DE102014214896B4 - Lehneneinsteller - Google Patents

Lehneneinsteller Download PDF

Info

Publication number
DE102014214896B4
DE102014214896B4 DE102014214896.0A DE102014214896A DE102014214896B4 DE 102014214896 B4 DE102014214896 B4 DE 102014214896B4 DE 102014214896 A DE102014214896 A DE 102014214896A DE 102014214896 B4 DE102014214896 B4 DE 102014214896B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
guide
ratchet wheel
pawls
leadership
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102014214896.0A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102014214896A1 (de
Inventor
c/o TOYOTA BOSHOKU KABUSHIKI K Endou Takayuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Boshoku Corp
Original Assignee
Toyota Boshoku Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toyota Boshoku Corp filed Critical Toyota Boshoku Corp
Publication of DE102014214896A1 publication Critical patent/DE102014214896A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102014214896B4 publication Critical patent/DE102014214896B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/235Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
    • B60N2/2352Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with external pawls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/22Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable
    • B60N2/235Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
    • B60N2/2356Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with internal pawls
    • B60N2/236Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms with internal pawls linearly movable

Abstract

Lehneneinsteller zum Verbinden einer Sitzlehne mit einer Basis auf einem Boden in der Weise, dass ein Lehnenwinkel der Sitzlehne einstellbar ist, mit:
einem Sperrrad (10) und einer Führung (20), die drehbeweglich zusammengefügt sind; und
einer an der Führung (20) in Umfangsrichtung gestützten Sperrklinke (30), die so ausgeführt ist, dass sie, wenn sie radial nach außen geschoben wird, in das Sperrrad (10) eingreift und eine Relativdrehung zwischen Sperrrad (10) und Führung (20) verhindert,
wobei die Sperrklinke (30) zwischen zwei Führungswänden (23) angeordnet und gelagert ist, die an der Führung (20) jeweils auf einer der in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Seiten der Sperrklinke (30) vorgesehen sind, und
wobei jede der Führungswände (23) eine Schwachstelle (23B) aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie unter einen hohen Last in Umfangsrichtung, die eine Verformung der Sperrklinke (30) verursacht, aufgrund einer von der Sperrklinke (30) ausgeübten Druckkraft eine lokale Spannungskonzentration und plastische Verformung erfährt, dadurch gekennzeichnet, dass:
die Schwachstelle (23B) auf einen in Umfangsrichtung mittig liegenden Abschnitt der Führungswand (23) begrenzt ist.

Description

  • TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Lehneneinsteller, der eine Sitzlehne mit einer Basis auf einem Boden in der Weise verbindet, dass der Lehnenwinkel der Sitzlehne einstellbar ist.
  • Stand der Technik
  • Ein Fahrzeugsitz mit einer Sitzlehne, die über einen Lehneneinsteller mit einem Sitzkissen in der Weise verbunden ist, dass der Lehnenwinkel einstellbar ist, ist aus der JP 4816644 B2 bekannt. Der in der JP 4816644 B2 angegebene Lehneneinsteller weist ein Sperrrad und eine Führung, die drehbeweglich zusammengefügt sind, und einen Verriegelungsmechanismus, der eine Relativdrehung zwischen Sperrrad und Führung erlaubt oder blockiert, auf. Im Lehneneinsteller sind Sperrklinken, die den Verriegelungsmechanismus bilden, durch die Führung geführt. Werden die Sperrklinken radial nach außen in Eingriff mit einer Innenverzahnung des Sperrrads gedrückt und geschoben, so wird eine Relativdrehung zwischen Sperrrad und Führung blockiert und wird der Lehneneinsteller in einen Verriegelungszustand geschaltet, in dem der Lehnenwinkel der Sitzlehne fixiert ist.
  • In dem oben angegebenen Stand der Technik verfügt der Lehneneinsteller jedoch über keinerlei energieabsorbierende Struktur, die für den Fall, dass der Lehneneinsteller bei einer Fahrzeugkollision eine hohe Belastung erfährt, im Wege einer Verformung einen Abbau einer auf den Verriegelungsmechanismus ausgeübten Spannung ermöglicht. Um sicherzustellen, dass der Verriegelungsmechanismus den Lehneneinsteller im Verriegelungszustand halten kann, benötigt der Verriegelungsmechanismus daher eine hohe Strukturfestigkeit.
  • Aus der US 2005/0073185 A1 ist ein Lehneneinsteller gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Bei dem in der US 2005/0073185 A1 gezeigten Lehneneinsteller weist jede Führungswand an einer Kontaktfläche, an der die Führungswand mit einer Sperrklinke in Kontakt steht, eine durch einen Materialabtrag gebildete Schwachstelle auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von der US 2005/0073185 A1 liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Lehneneinsteller zu schaffen, der für den Fall, dass er eine hohe Belastung erfährt, eine Energieabsorption unter Aufrechterhaltung des Verriegelungszustands ermöglicht. Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Lehneneinsteller mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
  • Ein erfindungsgemäßer Lehneneinsteller verbindet eine Sitzlehne mit einer Basis auf einem Boden in der Weise, dass der Lehnenwinkel der Sitzlehne einstellbar ist. Der Lehneneinsteller weist ein Sperrrad und eine Führung, die drehbeweglich zusammengefügt sind, und eine an der bzw. durch die Führung in Umfangsrichtung gestützte Sperrklinke auf. Die Sperrklinke ist so ausführt, dass sie, wenn sie radial nach außen geschoben wird, in Eingriff mit dem Sperrrad kommt und eine Relativdrehung zwischen Sperrrad und Führung verhindert. Die Sperrklinke ist zwischen zwei Führungswänden, die an der Führung jeweils auf einer der in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Seiten der Sperrklinke vorgesehen sind, angeordnet und gelagert. Die Schwachstelle ist so ausgelegt, dass sie unter einer hohen Last in Umfangsrichtung, die eine Verformung der Sperrklinke verursacht, aufgrund einer von der Sperrklinke ausgeübten Druckkraft eine lokale Spannungskonzentration und plastische Verformung erfährt. Der Lehneneinsteller ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schwachstelle auf einen in Umfangsrichtung mittig liegenden Abschnitt der Führungswand begrenzt ist.
  • Erfindungsgemäß ermöglichen die Führungswände, die die Sperrklinke von den in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Seiten her stützen, im Normalfall eine feste Abstützung der Sperrklinke, da es wenig wahrscheinlich oder gar unwahrscheinlich ist, dass die von der Sperrklinke in Umfangsrichtung ausgeübte Druckkraft den Bereich der Sperrklinke erreicht, in dem die Schwachstelle ausgebildet ist. Erfährt der Lehneneinsteller jedoch eine hohe Last, unter der die Druckkraft der Sperrklinke den Bereich erreicht, in dem die Schwachstelle ausgebildet ist, so erleidet die Schwachstelle der Führungswand infolge der Spannungskonzentration eine plastische Verformung. Durch diese Gestaltung kann der Lehneneinsteller eine hohe Last aufnehmen und durch eine Verformung der Führungswand Energie absorbieren, ohne dass die Sperrklinke beschädigt wird oder bricht, während gleichzeitig die Sperrklinke in Kämmeingriff mit dem Sperrrad gehalten wird (während gleichzeitig der Lehneneinsteller in einem Verriegelungszustand gehalten wird).
  • Bei dem erfindungsgemäßen Lehneneinsteller kann die Schwachstelle an einer Stelle am Außenumfang der Führungswand vorgesehen sein.
  • Die Stelle am Außenumfang der Führungswand liegt in diesem Zusammenhang näher an einem Lastaufnahmepunkt, an dem die mit dem Sperrrad kämmende Sperrklinke eine vom Sperrrad in Drehrichtung ausgeübte Kraft erfährt, als eine Stelle am Innenumfang der Führungswand. Bei einer hohen Last lässt sich daher erreichen, dass sich eine Spannungskonzentration effektiv an der Schwachstelle ergibt, so dass die Führungswand in angemessener Weise eine plastische Verformung erfahren kann.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden werden die Merkmale, Vorteile sowie die technische und gewerbliche Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert, in denen denselben Elementen dieselben Bezugszeichen zugeordnet sind, wobei:
    • 1 eine perspektivische Ansicht ist, die einen allgemeinen Aufbau eines Fahrzeugsitzes veranschaulicht, in dem ein Lehneneinsteller gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung eingesetzt ist;
    • 2 eine von der einen Seite des Sitzes aus gesehene perspektivische Explosionsansicht des Sitzabschnitts ist, in dem der Lehneneinsteller eingebaut ist;
    • 3 eine von der anderen Seite des Sitzes aus gesehene perspektivische Explosionsansicht des Sitzabschnitts ist, in dem der Lehneneinsteller eingebaut ist;
    • 4 eine von der einen Seite aus gesehene perspektivische Explosionsansicht des Lehneneinstellers ist;
    • 5 eine von der anderen Seite aus gesehene perspektivische Explosionsansicht des Lehneneinstellers ist;
    • 6 eine von der Seite eines Sperrrads aus gesehene Draufsicht des Lehneneinstellers ist;
    • 7 einen Querschnitt entlang einer Linie VII - VII in 1 zeigt;
    • 8 einen Querschnitt entlang einer Linie VIII - VIII in 7 zeigt, in der ein Verriegelungszustand des Lehneneinstellers dargestellt ist;
    • 9 einen Querschnitt, der einen Entriegelungszustand des Lehneneinstellers zeigt;
    • 10 eine schematische Darstellung des im Verriegelungszustand befindlichen Lehneneinstellers ist, bei der die Stützpunkte hervorgehoben sind; und
    • 11 eine schematische Darstellung ist, die einen Zustand zeigt, in dem der Lehneneinsteller verformt wird, wenn er eine hohe Belastung erfährt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Hilfe der Zeichnungen wird im Folgenden eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Zunächst wird mit Hilfe der 1 bis 11 der Aufbau eines Lehneneinstellers 4 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Wie es in 1 gezeigt ist, wird der Lehneneinsteller 4 dieser Ausführungsform bei einem Sitz 1 eingesetzt, der einen Beifahrersitz eines kleinen Fahrzeugs bildet. Der Sitz 1 hat eine Sitzlehne 2, die als eine Rückenstütze für einen Insassen fungiert, und ein Sitzkissen 3, das als ein Sitzteil fungiert. Der Lehneneinsteller 4 hat die Funktion einer Schwenkvorrichtung (Verbindungsvorrichtung), die die Sitzlehne 2 mit dem Sitzkissen 3 in der Weise verbindet, dass der Lehnenwinkel einstellbar ist, und ist in der Lage, eine Verschwenkung der Sitzlehne 2 relativ zum Sitzkissen 3 zu verhindern. Das Sitzkissen 3 fungiert dabei als eine „Basis“ der Erfindung. Zwischen den unteren Endabschnitten des rechten und linken Seitenrahmens 2Fa eines Sitzlehnenrahmens 2F, der ein Rahmengestell der Sitzlehne 2 bildet, und den hinteren Endabschnitten eines rechten und linken Seitenrahmens 3Fa eines Sitzkissenrahmens 3F, der ein Rahmengestell des Sitzkissens 3 bildet, ist jeweils ein Lehneneinsteller 4 angeordnet. Die Lehneneinsteller 4 verbinden somit die Seitenrahmen 2Fa des Sitzlehnenrahmens 2F mit den Seitenrahmen 3Fa des Sitzkissenrahmens 3F (vgl. 2 und 3). Die Seitenrahmen 2Fa der Sitzlehne 2 sind im Besonderen jeweils innerhalb eines entsprechenden Seitenrahmens 3Fa des Sitzkissens 3 angeordnet; die Lehneneinsteller 4 sind jeweils zwischen den Seitenrahmen 2Fa, 3Fa angeordnet.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, befinden sich die oben erwähnten Lehneneinsteller 4 normal in einem Verriegelungszustand, in dem der Lehnenwinkel der Sitzlehne 2 fixiert ist. In Fahrzeugbreitenrichtung gesehen, ist an der Außenseite (der rechten Seite in 1) des Sitzkissens 3 ein Lehneneinstellhebel 5 vorgesehen. Durch Hochziehen des Lehneneinstellhebels 5 werden die Lehneneinsteller 4 gleichzeitig aus dem Verriegelungszustand befreit und in einen Entriegelungszustand geschaltet, in dem der Lehnenwinkel der Sitzlehne 2 eingestellt werden kann. Wenn der Lehneneinstellhebel 5 aus der hochgezogenen Stellung wieder in seine Ausgangsstellung zurückgestellt wird, werden die Lehneneinsteller 4 aufgrund einer Vorspannkraft wieder in den Verriegelungszustand gestellt, in dem der Lehnenwinkel der Sitzlehne 2 fixiert ist.
  • Zwischen dem rechten und linken Seitenrahmen 2Fa der Sitzlehne 2 und dem rechten und linken Seitenrahmen 3Fa des Sitzkissens 3 sind Rückstellfedern 6 eingebaut. Die Rückstellfedern 6 üben eine ständige Vorspannung auf die Sitzlehne 2 in Vorklapprichtung der Sitzlehne 2 aus. Die Rückstellfedern 6 haben jeweils die Form einer Spiralfeder, wobei ein innerer Endabschnitt jeder Rückstellfeder 6 an einer an der Außenseite des jeweiligen Seitenrahmens 3Fa des Sitzkissens 3 angefügten Halterung 3Fc und ein äußerer Endabschnitt jeder Rückstellfeder 6 an einer an der Außenseite des jeweiligen Seitenrahmens 2Fa der Sitzlehne 2 angefügten Halterung 2Fc abgestützt ist (vgl. 7).
  • Wenn die Lehneneinsteller 4 aus dem Verriegelungszustand, in dem der Lehnenwinkel fixiert ist, befreit werden, klappt die Sitzlehne 2 unter der Vorspannung der Rückstellfedern 6 in eine Stellung hoch, in der sie gegen den Rücken des Insassen anschlägt. Wenn der Insasse in diesem Zustand seinen Rücken vor oder zurück bewegt, klappt auch die Sitzlehne 2 vor oder zurück, wodurch sich der Lehnenwinkel entsprechend der Bewegung des Insassen frei einstellen lässt. Der Lehnenwinkel der Sitzlehne 2 lässt sich also durch die Vorspannung leicht einstellen.
  • Die Sitzlehne 2 ist über einen 180°-Schwenkbereich aus einer Vorklappstellung, in der sie auf das Sitzkissen 3 geklappt ist, in eine Rückklappstellung, in der sie nach hinten unten umgeklappt ist, schwenkbar. Dieser Schwenkbereich umfasst einen in etwa 90°-Schwenkbereich aus einer aufrechten Stellung, in der die Sitzlehne 2 aufrecht steht, bis zu der vorgenannten Rücklappstellung, wobei dieser Bereich einen Schwenkbereich bildet, der als „Verriegelungszone“ bezeichnet wird, in dem die Sitzlehne 2 wieder in den Verriegelungszustand, in dem der Lehnenwinkel fixiert ist, geschaltet wird, wenn das Hochziehen des Lehneneinstellhebels 5 gestoppt wird. Der oben erwähnte 180°-Schwenkbereich umfasst des Weiteren einen in etwa 90°-Schwenkbereich aus der Stellung, in der die Sitzlehne 2 die „Verriegelungszone“ nach vorne verlässt, bis in die oben erwähnte Vorklappstellung. Dieser Bereich bildet einen Schwenkbereich, der als „Freischwenkzone“ bezeichnet wird, in dem die Sitzlehne 2 auch dann nicht wieder in den Verriegelungszustand, in dem der Lehnenwinkel fixiert ist, geschaltet wird, wenn das Hochziehen des Lehneneinstellhebels 5 gestoppt wird.
  • Die oben erwähnte Verriegelungszone und Freischwenkzone sind je Lehneneinsteller 4 vorgesehen, worauf später noch eingegangen wird. Wenn der Lehneneinstellhebel 5 in einem Zustand betätigt wird, in dem der Sitz 1 leer ist, und die Sitzlehne 2 unter der Vorspannung in eine Stellung geklappt wird, die innerhalb der Freischwenkzone liegt, wird die Sitzlehne 2 dank der Freischwenkzone selbst dann automatisch nach vorne in die Stellung geklappt, in der sie auf dem Sitzkissen 3 liegt, wenn der Lehneneinstellhebel 5 nicht mehr länger betätigt wird.
  • Wie es in 2 und 3 gezeigt ist, weist jeder Lehneneinsteller 4 ein Sperrrad 10 und eine Führung 20 auf. Das Sperrrad 10 ist integral an der Außenseite des jeweiligen Seitenrahmens 2Fa der Sitzlehne 2 angefügt, während die Führung 20 integral an der Innenseite des jeweiligen Seitenrahmens 3Fa des Sitzkissens 3 angefügt ist. Der Lehneneinsteller 4 dient zur Fixierung oder Einstellung des Lehnenwinkels der Sitzlehne 2 durch Blockieren bzw. Erlauben einer Relativdrehung zwischen Sperrrad 10 und Führung 20.
  • Im Folgenden wird der Aufbau der oben vorgestellten Lehneneinsteller 4 ausführlicher erläutert. Die auf der rechten und linken Seite des Sitzes 1 symmetrisch angeordneten Lehneneinsteller 4 haben im Wesentlichen denselben Aufbau. Im Folgenden wird daher nur der Aufbau des an der Fahrzeugaußenseite befindlichen Lehneneinstellers 4 beschrieben, der in 2 und 3 gezeigt ist. Wie es in 4 und 5 gezeigt ist, weist der Lehneneinsteller 4 ein scheibenförmiges Sperrrad 10 und eine scheibenförmige Führung 20 auf, die axial aneinandergefügt sind, drei Sperrklinken 30 (30A - 30C), die zwischen dem Sperrrad 10 und der Führung 20 angeordnet sind, einen Drehnocken 40, einen Gelenknocken 50, eine an der Außenseite der Führung 20 angeordnete Verriegelungsfeder 60 und einen Außenring 70. Der Außenring 70 hat eine abgestufte, zylindrische Form und umgreift im Montagezustand das Sperrrad 10 und die Führung 20. Das Sperrrad 10, die Führung 20, die drei Sperrklinken 30, der Drehnocken 40 und der Gelenknocken 50 sind jeweils aus gehärteten Stahlblechen hergestellt.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, ist das Sperrrad 10 im Wesentlichen scheibenförmig ausgebildet und weist einen Scheibenhauptkörper 11 und einen am Außenumfang des Scheibenhauptkörpers 11 ausgebildeten Zylinderteil 12 auf. Der Zylinderteil 12 ragt in axialer Richtung, in der das Sperrrad 10 in die Führung 20 eingesetzt wird, zylindrisch hervor. Der Zylinderteil 12 wird durch eine Zugdruckumformung des Außenumfangsabschnitts des Scheibenhauptkörpers 11 in eine in Dickenrichtung zylindrische Form ausgebildet. Der Zylinderteil 12 hat an seiner Innenumfangsfläche eine Innenverzahnung 12A mit Innenzähnen für einen Kämmeingriff mit den Außenzähnen an Außenverzahnungen 31, die jeweils an einer Außenumfangsfläche einer (später beschriebenen) Sperrklinke 30 ausgebildet sind, so dass die Außenzähne der Sperrklinken 30 radial nach außen gegen die Innenzähne des Zylinderteils 12 gepresst werden. Die Innenverzahnung 12A ist im Wesentlichen über den gesamten Umfang der Innenumfangsfläche des Zylinderteils 12 ausgebildet, wobei die Innenzähne mit einer Teilung von 2° in Umfangsrichtung angeordnet sind. In einem Umfangsbereich, in dem keine Innenverzahnung 12A ausgebildet ist, weist das Zylinderteil 12 eine Erhöhung 12B auf. Die Erhöhung 12B ragt gegenüber der Innenverzahnung 12A radial nach innen und bildet eine glatte Bogenfläche.
  • In der Mitte des Scheibenhauptkörpers 11 des Sperrrads 10 ist ein rundes Durchgangsloch 11A ausgebildet. Ein den Gelenknocken 50 durchdringender und im Gelenknocken 50 sitzender Betätigungsbolzen 5A ist axial von außen her in das Durchgangsloch 11A eingeführt. Wie es in 5 und 6 gezeigt ist, sind an der Außenseite des Scheibenhauptkörpers 11 des Sperrrads 10 des Weiteren vier oval vorspringende Passstifte 11B in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandet ausgebildet. Diese Passstifte 11B werden durch eine partielle Zugdruckumformung, z.B. durch Hohlprägen, des Scheibenhauptkörpers 11 des Sperrrads 10 in Dickenrichtung geformt. Wie es in 2 und 7 gezeigt ist, sind diese Passstifte 11B dann, wenn die Außenfläche des Scheibenhauptkörpers 11 des Sperrrads 10 an der Außenseite des Seitenrahmens 2Fa der Sitzlehne 2 anliegt und angefügt ist, in vier Passstiftlöchern 2Fa1, die im Seitenrahmen 2Fa ausgebildet sind, aufgenommen und mit dem Seitenrahmen 2Fa integral verschweißt. Die Passstifte 11B fungieren daher als Verbindungsstellen. Der Seitenrahmen 2Fa der Sitzlehne 2 hat des Weiteren ein rundes Durchgangsloch 2Fa2, das der oben erwähnte Betätigungsbolzen 5A axial durchdringt.
  • Wie es in 4 und 5 gezeigt ist, ist die Führung 20 im Wesentlichen in Scheibenform mit einem größeren Außendurchmesser als das Sperrrad 10 ausgebildet und weist einen Scheibenhauptkörper 21 und einen am Außenumfangsabschnitt des Scheibenhauptkörpers 21 ausgebildeten Zylinderteil 22 auf. Der Zylinderteil 22 erstreckt sich in zylindrischer Form in axialer Richtung, in der die Führung 20 an das Sperrrad 10 angefügt wird. Der Zylinderteil 22 hat eine ausreichende Größe, um den Zylinderteil 12 des Sperrrads 10 lose aufzunehmen. Wenn der Zylinderteil 12 des Sperrrads 10 im Zylinderteil 22 der Führung 20 aufgenommen und eingefügt ist, sind die Zylinderteile 12, 22 lose in Eingriff miteinander und stützen sich die Zylinderteile 12, 22 in radialer Richtung gegenseitig in der Weise, dass sich die Führung 20 und das Sperrrad 10 relativ zueinander drehen lassen. Der Außenring 70 ist so montiert, dass er sich um den Außenumfang des Zylinderteils 22 der Führung 20 und den Außenumfang des Zylinderteils 12 des Sperrrads 10 herum erstreckt. Durch den Außenring 70 sind die Führung 20 und das Sperrrad 10 in axialer Richtung unlösbar und durch ein Aneinandergleiten ihrer Scheibenabschnitte drehbeweglich aneinandergefügt (vgl. 2, 3 und 7).
  • Der Scheibenhauptkörper 21 der Führung 20 hat in seiner Mitte ein rundes Durchgangsloch 21A. Ein Schaftabschnitt 52 des Gelenknockens 50 (der später beschrieben wird) ist von innen nach außen im Durchgangsloch 21A drehbeweglich eingesetzt. Wie es in 4 gezeigt ist, sind an der Außenseite des Scheibenhauptkörpers 21 der Führung 20 drei oval vorspringende Passstifte 21B im Abstand von 90° in Umfangsrichtung ausgebildet. Die Passstifte 21B sind jeweils an der Außenseite des Scheibenhauptkörpers 21 der Führung 20 in einem Umfangsbereich ausgebildet, in dem drei Sperrklinkenaufnahmeaussparungen 24A (die später beschrieben werden) ausgebildet sind. Die Passstifte 21B werden durch eine partielle Zugdruckumformung, z. B. durch Hohlprägen, des Scheibenhauptkörpers 21 der Führung 20 in Dickenrichtung geformt. Wie es in 3 und 7 gezeigt ist, sind diese Passstifte 21B dann, wenn die Außenseite des Scheibenhauptkörpers 21 der Führung 20 am Seitenrahmen 3Fa des Sitzkissens 3 anliegt und angefügt ist, jeweils in einem von drei im Seitenrahmen 3Fa ausgebildeten Passstiftlöchern 3Fa1 aufgenommen und mit dem Seitenrahmen 3Fa verschweißt. Die Passstifte 21B fungieren somit als Verbindungsstellen. Im Seitenrahmen 3Fa des Sitzkissens 3 ist ein Durchgangsloch 3Fa2 ausgebildet, durch das hindurch der Betätigungsbolzen 5A und die an der Außenseite des Scheibenhauptkörpers 21 der Führung 20 angebrachte Verriegelungsfeder 60 axial eingeführt werden können.
  • Wie es in 5 gezeigt ist, sind an der Innenseite des Scheibenhauptkörpers 21 der Führung 20 in Umfangsrichtung beanstandet an vier Stellen Führungswände 23 ausgebildet. Die Führungswände 23 ragen in axialer Richtung, in der die Führung 20 an das Sperrrad 10 angefügt wird, fächerförmig hervor. Die Führungswände 23 werden durch eine partielle Zugdruckumformung, z.B. durch Hohlprägen, des Scheibenhauptkörpers 21 der Führung 20 in Dickenrichtung dergestalt ausgebildet, dass sich die Führungswände 23 jeweils in Dickenrichtung fächerförmig radial nach außen ausbreiten. Durch die so geschaffenen Führungswände 23 sind in den Umfangsbereichen, die sich jeweils zwischen zwei benachbarten Führungswänden 23 befinden, Sperrklinkenaufnahmeaussparungen 24A ausgebildet, die die drei Sperrklinken 30 aufnehmen, wie es in 5 gezeigt ist. Die Führungswände 23 sind so ausgebildet, dass sie die in den Sperrklinkenaufnahmeaussparungen 24A angeordneten Sperrklinken 30 in Umfangsrichtung seitlich in der Weise stützen, dass die Sperrklinken 30 ausschließlich radial nach innen und außen beweglich sind. Durch die so geschaffenen Führungswände 23 ist des Weiteren in der Mitte der Führung 20 eine von den Führungswände 23 eingefasste Nockenaufnahmeaussparung 24B ausgebildet. In der Nockenaufnahmeaussparung 24B ist der Drehnocken 40 drehbeweglich aufgenommen.
  • An den beiden oberen Führungswänden 23, zwischen denen keine Sperrklinke 30 angeordnet ist, sind Vorsprünge 23A ausgebildet, die gegen den Außenumfang des in der Nockenaufnahmeaussparung 24B angeordneten Drehnockens 40 stoßen und den Drehnocken 40 stützen. Durch den an den Vorsprünge 23A abgestützten Drehnocken 40 lassen sich die auf den Drehnocken 40 ausgeübten Kräfte ausgleichen, wenn der Drehnocken 40 die Sperrklinken 30 radial von innen her an drei Stellen, die in Umfangsrichtung nicht gleichmäßig beabstandet sind, stützt und daher durch die Sperrklinken 30 eine nach oben gerichtete Reaktionskraft erfährt (vgl. 8).
  • Die drei Sperrklinkenaufnahmeaussparungen 24A, die in den Umfangsbereichen zwischen den Führungswänden 23 ausgebildet sind, und die Nockenaufnahmeaussparung 24B, die in der Mitte der Führung 20 ausgebildet ist, sind Teile einer Führungsaussparung 24, die relativ zu den oben genannten, vorspringenden Führungswänden 23 dergestalt vertieft ist, dass die Bodenflächen der Aussparungen 24A, 24B auf gleicher Höhe liegen. Die Führung 20 ist daher so an das Sperrrad 10 angefügt, dass die drei Sperrklinken 30, der Drehnocken 40 und der Gelenknocken 50 zwischen der Führung 20 und dem Sperrrad 10 angeordnet und gelagert sind.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, ist an der Außenseite des Scheibenhauptkörpers 21 der Führung 20 ein vorspringender Federangriffsabschnitt 25 ausgebildet, an dem ein äußerer Endabschnitt der Verriegelungsfeder 60 anliegt. Der Federangriffsabschnitt 25 wird durch eine partielle Zugdruckumformung, z.B. durch Hohlprägen, des Scheibenhauptkörpers 21 der Führung 20 in Dickenrichtung geformt. Der Federangriffsabschnitt 25 ist an einer Stelle ausgebildet, die in Umfangsrichtung um 90° beabstandet zu den beiden Passstiften 21B liegt, die dem Federangriffsabschnitt 25 am Nächsten sind, so dass der Federangriffsabschnitt 25 und die drei Passstifte 21B an der Außenseite des Scheibenhauptkörpers 21 in Umfangsrichtung in gleichen Abständen (d.h. 90°) angeordnet sind. Der Federangriffsabschnitt 25 hat einen eingeschnürten Mittelabschnitt, in den der äußere Endabschnitt der Verriegelungsfeder 60 eingreifen kann.
  • Wie es in 5 und 8 gezeigt ist, sind die drei Sperrklinken 30 in den an der Innenseite des Scheibenhauptkörpers 21 der Führung 20 ausgebildeten Sperrklinkenaufnahmeaussparungen 24A aufgenommen und gelagert. Die so angeordneten Sperrklinken 30 erfahren in Umfangsrichtung jeweils eine Abstützung in der Weise, dass sie relativ zur Führung 20 in Erstreckungsrichtung der entsprechenden Sperrklinkenaufnahmenut 24A ausschließlich radial nach innen und außen beweglich sind. Wie es in 7 gezeigt ist, werden die in der jeweiligen Sperrklinkenaufnahmeaussparung 24A aufgenommenen Sperrklinken 30 dann, wenn sie radial nach außen in eine radial äußere Stellung geschoben werden, in einen Kämmeingriff mit der an der Innenumfangsfläche des Zylinderteils 12 des Sperrrads 10 ausgebildeten Innenverzahnung 12A gebracht.
  • Wie es in 4 und 5 gezeigt ist, weisen die Sperrklinken 30 an ihrer Außenumfangsfläche jeweils eine Außenverzahnung 31 auf, die mit der Innenverzahnung 12A des Sperrrads 10 kämmen kann. Die Außenverzahnung 31 hat an einer bogenförmig gekrümmten Außenumfangsfläche der Sperrklinke 30 eine Vielzahl von Außenzähnen, die mit einer Teilung von 2° in Umfangsrichtung angeordnet sind. Wie es in 8 und 9 gezeigt ist, werden die Sperrklinken 30 mit einer Drehung des in der Mitte der Führung 20 angeordneten Drehnockens 40 durch den Drehnocken 40 radial nach außen gedrückt (vgl. 8) oder radial nach innen gezogen (vgl. 9).
  • Wie es in 8 gezeigt ist, werden die an den Außenumfangsflächen der Sperrklinken 30 ausgebildeten Außenverzahnungen 31 gegen die Innenverzahnung 12A des Sperrrads 10 gedrückt und in Eingriff mit der Innenverzahnung 12A des Sperrrads 10 gebracht, wenn die Sperrklinken 30 mit einer Drehung des Drehnockens 40 radial nach außen gedrückt werden. Im Ergebnis werden die Sperrklinken 30 mit dem Sperrrad 10 drehfest in Verbindung gebracht und wird eine Relativdrehung zwischen dem Sperrrad 10 und der Führung 20, die über die Sperrklinken 30 verbunden sind, blockiert. Weil die durch die Führungswände 23 in Umfangsrichtung gestützten Sperrklinken 30 relativ zur Führung 20 ausschließlich radial nach innen und außen beweglich sind, fungieren die Sperrklinken 30 daher dahin, dass sie eine Drehung des Sperrrads 10 relativ zur Führung 20 blockieren, wenn die Sperrklinken 30 mit dem Sperrrad 10 kämmen und in Drehrichtung drehfest mit dem Sperrrad 10 verbunden sind.
  • Wie es in 9 gezeigt ist, wird der Kämmeingriff der Sperrklinken 30 mit der Innenverzahnung 12A des Sperrrads 10 aufgehoben, wenn die Sperrklinken 30 mit einer Drehung des Drehnockens 40 radial nach innen gezogen werden. Im Ergebnis wird der Lehneneinsteller 4 aus dem Verriegelungszustand, in dem eine Relativdrehung zwischen dem Sperrrad 10 und der Führung 20 blockiert ist, befreit und in einen Entriegelungszustand, in dem das Sperrrad 10 und die Führung 20 zueinander relativ drehbar sind, geschaltet. Die Sperrklinken 30 sind jeweils in Form eines „U“ mit zwei sich radial nach innen erstreckenden Schenkeln 32 und einem von einem der beiden Schenkel 32 aus in das Innere der U-Form vorspringenden Eingriffsabschnitt 33 ausgebildet.
  • Wie es in 8 gezeigt ist, drückt der Drehnocken 40, wenn er gedreht wird, radial von innen her gegen die Schenkel 32 der Sperrklinken 30, so dass die Sperrklinken 30 radial nach außen gedrückt werden. Wenn der Drehnocken 40 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, werden die Eingriffsabschnitte 33 der Sperrklinken 30, wie es in 9 gezeigt ist, durch Haken 44 des Drehnockens 40 radial nach innen gezogen, wodurch auch die Sperrklinken 30 wieder radial nach innen gezogen werden.
  • Wie es mit Bezug auf 8 bereits beschrieben wurde, ist der Drehnocken 40 in der an der Innenseite des Scheibenhauptkörpers 21 der Führung 20 ausgebildeten Nockenaufnahmeaussparung 24B aufgenommen und gelagert. Der Drehnocken 40 sitzt in der Weise auf dem in der Mitte des Drehnockens 40 angeordneten und gelagerten Gelenknocken 50, dass er um seine Achse relativ zur Führung 20 drehbeweglich ist. Wie es in 7 gezeigt ist, hat der Drehnocken 40 eine Dicke, die im Wesentlichen gleich derjenigen der Sperrklinke 30 ist, und ist der Drehnocken 40 in der Nockenaufnahmeaussparung 24B in der Weise aufgenommen (vgl. 5), dass sich der Drehnocken 40 und die Sperrklinken 30 axial im Wesentlichen an derselben Position befinden.
  • Wie es in 8 und 9 gezeigt ist, hat der Drehnocken 40 Aussparungen 42, Schultern 43 und die Haken 44. Die Aussparungen 42 sind gegenüber den Sperrklinken 30 an der rechten und linken Seite und der unteren Seite des Drehnockens 40 so ausgebildet, dass die Schenkel 32 der Sperrklinken 30 in die Aussparungen 42 eindringen können. Wenn der Drehnocken 40 in Richtung des in 8 angegebenen Pfeils gedreht wird, wandern die in den Aussparungen 42 aufgenommenen Schenkel 32 der Sperrklinken 30 über die Schultern 43 des Drehnockens 40, wodurch die Schultern 43 die Schenkel 32 radial nach außen drücken. Wenn der Drehnocken 40 in entgegengesetzter Richtung gedreht wird, kommen die Haken 44 in der Weise in Eingriff mit den Eingriffsabschnitten 33 der Sperrklinken 30, dass die Sperrklinken 30 radial nach innen gezogen werden.
  • Im Durchgangsloch 41 in der Mitte des Drehnockens 40 ist in axialer Richtung ein Betätigungsabschnitt 53 des Gelenknockens 50 aufgenommen und in der Weise angeordnet, dass der Gelenknocken 50 und der Drehnocken 40 in Drehrichtung als Einheit drehbar sind. Das Durchgangsloch 41 hat die Form eines Schlüssellochs, wobei der ebenfalls schlüssellochförmig ausgebildete Betätigungsabschnitt 53 des Gelenknockens 50 im Durchgangsloch 41 aufgenommen ist, so dass der Drehnocken 40 und der Betätigungsabschnitt 53 (Gelenknocken 50) in Drehrichtung als Einheit drehbar sind. Durch den im Durchgangsloch 41 sitzenden Betätigungsabschnitt 53 dreht sich der Drehnocken 40 integral mit dem Gelenknocken 50, wenn der Gelenknocken 50 in die eine oder andere Richtung um seine Achse gedreht wird.
  • Wie es in 8 gezeigt ist, erfährt der Gelenknocken 50 durch die Vorspannkraft der Verriegelungsfeder 60 normal eine Vorspannung im Uhrzeigersinn, wodurch der Drehnocken 40 in einem Zustand gehalten wird, in dem er eine Antriebskraft und ein Drehmoment im Uhrzeigersinn erfährt. In diesem Zustand sind die Schenkel 32 der Sperrklinken 30 durch die an der rechten und linken Seite und an der unteren Seite des Drehnockens 40 ausgebildeten Schultern 43 radial nach außen gedrückt, wodurch die Sperrklinken 30 mit der Innenverzahnung 12A des Sperrrads 10 in Kämmeingriff stehen. Der Lehneneinsteller 4 wird dadurch im Verriegelungszustand gehalten, in dem eine Drehung blockiert ist.
  • Wenn der Lehneneinstellhebel 5 (vgl. 1) hochgezogen und der Gelenknocken 50 in eine Richtung entgegengesetzt zur Vorspannrichtung des Gelenknockens 50 gedreht wird, wird der Drehnocken 40 über das Betätigungsabschnitt 53 des Gelenknockens 50 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie es in 9 gezeigt ist. Im Ergebnis wandern die an der rechten und linken Seite und der unteren Seite des Drehnockens 40 ausgebildeten Aussparungen 42 jeweils unter die Schenkel 32 (oder radial einwärts der Schenkeln 32) der Sperrklinken 30, so dass die von den vorgenannten Seiten aus vorspringenden Haken 44 nach und nach in einen engen Eingriff mit den Eingriffsabschnitten 33 der Sperrklinken 30 gedrückt werden. Die Sperrklinken 30 werden somit radial nach innen gezogen, wodurch der Kämmeingriff mit dem Sperrrad 10 gelöst wird. Dadurch wird der Lehneneinsteller 4 in den Entriegelungszustand geschaltet. Wenn der Lehneneinstellhebel 5 in die Ausgangsstellung zurückgestellt wird, dreht sich der Betätigungsabschnitt 53 des Gelenknockens 50 unter der Vorspannkraft der Verriegelungsfeder 60, wodurch der Drehnocken 40 wieder im Uhrzeigersinn gedreht und der Lehneneinsteller 4 wieder in den Verriegelungszustand geschaltet wird, in dem die Sperrklinken 30 in Kämmeingriff mit der Innenverzahnung 12A des Sperrrads 10 kommen.
  • In einer Relativdrehstellung des Sperrrads 10 und der Führung 20, in der die oben erwähnte Erhöhung 12B in einem Bereich liegt, in den eine der Sperrklinken 30 (in dieser Ausführungsform die in 9 links angeordnete Sperrklinke 30C) geschoben wird, läuft diese Sperrklinke 30C auf die Erhöhung 12B auf, wodurch deren Bewegung gestoppt wird, während der Drehnocken 40 die Sperrklinken 30 radial nach außen drückt; folglich werden die Bewegungen aller Sperrklinken 30 gestoppt, bevor sie in Kämmeingriff mit dem Sperrrad 10 kommen. Somit entspricht der Bereich, in dem der Lehneneinsteller 4 nicht in den Verriegelungszustand geschaltet werden kann, weil die oben genannte eine Sperrklinke 30 auf die Erhöhung 12B läuft, der oben mit Bezug auf 1 erwähnten Freischwenkzone (d.h. dem Bereich, in dem die Sitzlehne 2 selbst dann nicht in den Verriegelungszustand, in dem der Lehnenwinkel fixiert ist, geschaltet wird, wenn die Betätigung des Lehneneinstellhebels 5 gestoppt wird). Des Weiteren entspricht der Bereich, in dem keine der Sperrklinken 30 auf die Erhöhung 12B aufläuft und der Lehneneinsteller 4 in den Verriegelungszustand geschaltet werden kann (d.h. in 9 der Bereich, in dem sich die Erhöhung 12B im oberen Bereich zwischen der Sperrklinke 30B und der Sperrklinke 30C befindet), der oben mit Bezug auf 1 erwähnten Verriegelungszone (d.h. dem Bereich, in dem die Sitzlehne 2 in den Verriegelungszustand, in dem der Lehnenwinkel fixiert ist, geschaltet wird, wenn die Betätigung des Lehneneinstellhebels 5 gestoppt wird).
  • Die in der unteren Sperrklinkenaufnahmeaussparung 24A angeordnete Sperrklinke 30A der oben erwähnten drei Sperrklinken 30 (30A - 30C) ist, wie sich aus 8 und 9 ergibt, aus einem ersten Stück 30A1 und einem zweiten Stück 30A2 gebildet, die die Sperrklinke 30A in Umfangsrichtung teilen. Das erste Stück 30A1 bildet einen größeren Teil der Sperrklinke 30A und weist eine Außenumfangsfläche, an der die Außenverzahnung 31 ausgebildet ist, und einen radial inneren Abschnitt auf, an dem der Schenkel 32 und der Eingriffsabschnitt 33 der Sperrklinke 30A ausgebildet sind. Das zweite Stück 30A2 bildet einen im Vergleich zum ersten Stück 30A1 kleineren Teil der Sperrklinke 30A, an dessen Außenumfangsfläche keine Außenverzahnung 31 ausgebildet ist. Das kleinere zweite Stück 30A2 hat eine Größe, die genügt, um den anderen Schenkel 32 der Sperrklinke 30 auszubilden. Eine Trennlinie, entlang der die Sperrklinke 30A in das erste Stück 30A1 und das zweite Stück 30A2 geteilt ist, lässt sich in eine vertikale Linie, die in vertikaler Richtung geradlinig zwischen den beiden Stücken 30A1, 30A2 verläuft, und eine krumme Linie, die dergestalt krumm verläuft, dass sie eine in seitliche Richtung weisende V-förmige Biegung formt, unterteilen.
  • Bei der zweigeteilten Sperrklinke 30A hat das erste Stück 30A1 eine Vertikalfläche 30A1a, eine erste Schrägfläche 30Alb und eine zweite Schrägfläche 30Alc, wie es in 8 gezeigt ist. Die Vertikalfläche 30A1a ist an das zweite Stück 30A2 angrenzend auf der linken Seite des ersten Stücks 30A1 ausgebildet, so dass sie in 8 nach links blickt (in eine Richtung senkrecht zu der Richtung, in der die Sperrklinke 30A bewegt, d.h. vorgeschoben und zurückgezogen, wird). Die erste Schrägfläche 30A1b blickt schräg nach links unten, die zweite Schrägfläche 30A1c blickt schräg nach links oben. Das zweite Stück 30A2 hat eine Vertikalfläche 30A2a, eine erste Schrägfläche 30A2b und eine zweite Schrägfläche 30A2c. Die Vertikalfläche 30A2a ist an das erste Stück 30A1 angrenzend auf der rechten Seite des zweiten Stücks 30A2 ausgebildet und blickt nach rechts (in eine Richtung senkrecht zu der Richtung, in der die Sperrklinke 30A bewegt, d.h. vorgeschoben und zurückgezogen wird), so dass sie der Vertikalfläche 30A1a des ersten Stücks 30A1 gegenüber liegt. Die erste Schrägfläche 30A2b blickt schräg nach rechts oben, so dass sie der ersten Schrägfläche 30A1b des ersten Stücks 30A1 gegenüber liegt, und die zweite Schrägfläche 30A2c blickt schräg nach rechts unten, so dass sie der zweiten Schrägfläche 30A1c des ersten Stücks 30A1 gegenüber liegt.
  • Wenn der Drehnocken 40 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie es in 8 gezeigt ist, wird der Schenkel 32 des zweiten Stücks 30A2 der zweigeteilten Sperrklinke 30A durch eine entsprechende Schulter 43 des Drehnockens 40 radial nach außen geschoben. Im Ergebnis drückt die zweite Schrägfläche 30A2c des zweiten Stücks 30A2 schräg radial nach außen gegen die zweite Schrägfläche 30A1c des ersten Stücks 30A1, so dass das erste Stück 30A1 und das zweite Stück 30A2, die in Umfangsrichtung miteinander in Kontakt sind, soweit radial nach außen gedrückt werden, bis die Außenverzahnung 31 des ersten Stücks 30A1 in Eingriff mit der Innenverzahnung 12A des Sperrrads 10 ist. Durch Gleitbewegungen des ersten Stücks 30A1 und zweiten Stücks 30A2 in entgegengesetzte Umfangsrichtungen nimmt dabei die seitliche Breite der Sperrklinke 30A insgesamt zu und wird die Außenverzahnung 31 des ersten Stücks 30A1 in einem Zustand, in dem die in Umfangsrichtung entgegengesetzt liegenden Seiten der Sperrklinke 30A gegen die Führungswände 23 gedrückt sind, die die beiden Stücke 30A1, 30A2 stützen, gegen die und in einen Eingriff mit der Innenverzahnung 12A des Sperrrads 10 gedrückt. Im Ergebnis wird die Sperrklinke 30A ohne ein Spiel in Umfangsrichtung zwischen der Sperrklinke 30A und der Führung 20 in Kämmeingriff mit dem Sperrrad 10 gehalten.
  • Die Breite der Sperrklinkenaufnahmeaussparungen 24A ist im Besonderen größer als die Breite der jeweiligen Sperrklinke 30, um die Leichtgängigkeit oder Funktionalität, mit der die Sperrklinken 30 in der jeweiligen Sperrklinkenaufnahmenut 24A angeordnet sind, und die Gleitfähigkeit der Sperrklinken 30 sicherzustellen. Selbst in dem Fall, in dem sich die Sperrklinken 30 in einem Kämmeingriff mit der Innenverzahnung 12A des Sperrrads 10 befinden, kann es aber aufgrund von Toleranzen zu schwachen Vibrationen in Umfangsrichtung zwischen dem Sperrrad 10 und der Führung 20 kommen mit der Folge, dass sich die Sperrklinken 30 in den Sperrklinkenaufnahmeaussparungen 24A geringfügig bewegen könnten. In dieser Ausführungsform ist die zweigeteilte Sperrklinke 30A jedoch so gestaltet, dass sie in einem Zustand mit vergrößerter Breite mit dem Sperrrad 10 kämmt, wodurch jegliches Umfangsspiel zwischen der Sperrklinke 30A und der Führung 20 beseitigt ist; es lässt sich daher verhindern, dass das Sperrrad 10 und die Führung 20 einander in Umfangsrichtung in Bewegung setzen und sich das Sperrrad 10 und die Führung 20 dadurch relativ zueinander drehen können.
  • Wie es in 10 gezeigt ist, wird dann, wenn der Drehnocken 40 gedreht wird und die Sperrklinken 30 gegen die Innenverzahnung 12A des Sperrrads 10 gedrückt werden, ein Teil der Außenumfangsfläche des Drehnockens 40 zunächst gegen den Vorsprung 23A der an der Führung 20 (Kontakt C1) ausgebildeten linken oberen Führungswand 23 gedrückt, so dass der Drehnocken 40 von der Führung 20 her eine exzentrische Kraft erfährt, die ihn aus der Mitte nach rechts unten schiebt. Im Ergebnis schiebt der Drehnocken 40 die untere Sperrklinke 30A und die rechte Sperrklinke 30B jeweils über eine Stellung hinaus, in der die Sperrklinken 30A, 30B gegen die Innenverzahnung 12A des Sperrrads 10 gedrückt werden, wodurch das Sperrrad 10 verdrängt und verschoben wird (Kontakte C2, C3). Durch die beiden Sperrklinken 30A, 30B, die in die nach außen verlagerten Stellungen gedrückt sind, wird das Sperrrad 10 in Richtung des Summenvektors der Druckkräfte relativ zur Führung 20 nach rechts unten geschoben und das Zylinderteil 12 des Sperrrads 10 gegen die Innenumfangsfläche des Zylinderteils 22 der Führung 20 gepresst (Kontakt C4). Folglich wird ein radiales Spiel zwischen dem Zylinderteil 12 des Sperrrads 10 und dem Zylinderteil 22 der Führung 20 beseitigt und verhindert, dass sich das Sperrrad 10 und die Führung 20 in radialer Richtung leicht hin und her bewegen und relativ zueinander drehen.
  • Im Besonderen drücken die am unteren und rechten Umfangsabschnitt des Drehnockens 40 ausgebildeten Schultern 43 dann, wenn der Drehnocken 40 die beiden Sperrklinken 30A, 30B in die nach außen verlagerten Stellungen drückt, gegen den Schenkel 32 des zweiten Stücks 30A2 der unteren Sperrklinke 30A und den oberen Schenkel 32 der rechten Sperrklinke 30B (Kontakt C2, Kontakt C3). Genau genommen liegt zwischen den Schultern 43, die am Umfang des Drehnockens 40 an den den anderen Schenkeln 32 der Sperrklinken 30 entsprechenden Stellen ausgebildet sind und den entsprechenden Schenkeln 32 der Sperrklinken 30 jeweils ein geringes Spiel vor und dienen diese Schultern 43 dazu, die Sperrklinken 30 in einem Ruhezustand an radial innenliegenden Stellen zu stützen, so dass verhindert wird, dass die Sperrklinken 30 außer Eingriff mit dem Sperrrad 10 geraten. Genau genommen liegt auch zwischen dem an der oberen rechten Führungswand 23 ausgebildeten Vorsprung 23A und der Außenumfangsfläche des Drehnockens 40 ein geringes Spiel vor und hat der Vorsprung 23A die Funktion, eine auf den Drehnocken 40 nach oben ausgeübte unausgeglichene Reaktionskraft aufzunehmen, wenn die Sperrklinken 30 jeweils eine Last in einer Richtung erfahren, in der sie außer Eingriff mit dem Sperrrad 10 kommen.
  • Somit wird der Drehnocken 40 bei einer Drehung so angeordnet, dass er die untere Sperrklinke 30A und die rechte Sperrklinke 30B (zwei Sperrklinken, die in Umfangsrichtung nebeneinander liegen) in die nach außen verlagerten Stellungen schiebt. Des Weiteren ist der Vorsprung 23A, der den Drehnocken 40 in der oben genannten Schubrichtung mit einer exzentrischen Kraft beaufschlagt, so ausgebildet, dass er an einer Stelle innerhalb eines bezüglich der Mitte der Führung 20 zum Umfangsbereich zwischen den beiden Sperrklinken 30A, 30B symmetrisch liegenden Bereichs gegen einen Umfangsabschnitt des Drehnockens 40 drückt. Durch diese Anordnung wird das Sperrrad 10 radial an zwei Punkten in Umfangsrichtung zur Führung 20 hin geschoben; dadurch kann das Sperrrad 10 zuverlässig gegen die Führung 20 gedrückt werden.
  • Wie es in 4 und 5 gezeigt ist, ist der Gelenknocken 50 ein Schaftteil mit einem Federangriffsabschnitt 51 in Form eines Rechteckrohrs, einem zylindrischen Schaftabschnitt 52 und dem Betätigungsabschnitt 53, der ein radial nach außen vorspringendes Horn aufweist. Der Federangriffsabschnitt 51, der Schaftabschnitt 52 und der Betätigungsabschnitt 53 sind axial nacheinander angeordnet. In der Mitte des Gelenknockens 50 ist in axialer Richtung ein Durchgangsloch 50A in Form eines Rechtecklochs ausgebildet. Der Federangriffsabschnitt 51 und der Schaftabschnitt 52 des Gelenknockens 50 sind von der Innenseite her durch das in der Mitte der Führung 20 ausgebildete Durchgangsloch 21A geführt, so dass der Gelenknocken 50 in einer Position an der Führung 20 angeordnet ist, in der der Betätigungsabschnitt 53 gegen die Innenseite des Scheibenhauptkörpers 21 der Führung 20 stößt. Bei dem in dieser Position angeordneten Gelenknocken 50 ragt der Federangriffsabschnitt 51 aus der Führung 20 heraus und ist der Schaftabschnitt 52 im Durchgangsloch 21A der Führung 20 drehbeweglich aufgenommen.
  • Der Gelenknocken 50 ist mit der Verriegelungsfeder 60 drehfest in der Weise verbunden, dass ein rechteckförmig gebogener innerer Endabschnitt der Verriegelungsfeder 60 auf einem rechteckigen Umfangsabschnitt des Federangriffsabschnitts 51 sitzt, der aus der Führung 20 heraus ragt. Wie es in 3 gezeigt ist, ist die spiralfederartige Verriegelungsfeder 60 an der Außenseite der Führung 20 angeordnet und ist der innere Endabschnitt der Verriegelungsfeder 60 in Eingriff mit dem Federangriffsabschnitt 51 des Gelenknockens 50, während der äußere Endabschnitt mit dem von der Außenseite der Führung 20 vorspringenden Federangriffsabschnitt 25 in Eingriff ist. Bei dieser Anordnung ist die Verriegelungsfeder 60 so ausgelegt, dass sie normal eine Vorspannkraft auf den Gelenknocken 50 in der Weise ausübt, dass der Gelenknocken 50 relativ zur Führung 20 in eine Richtung gedreht wird, die eine Verriegelung des Drehnockens 40 zulässt.
  • Wie es in 7 gezeigt ist, ist der Betätigungsbolzen 5A von dem Endabschnitt, an dem der Federangriffsabschnitt 51 ausgebildet ist, her in der Mitte (im Durchgangsloch 50A) des zwischen dem Sperrrad 10 und der Führung 20 angeordneten Gelenknockens 50 eingesetzt. Der so aufgenommene Betätigungsbolzen 5A ist stabil und integral mit dem Gelenknocken 50 verschweißt. An dem Endabschnitt des Betätigungsbolzens 5A, der von der Seite abgewandt ist, auf der der Betätigungsbolzen 5A in das Durchgangsloch 50A eingesetzt wird, ist ein großer Flanschabschnitt mit einem im Vergleich zum Durchgangsloch 50A des Gelenknockens 50 größeren Durchmesser ausgebildet. Der Lehneneinstellhebel 5 ist integral an einen sich vom Flanschabschnitt aus nach außen erstreckenden Kopfabschnitt des Betätigungsbolzens 5A angefügt. Der Gelenknocken 50 ist somit über den durchgehenden Betätigungsbolzen 5A integral mit dem Lehneneinstellhebel 5 verbunden. Wie es oben mit Bezug auf 1 beschrieben wurde, dreht der Gelenknocken 50 beim Hochziehen des Lehneneinstellhebels 5 den Drehnocken 40 in der Entriegelungsrichtung (d.h. in einer Richtung, in der Sperrklinken 30 aus den Verriegelungszuständen befreit werden).
  • Wie es in 7 gezeigt ist, ist ein das Durchgangsloch 50A des Gelenknockens 50 durchdringender distaler Endabschnitt des Betätigungsbolzens 5A über eine Verbindungsstange 5B mit dem Endabschnitt des Betätigungsbolzens 5A verbunden, der in ähnlicher Weise in dem auf der anderen Seite des Sitzes angeordneten (nicht gezeigten) Lehneneinsteller 4 angeordnet ist, so dass die Betätigungsbolzen 5A drehfest miteinander verbunden sind. Bei dieser Anordnung werden bei einer Betätigung des Lehneneinstellhebels 5 die durch die Lehneneinsteller 4 beiderseits des Sitzes geführten Betätigungsbolzen 5A miteinander gedreht. Durch den im Durchgangsloch 21A der Führung 20 angeordneten Schaftabschnitt 52 des Gelenknockens 50 ist der Betätigungsabschnitt 53 des Gelenknockens 50 so positioniert, dass er im Durchgangsloch 41 des Drehnockens 40 angeordnet ist und an der Innenseite des Scheibenhauptkörpers 21 der Führung 20 anliegt.
  • Wie es in 4 und 5 gezeigt ist, wird der Außenring 70 durch eine Zugdruckumformung eines dünnen Stahlblechs in eine Scheiben- oder Ringform und eine Zugdruckumformung des Außenumfangsabschnitts der druckumgeformten Scheibe in Dickenrichtung in eine abgestufte Zylinderform mit einem Sitz ausgebildet. Im Besonderen wird ein radial innerer Abschnitt des Sitzes des Außenrings 70 relativ zum radial äußeren Abschnitt des Sitzes in axialer Richtung einer Zugdruckumformung, z.B. durch Hohlprägen, unterzogen, so dass im radial inneren Abschnitt des Sitzes ein erster Haltering 71 und im radial äußeren Abschnitt des Sitzes ein zweiter Haltering 72 entstehen. Der erste Haltering 71 liegt an einer axial äußeren Stirnfläche des Zylinderteils 12 des Sperrrads 10 und der zweite Haltering 72 an einer axial inneren Stirnfläche des Zylinderteils 22 der Führung 20 an.
  • Das Sperrrad 10 und die Führung 20, die axial zusammengefügt sind, sind im Zylinder des Außenrings 70 in der Weise aufgenommen, dass die axial äußere Stirnfläche des Zylinderteils 12 des Sperrrads 10 am ersten Haltering 71 und die axial innere Stirnfläche des Zylinderteils 22 der Führung 20 am zweiten Haltering 72 angeordnet ist. In diesem Zustand umgreift der Zylinderteil des Außenrings 70 die Außenumfangsabschnitte des Sperrrads 10 und der Führung 20. Der Rand des Zylinderteils des Außenrings 70 ist radial nach innen gebogen, wodurch ein sich vom zweiten Haltering 72 aus erstreckender Biegeabschnitt 73 gebildet und der Zylinderteil 22 der Führung 20 zwischen dem Biegeabschnitt 73 und dem zweiten Haltering 72 angeordnet ist. Der Außenring 70 ist damit integral an die Führung 20 angefügt.
  • Durch den Außenring 70 und die Führung 20, die in der geschilderten Weise aneinandergefügt sind, ist der erste Haltering 71 des Außenrings 70 axial gegenüber der Außenseite des Zylinderteils 12 des Sperrrads 10 angeordnet und nimmt der Außenring 70 das Sperrrad 10 so auf, dass es zwar drehbeweglich ist, sich axial aber nicht von der Führung 20 lösen kann. An einem Randabschnitt der Innenfläche des ersten Halterings 71 des Außenrings 70, die der Außenfläche des Zylinderteils 12 des Sperrrads 10 gegenüber liegt, sind eine Vielzahl von axial hervortretenden Vorsprüngen 71A, die durch eine Zugdruckumformung erhalten werden, in Umfangsrichtung gleichmäßig beabstandet angeordnet. Der Außenring 70 ist so angeordnet, dass er das Sperrrad 10 mit den Vorsprüngen 71A, die mit dem Sperrrad 10 im Wesentlichen in einem Punktkontakt stehen, in axialer Richtung stützt, so dass es wenig wahrscheinlich ist, dass sich bei einer Drehung des Sperrrads 10 an den Kontaktabschnitten zwischen dem Außenring 70 und dem Sperrrad 10 durch Gleitreibung ein Widerstand ergibt.
  • Wie es in 5, 8 und 9 gezeigt ist, weisen die Führungswände 23 der Führung 20, die die Sperrklinken 30 von in Umfangsrichtung gegenüber liegenden Seiten her stützen, am Außenumfang jeweils einen in Umfangsrichtung mittig liegenden, partiell ausgesparten Abschnitt 23B auf. Bei der Formung der Führungswände 23 durch eine Zugdruckumformung, z.B. durch Hohlprägen, in Dickenrichtung werden die ausgesparten Abschnitte 23B von der Zugdruckumformung ausgenommen, wodurch sie relativ zu den Führungswänden 23 Aussparungen bilden. Die ausgesparten Abschnitte 23B haben jeweils die Form eines abgerundeten rechtwinkligen Dreiecks, das relativ zur Führungswand 23 radial nach außen offen ist. Die ausgesparten Abschnitte 23B fungieren jeweils als eine „Schwachstelle“ der Erfindung.
  • Die Führungswände 23 sind normal so ausgeführt, dass sie die Sperrklinken 30 von in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Seiten her fest stützen. Dank der mittig liegenden ausgesparten Abschnitte 23B erfahren die Führungswände 23 in bestimmten Situationen jedoch eine Verformung, was nachstehend genauer erläutert wird. Wenn der Lehneneinsteller 4 z.B. bei einer Fahrzeugkollision so stark belastet wird, dass daraus eine Verformung dergestalt resultiert, dass der Lehneneinsteller 4 gewaltsam verdreht wird, wie es in 11 gezeigt ist, so werden die mit dem Sperrrad 10 kämmenden Sperrklinken 30 vom Sperrrad 10 in Umfangsrichtung mitgenommen, wodurch die Führungswände 23 durch die Sperrklinken 30 verformt werden. In dieser Ausführungsform, in der an den Führungswänden 23 die oben beschriebenen ausgesparten Abschnitte 23B ausgebildet sind, bildet sich bei einer hohen Belastung des Lehneneinstellers 4 im radial inneren Eckbereich eines ausgesparten Abschnitts 23B (in 11 des links oben befindlichen ausgesparten Abschnitts 23B) ein in einer 45°- Richtung schräg verlaufender Riss Cr. Durch den so gebildeten Riss Cr lassen sich die Führungswände 23 unter Aufrechterhaltung der Kämmung der Sperrklinken 30 mit dem Sperrrad 10 verformen, wodurch die auf den Lehneneinsteller 4 ausgeübte übermäßig hohe Last aufgenommen und abgebaut wird.
  • Denn die ausgesparten Abschnitte 23B sind jeweils an einer Stelle ausgebildet, die in Umfangsrichtung in einem Abstand zu einer Kontaktfläche der mit der entsprechenden Sperrklinke 30 in Kontakt stehenden Führungswand 23 liegt. Verglichen mit dem Fall, in dem der ausgesparte Abschnitt 23B in einer Kontaktfläche der mit der entsprechenden Sperrklinke 30 in Kontakt stehenden Führungswand 23 liegt, ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die von der Sperrklinke 30 auf die Führungswand 23 ausgeübte Druckkraft einen Bereich erreicht, in dem ein ausgesparter Abschnitt 23B vorhanden ist, im Normalfall daher gering, so dass die Führungswände 23 die Sperrklinke 30 ohne Einbuße der Stützfestigkeit stützen können. Solange sich die Lehneneinsteller 4 im Verriegelungszustand befinden, in dem eine Verdrehung blockiert ist, ermöglicht die oben beschriebene hochfeste Stützstruktur daher eine stabile Abstützung der Seitenrahmen 2Fa (vgl. 1) der Sitzlehne 2, ohne dass der Seitenrahmen 2Fa nach hinten oder vorne nachgibt. Dank der hochfesten Stützstruktur ist es also weniger wahrscheinlich oder gar unwahrscheinlich, dass der Fahrer bei einem Heckaufprall auf das Fahrzeug durch ein Nachgeben der Seitenrahmen 2Fa der Sitzlehne 2 nach hinten ein traumatisches Halswirbelsyndrom (TCS) erleidet.
  • Wenn die Führungswände 23 im Falle einer Kollision des Fahrzeugs dagegen eine hohe Last erfahren (z.B. eine hohe Last, die dadurch entsteht, dass der Rücken des Insassen aufgrund eines Heckaufprallimpulses des Fahrzeugs gegen die Sitzlehne 2 gepresst wird), so erreicht die über die Sperrklinken 30 ausgeübte Druckkraft diejenigen Bereiche der Führungswände 23, in denen die ausgesparten Abschnitte 23B ausgebildet sind, wodurch sich in den ausgesparten Abschnitten 23B eine Spannungskonzentration ergibt, die in einer plastischen Verformung resultiert. Die ausgesparten Abschnitte 23B der Führungswände 23 sind im Besonderen an Außenumfangsstellen ausgebildet, an denen die Führungswände 23 von Bereichen der Sperrklinken 30 in der Nähe des Außenumfangs nahe der Lastaufnahmestellen der Sperrklinken 30, an denen die Sperrklinken 30 durch das mit den Sperrklinken 30 kämmende Sperrrad 10 in Drehrichtung eine Last aufnehmen, eine hohe Druckkraft erfahren. Unter einer hohen Last ergibt sich daher effektiv in den Bereichen der Führungswände 23, in denen die ausgesparten Abschnitte 23B ausgebildet sind, eine Spannungskonzentration, die zu einer plastischen Verformung der Führungswände 23 führt. Die Verformung der Führungswände 23 ermöglicht die Aufnahme einer hohen Last durch Energieabsorption, ohne dass die Sperrklinken 30, die in Kämmeingriff mit dem Sperrrad 10 gehalten werden (unter Aufrechterhaltung des Verriegelungszustands Lehneneinsteller 4), beschädigt werden oder brechen. Dementsprechend ist es möglich, ohne eine wesentliche Erhöhung der Strukturfestigkeit der Sperrklinken 30 eine Struktur zu schaffen, die einer hohen Last standhalten kann, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Lehneneinsteller 4 durch die Aufnahme der hohen Last den Verriegelungszustand verlassen.
  • Mit Hilfe der Zeichnungen wurde vorstehend eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die Erfindung kann aber auch anders als gemäß der vorstehend erläuterten Ausführungsform ausgeführt sein. Beispielsweise kann der Lehneneinsteller der Erfindung für einen anderen Sitz als einen Beifahrersitz eines Kraftfahrzeugs und allgemein für Sitze verwendet werden, die für andere Fahrzeuge als Automobile, z.B. Schienenfahrzeuge, Flugzeuge, Schiffe und dergleichen, vorgesehen sind. Des Weiteren kann die Basis, mit der die Sitzlehne verbunden ist, im Unterschied zu dem am Boden vorgesehenen Sitzkissen eine am Boden vorgesehene Halterung oder dergleichen sein.
  • Der Lehneneinsteller kann so ausgeführt sein, dass statt des Drehnockens, der sich mit dem Gelenknocken dreht, ein Gleitnocken vorhanden ist, der aufgrund einer Drehung des Gelenknockens in Radialrichtung gleitet, um die Sperrklinken gegen die Innenverzahnung des Sperrrads zu drücken oder die Sperrklinken von der Innenverzahnung weg zu ziehen. Des Weiteren kann der Lehneneinsteller zwei oder vier Sperrklinken aufweisen, die für einen Kämmeingriff mit der Innenverzahnung des Sperrrads ausgeführt sind.
  • Die erfindungsgemäße Schwachstelle kann im Unterschied zu dem ausgesparten Abschnitt der oben erläuterten Ausführungsform in Form eines Durchgangslochs, einer Kerbe oder eines Schlitzes in einem Teil der Führungswand ausgeführt sein. Des Weiteren können Schwachstellen an anderen Stellen als den Stellen am Außenumfang der Führungswände vorgesehen sein, sofern diese Stellen in Umfangsrichtung in einem Abstand zu den Kontaktflächen der mit den Sperrklinken in Kontakt stehenden Führungswände angeordnet sind.

Claims (3)

  1. Lehneneinsteller zum Verbinden einer Sitzlehne mit einer Basis auf einem Boden in der Weise, dass ein Lehnenwinkel der Sitzlehne einstellbar ist, mit: einem Sperrrad (10) und einer Führung (20), die drehbeweglich zusammengefügt sind; und einer an der Führung (20) in Umfangsrichtung gestützten Sperrklinke (30), die so ausgeführt ist, dass sie, wenn sie radial nach außen geschoben wird, in das Sperrrad (10) eingreift und eine Relativdrehung zwischen Sperrrad (10) und Führung (20) verhindert, wobei die Sperrklinke (30) zwischen zwei Führungswänden (23) angeordnet und gelagert ist, die an der Führung (20) jeweils auf einer der in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Seiten der Sperrklinke (30) vorgesehen sind, und wobei jede der Führungswände (23) eine Schwachstelle (23B) aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie unter einen hohen Last in Umfangsrichtung, die eine Verformung der Sperrklinke (30) verursacht, aufgrund einer von der Sperrklinke (30) ausgeübten Druckkraft eine lokale Spannungskonzentration und plastische Verformung erfährt, dadurch gekennzeichnet, dass: die Schwachstelle (23B) auf einen in Umfangsrichtung mittig liegenden Abschnitt der Führungswand (23) begrenzt ist.
  2. Lehneneinsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwachstelle (23B) an einer Stelle am Außenumfang der Führungswand (23) ausgebildet ist.
  3. Lehneneinsteller nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwachstelle (23B) einen an der Stelle am Außenumfang der Führungswand (23) ausgebildeten ausgesparten Abschnitt (23B) aufweist.
DE102014214896.0A 2013-08-01 2014-07-30 Lehneneinsteller Active DE102014214896B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2013-160192 2013-08-01
JP2013160192A JP6064826B2 (ja) 2013-08-01 2013-08-01 リクライナ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102014214896A1 DE102014214896A1 (de) 2015-02-05
DE102014214896B4 true DE102014214896B4 (de) 2019-09-05

Family

ID=52342146

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014214896.0A Active DE102014214896B4 (de) 2013-08-01 2014-07-30 Lehneneinsteller

Country Status (4)

Country Link
US (1) US9227533B2 (de)
JP (1) JP6064826B2 (de)
CN (1) CN104340092B (de)
DE (1) DE102014214896B4 (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6196185B2 (ja) * 2014-04-25 2017-09-13 トヨタ紡織株式会社 乗物用シート及びその製造方法
KR101693176B1 (ko) * 2015-12-03 2017-01-05 주식회사 서연씨엔에프투자 보조캠을 갖는 차량시트용 리클라이너
KR101725409B1 (ko) * 2015-12-15 2017-04-12 현대다이모스(주) 차량 시트의 리클라이너
JP6648636B2 (ja) * 2016-05-23 2020-02-14 トヨタ紡織株式会社 リクライナ
CN106515521B (zh) * 2016-12-06 2019-06-28 浙江天成自控股份有限公司 具有辅助锁紧结构的座椅调角器
CN106494271B (zh) * 2016-12-22 2019-12-13 湖北中航精机科技有限公司 座椅调角器及具有该座椅调角器的座椅
JP6992677B2 (ja) 2018-05-23 2022-01-13 トヨタ紡織株式会社 回転連結体の製造方法
JP6950624B2 (ja) * 2018-05-23 2021-10-13 トヨタ紡織株式会社 リクライナ
CN109398171B (zh) * 2018-12-07 2024-01-26 湖北中航精机科技有限公司 一种汽车座椅及座椅调角器核心件
CN110329120A (zh) * 2019-07-10 2019-10-15 景德镇浮梁颢迪汽车座椅内饰件有限公司 新型汽车座椅调角器核心件
US20220370277A1 (en) * 2019-09-17 2022-11-24 Osstemimplant Co., Ltd. Unit Chair
EP4019326A1 (de) 2020-12-28 2022-06-29 B/E Aerospace, Inc. Drehbarer rücklehnmechanismus

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69804370T2 (de) * 1997-05-15 2002-11-14 Faurecia Sieges Automobile Verbesserter Gelenkbeschlag für Kraftfahrzeugsitze
US20050073185A1 (en) 2003-08-22 2005-04-07 Hideki Uramichi Seat reclining mechanisms
JP4816644B2 (ja) 2005-09-26 2011-11-16 トヨタ紡織株式会社 回転ロック装置

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6086386A (en) * 1996-05-24 2000-07-11 Tessera, Inc. Flexible connectors for microelectronic elements
FR2763291B1 (fr) * 1997-05-15 1999-08-06 Cesa Articulation pour siege, notamment pour vehicule automobile, et siege muni de cette articulation
JP4871041B2 (ja) * 2006-01-31 2012-02-08 富士機工株式会社 車両用シートリクライニング装置
JP4984914B2 (ja) * 2007-01-24 2012-07-25 アイシン精機株式会社 車両用シートリクライニング装置
WO2009060641A1 (ja) * 2007-11-09 2009-05-14 Toyota Boshoku Kabushiki Kaisha 車両用シートのリクライニング装置
JP5434969B2 (ja) * 2011-06-14 2014-03-05 アイシン精機株式会社 車両用シートリクライニング装置
CN102951043B (zh) * 2011-08-24 2015-05-20 湖北中航精机科技有限公司 座椅调角装置及具有该调角装置的座椅

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69804370T2 (de) * 1997-05-15 2002-11-14 Faurecia Sieges Automobile Verbesserter Gelenkbeschlag für Kraftfahrzeugsitze
US20050073185A1 (en) 2003-08-22 2005-04-07 Hideki Uramichi Seat reclining mechanisms
JP4816644B2 (ja) 2005-09-26 2011-11-16 トヨタ紡織株式会社 回転ロック装置

Also Published As

Publication number Publication date
US20150035338A1 (en) 2015-02-05
JP2015030342A (ja) 2015-02-16
CN104340092A (zh) 2015-02-11
JP6064826B2 (ja) 2017-01-25
US9227533B2 (en) 2016-01-05
DE102014214896A1 (de) 2015-02-05
CN104340092B (zh) 2017-10-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014214896B4 (de) Lehneneinsteller
DE102014215116B4 (de) Lehnenverstellung
DE112010004704B4 (de) Verriegelungsvorrichtung
EP3102841B1 (de) Fahrzeugsitz, insbesondere kraftfahrzeugsitz
EP2903855B1 (de) Beschlag für einen fahrzeugsitz und fahrzeugsitz
EP2906442B1 (de) Vorrichtung zum verstellen einer kraftfahrzeuginnenausstattungskomponente
DE102009029858A1 (de) Baugruppe mit Rastbeschlag und Freischwenkmechanik
EP1530523B1 (de) Armlehne
DE102015207421A1 (de) Fahrzeugsitz und Verfahren zum Herstellen desselben
DE102006035442A1 (de) Sitzneigegerät für ein Fahrzeug
DE102011103225A1 (de) Fahrzeugsitz
DE112016004322T5 (de) Sitzlehnenverstellvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102008017019A1 (de) Gelenkbeschlag für Kraftfahrzeugsitze und mit einer Ronde
DE102017220593B4 (de) Fahrzeugsitz
EP2580090B1 (de) Kopfstütze für einen fahrzeugsitz
DE102015221563A1 (de) Höheneinstellbarer fahrzeugsitz mit crashsperreneinheit
DE102011018895B4 (de) Rückenlehne mit einer Dämpfungsvorrichtung
EP2748028B1 (de) Verstellbeschlag mit einem axialsperrsystem zur ablaufsicherung
DE102010010925B4 (de) Beschlag für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz mit einem solchen Beschlag
DE102018207637B4 (de) Verstellvorrichtung mit Verzahnungssteuerung
DE102019118258A1 (de) Fahrzeugsitz-Strukturbauteil und Fahrzeugsitz
DE102022103377A1 (de) Fahrzeugsitzbeschlag und Fahrzeugsitz
DE102014204428A1 (de) Sitzverstellvorrichtung mit Verbindungsstange mit Sollbruchstelle
DE102013221928B4 (de) Fahrzeugsitz mit einem Easy-Entry-System
EP1584513A2 (de) Crashaktive Kopfstütze

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final