DE102018128532A1 - Lenkvorrichtung - Google Patents

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DE102018128532A1
DE102018128532A1 DE102018128532.9A DE102018128532A DE102018128532A1 DE 102018128532 A1 DE102018128532 A1 DE 102018128532A1 DE 102018128532 A DE102018128532 A DE 102018128532A DE 102018128532 A1 DE102018128532 A1 DE 102018128532A1
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telescopic
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Yoshinori Shiroishi
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Yamada Manufacturing Co Ltd
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Yamada Manufacturing Co Ltd
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Abstract

Die Lenkvorrichtung ist derart eingerichtet, dass ein EA-Anschlagelement und ein teleskopischer Verriegelungszahn miteinander derart in Eingriff stehen, dass sich eine innere Säule und ein Befestigungselement bezüglich einer Halteklammer in einem Fall nach vorne bewegen, bei dem eine Kraft in einer Vorwärtsrichtung, die an der inneren Säule wirkt, gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert ist. In Bezug auf ein teleskopisches Anschlagelement kontaktiert das Befestigungselement das teleskopische Anschlagelement gemäß einer Bewegung der inneren Säule und des Befestigungselements bezüglich der Halterklammer so, dass sich das teleskopische Anschlagelement in einer Rückziehrichtung dreht, in der das teleskopische Anschlagelement von dem Befestigungselement zurückgezogen ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lenkvorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Es existiert bereits eine Lenkvorrichtung mit Teleskop-Funktion. Die Teleskop-Funktion betrifft eine Funktion, bei der die Position eines Lenkrads in einer Vorne- /Hinten-Richtung entsprechend dem Körperbau oder der Fahrhaltung des Fahrers eingestellt wird. Eine derartige Lenkvorrichtung ist mit einer äußeren Säule und einer inneren Säule versehen. Die innere Säule ist in die äußere Säule derart eingesetzt, dass die innere Säule bezüglich der äußeren Säule bewegt werden kann. Die innere Säule lagert drehbar eine Lenkwelle, an der das Lenkrad befestigt ist.
  • Bei der zuvor beschriebenen Lenkvorrichtung wird eine Konfiguration zur Minderung einer Stoßkraft verwendet, die auf einem Fahrer während eines Vorgangs, bei der die innere Säule bezüglich der äußeren Säule ein einem Fall nach vorne bewegt wird, bei dem eine vorbestimmte Kraft an dem Lenkrad zum Zeitpunkt der zweiten Kollision wirkt.
  • Z. B. ist in der japanischen ungeprüften Patentanmeldung, Erstveröffentlichungs-Nr. 2016-185756 (nachfolgend als Patentdokument 1 bezeichnet), ein Anschlagelement, das an einer Außenumfangsfläche einer inneren Säule ausgebildet ist, in ein teleskopisches Langloch eingesetzt, das in der äußeren Säule gebildet ist.
  • Gemäß dieser Konfiguration bewegt sich zum Zeitpunkt eines teleskopischen Hubs das Anschlagelement in der Vorne- /Hinten-Richtung in dem teleskopischen Langloch gemäß einer Bewegung der inneren Säule bezüglich der äußeren Säule. Dagegen ist zum Zeitpunkt eines Kollabierhubs in der zweiten Kollision das Anschlagelement beschädigt, nachdem es gegen einen Öffnungsrand am vorderen Ende des teleskopischen Langlochs während eines Vorgangs, bei dem die innere Säule bezüglich der äußeren Säule bewegt wird, gestoßen ist. Anschließend, wenn sich die innere Säule nach vorne bewegt, verbiegen sich die Stoßabsorptionsmittel und verformen ein Energieabsorptionselement, das zwischen einer Verriegelungsplatte, die an einer willkürlichen Position gehalten wird, und der inneren Säule vorgesehen ist, in einer zerknautschenden Weise, so dass eine Stoßkraft absorbiert werden kann.
  • Jedoch besteht bei der zuvor beschriebenen Konfiguration in Patentdokument 1 noch Verbesserungsbedarf dahingehend, als dass eine Verbesserung bei der Stoßabsorptionsfähigkeit erreicht wird, während gleichzeitig eine Verringerung der Größe der Lenkvorrichtung in der Vorne- /Hinten-Richtung erreicht wird.
  • D. h., dass im Falle der zuvor beschriebenen Konfiguration in Patentdokument 1 zum Zeitpunkt des Kollabierhubs das Anschlagelement und der Öffnungsrand des vorderen Endes des teleskopischen Langlochs gegeneinander stoßen und eine Kraft (Stoßkraft), die das Anschlagelement beschädigt, erzeugt wird. Daher ist die Kraftänderung zum Zeitpunkt des Kollabierhubs groß.
  • Es ist daher ein Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Lenkvorrichtung bereitzustellen, mit der es möglich ist, die Kraftänderung zum Zeitpunkt eines Kollabierhubs zu unterdrücken und eine stabile Stoßabsorptionskraft zu erreichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Zur Lösung der zuvor genannten Probleme verwendet die vorliegende Erfindung die folgenden Aspekte.
  • (1) Eine Lenkvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine äußere Säule, die sich in einer Vorne- /Hinten-Richtung erstreckt und die mit einem Schlitz ausgebildet ist, der sich in der Vorne- /Hinten-Richtung erstreckt, eine innere Säule, die in die äußere Säule derart eingesetzt ist, dass sich die innere Säule in der Vorne- /Hinten-Richtung bewegt, und in die eine Lenkwelle derart eingesetzt ist, dass sich die Lenkwelle um eine erste Achse dreht, die sich in der Vorne- /Hinten-Richtung erstreckt, eine Schalteinheit, die mit einem Verriegelungsbolzen versehen ist, der sich um eine zweite Achse dreht, die sich in einer Querrichtung erstreckt, und die eingerichtet ist, um zwischen einem Verriegelungszustand, in dem verhindert wird, dass sich die innere Säule bezüglich der äußeren Säule bewegt, und einem Entriegelungszustand, in dem sich die inneren Säule bezüglich der äußeren Säule bewegen kann, durch das Aufweiten und Verengen des Schlitzes zu schalten, einen teleskopischen Begrenzungsabschnitt, der für die innere Säule vorgesehen ist, und ein teleskopisches Anschlagelement, das mit dem teleskopischen Begrenzungsabschnitt in Eingriff steht, wenn sich die innere Säule in der Vorne- /Hinten-Richtung bezüglich der äußeren Säule im Entriegelungszustand bewegt, so dass verhindert wird, dass sich die innere Säule in Vorne- /Hinten-Richtung bezüglich der äußeren Säule bewegt. Eine Halterung, die dazu eingerichtet ist, um sich um die zweite Achse gemäß einer Drehung des Verriegelungsbolzens zu drehen, ist mit dem Verriegelungsbolzen verbunden. Das teleskopische Anschlagelement wird durch die Halterung derart gehalten, dass sie durch den Verriegelungsbolzen derart gelagert wird, dass sich das teleskopische Anschlagelement um die zweite Achse dreht. In einem Fall, bei dem eine Kraft in einer Vorwärtsrichtung, die an der inneren Säule wirkt, gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert in dem Verriegelungszustand ist, kontaktieren der teleskopische Begrenzungsabschnitt und das teleskopische Anschlagelement einander derart, dass sich das teleskopische Anschlagelement in einer Rückziehrichtung, in der das teleskopische Anschlagelement von dem teleskopischen Begrenzungsabschnitt zurückgezogen ist, dreht.
  • Im Fall der Lenkvorrichtung gemäß dem Aspekt dreht sich, wenn der teleskopische Begrenzungsabschnitt und das teleskopische Anschlagelement einander zum Zeitpunkt eines Kollabierhubs kontaktieren, das teleskopische Anschlagelement in der Rückziehrichtung, in der das teleskopische Anschlagelement von dem teleskopischen Begrenzungsabschnitt zurückgezogen ist. Daher ist es möglich, zu verhindern, dass eine Stoßkraft infolge des Kontakts zwischen dem teleskopischen Begrenzungsabschnitt und dem teleskopischen Anschlagelement erzeugt wird, und eine Kraftänderung zum Zeitpunkt des Kollabierhubs abzumindern. Dementsprechend kann eine Stoßkraft über den gesamten Kollabierhub wirksam abgemindert werden und damit eine Verbesserung der Stoßabsorptionsfähigkeit erreicht werden.
  • (2) Bei der Lenkvorrichtung gemäß (1) ist eine Außenumfangsfläche des Verriegelungsbolzens vorzugsweise mit einem Bolzen-Eingriffsabschnitt ausgebildet, die Halterung vorzugsweise mit einer Halterungs-Einsetzöffnung versehen, die mit dem Bolzen-Eingriffsabschnitt in Eingriff steht, und das teleskopische Anschlagelement vorzugsweise mit einer teleskopischen Einsetzöffnung versehen, deren Durchmesser größer als ein maximaler Außendurchmesser des Bolzen-Eingriffsabschnitts ist.
  • Gemäß dem Aspekt stützt die Halterung, die mit der Halterungs-Einsetzöffnung versehen ist, die mit dem Bolzen-Eingriffsabschnitt in Eingriff steht, das teleskopische Anschlagelement ab. Diesbezüglich ist die teleskopische Einsetzöffnung des teleskopischen Anschlagelements so gebildet, dass der Durchmesser größer als der maximale Außendurchmesser des Bolzen-Eingriffsabschnitts ist. Daher kann sich das teleskopische Anschlagelement entsprechend einer Drehung des Verriegelungsbolzens zum Zeitpunkt einer teleskopischen Bewegung drehen. Das teleskopische Anschlagelement kann sich in der Rückziehrichtung drehen, indem es den teleskopischen Begrenzungsabschnitt zum Zeitpunkt des Kollabierhubs kontaktiert.
  • (3) Bei der Lenkvorrichtung gemäß (1) oder (2) ist die Halterung vorzugsweise derart eingerichtet, dass sie verformt wird, wenn sich das teleskopische Anschlagelement in der Rückziehrichtung dreht.
  • Gemäß dem Aspekt kann sich das teleskopische Anschlagelement laufruhig in der Rückziehrichtung drehen. Es ist möglich, eine Kraft, mit der das teleskopische Anschlagelement und der teleskopische Begrenzungsabschnitt zur Anlage kommen, abzumindern, und es ist möglich, eine Änderung der Kraft zum Zeitpunkt des Kollabierhubs abzumindern. Dementsprechend wird eine Stoßabsorptionskraft stabilisiert und die Stoßabsorptionsfähigkeit kann verbessert werden.
  • (4) Die Lenkvorrichtung gemäß einem von (1) bis (3) umfasst vorzugsweise weiterhin ein EA-Anschlagelement, das mit dem Verriegelungsbolzen verbunden ist und das sich um die zweite Achse gemäß einer Drehung des Verriegelungsbolzens dreht, und eine Halteklammer, die an einem teleskopischen Eingriffsabschnitt vorgesehen ist, mit dem das EA-Anschlagelement gemäß einer Drehung des Verriegelungsbolzens in Eingriff steht und der an der inneren Säule mit einem Befestigungselement befestigt ist. Die Halteklammer und das Befestigungselement bilden vorzugsweise einen teleskopischen Begrenzungsabschnitt. In einem Fall, bei dem eine Kraft in der Vorwärtsrichtung, die auf die innere Säule wirkt, gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert in dem Verriegelungszustand ist, stehen das EA-Anschlagelement und der teleskopische Begrenzungsabschnitt vorzugsweise miteinander derart in Eingriff, dass sich die innere Säule und das Befestigungselement bezüglich der Halteklammer nach vorne bewegen. Mindestens ein Abschnitt des Halteabschnitts in der Vorne- /Hinten-Richtung, der den teleskopischen Begrenzungsabschnitt überlappt, ist vorzugsweise mit einer Führungsöffnung ausgebildet, die sich in der Vorne- /Hinten-Richtung erstreckt und die die Bewegung des Befestigungselements bezüglich der Halteklammer führt. Das Befestigungselement kontaktiert vorzugsweise das teleskopische Anschlagelement gemäß der Bewegung der inneren Säule und des Befestigungselements bezüglich der Halteklammer.
  • Gemäß dem Aspekt, überlappen der teleskopische Eingriffsabschnitt (teleskopische Hubbereich) und die Führungsöffnung (Kollabierhubbereich) einander in der Vorne- /Hinten-Richtung. Daher ist es möglich, die Länge einer Lenksäule in der Vorne- /Hinten-Richtung im Vergleich mit einem Fall, bei dem der teleskopische Hubbereich und der Kollabierhubbereich in der Vorne- /Hinten-Richtung angeordnet sind, zu reduzieren. Demzufolge kann eine Verringerung der Größe einer Säuleneinheit in der Vorne- /Hinten-Richtung erreicht werden. Zusätzlich kann ein ausreichender Kollabierhubbereich selbst in einem Fall sichergestellt werden, bei dem die Länge der Lenksäule in der Vorne- /Hinten-Richtung kurz ist.
  • (5) Bei der Lenkvorrichtung nach (4) kommen das Befestigungselement und das teleskopische Anschlagelement miteinander vorzugsweise in einer Richtung zur Anlage, die die Vorne- /Hinten-Richtung in dem Entriegelungszustand derart schneidet, dass verhindert wird, dass sich die innere Säule nach vorne bewegt.
  • Gemäß dem Aspekt kommen zum Zeitpunkt der teleskopischen Bewegung das teleskopische Anschlagelement und der teleskopische Begrenzungsabschnitt miteinander in einer Richtung zur Anlage, die die Vorne- /Hinten-Richtung derart schneidet, dass eine Kraft, die zwischen dem teleskopischen Anschlagelement und dem teleskopischen Begrenzungsabschnitt in einer Normalrichtung einer Kontaktfläche zwischen dem teleskopischen Anschlagelement und dem teleskopischen Begrenzungsabschnitt wirkt, in eine Kraft in einer Vorwärtsrichtung und eine Kraft in einer Vertikalrichtung geteilt wird. D. h. dass eine Komponente der Kraft, die zwischen dem teleskopischen Anschlagelement und dem teleskopischen Begrenzungsabschnitt zum Zeitpunkt der teleskopischen Bewegung wirkt, veranlasst werden kann, dass sie in einer Richtung wirkt, die von einer Richtung, in der sich das teleskopische Anschlagelement dreht, verschieden ist, so dass der Verriegelungszustand eintritt (Vorwärtsrichtung). Somit kann zuverlässig verhindert werden, dass sich die innere Säule bezüglich der äußeren Säule nach vorne bewegt während gleichzeitig eine unerwartete Drehung des teleskopischen Anschlagelements unterdrückt wird.
  • Gemäß den Aspekten ist es möglich, eine Kraftänderung zum Zeitpunkt eines Kollabierhubs zu verhindern und eine stabile Stoßabsorptionskraft zu erreichen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Lenkvorrichtung.
    • 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in 1.
    • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in 1.
    • 4 ist eine Ansicht von unten der Lenkvorrichtung.
    • 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Halteklammer und eines Verriegelungsmechanismus.
    • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 5.
    • 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Verriegelungsmechanismus.
    • 8 ist eine Schnittansicht, die einen Bolzen-Eingriffsabschnitt, eine teleskopische Einsetzöffnung, und eine EA-Einsetzöffnung zeigt.
    • 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX in 5, die einen Verriegelungszustand zeigt.
    • 10 ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts X in 1.
    • 11 ist eine Schnittansicht entsprechend 9, die einen Zustand zeigt, in dem sich eine Anschlagelement-Einheit im Entriegelungszustand an einer Separierposition befindet.
    • 12. ist eine Schnittansicht entsprechend 6, die den Entriegelungszustand zeigt.
    • 13 ist eine Schnittansicht entsprechend 6, die den Entriegelungszustand zeigt.
    • 14 ist eine Schnittansicht entsprechend 3, die einen Zustand zeigt, in dem sich eine Säuleneinheit an einer obersten Position befindet.
    • 15 ist eine Schnittansicht entsprechend 9, die einen Zustand zeigt, in dem sich EA-Anschlagelemente an Übergleitpositionen befinden.
    • 16 ist eine Schnittansicht entsprechend 9, die einen Zustand zeigt, in dem sich die EA-Anschlagelemente an den Übergleitpositionen befinden.
    • 17 ist eine verdeutlichende Ansicht, die eine Bewegung zum Zeitpunkt einer sekundären Kollision zeigt, und die eine Schnittansicht entsprechend 6 ist.
    • 18 ist eine verdeutlichende Ansicht, die die Bewegung zum Zeitpunkt der sekundären Kollision zeigt, und die eine Ansicht von unten entsprechend 4 ist.
    • 19 ist eine verdeutlichende Ansicht, die die Bewegung zum Zeitpunkt der sekundären Kollision zeigt, und die eine Schnittansicht entsprechend 6 ist.
    • 20 ist eine verdeutlichende Ansicht, die die Bewegung zum Zeitpunkt der sekundären Kollision zeigt, und die eine Schnittansicht entsprechend 6 ist.
    • 21 ist eine verdeutlichende Ansicht, die die Bewegung zum Zeitpunkt der sekundären Kollision zeigt, und die eine Schnittansicht entsprechend 6 ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1:
    Lenkvorrichtung
    12:
    Lenkwelle
    15:
    Schalteinheit
    21:
    äußere Säule
    22:
    innere Säule
    28:
    Schlitz
    51:
    Halteklammer
    55:
    Befestigungsnocke
    64:
    EA-Langloch (Führungsöffnung)
    71:
    Befestigungselement (teleskopischer Begrenzungsabschnitt)
    75:
    teleskopische Verriegelungsverzahnung (teleskopischer Eingriffsabschnitt)
    77
    vorderer teleskopischer Begrenzungsabschnitt (teleskopischer Begrenzungsabschnitt)
    100:
    Verriegelungsbolzen
    103:
    Bolzen-Eingriffsabschnitt
    111:
    teleskopisches Anschlagelement
    112:
    EA-Anschlagelement
    120:
    Halterungs-Einsetzöffnung
    124:
    Verformungsabschnitt
    130:
    teleskopische Einsetzöffnung
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • LENKVORRICHTUNG
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Lenkvorrichtung 1.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Lenkvorrichtung 1 in einem Fahrzeug installiert. Die Lenkvorrichtung 1 stellt den Lenkwinkel von Fahrzeugrädern entsprechend einer Drehbetätigung eines Lenkrads 2 ein.
  • Die Lenkvorrichtung 1 ist mit einer Säuleneinheit 11, einer Lenkwelle 12, einer Befestigungsklammer (vordere Klammer 13 und hintere Klammer 14), und einer Schalteinheit 15 versehen. Die Säuleneinheit 11 und die Lenkwelle 12 sind jeweils entlang einer Achse O1 gebildet. Daher wird in der folgenden Beschreibung mitunter eine Richtung, in der sich die Achsen (ersten Achsen) O1 der Säuleneinheit 11 und der Lenkwelle 12 erstrecken, vereinfacht als eine Wellen-Axialrichtung bezeichnet, eine Richtung senkrecht zu den Achsen O1 wird als eine Wellen-Radialrichtung bezeichnet, und eine Richtung um die Achsen O1 wird als eine Wellen-Umfangsrichtung bezeichnet.
  • Die Lenkvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in dem Fahrzeug in einem Zustand installiert, in dem die Achse O1 eine Vorne-/Hinten-Richtung kreuzt. Im Speziellen erstreckt sich die Achse O1 der Lenkvorrichtung 1 derart, dass sie sich einer oberen Seite in Richtung einer hinteren Seite nähert. In der folgenden Beschreibung wird jedoch, zum Zwecke der Vereinfachung, eine Richtung, die sich in Richtung des Lenkrads 2 in der Wellen-Axialrichtung der Lenkvorrichtung 1 erstreckt, vereinfacht als eine Rückwärtsrichtung und eine Richtung, die sich zu einer dem Lenkrad 2 gegenüber liegenden Seite erstreckt, vereinfacht als eine Vorwärtsrichtung (Pfeil FR) bezeichnet. Eine Wellen-Radialrichtung, die parallel zu einer Vertikalrichtung in einem Zustand ist, in dem die Lenkvorrichtung 1 an dem Fahrzeug angebracht ist, wird vereinfacht als eine Vertikalrichtung (der Pfeil UP repräsentiert die obere Seite) und eine Wellen-Radialrichtung, die parallel zu einer Querrichtung ist, wird vereinfacht als eine Querrichtung bezeichnet.
  • SÄULENEINHEIT
  • Die Säuleneinheit 11 ist mit einer äußeren Säule 21 und einer inneren Säule 22 versehen.
  • Die äußere Säule 21 ist an einem Fahrzeugaufbau mittels der Befestigungsklammern 13 und 14 angebracht.
  • Die äußere Säule 21 ist im Wesentlichen mit einem rohrförmigen Halteabschnitt 24 und Befestigungsabschnitten 25 versehen.
  • 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in 1.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der rohrförmige Halteabschnitt 24 so geformt, dass er eine rohrförmige Form hat, die sich entlang der Achse O1 erstreckt.
  • Ein Außenring eines Vorderlagers 27 ist in einem inneren vorderen Endabschnitt des rohrförmigen Halteabschnitts 24 eingepasst (eingepresst). Ein Abschnitt eines hinteren Teils des rohrförmigen Halteabschnitts 24 ist in der Wellen-Umfangsrichtung (bei der vorliegenden Ausführungsform der untere Abschnitt der äußeren Säule 21) mit einem Schlitz 28 ausgebildet. Der Schlitz 28 durchdringt die äußere Säule 21 in der Wellen-Radialrichtung und ist an einer hinteren Endfläche der äußeren Säule 21 offen.
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in 1.
  • Wie in 3 gezeigt, erstrecken sich die Befestigungsabschnitte 25 von Positionen an dem rohrförmigen Halteabschnitt 24 in Richtung nach unten, wobei die Positionen in der Querrichtung, mit dem Schlitz 28 dazwischen angeordnet, einander gegenüber liegen. Jeder Befestigungsabschnitt 25 ist mit einer Durchgangsöffnung 31 ausgebildet, die den Befestigungsabschnitt 25 in Querrichtung durchdringt.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die innere Säule 22 in einer rohrförmigen Form ausgebildet, die sich entlang der Achse O1 erstreckt. Der Außendurchmesser der inneren Säule 22 ist kleiner als der Innendurchmesser des rohrförmigen Halteabschnitts 24. Die innere Säule 22 ist in den rohrförmigen Halteabschnitt 24 eingesetzt. Die innere Säule 22 ist derart eingerichtet, dass sie in der Wellen-Axialrichtung bezüglich des rohrförmigen Halteabschnitts 24 bewegbar ist. Ein Außenring eines Hinterlagers 32 ist in einen inneren hinteren Endabschnitt der inneren Säule 22 eingepasst (eingepresst). Ein Außenring eines Zwischenlagers 34 ist in einen inneren vorderen Endabschnitt der inneren Säule 22 eingepasst (eingepresst).
  • 4 ist eine Ansicht von unten der Lenkvorrichtung 1.
  • Wie in 4 gezeigt, ist ein Abschnitt eines hinteren Teils der inneren Säule 22 in der Wellen-Umfangsrichtung (bei der vorliegenden Ausführungsform der untere Abschnitt) mit einem Paar Führungsabschnitten 33 ausgebildet. Die Führungsabschnitte 33 sind einander in der Querrichtung gegenüber liegend und jeder Führungsabschnitt 33 ist in einer schienenähnlichen Form ausgebildet, die sich in der Wellen-Axialrichtung (Vorne- /Hinten-Richtung) erstreckt.
  • LENKWELLE
  • Wie in 2 gezeigt, ist die Lenkwelle 12 mit einer inneren Welle 37 und einer äußeren Welle 38 versehen.
  • Die innere Welle 37 ist in einer hohlen zylindrischen Form ausgebildet, die sich entlang der Achse O1 erstreckt. Die innere Welle 37 ist in den rohrförmigen Halteabschnitt 24 mit einem Zwischenraum dazwischen eingesetzt. Ein vorderer Endabschnitt der inneren Welle 37 ist in einen inneren Ring des zuvor beschriebenen Vorderlagers 27 eingepresst. Daher wird die innere Welle 37 in dem rohrförmigen Halteabschnitt 24 durch das Vorderlager 27 derart gelagert, dass sich die innere Welle 37 um die Achse O1 drehen kann. Der vordere Endabschnitt der inneren Welle 37 (der Abschnitt, der bis zu einer Position vor dem Vorderlager 27 vorsteht) ist, zum Beispiel, mit einer (nicht gezeigten) unteren Welle, einem (nicht gezeigten) Lenkgetriebegehäuse, oder dergleichen über ein (nicht gezeigtes) Universalgelenk oder dergleichen verbunden.
  • Die äußere Welle 38 erstreckt sich in der Wellen-Axialrichtung. Die äußere Welle 38 ist derart eingerichtet, dass sie sich in der Wellen-Axialrichtung bezüglich der inneren Welle 37 gemäß einer Bewegung der inneren Säule 22 in der Wellen-Axialrichtung bezüglich der äußeren Säule 21 bewegen kann. Eine Innenumfangsfläche der äußeren Welle 38 ist zum Beispiel mit einer Innenverzahnung ausgebildet. Eine Außenverzahnung, die an einer Außenumfangsfläche der inneren Welle 37 ausgebildet ist, steht mit der Innenverzahnung in Eingriff. Dementsprechend bewegt sich die äußere Welle 38 in der Wellen-Axialrichtung bezüglich der inneren Welle 37, wobei die äußere Welle 38 daran gehindert wird, sich bezüglich der inneren Welle 37 zu drehen. Die Auseinanderzieh - und Zusammenschiebestruktur der Lenkwelle 12 kann in geeigneter Weise verändert werden.
  • Ein hinterer Endabschnitt der äußeren Welle 38 ist in einen inneren Ring des Hinterlagers 32 in der inneren Säule 22 eingepresst. Ein vorderer Endabschnitt der äußeren Welle 38 ist in einen inneren Ring des Zwischenlagers 34 in der inneren Säule 22 eingepresst. Auf diese Weise ist die äußere Welle 38 derart eingerichtet, dass sie sich um die Achse O1 bezüglich der inneren Säule 22 drehen kann. Ein Abschnitt der äußeren Welle 38, der bis zu einer Position hinter der inneren Säule 22 vorsteht, ist mit dem Lenkrad 2 verbunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform wurde eine Konfiguration beschrieben, bei der die äußere Welle 38 hinter der inneren Welle 37 angeordnet ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die zuvor beschriebene Konfiguration beschränkt, und eine Konfiguration, bei der die äußere Welle 38 vor der inneren Welle 37 angeordnet ist, kann ebenfalls verwendet werden.
  • HALTEKLAMMER
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, ist eine Halteklammer 51 an einem unteren Abschnitt der inneren Säule 22 derart befestigt, dass die Halteklammer 51 einer Unterseite zugewandt ist. Die Halteklammer 51 ist zum Beispiel durch Pressformen einer Metallplatte hergestellt. Die Halteklammer 51 ist durch den Schlitz 28 des rohrförmigen Halteabschnitts 24 an der Außenseite des rohrförmigen Halteabschnitts 24 freiliegend angeordnet. Die Halteklammer 51 ist in einer U-förmigen Form ausgebildet, die in einer Vorderansicht bei Betrachtung in der Wellen-Axialrichtung nach unten offen ist.
  • 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Halteklammer 51 und eines Verriegelungsmechanismus 53.
  • Wie in 5 gezeigt, ist die Halteklammer 51 mit einem oberen Plattenabschnitt 61 und einem Paar Seitenplattenabschnitten 62 versehen, wobei sich die Seitenplattenabschnitte 62 von in Querrichtung gegenüber liegenden Endabschnitten des oberen Plattenabschnitts 61 in Richtung nach unten erstrecken.
  • Der obere Plattenabschnitt 61 ist mit einem dicken Abschnitt 61a, der an einer hinteren Endabschnittsseite angeordnet ist, und mit einem dünnen Abschnitt 61b versehen, der mit dem dicken Abschnitt 61a ausgerichtet ist und der gleichzeitig vor dem dicken Abschnitt 61a angeordnet ist. Der dicke Abschnitt 61a und der dünne Abschnitt 61b können zueinander über eine Höhendifferenz ausgerichtet sein oder können über eine geneigte Fläche oder dergleichen ebenmäßig ausgerichtet sein. Ein zentraler Abschnitt des oberen Plattenabschnitts 61 in der Querrichtung ist mit einem EA-Langloch (Führungsöffnung) 64 gebildet, das den oberen Plattenabschnitt 61 in der Vertikalrichtung durchdringt. Das EA-Langloch 64 erstreckt sich linear über den dicken Abschnitt 61a und den dünnen Abschnitt 61b in der Wellen-Axialrichtung.
  • Die Halteklammer 51 ist an der inneren Säule 22 mittels eines Befestigungselements (teleskopischen Begrenzungsabschnitts) 71 befestigt.
  • Im Speziellen ist ein Bolzen 72 des Befestigungselements 71 in einen hinteren Endabschnitt des EA-Langlochs 64 von unten eingesetzt. Das Befestigungselement 71 fungiert als ein teleskopischer Begrenzungsabschnitt. Das Befestigungselement 71 verhindert, dass sich die innere Säule 22 bezüglich der äußeren Säule 21 zum Zeitpunkt einer teleskopischen Bewegung in Richtung nach vorne bewegt. Ein axialer Abschnitt 72a des Bolzens 72 durchdringt (in Bezug auf 6) eine Einsetzöffnung 22a, die in dem unteren Abschnitt der inneren Säule 22 in der Vertikalrichtung gebildet ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Innendurchmesser der Einsetzöffnung 22a größer als der Außendurchmesser des axialen Abschnitts 72a. Im Speziellen ist ein Zwischenraum zwischen einer Außenumfangsfläche des axialen Abschnitts 72a und einer Innenumfangsfläche der Einsetzöffnung 22a vorgesehen. Bei einem in der Zeichnung gezeigten Beispiel ist ein Kopfabschnitt 72b des Bolzens 72 mit einem sich verjüngenden Abschnitt versehen, dessen Durchmesser in Richtung zu einem Basisendabschnitt (unteren Endabschnitt) des Bolzens 72 schrittweise abnimmt.
  • Ein Endabschnitt der Spitze (oberer Endabschnitt) des axialen Abschnitts 72a ist in einer Mutter 73 des Befestigungselements 71 in der inneren Säule 22 verschraubt. D. h., dass die Halteklammer 51 an der inneren Säule 22 befestigt ist, wobei der obere Plattenabschnitt 61 (dicke Abschnitt 61a) und die inneren Säule 22 in der Vertikalrichtung zwischen dem Kopfabschnitt 72b des Bolzens 72 und der Mutter 73 angeordnet sind. Selbstverständlich kann ein Verfahren zum Befestigen der Halteklammer 51 in geeigneter Weise verändert werden. Z. B. kann die Halteklammer 51 an der inneren Säule 22 mit einem Niet oder dergleichen befestigt werden.
  • Die Halteklammer 51 ist an der inneren Säule 22 in einem Zustand befestigt, in dem ein hinterer Endabschnitt des oberen Plattenabschnitts 61 innenliegend von den Führungsabschnitten 33 angeordnet ist. Es genügt, wenn mindestens ein Abschnitt der Halteklammer 51 innenliegend von den Führungsabschnitten 33 angeordnet ist.
  • 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 5.
  • Wie in 6 gezeigt, ist jeder Seitenplattenabschnitt 62 über die gesamte Länge des oberen Plattenabschnitts 61 gebildet. Ein Abschnitt des Seitenplattenabschnitts 62, mit Ausnahme des vorderen Endabschnitts, ist mit teleskopischen Verriegelungszähnen (dem teleskopischen Eingriffsabschnitt) 75 gebildet, die nach unten vorstehen. Jeder der teleskopischen Verriegelungszähne 75 ist in einer Seitenansicht in Querrichtung betrachtet trapezförmig ausgebildet. Im Speziellen ist eine hintere Fläche des teleskopischen Verriegelungszahns 75 eine geneigte Fläche, die sich derart erstreckt, dass sie sich der Unterseite in Richtung einer Vorderseite von der Hinterseite nähert. Eine untere Fläche des teleskopischen Verriegelungszahns 75 ist eine ebene Fläche, die sich in der Wellen-Axialrichtung linear erstreckt. Eine vordere Fläche des teleskopischen Verriegelungszahns 75 ist eine ebene Fläche, die sich linear in der Vertikalrichtung erstreckt. Die Form einer jeden Fläche des teleskopischen Verriegelungszahns 75 kann in geeigneter Weise verändert werden.
  • Eine Mehrzahl von teleskopischen Verriegelungszähnen 75 ist in Abständen in der Wellen-Axialrichtung ausgebildet. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die teleskopischen Verriegelungszähne 75 an den jeweiligen Seitenplattenabschnitten 62, die einander entsprechen, an denselben Positionen (in gleichen Abständen) in der Wellen-Axialrichtung ausgebildet. Die Anzahl der teleskopischen Verriegelungszähne 75 oder die Abstände, mit denen die teleskopischen Verriegelungszähne 75 ausgebildet sind, können in geeigneter Weise verändert werden. Die Abstände, mit denen die teleskopischen Verriegelungszähne 75 gebildet sind, können zwischen dem rechten Seitenplattenabschnitt 62 und dem linken Seitenplattenabschnitt 62 verschieden sein.
  • Ein vorderer Endabschnitt eines jedes Seitenplattenabschnitts 62 ist mit einem vorderseitigen teleskopischen Begrenzungsabschnitt (dem teleskopischen Begrenzungsabschnitt) 77 ausgebildet. Der vorderseitige teleskopische Begrenzungsabschnitt 77 verhindert, dass sich die innere Säule 22 bezüglich der äußeren Säule 21 zum Zeitpunkt der teleskopischen Bewegung nach hinten bewegt. Der vorderseitige teleskopische Begrenzungsabschnitt 77 ist in einer Trapezform ausgebildet, bei der die Breite in der Wellen-Axialrichtung in Richtung zur Unterseite schrittweise abnimmt. Die Höhe des vorderseitigen teleskopischen Begrenzungsabschnitts 77 ist in der Vertikalrichtung größer als die des teleskopischen Verriegelungszahns 75. Eine hintere Fläche des vorderseitigen teleskopischen Begrenzungsabschnitts 77 ist als eine ebene Fläche ausgebildet, die sich linear in der Vertikalrichtung erstreckt. Eine vordere Fläche des vorderseitigen teleskopischen Begrenzungsabschnitts 77 ist eine geneigte Fläche, die sich so erstreckt, dass sie sich der hinteren Seite in Richtung der unteren Seite nähert.
  • EA-DRAHT
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt, ist ein Energieabsorptions- (EA-) Draht 52 zwischen der Halteklammer 51 und dem Befestigungselement 71 angeordnet. Der EA-Draht 52 ist in der Draufsicht in der Vertikalrichtung in einer M-Form ausgebildet. Im Speziellen ist der EA-Draht 52 mit einem Paar Schenkelabschnitten 81 und einem Verbindungsabschnitt 82 versehen, der die beiden Schenkelabschnitte 81 miteinander verbindet.
  • Der Schenkelabschnitt 81 erstreckt sich in der Wellen-Axialrichtung. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Schenkelabschnitt 81 so geneigt, dass er sich einer Innenseite in Querrichtung in Richtung der Vorderseite nähert. Der Schenkelabschnitt 81 ist zwischen dem Führungsabschnitt 33 und dem oberen Plattenabschnitt 61 an jedem der in Querrichtung gegenüber liegenden Endabschnitte des oberen Plattenabschnitts 61 angeordnet.
  • Der Verbindungsabschnitt 82 ist um eine Vorderseite des Kopfabschnitts 72b des Bolzens 72 geführt und ist anschließend mit einem hinteren Endabschnitt eines jeden Schenkelabschnitts 81 an einer Hinterseite der Halteklammer 51 verbunden. Es ist klar, dass der Drahtdurchmesser des EA-Drahtes 52 entsprechend einer erforderlichen Biegekraft oder dergleichen in entsprechender Weise verändert werden kann.
  • Vorliegend verbindet, wie in 1 gezeigt, die zuvor beschriebene vordere Klammer 13 die äußere Säule 21 mit dem Fahrzeugaufbau über eine Schwenkwelle 86. Die vordere Klammer 13 ist in einer U-Form ausgebildet, die in einer Vorderansicht bei Betrachtung in der Wellen-Axialrichtung zur Unterseite offen ist. Die vordere Klammer 13 umgibt einen vorderen Endabschnitt der äußeren Säule 21 von oben und von gegenüber liegenden Seiten in der Querrichtung. Vordere Seitenwände 13a der vorderen Klammer 13, die an gegenüber liegenden Seiten in der Querrichtung angeordnet sind, sind mit der äußeren Säule 21 über die Schwenkwelle 86 verbunden. Folglich wird die äußere Säule 21 durch die vordere Klammer 13 derart gelagert, dass sich die äußere Säule 21 um eine Achse O2 der Schwenkwelle 86 drehen kann, die sich in der Querrichtung erstreckt.
  • Wie in 3 gezeigt, verbindet die hintere Klammer 14 die äußere Säule 21, die Halteklammer 51, und den Fahrzeugaufbau miteinander mittels eines Verriegelungsbolzens 100 des Verriegelungsmechanismus 53, der nachfolgend beschrieben ist. Die hintere Klammer 14 ist in einer U-Form ausgebildet, die in einer Vorderansicht in der Wellen-Axialrichtung betrachtet zur Unterseite offen ist. Die hintere Klammer 14 umgibt eine obere Seite der äußeren Säule 21 und in Querrichtung gegenüber liegende Seiten der äußeren Säule 21.
  • Im Speziellen ist die hintere Klammer 14 mit Seitenplattenabschnitten 90, die an rechten und linken Seiten der Säuleneinheit 11 angeordnet sind, und mit einem Brückenabschnitt 91 versehen, der die Seitenplattenabschnitte 90 miteinander verbindet.
  • Der Seitenplattenabschnitt 90 ist in Vorderansicht bei Betrachtung in der Wellen-Axialrichtung in einer L-Form ausgebildet. Der Seitenplattenabschnitt 90 ist mit einer hinteren Seitenwand 92, die sich in der Vertikalrichtung erstreckt, und einem vorstehenden Abschnitt 93 versehen, der in der Querrichtung von einem oberen Endabschnitt der hinteren Seitenwand 92 nach außen vorsteht.
  • Jede hintere Seitenwand 92 ist mit einer Neigungsführungsöffnung 96 ausgebildet, die die hintere Seitenwand 92 in Querrichtung durchdringt. Die Neigungsführungsöffnung 96 ist ein Langloch, das sich so erstreckt, dass es sich der hinteren Seite in Richtung der oberen Seite nähert. Im Speziellen ist die Neigungsführungsöffnung 96 in einer Bogenform ausgebildet, die nach hinten vorsteht.
  • Die vorstehenden Abschnitte 93 sind mit dem Fahrzeugaufbau verbunden.
  • Der Brückenabschnitt 91 ist mit dem oberen Endabschnitt jeder hinteren Seitenwand 92 verbunden. Der Brückenabschnitt 91 ist in einer Bogenform ausgebildet, die nach oben vorsteht. Der Brückenabschnitt 91 verhindert, dass sich die Säuleneinheit 11 nach oben bewegt, wenn die Säuleneinheit 11 eine Neigebewegung ausführt (Einstellen des Winkels der Säuleneinheit 11 um die Achse O2).
  • SCHALTEINHEIT
  • Wie in 4 gezeigt, ist die Schalteinheit 15 im Wesentlichen mit dem Verriegelungsmechanismus 53, einem Betätigungshebel 54, und einem Befestigungsnocken 55 versehen.
  • VERRIEGELUNGSMECHANISMUS
  • 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Verriegelungsmechanismus 53.
  • Wie in 7 gezeigt, ist der Verriegelungsmechanismus 53 im Wesentlichen mit dem Verriegelungsbolzen 100 und einer Anschlageinheit 101 versehen, die an dem Verriegelungsbolzen 100 angebracht ist.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der Verriegelungsbolzen 100 so ausgebildet, dass er einen Durchmesser hat, der kleiner als der Durchmesser der Durchgangsöffnung 31 ist, die in jedem Befestigungsabschnitt 25 ausgebildet ist. Der Verriegelungsbolzen 100 durchdringt die Befestigungsabschnitte 25 und die hintere Klammer 14 in der Querrichtung durch die Durchgangsöffnung 31 eines jeden Befestigungsabschnitts 25 und durch die geneigten Führungsöffnungen 96 der hinteren Klammer 14. In der folgenden Beschreibung wird mitunter eine Richtung, in der sich eine Achse O3 des Verriegelungsbolzens 100 erstreckt, vereinfacht als eine Bolzen-Axialrichtung (Querrichtung) bezeichnet, eine Richtung senkrecht zur Achse O3 als eine Bolzen-Radialrichtung bezeichnet, und eine Richtung um die Achse O3 als eine Bolzen-Umfangsrichtung bezeichnet.
  • Wie in 7 gezeigt, ist ein Zwischenabschnitt des Verriegelungsbolzens 100 in Querrichtung mit einem Bolzen-Eingriffsabschnitt 103 ausgebildet. Der Bolzen-Eingriffsabschnitt 103 ist mit Bolzen-Vertiefungsabschnitten 103a und Bolzen-Vorsprungsabschnitten 103b ausgebildet, die abwechselnd angeordnet sind.
  • Der Bolzen-Vertiefungsabschnitt 103a ist in der Bolzen-Radialrichtung bezüglich einer Außenumfangsfläche des Verriegelungsbolzens 100 nach innen vertieft und erstreckt sich in der Bolzen-Axialrichtung. Eine Mehrzahl von Bolzen-Vertiefungsabschnitten 103a ist in Abständen in der Bolzen-Umfangsrichtung über den gesamten Umfang des Verriegelungsbolzens 100 ausgebildet. D. h., dass bezüglich des Verriegelungsbolzens 100 der Bolzen-Vorsprungsabschnitt 103b, der in der Bolzen-Radialrichtung bezüglich des Bolzen-Vertiefungsabschnitts 103a nach außen vorsteht, zwischen den Bolzen-Vertiefungsabschnitten 103a, die in der Bolzen-Umfangsrichtung benachbart zueinander sind, ausgebildet ist. Es genügt, wenn der Bolzen-Eingriffsabschnitt 103 mit mindestens einem Bolzen-Vertiefungsabschnitt 103a (Bolzen-Vorsprungsabschnitt 103b) versehen ist. Der Bolzen-Vorsprungsabschnitt 103b kann so ausgebildet sein, dass er in der Bolzen-Radialrichtung bezüglich der Außenumfangsfläche des Verriegelungsbolzens 100 nach außen vorsteht.
  • Die Anschlagelement-Einheit 101 ist im Wesentlichen mit einer Halterung 110, einem teleskopischen Anschlagelement 111, mit EA-Anschlagelementen 112, und einem ersten Andruckelement 113 versehen.
  • Die Halterung 110 ist z. B. mittels Pressformen einer metallischen Platte hergestellt. Die Halterung 110 ist in einer U-förmigen Form ausgebildet, die zur Oberseite bei Ansicht von vorne offen ist. Im Speziellen ist die Halterung 110 mit einem Paar Halterungs-Seitenwänden 115, die einander in der Querrichtung gegenüber liegen, und einer Bodenwand 116 versehen, welche die unteren Enden der Halterungs-Seitenwände 115 verbindet.
  • Jede Halterungs-Seitenwand 115 ist mit einer Halterungs-Einsetzöffnung 120 ausgebildet, die die Halterungs-Seitenwand 115 in der Querrichtung durchdringt. Der Bolzen-Eingriffsabschnitt 103 des Verriegelungsbolzens 100 ist in die Halterungs-Einsetzöffnungen 120 eingesetzt. Die Form einer jeden Halterungs-Einsetzöffnung 120 ist in einer Seitenansicht in der Querrichtung betrachtet gleich der Form des Bolzen-Eingriffsabschnitts 103. D. h., dass eine Innenumfangsfläche einer jeden Halterungs-Einsetzöffnung 120 mit Halterungs-Vorsprungsabschnitten 120a ausgebildet ist, die radial nach innen vorstehen. Jeder Halterungs-Vorsprungsabschnitt 120a ist in einen jeweiligen Bolzen-Vertiefungsabschnitt 103a in einem Zustand eingesetzt, in dem der Verriegelungsbolzen 100 in die Halterungs-Einsetzöffnung 120 eingesetzt ist. Dagegen bildet ein Abschnitt, der zwischen den Halterungs-Vorsprungsabschnitten 120a, die in der Bolzen-Umfangsrichtung zueinander benachbart sind, einen Halterungs-Vertiefungsabschnitt 120b, der in der Bolzen-Radialrichtung bezüglich der Halterungs-Vorsprungsabschnitte 120a nach außen vertieft ist. Jeder Bolzen-Vorsprungsabschnitt 103b ist in einen jeweiligen Halterungs-Vertiefungsabschnitt 120b in einem Zustand eingesetzt, in dem der Verriegelungsbolzen 100 in die Halterungs-Einsetzöffnung 120 eingesetzt ist.
  • Die Breite des Halterungs-Vertiefungsabschnitts 120b (Breite in Bolzen-Umfangsrichtung) ist so gewählt, dass sie gleich der Breite des Bolzen-Vorsprungsabschnitts 103b ist. Die Breite des Halterungs-Vorsprungsabschnitts 120a ist so gewählt, dass sie gleich der Breite des Bolzen-Vertiefungsabschnitts 103a ist. Demzufolge steht die Halterung 110 mit dem Verriegelungsbolzen 100 in der Bolzen-Umfangsrichtung in Eingriff. Bei der vorliegenden Ausführungsform dreht sich die Halterung 110 zusammen mit dem Verriegelungsbolzen 100. Es genügt, wenn die Breiten des Paares bestehend aus Halterungs-Vertiefungsabschnitt 120b und Bolzen-Vorsprungsabschnitt 103b zueinander gleich sind und/oder die Breiten des Paares bestehend aus Halterungs-Vorsprungsabschnitt 120a und Bolzen-Vertiefungsabschnitt 103a zueinander gleich sind. Die Anzahl der Halterungs-Vorsprungsabschnitte 120a (Halterungs-Vertiefungsabschnitte 120b) und die Anzahl der Bolzen-Vertiefungsabschnitte 103a (Bolzen-Vorsprungsabschnitte 103b) können voneinander verschieden sein.
  • Ein Zwischenabschnitt einer jeden Halterungs-Seitenwand 115 ist in der Vertikalrichtung mit einem bogenförmigen Klauenelement 123 ausgebildet. Das bogenförmige Klauenelement 123 erstreckt sich von jeder Halterungs-Seitenwand 115 in Richtung nach vorne und ist anschließend in Querrichtung nach innen gekrümmt.
  • Ein Zwischenabschnitt in Querrichtung eines vorderen Rands der Bodenwand 116 ist mit einem Verformungsabschnitt 124 ausgebildet. Der Verformungsabschnitt 124 ist in einer Seitenansicht in Querrichtung betrachtet L-förmig ausgebildet. Im Speziellen ist der Verformungsabschnitt 124 mit einem Zungenstück-Abschnitt 125 und einem Halteabschnitt 126 versehen, der mit einem vordersten Ende des Zungenstück-Abschnitts 125 ausgerichtet ist.
  • Der Zungenstück-Abschnitt 125 ist in einer dünnen plattenähnlichen Form ausgebildet, deren Breite geringer als die Breite (Breite in Querrichtung) der Bodenwand 116 ist. Der Zungenstück-Abschnitt 125 erstreckt sich von dem vorderen Rand der Bodenwand 116 nach vorne und ist anschließend in Richtung nach oben gebogen.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt, ist der Halteabschnitt 126 so ausgebildet, dass er eine Breite hat, die größer als die Breite des Zungenstück-Abschnitts 125 in einer Vorderansicht in der Wellen-Axialrichtung ist. Der Halteabschnitt 126 hat eine gekrümmte Form, die in einer Seitenansicht in Querrichtung betrachtet in Richtung nach hinten vorsteht.
  • Das teleskopische Anschlagelement 111 ist durch den Verriegelungsbolzen 100 drehbar gelagert, während es in der Halterung 110 angeordnet ist. Wie in 6 gezeigt, ist das teleskopische Anschlagelement 111 mit einem teleskopischen Ring 131 versehen, der mit einer teleskopischen Einsetzöffnung 130 ausgebildet ist. Die teleskopische Einsetzöffnung 130 ist eine kreisförmige Öffnung, deren Durchmesser größer ist als der Durchmesser eines maximalen äußeren Durchmesserabschnitts (Außenumfangsfläche des Bolzen-Vorsprungsabschnitts 103b) des Bolzen-Eingriffsabschnitts 103 des Verriegelungsbolzens 100. Der Bolzen-Eingriffsabschnitt 103 des Verriegelungsbolzens 100 ist in die teleskopische Einsetzöffnung 130 eingesetzt.
  • Ein Abschnitt des teleskopischen Rings 131 ist in der Bolzen-Umfangsrichtung mit einem vorderen Anschlagelement 132 ausgebildet. Das vordere Anschlagelement 132 steht in der Bolzen-Radialrichtung von dem teleskopischen Ring 131 nach außen vor und hat eine plattenähnliche Form, deren Breite in Querrichtung größer als die Breite des teleskopischen Rings 131 ist. Zum Zeitpunkt der teleskopischen Bewegung liegen die zuvor beschriebenen vorderen teleskopischen Begrenzungsabschnitte 77 an dem vorderen Anschlagelement 132 von der Vorderseite an einer maximalen Ausziehposition der inneren Säule 22 an. Folglich wird verhindert, dass sich die innere Säule 22 bezüglich der äußeren Säule 21 nach hinten bewegt. Wie in 6 gezeigt, steht das vordere Anschlagelement 132 mit dem zuvor beschriebenen Halteabschnitt 126 von einer ersten Seite (bei dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel von der Unterseite) in der Bolzen-Umfangsrichtung in Eingriff.
  • Ein Abschnitt des teleskopischen Rings 131, der näher an einer zweiten Seite (bei dem in der Zeichnung gezeigten Beispiel der Oberseite) in der Bolzen-Umfangsrichtung als das vordere Anschlagelement 132 angeordnet ist, ist mit einem Eingriffsklauenelement 133 ausgebildet, das in der Bolzen-Radialrichtung nach außen vorsteht. Das Eingriffsklauenelement 133 steht mit dem zuvor beschriebenen Halteabschnitt 126 von der zweiten Seite in der Bolzen-Umfangsrichtung in Eingriff. Auf diese Weise stehen das vordere Anschlagelement 132 und das Eingriffsklauenelement 133 mit dem Halteabschnitt 126 von gegenüber liegenden Seiten in der Bolzen-Umfangsrichtung in Eingriff, wodurch verhindert wird, dass sich das teleskopische Anschlagelement 111 bezüglich des Verriegelungsbolzens 100 dreht.
  • Ein Abschnitt des teleskopischen Rings 131, der näher zur zweiten Seite in der Bolzen-Umfangsrichtung als das Eingriffsklauenelement 133 angeordnet ist, ist mit einem hinteren Anschlagelement 135 ausgebildet. Das hintere Anschlagelement 135 steht in der Bolzen-Radialrichtung von dem teleskopischen Ring 131 nach außen vor. Das hintere Anschlagelement 135 ist so ausgebildet, dass es eine Breite hat, die größer als die Breite des teleskopischen Rings 131 ist, und so ausgebildet, dass es eine Breite hat, die geringer als die Breite des vorderen Anschlagelements 132 ist. Das vordere Anschlagelement 132 ist zwischen den zuvor beschriebenen Halterungs-Seitenwänden 115 angeordnet. Das hintere Anschlagelement 135 ist dem Kopfabschnitt 72b des Bolzens 72 in der Wellen-Axialrichtung zugewandt. D. h., dass zum Zeitpunkt der teleskopischen Bewegung das hintere Anschlagelement 135 an dem Kopfabschnitt 72b des Bolzens 72 an einer maximalen Zusammenziehposition der inneren Säule 22 anliegt. Folglich wird verhindert, dass sich die innere Säule 22 bezüglich der äußeren Säule 21 in Richtung nach vorne bewegt. Auf diese Weise wird ein Hub (teleskopischer Hub) zum Zeitpunkt der teleskopischen Bewegung so eingestellt, dass seine Länge der Erstreckung zwischen dem Befestigungselement 71 und den vorderen teleskopischen Begrenzungsabschnitten 77 in der Vorne- /Hinten-Richtung entspricht. Das hintere Anschlagelement 135 ist mit einem Bolzen-Aufnahmeabschnitt 136 gebildet, der in Richtung nach unten vertieft ist. Der Bolzen-Aufnahmeabschnitt 136 ist ein Abschnitt, der an dem Kopfabschnitt 72b (verjüngten Abschnitt) des Bolzens 72 an der maximalen Zusammenziehposition der inneren Säule 22 zum Zeitpunkt der teleskopischen Bewegung anliegt.
  • Wie in 7 gezeigt, ist ein Paar von EA-Anschlagelementen 112 zur rechten und linken Seite des teleskopischen Anschlagelements 111 vorgesehen, während es in der Halterung 110 angeordnet ist. Die Konfigurationen der EA-Anschlagelemente 112 sind zueinander gleich. Daher verwendet die folgende Beschreibung beispielhaft nur ein EA-Anschlagelement 112.
  • Das EA-Anschlagelement 112 ist mit einem EA-Ring 141 versehen, der mit einer EA-Einsetzöffnung 140 (Anschlagelement-Einsetzöffnung) ausgebildet ist. Der Bolzen-Eingriffsabschnitt 103 des Verriegelungsbolzens 100 ist in die EA-Einsetzöffnung 140 derart eingesetzt, dass sich der Bolzen-Eingriffsabschnitt 103 bezüglich des EA-Anschlagelements 112 drehen kann.
  • 8 ist eine Schnittansicht, die den Bolzen-Eingriffsabschnitt 103, die teleskopische Einsetzöffnung 130 und die EA-Einsetzöffnung 140 zeigt.
  • Wie in 8 gezeigt, ist eine Innenumfangsfläche der EA-Einsetzöffnung 140 mit EA-Vorsprungsabschnitten (Anschlagelement-Vorsprungsabschnitten) 140a ausgebildet, die in der Bolzen-Radialrichtung nach innen vorstehen. Die Breite der EA-Vorsprungsabschnitte 140a in der Bolzen-Umfangsrichtung ist geringer als die Breite der Bolzen-Vertiefungsabschnitte 103a. Die EA-Vorsprungsabschnitte 140a sind in den Bolzen-Vertiefungsabschnitten 103a in einem Zustand aufgenommen, in dem der Verriegelungsbolzen 100 in die EA-Einsetzöffnung 140 eingesetzt ist.
  • Dagegen bildet ein Abschnitt, der zwischen den EA-Vorsprungsabschnitten 140a, die in der Bolzen-Umfangsrichtung zueinander benachbart sind, angeordnet ist, einen EA-Vertiefungsabschnitt (Anschlagselement-Eingriffsabschnitt) 140b, der in der Bolzen-Radialrichtung bezüglich der EA-Vorsprungsabschnitte 140a nach außen vertieft ist. Die Breite der EA-Vertiefungsabschnitte 140b in der Bolzen-Umfangsrichtung ist größer als die Breite der Bolzen-Vorsprungsabschnitte 103b. Die Bolzen-Vorsprungsabschnitte 103b sind in den EA-Vertiefungsabschnitten 140b in einem Zustand aufgenommen, in dem der Verriegelungsbolzen 100 in die EA-Einsetzöffnung 140 eingesetzt ist.
  • Auf diese Weise ist der EA-Vorsprungsabschnitt 140a in dem Bolzen-Vertiefungsabschnitt 103a in einem Zustand aufgenommen, in dem ein Zwischenraum S in der Bolzen-Umfangsrichtung zwischen dem EA-Vorsprungsabschnitt 140a und dem Bolzen-Vorsprungsabschnitt 103b, der zu dem EA-Vorsprungsabschnitt 140a in der Bolzen-Umfangsrichtung benachbart ist, gebildet wird. D. h., dass der Zwischenraum S als ein Spiel fungiert, wenn sich der Verriegelungsbolzen 100 bezüglich der EA-Anschlagelemente 112 dreht. Dementsprechend ist der Verriegelungsbolzen 100 derart eingerichtet, dass er sich bezüglich der EA-Anschlagelemente 112 drehen kann, bis die EA-Vorsprungsabschnitte 140a und der Bolzen-Vorsprungsabschnitt 103b in der Bolzen-Umfangsrichtung aneinander anliegen.
  • 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX in 5.
  • Wie in den 5 und 9 gezeigt, ist ein Abschnitt des EA-Rings 141 in der Bolzen-Umfangsrichtung mit einem Anlageabschnitt 144 ausgebildet. Der Anlageabschnitt 144 steht in der Bolzen-Radialrichtung von dem EA-Ring 141 nach außen vor. Der Anlageabschnitt 144 ist derart eingerichtet, dass er mit dem teleskopischen Verriegelungszahn 75 in Eingriff stehen kann, während sich der EA-Ring 141 gemäß der Drehung des Verriegelungsbolzens 100 dreht. Im Speziellen dreht sich der Verriegelungsmechanismus 53 zwischen einer Anlageposition (Verriegelungszustand) und einer Separierposition (Entriegelungszustand (in Bezug auf 11)). In der Anlageposition liegt der Anlageabschnitt 144 z. B. an einer unteren Fläche des teleskopischen Verriegelungszahns 75 von der Unterseite an. In der Separierposition ist der Anlageabschnitt 144 so nach unten bewegt, dass er von der unteren Fläche des teleskopischen Verriegelungszahns 75 separiert ist.
  • Ein Basis-Endabschnitt des Anlageabschnitts 144 ist mit einem EA-Klauenelementabschnitt (Klauenelementabschnitt) 145 ausgebildet. Der EA-Klauenelementabschnitt 145 steht in einer Richtung vor, die eine Richtung schneidet, in der sich der Anlageabschnitt 144 erstreckt. In der Anlageposition rückt der EA-Klauenelementabschnitt 145 in einen Raum zwischen den teleskopischen Verriegelungszähnen 75, die in der Wellen-Axialrichtung zueinander benachbart sind, ein. Der EA-Klauenelementabschnitt 145 ist derart eingerichtet, dass der teleskopische Verriegelungszahn 75 mit dem EA-Klauenelementabschnitt 145 in der Anlageposition von der Hinterseite in Eingriff gebracht werden kann.
  • Der EA-Klauenelementabschnitt 145 ist bei der vorliegenden Ausführungsform in einer Seitenansicht in der Querrichtung betrachtet dreieckförmig ausgebildet.
  • Eine hintere Fläche des EA-Klauenelementabschnitts 145 ist in Form einer ebenen Fläche gebildet, die sich in der Vertikalrichtung erstreckt. Eine vordere Fläche des EA-Klauenelementabschnitts 145 ist in Form einer geneigten Fläche ausgebildet, die so geneigt ist, dass sie sich zur Unterseite hin der Vorderseite nähert.
  • Das erste Andruckelement 113 ist z. B. eine Doppeltorsionsfeder. Das erste Andruckelement 113 ist zwischen der unteren Wand 116 der Halterung 110 und den EA-Anschlagelementen 112 angeordnet. Das erste Andruckelement 113 drückt die EA-Anschlagelemente 112 in Richtung auf die Anlageposition (in Richtung, in der der Anlageabschnitt 144 gegen den teleskopischen Verriegelungszahn 75 gedrückt wird). Dementsprechend stehen die zuvor beschriebenen EA-Vorsprungsabschnitte 140a mit den Bolzen-Vorsprungsabschnitten 103b in einer Richtung hin zur Anlageposition (Richtung A2) in der Bolzen-Umfangsrichtung in Eingriff. Daher drehen sich die EA-Anschlagelemente 112 zusammen mit dem Verriegelungsbolzen 100. Das erste Andruckelement 113 ist nicht auf eine Doppeltorsionsfeder beschränkt.
  • Wie in 1 gezeigt, ist der Betätigungshebel 54 mit einem ersten Endabschnitt (in dem in der Zeichnung gezeigten Beispiel dem linken Endabschnitt) des Verriegelungsbolzens 100 in Querrichtung verbunden. Der Betätigungshebel 54 ist derart eingerichtet, dass er sich um die Achse O3 zusammen mit dem Verriegelungsmechanismus 53 drehen kann.
  • Wie in 3 gezeigt, ist die Befestigungsnocke 55 zwischen dem Betätigungshebel 54 und der hinteren Seitenwand 92 der hinteren Klammer 14 angeordnet. Die Befestigungsnocke 55 ist derart eingerichtet, dass sich ihre Dicke in der Querrichtung ändert, wenn sich der Betätigungshebel 54 dreht. Die Lenkvorrichtung 1 ist derart eingerichtet, dass sich die Befestigungsabschnitte 25 einander nähern oder sich die Befestigungsabschnitte 25 in der Querrichtung über die hinteren Seitenwände 92 (Breite (Abstand) des Schlitzes 28 nimmt in der Querrichtung zu oder ab) trennen, wenn sich die Dicke der Befestigungsnocke 55 ändert. Im Speziellen nähern sich, wenn der Betätigungshebel 54 derart gedreht wird, dass die Dicke der Befestigungsnocke 55 zunimmt, die Befestigungsabschnitte 25 einander zusammen mit den hinteren Seitenwänden 92 an, und der Durchmesser des rohrförmigen Halteabschnitts 24 nimmt ab. Dementsprechend ist die innere Säule 22 durch den rohrförmigen Halteabschnitt 24 festgeklemmt und es wird verhindert, dass sich die innere Säule 22 in der Wellen-Axialrichtung bezüglich der äußeren Säule 21 bewegt (Verriegelungszustand). Dagegen werden, wenn der Betätigungshebel 54 so gedreht wird, dass die Dicke der Befestigungsnocke 55 abnimmt, die Befestigungsabschnitte 25 voneinander zusammen mit den hinteren Seitenwänden 92 voneinander getrennt, und der Durchmesser des rohrförmigen Halteabschnitts 24 nimmt zu. Dementsprechend wird die innere Säule 22, die durch den rohrförmigen Halteabschnitt 24 festgeklemmt ist, freigegeben. Als eine Folge davon kann sich die innere Säule 22 in der Wellen-Axialrichtung bezüglich der äußeren Säule 21 bewegen (Entriegelungszustand).
  • Zweite Andruckelemente 150 sind zwischen gegenüber liegenden Endabschnitten des zuvor beschriebenen Verriegelungsbolzens 100 in der Querrichtung und den zuvor beschriebenen Vorsprungsabschnitten 93 der hinteren Klammer 14 angeordnet. Die zweiten Andruckelemente 150 dienen zur Erreichung einer Neigungsbalance. Die zweiten Andruckelemente 150 sind z. B. Spiralfedern. Obere Endabschnitte der zweiten Andruckelemente 150 sind mit den Vorsprungsabschnitten 93 verbunden. Untere Endabschnitte der zweiten Andruckelemente 150 sind mit dem Verriegelungsbolzen 100 verbunden. Die zweiten Andruckelemente 150 drücken die Säuleneinheit 11, die Lenkwelle 12, oder dergleichen, über den Verriegelungsbolzen 100 in Richtung nach oben. Dementsprechend wird verhindert, dass sich die Säuleneinheit 11 infolge des Eigengewichts der Säuleneinheit 11 zum Zeitpunkt einer Entriegelung absenkt.
  • 10 ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts X in 1.
  • Wie in 10 gezeigt, ist ein oberer Abschnitt des rohrförmigen Halteabschnitts 24 der zuvor beschriebenen äußeren Säule 21 mit einem Stoßabschnitt 152 ausgebildet. Der Stoßabschnitt 152 steht von dem rohrförmigen Halteabschnitt 24 in Richtung nach oben vor. Der Stoßabschnitt 152 stößt an dem Brückenabschnitt 91 der hinteren Klammer 14 von der Unterseite an einer obersten Position der Neigungsbewegung an. D. h., dass die Abmessungen des Stoßabschnitts 152 so gewählt sind, dass der Stoßabschnitt 152 gegen den Brückenabschnitt 91 stößt, bevor der Verriegelungsbolzen 100 einen Innenumfangsrand am oberen Ende der Neigungs-Führungsöffnung 96 zum Zeitpunkt der Neigungsbewegung kontaktiert.
  • WIRKUNG
  • Im Folgenden wird die Wirkung der zuvor beschriebenen Lenkvorrichtung 1 beschrieben. Die folgende Beschreibung konzentriert sich auf die Neigungsbewegung, auf die teleskopische Bewegung, und auf eine Bewegung zum Zeitpunkt einer sekundären Kollision. Die folgende Beschreibung erfolgt unter der Annahme, dass ein Zustand, in dem das EA-Anschlagelement 112, wie in 9 gezeigt, in der Anlageposition angeordnet ist, ein Ausgangszustand ist.
  • NEIGUNGSBEWEGUNG UND TELESKOPISCHE BEWEGUNG
  • Wie in 1 gezeigt, wird in einem Fall, bei dem die Position des Lenkrads 2 in der Vorne-/Hinten-Richtung oder der Winkel des Lenkrads 2 eingestellt wird, der Betätigungshebel 54 zunächst derart gedreht, dass sich die Lenkvorrichtung 1 im Entriegelungszustand befindet. Im Speziellen wird der Betätigungshebel 54 in einer Richtung (z. B. in Richtung nach unten) gedreht, in der die Dicke der Befestigungsnocke 55 abnimmt. Anschließend werden die Befestigungsabschnitte 25 voneinander entlang der hinteren Seitenwände 92 getrennt und der Durchmesser des rohrförmigen Halteabschnitts 24 (Schlitz 28) nimmt zu. Dementsprechend werden die innere Säule 22, die durch den rohrförmigen Halteabschnitt 24 festgeklemmt ist, und die äußere Säule 21, die durch die hinteren Seitenwände 92 festgeklemmt ist, gelöst. Folglich ist es möglich, die teleskopische Bewegung und die Neigungsbewegung auszuführen.
  • 11 ist eine Schnittansicht entsprechend 9, die einen Zustand zeigt, in dem sich die Anschlagelement-Einheit 101 in der Separierposition befindet.
  • Vorliegend stehen, wie zuvor beschrieben, der Bolzen-Eingriffsabschnitt 103 des Verriegelungsbolzens 100 und die Halterungs-Vorsprungsabschnitte 120a (Halterungs-Vertiefungsabschnitte 120b) der Halterung 110 miteinander in der Bolzen-Umfangsrichtung in Eingriff. Dementsprechend dreht sich, wie in 11 gezeigt, bei einem Vorgang, bei dem der Betätigungshebel 54 derart gedreht wird, dass sich der Entriegelungszustand einstellt, die Halterung 110 zusammen mit dem Verriegelungsbolzen 100 in einer Richtung A1 um die Achse O3 (in 11 im Gegenuhrzeigersinn).
  • Darüber hinaus wird verhindert, dass sich das teleskopische Anschlagelement 111 bezüglich des Verriegelungsbolzens 100 dreht, da das vordere Anschlagelement 132 und das Eingriffsklauenelement 133 mit dem Halteabschnitt 126 der Halterung 110 von gegenüber liegenden Seiten in der Bolzen-Umfangsrichtung in Eingriff stehen. Daher dreht sich das teleskopische Anschlagelement 111, das von der Halterung 110 gehalten wird, zusammen mit dem Verriegelungsbolzen 100 in der Richtung A1 um die Achse O3.
  • Dagegen werden, wie in 9 gezeigt, die EA-Anschlagelemente 112 durch das erste Andruckelement 113 in Richtung auf die Anlageposition gedrückt. Aus diesem Grund stehen die EA-Vorsprungsabschnitte 140a der EA-Anschlagelemente 112 mit den Bolzen-Vorsprungsabschnitten 103b in Richtung A2 um die Achse O3 (in 9 im Uhrzeigersinn) in Eingriff. Daher drehen sich, wie in 11 gezeigt, die EA-Anschlagelemente 112 ebenfalls zusammen mit dem Verriegelungsbolzen 100 in Richtung A1 um die Achse O3, wenn der Betätigungshebel 54 so gedreht wird, dass sich der Entriegelungszustand einstellt.
  • Als eine Folge davon bewegen sich die EA-Anschlagelemente 112 in die Separierposition, wenn sich der Betätigungshebel 54 so bewegt, dass sich der Entriegelungszustand einstellt.
  • Das Lenkrad 2 wird nach vorne in den Entriegelungszustand gedrückt. Anschließend bewegt sich das Lenkrad 2 bezüglich der äußeren Säule 21 zusammen mit der inneren Säule 22 und der Lenkwelle 12 nach vorne. Wenn das Lenkrad 2 nach hinten in den Entriegelungszustand gezogen wird, bewegt sich das Lenkrad 2 bezüglich der äußeren Säule 21 zusammen mit der inneren Säule 22 und der Lenkwelle 12 nach hinten. Auf diese Weise kann die Position des Lenkrads 2 in der Vorne- /Hinten-Richtung auf eine bestimmte Position eingestellt werden.
  • Im Entriegelungszustand überlappt das vordere Anschlagelement 132 des teleskopischen Anschlagelements 111 in Vorderansicht betrachtet die vorderen teleskopischen Begrenzungsabschnitte 77. Daher liegt das vordere Anschlagelement 132 in der maximalen Ausziehposition der inneren Säule 22 an den vorderen teleskopischen Begrenzungsabschnitten 77 an. Demzufolge wird verhindert, dass sich die innere Säule 22 bezüglich der äußeren Säule 21 nach hinten bewegt.
  • 12 ist eine Schnittansicht entsprechend 6, die den Entriegelungszustand zeigt.
  • Wie in 12 gezeigt, liegen, wenn sich das teleskopische Anschlagelement 111 gemäß der Drehung des Verriegelungsbolzens 100 zum Zeitpunkt der Entriegelungsbetätigung dreht, das vordere Anschlagelement 132 und die vorderen teleskopischen Begrenzungsabschnitte 77 einander in der Vorne- /Hinten-Richtung gegenüber. Zu diesem Zeitpunkt sind eine Fläche des vorderen Anschlagelements 132, das den vorderen Seiten und Flächen der vorderen teleskopischen Begrenzungsabschnitte 77 gegenüber liegt, die der Rückseite zugewandt sind (gegenüber liegende Flächen des vorderen Anschlagelements 132 und der vorderen teleskopischen Begrenzungsabschnitte 77), im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet. Dementsprechend stellen das vordere Anschlagelement 132 und die vorderen teleskopischen Begrenzungsabschnitte 77 einen Flächenkontakt miteinander her, wenn das vordere Anschlagelement 132 und die vorderen teleskopischen Begrenzungsabschnitte 77 aneinander anliegen. Folglich kann zuverlässig verhindert werden, dass sich die innere Säule 22 bezüglich der äußeren Säule 21 nach hinten bewegt. Eine Beschädigung des teleskopischen Anschlagelements 111 wird durch eine Kraft hervorgerufen, die zum Zeitpunkt des aneinander Anliegens erzeugt wird.
  • Dagegen überlappt in dem Entriegelungszustand das hintere Anschlagelement 135 des teleskopischen Anschlagelements 111 den Kopfabschnitt 72b des Bolzens 72 in Vorderansicht betrachtet. Daher liegen der Bolzen-Aufnahmeabschnitt 136 des hinteren Anschlagelements 135 und der Kopfabschnitt 72b (verjüngte Abschnitt) des Bolzens 72 in der maximalen Zusammenziehposition der inneren Säule 22 aneinander an. Dementsprechend wird verhindert, dass sich die innere Säule 22 bezüglich der äußeren Säule 21 bewegt.
  • 13 ist eine Schnittansicht entsprechend 6, die den Entriegelungszustand zeigt.
  • Wie in 13 gezeigt ist, wenn sich das teleskopische Anschlagelement 111 gemäß der Drehung des Verriegelungsbolzens 100 zum Zeitpunkt des Entriegelungsvorgangs dreht, der Bolzen-Aufnahmeabschnitt 136 so geneigt, dass er sich der Unterseite zur Hinterseite nähert (z. B. beträgt der Winkel bezüglich der Vorne- /Hinten-Richtung in etwa 45°). Wenn die innere Säule 22 in diesem Zustand nach vorne bewegt wird, liegt der Kopfabschnitt 72b (verjüngte Abschnitt) des Bolzens 72 an dem Bolzen-Aufnahmeabschnitt 136 des hinteren Anschlagelements 135 von einer diagonal oberen Seite an. Im Speziellen kontaktieren der Bolzen-Aufnahmeabschnitt 136 und der verjüngte Abschnitt des Kopfabschnitts 72b einander (Flächenkontakt) in einem Zustand, in dem sie bezüglich der Vorne- /Hinten-Richtung geneigt sind. Folglich kann verhindert werden, dass sich das teleskopische Anschlagelement 111 so dreht, dass sich der Verriegelungszustand einstellt. Zu diesem Zeitpunkt teilt sich eine Kraft, die in einer Normalrichtung auf den Bolzen-Aufnahmeabschnitt 136 zwischen dem Bolzen-Aufnahmeabschnitt 136 und dem Kopfabschnitt 72b wirkt, in eine Kraft in einer Vorwärtsrichtung (Verriegelungszustand) und in eine Kraft in einer Abwärtsrichtung (Entriegelungszustand). D. h., dass eine Komponente der Kraft, die zwischen dem Bolzen-Aufnahmeabschnitt 136 und dem Kopfabschnitt 72b zum Zeitpunkt der teleskopischen Bewegung wirkt, veranlasst wird, dass sie in einer Richtung wirkt, in der das teleskopische Anschlagelement 111 derart gedreht wird, dass sich der Entriegelungszustand einstellt (einer Richtung, die von der Richtung für den Verriegelungszustand verschieden ist). Demzufolge kann zuverlässig verhindert werden, dass sich die innere Säule 22 bezüglich der äußeren Säule 21 nach vorne bewegt, während eine unerwartete Drehung des teleskopischen Anschlagelements 111 unterdrückt wird.
  • Wenn der Winkel des Lenkrads 2 in dem Entriegelungszustand derart eingestellt wird, dass das Lenkrad 2 der Oberseite zugewandt ist, wird das Lenkrad 2 nach oben gedrückt. Anschließend vollzieht das Lenkrad 2 eine Schwenkbewegung nach oben um die Achse O2 entlang der Neigungsführungsöffnungen 96 zusammen mit der Säuleneinheit 11 und der Lenkwelle 12.
  • Dagegen wird, wenn der Winkel des Lenkrads 2 in dem Entriegelungszustand derart eingestellt wird, dass das Lenkrad 2 der Unterseite zugewandt ist, das Lenkrad 2 nach unten gezogen. Anschließend vollzieht das Lenkrad 2 eine Schwenkbewegung nach unten um die Achse O2 entlang der Neigungsführungsöffnungen 96 zusammen mit der Säuleneinheit 11 und der Lenkwelle 12. Hierdurch kann der Winkel des Lenkrads 2 auf eine bestimmte Position eingestellt werden.
  • 14 ist eine Schnittansicht entsprechend 3, die einen Zustand zeigt, in dem sich die Säuleneinheit 11 in der obersten Position befindet.
  • Wie in 14 gezeigt, bewegt sich bei einem Vorgang, bei dem die Säuleneinheit 11 eine Schwenkbewegung nach oben vollzieht, der Verriegelungsbolzen 100 in den Neigungsführungsöffnungen 96 nach oben. Zu diesem Zeitpunkt liegt der Stoßabschnitt 152 der äußeren Säule 21 an dem Brückenabschnitt 91 von der Unterseite an, bevor der Verriegelungsbolzen 100 gegen die Innenumfangsränder am oberen Ende der Neigungsführungsöffnungen 96 stößt. Folglich wird verhindert, dass die Säuleneinheit 11 nach oben schwenkt.
  • Im Folgenden wird, wie in 3 gezeigt, nachdem die Position des Lenkrads 2 auf die gewünschte Position eingestellt wurde, der Betätigungshebel 54 so gedreht, dass sich die Lenkvorrichtung 1 im Verriegelungszustand befindet. Im Speziellen wird der Betätigungshebel 54 in einer Richtung gedreht (z. B. in eine Richtung nach oben), in der die Dicke der Befestigungsnocke 55 zunimmt. Anschließend nähern sich die Befestigungsabschnitte 25 zusammen mit den hinteren Seitenwänden 92 an und der Durchmesser des rohrförmigen Halteabschnitts 24 (Schlitz 28) nimmt ab. Folglich werd die innere Säule 22 durch den rohrförmigen Halteabschnitt 24 und die äußere Säule 21 durch die hinteren Seitenwände 92 festgeklemmt. Dementsprechend werden die teleskopische Bewegung und die Neigungsbewegung unterbunden.
  • Wie in den 9 und 11 gezeigt, drehen sich, wenn der Betätigungshebel 54 so gedreht wird, dass der Entriegelungszustand vorliegt, die Halterung 110 und das teleskopische Anschlagelement 111 zusammen mit dem Verriegelungsbolzen 100 in Richtung A1 um die Achse O3.
  • Dagegen bewegen sich, wenn der Verriegelungsbolzen 100 in Richtung A2 so gedreht wird, dass der Verriegelungszustand vorliegt, die Bolzen-Vorsprungsabschnitte 103b derart, dass sie von den EA-Vorsprungsabschnitten 140a in Richtung A2 getrennt sind. Da jedoch die EA-Anschlagelemente 112 durch das erste Andruckelement 113 in Richtung der Anlageposition gedrückt werden, werden die EA-Anschlagelemente 112 gemäß der Drehung des Verriegelungsbolzens 100 in Richtung A2 in Richtung A2 gedreht. In Bezug auf das EA-Anschlagelement 112 rückt der EA-Klauenelementabschnitt 145 in einen Raum zwischen den benachbarten teleskopischen Verriegelungszähnen 75 ein und der Anlageabschnitt 144 kommt an einer unteren Fläche des teleskopischen Verriegelungszahns 75 von der Unterseite zur Anlage. D. h. dass, wenn der Betätigungshebel 54 so gedreht wird, dass der Verriegelungszustand vorliegt, sich die EA-Anschlagelemente 112 in die Anlageposition bewegen.
  • Die 15 und 16 sind Schnittansichten entsprechend 9, die einen Zustand zeigen, in dem sich die EA-Anschlagelemente 112 an Übergleitpositionen befinden.
  • Vorliegend liegt, wie in 15 gezeigt, ein Fall vor, bei dem die EA-Klauenelementabschnitte 145 mit den teleskopischen Verriegelungszähnen 75 während eines Vorgangs interferieren, bei dem die EA-Anschlagelemente 112 in Richtung A2 derart gedreht werden, so dass sich der Verriegelungszustand einstellt (Übergleitposition). Diesbezüglich werden bei der vorliegenden Ausführungsform die EA-Anschlagelemente 112 durch das erste Andruckelement 113 in Richtung A2 gedrückt. Der EA-Vorsprungsabschnitt 140a ist in dem Bolzen-Aufnahmeabschnitt 103a in einem Zustand aufgenommen, in dem der Zwischenraum S zwischen den EA-Vorsprungsabschnitten 140a und dem Bolzen-Vorsprungsabschnitt 103b, der benachbart zu dem EA-Vorsprungsabschnitt 140a in der Bolzen-Umfangsrichtung ist, gebildet wird.
  • Folglich dreht sich, wie in 16 gezeigt, selbst in einem Fall, bei dem sich die EA-Anschlagelemente 112 an den Übergleitpositionen befinden, wenn der Verriegelungsbolzen 100 (Betätigungshebel 54) in Richtung A2 gedreht wird, der Verriegelungsbolzen 100 oder dergleichen bezüglich der EA-Anschlagelemente 112 in Richtung A2. D. h. dass sich der Verriegelungsbolzen 100 bezüglich der EA-Anschlagelemente 112 so dreht (Freilauf), dass der Zwischenraum S gefüllt wird. Folglich kann der Betätigungshebel 54 derart bewegt werden, dass der Verriegelungszustand selbst dann eingenommen wird, wenn sich die EA-Anschlagelemente 112 in den Übergleitpositionen befinden.
  • ZUM ZEITPUNKT DER SEKUNDÄREN KOLLISION
  • Im Folgenden wird eine Bewegung zum Zeitpunkt der sekundären Kollision beschrieben.
  • Zum Zeitpunkt der sekundären Kollision wirkt eine Kollisionskraft an dem Lenkrad 2 von einem Fahrer in Richtung nach vorne. In einem Fall, bei dem die Höhe der Kollisionskraft gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist, bewegt sich das Lenkrad 2 bezüglich der äußeren Säule 21 zusammen mit der inneren Säule 22 und der Lenkwelle 12 nach vorne. Im Speziellen bewegt sich bei der Lenkvorrichtung 1 die innere Säule 22 oder dergleichen bezüglich der äußeren Säule 21 nach vorne, wobei eine Außenumfangsfläche der inneren Säule 22 an einer Innenumfangsfläche der äußeren Säue 21 gleitet.
  • Aufgrund einer Gleitreibung zwischen der äußeren Säule 21 und der inneren Säule 22 wird eine Stoßkraft, die zum Zeitpunkt der sekundären Kollision auf den Fahrer aufgebracht wird, abgemindert.
  • 17 ist eine verdeutlichende Ansicht, die eine Bewegung zum Zeitpunkt der sekundären Kollision zeigt, und die eine Schnittansicht entsprechend 6 ist.
  • Vorliegend stehen, wie in 17 gezeigt, wenn die Halteklammer 51 zusammen mit der inneren Säule 22 in einem Zustand, in dem sich die EA-Anschlagelemente 112 in den Anlagepositionen befinden, nach vorne bewegt wird, die teleskopischen Verriegelungszähne 75 und die EA-Klauenelementabschnitte 145 miteinander in der Wellen-Axialrichtung in Eingriff. Dementsprechend wird verhindert, dass sich die Halteklammer 51 bezüglich der äußeren Säule 21 nach vorne bewegt. Folglich bewegt sich die innere Säule 22 bezüglich der Halteklammer 51, der äußeren Säule 21, und des Verriegelungsmechanismus 53 (nachfolgend als „Halteklammer 51 oder dergleichen“ bezeichnet) zusammen mit dem Befestigungselement 71 nach vorne (Kollabierhub).
  • Dagegen gleiten die EA-Klauenelementabschnitte 145, wie in 16 gezeigt, wenn die Halteklammer 51 zusammen mit der inneren Säule 22 in einem Zustand, in dem sich die EA-Anschlagelemente 112 in den Übergleitpositionen befinden, nach vorne bewegt wird, über die teleskopischen Verriegelungszähne 75. Anschließend werden, wie in 9 gezeigt, die EA-Anschlagelemente 112 aufgrund einer Andruckkraft des ersten Andruckelements 113 in die Anlageposition bewegt und jeder EA-Klauenelementabschnitt 145 rückt in den Raum zwischen den benachbarten teleskopischen Verriegelungszähnen 75 ein. Anschließend stehen, wie in 17 gezeigt, die teleskopischen Verriegelungszähne 75 mit den EA-Klauenelementabschnitten 145 in Eingriff und es wird verhindert, dass sich die Halteklammer 51 und dergleichen bezüglich der äußeren Säule 21 nach vorne bewegen.
  • Wie zuvor beschrieben, stehen bei der vorliegenden Ausführungsform die Halteklammer 51 und die EA-Anschlagelemente 112 miteinander unabhängig von den Positionen (Anlagepositionen oder Übergleitpositionen) der EA-Anschlagelemente 112 in dem Verriegelungszustand in Eingriff. Daher bewegt sich zum Zeitpunkt der sekundären Kollision die innere Säule 22 bezüglich der Halteklammer 51 und dergleichen nach vorne.
  • 18 ist eine verdeutlichende Ansicht, die die Bewegung zum Zeitpunkt der sekundären Kollision zeigt, und die eine Ansicht von unten entsprechend der 4 ist.
  • Wie in 18 gezeigt, bewegt sich zum Zeitpunkt des Kollabierhubs der Bolzen 72 des Befestigungselements 71 bezüglich der Halteklammer 51 und dergleichen entlang des EA-Langlochs 64 gemäß der Vorwärtsbewegung der inneren Säule 22 in Richtung nach vorne. Wenn sich der Bolzen 72 nach vorne bewegt, wird der Verbindungsabschnitt 82 des EA-Drahts 52 nach vorne gezogen. Anschließend werden die Schenkelabschnitte 81 durch eine Rückseite der Halteklammer 51 nach vorne gezogen (zerknautscht) und die Schenkelabschnitte 81 plastisch verformt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Schenkelabschnitte 81 plastisch verformt, während sie durch die Führungsabschnitte 33, die für die innere Säule 22 vorgesehen sind, geführt werden. Darüber hinaus wird eine Stoßkraft, die auf den Fahrer zum Zeitpunkt der sekundären Kollision aufgebracht wird, aufgrund einer Biegekraft, die erzeugt wird, wenn der EA-Draht 52 (Schenkelabschnitte 81) plastisch verformt wird, einer Gleitreibung, die erzeugt wird, wenn der EA-Draht 52 an der inneren Säule 22, der Halteklammer 51, oder den Führungsabschnitten 33 gleitet, einer Gleitreibung zwischen der Halteklammer 51 und der inneren Säule 22 oder dergleichen, abgemindert. Darüber hinaus können sich, da die Führungsabschnitte 33 vorgesehen sind, die Schenkelabschnitte 81 entlang der Rückseite der Halteklammer 51 ohne gespreizt zu werden bewegen, wodurch eine entsprechende Stoßabsorptionskraft erreicht werden kann.
  • 19 ist eine verdeutlichende Ansicht, die die Bewegung zum Zeitpunkt der sekundären Kollision zeigt, und die eine Schnittansicht entsprechend 6 ist.
  • Wie in 19 gezeigt, gelangt in einem Vorgang, bei dem sich das Befestigungselement 71 nach vorne bewegt, das Befestigungselement 71 zu dem dünnen Abschnitt 61b, nachdem er sich durch den dicken Abschnitt 61a bewegt hat. An dem dünnen Abschnitt 61b ist der Bolzen 72, z. B. mit einem Kontaktpunkt zwischen dem Bolzen 72 und der inneren Säule 22, der als Drehpunkt fungiert, infolge einer Zugkraft des EA-Drahtes 52 geneigt. Daher gleitet der Kopfabschnitt 72b des Bolzens 72 an dem dünnen Abschnitt 61b in einen Zustand, in dem er mit dem dünnen Abschnitt 61b lokal in Kontakt steht. Darüber hinaus wird eine Stoßkraft, die auf den Fahrer zum Zeitpunkt der sekundären Kollision aufgebracht wird, aufgrund der Gleitreibung zwischen dem Bolzen 72 und dem dünnen Abschnitt 61b abgemindert.
  • Die 20 und 21 sind verdeutlichende Ansichten, welche die Bewegung zum Zeitpunkt der sekundären Kollision zeigen, und die Schnittansichten entsprechend 6 sind.
  • Wie in 20 gezeigt, bewegt sich zum Zeitpunkt des Kollabierhubs das Befestigungselement 71 bezüglich des Verriegelungsmechanismus 53 nach vorne, so dass der Kopfabschnitt 72b des Bolzens 72 mit dem hinteren Anschlagelement 135 des teleskopischen Anschlagelements 111 von der Hinterseite in Kontakt kommt. Anschließend wird das hintere Anschlagselement 135 durch den Kopfabschnitt 72b des Bolzens 72 nach vorne gedrückt, wodurch der Verformungsabschnitt 124 (Halteabschnitt 126) durch das Eingriffsklauenelement 133 nach vorne gedrückt wird. Folglich wird der Verformungsabschnitt 124 so verformt, dass er sich z. B. über einen begrenzten Bereich zwischen dem Verformungsabschnitt 124 und der unteren Wand 116 als ein Ausgangspunkt erstreckt.
  • Wie in 21 gezeigt, dreht sich das teleskopische Anschlagelement 111 in Richtung A2 bezüglich des Verriegelungsbolzens 100 entsprechend der Verformung des Verformungsabschnitts 124. Wenn sich das hintere Anschlagelement 135 entsprechend der Drehung des teleskopischen Anschlagelements 111 in Richtung A2 nach vorne und nach unten bewegt, wird das hintere Anschlagelement 135 von dem Kopfabschnitt 72b des Bolzens 72 in einer Vorderansicht betrachtet zurückgezogen. Folglich bewegt sich der Kopfabschnitt 72b des Bolzens 72 durch das teleskopische Anschlagelement 111 (Raum zwischen EA-Anschlagelementen 112), so dass sich die innere Säule 22 und das Befestigungselement 71 weiter nach vorne bewegen.
  • Wie zuvor beschrieben, kontaktiert bei der vorliegenden Ausführungsform der Bolzen 72 das teleskopische Anschlagelement 111 zum Zeitpunkt des Kollabierhubs. Daher wird das teleskopische Anschlagelement 11 von dem Bolzen 72 des Befestigungselements 71 zurückgezogen.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann verhindert werden, dass ein kontinuierliches Interferieren zwischen dem teleskopischen Anschlagelement 111 und dem Bolzen 72 zum Zeitpunkt des Kollabierhubs erfolgt. Daher kann eine Stoßkraft, die infolge des Kontakts zwischen dem teleskopischen Anschlagelement 11 und dem Bolzen 72 erzeugt wird, unterdrückt werden und eine Änderung der Kraft zum Zeitpunkt des Kollabierhubs kann abgemindert werden. Dementsprechend ist es möglich, eine Stoßkraft über den gesamten Kollabierhub wirksam abzumindern. Demzufolge davon kann eine Verbesserung bei der Stoßabsorptionsfähigkeit erreicht werden.
  • Darüber hinaus überlappen bei der vorliegenden Ausführungsform die teleskopischen Verriegelungszähne 75 und das EA-Langloch 64 einander in der Wellen-Axialrichtung. Daher kann die Länge der Halteklammer 51 in der Wellen-Axialrichtung im Vergleich z. B. mit einem Fall, bei dem ein teleskopischer Hubbereich (teleskopischen Verriegelungszähne 75) und ein Kollabierhubbereich (EA-Langloch 64) in der Wellen-Axialrichtung angeordnet sind, reduziert werden. Folglich kann eine Verringerung der Größe der Säuleneinheit 11 in der Wellen-Axialrichtung erreicht werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung lagert bzw. hält die Halterung 110, die mit dem Bolzen-Eingriffsabschnitt 103 in Eingriff steht, das teleskopische Anschlagelement 111. Diesbezüglich ist die teleskopische Einsetzöffnung 130 des teleskopischen Anschlagelements 111 so ausgebildet, dass sie einen Durchmesser hat, der größer als der maximale Außendurchmesser des Bolzen-Eingriffsabschnitts 103 ist.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann sich das teleskopische Anschlagelement 111 gemäß einer Drehung des Verriegelungsbozens 100 zum Zeitpunkt der teleskopischen Bewegung drehen. Das teleskopische Anschlagelement 111 kann sich in einer Rückziehrichtung drehen, indem es mit dem Befestigungselement 71 zum Zeitpunkt des Kollabierhubs in Kontakt kommt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Verriegelungsmechanismus 53 mit der Halterung 110 versehen, die das teleskopische Anschlagelement 111 lagert.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann zuverlässig bewirkt werden, dass das teleskopische Anschlagelement 111 (hintere Anschlagelement 135) und das Befestigungselement 71 (Bolzen 72) einander in der maximalen Zusammenschiebeposition der inneren Säule 22 zum Zeitpunkt der teleskopischen Bewegung kontaktieren. Folglich kann verhindert werden, dass sich die innere Säule 22 bezüglich der äußeren Säule 21 nach vorne bewegt.
  • Darüber hinaus wird zum Zeitpunkt des Kollabierhubs der Verformungsabschnitt 124 der Halterung 110 gemäß einer Drehung des teleskopischen Anschlagelements 111 verformt, wenn der Bolzen 72 das teleskopische Anschlagelement 111 kontaktiert. Daher kann sich das teleskopische Anschlagelement 111 gleichmäßig drehen, und es ist möglich, eine Stoßkraft abzumindern, die infolge des Kontakts zwischen dem teleskopischen Anschlagelement 111 und dem Bolzen 72 erzeugt wird. Folglich kann eine Veränderung der Kraft zum Zeitpunkt des Kollabierhubs abgemindert werden.
  • Vorstehend wurden bevorzugte Beispiele der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf die Beispiele. Modifizierungen, wie z. B. durch Hinzufügungen, Weglassungen, Ersetzungen und dergleichen, von Komponenten können erfolgen, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die vorliegende Erfindung wird nicht durch die vorangehende Beschreibung eingeschränkt und wird ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche definiert.
  • Z. B. wurde bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform eine Konfiguration beschrieben, bei der die Achse O1 die Wellen-Axialrichtung schneidet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Die Achse O1 kann mit der Wellen-Axialrichtung des Fahrzeugs zusammenfallen.
  • Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform wurde ein Fall beschrieben, bei dem die vorderen teleskopischen Begrenzungsabschnitte 77 der Halteklammer 51 und das Befestigungselement 71 als teleskopische Begrenzungsabschnitte verwendet wurden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Z. B. kann ein teleskopischer Begrenzungsabschnitt, der sich zusammen mit der inneren Säule zum Zeitpunkt des Kollabierhubs bewegt, an der inneren Säule 22 befestigt sein.
  • Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist der Bolzen 72 ein Bolzen mit einem hexagonalen Kopf. Der Bolzen 72 kann jedoch auch ein Bolzen mit einem runden Kopf oder eine Schraube mit einem runden Kopf sein.
  • D. h., dass jeder Bolzen verwendet werden kann, solange der Bolzen 72 mit dem Bolzen-Aufnahmeabschnitt 136 einen Flächenkontakt herstellen kann (solange der Bolzen 72 nicht mit dem Bolzenaufnahmeabschnitt 136 einen Punktkontakt herstellt).
  • Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform wurde eine Konfiguration beschrieben, bei der die innere Säule 22 mit der Halteklammer 51 derart versehen ist, dass die Halteklammer 51 der Unterseite zugewandt ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Z. B. kann die innere Säule 22 mit der Halteklammer 51 derart versehen sein, dass die Halteklammer 51 der Oberseite oder der Querseite zugewandt ist.
  • Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform wurde eine Konfiguration beschrieben, bei der der gesamte Kollabierhubbereich den teleskopischen Hubbereich überlappt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt, solange mindestens ein Abschnitt des Kollabierhubbereichs den teleskopischen Hubbereich überlappt.
  • Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform wurde eine Konfiguration beschrieben, bei der das teleskopische Anschlagelement 111 durch die Halterung 110 gehalten wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt.
  • Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform wurden die Führungsabschnitte 33, der EA-Draht 52, der obere Plattenabschnitt 61 und dergleichen als ein Beispiel für einen Gleitreibungsabschnitt beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt, solange ein Gleitreibungsabschnitt mit den Führungsabschnitten 33 und/oder dem EA-Draht 52 und/oder dem oberen Plattenabschnitt 61 vorgesehen ist. Ein Element, das von den Führungsabschnitten 33, dem EA-Draht 52, und dem oberen Plattenabschnitt 61 verschieden ist, kann als ein Gleitreibungsabschnitt verwendet werden, solange der Gleitreibungsabschnitt an der inneren Säule 22 und/oder der Halteklammer 51 zum Zeitpunkt des Kollabierhubs gleitet. Ein Beschichtungsmaterial mit einem hohen Reibungskoeffizienten kann auf jeden Gleitabschnitt aufgebracht sein.
  • Darüber hinaus kann ein Bauteil bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform in geeigneter Weise durch ein bekanntes Bauteil ersetzt werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, und das zuvor beschriebene Modifizierungsbeispiel kann in geeigneter Weise mit der Ausführungsform kombiniert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016185756 [0004]

Claims (5)

  1. Lenkvorrichtung mit: einer äußeren Säule, die sich in einer Vorne- /Hinten-Richtung erstreckt und mit einem Schlitz ausgebildet ist, der sich in der Vorne- /Hinten-Richtung erstreckt; einer inneren Säule, die in die äußere Säule derart eingesetzt ist, dass sich die innere Säule in der Vorne- /Hinten-Richtung bewegt, und in die eine Lenkwelle derart eingesetzt ist, dass sich die Lenkwelle um eine erste Achse dreht, die sich in der Vorne- /Hinten-Richtung erstreckt; einer Schalteinheit, die mit einem Verriegelungsbolzen versehen ist, der sich um eine zweite Achse dreht, die sich in einer Querrichtung erstreckt, und die dazu eingerichtet ist, um zwischen einem Verriegelungszustand, in dem verhindert wird, dass sich die innere Säule bezüglich der äußeren Säule bewegt, und einem Entriegelungszustand, in dem sich die inneren Säule bezüglich der äußeren Säule bewegen kann, durch das Aufweiten und Verengen des Schlitzes zu schalten; einem teleskopischen Begrenzungsabschnitt, der für die innere Säule vorgesehen ist; und einem teleskopischen Anschlagelement, das mit dem teleskopischen Begrenzungsabschnitt in Eingriff steht, wenn sich die innere Säule in der Vorne- /Hinten-Richtung bezüglich der äußeren Säule in dem Entriegelungszustand bewegt, so dass verhindert wird, dass sich die innere Säule in Vorne- /Hinten-Richtung bezüglich der äußeren Säule bewegt, wobei eine Halterung, die eingerichtet ist, um sich um die zweite Achse gemäß einer Drehung des Verriegelungsbolzens zu drehen, mit dem Verriegelungsbolzen verbunden ist, wobei das teleskopische Anschlagelement durch die Halterung derart gehalten wird, dass sie durch den Verriegelungsbolzen derart gelagert wird, dass sich das teleskopische Anschlagelement um die zweite Achse dreht, und wobei in einem Fall, bei dem eine Kraft in einer Vorwärtsrichtung, die an der inneren Säule wirkt, gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert in dem Verriegelungszustand ist, der teleskopische Begrenzungsabschnitt und das teleskopische Anschlagelement einander derart kontaktieren, dass sich das teleskopische Anschlagelement in einer Rückziehrichtung, in der das teleskopische Anschlagelement von dem teleskopischen Begrenzungsabschnitt zurückgezogen ist, dreht.
  2. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Außenumfangsfläche des Verriegelungsbolzens mit einem Bolzen-Eingriffsabschnitt ausgebildet ist, wobei die Halterung mit einer Halterungs-Einsetzöffnung versehen ist, die mit dem Bolzen-Eingriffsabschnitt in Eingriff steht, und wobei das teleskopische Anschlagelement mit einer teleskopischen Einsetzöffnung versehen ist, deren Durchmesser größer als ein maximaler Außendurchmesser des Bolzen-Eingriffsabschnitts ist.
  3. Lenkvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Halterung derart eingerichtet ist, dass sie durch das teleskopische Anschlagelement, das sich in der Rückziehrichtung dreht, verformt wird.
  4. Lenkvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die des Weiteren aufweist: ein EA-Anschlagelement, das mit dem Verriegelungsbolzen verbunden ist und das sich um die zweite Achse gemäß einer Drehung des Verriegelungsbolzens dreht; und eine Halteklammer, die mit einem teleskopischen Eingriffsabschnitt versehen ist, mit dem das EA-Anschlagelement gemäß einer Drehung des Verriegelungsbolzens in Eingriff steht, und die an der inneren Säule mittels eines Befestigungselements befestigt ist, wobei die Halteklammer und das Befestigungselement einen teleskopischen Begrenzungsabschnitt bilden, wobei in einem Fall, bei dem eine Kraft in der Vorwärtsrichtung, die auf die innere Säule wirkt, gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert in dem Verriegelungszustand ist, das EA-Anschlagelement und der teleskopische Begrenzungsabschnitt miteinander derart in Eingriff stehen, dass sich die innere Säule und das Befestigungselement bezüglich der Halteklammer nach vorne bewegen, wobei mindestens ein Abschnitt der Halteklammer in der Vorne- /Hinten-Richtung, der den teleskopischen Begrenzungsabschnitt überlappt, mit einer Führungsöffnung gebildet ist, die sich in der Vorne- /Hinten-Richtung erstreckt und die Bewegung des Befestigungselements bezüglich der Halteklammer führt, und wobei das Befestigungselement das teleskopische Anschlagelement gemäß der Bewegung der inneren Säule und des Befestigungselements bezüglich der Halteklammer kontaktiert.
  5. Lenkvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Befestigungselement und das teleskopische Anschlagelement aneinander in einer Richtung anliegen, die die Vorne- /Hinten-Richtung in dem Entriegelungszustand derart schneidet, dass verhindert wird, dass sich die innere Säule nach vorne bewegt.
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