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Die Erfindung betrifft eine einstellbare Teleskophalterung, insbesondere eine Halterung, die zum Halten und Positionieren eines Gegenstands ein- und ausfahrbar ist.
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Um eine einfache Befestigung eines herkömmlichen Mobilkommunikationsgeräts wie z. B. eines Smartphones, eines Tablet-Computers oder eines PDAs zu ermöglichen, ohne dieses in der Hand halten zu müssen, ist eine speziell dafür entwickelte Halterung entwickelt worden. Diese Halterungen können grob in feste oder einstellbare Typen eingeteilt werden. Feste Typen sind meist für exklusive Modelle konzipiert, sodass sie nicht universal verwendbar sind. Die einstellbare Halterung kann die Breite der Klemmposition entsprechend der Länge und Breite des Mobilkommunikationsgeräts einstellen, so dass dieselbe Halterung universal für mehrere Mobilkommunikationsgeräte unterschiedlicher Abmessungen verwendet werden kann.
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Aus der
TW M554868 ist eine Halterung für Mobilkommunikationsgeräte bekannt, die mit zwei Teleskopklemmen versehen ist. Jede der Teleskopklemmen kann in Bezug auf die Halterung nach links und rechts verlängert oder verkürzt werden, wodurch das Mobilkommunikationsgerät festgeklemmt wird. Wenn der Benutzer das Mobilkommunikationsgerät an der Halterung anbringt, werden im Allgemeinen die beiden Teleskopklemmen geöffnet, indem das Mobilkommunikationsgerät mit einer Hand gehalten und die Halterung mit der anderen Hand bedient wird. Wenn die beiden Teleskopklemmen unabhängig voneinander an der Halterung angeordnet sind, müssen zum Ausfahren der beiden Teleskopklemmen die beiden Teleskopklemmen einzeln verlängert werden, damit das Mobilkommunikationsgerät zwischen den beiden Teleskopklemmen platziert werden kann. Dies kann jedoch dazu führt, dass das Mobilkommunikationsgerät nicht festgeklemmt bzw. positioniert wird, und dass das Mobilkommunikationsgerät herunterfällt und beschädigt wird. Daher steht die Lösung des Problems, dass die beiden Teleskopklemmen der herkömmlichen Halterung nicht mit einer Hand verlängert oder gekürzt werden können, im Mittelpunkt der Erfindung.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einstellbare Teleskophalterung zu schaffen, durch die, wenn der Teleskoparm ausgefahren ist, der Schiebeabschnitt gleichzeitig ausgefahren und gedehnt werden kann, und wenn der Gegenstand auf der Halterung platziert wird, der Anlageabschnitt synchron mit dem entsprechenden Schiebeabschnitt in den Hauptkörper zurückgezogen werden kann, um den Gegenstand festzuklemmen und zu positionieren.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine einstellbare Teleskophalterung, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Merkmalen der Unteransprüche hervor.
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Durch die Erfindung wird eine einstellbare Teleskophalterung zum Halten und Positionieren eines Gegenstands geschaffen, die Folgendes aufweist:
- einen Hauptkörper, der eine Betätigungskammer und eine horizontal durch die Betriebskammer hindurch verlaufende Gleitschiene aufweist;
- einen Antriebsmechanismus, der in der Betriebskammer drehbar gelagert ist und einen koaxial angeordneten Übertragungsabschnitt besitzt;
- ein Rückführelement, das sich in der Betätigungskammer befindet und beidseitig mit dem Hauptkörper und dem Antriebsmechanismus verbunden ist; und
- mindestens einen Teleskoparm, der einen Schiebeabschnitt aufweist, der auf der Gleitschiene montiert ist und in der gleichen linearen Richtung gleiten kann, wobei der Schiebeabschnitt endseitig mit einem an dem Gegenstand anliegenden Anlageabschnitt versehen ist, wobei der auf der Gleitschiene angeordnete Schiebeabschnitt ein Antriebssegment aufweist, das beweglich mit dem Übertragungsabschnitt gekoppelt ist, und wobei, wenn der Schiebeabschnitt ausgefahren ist, das Antriebssegment in Drehung versetzt wird, so dass das Rückführelement eine Vorspannung erzeugt, und wobei, wenn das Rückführelement freigegeben wird, der Antriebsmechanismus durch die Vorspannung zum Rückwärtsfahren angetrieben wird, so dass der Anlageabschnitt zusammen mit dem Schiebeabschnitt synchron zum Hauptkörper zurückgezogen wird, wodurch der Gegenstand festgeklemmt und positioniert werden kann.
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Wenn ein Gegenstand durch die erfindungsgemäße einstellbare Teleskophalterung festgeklemmt und positioniert wird, kann der Bediener den Teleskoparm gleichzeitig mit einer Hand ziehen und ausfahren, so dass der Bediener den Gegenstand leicht mit einer Hand in eine vorgegebene Position der einstellbaren Teleskophalterung platzieren kann. Nach dem Loslassen des Teleskoparms lässt sich der Antriebsmechanismus durch die Vorspannung des Rückführelements umkehren, wodurch der Schiebeabschnitt synchron in den Hauptkörper zurückgezogen wird. Damit kann der Gegenstand vorübergehend festgeklemmt werden, indem die beiden Anlageabschnitte 42 aufeinander zubewegt werden, wodurch die Bequemlichkeit beim Halten und Positionieren des Gegenstands erreicht wird.
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Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
- 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen einstellbaren Teleskophalterung;
- 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen einstellbaren Teleskophalterung;
- 3 eine schematische Darstellung des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen einstellbaren Teleskophalterung, wobei alle Bauteile im Hauptkörper gezeigt sind;
- 4 eine schematische Darstellung der beiden in 3 gezeigten Teleskoparme, die nach außen synchron ausgefahren sind;
- 5 eine schematische Darstellung der beiden in 3 gezeigten Teleskoparme, die mit dem Ausfahren aufhören und synchron einfahren, wobei die beiden Anlageabschnitte das Mobilkommunikationsgerät festklemmen und positionieren;
- 6 eine schematische Darstellung des in 5 gezeigten Schiebestücks, das von der Freigabeposition in die Verriegelungsposition verschoben ist, wobei der Zahnabschnitt gegen die Zähne anliegt, wodurch die Zahnscheibe am Drehen gehindert ist;
- 7 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen einstellbaren Teleskophalterung, die über einen Montageflansch mit einem Befestigungssitz verbunden ist;
- 8 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen einstellbaren Teleskophalterung, die über den Montageflansch mit einem Verbinder verbunden ist; und
- 9 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen einstellbaren Teleskophalterung, die an einem Motorrad angebracht ist und ein Mobilkommunikationsgerät festklemmt.
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Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines konkreten Ausführungsbeispieles detailliert beschrieben. Zu erwähnen ist jedoch, dass Bestandteile der vorliegenden Erfindung, die in diesem Ausführungsbeispiel erwähnt werden, in Bezug auf Verhältnisse, Abmessungen, Verformungsbeträge oder Verschiebungen dargestellt, die für die Beschreibung geeignet sind, und nicht auf die Verhältnisse der tatsächlichen Elemente gezeichnet sind, wobei ähnliche Bauteile immer mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
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Mit Bezug auf 1 bis 9 dient eine erfindungsgemäße einstellbare Teleskophalterung zum Halten und Positionieren eines Gegenstands. Die hierin beschriebenen Gegenstände sind beispielsweise mobile Kommunikationsgeräte wie Smartphones, Tablets oder PDAs, und sind jedoch nicht darauf beschränkt. Die einstellbare Teleskophalterung 100 weist einen Hauptkörper 10, einen Antriebsmechanismus 20, ein Rückführelement 30 und zwei Teleskoparme 40 auf.
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Der Hauptkörper 10 weist eine Betriebskammer 11 und eine horizontal durch die Betriebskammer 11 hindurch verlaufende Gleitschiene 12 auf.
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Der Antriebsmechanismus 20 ist in der Betriebskammer 11 drehbar gelagert. Der Antriebsmechanismus 20 besitzt einen Übertragungsabschnitt 21, der auf dem Antriebsmechanismus 20 koaxial angeordnet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Übertragungsabschnitt 21 in der gleichen Höhenposition wie die Gleitschiene 12, das heißt, der Übertragungsabschnitt 21 ist auf dem Weg angeordnet, auf dem die Gleitschiene 12 horizontal durch die Betriebskammer 11 verläuft. Die Höhe des Übertragungsabschnitts 21 kann geringfügig höher, gleich oder geringfügig niedriger als die Tiefe der Gleitschiene 12 sein.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Betätigungskammer 11 um eine kreisförmige Vertiefung, wobei der Antriebsmechanismus 20 kreisförmig ausgebildet und eine Zahnscheibe 22 aufweist. Der Übertragungsabschnitt 21 ist an einer Seitenfläche 221 der Zahnscheibe 22 angeordnet und verläuft koaxial zur Zahnscheibe 22. Die Zahnscheibe 22 ist an einer anderen Seitenfläche 222 des Übertragungsabschnitts 21 mit einem Ringwand 23 versehen, die einen Hohlraum begrenzt, der unten ausgehöhlt ist. Die Ringwand 23 ist seitlich so eingekerbt, dass sich ein Anschlagabschnitt 231 ergibt. Die Ringwand 23 ist unmittelbar in der Betätigungskammer 11 untergebracht. In der Betätigungskammer 11 sind keine anderen Bodenplatten vorhanden, wodurch die Bauteile vereinfacht sind.
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Das Rückführelement 30 befindet sich in der Betätigungskammer 11 und ist beidseitig mit dem Hauptkörper 10 und dem Antriebsmechanismus 20 verbunden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Rückführelement 30 als Spiralfeder ausgeführt, die sich in der Ringwand 23 befindet. Der Hauptkörper 10 weist in der Betätigungskammer 11 einen Zapfen 13 auf, auf dem die Zahnscheibe 22 montiert ist. Außerdem ist der Hauptkörper 10 in der Betätigungskammer 11 mit einem neben dem Zapfen 13 befindlichen Anschlagstift 14 versehen. Das Rückführelement 30 weist ein erstes Befestigungsende 31 und ein zweites Befestigungsende 32 auf. Das erste Befestigungsende 31 ist in Bezug auf das Rückführelement 30 innen angeordnet und am Anschlagstift 14 befestigt, wobei das zweite Befestigungsende 32 in Bezug auf das Rückführelement 30 außen angeordnet und am Anschlagabschnitt 231 befestigt ist. Wenn daher der Antriebsmechanismus 20 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gedreht wird, kann das Rückführelement 30 zurückgerollt oder ausgedehnt werden. Das Rückführelement 30 erzeugt eine Vorspannung, um seinen ursprünglichen Zustand wiederherzustellen. Hier wird die Vorspannung zum Zurückkehren in den ursprünglichen Zustand beim Zurückrollen des Rückführelements 30 erzeugt.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Teleskoparme 40 vorgesehen, jedoch nicht darauf beschränkt. Es ist auch nur ein Teleskoparm 40 möglich. Einer der beiden Teleskoparme 40 im dargestellten Ausführungsbeispiel ist am Hauptkörper 10 befestigt. Der Teleskoparm 40 weist einen Schiebeabschnitt 41 und einen Anlageabschnitt 42 auf. Der Schiebeabschnitt 41 ist auf der Gleitschiene 12 montiert und kann in der gleichen linearen Richtung gleiten. Der Anlageabschnitt 42 ist an einem Ende des Schiebeabschnitts 41 angeordnet und kann am Gegenstand anliegen. Die Schiebeabschnitte 41 der beiden Teleskoparme 40 sind in gestapelter Weise auf der Gleitschiene 12 angeordnet. Jeder der Schiebeabschnitte 41 weist ein Antriebssegment 43 auf, das beweglich mit dem Übertragungsabschnitt 21 gekoppelt ist. Wenn der Schiebeabschnitt 41 ausgefahren ist, wird der Übertragungsabschnitt 21 durch das Antriebssegment 43 angetrieben, um den Antriebsmechanismus 20 zum Drehen anzutreiben, so dass das Rückführelement 30 die oben erwähnte Vorspannung erzeugt. Wenn das Rückführelement 30 freigegeben wird das heißt, wenn die Teleskoparme 40 am Strecken gehindert sind, wird der Antriebsmechanismus 20 durch die Vorspannung zum Rückwärtsfahren angetrieben, so dass der Anlageabschnitt 42 zusammen mit dem Schiebeabschnitt 41 synchron zum Hauptkörper 10 zurückgezogen wird, wodurch der Gegenstand vorübergehend durch den Anlageabschnitt 42 festgeklemmt und positioniert werden kann.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich beim Übertragungsabschnitt 21 um ein Ritzel, wobei das Antriebssegment 43 in der Art Zahnstange ausgebildet ist und antriebsmäßig mit dem Übertragungsabschnitt 21 in Eingriff steht. Jeder der Schiebeabschnitte 41 weist ein Langloch 411 auf, das an der Position des Antriebssegments 43 angeordnet ist. Das Langloch 411 hat die Form eines geschlossenen Lochs, wobei das Antriebssegment 43 sich auf einer Seite des Langlochs 411 befindet. Das Langloch 411 hat die gleiche Längsrichtung wie der Schiebeabschnitt 41, in dem es angeordnet ist, wobei der Übertragungsabschnitt 21 in dem Langloch 411 positioniert ist, um mit dem Antriebssegment 43 in Eingriff zu sein. Jeder der Schiebeabschnitte 41 ist mit einem Führungsschlitz 412 versehen, der zwischen dem Antriebssegment 43 und dem Anlageabschnitt 42 angeordnet ist. Der Hauptkörper 10 ist im Bereich der Gleitschiene 12 mit einem Führungsvorsprung 121 versehen, der in den jeweiligen Führungsschlitz 412 eingreift. Jeder der Führungsvorsprünge 121 befindet sich in dem entsprechenden Führungsschlitz 412, um die Schiebeabschnitte 41 so zu führen, dass sie linear entlang der Gleitschiene 12 gleiten, wo sie sich befinden.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Hauptkörper 10 neben der Betätigungskammer 11 eine Aufnahmenut 15 auf, in der ein Schiebestück 50 aufgenommen ist. Das Schiebestück 50 kann sich zwischen einer Verriegelungsposition P1 und einer Freigabeposition P2 hin- und herbewegen. Wenn sich das Schiebestück 50 in der Verriegelungsposition P1 befindet, ist der Antriebsmechanismus 20 von dem Schiebestück 50 am Drehen gehindert. Wenn sich der Schiebestück 50 in der Freigabeposition P2 befindet, sind der Antriebsmechanismus 20 und das Schiebestück 50 voneinander wegbewegt, wodurch sich der Antriebsmechanismus 20 drehen kann. Die Zahnscheibe 22 des Antriebsmechanismus 20 ist mit Zähnen 223 versehen, die am Außenumfang der Zahnscheibe 22 angeordnet sind. Das Schiebestück 50 weist endseitig einen Zahnabschnitt 51 auf, der an die Zähne 223 angepasst ist. Befindet sich das Schiebestück 50 in der Verriegelungsposition P1, liegt der Zahnabschnitt 51 gegen die Zähne 223 an, wodurch die Zahnscheibe 22 am Drehen gehindert ist. Zu diesem Zeitpunkt kann der Schiebeabschnitt 41 auch in der Gleitschiene 12 nicht verlängert oder verkürzt werden.
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Das Schiebestück 50 weist beidseitig je einen elastischen Schenkel 52 auf, der endseitig an der Außenseite mit einem Rastvorsprung 521 versehen ist. Der elastische Schenkel 52 kann durch Kraft elastisch gebogen werden, so dass der Rastvorsprung 521 seitlich ausweicht. Der Hauptkörper 10 weist eine Mehrzahl von an die jeweiligen elastischen Schenkel 52 angepassten Rastnuten 16 auf. Das heißt, es sind zwei Rastnuten 16 für die jeweiligen elastischen Schenkel 52 vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Rastnuten 16 vorne und hinten angeordnet. Wenn das Schiebestück 50 in die Verriegelungsposition P1 oder die Freigabeposition P2 verschoben wird, greifen die Rastvorsprünge 521 der jeweiligen elastischen Schenkel 52 in die jeweiligen Rastnuten 16 ein, um sie vorübergehend zu positionieren. Mit anderen Worten, wenn das Schiebestück 50 in die Verriegelungsposition P1 verschoben wird, wird der Rastvorsprung 521 jedes elastischen Schenkels 52 in der Rastnut 16 gefangen, die relativ vorne und näher an der Betätigungskammer 11 angeordnet ist. Wenn das Schiebestück 50 in die Freigabeposition P2 verschoben wird, wird der Rastvorsprung 521 jedes elastischen Schenkels 52 in der Rastnut 16 gefangen, die relativ hinten angeordnet und weiter von der Betätigungskammer 11 entfernt ist.
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Der Hauptkörper 10 weist eine Abdeckung 17 und einen Montageflansch 18 auf. Die Abdeckung 17 ist am Hauptkörper 10 angebracht, um den Antriebsmechanismus 20, das Rückführelement 30, die Teleskoparme 40 und die Schiebestück 50 im Hauptkörper 10 zu positionieren. Der Montageflansch 18 befindet sich gegenüber der Abdeckung 17. Der Montageflansch 18 dient hauptsächlich dazu, den Hauptkörper 10 mit einem externen Bauteil zu verbinden, das z. B. als Befestigungssitz A [siehe 7] oder als Verbinder B [siehe 8] ausgebildet ist. Der Verbinder B ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Verbinder für eine Bewegungskamera und ist in dieser Erfindung nicht darauf beschränkt und kann für andere Zwecke verwendet werden.
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Im tatsächlichen Gebrauch kann der Hauptkörper 10 durch den Montageflansch 18 und den Befestigungssitz A am Rückspiegel [siehe 9] eines Motorrads 60 befestigt werden. Zu diesem Zeitpunkt kann, wenn der Bediener das Mobilkommunikationsgerät 70 an der Halterung befestigen möchte, der auf einer Seite positionierte Teleskoparm 40 mit einer Hand nach außen gezogen und ausgefahren werden. Nun wird der gestreckte Teleskoparm 40 verschoben, so dass der Übertragungsabschnitt 21 vom Antriebssegment 43 des Schiebeabschnitts 41 mitgenommen wird, um das Antriebselement 20 in Drehung zu versetzen. Gleichzeitig wird der Schiebeabschnitt 41 des weiteren Teleskoparms 40 aufgrund der mittels des Übertragungsabschnitts 21 veranlassten Drehbewegung des Antriebssegments 43 ebenfalls nach außen ausgefahren. Auf diese Weise können die beiden Teleskoparme 40 synchron ausgefahren werden, wodurch die beiden Anlageabschnitte 42 voneinander wegbewegt werden [siehe 4]. Der Bediener kann die Mobilkommunikationsgerät 70 leicht mit einer Hand platzieren und dann die Teleskoparme 40 freigeben, um den Antriebsmechanismus 20 durch die Vorspannung des Rückführelements 30 umzukehren. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich auch der Übertragungsabschnitt 21 in die entgegengesetzte Richtung, um die beiden Schiebeabschnitte 41 über das Antriebssegment 43 synchron zum Hauptkörper 10 zurückzuziehen, bis die beiden Anlageabschnitte 42 relativ nahe beieinander liegen, wodurch das Mobilkommunikationsgerät 70 vorübergehend festzuklemmen ist [siehe 5]. Um ein versehentliches Ziehen der Teleskoparme 40 und ein Wegbewegen der beiden Anlageabschnitte 42 und ein Herunterfallen des Mobilkommunikationsgeräts zu vermeiden, kann das Schiebestück 50 in die Verriegelungsposition P1 so bewegt werden, dass der Zahnabschnitt 51 an den Zähnen 223 anliegt [siehe 6], sodass die Zahnscheibe 22 am Drehen gehindert ist, um das Wegbewegen der beiden Anlageabschnitte 42 und das Herunterfallen des Mobilkommunikationsgeräts zu vermeiden. Nur wenn das Schiebestück 50 in die Freigabeposition P2 bewegt wird, kann der Zahnabschnitt 51 von den Zähnen 223 wegbewegt werden, wodurch die Zahnscheibe 22 in Drehung versetzt werden kann.
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Wenn ein Gegenstand durch die erfindungsgemäße einstellbare Teleskophalterung festgeklemmt und positioniert wird, kann der Bediener den Teleskoparm 40 gleichzeitig mit einer Hand ziehen und ausfahren, so dass der Bediener den Gegenstand leicht mit einer Hand in eine vorgegebene Position der einstellbaren Teleskophalterung 100 platzieren kann. Nach dem Loslassen des Teleskoparms 40 lässt sich der Antriebsmechanismus 20 durch die Vorspannung des Rückführelements 30 umkehren, wodurch der Schiebeabschnitt 41 synchron in den Hauptkörper 10 zurückgezogen wird. Damit kann der Gegenstand vorübergehend festgeklemmt werden, indem die beiden Anlageabschnitte 42 aufeinander zubewegt werden. Gegenüber der herkömmlichen Halterung, bei der die beiden Teleskopklemmen separat mit einer Hand gezogen werden müssen, kann die erfindungsgemäße, einstellbare Teleskophalterung 100 bequemer und schneller bedient werden, um den zu befestigenden Gegenstand festzuklemmen und zu positionieren, wodurch die Bequemlichkeit beim Halten und Positionieren des Gegenstands erreicht wird. Außerdem ist es weniger wahrscheinlich, dass der zu befestigende Gegenstand während des Spann- und Positionierungsvorgangs herunterfällt, wodurch ein relativ sicherer Gebrauch gewährleistet ist.
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Die vorstehende Beschreibung stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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