DE202015103155U1 - Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Sitzverriegelungsvorrichtung (20) für ein Fahrzeug mit – einem Basisbauteil (30), das eine Basis-Nut (31) aufweist, in die ein entweder an einem unbeweglichen Bauteil oder an einem beweglichen Bauteil befestigter Verriegelungszapfen (100) eingeführt wird, und entweder am unbeweglichen Bauteil oder am beweglichen Bauteil befestigt ist, welche jeweils entweder die Gegenstücke des unbeweglichen Bauteils oder des beweglichen Bauteils sind; – einer Rastklinke (40), die eine Rastlinke-Nut (45) aufweist, in die der Verriegelungszapfen (100) eingreif- und lösbar ist, und am Basisbauteil drehbar montiert ist sowie zwischen einer Verriegelungsposition, in der zwischen der Rastklinke (40) und der Basis-Nut (31) der Verriegelungszapfen (100) arretiert wird, und einer Entriegelungsposition, in der der Verriegelungszapfen (100) gelöst wird, drehbar ist; und – einer Nockenklinke (50), die am Basisbauteil (30) montiert ist und zwischen einer Zulassungsposition, in der die Drehung der Rastlinke (40) zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition erlaubt wird, und einer Einrastposition, in der in der Verriegelungsposition die Drehung der Rastklinke (40) in die Entriegelungsposition verhindert wird, drehbar ist sowie mit einer Betätigung zur Entriegelung von der Einrastposition in die Zulassungsposition gedreht wird, wobei die Nockenklinke (50) auf einer gemeinsamen Umfangsfläche eine Begrenzungsfläche (55), die durch den Anstoß an die an der Rastklinke (40) vorgesehene Kontaktfläche (48) die Drehung der Rastklinke (40) in Richtung der Entriegelungsposition begrenzt; und eine Nockenfläche (54), die durch die mit der Drehung der Rastklinke (40) in die Verriegelungsposition hervorrufende Drehung in die Einrastposition an die Kontaktfläche (48) anstößt und die Rastklinke (40) in Richtung der Verriegelungsposition dreht sowie die Drehung der Rastklinke (40) in Richtung der Entriegelungsposition begrenzt, aufweist.

Description

  • [Gewerblicher Anwendungsgebiet]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug.
  • [Stand der Technik]
  • Eine Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug ist bekannt, die zur lösbaren Befestigung eines Sitzes für ein Fahrzeug an der Karosserie dient. Durch die Sitzverriegelungsvorrichtung wird ein an der Karosserie befestigter Verriegelungszapfen mittels einer Rastklinke arretiert. Beispielsweise weist die Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug ein am Sitz montierendes Basisbauteil, eine relativ zum Basisbauteil drehbar montierende Rastklinke sowie einen Nocken und eine Klinke auf, die mit der Rastklinke im Eingriff stehen (s. beispielsweise Patentliteratur 1).
  • Am Basisbauteil ist eine Basis-Nut vorgesehen. Der Verriegelungszapfen, der durch die Drehung bis die Verriegelungsposition in die Basis-Nut eingeführt ist, wird mit der Rastklinke arretiert. Die Klinke begrenzt die Drehung der Rastklinke, um die Rastklinke in der Verriegelungsposition zu halten. Wenn sich die Rastklinke in der Verriegelungsposition befindet, wird die Rastklinke durch den Nocken weiter auf die Seite der Verriegelungsposition gedreht. Durch das Zusammenwirken jedes Bauteils wird der Verriegelungszapfen durch die Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug in der Basis-Nut arretiert.
  • [Literatur des Standes der Technik]
  • [Patentliteratur]
    • [Patentliteratur 1] JP 2012-179962 A
  • [Übersicht der Erfindung]
  • [Durch die Erfindung zu lösende Aufgabe]
  • Eine Forderung an die Verkleinerung der Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug ist vorhanden. Da die Verkleinerung der Komponenten der Sitzverriegelungsvorrichtung mit einer herkömmlichen Konstruktion jedoch aufgrund der Festigkeit begrenzt ist, ist es schwierig, die weitere Verkleinerung der Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug durchzuführen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, die gegenüber einer herkömmlichen Konstruktion verkleinert werden kann.
  • [Mittel zur Lösung der Aufgabe]
  • Eine Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug, mit der die obige Aufgabe gelöst wird, ist versehen mit einem Basisbauteil, das eine Basis-Nut aufweist, in die ein entweder an einem unbeweglichen Bauteil oder an einem beweglichen Bauteil befestigter Verriegelungszapfen eingeführt wird, und entweder am unbeweglichen Bauteil oder am beweglichen Bauteil befestigt ist, welche jeweils die Gegenstücke des unbeweglichen Bauteils oder des beweglichen Bauteils sind; einer Rastklinke, die eine Rastlinke-Nut aufweist, in die der Verriegelungszapfen eingreif- und lösbar ist, und am Basisbauteil montiert ist sowie zwischen einer Verriegelungsposition, in der zwischen der Rastklinke und der Basis-Nut der Verriegelungszapfen arretiert wird, und einer Entriegelungsposition, in der der Verriegelungszapfen gelöst wird, drehbar ist; und einer Nockenklinke, die am Basisbauteil montiert ist und zwischen einer Zulassungsposition, in der die Drehung der Rastlinke zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition erlaubt wird, und einer Einrastposition, in der in der Verriegelungsposition die Drehung der Rastklinke in die Entriegelungsposition verhindert wird, drehbar ist sowie mit einer Betätigung zur Entriegelung von der Einrastposition in die Zulassungsposition gedreht wird, wobei die Nockenklinke auf einer gemeinsamen Umfangsfläche eine Begrenzungsfläche, die durch den Anstoß an die an der Rastklinke vorgesehene Kontaktfläche die Drehung der Rastklinke in Richtung der Entriegelungsposition begrenzt; und eine Nockenfläche, die durch die mit der Drehung der Rastklinke in die Verriegelungsposition hervorrufende weitere Drehung in die Einrastposition an die Kontaktfläche anstößt und die Rastklinke in Richtung der Verriegelungsposition dreht sowie die Drehung der Rastklinke in Richtung der Entriegelungsposition begrenzt, aufweist.
  • Gemäß dieser Konstruktion weist die Nockenklinke zugleich sowohl die Funktion zur Begrenzung der Drehung der Rastklinke in Richtung der Entriegelungsposition als auch die Funktion zum Drehen der Rastklinke in Richtung der Verriegelungsposition auf. Das heißt, die Nockenklinke weist zugleich sowohl die Funktion des Nockens der Sitzverriegelungsvorrichtung mit einer herkömmlichen Konstruktion als auch die Funktion der Klinke der Sitzverriegelungsvorrichtung mit einer herkömmlichen Konstruktion auf. Auf diese Weise wird die Reduzierung der Anzahl der Komponenten ermöglicht. Das heißt, die Sitzverriegelungsvorrichtung ist mit einer wenigen Anzahl der Komponenten als die Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer herkömmlichen Konstruktion aufgebaut. Hierdurch wird die weitere Verkleinerung als die Sitzverriegelungsvorrichtung mit einer herkömmlichen Konstruktion ermöglicht.
  • Bei der obigen Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug ist diese versehen mit: einer Achse der Rastklinke, welche relativ zum Basisbauteil gedreht oder am Basisbauteil befestigt wird; und einer Achse der Nockenklinke, welche relativ zum Basisbauteil gedreht oder am Basisbauteil befestigt wird, wobei die Rastklinke ein Lagerteil, in das die Achse der Rastklinke eingeführt wird, und einen von dem Lagerteil herausragenden Vorsprung aufweist und am Seitenteil des Vorsprungs der Rastklinke die Kontaktfläche ausgebildet ist, und wobei die Nockenklinke ein Lagerteil, in das die Achse der Nockenklinke eingeführt wird, und einen von dem Lagerteil herausragenden Vorsprung aufweist und an der Spitze des Vorsprungs der Nockenklinke die Nockenfläche und die Begrenzungsfläche ausgebildet sind.
  • Gemäß dieser Konstruktion stehen ein Seitenteil des ersten Vorsprungs der Rastklinke und die Spitze der Nockenklinke miteinander im Eingriff, wenn die Kontaktfläche des Seitenteils des ersten Vorsprungs der Rastklinke und die Nockenfläche oder die Begrenzungsfläche an der Spitze des Vorsprungs der Nockenklinke miteinander in Berührung kommen, so dass die Drehung des Rastklinke begrenzt wird.
  • Bei der obigen Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug ist so vorgesehen, dass die Begrenzungsfläche so ausgeführt ist, dass sie entlang einer um die Mittelachse der Nockenklinke verlaufenden Kreisbogenfläche verläuft, oder dass der Abstand von der Mittelachse der Nockenlinke zur Seite der Rastklinke hin allmählich vergrößert wird.
  • Gemäß dieser Konstruktion wird bei dem Kontakt der Kontaktfläche der Rastklinke mit der Begrenzungsfläche der Nockenklinke die Richtung der Kraft, die durch diesen Kontakt von der Rastklinke auf die Nockenklinke einwirkt, zur Mittelachse C der Nockenklinke oder weiter zur Seite der Rastklinke als die Mittelachse C der Nockenklinke gerichtet. Hierdurch wird das zur Seite der Rastklinke gerichtete Drehmoment auf die Nockenklinke ausgeübt, so dass die Drehung der Nockenklinke in die von der Rastklinke entfernende Richtung unterdrückt wird. Die Drehung der Nockenklinke in die von der Rastklinke entfernende Richtung wird somit begrenzt, so dass der Eingriff zwischen der Rastklinke und der Nockenklinke aufrechterhalten wird.
  • [Durch die Erfindung erreichende Effekte und Wirkungen]
  • Gemäß der Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug ist es möglich, diese gegenüber der Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer herkömmlichen Konstruktion zu verkleinern.
  • [Einfache Erläuterung der Zeichnungen]
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Rücksitzes gemäß einer Ausführungsform;
  • 2 zeigt ein schematisches Bild der Sitzverriegelungsvorrichtung im Zwischenzustand;
  • 3 zeigt ein vergrößertes Bild des Abschnittes A in 2;
  • 4 zeigt ein schematisches Bild der Sitzverriegelungsvorrichtung gerade nach der Entriegelung;
  • 5 zeigt ein schematisches Bild der Sitzverriegelungsvorrichtung bei der Entriegelung;
  • 6 zeigt ein schematisches Bild der Sitzverriegelungsvorrichtung im Entriegelungszustand;
  • 7 zeigt ein schematisches Bild der Sitzverriegelungsvorrichtung im Verriegelungszustand;
  • 8 zeigt ein schematisches Bild der Sitzverriegelungsvorrichtung im Verriegelungszustand;
  • 9 zeigt ein vergrößertes Bild der Nockenklinke gemäß einer Variante der Sitzverriegelungsvorrichtung; und
  • 10(a)–(d) zeigen jeweils ein vergrößertes Bild eines Kontaktabschnittes zwischen der Rastklinke und der Nockenklinke in der Variante der Sitzverriegelungsvorrichtung.
  • [Ausführungsform der Erfindung]
  • Eine Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform wird mit einer Sitzverriegelungsvorrichtung, die an einem Rücksitz des Fahrzeugs angebracht ist, als ein Beispiel erklärt. Der relativ zur Karosserie (unbewegliches Bauteil) bewegbare Rücksitz 10 wird mit der Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug in einer bestimmten Position arretiert.
  • 1 zeigt den Rücksitz 10, an dem die Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug (nachfolgend als Sitzverriegelungsvorrichtung 20 bezeichnet) montiert ist. Der Rücksitz 10 weist ein Sitzpolster 11 und eine Rückenlehne 12 auf. Die Rückenlehne 12 ist relativ zum Sitzpolster 11 drehbar. Die Rückenlehne 12, die mit der Strich-Zweipunktlinie in 1 gezeigt ist, stellt die nach vorne umgeklappte Position der Rückenlehne 12 dar.
  • Die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 wird an der Seitenfläche der Rückenlehne 12 montiert. An dieser Sitzverriegelungsvorrichtung 20 ist ein Hebel 21 für die Betätigung angebracht. Durch die Betätigung des Hebels 21 der Verriegelungszustand (s. untere Erklärung) der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 gelöst.
  • An der Karosserie (unbewegliches Bauteil) ist ein in die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 eingreifender Verriegelungszapfen 100 befestigt. Dieser Verriegelungszapfen 100 ist der Position, in der beim Aufstehen der Rückenlehne 12 die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 angeordnet ist, entsprechend angeordnet.
  • Wenn die Rückenlehne 12 aufsteht, wird der Verriegelungszapfen 100 mit der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 arretiert. Hierdurch wird die Rückenlehne 12 in der stehenden Haltung befestigt. In der folgenden Ausführung wird der Zustand der Sitzverriegelungsvorrichtung 20, in dem der Verriegelungszapfen 100 arretiert ist, als „Verriegelungszustand“ bezeichnet.
  • Der Verriegelungszustand der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 wird durch die Betätigung des Hebels 21 gelöst. Durch das Lösen der Verriegelung der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 wird es ermöglicht, die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 und der Verriegelungszapfen 100 voneinander zu entfernen. Dabei ist es möglich, die Rückenlehne 12 von der stehenden Haltung in die umgeklappte Haltung überzuführen. In der folgenden Ausführung wird der Zustand der Sitzverriegelungsvorrichtung 20, in dem der Verriegelungszapfen 100 gelöst ist, als „Entriegelungszustand“ bezeichnet.
  • Die Konstruktion der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 wird anhand der 2 und 3 erklärt. Wie in 2 gezeigt ist, weist die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 ein Basisbauteil 30, eine Rastklinke 40, eine Nockenklinke 50, eine Achse 61 der Rastklinke, die die Drehachse der Rastklinke 40 ist, und eine Achse 62 der Nockenklinke, die die Drehachse der Nockenklinke 50 ist, auf. Ferner weist die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 ein nicht gezeigtes erstes und zweites elastisches Bauteil auf.
  • Auf dem Basisbauteil 30 ist eine Basis-Nut 31 ausgebildet. Diese Basis-Nut 31 ist derart ausgebildet, dass sie auf der Bewegungsspur des Übergangs von der umgeklappten Haltung in die stehende Haltung der Rückenlehne 12 dem Verriegelungszapfen 100 gegenüberliegt. Demzufolge wird der Verriegelungszapfen 100 dadurch in die Basis-Nut 31 eingeführt, dass die Rückenlehne 12 von der umgeklappten Haltung in die stehende Haltung übergeführt wird.
  • Auf dem Basisbauteil 30 sind die Rastklinke 40 und die Nockenklinke 50 drehbar angeordnet. Auf dem Basisbauteil 30 ist auch ein herausragendes Teil 33 vorgesehen, das im Entriegelungszustand an die Rastklinke 40 anstößt und damit die weitere Drehung der Rastklinke 40 in die erste Drehrichtung R1 (s. Pfeil R1 in 6) begrenzt.
  • Die Rastklinke 40 ist plattenförmig ausgebildet. Die Rastklinke 40 weist ein Lagerteil 42, einen von dem Lagerteil 42 vorstehenden ersten Vorsprung 43 und einen aus dem Lagerteil 42 in die von dem ersten Vorsprung 43 abweichende Richtung vorstehenden zweiten Vorsprung 44 auf.
  • An der Spitze des zweiten Vorsprungs 44 ist eine Rastklinke-Nut 45 ausgebildet. Beispielsweise besteht der zweite Vorsprung 44 aus einem Nut-Unterteil 44A und einem Nut-Oberteil 44B, wobei zwischen dem Nut-Unterteil 44A und dem Nut-Oberteil 44B die Rastklinke-Nut 45 vorgesehen ist.
  • Die auf der Seite der Rastklinke-Nut 45 liegende Seitenfläche des Nut-Unterteils 44A bildet eine (nachfolgend als „untere Fläche 46 der Nut“ bezeichnet) der beiden Seitenflächen der Rastklinke-Nut 45. Die auf der Seite der Rastklinke-Nut 45 liegende Seitenfläche des Nut-Oberteils 44B bildet die andere (nachfolgend als „obere Fläche 47 der Nut“ bezeichnet) der beiden Seitenflächen der Rastklinke-Nut 45. Die Länge in Breiterichtung der Rastklinke-Nut 45 (der Abstand zwischen der unteren Fläche 46 der Nut und der oberen Fläche 47 der Nut) ist etwas größer als der Durchmesser des Verriegelungszapfens 100. Das Nut-Oberteil 44B ist länger als das Nut-Unterteil 44A. Das heißt, die Öffnung der Rastklinke-Nut 45 ist weiter vergrößert als die Länge in Breiterichtung der Rastklinke-Nut 45. Somit wird der Verriegelungszapfen 100 leicht in die Rastklinke-Nut 45 eingeführt.
  • Die Rastklinke-Nut 45 ist derart auf der Rastklinke 40 ausgebildet, dass die Bewegungsspur der Rastklinke-Nut 45 beim Drehen der Rastklinke 40 auf der Basis-Nut 31 verläuft. Das heißt, wie in 4 bis 8 gezeigt, von der axialen Richtung der Achse 61 der Rastklinke gesehen überlagert zumindest ein Teil der Rastklinke-Nut 45 beim Drehen der Rastklinke 40 die Basis-Nut 31 des Basisbauteil 30.
  • Der erste Vorsprung 43 weist eine Seitenfläche (nachfolgend als „Kontaktfläche 48“ bezeichnet), mit der die Nockenfläche 54 der Nockenklinke 50 und die Begrenzungsfläche 55 (s. 3) in Kontakt stehen, und eine Stirnfläche (nachfolgend als „Anlagefläche 49“ bezeichnet), mit der die Einrastfläche 56 der Nockenklinke 50 nach radial Außen gerichtet in Kontakt steht, auf. Die Anlagefläche 49 ist an der Spitze des ersten Vorsprungs 43 ausgebildet.
  • Am Lagerteil 42 der Rastklinke 40 ist eine axiale Bohrung 41 mit einem etwas größeren Durchmesser als der Durchmesser der Achse 61 der Rastklinke ausgebildet. In die axiale Bohrung 41 wird die Achse 61 der Rastklinke eingeführt, und die relative Drehung der Rastklinke 40 zur Achse 61 der Rastklinke wird dann ermöglicht. Die Rastklinke 40 wird auf dem Basisbauteil 30 um die Achse 61 der Rastklinke als Drehachse relativ zum Basisbauteil 30 drehbar montiert.
  • Die Rastklinke 40 wird über den Bereich zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition gedreht. Die Verriegelungsposition stellt eine Position der Rastklinke 40 dar, in der der Verriegelungszapfen 100 in der Rastklinke-Nut 45 und der Basis-Nut 31 arretiert wird. Die Entriegelungsposition stellt eine Position der Rastklinke 40 dar, in der der Verriegelungszapfen 100 von der Basis-Nut 31 gelöst wird.
  • Die Rastklinke 40 wird mit dem ersten elastischen Bauteil in die von der Verriegelungsposition zur Entriegelungsposition hin gerichtete Drehrichtung (nachfolgend als „erste Drehrichtung R1“ bezeichnet) vorgespannt. Mit anderen Worten wird die Rastklinke 40 mit dem ersten elastischen Bauteil in solche Richtung vorgespannt, in der sich der erste Vorsprung 43 der Rastklinke 40 der Nockenklinke 50 annähert. Das erste elastische Bauteil besteht z.B. aus einer Torsionsspiralfeder. In diesem Fall wird ein Ende der Torsionsspiralfeder am Basisbauteil 30 befestigt und das andere Ende wird an der Rastklinke 40 befestigt.
  • Die Rastklinke 40 funktioniert wie folgt: Falls der Verriegelungszapfen 100 in die Rastklinke-Nut 45 eingeführt und die Seitenfläche (die obere Fläche 47 der Nut) der Rastklinke-Nut 45 der Rastklinke 40 durch den Verriegelungszapfen 100 gedrückt wird, so wird die Rastklinke 40 gegen die Vorspannungskraft des ersten elastischen Bauteils in die zweite Drehrichtung R2 gedreht. Wenn der Verriegelungszapfen 100 aus der Rastklinke-Nut 45 austritt, so wird die Rastklinke 40 durch die Vorspannungskraft des ersten elastischen Bauteils in die erste Drehrichtung R1 gedreht.
  • Als Nächstes wird die Nockenklinke 50 erklärt. Die Nockenklinke 50 ist plattenförmig ausgebildet. Die Nockenklinke 50 ist auf einer Fläche (der die Rastklinke 40 angeordnete Fläche) des Basisbauteils 30 angeordnet. Das heißt, die Nockenklinke 50 und die Rastklinke 40 sind in der axialen Richtung der Achse 62 der Nockenklinke in der gleichen Position relativ zum Basisbauteil 30 angeordnet. Die Rastklinke 40 und die Nockenklinke 50 sind derart um einen bestimmten Abstand voneinander entfernt, dass diese durch die Drehung einer der beiden oder der beiden miteinander in Kontakt stehen.
  • Die Nockenklinke 50 weist ein Lagerteil 52 und ein aus dem Lagerteil 52 herausragendes Vorsprung 53 auf. Am Lagerteil 52 der Nockenklinke 50 ist eine axiale Bohrung 51 mit einem etwas größeren Durchmesser als der Durchmesser der Achse 62 der Nockenklinke ausgebildet. In die axiale Bohrung 51 wird die Achse 62 der Nockenklinke eingeführt, und die relative Drehung der Nockenklinke 50 zur Achse 62 der Nockenklinke wird dann ermöglicht. Die Nockenklinke 50 wird auf dem Basisbauteil 30 um die Achse 62 der Nockenklinke als Drehachse relativ zum Basisbauteil 30 drehbar montiert.
  • Die Nockenklinke 50 wird über den Bereich zwischen einer Einrastposition und einer Zulassungsposition gedreht. Die Einrastposition stellt eine Position der Nockenklinke 50 dar, in der die Nockenklinke 50 mit der in der Verriegelungsposition befindlichen Rastklinke 40 im Eingriff steht und die Drehung der Rastklinke 40 in die Entriegelungsposition begrenzt wird. Die Zulassungsposition stellt eine Position der Nockenklinke 50 dar, in der die Drehung der Rastklinke 40 zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition zugelassen wird.
  • Wie in 3 gezeigt ist, weist der Vorsprung 53 der Nockenklinke 50 eine mit der Anlagefläche 49 der Rastklinke 40 in Kontakt stehende Seitenfläche (nachfolgend als „Einrastfläche 56“ bezeichnet), und die zwei Arten von Stirnflächen (nachfolgend eine Stirnfläche der beiden als „Nockenfläche 54“ und die andere Stirnfläche als „Begrenzungsfläche 55“ bezeichnet), die radial nach Außen mit der Kontaktfläche 48 der Rastklinke 40 in Kontakt stehen, auf. Die Nockenfläche 54 und die Begrenzungsfläche 55 sind auf der gemeinsamen Umfangsfläche der Spitze der Nockenklinke 50 ausgebildet.
  • Die Nockenfläche 54 und die Begrenzungsfläche 55 sind so vorgesehen, dass sie aneinander angrenzen und in Umfangsrichtung aufeinanderfolgen. Die Begrenzungsfläche 55 ist weiter Innenseite (auf Seite der Rastklinke 40) als die Nockenfläche 54 angeordnet. Die Nockenfläche 54 ist in radialer Richtung von der Achse 62 der Nockenklinke weiter als die Begrenzungsfläche 55 nach Außen entfernt angeordnet.
  • Die Nockenfläche 54 ist so ausgebildet, dass mit ihrer Bewegung in die vierte Drehrichtung R4 (Gegenrichtung der später erklärenden dritten Drehrichtung R3) der Abstand zur Mittelachse C der Achse 62 der Nockenklinke (d.h. die Mittelachse (Drehmittelachse) der Nockenklinke 50) allmählich vergrößert wird. Das heißt, die etwa von der Mitte der Nockenfläche 54 verlaufende Normale V1 weicht von der Achse 62 der Nockenklinke ab.
  • Die Begrenzungsfläche 55 ist so ausgebildet, dass sich sie entlang der um die Mittelachse C der Achse 62 der Nockenklinke (d.h. die Mittelachse (Drehmittelachse) der Nockenklinke 50) verlaufenden Kreisbogenfläche erstreckt. Das heißt, die etwa von der Mitte der Begrenzungsfläche 55 verlaufende Normale V2 wird auf die Achse 62 der Nockenklinke gerichtet.
  • Am Vorsprung 53 der Nockenklinke 50 ist eine kleine Bohrung 58 angebracht. An diese kleine Bohrung 58 wird ein Ende des Hebels 21 angeschlossen. Das heißt, die Nockenklinke 50 wird durch die Betätigung des Hebels 21 gedreht. Das Lagerteil 52 der Nockenklinke 50 weist eine Umfangsfläche 57 auf, die so ausgeführt ist, dass sich sie entlang dem von der Mittelachse C der Achse 62 der Nockenklinke um einen bestimmten Abstand entfernten Kreisumfang erstreckt.
  • Die Nockenklinke 50 wird mit dem zweiten elastischen Bauteil in die von der Zulassungsposition zur Einrastposition gerichtete Drehrichtung (nachfolgende „dritte Drehrichtung R3“ bezeichnet) vorgespannt. Mit anderen Worten wird die Nockenklinke 50 mit dem zweiten elastischen Bauteil in solche Richtung vorgespannt, in der sich der Vorsprung 53 der Nockenklinke 50 der Rastklinke 40 annähert. Das zweite elastische Bauteil besteht z.B. aus einer Torsionsspiralfeder. In diesem Fall wird ein Ende der Torsionsspiralfeder am Basisbauteil 30 befestigt und das andere Ende wird an der Nockenklinke 50 befestigt.
  • Als Nächstes wird die Wirkungsweise der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform erklärt. Zunächst wird die Betriebsweise der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 im Falle des Lösens des Verriegelungszapfens 100 erklärt.
  • 4 zeigt ein schematisches Bild der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 gerade nach der Entriegelung. 4 zeigt die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 bei der Betätigung des Hebels 21 in solche Richtung (nachfolgend als „Betätigungsrichtung zur Entriegelung“ bezeichnet), in der der Verriegelungszapfen 100 austritt.
  • Die Nockenklinke 50 wird gegen die Vorspannungskraft des zweiten elastischen Bauteils in die vierte Drehrichtung R4 gedreht, indem der Hebel 21 in Betätigungsrichtung zur Entriegelung betätigt wird. Wenn der Vorsprung 53 der Nockenklinke 50 bis zur Position (d.h. Zulassungsposition), in der die Rastklinke 40 nicht mit dem ersten Vorsprung 43 in Kontakt steht, bewegt wird, so wird die Begrenzung (s. unten) der in die erste Drehrichtung R1 gerichteten Drehung der Rastklinke 40 gelöst. Demzufolge wird die Rastklinke 40 in die erste Drehrichtung R1 gedreht. Dadurch wird der Verriegelungszustand gelöst, in dem der Verriegelungszapfen 100 durch die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 arretiert wird.
  • Wird die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 wegen des nach vorne gerichteten Umklappens der Rückenlehne 12 in die von dem Verriegelungszapfen 100 entfernende Richtung bewegt, stößt der Verriegelungszapfen 100 an die untere Fläche 46 der Rastklinke-Nut 45 der Rastklinke 40 an, so dass die Rastklinke 40 in die erste Drehrichtung R1 gedreht wird.
  • 5 zeigt ein schematisches Bild der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 bei der Entriegelung. Wird die Rastklinke 40 in die erste Drehrichtung R1 gedreht, stößt die Rastklinke 40 an das herausragende Teil 33 des Basisbauteils 30 an. Dadurch wird die in die erste Drehrichtung R1 gerichtete weitere Drehung der Rastklinke 40 begrenzt. Hierbei liegt die Öffnung der Rastklinke-Nut 45 der Rastklinke 40 an der Öffnung der Basis-Nut 31. Auf diese Weise wird der Verriegelungszapfen 100 durch die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 gelöst.
  • Die Betriebsweise der in den Entriegelungszustand übergehenden Sitzverriegelungsvorrichtung 20, durch die der Verriegelungszapfen 100 gelöst wurde, wird anhand der 6 erklärt. 6 zeigt die im Entriegelungszustand befindliche Sitzverriegelungsvorrichtung 20.
  • Wenn die in die Betätigungsrichtung zur Entriegelung gerichtete Betätigung des Hebels 21 gestoppt wird, so wird die Nockenklinke 50 mit der Vorspannungskraft des zweiten elastischen Bauteils in die dritte Drehrichtung R3 gedreht. Bei der Drehung der Nockenklinke 50 ist die Rastklinke 40 an das herausragende Teil 33 des Basisbauteils 30 angelegt. Wird die Nockenklinke 50 bis eine bestimmte Position gedreht, kommen die Einrastfläche 56 der Nockenklinke 50 und die Anlagefläche 49 der Rastklinke 40 miteinander in Berührung. Auf diese Weise wird der Entriegelungszustand der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 erreicht.
  • Wenn sich die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 im Entriegelungszustand befindet, wird die Drehung der Nockenklinke 50 dadurch begrenzt, dass die Einrastfläche 56 der Nockenklinke 50 mit der Anlagefläche 49 des ersten Vorsprungs 43 der Rastklinke 40 in Berührung kommt. Ferner wird die Drehung der Rastklinke 40 dadurch begrenzt, dass die Rastklinke 40 an das herausragende Teil 33 des Basisteils 30 anstößt. Auf diese Weise wird die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 im Entriegelungsposition und in einem stabilen Zustand gehalten.
  • Wenn die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 im Entriegelungszustand gehalten ist, befinden sich die Öffnung der Rastklinke-Nut 45 auf der Seite der Öffnung der Basis-Nut 31 und das Nut-Oberteil 44B der Rastklinke 40 kreuzt die Basis-Nut 31.
  • Durch solche Anordnung wird es realisiert, dass bei der Annäherung der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 an den Verriegelungszapfen 100 dieser Verriegelungszapfen 100 in die Basis-Nut 31 des Basisbauteils 30 und die Rastklinke-Nut 45 der Rastlinke 40 reibungslos eintritt. Das heißt, der Verriegelungszapfen 100 stößt zwangsläufig an das Nut-Oberteil 44B an, wenn der Verriegelungszapfen 100 in die Basis-Nut 31 eintritt, so dass die Rastklinke 40 in die zweite Drehrichtung R2 gedreht und der Verriegelungszapfen 100 tief in die Basis-Nut 31 geführt wird.
  • Als Nächstes wird die Betriebsweise der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 im Falle des Eintretens des Verriegelungszapfens 100 in die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 anhand der 2, 7 und 8 erklärt. Wenn bei der im Entriegelungszustand befindlichen Sitzverriegelungsvorrichtung 20 der Verriegelungszapfen 100 in die Basis-Nut 31 des Basisbauteils 30 eintritt, stößt der Verriegelungszapfen 100 an die obere Fläche 47 des Nut-Oberteils 44B der Rastklinke 40 an. Demzufolge wird die Rastklinke 40 gegen den aufgrund der Vorspannungskraft des ersten elastischen Bauteils und der Vorspannungskraft des zweiten elastischen Bauteils erzeugenden Druck der Nockenklinke 50 in die zweite Drehrichtung R2 gedreht, indem das Nut-Oberteil 44B mit dem Verriegelungszapfen 100 gedrückt wird. Hierbei wird der erste Vorsprung 43 der Rastklinke 40 auf der Einrastfläche 56 der Nockenklinke 50 gleitend bewegt.
  • Wenn die Rastklinke 40 dann weiter gedreht wird, erreicht die Spitzenecke (die Ecke auf der Seite der ersten Drehrichtung R1) des ersten Vorsprungs 43 der Rastklinke 40 das Ende (das radial nach Außen gerichtete Ende an der Einrastfläche 56) der Einrastfläche 56 des Vorsprungs 53 der Nockenklinke 50, wie dies in 2 gezeigt ist.
  • Wenn in solchem Zustand der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 (Zwischenzustand) die Rastklinke 40 weiter in die zweite Drehrichtung R2 gedreht, wird der erste Vorsprung 43 der Rastklinke 40 außerhalb (äußere Seite in radialer Richtung) des Vorsprungs 53 der Nockenklinke 50 angeordnet, so dass die Drehung der Nockenklinke 50 in die dritte Drehrichtung R3 (Vorspannungsrichtung) zugelassen wird. Die Nockenklinke 50 wird somit in die dritte Drehrichtung R3 gedreht. Dadurch kommt das vordere Spitze des Vorsprungs 53 der Nockenklinke 50 mit der Kontaktfläche 48 des ersten Vorsprungs 43 der Rastklinke 40 in Berührung. Dabei steht die Begrenzungsfläche 55 des Vorsprungs 53 der Nockenklinke 50 mit der Kontaktfläche 48 des ersten Vorsprungs 43 der Rastklinke 40 in Kontakt (die Nockenklinke 50 befindet sich dabei in der ersten Einrastposition. s. 7). Damit wird die Drehung der Rastklinke 40 in die erste Drehrichtung R1 begrenzt. Das heißt, der Verriegelungszustand der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 wird ausgebildet.
  • Wenn durch den Eintritt des Verriegelungszapfens 100 tief in die Basis-Nut 31 die Rastklinke 40 in die zweite Drehrichtung R2 gedreht wird, entsteht ein Spalt zwischen dem ersten Vorsprung 43 der Rastklinke 40 und dem Vorsprung 53 der Nockenklinke 50 (d.h. zwischen der Kontaktfläche und der Begrenzungesfläche 55), so dass die Nockenklinke 50 durch die Vorspannungskraft des zweiten elastischen Bauteils weiter in die dritte Drehrichtung R3 gedreht.
  • Die Nockenfläche 54 des Vorsprungs 53 der Nockenklinke 50 kommt dann mit der Kontaktfläche 48 des ersten Vorsprungs 43 der Rastklinke 40 in Berührung (die Nockenklinke 50 befindet sich dabei in der zweiten Einrastposition), wie in 8 gezeigt.
  • Wenn der Verriegelungszapfen 100 weiter tief in die Basis-Nut 31 eintritt, wird die Rastklinke 40 in die zweite Drehrichtung R2 gedreht, so dass der Spalt zwischen dem ersten Vorsprung 43 der Rastklinke 40 und dem Vorsprung 53 der Nockenklinke 50 vergrößert wird. Die Nockenklinke 50 wird dann weiter in die dritte Drehrichtung R3 gedreht. Da die Nockenfläche 54 der Nockenklinke 50 so ausgeführt ist, dass der Abstand von der Mittelachse der Achse 62 der Nockenklinke zur vierten Drehrichtung R4 hin allmählich vergrößert wird, wird durch die in die dritte Drehrichtung R3 gerichtete Drehung der Nockenklinke 50 der Spalt zwischen dem ersten Vorsprung 43 der Rastklinke 40 und dem Vorsprung 53 der Nockenklinke 50 ausgefüllt. Da die Nockenklinke 50 ferner mit dem zweiten elastischen Bauteil so vorgespannt ist, dass sie in die dritte Drehrichtung R3 gedreht wird, wird die Rastklinke 40 durch die aufgrund der in die dritte Drehrichtung R3 gerichteten Drehung der Nockenklinke 50 entstehende Druckkraft (Druckkraft gegen den ersten Vorsprung 43) in die zweite Drehrichtung R2 gedrückt. Auf diese Weise wird der Kontakt zwischen dem ersten Vorsprung 43 der Rastklinke 40 und dem Vorsprung 53 der Nockenklinke 50 gehalten, auch wenn durch Eintritt des Verriegelungszapfens 100 tief in die Basis-Nut 31 die Rastklinke 40 gedreht wird. Das heißt, der Einrastzustand zwischen dem ersten Vorsprung 43 der Rastklinke 40 und dem Vorsprung 53 der Nockenklinke 50 wird gehalten, und der Verriegelungszustand der Sitzverriegelungszustand 20 wird auch gehalten.
  • Wenn der Verriegelungszapfen 100 weiter tief in die Basis-Nut 31 eintritt, kommt der Verriegelungszapfen 100 mit dem Nutenboden 32 der Basis-Nut 31 in Berührung. Da hierbei die Rastklinke 40 durch die aufgrund der Vorspannungskraft des zweiten elastischen Bauteils entstehende Drehung der Nockenklinke 50 in die zweite Drehrichtung R2 vorgespannt ist, drückt das Nut-Unterteil 44A der Rastklinke 40 den Verriegelungszapfen 100 tief in die Basis-Nut 31. Das heißt, der Verriegelungszapfen 100 wird durch den Nutenboden 32 der Basis-Nut 31 des Basisbauteils 30 und das Nut-Unterteil 44A der Rastklinke 40 klemmend gehalten. Auf diese Weise wird der Verriegelungszapfen 100 durch die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 ohne Rasseln arretiert.
  • Wie oben ausgeführt wurde, wird der Verriegelungszustand der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 unabhängig von der Bewegung des Verriegelungszapfens 100 gehalten. Konkret gesagt wird der Verriegelungszustand der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 über den Bereich gehalten, der von dem Zustand (s. 7), in dem die Begrenzungsfläche 55 des Vorsprungs 53 der Nockenklinke 50 mit der Kontaktfläche 48 des ersten Vorsprungs 43 der Rastklinke 40 in Kontakt steht, bis zu dem Zustand (s. 8), in dem die Nockenfläche 54 des Vorsprungs 53 der Nockenklinke 50 mit der Kontaktfläche 48 des ersten Vorsprungs 43 der Rastklinke 40 liegt.
  • Als Nächstes wird im Zustand, in dem der Verriegelungszapfen 100 mit der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 arretiert wird, die Betriebsweise der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 beim voneinander Entfernen der Basis-Nut 31 und des Verriegelungszapfens 100 erklärt.
  • Im Zustand, in dem der Verriegelungszapfen 100 mit der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 arretiert wird, kann die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 in die von dem Verriegelungszapfen 100 entfernende Richtung bewegt werden. Wenn z.B. die Rückenlehne 12 von hinten gedrückt wird, wird die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 in die von dem Verriegelungszapfen 100 entfernende Richtung bewegt. Da hierbei der Verriegelungszapfen 100 das Nut-Unterteil 44A der Rastklinke 40 drückt, wird die Kraft zum Drehen der Rastklinke 40 in die erste Drehrichtung R1 auf diese Rastklinke 40 ausgeübt. Andererseits wird die in die erste Drehrichtung R1 gerichtete Drehung der Rastklinke 40 dadurch begrenzt, dass die Kontaktfläche 48 der Rastklinke 40 und der Vorsprung 53 der Nockenklinke 50 miteinander im Eingriff stehen. Auch wenn die Kraft zum Drehen in die erste Drehrichtung R1 auf die Rastklinke 40 ausgeübt wird, wird die Drehung der Rastklinke 40 somit begrenzt, insofern diese Kraft nicht zu groß ist, so dass der Arretierungszustand des Verriegelungszapfens 100 gehalten wird.
  • Die Kraft zum Drehen der Rastklinke 40 in die erste Drehrichtung R1 kann manchmal zu groß sein. Wenn z.B. das Fahrzeug plötzlich angehalten wird, wird die auf dem Rücksitz 10 sitzende Person aufgrund der Trägheit nach vorne gedrückt und auf die Rückenlehne 12 über den Sicherheitsgurt die die Rückenlehne 12 nach vorne umklappende Kraft ausgeübt. Dabei wird die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 in die von dem Verriegelungszapfen 100 entfernende Richtung bewegt und der Verriegelungszapfen 100 drückt das Nut-Unterteil 44A der Rastklinke 40 mit einer großen Belastung. Demzufolge wird die große Belastung zum Drehen in die erste Drehrichtung R1 auf die Rastklinke 40 ausgeübt.
  • Wenn die große Belastung zum Drehen in die erste Drehrichtung R1 auf die Rastklinke 40 ausgeübt wird, drückt der erste Vorsprung 43 der Rastklinke 40 die Nockenfläche 54 der Nockenklinke 50 mit der großen Belastung. Da die Normale V1 der Nockenfläche 54 von der Achse 62 der Nockenklinke abweicht, wirkt ein Teil der auf die Nockenfläche 54 einwirkenden Kraft derart, dass die Nockenklinke 50 in die vierte Drehrichtung R4 gedreht wird. Falls diese Kraft größer wird als die Vorspannungskraft zum Drehen der Nockenklinke 50 in die dritte Drehrichtung R3, wird die Nockenklinke 50 dann in die vierte Drehrichtung R4 gedreht. Hierbei wird die Nockenklinke 50 unter Gleiten ihrer Nockenfläche 54 an der Kontaktfläche 48 des ersten Vorsprungs 43 der Rastklinke 40 in die vierte Drehrichtung R4 gedreht. Wenn die Nockenklinke 50 in die vierte Drehrichtung R4 gedreht wird und die Begrenzungsfläche 55 mit der Kontaktfläche 48 des ersten Vorsprung 43 der Rastklinke 40 in Berührung kommt (s. 7), wird die in die vierte Drehrichtung R4 gerichtete Drehung der Nockenklinke 50 aufgrund des unterstehend erklärenden Phänomens wieder begrenzt.
  • Wenn die Begrenzungsfläche 55 der Nockenklinke 50 mit der Kontaktfläche 48 des ersten Vorsprungs 43 der Rastklinke 40 in Berührung kommt, wirkt die Kraft, die durch den ersten Vorsprung 43 der Rastklinke 40 auf die Begrenzungsfläche 55 der Nockenklinke 50 ausgeübt wird, in Richtung der Achse 62 der Nockenklinke, da die Normale V2 der Begrenzungsfläche 55 zur Achse 62 der Nockenklinke gerichtet wird (s. 3). Demzufolge wird die Kraft zum Drehen der Nockenklinke 50 in die vierte Drehrichtung R4 verkleinert, so dass die in die vierte Drehrichtung R4 gerichtete Drehrung der Nockenklinke 50 unterdrückt wird.
  • Das heißt, die Kraft zum Drehen der Rastklinke 40 in die erste Drehrichtung R1 wird im Verriegelungszustand, in dem die Begrenzungsfläche 55 der Nockenklinke 50 mit der Kontaktfläche 48 des ersten Vorsprungs 43 der Rastklinke 40 in Kontakt steht, über den ersten Vorsprung 43 der Rastklinke 40 und den Vorsprung 53 der Nockenklinke 50 fast vollständig auf die Achse 62 der Nockenklinke ausgeübt. Folglich wird die in die vierte Drehrichtung R4 gerichtete Drehung der Nockenklinke 50 unterdrückt, auch wenn die Kraft zum Drehen der Rastklinke 40 in die erste Drehrichtung R1 eine große Belastung ist.
  • Auf diese Weise wird der Verriegelungszapfen 100 durch die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 arretiert, auch wenn die so große Kraft, mit der der Verriegelungszapfen 100 von der Basis-Nut 31 austritt, auf die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 einwirkt.
  • Die Wirkungsweise und die Betriebsweise der obigen Sitzverriegelungsvorrichtung 20 können wie folgt zusammengefasst werden: Wenn der Verriegelungszapfen 100 in die Rastklinke-Nut 45 der Rastklinke 40 eintritt und die Begrenzungsfläche 55 oder die Nockenfläche 54 der Nockenklinke 50 mit der Kontaktfläche 48 der Rastklinke 40 in Berührung kommt, wird die relativ zum Basisbauteil 30 in die erste Drehrichtung R1 gerichtete Drehung der Rastklinke 40 begrenzt. Dadurch wird der Verriegelungszustand der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 ausgebildet.
  • Wenn bei der Ausbildung des Verriegelungszustandes die Nockenklinke 50 aufgrund der Betätigung des Hebels 21 in die vierte Drehrichtung R4 gedreht wird, stehen die Begrenzungsfläche 55 und die Nockenfläche 54 der Nockenklinke 50 nicht mehr mit der Kontaktfläche 48 der Rastklinke 40 in Kontakt. Falls die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 dann in die von dem Verriegelungszapfen 100 entfernende Richtung bewegt wird, drückt der Verriegelungszapfen 100 das Nut-Unterteil 44A der Rastklinke 40, so dass die Rastklinke 40 gegenüber dem Basisbauteil 30 in die erste Drehrichtung R1 gedreht wird und der Verriegelungszapfen 100 aus der Rastklinke-Nut 45 austritt. Auf diese Weise wird der arretierte Zustand des Verriegelungszapfens 100 durch die Rastklinke 40 gelöst und der Entriegelungszustand der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 wird ausgebildet.
  • Wenn der Entriegelungszustand ausgebildet ist, können die Position und die Haltung des Rücksitzes 10 geändert werden. Falls die geänderte Position und die geänderte Haltung des Rücksitzes 10 auf die Ausgangsposition zurückgestellt werden, wird die im Entriegelungszustand befindliche Sitzverriegelungsvorrichtung 20 wie folgt betrieben:
    Wenn sich der Verriegelungszapfen 100 der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 annähert und mit dem Nut-Oberteil 44B der Rastklinke 40 in Berührung kommt, wird das Nut-Oberteil 44B der Rastklinke 40 durch den Verriegelungszapfen 100 gedrückt, so dass die Rastklinke 40 in die zweite Drehrichtung R2 gedreht wird. Demzufolge tritt der Verriegelungszapfen 100 in die Basis-Nut 31 des Basisbauteils 30 und in die Rastklinke-Nut 45 der Rastklinke 40 ein, so dass der Verriegelungszapfen 100 durch das Basisbauteil 30 und die Rastklinke 40 arretiert wird. Der Verriegelungszustand wird dann dadurch ausgebildet, dass die Kontaktfläche 48 der Rastklinke 40 und die Begrenzungsfläche 55 oder die Nockenfläche 54 der Nockenklinke 50 miteinander in Berührung kommen.
  • Manchmal kann unter Ausbildung eines bestimmten Verriegelungszustandes (ein Zustand, in dem die Kontaktfläche 48 der Rastklinke 40 und die Nockenfläche 54 der Nockenklinke 50 miteinander in Kontakt stehen) auf den Rücksitz 10 ein nach vorne gerichteter großer Impuls einwirken. Da in diesem Fall die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 und der Verriegelungszapfen 100 voneinander entfernen, wird eine große Belastung über den Verriegelungszapfen 100 auf die Rastklinke 40 ausgeübt, so dass die Rastklinke 40 gedreht und damit die Nockenklinke 50 in die vierte Drehrichtung R4 gedreht wird. Schreitet diese Drehung fort, kann die aufgrund des Kontaktes zwischen der Kontaktfläche 48 der Rastklinke 40 und der Nockenfläche 54 der Nockenklinke 50 erzeugte Drehbegrenzung der Rastklinke 40 nicht mehr gehalten werden. Wenn die Drehung weiter fortschreitet und die weiter auf der Seite der dritten Drehrichtung R3 als die Nockenfläche 54 ausgebildete Begrenzungsfläche 55 nicht mehr mit der Nockenfläche 54 sondern mit der Kontaktfläche 48 der Rastklinke 40 in Berührung kommt, wird die Drehung der Rastklinke 40 wieder begrenzt. Dadurch wird der von dem Basisbauteil 30 und der Rastklinke 40 erreichende Arretierungszustand des Verriegelungszapfens 100 (Verriegelungszustand) gehalten. Auf diese Weise wird der Verriegelungszapfen 100 mit der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 sicher arretiert, auch wenn ein großer Impuls auf den Rücksitz 10 ausgeübt wird.
  • Als Nächstes werden Merkmale der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 im Vergleich mit der Sitzverriegelungsvorrichtung mit einer herkömmlichen Konstruktion erklärt. Die Verriegelungsvorrichtung mit einer herkömmlichen Konstruktion weist ein Basisbauteil 30, eine Rastklinke 40, einen Nocken und eine Klinke auf. An dem Basisbauteil 30 wird eine Basis-Nut 31 angebracht. Der Verriegelungszapfen 100 wird mit der Rastklinke 40 und unter Zusammenwirken mit dem Basisbauteil 30 arretiert. Die Rastklinke 40 wird durch den Nocken auf die Seite der Verriegelungsposition gedreht. Die Klinke begrenzt die Drehung der Rastklinke 40 derart, dass die Rastklinke 40 in einer Verriegelungsposition gehalten wird. Durch die Wirkungen jedes Bauteils wird der Verriegelungszapfen 100 mit der Sitzverriegelungsvorrichtung arretiert. Das heißt, in der Sitzverriegelungsvorrichtung mit einer herkömmlichen Konstruktion sind eine Klinke und ein von der Klinke getrennter Nocken vorgesehen, die als ein Mittel zur Begrenzung der aus der Verriegelungsposition durchführenden Drehung der Rastklinke 40 dienen.
  • Bei der Sitzverriegelungsvorrichtung dieser Art die Form jedes Bauteils wird unter Berücksichtigung der Herstellungsschwankung der Abmessungen jedes Bauteils ausgelegt, da der Verriegelungszapfen 100 sicher arretiert werden muss, indem die Bauteile ineinander eingreifen. Wenn die Bauteile unter Berücksichtigung der Herstellungsschwankung der Abmessungen und der maximale Belastung auf die Sitzverriegelungsvorrichtung ausgelegt werden, werden die Abmessungen jedes Bauteils naturgemäß größer als die bestimmten Abmessungen. Das heißt, es ist nicht möglich, die Bauteile einfach ähnlich zu verkleinern. Aufgrund solches Umstand war bei einer herkömmlichen Konstruktion eine Grenze zur Verkleinerung der Sitzverriegelungsvorrichtung vorhanden.
  • Bei der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 gemäß der obigen Ausführungsform weist die Nockenklinke 50 zugleich sowohl die Funktion des Nockens mit einer herkömmlichen Konstruktion als auch die Funktion der Klinke mit einer herkömmlichen Konstruktion auf. Demzufolge ist die Anzahl der Komponenten der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weniger als die Anzahl der Komponenten der Sitzverriegelungsvorrichtung mit einer herkömmlichen Konstruktion. Der Raum zum Anordnen der Komponenten wird um die der reduzierten Anzahl der Komponenten entsprechende Menge verkleinert. Dadurch wird die Verkleinerung der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 ermöglicht, ohne dass die Größe jeder Komponente nicht weitgehend verkleinert wird.
  • Konkret gesagt werden die Rastklinke 40 und Klinke bei der Sitzverriegelungsvorrichtung mit einer herkömmlichen Konstruktion in axialer Richtung der Achse 61 der Rastklinke in einer gleichen Position angeordnet und der Nocken ist von der Anordnungsposition der Rastklinke 40 und der Klinke abweichend angeordnet. Die Dicke der Sitzverriegelungsvorrichtung mit einer herkömmlichen Konstruktion beträgt somit die Summe von der Dicke der Rastklinke 40 (oder Klinke), der Dicke des Nockens und der Dicke des Basisbauteils 30.
  • Dagegen sind bei der oben ausgeführten Sitzverriegelungsvorrichtung 20 die Nockenklinke 50 und die Rastklinke 40 in der axialen Richtung der Achse 61 der Rastklinke in der gleichen Position angeordnet und keine Bauteile sind vorhanden, die bezüglich der Position voneinander abweichend angeordnet sind. Die Dicke der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 entspricht folglich der Summe von der Dicke der Rastklinke 40 (oder Nockenklinke 50) und der Dicke des Basisbauteils 30. Auf diese Weise ist die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 gemäß der vorliegenden Ausführungsform dünner als die Sitzverriegelungsvorrichtung mit einer herkömmlichen Konstruktion.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform können die folgenden Effekte und Wirkungen erreicht werden:
    • (1) Die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 weist das Basisbauteil 30, die Rastklinke 40 und die Nockenklinke 50 auf. Die Nockenklinke 50 weist die Nockenfläche 54 und die Begrenzungsfläche 55 auf, die in einer gleichen Umfangsfläche ausgebildet sind. Die Drehung der Rastklinke 40 in die zur Entriegelungsposition hin gerichtete Richtung (die erste Drehrichtung R1) wird mit der Begrenzungsfläche 55 durch den Anstoß an die an der Rastklinke 40 angebrachte Kontaktfläche 48 begrenzt. Die Nockenfläche 54 stößt dadurch an die Kontaktfläche 48 an, dass die Nockenklinke 50 mit der weiteren Drehung der Rastklinke 40 in die zur Verriegelungsposition hin gerichtete Richtung die Nockenklinke 50 in die Richtung der Einrastposition (die dritte Drehrichtung R3) gedreht wird. Dadurch wird die Rastklinke 40 in Richtung zur Verriegelungsposition (die zweite Drehrichtung R2) gedreht und die Drehung der Rastklinke 40 in Richtung zur Entriegelungsposition (die erste Drehrichtung R1) wird begrenzt.
  • In dieser Konstruktion weist die Nockenklinke 50 zugleich sowohl die Funktion zur Begrenzung der Drehung der Rastklinke 40 in Richtung (die erste Drehrichtung R1) der Entriegelungsposition als auch die Funktion zum Drehen der Rastklinke 40 in Richtung (die zweite Drehrichtung R2) der Verriegelungsposition auf. Das heißt, die Nockenklinke 50 weist zugleich sowohl die Funktion des Nockens der Sitzverriegelungsvorrichtung mit einer herkömmlichen Konstruktion als auch die Funktion der Klinke der Sitzverriegelungsvorrichtung mit einer herkömmlichen Konstruktion auf. Auf diese Weise wird die Reduzierung der Anzahl der Komponenten ermöglicht. Das heißt, die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 ist mit einer wenigen Anzahl der Komponenten als die Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer herkömmlichen Konstruktion aufgebaut. Hierdurch wird die weitere Verkleinerung als die Sitzverriegelungsvorrichtung mit einer herkömmlichen Konstruktion ermöglicht.
    • (2) Bei der oben ausgeführten Sitzverriegelungsvorrichtung 20 weist die Rastklinke 40 den von dem Lagerteil 42 vorstehenden ersten Vorsprung 43 auf, wobei die Kontaktfläche 48 seitlich an dem ersten Vorsprung 43 ausgebildet ist. Die Nockenklinke 50 weist den von dem Lagerteil 52 vorstehenden Vorsprung 53 auf, wobei an der Spitze des Vorsprungs 53 die Nockenfläche 54 und die Begrenzungsfläche 55 ausgebildet sind.
  • Gemäß dieser Konstruktion stehen ein Seitenteil des ersten Vorsprungs 43 der Rastklinke 40 und die Spitze der Nockenklinke 50 miteinander im Eingriff, wenn die Kontaktfläche 48 des Seitenteils des ersten Vorsprungs 43 der Rastklinke 40 und die Nockenfläche 54 oder die Begrenzungsfläche 55 an der Spitze des Vorsprungs 53 der Nockenklinke 50 miteinander in Berührung kommen, so dass die Drehung des Rastklinke 40 begrenzt wird.
  • [Andere Ausführungsform]
    • – Die Begrenzungsfläche 55 der Nockenklinke 50 der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 gemäß der obigen Ausführungsform ist, wie in 3 gezeigt, entlang der Kreisbogenfläche, deren Mitte die Mittelachse C der Achse 62 der Nockenklinke ist, verlaufend ausgebildet und so vorgesehen, dass die von der etwa Mitte der Begrenzungsfläche 55 verlaufende Normale V2 zur Achse 62 der Nockenklinke hin gerichtet wird. Alternativ zu dieser Konstruktion kann die Begrenzungsfläche 55 wie folgt ausgeführt werden: Eine Variante der Nockenklinke 50 wird anhand der 9 erklärt. Die Strich-Zweipunktlinie in 9 zeigt einen Kreis um die Mittelachse C der Achse 62 der Nockenklinke. Die Begrenzungsfläche 55x ist so ausgebildet, dass der Abstand LX von der Mittelachse C der Achse 62 der Nockenklinke (d.h. die Mittelachse (Drehmittelachse) der Nockenklinke 50) zur vierten Drehrichtung R4 allmählich verkleinert wird. Mit anderen Worten ist die Begrenzungsfläche 55x so ausgeführt, dass der Abstand LX von der Mittelachse C der Achse 62 der Nockenklinke zur Seite der Rastklinke 40 hin allmählich vergrößert wird. In diesem Fall weicht die von der etwa Mitte der Begrenzungsfläche 55x verlaufende Normale V3 von der Mitte der Achse 62 der Nockenklinke zur Seite der Achse 61 der Rastklinke hin ab.
  • Die Effekte und Wirkungen dieser Konstruktion werden anhand der 10 erklärt. 10 zeigt ein vergrößertes Bild eines Abschnittes, an dem die Rastklinke 40 und die Nockenklinke 50 miteinander in Berührung kommen. Der Pfeil TL in 10 zeigt die Richtung des Drehmomentes der Rastklinke 40 und der Pfeil TP zeigt die Richtung des Drehmomentes der Nockenklinke 50.
  • Wenn, wie in 10(a) und (b) gezeigt, im Verriegelungszustand (der Zustand, in dem die Kontaktfläche 48 der Rastklinke 40 und die Nockenfläche 54 der Nockenklinke 50 miteinander in Kontakt stehen) ein nach vorne gerichteter großer Impuls auf den Rücksitz 10 ausgeübt wird, wird die Rastklinke 40 in die erste Drehrichtung R1 gedreht und damit wird die Nockenklinke 50 in die vierte Drehrichtung R4 gedreht. Wenn diese Drehung fortschreitet, kommt anstatt der Nockenfläche 54 die weiter auf der Seite der dritten Drehrichtung R3 als die Nockenfläche 54 ausgebildete Begrenzungsfläche 55x mit der Kontaktfläche 48 der Rastklinke 40 in Berührung, wie dies in 10(c) gezeigt ist. Da die Normale V3 der Begrenzungsfläche 55x zum von der Mitte der Achse 62 der Nockenklinke zur Seite der Achse 61 der Rastklinke hin abweichenden Punkt gerichtet ist, wird die Kraft, die durch den Kontakt zwischen der Kontaktfläche 48 der Rastklinke 40 und der Begrenzungsfläche 55x von dem ersten Vorsprung 43 der Rastklinke 40 auf die Begrenzungsfläche 55x der Nockenklinke 50 ausgeübt wird, weiter zur Seite der Rastklinke 40 als die Mitte der Achse 62 der Nockenklinke hin gerichtet. Demzufolge wirkt das zur Seite der Rastklinke 40 hin gerichtete Drehmoment auf die Nockenklinke 50 ein, so dass die Drehung der Nockenklinke 50 in die vierte Drehrichtung R4 unterdrückt und die Drehung der Rastklinke 40 in die erste Drehrichtung R1 wieder begrenzt wird, wie in 10(d) gezeigt. Auf diese Weise wird der Verriegelungszapfen 100 mit der Sitzverriegelungsvorrichtung 20 sicher arretiert, auch wenn ein großer Impuls auf den Rücksitz 10 ausgeübt wird. Durch einen bestimmten Aufbau können die gleichen Effekte und Wirkungen erreicht werden, auch wenn die Begrenzungsfläche 55x so ausgeführt ist, dass der Abstand LX von der Mittelachse C der Achse 62 der Nockenklinke zur vierten Drehrichtung R4 hin allmählich vergrößert wird.
    • – Bei der obigen Ausführungsform ist der Verriegelungszapfen 100 an der Karosserie montiert und die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 ist an der Rückenlehne 12 montiert. Dieser Zusammenhang kann jedoch umgekehrt werden. Das heißt, die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 kann an der Karosserie montiert sein und der Verriegelungszapfen 100 kann an der Rückenlehne 12 montiert sein.
    • – Bei der obigen Ausführungsform ist die Achse 61 der Rastklinke am Basisbauteil 30 befestigt. Es ist jedoch auch möglich, dass die Achse 61 der Rastklinke an der Rastklinke 40 befestigt wird. Ebenfalls ist die Achse 62 der Nockenklinke am Basisbauteil 30 befestigt. Es ist jedoch auch möglich, dass die Achse 62 der Nockenklinke an der Nockenklinke 50 befestigt wird.
    • – Die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 gemäß der obigen Ausführungsform kann auch als die Befestigungsvorrichtung der verschiedenen Sitzes für ein Fahrzeug, wie Tumble-Sitz, Space-up-Sitz, demontierbarer Sitz, Dive-down-Sitz usw., angewendet werden. Die Sitzverriegelungsvorrichtung 20 gemäß der obigen Ausführungsform umfasst die folgenden technischen Begriffe:
  • [Nachtrag 1]
  • Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem Basisbauteil, das eine Basis-Nut aufweist, in die ein entweder an einem unbeweglichen Bauteil oder an einem beweglichen Bauteil befestigter Verriegelungszapfen eingeführt wird, und entweder am unbeweglichen Bauteil oder am beweglichen Bauteil befestigt ist, welche jeweils die Gegenstücke des unbeweglichen Bauteils oder des beweglichen Bauteils sind; einer Rastklinke, die eine Rastlinke-Nut aufweist, in die der Verriegelungszapfen eingreif- und lösbar ist, und am Basisbauteil montiert ist sowie zwischen einer Verriegelungsposition, in der zwischen der Rastklinke und der Basis-Nut der Verriegelungszapfen arretiert wird, und einer Entriegelungsposition, in der der Verriegelungszapfen gelöst wird, drehbar ist; und einer Nockenklinke, die am Basisbauteil montiert ist und zwischen einer Zulassungsposition, in der die Drehung der Rastlinke zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition erlaubt wird, und einer Einrastposition, in der in der Verriegelungsposition die Drehung der Rastklinke in die Entriegelungsposition verhindert wird, drehbar ist sowie mit einer Betätigung zur Entriegelung von der Einrastposition in die Zulassungsposition gedreht wird, wobei die Nockenklinke auf einer gemeinsamen Umfangsfläche eine Begrenzungsfläche, die durch den Anstoß an die an der Rastklinke vorgesehene Kontaktfläche die Drehung der Rastklinke in Richtung der Entriegelungsposition begrenzt; und eine Nockenfläche, die durch die mit der Drehung der Rastklinke in die Verriegelungsposition hervorrufende weitere Drehung in die Einrastposition an die Kontaktfläche anstößt und die Rastklinke in Richtung der Verriegelungsposition dreht sowie die Drehung der Rastklinke in Richtung der Entriegelungsposition begrenzt, aufweist, und wobei sich die Nockenfläche in einer von der Achse der Nockenklinke der Nockenklinke weiter entfernten Position befinden, als die Begrenzungsfläche.
  • [Nachtrag 2]
  • Bei dem Nachtrag 1 ist die Nockenfläche so ausgebildet, dass der Abstand von der Mittelachse der Nockenklinke allmählich vergrößert wird.
  • [Nachtrag 3]
  • Bei dem Nachtrag 1 ist die Rastklinke so vorgespannt, dass sich der Vorsprung der Rastklinke der Seite der Nockenklinke annähert und die Nockenklinke ist so vorgespannt, dass sich der Vorsprung der Nockenklinke der Seite der Rastklinke annähert.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Rücksitz
    11
    Sitzpolster
    12
    Rückenlehne
    20
    Sitzverriegelungsvorrichtung
    21
    Hebel
    30
    Basisbauteil
    31
    Basis-Nut
    32
    Nutenboden
    33
    herausragendes Teil
    40
    Rastklinke
    41
    axiale Bohrung
    42
    Lagerteil
    43
    erster Vorsprung
    44
    zweiter Vorsprung
    44A
    Nut-Unterteil
    44B
    Nut-Oberteil
    45
    Rastklinke-Nut
    46
    untere Fläche der Nut
    47
    obere Fläche der Nut
    48
    Kontaktfläche
    49
    Anlagefläche
    50
    Nockenklinke
    51
    axiale Bohrung
    52
    Lagerteil
    53
    Vorsprung
    54
    Nockenfläche
    55
    Begrenzungsfläche
    55x
    Begrenzungsfläche
    56
    Einrastfläche
    57
    Umfangsfläche
    58
    kleine Bohrung
    61
    Achse der Rastklinke
    62
    Achse der Nockenklinke
    100
    Verriegelungszapfen
    C
    Mittelachse

Claims (6)

  1. Sitzverriegelungsvorrichtung (20) für ein Fahrzeug mit – einem Basisbauteil (30), das eine Basis-Nut (31) aufweist, in die ein entweder an einem unbeweglichen Bauteil oder an einem beweglichen Bauteil befestigter Verriegelungszapfen (100) eingeführt wird, und entweder am unbeweglichen Bauteil oder am beweglichen Bauteil befestigt ist, welche jeweils entweder die Gegenstücke des unbeweglichen Bauteils oder des beweglichen Bauteils sind; – einer Rastklinke (40), die eine Rastlinke-Nut (45) aufweist, in die der Verriegelungszapfen (100) eingreif- und lösbar ist, und am Basisbauteil drehbar montiert ist sowie zwischen einer Verriegelungsposition, in der zwischen der Rastklinke (40) und der Basis-Nut (31) der Verriegelungszapfen (100) arretiert wird, und einer Entriegelungsposition, in der der Verriegelungszapfen (100) gelöst wird, drehbar ist; und – einer Nockenklinke (50), die am Basisbauteil (30) montiert ist und zwischen einer Zulassungsposition, in der die Drehung der Rastlinke (40) zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition erlaubt wird, und einer Einrastposition, in der in der Verriegelungsposition die Drehung der Rastklinke (40) in die Entriegelungsposition verhindert wird, drehbar ist sowie mit einer Betätigung zur Entriegelung von der Einrastposition in die Zulassungsposition gedreht wird, wobei die Nockenklinke (50) auf einer gemeinsamen Umfangsfläche eine Begrenzungsfläche (55), die durch den Anstoß an die an der Rastklinke (40) vorgesehene Kontaktfläche (48) die Drehung der Rastklinke (40) in Richtung der Entriegelungsposition begrenzt; und eine Nockenfläche (54), die durch die mit der Drehung der Rastklinke (40) in die Verriegelungsposition hervorrufende Drehung in die Einrastposition an die Kontaktfläche (48) anstößt und die Rastklinke (40) in Richtung der Verriegelungsposition dreht sowie die Drehung der Rastklinke (40) in Richtung der Entriegelungsposition begrenzt, aufweist.
  2. Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese versehen ist mit: – einer Achse (61) der Rastklinke, welche relativ zum Basisbauteil (30) gedreht oder am Basisbauteil (30) befestigt wird; und – einer Achse (62) der Nockenklinke, welche relativ zum Basisbauteil (30) gedreht oder am Basisbauteil (30) befestigt wird, wobei die Rastklinke (40) ein Lagerteil (42), in das die Achse (61) der Rastklinke eingeführt wird, und einen von dem Lagerteil (42) herausragenden Vorsprung (43) aufweist und am Seitenteil des Vorsprungs (43) der Rastklinke (40) die Kontaktfläche (48) ausgebildet ist, und wobei die Nockenklinke (50) ein Lagerteil (52), in das die Achse (62) der Nockenklinke eingeführt wird, und einen von dem Lagerteil (52) herausragenden Vorsprung (53) aufweist und an der Spitze des Vorsprungs (53) der Nockenklinke (50) die Nockenfläche (54) und die Begrenzungsfläche (55) ausgebildet sind.
  3. Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsfläche (55) so ausgeführt ist, dass sie entlang einer um die Mittelachse (C) der Nockenklinke (50) verlaufenden Kreisbogenfläche verläuft, oder dass der Abstand von der Mittelachse (C) der Nockenlinke (50) zur Seite der Rastklinke (40) hin allmählich vergrößert wird.
  4. Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Nockenfläche (54) in einer von der Drehmittelachse der Nockenklinke (50) weiter entfernten Position befinden, als die Begrenzungsfläche (55).
  5. Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenfläche (54) so ausgebildet ist, dass der Abstand von der Mittelachse (C) der Nockenklinke (50) allmählich vergrößert wird.
  6. Sitzverriegelungsvorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastklinke (40) so vorgespannt ist, dass sich der Vorsprung (43) der Rastklinke (40) der Seite der Nockenklinke (50) annähert und dass die Nockenklinke (50) so vorgespannt ist, dass sich der Vorsprung (53) der Nockenklinke (50) der Seite der Rastklinke (40) annähert.
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