DE2131182A1 - Filmkassetten-Zufuehrvorrichtung - Google Patents

Filmkassetten-Zufuehrvorrichtung

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DE2131182A1
DE2131182A1 DE19712131182 DE2131182A DE2131182A1 DE 2131182 A1 DE2131182 A1 DE 2131182A1 DE 19712131182 DE19712131182 DE 19712131182 DE 2131182 A DE2131182 A DE 2131182A DE 2131182 A1 DE2131182 A1 DE 2131182A1
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Germany
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film
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cassettes
film cassette
cassette
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Application number
DE19712131182
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English (en)
Inventor
Kiyoshi Iha
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bell and Howell Co
Original Assignee
Bell and Howell Co
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
    • G03B21/323Cassettes

Description

Patentanwälte
Dipl.-Ing. A. Grüneckei
Dr. -Ing. //. Kinkeldey
Dr.-!ng. W. Stockma ir
Dr. rar. not. W. Fischer
8 München 22, Maximilianstr. 43 λ * ,
23, Juni
P 4004 -
Bell & HoweIl Company
7100 McCormick Road Chicago, Illinois 60645 USA
Filmkassetten-Zuf uhrvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Filmkassetten-Zufuhrvorrichtung zum Zuführen einer "beliebigen aus einer Anzahl von Filmkassetten an den Projektorkopf eines Laufbildwerfers.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, einen Filmkassetten-Zufuhrtisch bzw. Tisch für einen Laufbildwerfer zu schaffen, mittels dessen wenigstens eine, mit Vorteil eine Anzahl miteinander gekoppelter Filmkassetten dem Projektorkopf zugeführt und dort in Stellung fixiert wird, wodurch die Verwendung einer Filmspule mit unveränderlicher Filmlängenkapazität vermieden wird.
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Die Erfindung ist insbesondere gerichtet auf eine Vorrichtung für Laufbildwerfer, die einen Filmkassetten-Zuführtisch zum Zuführen einer beliebigen aus einer Anzahl miteinander gekoppelter Filmkassetten an den Projektorkopf aufweist und die ausgewählte Kassette dort in der zum Abspulen des Films erforderlichen Lage orientiert.
. Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art weist erfindungsgemäß ein am Laufbildwerfer fest angeordnetes Gestell, an dem ein zur Aufnahme einer Anzahl von Filmkassetten vorgesehener Tisch verschieblich angeordnet ist, welcher eine Halterung zum Festhalten einer Anzahl von Filmkassetten trägt, und eine Justiereinrichtung auf, in deren Ruhestellung der Tisch zum Herausführen irgendeiner Filmkassette an den Projektorkopf frei beweglich ist, während in der Arbeitsstellung die am Projektorkopf stehende Filmkassette in ihrer Lage ausrichtbar und festsetzbar jst.
Mittels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine sehr genaue Ausrichtung der aus einer Anzahl von miteinander gekoppelten Filmkassetten ausgewählten Kassette am Projektorkopf erzielt, so daß das Abspulen des Films aus der Kassette und das Hindurchführen des Films durch den Projektorkopf unter besten Bedingungen und mit größter Betriebssicherheit erfolgen können. MLt Vorteil wird dabei die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen Justiereinrichtung verwendet, mittels deren die Filmkassettete in ihrer Ab spulstellung am Projektorkopf ausgerichtet und fixiert werden kann.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer
in einer äußeren Endstellung stehenden erfindungsgemäßen Vorrichtung, auf der eine Anzahl miteinander gekoppelter Filmkassetten aufgesetzt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht mit Blickrichtung auf die rechte Seite einer in einer inneren Endstellung befindlichen Halterung,
Fig. 3 einen Teilschnitt entsprechend der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt entsprechend
der Linie 4-4 in Fig. 2, bei nur einer aufgesetzten Filmkassette,
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt entsprecheid der Linie 5-5 in. Fig. 2,
Fig. 6 eine Vorderansicht einer Justiereinrichtung in Arbeitsstellung und
Fig. 7 eine Seitenansicht der Justiereinrichtung gemäß Fig. 6.
Gemäß Fig. 1 ist ein Rahmen bzw. Gestell 10 fest mit dem Laufbildwerfer 12 verbunden. Am Gestell 10 ist ein Tisch 14 verschieblich angeordnet. Um eine einzelne oder eine Anzahl miteinander gekoppelter Filmkassetten auf dem Tisch 14 sicher festzuhalten, wirkt ein verstellbares Halteglied 16 mit einem federbelasteten Halteglied 18 zusammen. Mittels eines Stellantriebes 20 ist der Tisch 14 gegen-
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über dem Gestell ΊΟ so verstellbar, daß irgendeine einer Anzahl miteinander gekoppelter Filmkassetten 19 in eine Abspulstellung am Projektorkopf geführt werden kann. Eine gemäß Fig. 6 am Laufbildwerfer 12 befestigte Justiereinrichtung 22 ist aus einer Arbeitsstellung, in welcher irgendeine aus einer Anzahl von Filmkassetten 19 in einer Abspulstellung am Projektorkopf ausgerichtet wird, in eine Euhestellung umschaltbar, in welcher die Lage einer Filmkassette 19 in ihrer Abspulstellung am Projektorkopf beliebig verändert werden kann.
Das Gestell 10 weist zwei mit dem Laufbildwerfer 12 in geeigneter Weise fest verbundene Halterungen JO und J>2 auf, an denen zwei Träger 34 bzw. 36 befestigt sind. Ein Schlitten 40 ist mittels mit ihm fest verbundener Hülsen 42 auf den Trägern 34 und 36 verschieblich angeordnet.
Über zwei an einer Seite des Schlittens 40 befestigte Führungsstifte 43 und 44, die in eine entlang der Führungsschiene 48 verlaufende Nut 46 eingreifen, ist der Tisch 14 verschieblich am Schlitten 40 angeordnet. Am Schlitten 40 sind weitere zwei Führungsstifte 50 und 52 befestigt, die in eine Nut 54 einer zweiten Führungsschiene 56 eingreifen.
Der in Fig. 1 und 3 dargestellte Stellantrieb 20 besitzt einen Betätigungsknopf 60 und ein mit dem Führungsstift 50 fest verbundenes Zahnrad 62, dessen Verzahnung gleichzeitig mit den Einkerbungen 66 im Träger 36 und mit einer in die Führungsschiene 56 eingearbeiteten Zahnstange 68 zusammenwirkt. Durch Drehen des Betätigungknopfes wird ein Abrollen des Zahnrades 62 am Träger 36 und damit ein Verschieben des Schlittens 40 gegenüber dem Träger 36 um einen der Drehung des Betätigungsknopfes 60 direkt proportionalen Abstand bewirkt. Da die Zahnstange 68 mit dem
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Zahnrad 62 unmittelbar zusammenwirkt, wird der Tisch 14 gegenüber dem Träger 36 um den doppelten Betrag des Verstellweges des Schlittens 40 verschoben. Der !Führungsstift 52 ist an einem mit dem Schlitten 40 aus einem Stück gefertigten Arm 70 aufgenommen, der sich parallel zur Bewegungsrichtung des Tisches 14 erstreckt. Der Püh~ rungsstift 44 ist an einem mit dem Schlitten 40 einstückigen Arm 72 aufgenommen, der sich parallel zum Arm 70 erstreckt. Durch, die Verschiebung des Schlittens 40 gegenüber dem Träger 36 sowie des Tisches 14 gegenüber dem Schlitten 40 entsteht ein teleskopartiger bzw. sich überlagernder Bewegungsablauf, wobej/der Tisch14 bei seiner Bewegung entlang den Trägern 34- und 36 von den Armen 70 und 72 des Schlittens 40 unterstützt bleibt. In der in Pig. 1 gezeigten Lage des Tisches 14 steht die letzte Filmkassette vor dem Projektorkopf in Abspulstellung.
Der Stellantrieb 20 ist gemäß Fig. 2 und 5 mit einer Sperre versehen, um ein unbeabsichtigtes Verschieben des Tisches 14 aus der Abspulstellung einer der darauf aufgesetzten Filmkassetten zu verhindern. Diese Sperre weist eine Blattfeder 78 auf, mittels deren eine Kugel 74- in eine von mehreren Aussparungen 76 im Zahnrad 62 hineingedrückt wird. Die Blattfeder 78 ist auf geeignete Weise mit dem Arm 70 des Schiitbens 40 fest verbunden. Der Tisch 14 ist über den Stellantrieb 20 in beiden Richtungen verschiebbar, so daß jede beliebige der aufgesetzten Filmkassetten 19 in eine Abspulstellung am Projektorkopf versetzt werden kann.
Das Halteglied 16 ist am Tisch 14 verschieblich angeordnet und in einer zu den Führungsschienen 48 und 56 parallelen Richtung bewegbar. Mit einer unteren Ecke des Körpers 82 des Haltegliedes 16 ist auf geeignete Weise ein
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Gleitklotz 80 fest verbunden, durch, welchen ein Träger 84 hindurchgeführt ist, der seinerseits fest mit einer Platte 86 verbunden ist. Die gegenüberliegende untere Ecke des Körpers 82 ist über einen mit diesem fest verbundenen Gleitstein 89 in einer Nut 87 der Führungsschiene 48 geführt.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß das Halteglied 16 mit einer handbetätigten Sperre 90 versehen ist, mittels deren das Halteglied 16 in eier beliebigen aus einer Anzahl von vorgegebenen Stellungen am Tisch 14 festgesetzt werden kann. An einer der unteren Ecken des Körpers 82 ist eine horizontal verlaufende zylindrische öffnung 94 vorgesehen, in welcher ein Sperrglied 92 verschieblich angeordnet ist. Dieses weist ein in der öffnung 94- geführtes zylindrisches Endstück 96 auf, welches mit einer Nase 98 einer beliebigen von in der Führungsschiene 48 vorgesehenen Basten 100 zusammenwirkt. Ein Hebel 102 ist an einem Ende mit dem Sperrglied 92 fest verbunden, während er mit seinem anderen Ende durch einen Führungsschlitz 104 des Körpers 82 hindurchragt.
Ein zweites Sperrglied 106 weist ein in der Öffnung 94 geführtes zylindrisches Endstück 108 auf, welches mit einer Nase 110 einer beliebigen von im Träger 84 vorgesehenen Rasten 112 zusammenwirkt. Ein zweiter Hebel 114 ist an einem Ende mit dem Sperrglied 106 fest verbunden, während er mit seinem anderen Ende durch einen Führungsschlitz 116 des Körpers 82 hindurchragt. In der öffnung 94 ist eine Druckfeder 118 vorgesehen, welche die Sperrglieder 92 und 106 in die ihnen zugeordneten Rasten 100 bzw. 112 hineindrückt und somit das Halteglied 16 in irgendeiner
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aus einer Anzahl von vorgegebenen Stellungen am Tisch 14 festsetzt.
Um die durch die Sperre 92 bewirkte Verriegelung aufzuheben und das Halteglied 16 in eine andere Stellung am Tisch 14 zu verschieben, werden die beiden Hebel 102 und 114 gegen die Kraft der Feder 118 aufeinander zu bewegt, bis jede Nase 98 bzw. 110 aus der zugeordneten Raste 100 bzw. 112 zurückgezogen ist. Das Halteglied 16 kann soweit verschoben werden, daß sowohl ein Stapel von z.B. acht Filmkassetten 19 (wie in Fig. 1) als auch nur eine einzige Filmkassette 19 (wie in Fig. 4) gehalten wird.
Aus Fig. 4 ersieht man, daß eine Filmkassette 19 in einer lösbaren Verbindung mit dem Halteglied 16 zusammenfügbar ist. Zu diesem Zweck hat der Körper 82 des Haltegliedes 16 zwei biegsame Kupplungsnasen 120 und 122, die Bestandteil der sich gegenüberliegenden Seitenwände 124 und 126 sind. Auch die Filmkassetten 19 besitzen jede zwei biegsame Kupplungsnasen 128 und 130, die an sich gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Um nun eine Filmkassette 19 oder einen Stapel miteinander gekuppelter Filmkassetten 19 mit dem Halteglied 16 zusammenzufügen, werden die Kupplungsnasen 128, I30 einer Filmkassette 19 gegen die Kupplungsnasen 120 bzw. 122 des Haltegliedes 16 gedrückt, so daß die Kupplungsnasen - wie in Fig. 4 gezeigt - eine elastische Verriegelung miteinander eingehen. Die mit dem Halteglied 16 verbundene Anzahl von Filmkassetten 19 kann in waagerechter Richtung auf dem Tisch 14 soweit versdtoben werden, bis zwei öffnungen Λ 32, 134 in der Stirnseite der Filmkassette 19 sich über zwei entsprechende, vom federbelasteten Halteglied 18 ausgehende Finger 136 bzw. I38 geschoben haben.
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Fig. 2 und 4- machen deutlich, daß das Halteglied 18 auf einer in einem aus der Platte 86 geformten Paar von Ansätzen 14-2 und "4-4- gelagerten Welle 140 schwenkbar angeordnet ist, Eine untere Verlängerung 14-6 des Haltegliedes trägt einen Stift 14-8, der durch eine aus der Platte 86 geformte Führungsöse 150 hindurchgeführt ist. Auf dem Stift 148 ist eine Feder 152 zwischen der Führungsöse 150 und der Verlängerung 146 so angeordnet, daß die Finger 136 und 138 in die öffnungen 132 "bzw. 134· an der Filmkassette gedruckt werden. Daraus ergibt sich, daß das verschiebbare Halteglied 16 mit dem federbelasteten Halteglied 18 zusammenwirkt und eine einzelne Filmkassette 19 oder einen Stapel miteinander gekuppelter Filmkassetten 19 am Tisch 14 festhält.
Um eine Filmkassette 19 vom Laufbildwerfer zu entfernen, werden die Hebel 102 und 114- aufeinander zu bewegt. Dadurch wird die Verriegelung zwischen Halteglied 16 und Tisch 14· gelöst. Infolge der Bewegung des Haltegliedes 16 weg vom Halteglied 18 wird auch die erste Filmkassette vom Halteglied 18 wegbewegt. Die Verriegelung zwischen dem Stapel Filmkassetten 19 und dem verschieblichen Halteglied 16 wird dadurch gelöst, daß die Kupplungsnasen 128 und 130 über die Kupplungsnasen 120 bzw. 122 gezogen werden, bis sie gegenseitig nachgeben und sich dadurch voneinander lösen.
Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte Justiereinrichtung 22 ist in einer für das Abspulen eines Films aus einer Kassette 19 geeigneten Lage 154- am Laufbildwerfer 12 angeordnet und so betätigbar, daß in ihrer Arbeitsstellung eine Filmkassette 19 sehr genau in der Abspul-Lage 154 aus-
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gerichtet ist, während in ihrer Ruhestellung der Tisch frei beweglich ist und die Filmkassetten gegenüber der Justiereinrichtung 22 verschoben werden können.
Am oberen Ende eines !Schaftes 162 ist mittels einer formgepreßten Öse 163 ein Verriegelungswinkel 160 fest angebracht, während das untere Ende des Schaftes 162 axial verschieblich in einer Hülse 164 aufgenommen ist, die ihrerseits mit dem Laufbildwerfer 12 fest verbunden ist. Um den Schaft 162 ist zwischen der öse 163 und der Hülse 164 eine Druckfeder 166 angeordnet, welche den Verriegelungswinkel 160 nach obendrückt. Der Verriegelungswinkel 160 besitzt zwei nach oben gerichtete Verriegelungsfinger bzw. Finger 168 und 170, die sowohl in zwei im Abstand zueinander angeordnete öffnungen 172 und 174· in der Platte 86 als auch in zwei ebenso angeordnete Öffnungen 176 und 178 in der Filmkassette 19 eingreifen. Am Verriegelungswinkel 160 ist weiterhin ein Hebel 180 vorgesehen, der sich nach außen erstreckt und von Hand betätigbar ist. Eine in einem entsprechenden Gewindeteil des Laufbildwerfers 12 befestigte Schraube 182 geht durch eine öffnung im Hebel 180 hindurch und wirkt mit dem Schaft als Führung zusammen, um die senkrechte Bewegung des Verriegelungswinkels 160 in seiner Ebene zu gewährleisten. Der Kopf 184 der Schraube 182 ist in senkrechter Richtung verstellbar und dient für den Verriegelungswinkel 160 als oberer Anschlag, wenn in der Abspulstellung keine Filmkassette 19 steht.
Bei Drücken auf den Hebel 180 wird der Verriegelungswinkel 160 in seiner Gesamtheit durch den Schaft 162 und die Schraube 182 auf einem parallelen Weg nach unten geführt,
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so daß die Pinger 168, -70 aus den Öffnungen 176 bzw. 178 in der Filmkassette 19 und aus den Öffnungen 172 bzw. 174- in der Platte 86 herausgezogen werden. Der Tisch 14 wird damit frei beweglich; er kann nun gegenüber der Abspulstellung 154- und der Justiereinrichtung 22 verschoben werden. Das Loslassen des Hebels "1SO bewirkt, daß der Verriegelungswinkel 160 durch die Feder 166 nach oben gedruckt wird und die Finger 168, I1J durch die Platte 86 hindurch fest in die öffnungen 176 bzw. 178 einer beliebigen Filmkassette 19 gedrückt werden, wodurch deren Stellung am Projektorkopf genau fixiert ist.
- Patentansprüche -
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    M^Filmkassetten-Zuiührvorrichtung zinn Zuführen einer "beliebigen aus einer Anzahl von Filmkassetten an den Projektorkopf eines Lauf "bildwerf ers, gekennzeichnet durch ein am Laufbildwerfer (12) fest angeordnetes Gestell (10), an dem ein zur Aufnahme einer Anzahl von Filmkassetten (19) vorgesehener Tisch (14) verschieblich angeordnet ist, welcher eine Halterung (16, 18) zum Festhalten einer Anzahl von Filmkassetten (19) trägt, und durch eine Justiereinrichtung (22), in deren Ruhestellung der Tisch (14) zum Heranführen irgendeiner Filmkassette (19) an den Projektorkopf frei beweglich ist, während in der Arbeitsstellung die am Projektorkopf stehende Filmkassette (19) in ihrer Lage ausrichtbar und festsetzbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Glied (160) der Justiereinrichtung (22) so angeordnet ist, daß es aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung bewegbar ist, und daß die Justiereinrichtung (22) eine das Glied (160) in die Arbeitsstellung drückende Feder (166) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß mittels der Halterung (16, 18) eine der End-Filmkassetten erfaßbar ist, um die auf dem Tisch (14) aufgesetzte Anzahl von Filmkassetten (19) festzuhalten.
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  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (16, 18) zum Pesthalten einer Anzahl von Filmkassetten (19) auf dem Tisch (14) ein erstes Halteglied (16) zum Eingreifen in die letzte Filmkassette (19) auf einer Seite sowie ein "zweites Halteglied (18) zum Eingreifen in die letzte Filmkassette (19) auf der gegenüberliegenden Seite eines Kassettenstapels aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß zum Festhalten einer veränderlichen Anzahl Filmkassetten (19) auf dem Tisch (14) das erste Halteglied (16) gegenüber dem Tisch (14) verschiebbar ist und mit dem zweiten Halteglied (18) zusammenwirkt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet , daß eine Sperre (90) vorgesehen ist, mittels deren das erste Halteglied (16) in einer beliebigen aus einer Anzahl möglicher Stellungen am Tisch (14) festsetzbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Halteglied (18) mit der ihm benachbarten Endkassette mittels einer Federvorrichtung (152) in Eingriff bringbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Tisch (14) mittels eines Stellantriebes (20) gegenüber dem Gestell (10) so verschiebbar ist, daß eine beliebige aus einer Anzahl Filmkassetten (19) in eine Abspulstellung (154) am Projektorkopf hineingeführt werden kann.
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  10. e e r s e i t e
DE19712131182 1970-06-25 1971-06-23 Filmkassetten-Zufuehrvorrichtung Pending DE2131182A1 (de)

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