DE662870C - Vorrichtung zum Einstellen von Vorsteckblaettern an Schreibmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen von Vorsteckblaettern an Schreibmaschinen

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DE662870C
DE662870C DER93001D DER0093001D DE662870C DE 662870 C DE662870 C DE 662870C DE R93001 D DER93001 D DE R93001D DE R0093001 D DER0093001 D DE R0093001D DE 662870 C DE662870 C DE 662870C
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
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    • E21D15/50Component parts or details of props
    • E21D15/56Details of locks of telescopic props
    • E21D15/563Details of locks of telescopic props by which a series of similarly shaped props can obtain an almost equal load-capacity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Schreibmaschinen zum Einstellen von Vorsteckblättern vor einem bereits auf die Papierwalze eingespannten Hauptbogen mit einer der Schreibwalze vorgesetzten Einrichtung zum Halten, Führen und Mitnehmen des Vorsteckblattes in die jeweilige Schreibstellung.
Es sind am Papierwagen lösbar befestigte Vorrichtungen bekannt, bei welchen ein eine Vorsteckblattklemmeinrichtung tragender Schlitten auf Holmen verschiebbar und einstellbar gelagert ist. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wurde ein in die Klemmeinrichtung eingeführtes Vorsteckblatt von vorne unter der Schreibwalze hindurchgeführt und in der Schreibstellung festgehalten. Zum Einstellen der Vorsteckblätter in die Lage, in welcher die bestimmte Zeile beschrieben werden soll, sind zeitraubende und nicht einfach zu bedienende Einstellmittel vorgeschlagen worden, die den verschiebbaren Schlitten an den Holmen festklemmen; es sind auch schon Zah'nstangen vorgeschlagen worden, in welche eine entsprechend geritzte und gezahnte Welle eingreift.
. Erfindungsgemäß ist nun in der Bahn des über dem Vorsteckblatt gegenüber diesem einstellbaren Mitnehmers, von welchem das Vorsteckblatt mit Hilfe einer Klemme mitgenommen und verstellt wird, ein fester Anschlag, welcher den Vorschub des Mitnehmers und damit auch den Vorschub des Vorsteckblattes begrenzt, und ein weiterer fester Anschlag in der Bahn des Vorsteckblattes angeordnet, an welchem dieses bei dem Einlegen in die Vorsteckvorrichtung anschlägt. Weiter ist mit dem Mitnehmer eine Einrichtung zum selbsttätigen Auslösen des Blattanschlages verbunden, durch die beim Festklemmen des Vorsteckblattes der Anschlag· für das Vorsteckblatt aus der Bahn des Blattes verstellt wird, so daß letzteres freie Bahn zum Verstellen mittels des Mitnehmers erhält und bei dem Auftreffen des Mitnehmers auf den seine Bahn begrenzenden Anschlag das Vorsteckblatt in die richtige Schreibstellung gebracht ist.
Es ist an sich bekannt, bei Papierzuführvorrichtungen die Förderrollen für das Blatt mit einem Blattanschlag zu verbinden, so daß der Blattanschlag aus der Bahn des Blattes austritt, wenn die Förderrollen das Blatt fassen. Für die Vorsteckvorrichtung gemäß der Erfindung werden keine Förderwalzen benutzt, sondern ein Mitnehmer, der, einmal auf der richtigen Zeile eingestellt und am Blatt festgeklemmt, in seiner Führung frei fallen kann und selbsttätig genau und rasch das Vorsteckblatt dann in die richtige Schreibstellung bringt.
Die Erfindung betrifft dann noch besondere Einrichtungen, die ein genaues Einstellen des Mitnehmers auf dem Vorsteckblatt sichern, so daß bei dem Festklemmen des letzteren die genaue Einstellung ohne weiteres Zutun
vollzogen wird. Eine ungefähre Einstellung des Mitnehmers auf die zu beschreibende Zeile des Vorsteckblattes erfolgt durch einen ■ am Mitnehmer selbst angeordneten Zeiger. Das rasche genaue Einstellen des Vorsteck-i blattes ist von besonderer Bedeutung, wenn, wie z. B. bei Buchhaltungsmaschinen, diese Blätter häufig nur auf einer Zeile beschrieben werden und nachher wieder ausgewechselt ίο werden müssen. In solchen Fällen hängt die Leistungsfähigkeit einer Maschine in hohem Maße davon ab, wie rasch das Vorsteckblatt in die genaue Schreibstellung gebracht werden kann. Ein solches rasches Einstellen ermöglicht die Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Es zeigt Abb. ι eine Vorderansicht, Abb. 2 einen Grundriß, zum Teil im
Schnitt nach der Linie H-II der Abb. 1, und Abb. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung; Abb. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 1;
Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V der Abb. 3;
Abb. 6 zeigt die Teile von Abb. 5 in anderer Lage;
Abb. 7 und 8 stellen Einzelheiten in größerem Maßstab dar.
In der Zeichnung ist mit 1 die (strichpunktiert angedeutete) Papierwalze der Schreibmaschine, mit 2 das Andrückblech und mit 3 die linke Wange des Maschinenwagens bezeichnet. An beiden Maschinenwangen sind die Träger 4 befestigt, wobei nur der linke bezeichnet ist. Zum genauen Ausrichten dieser Träger sind Unterlagscheiben 5 angeordnet. Auf den Trägern 4 wird mittels Griff muttern 6 je ein Stutzen 7 befestigt. In den Köpfen dieser Stutzen ist eine Achse 8 drehbar gelagert. Auf der Achse 8 sind zwei Tragarme 9 befestigt, deren freies Ende Holme 10, 11 tragen. Auf diesen Holmen kann der Schlitten 12 auf und ab bewegt werden. Am Schlitten sind zwei Bügel 13, 14 durch Zapfen 15 angelenkt. Beide Bügel sind durch einen Steg 16 zu einem starren Ganzen verbunden. Die beiden Holme 10, 11 sind noch durch eine Wand 18 miteinander verbunden.
Im Regelfall sitzt der Schlitten 12 auf
einem Gummipuffer 17 des linken Tragarmes 9 auf. In dieser Lage des Schlittens wird das vorzuschiebende Blatt B (s. Abb. 4) mit seiner unteren Kante gegen die Wand 18 schief nach unten angesetzt und dieser Wand entlang nach unten fallen gelassen, wobei es in die Längsschlitze 19 der beiden Holme 10, 11 eingeführt wird, um schließlich selbsttätig so weit nach unten zu fallen, bis es auf den beiden Anschlägen 20 aufstößt und dadurch in dieser Höhenlage gehalten wird.
Nun faßt man mit der linken Hand hinter das Muldenblech 21 (s. Abb. 2, 3) und schiebt den Schlitten 12 hoch, bis die Nase 22 des Zeigers 23 ungefähr auf die zu beschreibende Zeile des eingeschobenen Blattes weist. Dann drückt man mit dem Daumen die Bügeltaste 24 bis zum Anstehen nieder, wodurch erreicht wird, daß die Nase 26 durch eine Zahnlücke 28 hindurchtritt und dadurch der Schlitten derart verschoben wird, daß die Nase 22 des Zeigers 23 genau auf die gewünschte zu beschreibende Zeile eingestellt wird. Gleichzeitig wird das eingeschobene Blatt von den Blattgreifern 13, 14 gefaßt und diesem gleichzeitig die als Auflage dienenden Anschläge 20 weggezogen. Am linken Arm 13 ist ein Daumen 25 befestigt, der beim noch nicht betätigten Arm mit seiner Nase 26 (s. Abb. 7) vor den Holmzähnen 27 steht. Die Zahnteilung der Zähne 27 entspricht dem Zeilenabstand des zu beschreibenden Vor-Steckblattes. Ist nun der Schlitten nach dem Einführen des Blattes B ungefähr in die gewollte Höhe geschoben worden, so paßt die Nase 26 des Daumens 25 wahrscheinlich nicht genau in eine Zahnlücke 28 des Holmes 10. Durch das Niederdrücken des Armes 13 aber wird die Nase 26 mit ihren schrägen Flanken auf die schrägen Flanken der Holmzähne gedruckt und gleitet diesen entlang, wodurch der Schlitten in bezug auf das auf den Anschlagen 20 ruhende Blatt B in die genaue Höhenlage geschoben wird, so daß die Nase 22 des Zeigers 23 genau auf die zu beschreibende Zeile zu liegen kommt. Damit dies der Fall ist, müssen die zu beschreibenden Blätter derart ausgebildet sein, daß die Nase 22 immer genau auf eine zu beschreibende Zeile zu liegen kommt, wenn ein Blatt .auf den Anschlägen 20 ruht und die Taste 24 ' niedergedrückt wird. Beim Niederdrücken der Taste 24 werden gleichzeitig die beiden durch den Steg 16 starr gekuppelten. Arme 13, 14 mit ihren in Nasen 29 eingesetzten Federstiften 30 (s. Abb. 2 und 4) gegen die Blattfläche bewegt und klemmen schließlich diese gegen die Widerlager 32. Die Stifte 30 werden dabei entgegen der Wirkung ihrer Federn 31 in ihre Bohrung zurückgedrängt. Die Klemmung tritt aber erst ein, wenn sich die Nase 26 des Bügeldaumens 25 durch die Hqlmzähne 27 hindurch bewegt hat, wie in. Abb. 7 strichpunktiert angedeutet. Die Widerlager 32 sind an ihren Spitzen mit einer Gummiwarze 33 versehen.
Das Wegziehen der Anschläge 20 erfolgt beim Niederdrücken der Taste 24 selbsttätig wie folgt:
Kurz bevor die Federstifte 30 das Blatt B berühren, drückt der linke Arm 13 gegen die Auslösestange 34 (s. Abb. 1 bis 3), die oben und unten je einen am Holm 10 schwenkbar gelagerten Hebel trägt. Der untere dieser Hebel ist als Winkelhebel ausgebildet, dessen Arm 35 ein abgebogenes Ende 35' aufweist, das sich gegen einen Arm 36 des linken Anschlages 20 legt (s. Abb. 1, 3, 5, 6). Dieser linke Anschlag 20 ist mit dem rechten Anschlag 20 durch die Achse 37 fest gekuppelt. Es können beide Anschläge um diese Achse, die an den Holmen 10, 11 gelagert ist, durch das Ende 35' nach hinten verschwenkt werden. Hierbei werden die Anschläge 20, auf welchen das Blatt B aufruht, unter demselben weggezogen, so daß das Blatt durch den Schlitten nach unten zwischen Papierwalze 1 und Andrückblech 2 eingeführt werden kann.
Zu diesem Zwecke läßt man einfach die linke . Hand samt dem damit gefaßten Schlitten 12 und Blatt B sinken, bis der Schlitten auf dem Gummipuffer 17 aufsitzt. Die Nase 26 befindet sich immer noch hinter den Zähnen 27, und auch die mit der ersteren starr verbundenen Arme 13, 14 drücken immer noch auf die Widerlager 32, so daß das Blatt B festgeklemmt ist. Das Ganze ist derart ausgebildet, daß nun die Zeile des Blattes B, auf die die Nase 22 eingestellt wurde, durch das Herunterschieben des. Schlittens in die Schreibstellung gebracht worden ist.
Die gewünschte Zeile, auf welche die Nase 22 eingestellt wurde, kann nun beschrieben werden. Beim Schreiben rückt der Papierschlitten nach links und kann nachher in an sich bekannter Weise durch einen Hebel 40 nach rechts gefördert und gleichzeitig um eine Zeile vorgeschaltet werden.
Bei dem Abwärtsbewegen des Schlittens 12 gerät der Stift 38 (s. Abb. 1, 3, 8) des Bügelsteges 16 hinter einen Dorn 39, des bekannten Walzenhebels 40 (s. Abb. 8). Wird nun der Papierwagen nach rechts geschoben und die Walze um eine Zeile vorgeschoben, so wird der Hebel 40 um seinen Drehpunkt in Gegenuhrzeigersinn verschwenkt; dadurch schwingt auch der Dorn 39 um den Stift 38, wobei letzterer freigegeben und durch eine Feder nach vorn bewegt wird, so daß, noch bevor die Schreibwalze durch diesen Hebel ganz vorgerückt werden kann, das Blatt auch von den Federstiften 30 freigegeben wird. Mit 42 ist ein Papierführungsblech bezeichnet. Um das wieder aus der Maschine zu entfernende Blatt besser fassen zu können, ist der Schlitten in seiner Mitte ausgebuchtet (s. Abb. 2). Der Zeilenzeiger 23 ist undrehbar, aber längs verschiebbar in einem Trägier 43 gelagert und trifft bei dem Niedergang des Schlittens 12 in seiner Tieflage auf einen Anschlag 44 des Führungssteges 41 auf und gelangt so nicht in den Schlagbereich der Typenhebel.
Die vorliegende Vorrichtung ist nun mit allem Zubehör und Streben auf der Achse 8 aufgebaut, welche in den Stutzen 7 der Träger 4 drehbar ist.
In Abb. 3 ist ein Kopfstift 45 dargestellt, auf den sich einerseits der Stemmfinger 46 aufstützen, andererseits sich die Federklaue 47 festhaken kann, damit die ganze Vorrichtung in ihrer Aufrechtstellung gesichert bleibt. Durch Niederdrücken der Federklaue
47 wird der Stift 45 freigegeben, und es kann die ganze Vorrichtung zurückgeklappt werden, wobei der Schwenkweg von Schrauben
48 begrenzt wird; es kann hierfür auch ein besonderer Anschlag vorgesehen werden. Die Köpfe der Stutzen 7 sind, um "klemmen zu können, geschlitzt, wodurch die Vorrichtung beim Zurückklappen gebremst^ wird.
Ein Stellstift 49 (s. Abb. 2 und 4) begrenzt den Vorwärtshub des Steges 16 und damit den Hub der beiden Bügel 13, 14.
Die Vorrichtung kann verstellbar ausgeführt werden, wobei nur der rechte Holm samt Zubehör verstellt zu werden braucht und alle Verbindungsorgane zwischen den Holmen teleskopisch gestaltet sind, ausgenommen die Achse 8, auf welcher der Holm 10 verschoben werden soll.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. An dem Papierwagen von Schreibmaschinen angeordnete Vorsteckvorrichtung zum Einstellen mindestens eines Vorsteckblattes vor einem auf der Papierwalze bereits eingespannten Blatt mit einer der Schreibwalze vorgesetzten Einrichtung zum Halten, Führen und Mitnehmen des Vorsteckblattes in jeweilige Schreibstellung, gekennzeichnet durch einen in der Bahn des über dem Vorsteckblatt (B) gegenüber diesem einstellbaren, mit einer Klemme (30) zum Halten des Vorsteckblattes versehenen Mitnehmers (12) angeordneten festen Anschlag (17), der den Vorschub des Mitnehmers und damit des Vorsteckblattes begrenzt, sowie no einen festen Anschlag (20) in der Bahn des Vorsteckblattes, an welchem dieses bei dem Einlegen in die Vorsteckvorrichtung anschlägt, und eine mit dem Mitnehmer (12) verbundene Einrichtung (34, ' 35> 361 37) zum selbsttätigen Auslösen des Blattanschlages (20), derart, daß nach erfolgtem Einstellen des Mitnehmers (12) auf die zu beschreibende Zeile des Vorsteckblattes bei dem Festklemmen des Blattes mittels Klemme (30) gleichzeitig auch der Blattanschlag (20) aus der
    Papierbahn entfernt wird und der Mitnehmer (12) bei dem Auf treffen auf den in seiner Bahn befindlichen Anschlag (17) das Vorsteckblatt in die richtige Schreibstellung bringt.
  2. 2. Vorrichtung· nach dem Anspruch 1, 'dadurch gekennzeichnet, daß zum zeilengenauen Einstellen des Mitnehmers (12) auf das oder die vorzuschiebenden Blätter (B) an einem der Holmen (io, ii), auf denen der Mitnehmer geführt ist, eine zum Einstellen des Mitnehmers dienende Verzahnung (27) und am Mitnehmer (12) ein in diese Zähne (27) von Hand einzuführender Zahn (26) vorgesehen ist, derart, daß bei dem Einführen des Zahnes (26) in die Verzahnung (27) der Mitnehmer auf den Holmen (10, 11) verstellt wird. ■
  3. 3. Vorrichtung nach dem Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das genaue Einstellen des Mitnehmers (12) bewirkende Zahn (26) und die das Vorsteckblatt haltenden Klemmen (30) an einem mittels Handgriffs (24) verstellbaren Bügel (13, 14) angebracht sind, durch den die Auslöseeinrichtung (34 bis 37) für den Blattanschlag (20) gesteuert wird, derart, daß der Reihe nach erst der
    3-0 Mitnehmer (12) eingestellt, das Vorsteckblatt (J3) festgeklemmt und dann der Blattanschlag aus der Bahn des Vorsteckblattes entfernt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem unteren Ende der Mitnehmerführung ein Schlitz (39) zur Aufnahme eines an dem die Klemmen tragenden Bügel (13, 14) angebrachten Stiftes (38) vorgesehen ist, so, daß der Bügel (13, 14) in seiner Klemmlage bleibt, wenn das Blatt (B) in die Schreibstellung gebracht worden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Stift (38) sichernde Schlitz (39) im Zeilenschalthebel (40) der Maschine vorgesehen ist, derart, daß während des Vorschaltens der Papierwalze (1) durch den Zeilenschalthebel (40) die Bügel (13, 14) vom Vorsteckblatt abgehoben werden und dieses zwecks Vorschaltens mit dem Grundblatt zeitweise freigegeben wird.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (12) mit einem verstellbaren Zeilenanzeiger (22) versehen und an der Führung (43) ein in die Bahn des Zeilenanzeigers (22) ragender Anschlag (44) vorgesehen ist, der den Zeilenanzeiger aus der Bahn der Typenhebel hält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DER93001D 1934-04-06 1935-04-02 Vorrichtung zum Einstellen von Vorsteckblaettern an Schreibmaschinen Expired DE662870C (de)

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DE762320C (de) * 1935-11-19 1953-11-23 Ig Farbenindustrie Ag Verfahren zur Herstellung von Kohlenwasserstoffen oder ihren sauerstoffhaltigen Derivaten durch Umsetzung von Oxyden des Kohlenstoffs mit Wasserstoff
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