedrückt, wenn letztere abwärts geht, sodass das Freigeben der Walze L nicht behindert wird. An einer der Seitenplatten des Rahmens L2 ist bei Q ein Arm Ql gelagert, welcher an einem Ende eine Schubklinke Q2 trägt (Fig. 1), welche mit einem auf der Walze L vorgesehenen Klinkenrad Q3 in Eingriff kommt. Das von der Klinke à abliegende Ende des Hebels Ql trägt eine Daumenfläche *, welche mit einem an dem Rahmen der Maschine vorgesehenen Anschlag Q5 zusammenarbeitet.
Der Hebel Ql wird dabei durch eine
Feder Q6 gegen den Anschlag Q5 gezogen.
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist die folgende : Bewegt sich der Rahmen L2 nach seiner Freigabe in die Druckstellung, dann wird der Hebel Ql durch die Feder Q# um seinen Zapfen Q derart gedreht, dass sein mit dem Anschlage Q5 zusammenarbeitendes Ende gehoben wird (Fig. 2) und die Klinke Q2 dabei um einen Zahn über das Klinkenrad Q3 zurückzieht. Wird dann der Rahmen L2 in seine ursprüngliche Lage zurückbewegt, dann wird das Daumenende des Hebels Ql abwärts gepresst, wenn sein Teil Q4 unter dem Anschlag Q5 hergeht, und die Klinke Q wird dann vorwärts bewegt, um das Klinkenrad Q3 dadurch um einen Zahn weiter zu drehen.
Hierdurch wird die Druckwalze L bei jeder Bewegung in die Druckstellung um einen Schritt gedreht. Befindet sich die Walze L in der Normallage, dann kommt der Anschlag Q5 mit dem äusseren Ende der Daumenfäche Q4 in Eingriff und der Hebel Ql besitzt eine Erweiterung Q7, deren äussere Fläche konzentrisch mit dem Mittelptmkt L5 verläuft, um welchen der Walzenrahmen L2 sich dreht. Zweck dieser Anordnung ist, den Rahmen L2 entgegen der Wirkung der Federn L7 in die in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien angegebene Lage zurückbewegen zu können, um den zuletzt registrierten Betrag sichtbar zu machen. Der Rahmen L2 liegt vorteilhaft gänzlich ausser- halb des Gehäuses, der registrierte Betrag könnte jedoch nicht bequem gelesen werden, ohne ein solches Zurückschwingen der Walze.
Dieses Rückchwingen beeinflusst indessen nicht die Drehung der Walze, da die Verlängerung Q7 de) Daumenhebels während dieser Zeit in Eingriff nut dem Anschlage Q steht, sodass eine relative Bewegung zwischen dem Hebel Ql und Walzenrahmen L2 dann nicht erfolgt. Die Arme N3 behindern nicht diese Rückbewegung des Rahmens L2, da sie mit demselben nicht unmittelbar verbunden sind, sondern lediglich als Anschläge dienen. gegen welche die Rückwand L6 des Rahmens sich, wie beschrieben, unter der Wirkung der Federn L7 legt.
Die Abwärtsbewegung des tastenhebels H bewirkt ausser der Freigabe der Walze L und der Rückführung derselben in die Normallage auch das Wiedereinstellen der Zahlentrommeln. 1 in die Nullage. Es wird dies durch ein Zahnsegment C3 bewirkt, welches mit dem Zahnrad Cl der mit Bezug auf Fig. 6-9 näher beschriebenen Vorrichtung zur Wiedereinstellung der Zahlentrommeln in die Nullage in Eingriff kommt. Es ist hier zu beachten, dass ein einziger Tastenhebel am Beginn seiner Abwärtsbewegung das Drucken, und während seiner weiteren Abwärtsbewegung das Wiedereinstellen der Zahlentrommeln in die Nullage, sowie die Rückführung
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Die Vorrichtung zur Wiedereinstellung der Zahlentrommeln in die Nullage ist folgende : Die Zahlentrommeln.
A sind frei auf einer drehbaren, in Rahn1. enteilen B* getragenen Hülse B gelagert. Die normale Antriebsvorrichtung für diese Trommeln besitzt bekannte Bauart und besteht aus einem Zahnsegment Al, welches mit einem ebenfalls auf der Hülse B frei gelagerten Zahnrad A2 in Eingriff steht. Letzteres trägt eine Scheibe.. 13, an welche bei zeine unter Federwirkung stehende Klinke. 1. gelagert ist. Mit jede Trommel ist entweder unmittelbar oder durch Vermittlung einer Hülse 16 eine Scheibe. 4. verbunden, welche eine Reihe von Stiften. 18 besitzt, die als Zähne dienen, mit denen die Schubklinke 15 zusammenarbeitet.
Die Zahnsegmente Al werden von den Zahlentasten der Maschine entsprechend den den Tasten entsprechenden Werten um einen grösseren oder kleineren Winkel gedreht ; die Vorrichtung ist dabei so ausgebildet, dass das Zahnsegment beim Abw rtsdrücken einer Taste sich in der Richtung des in Fig. 9 eingezeichneten Pfeiles bewegt und die Klinke. As leer über die Zahnstifte Aä zurückzieht. Beim
Loslassen der Zahlentaste wird das Zahnsegment Al durch eine Feder zurückbewegt und die auf einem Zahnstift A8 aufliegende KJinke nimmt dann die Trommel Al mit sich, bis sie wieder in die Ruhestellung gelangt. Es ist hieraus ersichtlich, dass jede Zahlentrommel. A entsprechend
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dem Werte der abwärts gedrückten Taste verschieden weit gedreht wird um verschiedene Werte auf den Trommeln.
A in die Drucklage zu bringen. Das es jedoch notwendig ist, dass jeder auf der Maschine registrierte Betrag gedruckt wird, so müssen die Zahlentrommeln nach jedem Druckvorgang in die Nullstellung zurückgedreht werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Druckvorrichtung für Registrierkassen und Rechenmaschinen mit einer Reihe von Zahltrommeln und einer unter Federwirkung stehenden Druckwalze, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck walze (L) für gewöhnlich durch einen beweglichen Anschlag (N) ausserhalb der Drnckst. ellung gehalten und zum Drucken durch die anfängliche Abwärtsbewegung eines den An-
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in Eingriff bringt.