DE850300C - Randbegrenzungsvorrichtung an Schreibmaschinen und aehnlichen Maschinen - Google Patents

Randbegrenzungsvorrichtung an Schreibmaschinen und aehnlichen Maschinen

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DE850300C
DE850300C DEI1982A DEI0001982A DE850300C DE 850300 C DE850300 C DE 850300C DE I1982 A DEI1982 A DE I1982A DE I0001982 A DEI0001982 A DE I0001982A DE 850300 C DE850300 C DE 850300C
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DE
Germany
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carriage
rack
pin
hand lever
margin
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Expired
Application number
DEI1982A
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English (en)
Inventor
Albert Byron Schuyler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/50Side-stop mechanisms

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Randbegrenzungsvorrichtung an Schreibmaschinen und ähnlichen Maschinen Bei schreibenden Geschäftsmaschinen ist es üblich, Anfang und Ende der Schreibzeilen durch Randsteller zu begrenzen. Die jeweilige Einstellung für die linke und rechte Begrenzung der Zeilenlänge erfolgt durch Verschiebung dieser auf einer Zahnstange des Schreibwagens angeordneten Randsteller. Da sich diese im allgemeinen an der Rückseite des Schreibwagens befinden, ist ihre Einstellung unübersichtlich und recht umständlich.
  • Diesen Nachteil beseitigt der Gegenstand voriiegender Erfindung. indem die auf der Zahnstange verschieb- und einstellbaren Randsteller zum Zweck ihrer Einstellung durch einen am Schreibwagen gelagerten, leicht zugänglichen Handhebel außer und in Eingriff mit der Zahnstange gebracht und gleichzeitig während der Einstellbewegung des Schreibwagens festgehalten werden. Weitere Erfindungsmerkmale gehen aus der folgetiden Beschreibung des Ausführungsbeispieles hervor, das an Hand der Zeichnungen nachstehend erläutert wird. Es zeigen: Fig. i eine Ansicht der Einrichtung zur Einstelhing der Randsteller, von der Rückseite der Maschine aus gesehen, Fig. z einen Aufriß, Fig.3 einen Aufriß eines Teiles des rechten \\'aenendes, wobei einige Teile im Schnitt zu sehen ;find, Fig. 4 den gleichen Aufriß wie Fig. 3, jedoch finit bestimmten Teilen derselben in Arbeitsstellung, Fig. ; einen Längsschnitt durch den linken Randeinsteller.
  • Die Seitenwände io des Schreibwagens, beispiels-\Neise einer Schreibmaschine, sind durch eine Laufschiene ii starr miteinander verbunden, die gleichzeitig zur Aufnahme der gebräuchlichen Laufkugeln 12 dient. Das Gegenlager für diese Kugeln bildet die Prismenschiene 13 (Fig. i bis 3).
  • Zwischen dien Seitenwänden io des Wagens liegt die Zahnstange 14, deren Verzahnung mit dem nicht dargestellten üblichen Schrittschaltwerk zusammenarbeitet. Zur Bestimmung von Anfang und Ende der Schreibzeile sind auf der Zahnstange 14 verstellbare Randsteller 15 und 16 gleitend angeordnet. Da die Konstruktion der beiden die Erfindung bildenden Randsteller gleich und ihre Lage zueinander symmetrisch zur Mittellinie der Schreibmaschine ist, genügt die Beschreibung eines Randstellers.
  • Der linke Randsteller 16 (Fig. i und 5) wird von zwei Seitenplatinen 16a gebildet, zwischen welchen der Begrenzungsanschlag i66 und das Zwischenstück 16c so befestigt sind, daß bei Verschiebung des Schreibwagens der erstere unterhalb und das letztere auf den Zähnen der Zahnstange 14 gleitet. Zwischen den Platinen 16a ist außerdem eine um eine Achse 1611 drehbare Sperrklinke 16e gelagert, deren Verzahnung i6f normalerweise mittels einer an einer der Seitenplatinen 16a befestigten Feder 166 mit der Verzahnung der Zahnstange 14 im Eingriff gehalten wird. Die Stifte 16g #bzw. 159, an welchen die Federn i6f bzw. 15f eingehängt sind, sind auf ihrer Gegenseite verlängert und besitzen einen kegelförmigen Kopf 16f bzw. 15f, deren Zweck später beschrieben wird. Während der Schreibarbeit befinden sich die Randsteller 15, 16 im Eingriff mit der Zahnstange und in der Sperrlage für die Bewegtutg des Schreibwagens.
  • Ein durch die rechte Hand des Maschinenschreibers zu bedienender Schalthebel 21 dient zur Freigabe der Randsteller bzw. der Sperrklinken, um diese in eine andere Stellung bringen zu können, so daß durch diese Anordnung das umständliche Greifen hinter die Maschine unterbleiben kann.
  • Der Schalthebel 21 ist um einen in der rechten Seitenwand io desSchreibwagens befes.tigtenZapfen 22 drehbar und umfaßt mit einem Schlitz einen Stift 2o, der in einem auf einer Welle 17 befestigten Gelenkstück i9 sitzt. Die Welle 17 ist in den Seitenwänden io parallel zur Zahnstange 14 und hinter dieser gelagert und trägt eine Winkelschiene 18, deren breiter Flansch unter die Köpfe i 5i und 16f der Randsteller reicht. Eine an dem Zapfen 22 und dem Stift 2o angreifende Feder 23 wirkt in der in Fig. 3 gezeigten Stellung auf das Gelenkstück i9 so ein, daß diese zusammen mit der Welle 17 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn bewegt wird, welche Bewegung durch einen Anschlag iga des Gelenkstückes i9 begrenzt wird, indem dieser an einen Zapfen 24 anschlägt. Die Kniefeder 23 wirkt somit als Sicherung für die beiden Stellungen des Hebels 21.
  • Die Seitenplatinen i5a und 16a sind mit ihren Anschlägen 156, 166 so geformt, daß sie mit einem Anschlag 25a (Fig. 2) eines durch eine Taste zu bestimmenden Auslösehebels 25 zusammenwirken können. Die Anordnung und Wirkung dieser Auslösetaste ist in der Schreibmaschinentechnik bekannt. Der Ansatz 25a des Hebels 25 wird bei Bedienung der nicht dargestellten Taste aus der Bahn der Begrenzungsanschläge i56 bzw. r66 bewegt, so daß der Wagen gewünschtenfalls in einer der beiden Richtungen über eine der Randstellungen hinaus transportiert werden kann.
  • Sobald der Schreibwagen mit dem eingestellten Randsteller bei der Verschiebung des Wagens nach rechts (Fig. i und 2) gegen den festen Anschlag 25a gelangt, liegt der Stift 159 des Randstellers genau unterhall) eines Schlitzes 2611 einer mittels einer Konsole 27 auf der feststehenden Prismenschiene 13 befestigten Stehplatte 26. In gleicher Weise liegt der Stift 169 bei der Verschiebung,des Wagens nach links unterhalb des SC'1111tzeS 266 der Stellplatte 26.
  • Soll nun beispielsweise der das rechte Zeilenende begrenzende Randsteller 15 in eine andere Lage verstellt werden, dann muß der Wagen in seine durch den Randsteller 15 bestimmte Grenzlage geführt und der Handhebel 21 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung gebracht werden. Dadurch wird die Welle 17 gedreht und mittels der Schiene 18 die Klinke i5e angehoben, wodurch der Randsteller von seiner Verbindung mit der Zahnstange 14 des Schreibwagens gelöst wird. Gleichzeitig tritt der Stift 159 in den Schlitz 26a der Stellplatte 26 ein. Wird der Wagen nun nach links oder nach rechts, im Sinn der Fig. i und 2 verschoben, kann der Randsteller an dieser Verschiebung nicht teilnehmen, da er von der Stellplatte 26 gehalten wird und die Zahnstange zwischendurch gleiten kann. Sobald der Wagen die Stellung erreicht hat, in welcher der Randsteller 15 beim Schreiben wirksam werden soll, wird der Handhebel 21 wieder in die Lage nach Fig. 3 zurückgestellt, wodurch die Winkelschiene 18 entgegen der Richtung des Uhrzeigers gedreht wird, so daß die Klinke i5e wieder in Eingriff mit der Zahnstange 14 kommt. Auf diese Weise ist der Randsteller 15 mit dem Schreibwagen in fester Verbindung. Während dieser Vorgänge wurde auch die Klinke 16e des Randstellers 16 angehoben, aber deren Stift 169 konnte nicht in den Schlitz 266 der Stellplatte eintreten, da der Randsteller 15, wenn dessen Stift im Eingriff mit dem Schlitz 26a steht, über den Schlitz 266 sich erstreckt. Die Verstellung bzw. Einstellung des Randstellers 16 erfolgt in der gleichen Weise durch die Verschiebung des Schreibwagens bis zur Erreichung des Anschlages 25a, so daß der Stift 169 des Randstellers 16 unterhalb des Schlitzes 266 der Stellplatte 26 zu liegen kommt, bevor der Handhebel 21 verstellt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Einstellung der Randsteller, die bei Schreibwagen von Geschäftsmaschinen zur Begrenzung von Anfang und Ende der Schreibzeilen auf einer Zahnstange verschieb-und einstellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Randsteller (15, 16) zum Zweck ihrer Einstellung durch einen am Schreibwagen gelagerten, leicht zugänglichen Handhebel (2i) außer und in Eingriff mit der Zahnstange gebracht und gleichzeitig während der Einstellbewegung des Schreibwagens festgehalten werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Randsteller eine bewegliche Sperrklinke (15e, 16e) besitzt, deren durchgehender Stift (i59, 169) bei Bedienung des Handhebels (2i) auf der einen Seite von einer über die Länge des Schreibwagens sich erstreckenden Schiene (i8) angehoben und gehalten wird, während gleichzeitig die Gegenseite des Stiftes in den Schlitz (26°, 26b) einer feststehenden Stellplatte (26) einrastet.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, die Schiene (i8) über eine federnde Gelenkverbindung (20, 22, 23) mit dem Handhebel (2i) in Verbindung steht und bei dessen Betätigung von der Ruhestellung in die Arbeitstellung gekippt wird.
DEI1982A 1942-05-18 1950-09-20 Randbegrenzungsvorrichtung an Schreibmaschinen und aehnlichen Maschinen Expired DE850300C (de)

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